Boxengeflüster
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Re: Boxengeflüster
Wenn sich schon Mercedes selbst nicht in der Favoritenrolle sehen will das muss was heissen Klar erst nächstes Wochenende sehen wir dann die auch die ganze Wahrheit aber für mich scheint Ferrari auf einem doch sehr guten Weg zu sein Mercedes hat nicht mehr viel Spielraum nach oben.
Zuletzt von Champ-92 am Sa 12 März 2016 - 17:37 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Re: Boxengeflüster
Wenn du weiter so machst braucht man das Internet nicht mehr. Und wieder schön informativ.
Re: Boxengeflüster
MetroRacingF1 schrieb:Wenn du weiter so machst braucht man das Internet nicht mehr. Und wieder schön informativ.
Hahaha stimmt ja Ich poste wirklich viel seit Freitag.
Bis unser Forum aus allen Nähten plazt
Re: Boxengeflüster
MetroRacingF1 schrieb:Du willst doch nur die 1500 voll kriegen.
Davor kann meine Gedanken lesen Scharf erkannt mein Lieber Die 1'500er Marke war dieses Jahr ein Ziel von mir und dies wird auch fallen Ganz egal an welchen Themen Ich mich hier überall beteilige aber je mehr Beiträge desto schneller schaffe Ich es. Aber es geht mir nicht nur um die Zahlen sondern um die allgemeine Beteiligung während wir keine Rennen fahren können.
Je länger du mich kennst desto mehr stellst du fest wie langweilig mir teilweise ist. Ich bin nicht einer der nur sitzt und nix tut sowas kann Ich nichtmal immer gibt es irgendwas zu tun bei mir
#Work / #Dedication / #Passion das bin Ich
Re: Boxengeflüster
Mercedes hat doch wieder die ganze F1 Welt nach Strick und Faden veräppelt. Würde mich nicht wundern wenn wir Melbourne 1:1 die selbe Reihenfolge an der Spitze sehen wie 2015.
Also so wie es derzeit aussieht, würde Mercedes die Scuderia aktuell selbst mit einem gleich schnellen Auto schlagen, denn der Benz kann wohl über 5 Rennen ungestört mit einer PU haushalten, was ich bei Ferrari absolut nicht so sehe. Spätestens zum Jahresende wird Mercedes dann so frische Motoren haben dass sie überlegen sein werden, abgesehen davon wie gut der aktuelle Ferrari nun ist.
Trotzdem sieht Ferrari sehr stark aus, glaube so stark sahen sie lange nicht mehr aus.
Kann es kaum mehr abwarten, dass es endlich los geht! Go Ferrari!
Also so wie es derzeit aussieht, würde Mercedes die Scuderia aktuell selbst mit einem gleich schnellen Auto schlagen, denn der Benz kann wohl über 5 Rennen ungestört mit einer PU haushalten, was ich bei Ferrari absolut nicht so sehe. Spätestens zum Jahresende wird Mercedes dann so frische Motoren haben dass sie überlegen sein werden, abgesehen davon wie gut der aktuelle Ferrari nun ist.
Trotzdem sieht Ferrari sehr stark aus, glaube so stark sahen sie lange nicht mehr aus.
Kann es kaum mehr abwarten, dass es endlich los geht! Go Ferrari!
kevin-iceman98- Formel-Novize
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Re: Boxengeflüster
Like für deinen Beitrag Kevin Alleine wenn Ich Webbers Emotionen nur schon sehe da kann mann doch einfach nicht anders
Re: Boxengeflüster
Barcelona F1-Tests Longrun-Analyse
Räikkönen schlägt Vettel
Wir haben die Rennsimulationen der zweiten Testwoche von Barcelona analysiert. Ergebnis: Ferrari war schneller, aber Mercedes steht im Verdacht, nicht alles gezeigt zu haben. Hinter den beiden Top-Teams kommt lange nichts.
Wenn Rennsimulationen die harte Währung sind, dann ist Ferrari dabei. Die roten Autos waren nicht nur die schnellsten auf eine Runde, sondern auch auf die Distanz. Und beide Male mit Kimi Räikkönen und nicht dem großen Herausforderer Sebastian Vettel. Der Heppenheimer liegt im Mercedes-Sandwich. "Ein ganz starker Longrun von Kimi. Das ist absolut unsere Spielklasse", lobte ein Mercedes-Ingenieur.
Bleibt die Frage, wie viel Mercedes in der zweiten Testwoche gezeigt hat. Weder Lewis Hamilton noch Nico Rosberg fuhren einen echten Longrun. Sie kamen nicht auf die 66-Runden-Distanz. Und sie hatten teilweise längere Pausen zwischen den einzelnen Stints.
Im Gegensatz zur Konkurrenz ließ Mercedes sein Boxenstopp-Equipment zuhause. Rosberg fuhr am letzten Tag noch einmal auf den Pirelli-Restposten 3 Mal 15 Runden. Nimmt man den Mittelwert dieser Runden, käme Rosberg auf unerreichte 1.28,314 Minuten. Wir haben diese Zeit aber nicht in unsere Tabelle mit aufgenommen.
Räikkönen in allen Wertungen vorne
Wir haben nur die Longruns der zweiten Testwoche analysiert. Weil da die Autos näher an der Melbourne-Spezifikation gefahren sind. Es wurden nur fliegende Runden berücksichtigt, keine In- und Outlaps. Die meisten Teams haben die Distanz in 4 Portionen geteilt. In der Regel wurde 3 Mal mit Medium- und ein Mal mit Soft-Reifen gefahren.
Erstaunlich ist die gute Form von Räikkönen. Nicht genug damit, dass er mit 1.22,765 Minuten die absolute Bestzeit fuhr. Er war auch im direkten Vergleich mit Soft-Reifen die Nummer 1. Seine Zeit von 1.23,009 Minuten verfehlte Rosberg um 13 Tausendstel. Hamilton mit 1.23,622 Minuten und Vettel mit 1.23,595 Minuten blieben klar zurück.
Auch im Longrun verlor der Deutsche klar auf seinen Teamkollegen. Im Schnitt 4 Zehntel. Bahnt sich da unerwartete Konkurrenz im eigenen Haus an, oder ist Vettel wie Hamilton bei Testfahrten nicht so unter Spannung wie im Rennen?
Toro Rosso im Verfolgerfeld
Auch die Rennsimulationen haben gezeigt, dass hinter Mercedes und Ferrari eine riesige Lücke klafft. Wo Williams in den Dauerläufen wirklich steht, war in der zweiten Woche nicht zu erkennen. Felipe Massa spulte ein Mal mit 28 Runden einen "Mini-Grand Prix" ab, und das auch noch in 4 Portionen. Ist also nicht repräsentativ. Eher schon die 1.29,878 von Daniel Ricciardo. Ein guter Wert über 61 Runden, aber es fehlen halt 8 Zehntel zur Spitze.
Die Toro Rosso-Piloten sind ganz knapp dran. Max Verstappen und Carlos Sainz bestätigten den guten Eindruck des STR11 auch über die Distanz. Die Longrun-Zeit von Felipe Nasr im Sauber erscheint angesichts der kurzen Distanz etwas hochgegriffen. Da liegen die 1.30,845 Minuten von Marcus Ericsson näher bei der Wahrheit. Und die sind im Bereich der McLaren-Honda und Renault.
HaasF1 entzog sich wegen der vielen technischen Probleme in der zweiten Barcelona-Woche einer Analyse. Insgesamt ist zu sagen, dass die Abstände bei den Longruns größer sind als auf eine Runde. Das bedeutet für die Rennen nichts Gutes. Für mehr Spannung kann man nur hoffen, dass Ferrari den Silberpfeilen wirklich einheizt.
Quelle: http://www.auto-motor-und-sport.de/formel-1/barcelona-f1-test-2016-longrun-analyse-10640435.html
Räikkönen schlägt Vettel
Wir haben die Rennsimulationen der zweiten Testwoche von Barcelona analysiert. Ergebnis: Ferrari war schneller, aber Mercedes steht im Verdacht, nicht alles gezeigt zu haben. Hinter den beiden Top-Teams kommt lange nichts.
Wenn Rennsimulationen die harte Währung sind, dann ist Ferrari dabei. Die roten Autos waren nicht nur die schnellsten auf eine Runde, sondern auch auf die Distanz. Und beide Male mit Kimi Räikkönen und nicht dem großen Herausforderer Sebastian Vettel. Der Heppenheimer liegt im Mercedes-Sandwich. "Ein ganz starker Longrun von Kimi. Das ist absolut unsere Spielklasse", lobte ein Mercedes-Ingenieur.
Bleibt die Frage, wie viel Mercedes in der zweiten Testwoche gezeigt hat. Weder Lewis Hamilton noch Nico Rosberg fuhren einen echten Longrun. Sie kamen nicht auf die 66-Runden-Distanz. Und sie hatten teilweise längere Pausen zwischen den einzelnen Stints.
Im Gegensatz zur Konkurrenz ließ Mercedes sein Boxenstopp-Equipment zuhause. Rosberg fuhr am letzten Tag noch einmal auf den Pirelli-Restposten 3 Mal 15 Runden. Nimmt man den Mittelwert dieser Runden, käme Rosberg auf unerreichte 1.28,314 Minuten. Wir haben diese Zeit aber nicht in unsere Tabelle mit aufgenommen.
Räikkönen in allen Wertungen vorne
Wir haben nur die Longruns der zweiten Testwoche analysiert. Weil da die Autos näher an der Melbourne-Spezifikation gefahren sind. Es wurden nur fliegende Runden berücksichtigt, keine In- und Outlaps. Die meisten Teams haben die Distanz in 4 Portionen geteilt. In der Regel wurde 3 Mal mit Medium- und ein Mal mit Soft-Reifen gefahren.
Erstaunlich ist die gute Form von Räikkönen. Nicht genug damit, dass er mit 1.22,765 Minuten die absolute Bestzeit fuhr. Er war auch im direkten Vergleich mit Soft-Reifen die Nummer 1. Seine Zeit von 1.23,009 Minuten verfehlte Rosberg um 13 Tausendstel. Hamilton mit 1.23,622 Minuten und Vettel mit 1.23,595 Minuten blieben klar zurück.
Auch im Longrun verlor der Deutsche klar auf seinen Teamkollegen. Im Schnitt 4 Zehntel. Bahnt sich da unerwartete Konkurrenz im eigenen Haus an, oder ist Vettel wie Hamilton bei Testfahrten nicht so unter Spannung wie im Rennen?
Toro Rosso im Verfolgerfeld
Auch die Rennsimulationen haben gezeigt, dass hinter Mercedes und Ferrari eine riesige Lücke klafft. Wo Williams in den Dauerläufen wirklich steht, war in der zweiten Woche nicht zu erkennen. Felipe Massa spulte ein Mal mit 28 Runden einen "Mini-Grand Prix" ab, und das auch noch in 4 Portionen. Ist also nicht repräsentativ. Eher schon die 1.29,878 von Daniel Ricciardo. Ein guter Wert über 61 Runden, aber es fehlen halt 8 Zehntel zur Spitze.
Die Toro Rosso-Piloten sind ganz knapp dran. Max Verstappen und Carlos Sainz bestätigten den guten Eindruck des STR11 auch über die Distanz. Die Longrun-Zeit von Felipe Nasr im Sauber erscheint angesichts der kurzen Distanz etwas hochgegriffen. Da liegen die 1.30,845 Minuten von Marcus Ericsson näher bei der Wahrheit. Und die sind im Bereich der McLaren-Honda und Renault.
HaasF1 entzog sich wegen der vielen technischen Probleme in der zweiten Barcelona-Woche einer Analyse. Insgesamt ist zu sagen, dass die Abstände bei den Longruns größer sind als auf eine Runde. Das bedeutet für die Rennen nichts Gutes. Für mehr Spannung kann man nur hoffen, dass Ferrari den Silberpfeilen wirklich einheizt.
