Boxengeflüster
+6
xNRGHAZEx
FTP_Jack6
nowien93
RacingKing90
VeteranGamer
Wolverine
10 verfasser
Seite 2 von 9
Seite 2 von 9 • 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9
Re: Boxengeflüster
kevin-iceman98 schrieb:Der Rotzzwerg soll erstmal zu sehen, dass er Hamilton in den Griff bekommt, dann kann er auch mal auf Siege schauen!
Re: Boxengeflüster
Na ja wohl keine Rosberg Fans was ? Nur zur Info Ich mag Ihn mehr als Hamilton und in einem sind wir uns gemeinsam wir können beide Vettels Gequake und Respektlosigkeit nicht ertragen na ja bald hat es sich ausgevettelt denn mit Suzie kriegt er dieses Jahr eh nix auf die Kette
Re: Boxengeflüster
Champ-92 schrieb:Na ja wohl keine Rosberg Fans was ? Nur zur Info Ich mag Ihn mehr als Hamilton und in einem sind wir uns gemeinsam wir können beide Vettels Gequake und Respektlosigkeit nicht ertragen na ja bald hat es sich ausgevettelt denn mit Suzie kriegt er dieses Jahr eh nix auf die Kette
Mich würde allerdings interessieren, wo du erkennst, dass ich kein Rosberg-Fan bin ^^ Eigentlich mag ich Rosberg schon ganz gerne, mal um Längen mehr als Vettel und würde ihm auch den Titel wünschen. Die Hauptsache ist erstmal, dass es sich tatsächlich ausgevettelt hat
Zuletzt von Wolverine am Mi 12 März 2014 - 15:39 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Re: Boxengeflüster
De Silvestro: Superlizenz in Silverstone oder Abu Dhabi
Simona de Silvestro bekommt schon bald die Gelegenheit, in einem alten Sauber zu testen - Anschließend soll sie mit Sergei Sirotkin die Superlizenz erwerben
Sauber macht sich in diesen Tagen als Nachwuchsschmiede einen Namen. Nicht nur der junge Russe Sergei Sirotkin wird vom Schweizer Traditionsrennstall auf die Formel 1 vorbereitet, auch die ehemalige IndyCar-Pilotin Simona de Silvestro visiert den Erwerb ihrer Superlizenz an, die für einen Einsatz in der Königsklasse obligatorisch ist. Voraussichtlich werden beide ihren "Formel-1-Führerschein" im Anschluss an das Rennen in Silverstone (6. Juli) oder alternativ nach Saisonschluss in Abu Dhabi erwerben.
Um erste Erfahrungen mit einem Formel-1-Boliden zu sammeln, wird de Silvestro schon bald in einem älteren Modell Gas geben dürfen. "Simona wird aller Voraussicht nach Ende des Monats mit einem zwei Jahre alten Sauber-Rennwagen zwei Tage testen. Details werden derzeit geregelt. Sobald alles geklärt ist, werden wir das bekanntgeben", bestätigt Sauber auf Anfrage von 'Motorsport-Total.com'. Zu diesem Zweck hat das Team aus Hinwil eigens eine passende Bahn gemietet.
Im Anschluss an die Rennen in Bahrain, Barcelona, Silverstone und Abu Dhabi sollen in diesem Jahr jeweils zwei Testtage abgehalten werden. Dafür fällt 2014 der Young-Driver-Test im Juli weg. Somit werden sowohl de Silvestro als auch Sirotkin Zeit bekommen, um im neuen Auto auf die Strecke zu gehen und ihre Superlizenz zu erwerben.
Bahrain und Barcelona kommen aber offensichtlich noch zu früh. Je nachdem, wann dies passieren wird, könnten den beiden Piloten gegebenenfalls sogar noch Freitagseinsätze im Freien Training winken, bei denen in diesem Jahr bis zu vier Fahrer eingesetzt werden dürfen. Den Anfang macht in Bahrain Sauber-Testfahrer Giedo van der Garde.
Quelle: http://www.formel1.de/news/news/2014-03-28/de-silvestro-superlizenz-in-silverstone-oder-abu-dhabi
Simona de Silvestro bekommt schon bald die Gelegenheit, in einem alten Sauber zu testen - Anschließend soll sie mit Sergei Sirotkin die Superlizenz erwerben
Sauber macht sich in diesen Tagen als Nachwuchsschmiede einen Namen. Nicht nur der junge Russe Sergei Sirotkin wird vom Schweizer Traditionsrennstall auf die Formel 1 vorbereitet, auch die ehemalige IndyCar-Pilotin Simona de Silvestro visiert den Erwerb ihrer Superlizenz an, die für einen Einsatz in der Königsklasse obligatorisch ist. Voraussichtlich werden beide ihren "Formel-1-Führerschein" im Anschluss an das Rennen in Silverstone (6. Juli) oder alternativ nach Saisonschluss in Abu Dhabi erwerben.
Um erste Erfahrungen mit einem Formel-1-Boliden zu sammeln, wird de Silvestro schon bald in einem älteren Modell Gas geben dürfen. "Simona wird aller Voraussicht nach Ende des Monats mit einem zwei Jahre alten Sauber-Rennwagen zwei Tage testen. Details werden derzeit geregelt. Sobald alles geklärt ist, werden wir das bekanntgeben", bestätigt Sauber auf Anfrage von 'Motorsport-Total.com'. Zu diesem Zweck hat das Team aus Hinwil eigens eine passende Bahn gemietet.
Im Anschluss an die Rennen in Bahrain, Barcelona, Silverstone und Abu Dhabi sollen in diesem Jahr jeweils zwei Testtage abgehalten werden. Dafür fällt 2014 der Young-Driver-Test im Juli weg. Somit werden sowohl de Silvestro als auch Sirotkin Zeit bekommen, um im neuen Auto auf die Strecke zu gehen und ihre Superlizenz zu erwerben.
Bahrain und Barcelona kommen aber offensichtlich noch zu früh. Je nachdem, wann dies passieren wird, könnten den beiden Piloten gegebenenfalls sogar noch Freitagseinsätze im Freien Training winken, bei denen in diesem Jahr bis zu vier Fahrer eingesetzt werden dürfen. Den Anfang macht in Bahrain Sauber-Testfahrer Giedo van der Garde.
Quelle: http://www.formel1.de/news/news/2014-03-28/de-silvestro-superlizenz-in-silverstone-oder-abu-dhabi
Re: Boxengeflüster
Skiunfall und Koma Michael Schumacher wacht auf: Porträt eines Kämpfers 04.04.2014 14:56 Uhr
Michael Schumacher ist ein Kämpfer - das sagen alle, die ihn kennen.
Michael Schumacher zeigt erste Zeichen des Erwachens. Wer ihn kennt weiß, dass der Rekord-Weltmeister immer ein Kämpfer war - Aufgeben war noch nie sein Ding. Ein Porträt.
Berlin - Wenn nicht er, wer dann? Michael Schumacher ist ein Kämpfer, wie alle seine Weggefährten wissen. Als er vom dramatischen Skiunfall seines früheren Rivalen gehört hatte, twitterte der ehemalige Formel-1-Weltmeister Jenson Button: „Michael hat mehr als jeder andere die Stärke, das durchzustehen.“ Schließlich kam Schumacher in seiner Karriere immer zurück. Er stieg 98 Tage nach seinem schwersten Unfall in der Motorsport-Königsklasse wieder ins Rennauto und saß auch ein Jahr nach einem schweren Motorradcrash hinterm
Schumacher schuftete für den einzigartigen Erfolg, er schindete sich selbst. „Ich war an Deinem ersten Testtag für Ferrari da, und als wir um sieben Uhr morgens ankamen, warst Du schon an der Strecke und hast auf uns gewartet“, erzählte jüngst ein Ferrari-Ingenieur. Und Feierabend war erst, wenn der Wagen so funktionierte, wie er sollte.
So brachte Schumacher der Scuderia den Ruhm fast schon vergessener Tage zurück, nachdem er mit zwei WM-Titeln in der Tasche zur Saison 1996 von Benetton zum italienischen Traditionsteam gewechselt war. Aufgeben gab es in der Karriere des siebenmaligen Weltmeisters, 91-fachen Grand-Prix-Gewinners und 68-maligen Polesetters nicht.
Chronologie: Michael Schumacher und der lange Weg zum Erwachen
Am Ende der Saison 2006 verabschiedete sich Schumacher, die Batterien waren einfach leer. Karriereende. Er arbeitete als Berater für den Rennstall weiter, frönte seinen Leidenschaften und genoss das Familienleben. Dann aber flog er mit einem Rennmotorrad im spanischen Cartegana ab, lag im Kies.
Erst später wurde bekannt, wie heftig der Crash im Februar 2009 gewesen war. „Die Verletzungsfolgen vom Motorrad-Unfall im Februar, als ich mir Brüche im Bereich Kopf und Hals zugezogen habe, sind leider noch immer zu schwer“, räumte Schumacher seinerzeit ein. Die Folge: Ein Comeback für Ferrari als Ersatz für den damals verunglückten Felipe Massa im Sommer desselben Jahres platzte.
Schumacher kam dennoch wieder. Am 23. Dezember 2009 verkündeten er und Mercedes die Formel-1-Rückkehr. Schumacher hatte für drei Jahre bei den Silberpfeilen unterschrieben. Es lief aber nicht. Kein Sieg, vom Titel war nicht mal zu träumen. Schumacher ließ sich davon aber nicht unterkriegen, hielt aller Kritik stand und punktete im Gegenzug mit seiner bis dahin öffentlich eher weniger bekannten lockeren Art. Vorzeitiger Rückzug: Auf keinen Fall.
„Konsequenz, das weiß man aufgrund seiner Formel-1-Karriere, ist eine der hervorstechenden Eigenschaften von Michael Schumacher“, schrieb seine jetzige Managerin Sabine Kehm in einem Buch über den siebenmaligen Champion nach dessen erstem Rücktritt 2006. Schumachers ehemaliger Weltmeister-Teamchef bei Benetton, Flavio Briatore, fasste es noch etwas kürzer zusammen: „Er gibt niemals auf" !
Quelle: http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.skiunfall-und-koma-michael-schumacher-wacht-auf-portraet-eines-kaempfers.54b54490-d341-47a0-b865-7275f3caf01d.html
Michael Schumacher ist ein Kämpfer - das sagen alle, die ihn kennen.
Michael Schumacher zeigt erste Zeichen des Erwachens. Wer ihn kennt weiß, dass der Rekord-Weltmeister immer ein Kämpfer war - Aufgeben war noch nie sein Ding. Ein Porträt.
Berlin - Wenn nicht er, wer dann? Michael Schumacher ist ein Kämpfer, wie alle seine Weggefährten wissen. Als er vom dramatischen Skiunfall seines früheren Rivalen gehört hatte, twitterte der ehemalige Formel-1-Weltmeister Jenson Button: „Michael hat mehr als jeder andere die Stärke, das durchzustehen.“ Schließlich kam Schumacher in seiner Karriere immer zurück. Er stieg 98 Tage nach seinem schwersten Unfall in der Motorsport-Königsklasse wieder ins Rennauto und saß auch ein Jahr nach einem schweren Motorradcrash hinterm
Schumacher schuftete für den einzigartigen Erfolg, er schindete sich selbst. „Ich war an Deinem ersten Testtag für Ferrari da, und als wir um sieben Uhr morgens ankamen, warst Du schon an der Strecke und hast auf uns gewartet“, erzählte jüngst ein Ferrari-Ingenieur. Und Feierabend war erst, wenn der Wagen so funktionierte, wie er sollte.
So brachte Schumacher der Scuderia den Ruhm fast schon vergessener Tage zurück, nachdem er mit zwei WM-Titeln in der Tasche zur Saison 1996 von Benetton zum italienischen Traditionsteam gewechselt war. Aufgeben gab es in der Karriere des siebenmaligen Weltmeisters, 91-fachen Grand-Prix-Gewinners und 68-maligen Polesetters nicht.
Chronologie: Michael Schumacher und der lange Weg zum Erwachen
Am Ende der Saison 2006 verabschiedete sich Schumacher, die Batterien waren einfach leer. Karriereende. Er arbeitete als Berater für den Rennstall weiter, frönte seinen Leidenschaften und genoss das Familienleben. Dann aber flog er mit einem Rennmotorrad im spanischen Cartegana ab, lag im Kies.
Erst später wurde bekannt, wie heftig der Crash im Februar 2009 gewesen war. „Die Verletzungsfolgen vom Motorrad-Unfall im Februar, als ich mir Brüche im Bereich Kopf und Hals zugezogen habe, sind leider noch immer zu schwer“, räumte Schumacher seinerzeit ein. Die Folge: Ein Comeback für Ferrari als Ersatz für den damals verunglückten Felipe Massa im Sommer desselben Jahres platzte.