Quelle: http://www.auto-motor-und-sport.de/formel-1/barcelona-f1-test-2016-longrun-analyse-10640435.html
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Re: Boxengeflüster
Toto Wolff: "Sehen Pascal Wehrlein in Zukunft im Silberpfeil"
Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff erklärt, welche Ziele Pascal Wehrlein in seiner Manor-Debütsaison erreichen muss, um eines Tages zu Mercedes aufzusteigen
Pascal Wehrlein im Silberpfeil: Mercedes hat einen Plan für den Hoffnungsträger.
Pascal Wehrlein soll eines Tages im Mercedes-Boliden um WM-Titel kämpfen. Das stellt Toto Wolff beim Motorsport-Kickoff der Silberpfeile in Fellbach klar. "Wir würden ihn nicht so unterstützen, wenn wir nicht erwarten würden, dass er eines Tages im Silberpfeil sitzen wird", sagt der Österreicher.
Nach dem DTM-Titel im Vorjahr steht nun der Formel-1-Einstieg bei Manor auf seinem Fahrplan ins Mercedes-Cockpit. Doch welche Ziele muss der junge Deutsche nun erreichen, damit die Marschroute weiterhin passt ? Keine einfache Frage, da es sich bei Manor um ein Hinterbänklerteam handelt, und Wehrleins Erfolge ganz klar von der Konkurrenzfähigkeit seines neuen Bolidens abhängig sind.
Welche Ziele Wehrlein erreichen muss
"Die Entwicklung des Teams muss dieses Jahr im Vordergrund stehen", versucht sich Wolff in einer Zielvorgabe. "Das ist ein Blickwinkel, der in seiner bisherigen Karriere keine Rolle gespielt hat. Ich hätte aber gern, dass er sich darauf konzentriert."
Toto Wolff: Die Arbeit mit dem Team steht für Wehrlein dieses Jahr im Vordergrund.
Der Mercedes-Motorsportchef konkretisiert seine Erwartungen an Wehrlein: "Das Team verlässt sich bei der Weiterentwicklung des Autos auf sein Feedback. Das ist ein wichtiger Aspekt bei der Entwicklung eines Fahrers. Wenn es ihm gelingt, das Team hinter sich zu formieren, das Team zu pushen, dann wird diese Erfahrung eines Tages sehr wertvoll sein, wenn er in ein größeres Team kommt. Ich erwarte mir, dass er dieses Team auf ein höheres Niveau bringt."
Dass Wehrlein in seiner Debütsaison für Glanzlichter auf der Rennstrecke sorgen wird, steht für den Mercedes-Motorsportchef ohnedies auf der Zweifel, was auch am "konkurrenzfähigen Naturell" Wehrleins liege: "Er wird großartige Runden und großartige Rennen fahren, mit denen er das Team und uns stolz machen wird."
Wolff: Manor das richtige Team für Wehrlein
Das liegt auch daran, dass im Winter ein Ruck durch die Manor-Mannschaft gegangen ist: Das kleine Team erfuhr im Vorjahr eine Managementwechsel. Der neue Sportdirektor Ryan, ein langjähriger McLaren-Mann, holte im Zuge dessen Hochkaräter wie Ex-Ferrari-Technikchef Pat Fry als Berater und Nikolas Tombazis, ebenfalls lange in Maranello, als Chefdesigner an Bord.
Diese Ereignisse haben für Wolff "natürlich eine Rolle gespielt", als er Wehrlein bei Manor platzierte. Das gilt auch dafür, dass die kleine Mannschaft ab diesem Jahr mit einem Mercedes-Motor in die Saison geht.
"Bei meinen Meetings mit Dave Ryan wurde mir klar, dass er genau weiß, wie es läuft und was Sache ist", spricht Wolff dem ehemaligen McLaren-Renningenieur ein Kompliment aus. "Er hat bei McLaren viele Jahre sehr erfolgreich agiert, hat junge Fahrer ausgebildet und ist mit Sicherheit der richtige Sportdirektor für Pacal in seinem ersten Jahr. Sie haben sehr talentierte, erfahrene Leute engagiert, einen Mercedes-Motor im Auto und Pascal im Cockpit. Ich glaube, dass sie dieses Jahr gute Ergebnisse und Highlights erzielen können."
Wehrlein erlebt die ganze Bandbreite der Formel 1
Pascal Wehrlein im Force India: Das Talent kennt auch das Formel-1-Mittelfeld.
Auch Wehrlein selbst glaubt, dass es bei seinem neuen Rennstall nach vorne geht. "Es sind viele neue, gute Leute dazugekommen, und man merkt, dass es im Team eine Aufbruchstimmung gibt. Ich glaube, jetzt ist der richtige Zeitpunkt, dort zu fahren", zeigt er sich zuversichtlich.
Die unterschiedlichen Erfahrungswerte, die er in seiner Karriere sammelt, sieht er als Vorteil. "Jetzt war ich eineinhalb Jahre Mercedes gewohnt", spielt er auf seine Zeit als Formel-1-Ersatzmann an. "Mit Sicherheit arbeitet Mercedes anders als Manor. Ich habe im Vorjahr auch einen Test bei Force India absolviert. Es hilft mir bei meiner Entwicklung, zu sehen, wie die verschiedenen Teams arbeiten."
Warum Wehrlein lange zittern musste
Es dauerte allerdings lange, ehe Wehrlein aufatmen durfte und sein Manor-Cockpit feststand. Vor kurzem sah es noch so aus, als wollte Mercedes die finanziellen Wünsche von Manor-Besitzer Steven Fitzpatrick nicht erfüllen. Das habe die Beziehung allerdings nicht beeinträchtigt, meint Wolff: "Ich respektiere Steven und sein Team. Sie mussten ein Budget zusammenkriegen, und aus diesem Grund hat es gedauert, bis wir eine Einigung erzielt haben."
Man müsse Verständnis dafür haben, dass die kleinen Teams mit großen finanziellen Problemen konfrontiert sind: "Aus diesem Grund darf man da nicht engstirnig sein und das nur aus Fahrersicht sehen." Generell seien es aber "gute Nachrichten", dass es neben Wehrlein dieses Jahr auch Ex-McLaren-Pilot Kevin Magnussen bei Renault und Ex-Sauber-Pilot Esteban Gutierrez bei Haas zurück ins Renncockpit geschafft haben: "Das sind echte Talente."
Quelle: http://www.motorsport-total.com/f1/news/2016/03/toto-wolff-sehen-pascal-wehrlein-in-zukunft-im-silberpfeil-16031111.html
Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff erklärt, welche Ziele Pascal Wehrlein in seiner Manor-Debütsaison erreichen muss, um eines Tages zu Mercedes aufzusteigen
Pascal Wehrlein im Silberpfeil: Mercedes hat einen Plan für den Hoffnungsträger.
Pascal Wehrlein soll eines Tages im Mercedes-Boliden um WM-Titel kämpfen. Das stellt Toto Wolff beim Motorsport-Kickoff der Silberpfeile in Fellbach klar. "Wir würden ihn nicht so unterstützen, wenn wir nicht erwarten würden, dass er eines Tages im Silberpfeil sitzen wird", sagt der Österreicher.
Nach dem DTM-Titel im Vorjahr steht nun der Formel-1-Einstieg bei Manor auf seinem Fahrplan ins Mercedes-Cockpit. Doch welche Ziele muss der junge Deutsche nun erreichen, damit die Marschroute weiterhin passt ? Keine einfache Frage, da es sich bei Manor um ein Hinterbänklerteam handelt, und Wehrleins Erfolge ganz klar von der Konkurrenzfähigkeit seines neuen Bolidens abhängig sind.
Welche Ziele Wehrlein erreichen muss
"Die Entwicklung des Teams muss dieses Jahr im Vordergrund stehen", versucht sich Wolff in einer Zielvorgabe. "Das ist ein Blickwinkel, der in seiner bisherigen Karriere keine Rolle gespielt hat. Ich hätte aber gern, dass er sich darauf konzentriert."
Toto Wolff: Die Arbeit mit dem Team steht für Wehrlein dieses Jahr im Vordergrund.
Der Mercedes-Motorsportchef konkretisiert seine Erwartungen an Wehrlein: "Das Team verlässt sich bei der Weiterentwicklung des Autos auf sein Feedback. Das ist ein wichtiger Aspekt bei der Entwicklung eines Fahrers. Wenn es ihm gelingt, das Team hinter sich zu formieren, das Team zu pushen, dann wird diese Erfahrung eines Tages sehr wertvoll sein, wenn er in ein größeres Team kommt. Ich erwarte mir, dass er dieses Team auf ein höheres Niveau bringt."
Dass Wehrlein in seiner Debütsaison für Glanzlichter auf der Rennstrecke sorgen wird, steht für den Mercedes-Motorsportchef ohnedies auf der Zweifel, was auch am "konkurrenzfähigen Naturell" Wehrleins liege: "Er wird großartige Runden und großartige Rennen fahren, mit denen er das Team und uns stolz machen wird."
Wolff: Manor das richtige Team für Wehrlein
Das liegt auch daran, dass im Winter ein Ruck durch die Manor-Mannschaft gegangen ist: Das kleine Team erfuhr im Vorjahr eine Managementwechsel. Der neue Sportdirektor Ryan, ein langjähriger McLaren-Mann, holte im Zuge dessen Hochkaräter wie Ex-Ferrari-Technikchef Pat Fry als Berater und Nikolas Tombazis, ebenfalls lange in Maranello, als Chefdesigner an Bord.
Diese Ereignisse haben für Wolff "natürlich eine Rolle gespielt", als er Wehrlein bei Manor platzierte. Das gilt auch dafür, dass die kleine Mannschaft ab diesem Jahr mit einem Mercedes-Motor in die Saison geht.
"Bei meinen Meetings mit Dave Ryan wurde mir klar, dass er genau weiß, wie es läuft und was Sache ist", spricht Wolff dem ehemaligen McLaren-Renningenieur ein Kompliment aus. "Er hat bei McLaren viele Jahre sehr erfolgreich agiert, hat junge Fahrer ausgebildet und ist mit Sicherheit der richtige Sportdirektor für Pacal in seinem ersten Jahr. Sie haben sehr talentierte, erfahrene Leute engagiert, einen Mercedes-Motor im Auto und Pascal im Cockpit. Ich glaube, dass sie dieses Jahr gute Ergebnisse und Highlights erzielen können."
Wehrlein erlebt die ganze Bandbreite der Formel 1
Pascal Wehrlein im Force India: Das Talent kennt auch das Formel-1-Mittelfeld.
Auch Wehrlein selbst glaubt, dass es bei seinem neuen Rennstall nach vorne geht. "Es sind viele neue, gute Leute dazugekommen, und man merkt, dass es im Team eine Aufbruchstimmung gibt. Ich glaube, jetzt ist der richtige Zeitpunkt, dort zu fahren", zeigt er sich zuversichtlich.
Die unterschiedlichen Erfahrungswerte, die er in seiner Karriere sammelt, sieht er als Vorteil. "Jetzt war ich eineinhalb Jahre Mercedes gewohnt", spielt er auf seine Zeit als Formel-1-Ersatzmann an. "Mit Sicherheit arbeitet Mercedes anders als Manor. Ich habe im Vorjahr auch einen Test bei Force India absolviert. Es hilft mir bei meiner Entwicklung, zu sehen, wie die verschiedenen Teams arbeiten."