Schumacher kam dennoch wieder. Am 23. Dezember 2009 verkündeten er und Mercedes die Formel-1-Rückkehr. Schumacher hatte für drei Jahre bei den Silberpfeilen unterschrieben. Es lief aber nicht. Kein Sieg, vom Titel war nicht mal zu träumen. Schumacher ließ sich davon aber nicht unterkriegen, hielt aller Kritik stand und punktete im Gegenzug mit seiner bis dahin öffentlich eher weniger bekannten lockeren Art. Vorzeitiger Rückzug: Auf keinen Fall.
„Konsequenz, das weiß man aufgrund seiner Formel-1-Karriere, ist eine der hervorstechenden Eigenschaften von Michael Schumacher“, schrieb seine jetzige Managerin Sabine Kehm in einem Buch über den siebenmaligen Champion nach dessen erstem Rücktritt 2006. Schumachers ehemaliger Weltmeister-Teamchef bei Benetton, Flavio Briatore, fasste es noch etwas kürzer zusammen: „Er gibt niemals auf" !
Quelle: http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.skiunfall-und-koma-michael-schumacher-wacht-auf-portraet-eines-kaempfers.54b54490-d341-47a0-b865-7275f3caf01d.html
Re: Boxengeflüster
Fahrer wollen wieder schwitzen: Ist die Formel 1 zu einfach?
Kann mittlerweile auch ein Durchschnittsmensch ein Formel-1-Auto fahren? Viele Piloten kritisieren die fehlende physische Herausforderung im Cockpit.
Wie groß ist die Anstrengung für Nico Rosberg im Cockpit 2014 wirklich noch ?
Immer wieder neue Kritik an der Formel 1: Den Zuschauern ist die Königsklasse schon lange nicht mehr laut genug, die Überholmanöver sind zu künstlich und überhaupt stößt die "neue" Formel 1 durch die vielen Regeländerungen bei einem Großteil der Motorsportfans auf wenig Gegenliebe. Nun bringen die Piloten selbst einen neuen Kritikpunkt auf: Einige Fahrer fühlen sich im Cockpit nicht mehr ausreichend beansprucht.
"Es ist großartig, so wie es ist, aber vielleicht wäre es noch etwas besser, wenn ich in jeder Runde wie im Qualifying fahren könnte und die Reifen ewig halten würden", erklärt beispielsweise Nico Rosberg und ergänzt: "Wenn man im Rennen in jeder Runde wie im Qualifying fahren könnte und es physisch härter wäre, dann würde es das noch etwas besser machen. Aber eigentlich denke ich nicht daran, denn es ist jetzt eben so, wie es ist, und das ist großartig."
Das Problem liegt auf der Hand: Die Fahrer müssen heutzutage während eines Rennens häufig ihre Reifen schonen und können so nicht mehr ans Limit gehen. Das macht es physisch deutlich einfacher und Bilder wie das von Ayrton Senna, der 1991 nach seinem Sieg in Brasilien völlig ausgelaugt aus seinem McLaren stieg, gehören offenbar der Vergangenheit an.
Bianchi und Hülkenberg wollen mehr Anstrengung
Zugegebenermaßen hatte der Brasilianer damals erschwerend mit einem Getriebeproblem zu kämpfen, doch auch generell sind sich die Piloten darüber einig, dass das Fahren früher anstrengender war. So würde es Jules Bianchi gut finden, wenn es im Cockpit wieder etwas härter zugehen wäre: "Ich habe kein Problem damit, wir sind am Ende eines Rennens ganz sicher nicht komplett tot. Wir haben noch immer Energie."
"Vielleicht wäre es besser, wenn die Außenstehenden sehen würden, dass wir komplett erschöpft aus dem Auto fallen, keine Ahnung was sie wollen. Momentan ist es aber ganz sicher nicht so. Wenn wir das verbessern können, dann sollten wir das auch machen", so der Marussia-Pilot. Auch Red-Bull-Neuling Daniel Ricciardo stimmt zu und erklärt: "Vielleicht sollten wir etwas mehr ins Schwitzen kommen."
Nico Hülkenberg ergänzt: "Ich habe bei Lotterer gesagt, dass es schwer für ihn werden wird, weil er lange keine Formel 1 mehr gefahren ist. Wenn ich jetzt die Zeit gerade mit meinem Einstieg 2010 vergleiche, dann glaube ich, dass es ein bisschen einfacher geworden ist. Es ist nicht mehr so schnell, die Kräfte sind nicht mehr so hoch, dadurch ist es physisch weniger anstrengender, und so weiter."
"Darum können so Leute wie Kwjat oder Magnussen auch reinkommen und sofort mehr oder weniger ihre Teamkollegen dominieren. Das ist nicht normal. Ich will die nicht schlecht reden, die können mit Sicherheit gut Autofahren und sind gute Rennfahrer. Aber der Level ist vielleicht ein bisschen runtergekommen. Ich würde mir wünschen, dass es wieder etwas schneller und dynamischer wird, aber dass müssen andere entscheiden."
Wann war es wirklich schwieriger ?
Daniil Kwjat selbst behauptet allerdings, dass es für ihn kein Problem wäre, wenn die Autos wieder etwas schwieriger zu fahren sein würden: "Ich habe im Auto des vergangenen Jahres getestet, also kann ich mich ein bisschen darauf beziehen. Für mich wäre das ehrlich gesagt kein Problem, ich könnte das Auto des vergangenen Jahres sowohl vom physischen Standpunkt als auch vom Speed her fahren. Letztendlich denke ich nicht, dass die Autos dieses Jahr einfacher zu fahren sind."
Legendär: Mika Häkkinen bricht 1999 in Malaysia vor Erschöpfung fast zusammen.
"Wir haben etwas Abtrieb verloren, also müssen wir kämpfen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Eau Rouge sehr interessant und wieder eine Herausforderung sein wird. In den vergangenen Jahren konnte man einfach mit Vollgas durchfahren und ich denke nicht, dass es jetzt auch so einfach sein wird. Es gibt immer positive und negative Aspekte. Jeder hat eine andere Meinung, also ist es schwierig, alle zufriedenzustellen."
Für Felipe Massa ist die Frage allerdings nicht, ob die Autos nur im Vergleich zu den 2013er Modellen leichter zu fahren sind. Er blickt noch ein Stück weiter zurück: "Ob es physisch härter oder leichter wird, hängt vor allem mit dem Nachtanken zusammen. Damals hatten wir außerdem viel mehr Grip an den Reifen. Ich denke, diese beiden Faktoren machen das Auto schwieriger zu fahren."
"Wenn du mehr Grip hast und wenn du maximal 60 Kilogramm Sprit im Auto haben durftest, als das Nachtanken noch erlaubt war, war es in den meisten Runden viel schneller. Darum war es von einem physischen Standpunkt aus viel schwieriger", blickt der Brasilianer auf seine Anfangsjahre in der Königsklasse zurück.
"Es ist nicht mehr so schnell, die Kräfte sind nicht mehr so hoch, dadurch ist es physisch weniger anstrengender."
"Im Moment ist es physisch nicht so schwer wie zuvor, ein Formel-1-Auto zu fahren", erklärt auch Esteban Gutierrez und ergänzt: "Ich habe zwar keine Erfahrung von zehn Jahren in der Formel 1, aber ich kenne es von vor drei oder vier Jahren, als ich das erste Mal für BMW-Sauber getestet habe. Und selbst da hatten wir die abgespeckte Abtriebsversion. Und es wird immer weniger, weniger und weniger."
"Wir haben versucht, die Show und das Überholen zu verbessern. Das haben wir getan, indem wir versucht haben, den Abtrieb zu reduzieren. Viel hängt aber auch am mechanischen Grip des Autos. Wenn das in den kommenden drei Jahren balanciert werden kann, dann haben wir eine gute Lösung", so der Mexikaner.
Grosjean und Sutil betonen neue Herausforderungen
"Ich denke, das liegt vor allem daran, dass die vergangenen Rennen wirklich kühl waren", bringt Romain Grosjean noch einen neuen Aspekt auf und ergänzt: "Versteht das nicht falsch, die Autos sind nicht einfach zu fahren. Sie haben noch immer eine gute Performance. Ja, physisch ist es einfach, aber es gibt andere Herausforderungen."
"Ich denke, es ist noch immer ein harter Job. Ich erinnere mich an 2009 und damals waren die Autos schwieriger zu fahren. Ich würde es so sagen: Je schneller es ist, desto mehr genießen wir es. Wir sind Rennfahrer. Wenn man uns 200 PS mehr und zusätzlichen Grip gibt, dann nehmen wir es. Aber was wir wirklich wollen, sind gute Rennen."
"Die Autos sind in diesem Jahr schwieriger zu fahren, weil sie weniger Grip und mehr Leistung haben."
Adrian Sutil findet die Autos in diesem Jahr "schwieriger zu fahren, weil sie weniger Grip und mehr Leistung haben. Das macht das Ganze ein bisschen schwieriger. Hinzu kommt, dass man während der Fahrt so viel verstellen muss. Da hat man natürlich nicht immer die Ruhe, sich komplett aufs Fahren zu konzentrieren." Der Sauber-Pilot bezieht sich damit allerdings vor allem auf das Multitasking, das die Fahrer in diesem Jahr betreiben müssen.
Rosberg will gute Show liefern
"In erster Linie sind wir für die Fans hier. Also müssen wir großartiges Racing liefern", betont Rosberg und ergänzt: "Momentan sehen wir das, was sehr positiv ist. Das ist die wichtigste Sache. Dann müssen wir am Sound arbeiten, der den Fans offenbar sehr wichtig zu sein scheint, was ich auch verstehen kann. Diese Dinge sind wichtig."
Ganz locker: Nico Rosberg hat auch nach Qualifying und Rennen noch Energie.
"Ich denke, von außen ist es noch immer großartig, diesen Autos zuzusehen. Sie sind in Sachen Kurvengeschwindigkeit noch immer die schnellsten Autos." Massa fügt hinzu: "Ich denke, für die Fans ist es definitiv sehr schön. Sie sehen eine Menge Überholmanöver." Trotzdem weiß der Williams-Pilot, dass es noch immer Möglichkeiten gibt, die Königsklasse noch attraktiver zu gestalten: "Der Sound ist etwas, das es noch spektakulärer macht, so wie wir das in der Vergangenheit hatten."
"Aber trotzdem sehen sie Kämpfe. In jedem Rennen gibt es große Duelle zwischen den Autos. Ich denke, das ist für die Leute sehr interessant. Der Sound ist allerdings definitiv etwas, was uns fehlt." Rosberg ergänzt: "Ich verstehe, dass wir weiter daran arbeiten müssen, und hoffentlich werden wir eine Lösung finden. Vielleicht setzen wir einfach ein paar große Lautsprecher auf das Auto. Das ist sowieso die Richtung, in die Elektroautos in der Zukunft gehen werden."
Quelle: http://www.motorsport-total.com/f1/news/2014/08/fahrer-wollen-wieder-schwitzen-ist-die-formel-1-zu-einfach-14082213.html
Kann mittlerweile auch ein Durchschnittsmensch ein Formel-1-Auto fahren? Viele Piloten kritisieren die fehlende physische Herausforderung im Cockpit.
Wie groß ist die Anstrengung für Nico Rosberg im Cockpit 2014 wirklich noch ?
Immer wieder neue Kritik an der Formel 1: Den Zuschauern ist die Königsklasse schon lange nicht mehr laut genug, die Überholmanöver sind zu künstlich und überhaupt stößt die "neue" Formel 1 durch die vielen Regeländerungen bei einem Großteil der Motorsportfans auf wenig Gegenliebe. Nun bringen die Piloten selbst einen neuen Kritikpunkt auf: Einige Fahrer fühlen sich im Cockpit nicht mehr ausreichend beansprucht.
"Es ist großartig, so wie es ist, aber vielleicht wäre es noch etwas besser, wenn ich in jeder Runde wie im Qualifying fahren könnte und die Reifen ewig halten würden", erklärt beispielsweise Nico Rosberg und ergänzt: "Wenn man im Rennen in jeder Runde wie im Qualifying fahren könnte und es physisch härter wäre, dann würde es das noch etwas besser machen. Aber eigentlich denke ich nicht daran, denn es ist jetzt eben so, wie es ist, und das ist großartig."
Das Problem liegt auf der Hand: Die Fahrer müssen heutzutage während eines Rennens häufig ihre Reifen schonen und können so nicht mehr ans Limit gehen. Das macht es physisch deutlich einfacher und Bilder wie das von Ayrton Senna, der 1991 nach seinem Sieg in Brasilien völlig ausgelaugt aus seinem McLaren stieg, gehören offenbar der Vergangenheit an.
Bianchi und Hülkenberg wollen mehr Anstrengung
Zugegebenermaßen hatte der Brasilianer damals erschwerend mit einem Getriebeproblem zu kämpfen, doch auch generell sind sich die Piloten darüber einig, dass das Fahren früher anstrengender war. So würde es Jules Bianchi gut finden, wenn es im Cockpit wieder etwas härter zugehen wäre: "Ich habe kein Problem damit, wir sind am Ende eines Rennens ganz sicher nicht komplett tot. Wir haben noch immer Energie."
"Vielleicht wäre es besser, wenn die Außenstehenden sehen würden, dass wir komplett erschöpft aus dem Auto fallen, keine Ahnung was sie wollen. Momentan ist es aber ganz sicher nicht so. Wenn wir das verbessern können, dann sollten wir das auch machen", so der Marussia-Pilot. Auch Red-Bull-Neuling Daniel Ricciardo stimmt zu und erklärt: "Vielleicht sollten wir etwas mehr ins Schwitzen kommen."
Nico Hülkenberg ergänzt: "Ich habe bei Lotterer gesagt, dass es schwer für ihn werden wird, weil er lange keine Formel 1 mehr gefahren ist. Wenn ich jetzt die Zeit gerade mit meinem Einstieg 2010 vergleiche, dann glaube ich, dass es ein bisschen einfacher geworden ist. Es ist nicht mehr so schnell, die Kräfte sind nicht mehr so hoch, dadurch ist es physisch weniger anstrengender, und so weiter."
"Darum können so Leute wie Kwjat oder Magnussen auch reinkommen und sofort mehr oder weniger ihre Teamkollegen dominieren. Das ist nicht normal. Ich will die nicht schlecht reden, die können mit Sicherheit gut Autofahren und sind gute Rennfahrer. Aber der Level ist vielleicht ein bisschen runtergekommen. Ich würde mir wünschen, dass es wieder etwas schneller und dynamischer wird, aber dass müssen andere entscheiden."
Wann war es wirklich schwieriger ?
Daniil Kwjat selbst behauptet allerdings, dass es für ihn kein Problem wäre, wenn die Autos wieder etwas schwieriger zu fahren sein würden: "Ich habe im Auto des vergangenen Jahres getestet, also kann ich mich ein bisschen darauf beziehen. Für mich wäre das ehrlich gesagt kein Problem, ich könnte das Auto des vergangenen Jahres sowohl vom physischen Standpunkt als auch vom Speed her fahren. Letztendlich denke ich nicht, dass die Autos dieses Jahr einfacher zu fahren sind."
Legendär: Mika Häkkinen bricht 1999 in Malaysia vor Erschöpfung fast zusammen.
"Wir haben etwas Abtrieb verloren, also müssen wir kämpfen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Eau Rouge sehr interessant und wieder eine Herausforderung sein wird. In den vergangenen Jahren konnte man einfach mit Vollgas durchfahren und ich denke nicht, dass es jetzt auch so einfach sein wird. Es gibt immer positive und negative Aspekte. Jeder hat eine andere Meinung, also ist es schwierig, alle zufriedenzustellen."
Für Felipe Massa ist die Frage allerdings nicht, ob die Autos nur im Vergleich zu den 2013er Modellen leichter zu fahren sind. Er blickt noch ein Stück weiter zurück: "Ob es physisch härter oder leichter wird, hängt vor allem mit dem Nachtanken zusammen. Damals hatten wir außerdem viel mehr Grip an den Reifen. Ich denke, diese beiden Faktoren machen das Auto schwieriger zu fahren."
"Wenn du mehr Grip hast und wenn du maximal 60 Kilogramm Sprit im Auto haben durftest, als das Nachtanken noch erlaubt war, war es in den meisten Runden viel schneller. Darum war es von einem physischen Standpunkt aus viel schwieriger", blickt der Brasilianer auf seine Anfangsjahre in der Königsklasse zurück.
"Es ist nicht mehr so schnell, die Kräfte sind nicht mehr so hoch, dadurch ist es physisch weniger anstrengender."
"Im Moment ist es physisch nicht so schwer wie zuvor, ein Formel-1-Auto zu fahren", erklärt auch Esteban Gutierrez und ergänzt: "Ich habe zwar keine Erfahrung von zehn Jahren in der Formel 1, aber ich kenne es von vor drei oder vier Jahren, als ich das erste Mal für BMW-Sauber getestet habe. Und selbst da hatten wir die abgespeckte Abtriebsversion. Und es wird immer weniger, weniger und weniger."
"Wir haben versucht, die Show und das Überholen zu verbessern. Das haben wir getan, indem wir versucht haben, den Abtrieb zu reduzieren. Viel hängt aber auch am mechanischen Grip des Autos. Wenn das in den kommenden drei Jahren balanciert werden kann, dann haben wir eine gute Lösung", so der Mexikaner.
Grosjean und Sutil betonen neue Herausforderungen
"Ich denke, das liegt vor allem daran, dass die vergangenen Rennen wirklich kühl waren", bringt Romain Grosjean noch einen neuen Aspekt auf und ergänzt: "Versteht das nicht falsch, die Autos sind nicht einfach zu fahren. Sie haben noch immer eine gute Performance. Ja, physisch ist es einfach, aber es gibt andere Herausforderungen."
"Ich denke, es ist noch immer ein harter Job. Ich erinnere mich an 2009 und damals waren die Autos schwieriger zu fahren. Ich würde es so sagen: Je schneller es ist, desto mehr genießen wir es. Wir sind Rennfahrer. Wenn man uns 200 PS mehr und zusätzlichen Grip gibt, dann nehmen wir es. Aber was wir wirklich wollen, sind gute Rennen."
"Die Autos sind in diesem Jahr schwieriger zu fahren, weil sie weniger Grip und mehr Leistung haben."
Adrian Sutil findet die Autos in diesem Jahr "schwieriger zu fahren, weil sie weniger Grip und mehr Leistung haben. Das macht das Ganze ein bisschen schwieriger. Hinzu kommt, dass man während der Fahrt so viel verstellen muss. Da hat man natürlich nicht immer die Ruhe, sich komplett aufs Fahren zu konzentrieren." Der Sauber-Pilot bezieht sich damit allerdings vor allem auf das Multitasking, das die Fahrer in diesem Jahr betreiben müssen.
Rosberg will gute Show liefern
"In erster Linie sind wir für die Fans hier. Also müssen wir großartiges Racing liefern", betont Rosberg und ergänzt: "Momentan sehen wir das, was sehr positiv ist. Das ist die wichtigste Sache. Dann müssen wir am Sound arbeiten, der den Fans offenbar sehr wichtig zu sein scheint, was ich auch verstehen kann. Diese Dinge sind wichtig."
Ganz locker: Nico Rosberg hat auch nach Qualifying und Rennen noch Energie.
"Ich denke, von außen ist es noch immer großartig, diesen Autos zuzusehen. Sie sind in Sachen Kurvengeschwindigkeit noch immer die schnellsten Autos." Massa fügt hinzu: "Ich denke, für die Fans ist es definitiv sehr schön. Sie sehen eine Menge Überholmanöver." Trotzdem weiß der Williams-Pilot, dass es noch immer Möglichkeiten gibt, die Königsklasse noch attraktiver zu gestalten: "Der Sound ist etwas, das es noch spektakulärer macht, so wie wir das in der Vergangenheit hatten."
"Aber trotzdem sehen sie Kämpfe. In jedem Rennen gibt es große Duelle zwischen den Autos. Ich denke, das ist für die Leute sehr interessant. Der Sound ist allerdings definitiv etwas, was uns fehlt." Rosberg ergänzt: "Ich verstehe, dass wir weiter daran arbeiten müssen, und hoffentlich werden wir eine Lösung finden. Vielleicht setzen wir einfach ein paar große Lautsprecher auf das Auto. Das ist sowieso die Richtung, in die Elektroautos in der Zukunft gehen werden."
Quelle: http://www.motorsport-total.com/f1/news/2014/08/fahrer-wollen-wieder-schwitzen-ist-die-formel-1-zu-einfach-14082213.html
Re: Boxengeflüster
Naja das ist immer mit Vorsicht zu genießen.
Ein normaler Mensch kann kein F1 Auto aufgrund der G-Kräfte ein ganzes Rennen lang steuern, nur um den ersten Satz zu relativieren
Dazu kommt das heutzutage die Fahrer viel durchtrainierter sind als noch vor 10, 15 oder auch 20 Jahren. Durch die Fitness-Pläne ist jeder Fahrer immer voll vorbereitet. Deshalb passiert auch nicht mehr das Fahrer fast zusammenbrechen, wie Häkkinen oder Senna, wobei man endlich mal aufhören sollte diese Zeiten miteinander zu vergleichen!!!
Zu dieser Zeit gab es noch nicht solche technischen Mittel wie heute, schlechtere Servo-Lenkung als Beispiel.
Wenn sich die Menschheit nicht weiterentwickeln würde seit der Erfindung des Autos dann würde man heute noch mit so "Schrott-Karren" umherfahren, würde man heute noch mit reinem Leder Fußball spielen, würde es heute noch ein Erlebnis sein den Fernseher anzumachen!
Alles entwickelt sich weiter, auch die F1 und damit muss man auch klar kommen. In der WEC regt sich auch niemand darüber auf über die Turbo-Motore - und da fährt Porsche mit einem V4 (!!!) Motor.
In der heutigen Zeit geht alles Richtung Effizienz, nicht gegen vollen Speed und Power. Das ist überall so, auch im normalen Straßenverkehr, ja sogar im Haushalt teilweise.
UND: Würde man die Autos frei entwickeln lassen, dann würde kein Fahrer dieser Welt so ein Auto steuern können. Ich sag ja nur der Red Bull X 2013 in GT6...
Zu Kvyat: Ja letztes Jahr war man schneller in den Kurven - doch ist das gleich mehr Anstrengung? Man hatte mehr Abtrieb, das Auto fuhr wie auf Schienen in den meisten Fällen. Jetzt rutscht es mehr rum, ist halt nicht so schnell in den Kurven. Ist doch besser? Oder? Vor ein paar Jahren haben sich noch viele weniger Aerodynamik in der F1 gewünscht (ich inklusive) und ich bin zufrieden mit der diesjährigen Saison - auch wenn der Sound ungewohnt ist - man wird sich dran gewöhnen. Nach 4 Jahren hat auch keiner mehr den V10 Motoren nachgeweint, da sind die V8 ja auch gut akzeptiert worden. Und so wird es auch mit den V6 sein.
Falls es den Fahrer zu wenig anstrengend ist, dann kann man doch bitte einfach die Renndistanz verlängern? Statt 44 Runden in Spa vl 55 Fahren? + 10% Renndistanz und ich wäre voll dabei.
Aber gebt der neuen F1 doch eine Chance, lasst sie ein paar Jahre auf euch zu kommen und dann wird sie auch akzeptiert werden - und wer sie dann immer noch scheisse findet soll bitte zu einem anderen Sport gehen. Vielleicht ist es ja interessanter laute Formel Autos zu sehen, die dann halt nur im Kreis fahren.
Ein normaler Mensch kann kein F1 Auto aufgrund der G-Kräfte ein ganzes Rennen lang steuern, nur um den ersten Satz zu relativieren
Dazu kommt das heutzutage die Fahrer viel durchtrainierter sind als noch vor 10, 15 oder auch 20 Jahren. Durch die Fitness-Pläne ist jeder Fahrer immer voll vorbereitet. Deshalb passiert auch nicht mehr das Fahrer fast zusammenbrechen, wie Häkkinen oder Senna, wobei man endlich mal aufhören sollte diese Zeiten miteinander zu vergleichen!!!
Zu dieser Zeit gab es noch nicht solche technischen Mittel wie heute, schlechtere Servo-Lenkung als Beispiel.
Wenn sich die Menschheit nicht weiterentwickeln würde seit der Erfindung des Autos dann würde man heute noch mit so "Schrott-Karren" umherfahren, würde man heute noch mit reinem Leder Fußball spielen, würde es heute noch ein Erlebnis sein den Fernseher anzumachen!
Alles entwickelt sich weiter, auch die F1 und damit muss man auch klar kommen. In der WEC regt sich auch niemand darüber auf über die Turbo-Motore - und da fährt Porsche mit einem V4 (!!!) Motor.
In der heutigen Zeit geht alles Richtung Effizienz, nicht gegen vollen Speed und Power. Das ist überall so, auch im normalen Straßenverkehr, ja sogar im Haushalt teilweise.
UND: Würde man die Autos frei entwickeln lassen, dann würde kein Fahrer dieser Welt so ein Auto steuern können. Ich sag ja nur der Red Bull X 2013 in GT6...
Zu Kvyat: Ja letztes Jahr war man schneller in den Kurven - doch ist das gleich mehr Anstrengung? Man hatte mehr Abtrieb, das Auto fuhr wie auf Schienen in den meisten Fällen. Jetzt rutscht es mehr rum, ist halt nicht so schnell in den Kurven. Ist doch besser? Oder? Vor ein paar Jahren haben sich noch viele weniger Aerodynamik in der F1 gewünscht (ich inklusive) und ich bin zufrieden mit der diesjährigen Saison - auch wenn der Sound ungewohnt ist - man wird sich dran gewöhnen. Nach 4 Jahren hat auch keiner mehr den V10 Motoren nachgeweint, da sind die V8 ja auch gut akzeptiert worden. Und so wird es auch mit den V6 sein.