Warum Wehrlein lange zittern musste
Es dauerte allerdings lange, ehe Wehrlein aufatmen durfte und sein Manor-Cockpit feststand. Vor kurzem sah es noch so aus, als wollte Mercedes die finanziellen Wünsche von Manor-Besitzer Steven Fitzpatrick nicht erfüllen. Das habe die Beziehung allerdings nicht beeinträchtigt, meint Wolff: "Ich respektiere Steven und sein Team. Sie mussten ein Budget zusammenkriegen, und aus diesem Grund hat es gedauert, bis wir eine Einigung erzielt haben."
Man müsse Verständnis dafür haben, dass die kleinen Teams mit großen finanziellen Problemen konfrontiert sind: "Aus diesem Grund darf man da nicht engstirnig sein und das nur aus Fahrersicht sehen." Generell seien es aber "gute Nachrichten", dass es neben Wehrlein dieses Jahr auch Ex-McLaren-Pilot Kevin Magnussen bei Renault und Ex-Sauber-Pilot Esteban Gutierrez bei Haas zurück ins Renncockpit geschafft haben: "Das sind echte Talente."
Quelle: http://www.motorsport-total.com/f1/news/2016/03/toto-wolff-sehen-pascal-wehrlein-in-zukunft-im-silberpfeil-16031111.html
Re: Boxengeflüster
Felipe Nasr fürchtet: "Sauber nicht optimal vorbereitet"
Sauber-Pilot Felipe Nasr erklärt, warum er vor dem Saisonauftakt in Melbourne etwas Bauchweh hat, aber dennoch mit den besten Chancen des Jahres rechnet
Keine perfekte Vorbereitung: Sauber hatte nur vier Testtage mit dem neuen Auto.
Sauber-Pilot Felipe Nasr füchtet, dass sein Team für den Saisonauftakt nicht optimal vorbereitet ist. "Ich denke, das Auto wird nicht bei 100 Prozent sein", spielt der Brasilianer darauf an, dass der C35 erst in der zweiten Testwoche eingesetzt wurde und man damit als einziges Team nur vier Testtagemit dem neuen Auto hatte. Er will sich deswegen aber nicht beschweren: "Es ist so wie es ist, und wir müssen nun weiterarbeiten."
Trotz der schwierigen Ausgangssituation hofft Nasr, dass er wie im Vorjahr bei der Premiere in die WM-Punkteränge fahren kann, und sieht gegenüber 'Crash.net' die ersten Rennen als beste Chance für das finanzschwache Schweizer Team: "Und zwar ganz unabhängig vom Auto, denn grundsätzlich haben alle Teams noch Zuverlässigkeitsprobleme oder sind noch nicht ganz im Rennrhythmus."
Obwohl Sauber mit einem unausgereiften Auto in die Saison geht, hofft Nasr auf ein besseres Jahr als 2015. "Da hatten wir zu Saisonende im Grunde das Auto, mit dem wir begonnen hatten", zeigt er sich unzufrieden. "Wir hatten nur ein Update in Singapur, und man kann sagen, dass die Entwicklung des Autos gelitten hat. Hoffentlich wird das dieses Jahr anders sein."
Quelle: http://www.motorsport-total.com/f1/news/2016/03/felipe-nasr-fuerchtet-sauber-nicht-optimal-vorbereitet-16031114.html
Sauber-Pilot Felipe Nasr erklärt, warum er vor dem Saisonauftakt in Melbourne etwas Bauchweh hat, aber dennoch mit den besten Chancen des Jahres rechnet
Keine perfekte Vorbereitung: Sauber hatte nur vier Testtage mit dem neuen Auto.
Sauber-Pilot Felipe Nasr füchtet, dass sein Team für den Saisonauftakt nicht optimal vorbereitet ist. "Ich denke, das Auto wird nicht bei 100 Prozent sein", spielt der Brasilianer darauf an, dass der C35 erst in der zweiten Testwoche eingesetzt wurde und man damit als einziges Team nur vier Testtagemit dem neuen Auto hatte. Er will sich deswegen aber nicht beschweren: "Es ist so wie es ist, und wir müssen nun weiterarbeiten."
Trotz der schwierigen Ausgangssituation hofft Nasr, dass er wie im Vorjahr bei der Premiere in die WM-Punkteränge fahren kann, und sieht gegenüber 'Crash.net' die ersten Rennen als beste Chance für das finanzschwache Schweizer Team: "Und zwar ganz unabhängig vom Auto, denn grundsätzlich haben alle Teams noch Zuverlässigkeitsprobleme oder sind noch nicht ganz im Rennrhythmus."
Obwohl Sauber mit einem unausgereiften Auto in die Saison geht, hofft Nasr auf ein besseres Jahr als 2015. "Da hatten wir zu Saisonende im Grunde das Auto, mit dem wir begonnen hatten", zeigt er sich unzufrieden. "Wir hatten nur ein Update in Singapur, und man kann sagen, dass die Entwicklung des Autos gelitten hat. Hoffentlich wird das dieses Jahr anders sein."
Quelle: http://www.motorsport-total.com/f1/news/2016/03/felipe-nasr-fuerchtet-sauber-nicht-optimal-vorbereitet-16031114.html
Re: Boxengeflüster
Williams vor Melbourne: Großangriff beim Saisonauftakt ?
Williams möchte in der Formel-1-Saison 2016 endlich wieder gewinnen - Das Auftaktrennen in Melbourne scheint dafür allerdings nicht der richtige Ort zu sein
Felipe Massa hofft in Melbourne auf einen guten Start in die Saison 2016.
Claire Williams hat sich 2016 Großes vorgenommen. Die stellvertretende Teamchefin möchte in diesem Jahr endlich wieder ein Rennen gewinnen. Der britische Traditionsrennstall ist seit Pastor Maldonados Sensationserfolg in Spanien im Jahr 2012 ohne Triumph. Vor dem Saisonauftakt 2016 in Melbourne ist man bei Williams vorsichtig optimistisch, dass man zumindest mit Ferrari mithalten kann. Ein Sieg scheint momentan aber kaum vorstellbar zu sein, da der Vorsprung von Mercedes wohl zu groß ist.
Zumal der FW38 in Australien noch nicht mit seiner neuen Nase an den Start gehen wird. "Sie wird in Melbourne noch nicht einsatzbereit sein", bestätigte Chefingenieur Rod Nelson zuletzt. Das neue Teil hat den Crashtest nicht rechtzeitig bestanden, weshalb Williams - wie auch schon bei den Testfahrten in Barcelona - zunächst einmal mit der alten Version vorliebnehmen muss.
Doch wo kann sich Williams in Melbourne einordnen ? "Es besteht kein Zweifel, dass Mercedes extrem stark ist, Ferrari allerdings weniger. Wir hoffen, dass wir uns mit Ferrari messen können", erklärt Nelson, laut dessen Einschätzung Mercedes bereits "über alle Berge" ist. Felipe Massa sieht das ähnlich und erklärt: "Ich hoffe, dass wir so gut starten werden wie im vergangenen Jahr.
Der Brasilianer holte 2015 den vierten Platz hinter dem Mercedes-Duo und Sebastian Vettel. Das Podest verpasste er am Ende nur um gut drei Sekunden. "Hoffentlich ist unser Auto direkt konkurrenzfähig, das ist die wichtigste Sache. Ich bin sehr optimistisch, dass wir ein gutes erstes Rennen und eine gute Saison haben werden", so Massa, der 2016 bereits in seine 14. Formel-1-Saison geht.
In Melbourne stand der ehemalige Ferrari-Pilot allerdings nur 2010 ein einziges Mal auf dem Podium. Teamkollege Valtteri Bottas konnte im Albert Park im vergangenen Jahr gar nicht erst an den Start gehen. Der Finne musste das Rennen wegen einer Rückenverletzung absagen. "Das vergangene Jahr war enttäuschend, weil ich am Rücken verletzt war. Aber in diesem Jahr möchte ich die Saison mit einem starken Ergebnis beginnen", verspricht Bottas.
"Für mich ist es eine der besten Strecken im ganzen Formel-1-Kalender", sagt der Finne und Technikchef Pat Symonds erklärt: "Die Teams suchen nach einem Setup, das guten Grip bei niedrigen Geschwindigkeiten liefert, und das bei hohen Geschwindigkeiten stabil ist. Wir haben das Gefühl, dass wir in diesem Jahr eine gute Basis haben, mit der wir arbeiten können."
"Wir hoffen, dass wir diese Herausforderungen meistern und ein gutes Ergebnis holen", so Symonds. Der letzte Williams-Sieg in Australien liegt mittlerweile übrigens genau 20 Jahre zurück: 1996 gewann Damon Hill das Rennen im Albert Park und sicherte sich in diesem Jahr auch den WM-Titel. Eine ähnliche Erfolgsgeschichte würde man sich bei Williams wohl auch 20 Jahre später wieder wünschen.
Quelle: http://www.motorsport-total.com/f1/news/2016/03/williams-vor-melbourne-grossangriff-beim-saisonauftakt-16031115.html
Williams möchte in der Formel-1-Saison 2016 endlich wieder gewinnen - Das Auftaktrennen in Melbourne scheint dafür allerdings nicht der richtige Ort zu sein
Felipe Massa hofft in Melbourne auf einen guten Start in die Saison 2016.
Claire Williams hat sich 2016 Großes vorgenommen. Die stellvertretende Teamchefin möchte in diesem Jahr endlich wieder ein Rennen gewinnen. Der britische Traditionsrennstall ist seit Pastor Maldonados Sensationserfolg in Spanien im Jahr 2012 ohne Triumph. Vor dem Saisonauftakt 2016 in Melbourne ist man bei Williams vorsichtig optimistisch, dass man zumindest mit Ferrari mithalten kann. Ein Sieg scheint momentan aber kaum vorstellbar zu sein, da der Vorsprung von Mercedes wohl zu groß ist.
Zumal der FW38 in Australien noch nicht mit seiner neuen Nase an den Start gehen wird. "Sie wird in Melbourne noch nicht einsatzbereit sein", bestätigte Chefingenieur Rod Nelson zuletzt. Das neue Teil hat den Crashtest nicht rechtzeitig bestanden, weshalb Williams - wie auch schon bei den Testfahrten in Barcelona - zunächst einmal mit der alten Version vorliebnehmen muss.
Doch wo kann sich Williams in Melbourne einordnen ? "Es besteht kein Zweifel, dass Mercedes extrem stark ist, Ferrari allerdings weniger. Wir hoffen, dass wir uns mit Ferrari messen können", erklärt Nelson, laut dessen Einschätzung Mercedes bereits "über alle Berge" ist. Felipe Massa sieht das ähnlich und erklärt: "Ich hoffe, dass wir so gut starten werden wie im vergangenen Jahr.
Der Brasilianer holte 2015 den vierten Platz hinter dem Mercedes-Duo und Sebastian Vettel. Das Podest verpasste er am Ende nur um gut drei Sekunden. "Hoffentlich ist unser Auto direkt konkurrenzfähig, das ist die wichtigste Sache. Ich bin sehr optimistisch, dass wir ein gutes erstes Rennen und eine gute Saison haben werden", so Massa, der 2016 bereits in seine 14. Formel-1-Saison geht.
In Melbourne stand der ehemalige Ferrari-Pilot allerdings nur 2010 ein einziges Mal auf dem Podium. Teamkollege Valtteri Bottas konnte im Albert Park im vergangenen Jahr gar nicht erst an den Start gehen. Der Finne musste das Rennen wegen einer Rückenverletzung absagen. "Das vergangene Jahr war enttäuschend, weil ich am Rücken verletzt war. Aber in diesem Jahr möchte ich die Saison mit einem starken Ergebnis beginnen", verspricht Bottas.
"Für mich ist es eine der besten Strecken im ganzen Formel-1-Kalender", sagt der Finne und Technikchef Pat Symonds erklärt: "Die Teams suchen nach einem Setup, das guten Grip bei niedrigen Geschwindigkeiten liefert, und das bei hohen Geschwindigkeiten stabil ist. Wir haben das Gefühl, dass wir in diesem Jahr eine gute Basis haben, mit der wir arbeiten können."
"Wir hoffen, dass wir diese Herausforderungen meistern und ein gutes Ergebnis holen", so Symonds. Der letzte Williams-Sieg in Australien liegt mittlerweile übrigens genau 20 Jahre zurück: 1996 gewann Damon Hill das Rennen im Albert Park und sicherte sich in diesem Jahr auch den WM-Titel. Eine ähnliche Erfolgsgeschichte würde man sich bei Williams wohl auch 20 Jahre später wieder wünschen.
Quelle: http://www.motorsport-total.com/f1/news/2016/03/williams-vor-melbourne-grossangriff-beim-saisonauftakt-16031115.html
Re: Boxengeflüster
Pascal Wehrlein will Haryanto biegen: "Wird schlechtgeredet"
Manor-Rookie Pascal Wehrlein erklärt, wieso er Teamkollege Rio Haryanto für besser als dessen Ruf hält und wieso Motivationsprobleme auf ihn zukommen könnten
Eine Messlatte für Pascal Wehrlein ? Rio Haryanto debütiert ebenfalls bei Manor.
DTM-Champion Pascal Wehrlein ist es gewohnt, um Siege zu fahren. Im Hinterbänklerteam Manor werden diese im Jahr 2016 allerdings außer Reichweite sein. Womit kann sich der Formel-1-Debütant dann motivieren? "Dieses Jahr weiß ich, dass ich wahrscheinlich nicht um Siege kämpfen werde, daher ist es das erste Ziel, meinen Teamkollege zu schlagen", erklärt der 21-Jährige. "Außerdem werde ich versuchen, gegen die anderen Teams zu kämpfen, aufzuholen, und in ein paar Rennen Highlights zu setzen."
Der Teamkollege heißt Rio Haryanto und hat sich bei den Testfahrten nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Seine Zeiten waren deutlich schwächer als die Wehrleins, außerdem fiel er mit einigen Ausritten auf. Und auch in der GP2 benötigte der Indonesier vier Jahre, um in der Gesamtwertung einen vierten Rang einzufahren.
Wehrlein verteidigt Haryanto
Wehrlein, der sich ursprünglich eine starke Messlatte als Teamkollegen gewünscht hatte, verteidigt nun jedoch den 23-jährigen Haryanto: "Ich glaube, dass ihn viele schlechter reden als er ist, immerhin war er im Vorjahr Vierter in der GP2, hat Rennen gegen Topfahrer gewonnen." Das lag allerdings auch daran, dass seine drei GP2-Siege ausschließlich in Sprintrennen und somit durch die umgedrehte Startreihenfolge zustande kamen.
Dass Haryanto beim Test "nicht so geglänzt hat und ins Kies gefahren ist", will Wehrlein nicht überbewerten: "Das gehört einfach dazu, und vielleicht passiert das auch mir in den nächsten Rennen. Deswegen ist er kein schlechter Fahrer." Trotzdem sei klar, "dass icherwarte, ihn zu schlagen."
Wozu ist Manor 2016 fähig ?
Konkurrenztyp: Wehrlein will mit Manor das Mittelfeld attackieren.
Abgesehen davon sei es aus aktueller Sichtschwer, Erwartungen zu formulieren. Im Vorjahr wurde die kleine Manor-Truppe in der Konstrukteurs-WM Letzter, doch dieses Jahr erhielt das Team mit dem Mercedes-Motor und neuen Leuten eine Frischzellenkur. "Das Setup ist jetzt glaube ich viel besser als im Vorjahr, außerdem gibt es viele neue, gute Leute, einen Mercedes-Motor und ein neues Auto", zeigt sich Wehrlein von den Entwicklungen bei Manor angetan. "Im Vorjahr fuhr man ja mit einem 2014er-Auto mit einem 2014er-Motor. Da hat es mit Sicherheit eine Verbesserung gegeben."
Wie groß der Schritt allerdings ist, kann der Mercedes-Youngster derzeit nicht einschätzen: "Es ist schwer zu sagen, ob wir zum vorletzten Team oder zum Mittelfeld aufgeschlossen haben - und, ob wir mit ihnen kämpfen können."
Vor allem für einen Konkurenztypen wie Wehrlein ist dies keine einfache Ausgangssituation. "Ich muss also mit einer anderen Einstellung an die Sache herangehen", weiß der Manor-Pilot. "Und das wird mir schwer fallen."
Trotzdem will sich Wehrlein, den man in der DTM nach zweiten oder dritten Plätzen selten lächeln sah, die Laune durch die schwierige Situation nicht verderben lassen. "Ich werde dieses Jahr trotzdem lachen. Vielleicht nicht so oft wie sonst, aber trotzdem", schmunzelt er.
Quelle: http://www.motorsport-total.com/f1/news/2016/03/pascal-wehrlein-will-haryanto-biegen-wird-schlechtgeredet-16031116.html
Manor-Rookie Pascal Wehrlein erklärt, wieso er Teamkollege Rio Haryanto für besser als dessen Ruf hält und wieso Motivationsprobleme auf ihn zukommen könnten
Eine Messlatte für Pascal Wehrlein ? Rio Haryanto debütiert ebenfalls bei Manor.
DTM-Champion Pascal Wehrlein ist es gewohnt, um Siege zu fahren. Im Hinterbänklerteam Manor werden diese im Jahr 2016 allerdings außer Reichweite sein. Womit kann sich der Formel-1-Debütant dann motivieren? "Dieses Jahr weiß ich, dass ich wahrscheinlich nicht um Siege kämpfen werde, daher ist es das erste Ziel, meinen Teamkollege zu schlagen", erklärt der 21-Jährige. "Außerdem werde ich versuchen, gegen die anderen Teams zu kämpfen, aufzuholen, und in ein paar Rennen Highlights zu setzen."
Der Teamkollege heißt Rio Haryanto und hat sich bei den Testfahrten nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Seine Zeiten waren deutlich schwächer als die Wehrleins, außerdem fiel er mit einigen Ausritten auf. Und auch in der GP2 benötigte der Indonesier vier Jahre, um in der Gesamtwertung einen vierten Rang einzufahren.
Wehrlein verteidigt Haryanto
Wehrlein, der sich ursprünglich eine starke Messlatte als Teamkollegen gewünscht hatte, verteidigt nun jedoch den 23-jährigen Haryanto: "Ich glaube, dass ihn viele schlechter reden als er ist, immerhin war er im Vorjahr Vierter in der GP2, hat Rennen gegen Topfahrer gewonnen." Das lag allerdings auch daran, dass seine drei GP2-Siege ausschließlich in Sprintrennen und somit durch die umgedrehte Startreihenfolge zustande kamen.
Dass Haryanto beim Test "nicht so geglänzt hat und ins Kies gefahren ist", will Wehrlein nicht überbewerten: "Das gehört einfach dazu, und vielleicht passiert das auch mir in den nächsten Rennen. Deswegen ist er kein schlechter Fahrer." Trotzdem sei klar, "dass icherwarte, ihn zu schlagen."
Wozu ist Manor 2016 fähig ?
Konkurrenztyp: Wehrlein will mit Manor das Mittelfeld attackieren.
Abgesehen davon sei es aus aktueller Sichtschwer, Erwartungen zu formulieren. Im Vorjahr wurde die kleine Manor-Truppe in der Konstrukteurs-WM Letzter, doch dieses Jahr erhielt das Team mit dem Mercedes-Motor und neuen Leuten eine Frischzellenkur. "Das Setup ist jetzt glaube ich viel besser als im Vorjahr, außerdem gibt es viele neue, gute Leute, einen Mercedes-Motor und ein neues Auto", zeigt sich Wehrlein von den Entwicklungen bei Manor angetan. "Im Vorjahr fuhr man ja mit einem 2014er-Auto mit einem 2014er-Motor. Da hat es mit Sicherheit eine Verbesserung gegeben."
Wie groß der Schritt allerdings ist, kann der Mercedes-Youngster derzeit nicht einschätzen: "Es ist schwer zu sagen, ob wir zum vorletzten Team oder zum Mittelfeld aufgeschlossen haben - und, ob wir mit ihnen kämpfen können."
Vor allem für einen Konkurenztypen wie Wehrlein ist dies keine einfache Ausgangssituation. "Ich muss also mit einer anderen Einstellung an die Sache herangehen", weiß der Manor-Pilot. "Und das wird mir schwer fallen."
Trotzdem will sich Wehrlein, den man in der DTM nach zweiten oder dritten Plätzen selten lächeln sah, die Laune durch die schwierige Situation nicht verderben lassen. "Ich werde dieses Jahr trotzdem lachen. Vielleicht nicht so oft wie sonst, aber trotzdem", schmunzelt er.
Quelle: http://www.motorsport-total.com/f1/news/2016/03/pascal-wehrlein-will-haryanto-biegen-wird-schlechtgeredet-16031116.html
Re: Boxengeflüster
Haas-Piloten setzen klares Melbourne-Ziel: "Wollen Punkte !"
Romain Grosjean und Esteban Gutierrez schwärmen vor dem Australien-Debüt vom neuen Haas und glauben an WM-Punkte, doch bei den Reifen tappt man im Dunkeln
Gelingen dem Haas-Team bereits beim Formel-1-Debüt WM-Punkte ?
Obwohl das brandneue Haas-Team noch keinen Grand-Prix absolviert hat, möchte man beim Saisonauftakt das Punktekonto sofort eröffnen."Wir wollen so früh wie möglich in dieser Saison Punkte holen", stellt Ex-Lotus-Pilot Romain Grosjean klar. Und sein neuer Teamkollege Esteban Gutierrez bläst ins selbe Horn: "Wir wollen ganz klar Punkte erreichen, auch wenn das für ein neues Team ambitioniert ist."
Zunächst muss die neue Mannschaft von Besitzer Gene Haas und Teamchef Günther Steiner aber herausfinden, wo man sich im Vergleich zu den Rivalen einreiht. Gutierrez ist zuversichtlich: "Ich hoffe, dass das Auto so konkurrenzfähig und gut ist, wie es sich anfühlt."
Fahrverhalten sorgt für Begeisterung
Beide Piloten loben das Fahrverhalten des neuen VF-16, obwohl die Tests nicht ohne Probleme über die Bühne gegangen sind. "Die Basis ist wirklich gut", schwärmt Grosjean. "Ich habe mich sofort wohl gefühlt und es fühlt sich sehr ähnlich an wie im Simulator, was ebenfalls gut ist. Deswegen können wir wahrscheinlich doppelt so schnell damit arbeiten."
Und sein mexikanischer Teamkollege, der 2013 und 2014 für Sauber fuhr, sieht den VF-16 als angenehme Überraschung: "In der Vergangenheit hatte ich immer Autos, bei denen die Feinabstimmung, um ein gutes Gefühl zu bekommen und in der Folge zu pushen, schwierig war. Beim VF-16 hatte ich hingegen auf Anhieb ein gutes Gefühl, und ich fahre ihn liebend gerne. Es macht wirklich Spaß."
Günther Steiner und Gene Haas: Das Duo will die Formel 1 erobern
Man wird sehen, ob der Bolide neben seiner Gutmütigkeit auch konkurrenzfähig genug ist. Für Teamchef Günther Steiner ist es vor allem wichtig, "beide Autos ins Ziel zu bringen sowie zu zeigen, dass wir mithalten und auf unsere Arbeitstolz sein können."
Beim Testauftakt war dies der Fall, denn Haas ging sofort nach der Freigabe in Barcelona auf die Strecke. "In Australien wollen wir genau so vorbereitet sein", erklärt der Südtiroler Teamchef.