Falls es den Fahrer zu wenig anstrengend ist, dann kann man doch bitte einfach die Renndistanz verlängern? Statt 44 Runden in Spa vl 55 Fahren? + 10% Renndistanz und ich wäre voll dabei.
Aber gebt der neuen F1 doch eine Chance, lasst sie ein paar Jahre auf euch zu kommen und dann wird sie auch akzeptiert werden - und wer sie dann immer noch scheisse findet soll bitte zu einem anderen Sport gehen. Vielleicht ist es ja interessanter laute Formel Autos zu sehen, die dann halt nur im Kreis fahren.
Oberrasen- Gast
Re: Boxengeflüster
Sehr gute Argumente Oberrasen kann dir da nur zustimmen auch im letzten Punkt Es gibt ja wirklich reichlich andere Alternativen zu anderen Rennserien und wie du schon sagtest wem das nicht gefällt muss es nicht schauen Wir tun das ja gerade wegen der Passion und Liebe zur Formel 1 auch wenn diese derzeit wirklich mehr als schwere Zeiten durchmacht aber dennoch bleibt mann eben seinem Sport noch immer treu in guten wie auch schlechten Zeiten egal was da auch kommt Ich bin aber eben dennoch der Meinung dass die anderen Rennserien es gut gemacht und ohne grosse Änderungen an den Regeln ein grosses Medieninteresse entwickeln und auch über die Jahre erst noch entwickelt haben was ja auch gut ist für den Fan doch wie du richtig sagst gibt es auch noch immer positive Aspekte in der Formel 1.
Re: Boxengeflüster
Alonso: "Meine klare Absicht ist, den Vertrag zu verlängern"
Fernando Alonso plant eine langfristige Zukunft bei Ferrari, an einem Dreijahresvertrag in dreistelliger Millionenhöhe sei aber nichts dran.
Fernando Alonso möchte über die Saison 2016 hinaus für Ferrari fahren.
Fernando Alonso, dessen Ferrari-Vertrag bis Ende der Saison 2016 läuft, will in Maranello verlängern. "Mein Vertrag mit Ferrari läuft noch zwei Jahre und ich habe keine Eile, einen neuen zu unterschreiben. Meine klare Absicht ist, den Vertrag zu verlängern", so der Spanier, der in den Jahren 2005 und 2006 auf Renault den WM-Titel gewann und seit 2010 für Ferrari fährt.
Wie viel sich Ferrari eine längerfristige Bindung Alonsos kosten lässt, ist offen. Zuletzt hätten jedoch "Informationen über den Betrag kursiert, die absolut übertrieben waren", so Alonso in Anspielung auf Berichte, wonach er für einen neuen Dreijahresvertrag 35 Millionen Euro per anno und somit in Summe 105 Millionen Euro einstreichen würde.
Diese Summe war auch von Ferrari-Präsident Luca di Montezemolo als "absolut unrealistisch" bezeichnet worden
Quelle: http://www.motorsport-total.com/f1/news/2014/08/alonso-meine-klare-absicht-ist-den-vertrag-zu-verlaengern-14082131.html?utm_campaign=Outbrain&utm_medium=local&utm_source=outbrain-mst&obref=obinsource
Fernando Alonso plant eine langfristige Zukunft bei Ferrari, an einem Dreijahresvertrag in dreistelliger Millionenhöhe sei aber nichts dran.
Fernando Alonso möchte über die Saison 2016 hinaus für Ferrari fahren.
Fernando Alonso, dessen Ferrari-Vertrag bis Ende der Saison 2016 läuft, will in Maranello verlängern. "Mein Vertrag mit Ferrari läuft noch zwei Jahre und ich habe keine Eile, einen neuen zu unterschreiben. Meine klare Absicht ist, den Vertrag zu verlängern", so der Spanier, der in den Jahren 2005 und 2006 auf Renault den WM-Titel gewann und seit 2010 für Ferrari fährt.
Wie viel sich Ferrari eine längerfristige Bindung Alonsos kosten lässt, ist offen. Zuletzt hätten jedoch "Informationen über den Betrag kursiert, die absolut übertrieben waren", so Alonso in Anspielung auf Berichte, wonach er für einen neuen Dreijahresvertrag 35 Millionen Euro per anno und somit in Summe 105 Millionen Euro einstreichen würde.
Diese Summe war auch von Ferrari-Präsident Luca di Montezemolo als "absolut unrealistisch" bezeichnet worden
Quelle: http://www.motorsport-total.com/f1/news/2014/08/alonso-meine-klare-absicht-ist-den-vertrag-zu-verlaengern-14082131.html?utm_campaign=Outbrain&utm_medium=local&utm_source=outbrain-mst&obref=obinsource
Re: Boxengeflüster
Eau Rouge andersrum? Für Surer "ein Wahnsinn"
Bruno Senna hat es schon mal probiert, aber Eau Rouge in einem Formel-1-Rennen rückwärts zu fahren, wäre laut Experte Marc Surer viel zu gefährlich.
Bergab in der Eau Rouge: Onboard mit Bruno Senna bei seinem Experiment.
Ist sie noch eine Herausforderung oder etwas für Sonntagsfahrer? Braucht es noch Mut oder nur die richtige Linie? Vollgas oder Gleitflug? Jahr für Jahr, wenn es auf den Grand Prix von Belgien zugeht, wird vor allem viel über die Eau Rouge geschrieben - eine der schönsten, berühmtesten und berüchtigtsten Kurven, die der Formel-1-Kalender zu bieten hat. Wie wäre es also mal mit einer anderen Perspektive? Was wäre, wenn man die Strecke von Spa-Francorchamps andersherum fahren würde?
"Das wäre Wahnsinn", findet Formel-1-Experte und Ex-Grand-Prix-Pilot Marc Surer. "Du würdest diese lange Gerade vorher haben und ins Leere fahren." In der Tat könnte man auf der Kemmel-Geraden wohl gut Geschwindigkeit aufbauen, bevor man auf die aktuelle Kurve 5 trifft und es dann bergab gehen würde.
"Abheben würde man wohl nicht, wegen des Abtriebs", räumt Surer ein. "Also: Natürlich könnte man theoretisch in entgegengesetzter Richtung fahren, aber man würde blind in die Eau Rouge einlenken, und zwar nach rechts. Raidillon heißt diese Stelle. Das Auto wäre sehr instabil. Ich hätte da kein gutes Gefühl!" Denn wie jeder Autofahrer weiß, Bergab-Passagen sind doch eine ganz andere Herausforderung, als wenn es einsichtig bergauf geht.
Doch die Streckenbauer werden sich schon etwas dabei gedacht haben, auch bei der Richtung. Ganz abgesehen davon besaß die Strecke bis 1939 noch einen scharfen Linksknick nach der Eau Rouge, die zugunsten der Hochgeschwindigkeit dann durch die Raidillon ersetzt wurde. Wie jede Strecke, die um einen Verbleib im Grand-Prix-Kalender kämpft, befindet sich auch Spa in einem Spagat zwischen Sicherheit und Spektakel - und rückwärts wird auf dem Kurs allerhöchstens zu Demozwecken gefahren.
[Bruno Senna On Board R30 during WSR at Spa Francorchamps]
Quelle: YouTube
Das hat es übrigens tatsächlich schon gegeben: 2011 nahm Bruno Senna seine Handykamera und filmte aus dem Cockpit, wie er die Eau Rouge in einem Renault R30 in Lotus-Farben zuerst vor- und dann rückwärts meisterte. "Innerhalb sicherer Grenzen und nicht Vollgas", wie er auf seinem YouTube-Channel versichert. Für Aufsehen sorgte die spektakuläre Aktion aber allemal.
Der Grand Prix von Belgien fand 1950 zum ersten Mal in Spa-Francorchamps statt. Ende der 1960er-Jahre wurde der Hochgeschwindigkeitskurs jedoch als zu gefährlich befunden und erst nach Umbauarbeiten 1983 wieder in den Formel-1-Kalender aufgenommen. Für eine erneute Modernisierung der Strecke setzte das Rennen in den Ardennen in der Saison 2006 noch einmal aus.
Quelle: http://www.motorsport-total.com/f1/news/2014/08/eau-rouge-andersrum-fuer-surer-ein-wahnsinn-14082229.html
Bruno Senna hat es schon mal probiert, aber Eau Rouge in einem Formel-1-Rennen rückwärts zu fahren, wäre laut Experte Marc Surer viel zu gefährlich.
Bergab in der Eau Rouge: Onboard mit Bruno Senna bei seinem Experiment.
Ist sie noch eine Herausforderung oder etwas für Sonntagsfahrer? Braucht es noch Mut oder nur die richtige Linie? Vollgas oder Gleitflug? Jahr für Jahr, wenn es auf den Grand Prix von Belgien zugeht, wird vor allem viel über die Eau Rouge geschrieben - eine der schönsten, berühmtesten und berüchtigtsten Kurven, die der Formel-1-Kalender zu bieten hat. Wie wäre es also mal mit einer anderen Perspektive? Was wäre, wenn man die Strecke von Spa-Francorchamps andersherum fahren würde?
"Das wäre Wahnsinn", findet Formel-1-Experte und Ex-Grand-Prix-Pilot Marc Surer. "Du würdest diese lange Gerade vorher haben und ins Leere fahren." In der Tat könnte man auf der Kemmel-Geraden wohl gut Geschwindigkeit aufbauen, bevor man auf die aktuelle Kurve 5 trifft und es dann bergab gehen würde.
"Abheben würde man wohl nicht, wegen des Abtriebs", räumt Surer ein. "Also: Natürlich könnte man theoretisch in entgegengesetzter Richtung fahren, aber man würde blind in die Eau Rouge einlenken, und zwar nach rechts. Raidillon heißt diese Stelle. Das Auto wäre sehr instabil. Ich hätte da kein gutes Gefühl!" Denn wie jeder Autofahrer weiß, Bergab-Passagen sind doch eine ganz andere Herausforderung, als wenn es einsichtig bergauf geht.
Doch die Streckenbauer werden sich schon etwas dabei gedacht haben, auch bei der Richtung. Ganz abgesehen davon besaß die Strecke bis 1939 noch einen scharfen Linksknick nach der Eau Rouge, die zugunsten der Hochgeschwindigkeit dann durch die Raidillon ersetzt wurde. Wie jede Strecke, die um einen Verbleib im Grand-Prix-Kalender kämpft, befindet sich auch Spa in einem Spagat zwischen Sicherheit und Spektakel - und rückwärts wird auf dem Kurs allerhöchstens zu Demozwecken gefahren.
[Bruno Senna On Board R30 during WSR at Spa Francorchamps]
Quelle: YouTube
Das hat es übrigens tatsächlich schon gegeben: 2011 nahm Bruno Senna seine Handykamera und filmte aus dem Cockpit, wie er die Eau Rouge in einem Renault R30 in Lotus-Farben zuerst vor- und dann rückwärts meisterte. "Innerhalb sicherer Grenzen und nicht Vollgas", wie er auf seinem YouTube-Channel versichert. Für Aufsehen sorgte die spektakuläre Aktion aber allemal.
Der Grand Prix von Belgien fand 1950 zum ersten Mal in Spa-Francorchamps statt. Ende der 1960er-Jahre wurde der Hochgeschwindigkeitskurs jedoch als zu gefährlich befunden und erst nach Umbauarbeiten 1983 wieder in den Formel-1-Kalender aufgenommen. Für eine erneute Modernisierung der Strecke setzte das Rennen in den Ardennen in der Saison 2006 noch einmal aus.
Quelle: http://www.motorsport-total.com/f1/news/2014/08/eau-rouge-andersrum-fuer-surer-ein-wahnsinn-14082229.html
Re: Boxengeflüster
Erinnert mich an die F12013 Lobbys xDD
Ach ist Eau Rouge da rückwärts immer toll
Aber stellt euch mal vor es gäbe einen Auffahrunfall direkt vor Eau Rouge - das Auto würde abheben - doch wo würde es dann wieder landen?
Ach ist Eau Rouge da rückwärts immer toll
Aber stellt euch mal vor es gäbe einen Auffahrunfall direkt vor Eau Rouge - das Auto würde abheben - doch wo würde es dann wieder landen?
Gast- Gast
Re: Boxengeflüster
Diese Rekorde machen Schumi zum König von Spa
Vor dem Großen Preis in Belgien ist die Erinnerung an Michael Schumacher lebendig. In Spa feierte Schumi große F1-Erfolge, wurde zum siebten Mal F1-Weltmeister. Sein Zustand nach dem Unfall ist aktuell unverändert.