Reifenwahl für Neueinsteiger besonders schwierig
Spannend wird dann auch sein, ob die Reifenwahl des Rennstalls für das Rennwochenende passt: Die neue Truppe hatte es diesbezüglich besonders schwierig, weil man auf keine Erfahrungswerte mit den Pirelli-Reifen zurückgreifen konnte. Und auch die Testerfahrungen waren nur bedingt zu gebrauchen, "weil die Bedingungen in Australien anders sein werden", erklärt Steiner.
"Wir haben uns bei unserer Wahl auf die Rückmeldungen von erfahrenen Teammitgliedern gestützt, die lange in der Formel 1 gearbeitet haben. Wie wir sie genau einsetzen werden und wann sie abbauen, werden wir in den drei Freien Trainings in Australien sehen."
Quelle: http://www.motorsport-total.com/f1/news/2016/03/haas-piloten-setzen-klares-melbourne-ziel-wollen-punkte-16031117.html
Romain Grosjean und Esteban Gutierrez schwärmen vor dem Australien-Debüt vom neuen Haas und glauben an WM-Punkte, doch bei den Reifen tappt man im Dunkeln
Gelingen dem Haas-Team bereits beim Formel-1-Debüt WM-Punkte ?
Obwohl das brandneue Haas-Team noch keinen Grand-Prix absolviert hat, möchte man beim Saisonauftakt das Punktekonto sofort eröffnen."Wir wollen so früh wie möglich in dieser Saison Punkte holen", stellt Ex-Lotus-Pilot Romain Grosjean klar. Und sein neuer Teamkollege Esteban Gutierrez bläst ins selbe Horn: "Wir wollen ganz klar Punkte erreichen, auch wenn das für ein neues Team ambitioniert ist."
Zunächst muss die neue Mannschaft von Besitzer Gene Haas und Teamchef Günther Steiner aber herausfinden, wo man sich im Vergleich zu den Rivalen einreiht. Gutierrez ist zuversichtlich: "Ich hoffe, dass das Auto so konkurrenzfähig und gut ist, wie es sich anfühlt."
Fahrverhalten sorgt für Begeisterung
Beide Piloten loben das Fahrverhalten des neuen VF-16, obwohl die Tests nicht ohne Probleme über die Bühne gegangen sind. "Die Basis ist wirklich gut", schwärmt Grosjean. "Ich habe mich sofort wohl gefühlt und es fühlt sich sehr ähnlich an wie im Simulator, was ebenfalls gut ist. Deswegen können wir wahrscheinlich doppelt so schnell damit arbeiten."
Und sein mexikanischer Teamkollege, der 2013 und 2014 für Sauber fuhr, sieht den VF-16 als angenehme Überraschung: "In der Vergangenheit hatte ich immer Autos, bei denen die Feinabstimmung, um ein gutes Gefühl zu bekommen und in der Folge zu pushen, schwierig war. Beim VF-16 hatte ich hingegen auf Anhieb ein gutes Gefühl, und ich fahre ihn liebend gerne. Es macht wirklich Spaß."
Günther Steiner und Gene Haas: Das Duo will die Formel 1 erobern
Man wird sehen, ob der Bolide neben seiner Gutmütigkeit auch konkurrenzfähig genug ist. Für Teamchef Günther Steiner ist es vor allem wichtig, "beide Autos ins Ziel zu bringen sowie zu zeigen, dass wir mithalten und auf unsere Arbeitstolz sein können."
Beim Testauftakt war dies der Fall, denn Haas ging sofort nach der Freigabe in Barcelona auf die Strecke. "In Australien wollen wir genau so vorbereitet sein", erklärt der Südtiroler Teamchef.
Reifenwahl für Neueinsteiger besonders schwierig
Spannend wird dann auch sein, ob die Reifenwahl des Rennstalls für das Rennwochenende passt: Die neue Truppe hatte es diesbezüglich besonders schwierig, weil man auf keine Erfahrungswerte mit den Pirelli-Reifen zurückgreifen konnte. Und auch die Testerfahrungen waren nur bedingt zu gebrauchen, "weil die Bedingungen in Australien anders sein werden", erklärt Steiner.
"Wir haben uns bei unserer Wahl auf die Rückmeldungen von erfahrenen Teammitgliedern gestützt, die lange in der Formel 1 gearbeitet haben. Wie wir sie genau einsetzen werden und wann sie abbauen, werden wir in den drei Freien Trainings in Australien sehen."
Quelle: http://www.motorsport-total.com/f1/news/2016/03/haas-piloten-setzen-klares-melbourne-ziel-wollen-punkte-16031117.html
Re: Boxengeflüster
Ich selber halte das Ziel "Punkte" für ein Neueinsteiger Team wie Haas zwar sehr optmistisch gesetzt allerdings nicht unrealisitisch und es ist ja auch bekanntlich nicht falsch sich Ziele zu setzen also nur zu. Die Motivation aufjedenfall ist schonmal da.
Für Melbourne ist es meiner Ansicht nach noch etwas verfrüht zumindest wenn das Rennen einen normalen Verlauf nimmt. Nicht zuletzt deshalb weil es da noch viele Teams zu schlagen gilt. Neben Mercedes und Ferrari sind da noch Williams, Force India, Toro Rosso, Red Bull UND auch Mclaren die sich offenbar sehr gesteigert haben von der Pace her Also die sehe Ich alle noch davor aber das ist es ja "nobody knows" wirklich niemand weiss was alles passieren kann Mann nehme nur mal Melbourne letztes Jahr -> Gerade mal 11 Piloten im Ziel und mit einem Nasr auf P5. Fakt ist aber: Haas hat sich prima auf die Saison vorbereitet und in den Tests hinterliessen sie schon einen ersten starken Eindruck was ja für ein neues Team absolut nicht selbstverständlich ist gerade in der heutigen F1 Zeit wo ja die Mittelfeld Teams ums Überleben kämpfen und quasi auf dem letzten Loch pfeifen vor lauter finanzieller Probleme aber Gühnter Steiner den mag Ich einfach er weiss wie er ein Team führt. Es geht doch nix über die alte Schule
Für Melbourne ist es meiner Ansicht nach noch etwas verfrüht zumindest wenn das Rennen einen normalen Verlauf nimmt. Nicht zuletzt deshalb weil es da noch viele Teams zu schlagen gilt. Neben Mercedes und Ferrari sind da noch Williams, Force India, Toro Rosso, Red Bull UND auch Mclaren die sich offenbar sehr gesteigert haben von der Pace her Also die sehe Ich alle noch davor aber das ist es ja "nobody knows" wirklich niemand weiss was alles passieren kann Mann nehme nur mal Melbourne letztes Jahr -> Gerade mal 11 Piloten im Ziel und mit einem Nasr auf P5. Fakt ist aber: Haas hat sich prima auf die Saison vorbereitet und in den Tests hinterliessen sie schon einen ersten starken Eindruck was ja für ein neues Team absolut nicht selbstverständlich ist gerade in der heutigen F1 Zeit wo ja die Mittelfeld Teams ums Überleben kämpfen und quasi auf dem letzten Loch pfeifen vor lauter finanzieller Probleme aber Gühnter Steiner den mag Ich einfach er weiss wie er ein Team führt. Es geht doch nix über die alte Schule
Re: Boxengeflüster
Force-India-Boss muss sich bis zum Saisonstart stellen
Force-India-Boss Vijay Mallya, der sich nach Großbritannien abgesetzt hat, muss sich bis zum Melbourne-Wochenende den indischen Finanzbehörden stellen
Wie konnte Vijay Mallya verschwinden ? Diese Frage beschäftigt ganz Indien.
Vor dem Grand Prix von Australien wird es für Force-India-Boss Vijay Mallya immer enger: Der seit Anfang März in Großbritannien weilende indische Geschäftsmann steht im Zuge der Pleite seiner Fluglinie Kingfisher im Jahr 2012 im Verdacht der Geldwäsche und muss sich bis 18. März - also zwei Tage vor dem Saisonauftakt in Melbourne - persönlich den indischen Behörden stellen. Darüber wurde der 60-Jährige vom Enforcement Directorate, der Spezialbehörde für Wirtschaftsverbrechen, informiert.
Dabei handelt es sich um die Folge des Verhörs des ehemaligen Kingfisher-Finanzchefs. Außerdem untersucht die Behörde nun genau, was mit Mallyas Kredit von über einer Milliarde Euro passiert ist, auf dessen Rückzahlung die Gläubigerbanken unter Federführung der State Bank of India SDI pochen.
Mallya, der sich angeblich auf seinem Landsitz in der Nähe von London befindet, den er Lewis Hamiltons Vater Anthony Hamilton im vergangenen Juli abgekauft hatte, meldete sich in den vergangenen Tagen via Twitter zu Wort, unterdrückte dabei aber seinen Standort.
Von der Flucht aus Indien will er nichts wissen: "Ich bin ein international tätiger Geschäftsmann und reise deshalb regelmäßig ins Ausland. Ich bin nicht aus Indien geflüchtet und bin deshalb auch kein Flüchtling. Alles Blödsinn! Als Mitglied des indischen Parlaments respektiere und achte ich das Gesetz des Landes und das juristische System. Ich lasse mich aber nicht von den Medien verurteilen."
Während die Empörung in Indien groß ist, wie Mallya das Land verlassen konnte, sieht der indische Finanzminister Arun Jaitley den Fehler bei den Banken, die sich zu spät mit den zuständigen Behörden in Verbindung gesetzt haben sollen. Weder ein Antrag auf Einziehung des Reisepasses, noch ein Befehl des Gerichts soll vorgelegen haben
Quelle: http://www.motorsport-total.com/f1/news/2016/03/force-india-boss-muss-sich-bis-zum-saisonstart-stellen-16031118.html
Force-India-Boss Vijay Mallya, der sich nach Großbritannien abgesetzt hat, muss sich bis zum Melbourne-Wochenende den indischen Finanzbehörden stellen
Wie konnte Vijay Mallya verschwinden ? Diese Frage beschäftigt ganz Indien.
Vor dem Grand Prix von Australien wird es für Force-India-Boss Vijay Mallya immer enger: Der seit Anfang März in Großbritannien weilende indische Geschäftsmann steht im Zuge der Pleite seiner Fluglinie Kingfisher im Jahr 2012 im Verdacht der Geldwäsche und muss sich bis 18. März - also zwei Tage vor dem Saisonauftakt in Melbourne - persönlich den indischen Behörden stellen. Darüber wurde der 60-Jährige vom Enforcement Directorate, der Spezialbehörde für Wirtschaftsverbrechen, informiert.
Dabei handelt es sich um die Folge des Verhörs des ehemaligen Kingfisher-Finanzchefs. Außerdem untersucht die Behörde nun genau, was mit Mallyas Kredit von über einer Milliarde Euro passiert ist, auf dessen Rückzahlung die Gläubigerbanken unter Federführung der State Bank of India SDI pochen.
Mallya, der sich angeblich auf seinem Landsitz in der Nähe von London befindet, den er Lewis Hamiltons Vater Anthony Hamilton im vergangenen Juli abgekauft hatte, meldete sich in den vergangenen Tagen via Twitter zu Wort, unterdrückte dabei aber seinen Standort.
Von der Flucht aus Indien will er nichts wissen: "Ich bin ein international tätiger Geschäftsmann und reise deshalb regelmäßig ins Ausland. Ich bin nicht aus Indien geflüchtet und bin deshalb auch kein Flüchtling. Alles Blödsinn! Als Mitglied des indischen Parlaments respektiere und achte ich das Gesetz des Landes und das juristische System. Ich lasse mich aber nicht von den Medien verurteilen."
Während die Empörung in Indien groß ist, wie Mallya das Land verlassen konnte, sieht der indische Finanzminister Arun Jaitley den Fehler bei den Banken, die sich zu spät mit den zuständigen Behörden in Verbindung gesetzt haben sollen. Weder ein Antrag auf Einziehung des Reisepasses, noch ein Befehl des Gerichts soll vorgelegen haben
Quelle: http://www.motorsport-total.com/f1/news/2016/03/force-india-boss-muss-sich-bis-zum-saisonstart-stellen-16031118.html
Re: Boxengeflüster
Wolff verteidigt Hamiltons Halo-Kritik: "Mir gefiel es auch nicht"
Mercedes-Teamchef Toto Wolff hat Verständnis für die Halo-Kritik von Lewis Hamilton - Pat Symonds findet die Argumentation des Weltmeisters derweil "lächerlich"
Toto Wolff nimmt Lewis Hamilton nach dessen Halo-Kritik in Schutz.
Am neuen Halo-Systemscheiden sich weiterhin die Geister. Als einer der größten Kritiker hat sich in den vergangenen Tagen und Wochen Weltmeister Lewis Hamiltongeoutet. Der Brite bezeichnet Halo unter anderem als "hässlichste Modeerscheinung in der Formel-1-Geschichte" und fordert eine freie Wahlfür die Piloten. Momentan sieht allerdings alles danach aus, dass das System für alle Fahrer ab der Saison 2017 Pflicht sein wird. Das schmeckt dem Mercedes-Piloten überhaupt nicht.
Teamchef Toto Wolff hat Verständnis für den 31-Jährigen. "Das ist seine Meinung, und das ist absolut in Ordnung. Mir gefiel auch nicht, wie das System ausgesehen hat", verrät der Österreicher und ergänzt: "Es handelt sich um einen Prototypen, und wir wollten uns ansehen, wie es funktioniert und ob es den Fahrer stört. Wir müssen akzeptieren, dass es zu dieser Vorrichtung unterschiedliche Meinungen gibt, müssen aber auch die Sicherheit der Fahrer verbessern."
"Es ist schlimm, dass wir Nachwuchsfahrer wie Henry Surtees verloren haben - oder Justin (Wilson; Anm. d. Red.) im Vorjahr. Andererseits handelt es sich um Sport und Unterhaltung, und es war immer gefährlich. Man muss die richtige Balance finden", erklärt Wolff. Williams-Technikchef Pat Symonds hat derweil überhaupt kein Verständnis dafür, dass Hamilton das System ablehnt und eine freie Wahl für die Piloten fordert.
"Das ist doch lächerlich", winkt er gegenüber 'Motor Sport' ab und ergänzt: "Sollen dann auch die Gurte, das HANS oder die Helme auf freiwilliger Basis passieren? Das ist doch verrückt." Symonds stellt klar: "Ich unterstütze alles, was die Sicherheit verbessert. Das ist ein sehr schwieriges Thema. Wenn man sich einen Unfall aussuchen könnte, dann würde man ein Auto bauen, das diesen aushält."
"Manche sagen, dass das Halo-System nur eine Teillösung ist und zum Beispiel die Feder, die Felipe (Massa; Anm. d. Red.) in Ungarn getroffen hat, nicht abgewehrt hätte. Vielleicht stimmt das auch. Aber es wird sicher helfen, gegen lose Räder oder Autos über anderen Autos. Ich begrüße es. Über die Optik werde ich nichts sagen, da ich das nicht relevant finde. Ich finde es gar nicht schlimm, ein bisschen futuristisch", so Symonds.
"Alles, was einen Fahrer vor Verletzungen oder sogar dem Tod beschützt, unterstütze ich vollkommen", unterstreicht der Williams-Technikchef nochmals. Trotzdem regt sich vor allem bei vielen Formel-1-Fans der Widerstand gegen Halo. Im Fahrerlager wird das System nach der ersten Testfahrt von Kimi Räikkönen in Barcelona momentan noch gemischt aufgenommen.
Quelle: http://www.motorsport-total.com/f1/news/2016/03/wolff-verteidigt-hamiltons-halo-kritik-mir-gefiel-es-auch-nicht-16031201.html
Mercedes-Teamchef Toto Wolff hat Verständnis für die Halo-Kritik von Lewis Hamilton - Pat Symonds findet die Argumentation des Weltmeisters derweil "lächerlich"
Toto Wolff nimmt Lewis Hamilton nach dessen Halo-Kritik in Schutz.
Am neuen Halo-Systemscheiden sich weiterhin die Geister. Als einer der größten Kritiker hat sich in den vergangenen Tagen und Wochen Weltmeister Lewis Hamiltongeoutet. Der Brite bezeichnet Halo unter anderem als "hässlichste Modeerscheinung in der Formel-1-Geschichte" und fordert eine freie Wahlfür die Piloten. Momentan sieht allerdings alles danach aus, dass das System für alle Fahrer ab der Saison 2017 Pflicht sein wird. Das schmeckt dem Mercedes-Piloten überhaupt nicht.
Teamchef Toto Wolff hat Verständnis für den 31-Jährigen. "Das ist seine Meinung, und das ist absolut in Ordnung. Mir gefiel auch nicht, wie das System ausgesehen hat", verrät der Österreicher und ergänzt: "Es handelt sich um einen Prototypen, und wir wollten uns ansehen, wie es funktioniert und ob es den Fahrer stört. Wir müssen akzeptieren, dass es zu dieser Vorrichtung unterschiedliche Meinungen gibt, müssen aber auch die Sicherheit der Fahrer verbessern."
"Es ist schlimm, dass wir Nachwuchsfahrer wie Henry Surtees verloren haben - oder Justin (Wilson; Anm. d. Red.) im Vorjahr. Andererseits handelt es sich um Sport und Unterhaltung, und es war immer gefährlich. Man muss die richtige Balance finden", erklärt Wolff. Williams-Technikchef Pat Symonds hat derweil überhaupt kein Verständnis dafür, dass Hamilton das System ablehnt und eine freie Wahl für die Piloten fordert.
"Das ist doch lächerlich", winkt er gegenüber 'Motor Sport' ab und ergänzt: "Sollen dann auch die Gurte, das HANS oder die Helme auf freiwilliger Basis passieren? Das ist doch verrückt." Symonds stellt klar: "Ich unterstütze alles, was die Sicherheit verbessert. Das ist ein sehr schwieriges Thema. Wenn man sich einen Unfall aussuchen könnte, dann würde man ein Auto bauen, das diesen aushält."
"Manche sagen, dass das Halo-System nur eine Teillösung ist und zum Beispiel die Feder, die Felipe (Massa; Anm. d. Red.) in Ungarn getroffen hat, nicht abgewehrt hätte. Vielleicht stimmt das auch. Aber es wird sicher helfen, gegen lose Räder oder Autos über anderen Autos. Ich begrüße es. Über die Optik werde ich nichts sagen, da ich das nicht relevant finde. Ich finde es gar nicht schlimm, ein bisschen futuristisch", so Symonds.
"Alles, was einen Fahrer vor Verletzungen oder sogar dem Tod beschützt, unterstütze ich vollkommen", unterstreicht der Williams-Technikchef nochmals. Trotzdem regt sich vor allem bei vielen Formel-1-Fans der Widerstand gegen Halo. Im Fahrerlager wird das System nach der ersten Testfahrt von Kimi Räikkönen in Barcelona momentan noch gemischt aufgenommen.
Quelle: http://www.motorsport-total.com/f1/news/2016/03/wolff-verteidigt-hamiltons-halo-kritik-mir-gefiel-es-auch-nicht-16031201.html
Re: Boxengeflüster
Wie gesagt das Halo braucht man nicht. Es ist hässlich und für die Sicht auch nicht so gut.
Re: Boxengeflüster
Nach Wolff-Abschied: Williams blickt optimistisch nach vorne
Williams bedankt sich bei Toto Wolff für die gemeinsamen Jahre, blickt mit Brad Hollinger aber auch schon in die Zukunft - Emotionaler Abschied für alle Beteiligten
Toto Wolff und Claire Williams verstehen sich noch immer ausgezeichnet.
Seit dieser Woche ist Toto Wolff auch offiziell kein Teil von Williams mehr. Der Österreicher verkaufte seine letzten noch verbliebenen Anteile an den US-Amerikaner Brad Hollinger. "Ich werde nie den Tag vergessen, als ich zum ersten Mal bei Williams war. Ich musste mich selbst kneifen, dass ich wirklich ein Teil davon war", berichtet Wolff, für den es laut eigener Aussage ein ziemlich emotionaler Abschied war, obwohl er seine Anteile bereits in den vergangenen Jahren Stück für Stück verkauft hatte.
Wolff war 2009 bei Williams eingestiegen und zog sich ab 2013 stufenweise zurück, da er bei Mercedes als Motorsportchef anheuerte. Außerdem ist er auch am Formel-1-Team der Silberpfeile beteiligt. "Toto war ein großer Teil unseres Teams, obwohl er die vergangenen Jahre bei Mercedes verbracht hat. Er kam zu einer Zeit zu Williams, als das Team etwas instabil war", erinnert sich Claire Williams zurück.
Die stellvertretende Teamchefin begegnet dem Abschied von Wolff mit "gemischten Gefühlen" und erklärt: "Jeder weiß, dass wir eine großartige Beziehung zu Mercedes haben. Das haben wir Toto zu verdanken." Als der Österreicher 2009 bei Williams einstieg, war Claire Williams noch skeptisch. Nach all den Jahren erklärt sie allerdings: "Wir hatten das Glück, dass wir mit Toto einen echten Racer gefunden haben - und auch einen wunderbaren Geschäftsmann."
"2011, 2012 und 2013 waren Tiefpunkte für Williams. Toto hat einen großen Anteil an den Erfolgen, die wir seitdem erzielt haben", ergänzt Williams-Geschäftsführer Mike O'Driscoll und auch Wolff selbst ist stolz auf die vergangenen Jahre. "Sie hatten nicht nur auf der Strecke Erfolg. Das Team gehört jetzt eindeutig zu den Top-Teams in der Formel 1, und die Marke ist wieder so strahlend wie in der Vergangenheit", so der Österreicher.
Für ihn steht fest: "Williams ist wieder da, wo es auch hingehört." Wolff hatte stets betont, seine Anteile nur an den "richtigen" Investor verkaufen zu wollen. Dieser scheint mit Hollinger gefunden zu sein. Auch laut Claire Williams ist der US-Amerikaner eine "großartige Ergänzung" für das Unternehmen. "Er verkörpert alles, was Williams so speziell macht", erklärt O'Driscoll.
Die Besitzanteile bei Williams stellen sich laut dem Geschäftsführer aktuell folgendermaßen dar: Teamgründer Frank Williams ist mit 52 Prozent weiterhin Mehrheitseigner, zweitgrößter Anteilseigener ist Hollinger mit nun 15 Prozent. Patrick Head hält gut neun Prozent und rund vier Prozent werden von einer Mitarbeiterstiftung gehalten. Knapp 21 Prozent der Anteile werden an der Frankfurter Börse öffentlich gehandelt.
Quelle: http://www.motorsport-total.com/f1/news/2016/03/nach-wolff-abschied-williams-blickt-optimistisch-nach-vorne-16031203.html
Williams bedankt sich bei Toto Wolff für die gemeinsamen Jahre, blickt mit Brad Hollinger aber auch schon in die Zukunft - Emotionaler Abschied für alle Beteiligten
Toto Wolff und Claire Williams verstehen sich noch immer ausgezeichnet.
Seit dieser Woche ist Toto Wolff auch offiziell kein Teil von Williams mehr. Der Österreicher verkaufte seine letzten noch verbliebenen Anteile an den US-Amerikaner Brad Hollinger. "Ich werde nie den Tag vergessen, als ich zum ersten Mal bei Williams war. Ich musste mich selbst kneifen, dass ich wirklich ein Teil davon war", berichtet Wolff, für den es laut eigener Aussage ein ziemlich emotionaler Abschied war, obwohl er seine Anteile bereits in den vergangenen Jahren Stück für Stück verkauft hatte.