An diesem Wochenende kehrt die Formel 1 aus der Sommerpause zurück. Beim Großen Preis von Belgien 2014 auf der Rennstrecke von Spa-Francorchamps geht der WM-Kampf zwischen Nico Rosberg und Lewis Hamilton weiter. Noch immer ist beiden einer eine Nasenlänge voraus: Michael Schumacher. Denn in Belgien ist und bleibt Schumi Rekordsieger.
2012 wird Michael Schumacher zum Ehrenbürger der belgischen Stadt Spa gekürt.
Spa-Francorchamps in Belgien: Es war Schumis F1-Wohnzimmer
Umso mehr rückt Schumachers Wirken in der Formel 1 in den Fokus - gerade in Spa. Hier feierte Michael Schumacher wichtige Meilensteine seiner Karriere, die ihm den Spitznamen «König der Ardennen» einbrachten. Nicht nur deshalb bezeichnete er die Strecke selbst einmal als «mein Wohnzimmer». Sie liegt zudem auch nahe seiner Heimat Kerpen. Seit 2012 ist er in Spa Ehrenbürger.
Michael Schumacher News aktuell: Wie ist Schumis Zustand nach dem Skiunfall ?
Nach seinem Skiunfall Ende Dezember 2013 und dem künstlichen Koma befindet sich der siebenfache Formel-1-Weltmeister weiterhin zur Reha in der Universitätsklinik von Lausanne. Mitte Juni war Schumi vom französischen Grenoble nach seinem Erwachen in die Schweiz verlegt worden - näher zu Corinna Schumacher und den zwei Kindern. Familie und Management lassen nur wenig über Schumis aktuellen Gesundheitszustand an die Öffentlichkeit dringen.
Formel 1 in Spa: So wurde Michael Schumacher zum «König der Ardennen»
Mit insgesamt sechs Siegen bleibt Schumi dort noch immer das Maß der Dinge. Doch er hält nicht nur die Bestmarke für die meisten Triumphe in Spa-Francorchamps. Schumacher bestreitet auf der beliebten Traditionsstrecke im Jahr 1991 den allerersten Grand Prix seiner beispiellosen Karriere. Nur ein Jahr später steht er hier zum ersten Mal ganz oben auf dem Treppchen.
1995 kommt es zum zweiten Triumph in Spa. Michael Schumacher fährt von Platz 16 zum Sieg - damals noch im Benneton. 1996 folgt das erste Belgien-Rennen im Ferrari. Trotz unterlegenem Auto schafft Schumi den Hattrick und siegt auch im Jahr darauf. Nach einer kurzen Durststrecke gelingen 2001 und 2002 Sieg Nummer fünf und sechs. Doch damit nicht genug: 2004 reicht Schumi ein zweiter Platz, um seinen siebten WM-Titel perfekt zu machen.
Schumi News: Ferrari-Sohn und Fernando Alonso loben Schumacher als den Besten
Völlig zurecht schwärmte daher auch Piero Ferrari, Sohn von Ferrari-Gründer Enzo, kurz vor dem Großen Preis von Belgien über Michael Schumacher. «Schumi in Spa war der Beste seiner Generation. Es war vielleicht kein Zufall, dass sein Formel-1-Abenteuer genau hier in Belgien begonnen hat», sagt er im Blog des italienischen Journalisten Leo Turrini.
Mit Schumi im Cockpit feierte Ferrari seine größten Erfolge. Bei der Scuderia holte Schumacher fünf seiner insgesamt sieben WM-Titel. Eine Zeit, auf die der Rennstall in der bisher erfolglosen Formel-1-Saison 2014 gerne zurückblickt. Der derzeitige Ferrari-Pilot Fernando Alonso bezeichnete Schumi in einem Interview jüngst als «den Besten in der Formel 1». Er sei anderen immer einen Schritt voraus und kaum zu schlagen gewesen.
Quelle: http://m.news.de/auto/855556000/michael-schumacher-news-schumi-unfall-zustand-skiunfall-formel-1-2014-in-spa-belgien-f1-erfolge-schumi-siege-rekorde/1/
Vor dem Großen Preis in Belgien ist die Erinnerung an Michael Schumacher lebendig. In Spa feierte Schumi große F1-Erfolge, wurde zum siebten Mal F1-Weltmeister. Sein Zustand nach dem Unfall ist aktuell unverändert.
An diesem Wochenende kehrt die Formel 1 aus der Sommerpause zurück. Beim Großen Preis von Belgien 2014 auf der Rennstrecke von Spa-Francorchamps geht der WM-Kampf zwischen Nico Rosberg und Lewis Hamilton weiter. Noch immer ist beiden einer eine Nasenlänge voraus: Michael Schumacher. Denn in Belgien ist und bleibt Schumi Rekordsieger.
2012 wird Michael Schumacher zum Ehrenbürger der belgischen Stadt Spa gekürt.
Spa-Francorchamps in Belgien: Es war Schumis F1-Wohnzimmer
Umso mehr rückt Schumachers Wirken in der Formel 1 in den Fokus - gerade in Spa. Hier feierte Michael Schumacher wichtige Meilensteine seiner Karriere, die ihm den Spitznamen «König der Ardennen» einbrachten. Nicht nur deshalb bezeichnete er die Strecke selbst einmal als «mein Wohnzimmer». Sie liegt zudem auch nahe seiner Heimat Kerpen. Seit 2012 ist er in Spa Ehrenbürger.
Michael Schumacher News aktuell: Wie ist Schumis Zustand nach dem Skiunfall ?
Nach seinem Skiunfall Ende Dezember 2013 und dem künstlichen Koma befindet sich der siebenfache Formel-1-Weltmeister weiterhin zur Reha in der Universitätsklinik von Lausanne. Mitte Juni war Schumi vom französischen Grenoble nach seinem Erwachen in die Schweiz verlegt worden - näher zu Corinna Schumacher und den zwei Kindern. Familie und Management lassen nur wenig über Schumis aktuellen Gesundheitszustand an die Öffentlichkeit dringen.
Formel 1 in Spa: So wurde Michael Schumacher zum «König der Ardennen»
Mit insgesamt sechs Siegen bleibt Schumi dort noch immer das Maß der Dinge. Doch er hält nicht nur die Bestmarke für die meisten Triumphe in Spa-Francorchamps. Schumacher bestreitet auf der beliebten Traditionsstrecke im Jahr 1991 den allerersten Grand Prix seiner beispiellosen Karriere. Nur ein Jahr später steht er hier zum ersten Mal ganz oben auf dem Treppchen.
1995 kommt es zum zweiten Triumph in Spa. Michael Schumacher fährt von Platz 16 zum Sieg - damals noch im Benneton. 1996 folgt das erste Belgien-Rennen im Ferrari. Trotz unterlegenem Auto schafft Schumi den Hattrick und siegt auch im Jahr darauf. Nach einer kurzen Durststrecke gelingen 2001 und 2002 Sieg Nummer fünf und sechs. Doch damit nicht genug: 2004 reicht Schumi ein zweiter Platz, um seinen siebten WM-Titel perfekt zu machen.
Schumi News: Ferrari-Sohn und Fernando Alonso loben Schumacher als den Besten
Völlig zurecht schwärmte daher auch Piero Ferrari, Sohn von Ferrari-Gründer Enzo, kurz vor dem Großen Preis von Belgien über Michael Schumacher. «Schumi in Spa war der Beste seiner Generation. Es war vielleicht kein Zufall, dass sein Formel-1-Abenteuer genau hier in Belgien begonnen hat», sagt er im Blog des italienischen Journalisten Leo Turrini.
Mit Schumi im Cockpit feierte Ferrari seine größten Erfolge. Bei der Scuderia holte Schumacher fünf seiner insgesamt sieben WM-Titel. Eine Zeit, auf die der Rennstall in der bisher erfolglosen Formel-1-Saison 2014 gerne zurückblickt. Der derzeitige Ferrari-Pilot Fernando Alonso bezeichnete Schumi in einem Interview jüngst als «den Besten in der Formel 1». Er sei anderen immer einen Schritt voraus und kaum zu schlagen gewesen.
Quelle: http://m.news.de/auto/855556000/michael-schumacher-news-schumi-unfall-zustand-skiunfall-formel-1-2014-in-spa-belgien-f1-erfolge-schumi-siege-rekorde/1/
Re: Boxengeflüster
Gegenseitiges Vertrauen
Wie geht es in Zukunft weiter mit Lewis Hamilton und den Silberpfeilen? Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff bezieht Stellung zu den Verhandlungen mit dem Briten.
Lewis Hamiltons Vertrag bei Mercedes läuft aktuell bis Ende 2015.
Am Rande des vergangenen Grand Prix in Ungarn gab es große Diskussionen über Lewis Hamiltons Zukunft bei Mercedes. Auslöser war die vorzeitige Vertragsverlängerung mit Nico Rosberg über mehrere Jahre hinaus. Hamiltons mögliche Verlängerung lässt hingegen auf sich warten, allerdings läuft der Vertrag des Briten sowieso noch bis Ende 2015. Während der Sommerpause war es ruhig um die personelle Lage bei den Silberpfeilen. Laut Toto Wolff eine angenehme Abwechslung. "Das war eine verdiente Pause für Jeden", sagte der Mercedes-Teamchef am Rande des Belgien Grand Prix.
Wie es in Sachen Hamilton weitergeht, ließ sich der Österreicher nicht entlocken. Klar ist aber: Der frühere Weltmeister ist der erste Ansprechpartner. Mercedes hat nicht vor, mit anderen Fahrern über eine mögliche Nachfolge des früheren Weltmeisters nach 2015 zu sprechen. "Es ist sicher, dass wir mit niemand anderem reden, bevor wir nicht eine sehr klare Situation darüber haben, wie wir weiter mit Lewis arbeiten", erklärte Wolff.
Wie geht es nach 2015 mit Lewis Hamilton weiter ?
Gegenseitiges Vertrauen
Es herrsche ein Einverständnis darüber, dass sich zunächst Mercedes und Hamilton an den Verhandlungstisch setzen, bevor eine dritte Partei ins Spiel gebracht wird. "Das haben wir gegenseitig gesagt", so Wolff weiter. "Dass wir zu diesem Zeitpunkt kein Interesse haben, mit einem anderen Fahrer zu sprechen. Das haben wir auch nicht getan. Lewis hatte auch keine Diskussion mit einem anderen Team. Da vertrauen wir uns gegenseitig."
Wichtig sei aktuell sowieso nur die Weltmeisterschaft, betonte Wolff. Es führt kaum ein Weg daran vorbei, dass entweder Nico Rosberg oder Hamilton am Ende den Titel holen. Vertragsverhandlungen würden wohl nur die Ruhe stören, die wegen der beiden Alphatiere im Team ohnehin gern einmal strapaziert wird. "Wir müssen uns auf die Meisterschaft konzentrieren und nicht in Vertragsdiskussionen verwickelt werden, weil das sowieso noch eineinhalb Jahre von uns entfernt liegt", machte Wolff klar.
Mercedes soll schon Kontakt mit Hamilton aufgenommen haben.
Lauda: Es gibt schon Kontakt
In Ungarn hatte Niki Lauda angesichts all der Gerüchte rund um Hamilton und eine mögliche Verpflichtung von Sebastian Vettel gesagt, dass Mercedes bereits Kontakt mit Hamiltons Management aufgenommen habe. "Wir stehen bereits in Verbindung, um seinen Vertrag zu verlängern", erklärte der Mercedes-Aufsichtsratsvorsitzende.
Hamilton selbst zeigte sich zuletzt gelassen in Sachen Zukunft. "Ich bin, seit ich 13 Jahre alt bin, mit Mercedes verbunden und es ist sehr schwer vorstellbar, mich selbst woanders zu sehen", machte der Brite klar. "Aber du weißt nie, was die Zukunft bereithält."
Quelle: http://www.motorsport-magazin.com/formel1/news-198755-hamilton-keine-gespraeche-mit-anderen-teams/
Wie geht es in Zukunft weiter mit Lewis Hamilton und den Silberpfeilen? Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff bezieht Stellung zu den Verhandlungen mit dem Briten.
Lewis Hamiltons Vertrag bei Mercedes läuft aktuell bis Ende 2015.
Am Rande des vergangenen Grand Prix in Ungarn gab es große Diskussionen über Lewis Hamiltons Zukunft bei Mercedes. Auslöser war die vorzeitige Vertragsverlängerung mit Nico Rosberg über mehrere Jahre hinaus. Hamiltons mögliche Verlängerung lässt hingegen auf sich warten, allerdings läuft der Vertrag des Briten sowieso noch bis Ende 2015. Während der Sommerpause war es ruhig um die personelle Lage bei den Silberpfeilen. Laut Toto Wolff eine angenehme Abwechslung. "Das war eine verdiente Pause für Jeden", sagte der Mercedes-Teamchef am Rande des Belgien Grand Prix.