Wolff war 2009 bei Williams eingestiegen und zog sich ab 2013 stufenweise zurück, da er bei Mercedes als Motorsportchef anheuerte. Außerdem ist er auch am Formel-1-Team der Silberpfeile beteiligt. "Toto war ein großer Teil unseres Teams, obwohl er die vergangenen Jahre bei Mercedes verbracht hat. Er kam zu einer Zeit zu Williams, als das Team etwas instabil war", erinnert sich Claire Williams zurück.
Die stellvertretende Teamchefin begegnet dem Abschied von Wolff mit "gemischten Gefühlen" und erklärt: "Jeder weiß, dass wir eine großartige Beziehung zu Mercedes haben. Das haben wir Toto zu verdanken." Als der Österreicher 2009 bei Williams einstieg, war Claire Williams noch skeptisch. Nach all den Jahren erklärt sie allerdings: "Wir hatten das Glück, dass wir mit Toto einen echten Racer gefunden haben - und auch einen wunderbaren Geschäftsmann."
"2011, 2012 und 2013 waren Tiefpunkte für Williams. Toto hat einen großen Anteil an den Erfolgen, die wir seitdem erzielt haben", ergänzt Williams-Geschäftsführer Mike O'Driscoll und auch Wolff selbst ist stolz auf die vergangenen Jahre. "Sie hatten nicht nur auf der Strecke Erfolg. Das Team gehört jetzt eindeutig zu den Top-Teams in der Formel 1, und die Marke ist wieder so strahlend wie in der Vergangenheit", so der Österreicher.
Für ihn steht fest: "Williams ist wieder da, wo es auch hingehört." Wolff hatte stets betont, seine Anteile nur an den "richtigen" Investor verkaufen zu wollen. Dieser scheint mit Hollinger gefunden zu sein. Auch laut Claire Williams ist der US-Amerikaner eine "großartige Ergänzung" für das Unternehmen. "Er verkörpert alles, was Williams so speziell macht", erklärt O'Driscoll.
Die Besitzanteile bei Williams stellen sich laut dem Geschäftsführer aktuell folgendermaßen dar: Teamgründer Frank Williams ist mit 52 Prozent weiterhin Mehrheitseigner, zweitgrößter Anteilseigener ist Hollinger mit nun 15 Prozent. Patrick Head hält gut neun Prozent und rund vier Prozent werden von einer Mitarbeiterstiftung gehalten. Knapp 21 Prozent der Anteile werden an der Frankfurter Börse öffentlich gehandelt.
Quelle: http://www.motorsport-total.com/f1/news/2016/03/nach-wolff-abschied-williams-blickt-optimistisch-nach-vorne-16031203.html
Re: Boxengeflüster
MetroRacingF1 schrieb:Wie gesagt das Halo braucht man nicht. Es ist hässlich und für die Sicht auch nicht so gut.
Dem kann Ich nur zustimmen ! Nur schon beim Anblick dieses Dings wird mir schlecht ganz ehrlich die Seitenwände waren meiner Ansicht nach das beste in Sachen Kopfschutzsaftey und das HANS System selbstverständlich weil es dir hilft. Halo hat weder was mit Saftey noch mit der Ästhetik zu tun. Dieses System ist in allerlei Hinsicht ein Flopp. Wer so einen Trash in der grössten Kategorie des Motorsports wirklich gut und akzeptabel findet nur zu. Aber eben jedem das seine, auch da gehen bekanntlich die Meinungen schonmal auseinander. Manche finden das wohl noch sogar hübsch wie Nico Rotzberg
Mann muss es mal so sehen: Von 1994 - 2014 = 20 Jahre hat die Formel 1 also schon ohne einen tödlichen Unfall geschafft. Und dazu sei noch gesagt dass es bis zum Tode Sennas AUCH meine Ich 12 Jahre gedauert hatte und dieser Wert ist für mich ja ein Gottes Wunder da du in dieser Zeit ja mal absolut keinen Schutz hattest. Wenn mann sich nur mal anschaut wie hoch da die Köpfe aus dem Fahrzeug ragten sowas wäre heutezutage Irrsinn
Mann hat über die Jahre schon verdammt viel für die Sicherheit der Piloten getan und dazu beigetragen dass die Fahrgastzelle sprich das Monocoque drum herum das Leben des Fahrers besser schützt. Mann muss sich nach Senna nur mal alle anderen Crasches ansehen die da in dieser Zeitspanne passiert sind. Manchmal sind es einfach nur unglückliche Zwischenfälle und das Schicksaal das einem das Leben nimmt. Gerade in beiden Fällen Senna / Bianchi war das so da gab es nix was mann hätte unternehmen können.
Racing is dangerous -> "Handelt mit Bedacht Boys"
Re: Boxengeflüster
Dieter Zetsche: Formel 1 "fantastische Plattform" für Mercedes
Daimler-Konzernchef Dieter Zetsche erklärt, warum "Win on Sunday, sell on Monday" immer noch Bedeutung hat - Toto Wolff: TV/Print verlieren an Bedeutung
Für Konzernchef Dieter Zetsche steht das Formel-1-Programm außer Frage.
Vorbei sind die Zeiten, in denen sich der Daimler-Betriebsrat massiv gegen das millionenschwere Formel-1-Programm gestellt hat, das viel Geld kostete, aber kaum positive Werbebotschaften generierte. Seit das Mercedes-Werksteam Anfang 2014 zu seinem einzigartigen Siegeszug angesetzt hat,steht die Königsklasse des Motorsports konzernintern außer Frage.
Der alte Leitsatz "Win on Sunday, sell on Monday" ist heute unter Marketingexperten zwar nicht mehr ganz unumstritten, Daimler-Konzernchef Dieter Zetsche glaubt aber sehr wohl, dass sich Erfolg in der Formel 1 weiterhin positiv auf die Automobilverkäufe auswirkt: "Es ist sicher schwierig, eine wissenschaftliche Korrelation zwischen unserem Erfolg im Motorsport und unserem wirtschaftlichen Erfolg herzustellen", sagt er.
"Gleichzeitig bin ich aber überzeugt davon, dass es kein Zufall ist, dass unsere Marke in den vergangenen zwei Jahren enorm an Momentum und Coolness-Faktor hinzugewonnen hat. Das resultiert letztendlich in hohen Verkaufszahlen unserer großartigen Produkte", erklärt Zetsche und betont, dass auch die richtige Vermarktung der Formel-1-Erfolge elementar ist: "Eine Siegermentalität, die nicht in Arroganz ausufert, ist ein sehr mächtiges Werkzeug."
Formel 1 meets A-Klasse
Die Erfolge in der Formel 1 mit jungen Menschen wie Nico Rosberg passen wie Faust aufs Auge zur Ausrichtung der Marke Mercedes auf dem Automobilmarkt. Mit der neuen A-Klasse versuchen die Stuttgarter seit 2012, jüngere Käuferschichten anzusprechen, und wer wäre dafür als Werbeträger besser geeignet als der supercoole Superstar Lewis Hamilton, der den einen zusagt, oder der smarte Jungvater Nico Rosberg, der vielen anderen gefallen dürfte?
Und von ihrer Breitenwirkung hat die Formel 1 trotz aller negativen Entwicklungen nicht viel eingebüßt. Zetsche: "Wir haben bei jedem Rennen hunderte Millionen Zuschauer auf der ganzen Welt. Die Formel 1 ist nur mit der Fußball-WM oder Olympischen Spielen vergleichbar. Der Unterschied ist, dass die Formel 1 nicht nur alle vier Jahre stattfindet, sondern allein dieses Jahr 21 Mal. Die Formel 1 ist eine fantastische Plattform und daher immens wichtig für uns."
Wichtig ist für einen Automobilhersteller wie Mercedes aber auch, dass junge Menschen von den teuer erkauften Erfolgen Notiz nehmen. In Zeiten, in denen soziale Netzwerke wieFacebook oder Live-Streamingdienste wie Periscope das Konsumverhalten völlig auf den Kopf stellen, die klassische Zeitung oder auch der Fernseher dramatisch an Bedeutung und Reichweite verlieren, ist es für die Kommunikationsstrategen komplex geworden, ihre Botschaften an den potenziellen Mercedes-Käufer von morgen zu bringen.
Internet überrollt klassische Medien
"Es ist heute nicht mehr so, dass junge Leute am Sonntag um 14:00 Uhr den Fernseher einschalten", weiß Mercedes-Sportchef Toto Wolff. "Das Konsumieren des Contents verschiebt sich. Das müssen wir erkennen und da müssen wir uns richtig positionieren, damit unser Sport in diesen Kanälen konsumiert wird." Und: "Die Formel 1 steht für Technologie, sie steht für puren Sport und sie steht für Unterhaltung. Man muss nur die richtige Mischung finden."
"Teenager und jüngere Generationen konsumieren Content heutzutage ganz anders als wir früher. Die Menschen wenden sich von Print und Fernsehen ab und wenden sich digitalen Medien zu", sagt er. "Zu verstehen, wie wir unseren Content am besten transportieren, ist die Schlüsselfrage. Die zu beantworten, ist aber nicht einfach. Wir sehen, wie das Publikum im digitalen Bereich explodiert. Das ist für die Formel 1 aber sehr schwierig zu monetisieren."
Was er damit meint: Während TV-Sender wie RTL in den vergangenen Jahren im Milliardenbereich Geld in die Formel 1 investiert haben, um diese übertragen zu dürfen, verdienen Rechteinhaber und Teams nicht mit, wenn ein Fan ein Video auf YouTube postet oder mit Periscope live von der Rennstrecke streamt. Diese Problematik befriedigend zu lösen, ist derzeit der Heilige Gral der weltweiten Vermarktung der Formel 1...
Quelle: http://www.motorsport-total.com/f1/news/2016/03/dieter-zetsche-formel-1-fantastische-plattform-fuer-mercedes-16031204.html
Daimler-Konzernchef Dieter Zetsche erklärt, warum "Win on Sunday, sell on Monday" immer noch Bedeutung hat - Toto Wolff: TV/Print verlieren an Bedeutung
Für Konzernchef Dieter Zetsche steht das Formel-1-Programm außer Frage.
Vorbei sind die Zeiten, in denen sich der Daimler-Betriebsrat massiv gegen das millionenschwere Formel-1-Programm gestellt hat, das viel Geld kostete, aber kaum positive Werbebotschaften generierte. Seit das Mercedes-Werksteam Anfang 2014 zu seinem einzigartigen Siegeszug angesetzt hat,steht die Königsklasse des Motorsports konzernintern außer Frage.
Der alte Leitsatz "Win on Sunday, sell on Monday" ist heute unter Marketingexperten zwar nicht mehr ganz unumstritten, Daimler-Konzernchef Dieter Zetsche glaubt aber sehr wohl, dass sich Erfolg in der Formel 1 weiterhin positiv auf die Automobilverkäufe auswirkt: "Es ist sicher schwierig, eine wissenschaftliche Korrelation zwischen unserem Erfolg im Motorsport und unserem wirtschaftlichen Erfolg herzustellen", sagt er.
"Gleichzeitig bin ich aber überzeugt davon, dass es kein Zufall ist, dass unsere Marke in den vergangenen zwei Jahren enorm an Momentum und Coolness-Faktor hinzugewonnen hat. Das resultiert letztendlich in hohen Verkaufszahlen unserer großartigen Produkte", erklärt Zetsche und betont, dass auch die richtige Vermarktung der Formel-1-Erfolge elementar ist: "Eine Siegermentalität, die nicht in Arroganz ausufert, ist ein sehr mächtiges Werkzeug."