Wie es in Sachen Hamilton weitergeht, ließ sich der Österreicher nicht entlocken. Klar ist aber: Der frühere Weltmeister ist der erste Ansprechpartner. Mercedes hat nicht vor, mit anderen Fahrern über eine mögliche Nachfolge des früheren Weltmeisters nach 2015 zu sprechen. "Es ist sicher, dass wir mit niemand anderem reden, bevor wir nicht eine sehr klare Situation darüber haben, wie wir weiter mit Lewis arbeiten", erklärte Wolff.
Wie geht es nach 2015 mit Lewis Hamilton weiter ?
Gegenseitiges Vertrauen
Es herrsche ein Einverständnis darüber, dass sich zunächst Mercedes und Hamilton an den Verhandlungstisch setzen, bevor eine dritte Partei ins Spiel gebracht wird. "Das haben wir gegenseitig gesagt", so Wolff weiter. "Dass wir zu diesem Zeitpunkt kein Interesse haben, mit einem anderen Fahrer zu sprechen. Das haben wir auch nicht getan. Lewis hatte auch keine Diskussion mit einem anderen Team. Da vertrauen wir uns gegenseitig."
Wichtig sei aktuell sowieso nur die Weltmeisterschaft, betonte Wolff. Es führt kaum ein Weg daran vorbei, dass entweder Nico Rosberg oder Hamilton am Ende den Titel holen. Vertragsverhandlungen würden wohl nur die Ruhe stören, die wegen der beiden Alphatiere im Team ohnehin gern einmal strapaziert wird. "Wir müssen uns auf die Meisterschaft konzentrieren und nicht in Vertragsdiskussionen verwickelt werden, weil das sowieso noch eineinhalb Jahre von uns entfernt liegt", machte Wolff klar.
Mercedes soll schon Kontakt mit Hamilton aufgenommen haben.
Lauda: Es gibt schon Kontakt
In Ungarn hatte Niki Lauda angesichts all der Gerüchte rund um Hamilton und eine mögliche Verpflichtung von Sebastian Vettel gesagt, dass Mercedes bereits Kontakt mit Hamiltons Management aufgenommen habe. "Wir stehen bereits in Verbindung, um seinen Vertrag zu verlängern", erklärte der Mercedes-Aufsichtsratsvorsitzende.
Hamilton selbst zeigte sich zuletzt gelassen in Sachen Zukunft. "Ich bin, seit ich 13 Jahre alt bin, mit Mercedes verbunden und es ist sehr schwer vorstellbar, mich selbst woanders zu sehen", machte der Brite klar. "Aber du weißt nie, was die Zukunft bereithält."
Quelle: http://www.motorsport-magazin.com/formel1/news-198755-hamilton-keine-gespraeche-mit-anderen-teams/
Re: Boxengeflüster
Formel 1 - Hamilton: Es war Absicht von Rosberg
Er wollte etwas beweisen
Lewis Hamilton nach dem Spa-Rennen: Nico Rosberg habe gesagt, dass er dem Briten absichtlich ins Auto gefahren sei. Weitere Interna aus dem Mercedes-Meeting.
Jetzt ist eingetroffen, worauf nicht wenige gewartet haben: Zwischen Nico Rosberg und Lewis Hamilton hat es geknallt. In der zweiten Runde des Belgien Grand Prix kollidierten die beiden Mercedes-Piloten miteinander. Während Rosberg das Rennen auf dem zweiten Platz beendete, gab Hamilton noch vor Rennende auf. Im Fahrerlager von Spa-Francorchamps kam es anschließend zum Eklat. Hamilton soll bei einer Medien-Runde gesagt haben, dass ihm Rosberg absichtlich ins Auto gefahren sei. Dies habe er getan, um etwas zu beweisen.
"Es sah für mich ziemlich eindeutig aus", wird Hamilton zitiert. "Wir hatten gerade ein Meeting darüber. Er hat praktisch gesagt, dass er es absichtlich gemacht hat. Er sagte, es sei Absicht gewesen. Er sagte, dass er es hätte vermeiden können. Er sagte: 'Ich habe es gemacht, um etwas zu beweisen' [Original-Ton: "to prove a point"; d.Red.]. Da müsst ihr euch nicht nur auf mich verlassen. Fragt Toto, Paddy und all die Jungs, die auch nicht glücklich sind mit ihm."
Bei Mercedes dürfte jetzt so oder so mächtig Feuer drin sein. Motorsportchef Toto Wolff hatte nach Rennende gesagt, dass die Situation nun teamintern besprochen werden müsse. Ob es dem Österreicher gefällt, dass Hamilton vermeintliche Interna in einer Presserunde ausplaudert?
Hamilton sei laut eigener Aussage baff gewesen angesichts des Team-Meetings. Rosberg habe ihm sogar vorgeworfen, dass er Schuld an der Kollision in der zweiten Runde getragen habe. "Ich war baff, als ich im Meeting zuhörte. Er kam einfach herein und sagte, dass es alles meine Schuld sei", so Hamilton. "Ihr müsst ihr [Rosberg; d.Red.] fragen, was er damit beweisen wollte."
Am Donnerstag vor dem Rennen hatten sich die Mercedes-Beteiligten zu einem Treffen zusammengesetzt, um den weiteren Weg zu diskutieren. Datenaustausch beider Fahrer und der Verzicht auf Teamorder waren die Themen. Bislang hatten sich weder Fahrer noch Führungsmitglieder zu Details aus dem Meeting geäußert.
Doch nun sagte Hamilton: "Es ist interessant. Wir hatten ein Treffen am Donnerstag und Nico drückte aus, wie verärgert er war. Ich dachte: 'Das ist drei Wochen her und dir geht das immer noch nach?!' Er drückte seinen Ärger aus. Er saß quasi da und sagte, wie sauer er auf Toto und Paddy ist. Ich dachte aber, dass es danach gut sei. Und dann dieses Resultat... Das ist interessant."
Auch Hamilton wusste nicht, wie die Mannschaft nun mit dieser heiklen Angelegenheit umgehen will. Nach dem Ende des Rennens hatte er gemeint, dass man Rosberg wie in der Schule einen Klapps auf die Finger geben könnte. In der späteren Medienrunde sagte der Brite: "Ich kann mir nicht vorstellen, was das Team jetzt macht. Ich kam hier mit sehr positiven Gedanken an. Ich wir richtig gespannt... Wir hatten noch acht Rennen und es war eng - nur elf Punkte Unterschied - und ich dachte, dass das gut für uns alle sei."
(motorsportmagazin.com)
Also das nenne ich mal eine Wahnsinnsaussage
Wozu das jetzt noch führen wird zwischen den beiden Mercedes. Sollte das jetzt so eskalieren, also dass sie gar nicht mehr fair miteinander umgehen, traue ich Ricciardo den WM Titel auch noch zu. Erinnerungen an 2007 kommen auf...
Er wollte etwas beweisen
Lewis Hamilton nach dem Spa-Rennen: Nico Rosberg habe gesagt, dass er dem Briten absichtlich ins Auto gefahren sei. Weitere Interna aus dem Mercedes-Meeting.
Jetzt ist eingetroffen, worauf nicht wenige gewartet haben: Zwischen Nico Rosberg und Lewis Hamilton hat es geknallt. In der zweiten Runde des Belgien Grand Prix kollidierten die beiden Mercedes-Piloten miteinander. Während Rosberg das Rennen auf dem zweiten Platz beendete, gab Hamilton noch vor Rennende auf. Im Fahrerlager von Spa-Francorchamps kam es anschließend zum Eklat. Hamilton soll bei einer Medien-Runde gesagt haben, dass ihm Rosberg absichtlich ins Auto gefahren sei. Dies habe er getan, um etwas zu beweisen.
"Es sah für mich ziemlich eindeutig aus", wird Hamilton zitiert. "Wir hatten gerade ein Meeting darüber. Er hat praktisch gesagt, dass er es absichtlich gemacht hat. Er sagte, es sei Absicht gewesen. Er sagte, dass er es hätte vermeiden können. Er sagte: 'Ich habe es gemacht, um etwas zu beweisen' [Original-Ton: "to prove a point"; d.Red.]. Da müsst ihr euch nicht nur auf mich verlassen. Fragt Toto, Paddy und all die Jungs, die auch nicht glücklich sind mit ihm."
Bei Mercedes dürfte jetzt so oder so mächtig Feuer drin sein. Motorsportchef Toto Wolff hatte nach Rennende gesagt, dass die Situation nun teamintern besprochen werden müsse. Ob es dem Österreicher gefällt, dass Hamilton vermeintliche Interna in einer Presserunde ausplaudert?
Hamilton sei laut eigener Aussage baff gewesen angesichts des Team-Meetings. Rosberg habe ihm sogar vorgeworfen, dass er Schuld an der Kollision in der zweiten Runde getragen habe. "Ich war baff, als ich im Meeting zuhörte. Er kam einfach herein und sagte, dass es alles meine Schuld sei", so Hamilton. "Ihr müsst ihr [Rosberg; d.Red.] fragen, was er damit beweisen wollte."
Am Donnerstag vor dem Rennen hatten sich die Mercedes-Beteiligten zu einem Treffen zusammengesetzt, um den weiteren Weg zu diskutieren. Datenaustausch beider Fahrer und der Verzicht auf Teamorder waren die Themen. Bislang hatten sich weder Fahrer noch Führungsmitglieder zu Details aus dem Meeting geäußert.
Doch nun sagte Hamilton: "Es ist interessant. Wir hatten ein Treffen am Donnerstag und Nico drückte aus, wie verärgert er war. Ich dachte: 'Das ist drei Wochen her und dir geht das immer noch nach?!' Er drückte seinen Ärger aus. Er saß quasi da und sagte, wie sauer er auf Toto und Paddy ist. Ich dachte aber, dass es danach gut sei. Und dann dieses Resultat... Das ist interessant."
Auch Hamilton wusste nicht, wie die Mannschaft nun mit dieser heiklen Angelegenheit umgehen will. Nach dem Ende des Rennens hatte er gemeint, dass man Rosberg wie in der Schule einen Klapps auf die Finger geben könnte. In der späteren Medienrunde sagte der Brite: "Ich kann mir nicht vorstellen, was das Team jetzt macht. Ich kam hier mit sehr positiven Gedanken an. Ich wir richtig gespannt... Wir hatten noch acht Rennen und es war eng - nur elf Punkte Unterschied - und ich dachte, dass das gut für uns alle sei."
(motorsportmagazin.com)
Also das nenne ich mal eine Wahnsinnsaussage
Wozu das jetzt noch führen wird zwischen den beiden Mercedes. Sollte das jetzt so eskalieren, also dass sie gar nicht mehr fair miteinander umgehen, traue ich Ricciardo den WM Titel auch noch zu. Erinnerungen an 2007 kommen auf...
Gast- Gast
Re: Boxengeflüster
Keine freie Fahrt mehr? Wolff kündigt Philosophie-Wandel an
Toto Wolff kündigt an, dass man die Freie-Fahrt-Philosophie nach der teaminternen Kollision ändern will - Nico Rosberg drohen interne Konsequenzen
Toto Wolff hat schon die ganze Saison über davor gewarnt, doch beim Großen Preis von Belgien ist der Worst-Case für Mercedes eingetreten: Nico Rosberg und Lewis Hamilton sind im teaminternen Kampf miteinander kollidiert und haben so einen möglichen Doppelerfolg weggeworfen und dem schärfsten WM-Konkurrenten, Daniel Ricciardo, einen weiteren Sieg geschenkt. Bei den Silberpfeilen diskutiert man nun über die möglichen Konsequenzen.
War es falsch, die Fahrer frei fahren zu lassen und so die Chancen auf eine solche Kollision unnötig zu erhöhen? "Wir sind alle Fans und schulden uns und allen anderen da draußen, dass wir sie fahren lassen", erklärt Motorsportchef Toto Wolff im Anschluss an das Rennen. "Heute hat diese Philosophie dazu geführt, dass Mercedes viele wertvolle Punkte verloren hat." Und daraus will und muss man seine Lehren ziehen.
Der Österreicher kündigt an, dass man ab sofort die Philosophie im Team ändern werde: "Leider, ja", bestätigt er. "Wir müssen sicherstellen, dass wir alle innerhalb der Grenzen bleiben, die wir am Anfang der Saison gesetzt haben. Jetzt ist vielleicht der Zeitpunkt gekommen, an dem man sein Verhalten ändert." Denn der Motorsportchef weiß, was auf dem Spiel steht: womöglich beide WM-Titel.
Es steht zu viel auf dem Spiel
"Wir wollen nicht in Abu Dhabi mit einer Saison dastehen, in der wir die Meisterschaften verloren haben, weil wir zu sehr Rennfans waren. Wir haben viel zu verlieren, und wenn man das jetzt nicht ordentlich managt, dann könnte es zu diesem Punkt kommen", so Wolff. "Es ist eine Sache, tolle Rennen zu genießen und sie hart kämpfen zu lassen, aber wenn man am Ende der Saison wie ein Depp aussieht, weil es zu hart wurde, dann hat man überhaupt nichts gewonnen."
Wie diese neuen Regularien im teaminternen Miteinander aussehen werden, das stehe so kurz nach dem Rennen aber noch nicht fest: "Das haben wir noch nicht entschieden. Es wäre falsch, das 45 Minuten nach dem Rennen zu entscheiden." Greift womöglich bald eine Teamorder wie bei McLaren, wo der Fahrer gewinnen durfte, der nach der ersten Kurve in Führung lag? Möglich erscheint es: "Das wäre für alle von uns enttäuschend, aber wir müssen die Situation in den Griff bekommen", gibt Wolff zu.
Rad an Rad: Haben sich die engen Silberpfeil-Duelle bald erledigt?
Jetzt ist das Krisenmanagement bei Mercedes gefragt, das in dieser Saison schon viele knifflige Situationen wie in Monaco bewältigen musste. Eine erste Sitzung hat es bereits um 16:45 Uhr gegeben, wo der Vorfall zwischen Hamilton und Rosberg noch einmal eingehend analysiert wurde. Mit einer Entscheidung, wie man im Verlauf des Jahres weiter verfahren will und ob man Rosberg, der von Mercedes als Alleinschuldiger ausgemacht wurde, intern bestrafen wird, möchte man allerdings abwarten, bis sich die Gemüter abgekühlt haben.
Drohen Rosberg Konsequenzen?
Fakt ist nur: Es wird Konsequenzen geben, auch wenn Lewis Hamilton befürchtet, dass die nur unzureichend ausfallen werden. Doch Wolff winkt ab: "Wenn Lewis gesagt hat, dass nur mal kurz auf die Finger geklopft wird und es keine Konsequenzen geben wird, dann weiß er wohl nicht, welche Konsequenzen wir anwenden können", so der Österreicher. "Es gibt viele Mittel, um da einzugreifen. Der richtige Weg muss sein, zusammenzusitzen und mit ihnen zu diskutieren, wie wir solche Situationen angehen wollen."
Nico Rosberg droht bei Mercedes noch ein internes Nachspiel
"Ich bin extrem verärgert über die Vorkommnisse heute", betont er noch einmal. "Ich bin nicht sauer, dass zwei Autos zusammengefahren sind, ich bin sauer, weil wir zusammen klare Regeln aufgestellt haben und diese gebrochen haben. Ich fühle mich im Stich gelassen. Wer auch immer es gemacht hätte, egal ob Nico oder Lewis, ich hätte mich im Stich gelassen gefühlt." Das soll in Zukunft nicht noch einmal vorkommen - mit welchen Mitteln auch immer.
Quelle: http://www.formel1.de/news/news/2014-08-24/keine-freie-fahrt-mehr-wolff-kuendigt-philosophie-wandel-an
Toto Wolff kündigt an, dass man die Freie-Fahrt-Philosophie nach der teaminternen Kollision ändern will - Nico Rosberg drohen interne Konsequenzen
Toto Wolff hat schon die ganze Saison über davor gewarnt, doch beim Großen Preis von Belgien ist der Worst-Case für Mercedes eingetreten: Nico Rosberg und Lewis Hamilton sind im teaminternen Kampf miteinander kollidiert und haben so einen möglichen Doppelerfolg weggeworfen und dem schärfsten WM-Konkurrenten, Daniel Ricciardo, einen weiteren Sieg geschenkt. Bei den Silberpfeilen diskutiert man nun über die möglichen Konsequenzen.
War es falsch, die Fahrer frei fahren zu lassen und so die Chancen auf eine solche Kollision unnötig zu erhöhen? "Wir sind alle Fans und schulden uns und allen anderen da draußen, dass wir sie fahren lassen", erklärt Motorsportchef Toto Wolff im Anschluss an das Rennen. "Heute hat diese Philosophie dazu geführt, dass Mercedes viele wertvolle Punkte verloren hat." Und daraus will und muss man seine Lehren ziehen.
Der Österreicher kündigt an, dass man ab sofort die Philosophie im Team ändern werde: "Leider, ja", bestätigt er. "Wir müssen sicherstellen, dass wir alle innerhalb der Grenzen bleiben, die wir am Anfang der Saison gesetzt haben. Jetzt ist vielleicht der Zeitpunkt gekommen, an dem man sein Verhalten ändert." Denn der Motorsportchef weiß, was auf dem Spiel steht: womöglich beide WM-Titel.
Es steht zu viel auf dem Spiel
"Wir wollen nicht in Abu Dhabi mit einer Saison dastehen, in der wir die Meisterschaften verloren haben, weil wir zu sehr Rennfans waren. Wir haben viel zu verlieren, und wenn man das jetzt nicht ordentlich managt, dann könnte es zu diesem Punkt kommen", so Wolff. "Es ist eine Sache, tolle Rennen zu genießen und sie hart kämpfen zu lassen, aber wenn man am Ende der Saison wie ein Depp aussieht, weil es zu hart wurde, dann hat man überhaupt nichts gewonnen."
Wie diese neuen Regularien im teaminternen Miteinander aussehen werden, das stehe so kurz nach dem Rennen aber noch nicht fest: "Das haben wir noch nicht entschieden. Es wäre falsch, das 45 Minuten nach dem Rennen zu entscheiden." Greift womöglich bald eine Teamorder wie bei McLaren, wo der Fahrer gewinnen durfte, der nach der ersten Kurve in Führung lag? Möglich erscheint es: "Das wäre für alle von uns enttäuschend, aber wir müssen die Situation in den Griff bekommen", gibt Wolff zu.
Rad an Rad: Haben sich die engen Silberpfeil-Duelle bald erledigt?
Jetzt ist das Krisenmanagement bei Mercedes gefragt, das in dieser Saison schon viele knifflige Situationen wie in Monaco bewältigen musste. Eine erste Sitzung hat es bereits um 16:45 Uhr gegeben, wo der Vorfall zwischen Hamilton und Rosberg noch einmal eingehend analysiert wurde. Mit einer Entscheidung, wie man im Verlauf des Jahres weiter verfahren will und ob man Rosberg, der von Mercedes als Alleinschuldiger ausgemacht wurde, intern bestrafen wird, möchte man allerdings abwarten, bis sich die Gemüter abgekühlt haben.
Drohen Rosberg Konsequenzen?
Fakt ist nur: Es wird Konsequenzen geben, auch wenn Lewis Hamilton befürchtet, dass die nur unzureichend ausfallen werden. Doch Wolff winkt ab: "Wenn Lewis gesagt hat, dass nur mal kurz auf die Finger geklopft wird und es keine Konsequenzen geben wird, dann weiß er wohl nicht, welche Konsequenzen wir anwenden können", so der Österreicher. "Es gibt viele Mittel, um da einzugreifen. Der richtige Weg muss sein, zusammenzusitzen und mit ihnen zu diskutieren, wie wir solche Situationen angehen wollen."
Nico Rosberg droht bei Mercedes noch ein internes Nachspiel
"Ich bin extrem verärgert über die Vorkommnisse heute", betont er noch einmal. "Ich bin nicht sauer, dass zwei Autos zusammengefahren sind, ich bin sauer, weil wir zusammen klare Regeln aufgestellt haben und diese gebrochen haben. Ich fühle mich im Stich gelassen. Wer auch immer es gemacht hätte, egal ob Nico oder Lewis, ich hätte mich im Stich gelassen gefühlt." Das soll in Zukunft nicht noch einmal vorkommen - mit welchen Mitteln auch immer.
Quelle: http://www.formel1.de/news/news/2014-08-24/keine-freie-fahrt-mehr-wolff-kuendigt-philosophie-wandel-an
Zuletzt von kevin-iceman98 am So 24 Aug 2014 - 18:54 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Gast- Gast
Re: Boxengeflüster
kevin-iceman98 schrieb:Diese Mercedes Arroganz..... Ich könnte kotzen wenn ich die nur
reden hör wie toll sie sind und wie einfach sie die Rennen gewinnen
würden ich mein jeder weiß das, das Auto gut ist aber es kann halt
alles passieren in so nem Rennen da bringt auch das beste Auto nix
Kann Ich nur zustimmen alles kann passieren in so einem Formel 1 Rennen und sich darüber jetzt gross aufregen bringt auch nix es ist nunmal so wie es ist und fertig da kann mann jetzt nix mehr dran ändern Dennoch halte Ich es für Mumpitz was da steht wieso soll er Ihm denn absichtlich in die Karre fahren ? Guckt euch mal das Replay an es war ein Rennzwischenfall mein Gott sowas passiert es ist Racing Leute !
Re: Boxengeflüster
Oh ja Ricciardo ist richtig ran gekommen! Und wenn sie so soweiter machen und sich selber Crashen oder ausfallen wie eigentlich in letzter Zeit oft dann wird das ein spannendes Finale! Man darf nicht vergessen, dass es im letzten Rennen 50 Punkte gibt! Man darf auch nicht vergessen, dass Ricciardo in Melbourne 18 Punkte verloren hat!!! Durch den Fehler von Red Bull!Oberrasen schrieb:Formel 1 - Hamilton: Es war Absicht von Rosberg
Er wollte etwas beweisen
Lewis Hamilton nach dem Spa-Rennen: Nico Rosberg habe gesagt, dass er dem Briten absichtlich ins Auto gefahren sei. Weitere Interna aus dem Mercedes-Meeting.
Jetzt ist eingetroffen, worauf nicht wenige gewartet haben: Zwischen Nico Rosberg und Lewis Hamilton hat es geknallt. In der zweiten Runde des Belgien Grand Prix kollidierten die beiden Mercedes-Piloten miteinander. Während Rosberg das Rennen auf dem zweiten Platz beendete, gab Hamilton noch vor Rennende auf. Im Fahrerlager von Spa-Francorchamps kam es anschließend zum Eklat. Hamilton soll bei einer Medien-Runde gesagt haben, dass ihm Rosberg absichtlich ins Auto gefahren sei. Dies habe er getan, um etwas zu beweisen.
"Es sah für mich ziemlich eindeutig aus", wird Hamilton zitiert. "Wir hatten gerade ein Meeting darüber. Er hat praktisch gesagt, dass er es absichtlich gemacht hat. Er sagte, es sei Absicht gewesen. Er sagte, dass er es hätte vermeiden können. Er sagte: 'Ich habe es gemacht, um etwas zu beweisen' [Original-Ton: "to prove a point"; d.Red.]. Da müsst ihr euch nicht nur auf mich verlassen. Fragt Toto, Paddy und all die Jungs, die auch nicht glücklich sind mit ihm."
Bei Mercedes dürfte jetzt so oder so mächtig Feuer drin sein. Motorsportchef Toto Wolff hatte nach Rennende gesagt, dass die Situation nun teamintern besprochen werden müsse. Ob es dem Österreicher gefällt, dass Hamilton vermeintliche Interna in einer Presserunde ausplaudert?
Hamilton sei laut eigener Aussage baff gewesen angesichts des Team-Meetings. Rosberg habe ihm sogar vorgeworfen, dass er Schuld an der Kollision in der zweiten Runde getragen habe. "Ich war baff, als ich im Meeting zuhörte. Er kam einfach herein und sagte, dass es alles meine Schuld sei", so Hamilton. "Ihr müsst ihr [Rosberg; d.Red.] fragen, was er damit beweisen wollte."
Am Donnerstag vor dem Rennen hatten sich die Mercedes-Beteiligten zu einem Treffen zusammengesetzt, um den weiteren Weg zu diskutieren. Datenaustausch beider Fahrer und der Verzicht auf Teamorder waren die Themen. Bislang hatten sich weder Fahrer noch Führungsmitglieder zu Details aus dem Meeting geäußert.
Doch nun sagte Hamilton: "Es ist interessant. Wir hatten ein Treffen am Donnerstag und Nico drückte aus, wie verärgert er war. Ich dachte: 'Das ist drei Wochen her und dir geht das immer noch nach?!' Er drückte seinen Ärger aus. Er saß quasi da und sagte, wie sauer er auf Toto und Paddy ist. Ich dachte aber, dass es danach gut sei. Und dann dieses Resultat... Das ist interessant."
Auch Hamilton wusste nicht, wie die Mannschaft nun mit dieser heiklen Angelegenheit umgehen will. Nach dem Ende des Rennens hatte er gemeint, dass man Rosberg wie in der Schule einen Klapps auf die Finger geben könnte. In der späteren Medienrunde sagte der Brite: "Ich kann mir nicht vorstellen, was das Team jetzt macht. Ich kam hier mit sehr positiven Gedanken an. Ich wir richtig gespannt... Wir hatten noch acht Rennen und es war eng - nur elf Punkte Unterschied - und ich dachte, dass das gut für uns alle sei."
(motorsportmagazin.com)
Also das nenne ich mal eine Wahnsinnsaussage
Wozu das jetzt noch führen wird zwischen den beiden Mercedes. Sollte das jetzt so eskalieren, also dass sie gar nicht mehr fair miteinander umgehen, traue ich Ricciardo den WM Titel auch noch zu. Erinnerungen an 2007 kommen auf...