Formel 1 meets A-Klasse
Die Erfolge in der Formel 1 mit jungen Menschen wie Nico Rosberg passen wie Faust aufs Auge zur Ausrichtung der Marke Mercedes auf dem Automobilmarkt. Mit der neuen A-Klasse versuchen die Stuttgarter seit 2012, jüngere Käuferschichten anzusprechen, und wer wäre dafür als Werbeträger besser geeignet als der supercoole Superstar Lewis Hamilton, der den einen zusagt, oder der smarte Jungvater Nico Rosberg, der vielen anderen gefallen dürfte?
Und von ihrer Breitenwirkung hat die Formel 1 trotz aller negativen Entwicklungen nicht viel eingebüßt. Zetsche: "Wir haben bei jedem Rennen hunderte Millionen Zuschauer auf der ganzen Welt. Die Formel 1 ist nur mit der Fußball-WM oder Olympischen Spielen vergleichbar. Der Unterschied ist, dass die Formel 1 nicht nur alle vier Jahre stattfindet, sondern allein dieses Jahr 21 Mal. Die Formel 1 ist eine fantastische Plattform und daher immens wichtig für uns."
Wichtig ist für einen Automobilhersteller wie Mercedes aber auch, dass junge Menschen von den teuer erkauften Erfolgen Notiz nehmen. In Zeiten, in denen soziale Netzwerke wieFacebook oder Live-Streamingdienste wie Periscope das Konsumverhalten völlig auf den Kopf stellen, die klassische Zeitung oder auch der Fernseher dramatisch an Bedeutung und Reichweite verlieren, ist es für die Kommunikationsstrategen komplex geworden, ihre Botschaften an den potenziellen Mercedes-Käufer von morgen zu bringen.
Internet überrollt klassische Medien
"Es ist heute nicht mehr so, dass junge Leute am Sonntag um 14:00 Uhr den Fernseher einschalten", weiß Mercedes-Sportchef Toto Wolff. "Das Konsumieren des Contents verschiebt sich. Das müssen wir erkennen und da müssen wir uns richtig positionieren, damit unser Sport in diesen Kanälen konsumiert wird." Und: "Die Formel 1 steht für Technologie, sie steht für puren Sport und sie steht für Unterhaltung. Man muss nur die richtige Mischung finden."
"Teenager und jüngere Generationen konsumieren Content heutzutage ganz anders als wir früher. Die Menschen wenden sich von Print und Fernsehen ab und wenden sich digitalen Medien zu", sagt er. "Zu verstehen, wie wir unseren Content am besten transportieren, ist die Schlüsselfrage. Die zu beantworten, ist aber nicht einfach. Wir sehen, wie das Publikum im digitalen Bereich explodiert. Das ist für die Formel 1 aber sehr schwierig zu monetisieren."
Was er damit meint: Während TV-Sender wie RTL in den vergangenen Jahren im Milliardenbereich Geld in die Formel 1 investiert haben, um diese übertragen zu dürfen, verdienen Rechteinhaber und Teams nicht mit, wenn ein Fan ein Video auf YouTube postet oder mit Periscope live von der Rennstrecke streamt. Diese Problematik befriedigend zu lösen, ist derzeit der Heilige Gral der weltweiten Vermarktung der Formel 1...
Quelle: http://www.motorsport-total.com/f1/news/2016/03/dieter-zetsche-formel-1-fantastische-plattform-fuer-mercedes-16031204.html
Re: Boxengeflüster
Tja...da kann mann mal wieder sehen was Ich meine, all diese Überheblichkeit die du da zwischen den Zeilen lesen kannst #JustNe, mann Leute das ist doch kein Sport mehr ! Alles was Ich aus diesem Bericht vorfinden kann ist ein Mann mit Bart namens Zetsche der Horst Lichter ähnelt und über Geld fasselt
Ist doch so, let's cut the Chase und bringen wir es auf den Punkt ! In jedem dieser Sätze da oben dreht es sich einzig und alleine um die Kohle. Und wenn es dann mal nicht mehr läuft droht mann mit dem Ausstieg siehe Red Bull Die Leute sind einfach nie zufrieden egal wieviel Geld und Macht sie auch haben mögen aber dadurch glücklicher werden sie damit nicht soviel ist klar. Die Formel 1 ist seit Jahren schon nur noch eine reine Werbetrommel und da gehts doch schon los. Da ist ja eine Partie Schach oder Mensch ärgere dich nicht zwischen zwei alten Säcken im Altersheim interessanter als die "Action" auf der Strecke. Vorallem wenn es um das Thema Mercedes bei mir geht. Seit Spa 2014 haben sie dem Nico sämtliche Racinglichter ausgeknipst die er in Bahrain noch hatte, damit nicht genug sie haben Ihn entmannt
Jeder kann zu Ferrari stehen wie er will aber die sind jetzt die einzigen derzeit die den Sport selbst wieder interessanter machen können. Mercedes stinkt doch jedesmal nur so vor Überheblichkeit von Hamilton nicht zu schweigen. Denken sie seien die besten weil die anderen die Entwicklungen komplett verschlafen haben oder was Jungs ! Die Zeit zum pennen ist vorbei denn ab nächster Woche will Ich Ergebnisse und Spannung von euch sehen das seit Ihr nicht nur den Fans sondern vorallem euch selbst schuldig
Ist doch so, let's cut the Chase und bringen wir es auf den Punkt ! In jedem dieser Sätze da oben dreht es sich einzig und alleine um die Kohle. Und wenn es dann mal nicht mehr läuft droht mann mit dem Ausstieg siehe Red Bull Die Leute sind einfach nie zufrieden egal wieviel Geld und Macht sie auch haben mögen aber dadurch glücklicher werden sie damit nicht soviel ist klar. Die Formel 1 ist seit Jahren schon nur noch eine reine Werbetrommel und da gehts doch schon los. Da ist ja eine Partie Schach oder Mensch ärgere dich nicht zwischen zwei alten Säcken im Altersheim interessanter als die "Action" auf der Strecke. Vorallem wenn es um das Thema Mercedes bei mir geht. Seit Spa 2014 haben sie dem Nico sämtliche Racinglichter ausgeknipst die er in Bahrain noch hatte, damit nicht genug sie haben Ihn entmannt
Jeder kann zu Ferrari stehen wie er will aber die sind jetzt die einzigen derzeit die den Sport selbst wieder interessanter machen können. Mercedes stinkt doch jedesmal nur so vor Überheblichkeit von Hamilton nicht zu schweigen. Denken sie seien die besten weil die anderen die Entwicklungen komplett verschlafen haben oder was Jungs ! Die Zeit zum pennen ist vorbei denn ab nächster Woche will Ich Ergebnisse und Spannung von euch sehen das seit Ihr nicht nur den Fans sondern vorallem euch selbst schuldig
Re: Boxengeflüster
Fernando Alonso: Warum zweite Plätze nicht gut genug sind
Mit McLaren-Honda ist Fernando Alonso 2015 nur hinterhergefahren - Laut seiner Aussage macht das aber kaum einen Unterschied zu einer Vizeweltmeisterschaft
Fernando Alonso ist extrem ehrgeizig und daher mit zweiten Plätzen nicht zufrieden.
Fernando Alonso ist nicht als Sportler bekannt, der mit zweiten Plätzen zufrieden ist. Nachdem er bei Ferrari zwischen 2010 und 2014 in fünf Jahren dreimal Vizeweltmeister wurde, suchte der zweimalige Champion bei McLaren-Honda 2015 ein neues Abenteuer. Momentan ist er dort selbst von zweiten Plätzen noch meilenweit entfernt, doch das Ziel des mittlerweile 34-Jährigen ist klar: Er will es noch einmal ganz nach oben schaffen und ein drittes Mal den WM-Titel gewinnen.
"Beim Go-Kart hatte ich einen Mechaniker, der auch schon für Ayrton (Senna; Anm. d. Red.) gearbeitet hat", erinnert sich Alonso an seine Kindheit zurück und berichtet: "Als ich zwölf oder 13 Jahre alt war, sagte er mir diese eine Sache: 'Der Zweite ist der erste Verlierer.' Man kann das beste Rennen seines Lebens haben, wenn man nur Zweiter wird, wird sich in ein paar Jahren keiner an dich erinnern."
"Deswegen sollte man nicht mit einem zweiten Platz zufrieden sein. Da kann man auch Dritter werden, das macht keinen Unterschied", erklärt der Spanier. Folglich spielt es für ihn keine Rolle, ob er mit Ferrari Vizeweltmeister wird oder mit McLaren - so wie im vergangenen Jahr - nur 17. Platz in der Weltmeisterschaft belegt. In diesem Jahr möchte das Team aus Woking aufholen, doch die aktuellen Regeln machen das schwer.
"Ich würde die Autos schneller machen und mehr Freiheiten in der Aerodynamik erlauben, damit die Teams verschiedene Design-Philosophien wählen können. Auch die Motoren-Regeln sind zu strikt. Die Hersteller können nicht viel ändern. Deswegen bleibt das Auto, das am Anfang schnell ist, meistens auch den Rest des Jahres schnell. Die anderen Teams haben keine Möglichkeit, aufzuholen", erklärt Alonso.
"Und schneller muss es werden. Mehr Aerodynamik, mehr Power, größere Reifen - was immer die Autos schneller macht, ist auch gut für die Show", so der Spanier, der als Kind nie gedacht hätte, eines Tages in der Formel 1 an den Start zu gehen. "Ich habe mit dem Go-Kart-Fahren angefangen und dachte, ich würde mein ganzes Leben Go-Kart-Fahrer bleiben und dann anfangen zu arbeiten, irgendetwas mit meinem Vater zusammen", berichtet Alonso.
"Dann kam ich in die Formel Nissan und Formel 3000. Und selbst vor dem ersten Formel-1-Rennen habe ich mit meinem Vater gesprochen, den Moment genossen, aber gedacht, es könnte auch mein letztes Rennen in der Formel 1 sein, wenn ich nicht gut genug bin. Dann hätte ich meinen Enkeln immerhin erzählen können, dass ich einmal einen Formel-1-Grand-Prix gefahren bin."
"Ich hatte nicht von Beginn an die Ambition, Formel-1-Fahrer zu werden. Das muss Schicksal gewesen sein. Aber als Kind habe ich mir das nie ausgemalt", erinnert sich Alonso zurück. 2001 stieg der Spanier mit Minardi in die Königsklasse ein. Das ist mittlerweile bereits 15 Jahre her. "Ich kann mich an keinen besonders stressigen oder nervösen Moment erinnern", erklärt Alonso rückblickend.
"Als ich meine Weltmeisterschaften gewonnen haben, waren die Wochenenden etwas anders. Da hat man gemerkt, dass man vor dem größten Moment seines Lebens steht. Man hat sich dann ein bisschen anders verhalten und auf jedes kleine Detail geachtet, weil man nicht will, dass einen irgendetwas von seinen Zielen abhält. Vor Unfällen habe ich mich nie gefürchtet", so Alonso.
Quelle: http://www.motorsport-total.com/f1/news/2016/03/fernando-alonso-warum-zweite-plaetze-nicht-gut-genug-sind-16031205.html
Mit McLaren-Honda ist Fernando Alonso 2015 nur hinterhergefahren - Laut seiner Aussage macht das aber kaum einen Unterschied zu einer Vizeweltmeisterschaft
Fernando Alonso ist extrem ehrgeizig und daher mit zweiten Plätzen nicht zufrieden.
Fernando Alonso ist nicht als Sportler bekannt, der mit zweiten Plätzen zufrieden ist. Nachdem er bei Ferrari zwischen 2010 und 2014 in fünf Jahren dreimal Vizeweltmeister wurde, suchte der