Gast- Gast
Re: Boxengeflüster
Naja ob die sich daran dann wirklich halten?
Ich meine beide wollen ja WM werden und werden sich dann sicher nicht hinten anstellen obwohl der Vordermann viel langsamer ist.
Das entwickelt sich sehr Richtung Senna - Prost, auch wenn es verschiedene Zeitalter sind. Irgendwann kommt der Punkt wo beide Mannschaften - die von Nico und die von Lewis - nichts mehr miteinander zu tun haben wollen. Kein Datenaustausch, keine Setups, nix... und dann wird auch auf der Strecke gefightet werden bis zum bitteren Ende. Und es werden auch mehr Kollisionen kommen, da bin ich mir sicher.
Sollten sich die Fahrer aber wirklich dran halten, dann werden wir wohl einige Qualifying-Tricks sehen bzw. wird jeder am Start volles Risiko gehen - was wiederum auch zu Kollisionen führt.
Ich meine beide wollen ja WM werden und werden sich dann sicher nicht hinten anstellen obwohl der Vordermann viel langsamer ist.
Das entwickelt sich sehr Richtung Senna - Prost, auch wenn es verschiedene Zeitalter sind. Irgendwann kommt der Punkt wo beide Mannschaften - die von Nico und die von Lewis - nichts mehr miteinander zu tun haben wollen. Kein Datenaustausch, keine Setups, nix... und dann wird auch auf der Strecke gefightet werden bis zum bitteren Ende. Und es werden auch mehr Kollisionen kommen, da bin ich mir sicher.
Sollten sich die Fahrer aber wirklich dran halten, dann werden wir wohl einige Qualifying-Tricks sehen bzw. wird jeder am Start volles Risiko gehen - was wiederum auch zu Kollisionen führt.
Gast- Gast
Re: Boxengeflüster
Alonso stellt klar: Ich bleibe bei Ferrari!
Fernando Alonso hat allen Wechselgerüchten eine Absage erteilt und seinen Verbleib bei Ferrari bekräftigt: "Im Moment habe ich keine Absicht, zu gehen"
Bleibt er oder bleibt er nicht? Das Transferkarussell dreht sich in diesem Jahr um die Königsfigur Fernando Alonso. Zwar bestätigte Teamchef Marco Mattiacci vor gut einer Woche, dass der Spanier auch im kommenden Jahr bei Ferrari bleiben wird, dennoch wird der zweifache Weltmeister auch weiterhin mit anderen Teams in Verbindung gebracht. Besonders McLaren ist in diesem Zusammenhang immer wieder zu hören.
Doch Alonso stellt nun selbst klar: Er bleibt! "Ich habe im Moment keine Absicht, zu gehen", erklärt er im Interview mit 'Sky Sports News'. "Ich möchte hier gewinnen und den Job beenden, den wir vor ein paar Jahren angefangen haben." 2010 kam der Spanier zur Scuderia, konnte jedoch in mittlerweile fünf Jahren keinen Titel mit den Roten aus Maranello gewinnen. Auch deshalb wird immer wieder über einen Abgang des 33-Jährigen spekuliert.
"Seit vergangenem Sommer gab es immer wieder Gerüchte, aber aus meinem Mund kam nie das Interesse, Ferrari zu verlassen, oder irgendein Wort, dass ich zu einem anderen Team gehen würde", stellt der Ex-Weltmeister klar. Er selbst findet die Spekulationen an sich nicht störend, "aber sie schaffen immer ein wenig Spannung und Stress. Aber man ist auch glücklich und stolz, dass die besten Teams Interesse an dir zeigen", sagt Alonso.
Laut Informationen des 'Telegraph' kam es in den vergangenen Tagen zu einem Geheimtreffen zwischen dem Ferrari-Star und McLaren-Boss Ron Dennis, der rund 24 Millionen Euro pro Jahr auf den Tisch legen will. Aktuell besitzt Alonso noch einen Vertrag bis 2016, der allerdings Ausstiegsklauseln enthalten soll. So sollte der Spanier wechseln dürfen, wenn Ferrari nicht mindestens Rang drei in der Konstrukteurs-WM einfährt. Aktuell liegt Ferrari auf diesem Rang, doch Williams drückt von hinten stark.
Zudem schreibt 'auto motor und sport', dass Alonso das Team verlassen dürfte, wenn er am 1. September mehr als 25 Zähler Rückstand auf den WM-Spitzenreiter hat. Momentan fehlen ihm 99 Punkte auf Nico Rosberg. Für die Scuderia könnte 2014 außerdem die erste Saison seit 1993 werden, in der man keinen einzigen Sieg einfahren kann. Doch trotz allem will Alonso die Wechselgerüchte mit seinem Bekenntnis endgültig beenden.
Fernando Alonso hat allen Wechselgerüchten eine Absage erteilt und seinen Verbleib bei Ferrari bekräftigt: "Im Moment habe ich keine Absicht, zu gehen"
Bleibt er oder bleibt er nicht? Das Transferkarussell dreht sich in diesem Jahr um die Königsfigur Fernando Alonso. Zwar bestätigte Teamchef Marco Mattiacci vor gut einer Woche, dass der Spanier auch im kommenden Jahr bei Ferrari bleiben wird, dennoch wird der zweifache Weltmeister auch weiterhin mit anderen Teams in Verbindung gebracht. Besonders McLaren ist in diesem Zusammenhang immer wieder zu hören.
Doch Alonso stellt nun selbst klar: Er bleibt! "Ich habe im Moment keine Absicht, zu gehen", erklärt er im Interview mit 'Sky Sports News'. "Ich möchte hier gewinnen und den Job beenden, den wir vor ein paar Jahren angefangen haben." 2010 kam der Spanier zur Scuderia, konnte jedoch in mittlerweile fünf Jahren keinen Titel mit den Roten aus Maranello gewinnen. Auch deshalb wird immer wieder über einen Abgang des 33-Jährigen spekuliert.
"Seit vergangenem Sommer gab es immer wieder Gerüchte, aber aus meinem Mund kam nie das Interesse, Ferrari zu verlassen, oder irgendein Wort, dass ich zu einem anderen Team gehen würde", stellt der Ex-Weltmeister klar. Er selbst findet die Spekulationen an sich nicht störend, "aber sie schaffen immer ein wenig Spannung und Stress. Aber man ist auch glücklich und stolz, dass die besten Teams Interesse an dir zeigen", sagt Alonso.
Laut Informationen des 'Telegraph' kam es in den vergangenen Tagen zu einem Geheimtreffen zwischen dem Ferrari-Star und McLaren-Boss Ron Dennis, der rund 24 Millionen Euro pro Jahr auf den Tisch legen will. Aktuell besitzt Alonso noch einen Vertrag bis 2016, der allerdings Ausstiegsklauseln enthalten soll. So sollte der Spanier wechseln dürfen, wenn Ferrari nicht mindestens Rang drei in der Konstrukteurs-WM einfährt. Aktuell liegt Ferrari auf diesem Rang, doch Williams drückt von hinten stark.
Zudem schreibt 'auto motor und sport', dass Alonso das Team verlassen dürfte, wenn er am 1. September mehr als 25 Zähler Rückstand auf den WM-Spitzenreiter hat. Momentan fehlen ihm 99 Punkte auf Nico Rosberg. Für die Scuderia könnte 2014 außerdem die erste Saison seit 1993 werden, in der man keinen einzigen Sieg einfahren kann. Doch trotz allem will Alonso die Wechselgerüchte mit seinem Bekenntnis endgültig beenden.
Gast- Gast
Re: Boxengeflüster
Na dann bin ich mir relativ sicher das er mit Ferrari kein Titel mehr holen wird... Solange bleibt er auch nicht mehr in der F1 und am Motor usw darf man die nächsten Jahren auch nur wenig verändern und da hat einfach Mercedes nen rießen Vorsprung die brauchen nur noch Jahr für Jahr Updates bringen und trotzdem sind die noch vorne
Gast- Gast
Re: Boxengeflüster
kevin-iceman98 schrieb:Na dann bin ich mir relativ sicher das er mit Ferrari kein Titel mehr holen wird... Solange bleibt er auch nicht mehr in der F1 und am Motor usw darf man die nächsten Jahren auch nur wenig verändern und da hat einfach Mercedes nen rießen Vorsprung die brauchen nur noch Jahr für Jahr Updates bringen und trotzdem sind die noch vorne
Nein am Motor darf man auf nächstes Jahr hin fast alles ändern. Nur das Grundgerüst muss gleich bleiben. WÄHREND der Saison darf man fast nix ändern.
Gast- Gast
Re: Boxengeflüster
http://www.formel1.de/news/news/2014-09-03/offiziell-haas-startet-formel-1-abenteuer-mit-ferrari-power
Es ist also offiziell!
Haas F1 Team startet 2016 in der F1 mit Ferrari Motoren!
Für Ferrari wird dies das am engsten verbundete Kundenteam, angeblich soll es auch eine ähnliche Stellung wie Toro Rosso für Reb Bull hat für Ferrari haben.
Weiteres im Artikel oben.
Es ist also offiziell!
Haas F1 Team startet 2016 in der F1 mit Ferrari Motoren!
Für Ferrari wird dies das am engsten verbundete Kundenteam, angeblich soll es auch eine ähnliche Stellung wie Toro Rosso für Reb Bull hat für Ferrari haben.
Weiteres im Artikel oben.
Gast- Gast
Re: Boxengeflüster
Die ersten Bilder der asphaltierten Parabolica sind schon im Netz und einige Fahrer haben sich dazu geäußert, auch Raffaele Marciello (GP2 Fahrer, Ferrari Junior) auf Twitter:
https://twitter.com/R_Marciello/status/501359078816612352/photo/1
Man sieht den Eingang der Parabolica
https://twitter.com/R_Marciello/status/507482928407130112/photo/1
Und hier den Exit der Parabolica...
Schade dass jetzt auch der nächsten Kurve der große Reiz genommen wurde.
https://twitter.com/R_Marciello/status/501359078816612352/photo/1
Man sieht den Eingang der Parabolica
https://twitter.com/R_Marciello/status/507482928407130112/photo/1
Und hier den Exit der Parabolica...
Schade dass jetzt auch der nächsten Kurve der große Reiz genommen wurde.
Gast- Gast
Re: Boxengeflüster
Heißes Gerücht aus Monza!!!
Anscheinend soll di Montezemolo nach dem GP von Italien seinen Rücktritt erklären und auch Mattiaci dann mitnehmen!
Das würde heißen der Platz des Teamchefs wäre wieder frei. Und jetzt kommt:
Dann soll Ross Brawn zurück kommen!!
Die Quelle:
https://twitter.com/Sky_Tanja/status/507526039426179073
Natürlich ist das hier mit Vorsicht zu genießen, aber es ist nicht ganz unwahrscheinlich. Die Gerüchte über di Montezemolos Rücktritt wollen ja nicht abreissen, und Mattiaci ist nicht der typische F1 Teamchef, der ist ja eher ein Manager. Also auch das könnte man sich vorstellen dass er dann der Vertraute von di Montezemolo bei AlItalia sein.
Und Ross hat immer noch gute Verhältnisse nach Maranello.
Auch der Zeitpunkt wäre gut gewählt - weil wenn das vor Monza rausgekommen wäre - na dann wär da ja auch die Hölle los.
Mal schauen wie sich das dann entwickelt. Für Ferrari wäre es sicherlich nicht schlecht, denn auch wenn Ross Brawn eher einer der älteren Garde ist, aber das ist ja Newey auch
Anscheinend soll di Montezemolo nach dem GP von Italien seinen Rücktritt erklären und auch Mattiaci dann mitnehmen!
Das würde heißen der Platz des Teamchefs wäre wieder frei. Und jetzt kommt:
Dann soll Ross Brawn zurück kommen!!
Die Quelle:
https://twitter.com/Sky_Tanja/status/507526039426179073
Natürlich ist das hier mit Vorsicht zu genießen, aber es ist nicht ganz unwahrscheinlich. Die Gerüchte über di Montezemolos Rücktritt wollen ja nicht abreissen, und Mattiaci ist nicht der typische F1 Teamchef, der ist ja eher ein Manager. Also auch das könnte man sich vorstellen dass er dann der Vertraute von di Montezemolo bei AlItalia sein.
Und Ross hat immer noch gute Verhältnisse nach Maranello.
Auch der Zeitpunkt wäre gut gewählt - weil wenn das vor Monza rausgekommen wäre - na dann wär da ja auch die Hölle los.
Mal schauen wie sich das dann entwickelt. Für Ferrari wäre es sicherlich nicht schlecht, denn auch wenn Ross Brawn eher einer der älteren Garde ist, aber das ist ja Newey auch
Gast- Gast
Seite 2 von 9 • 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9
Seite 2 von 9
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten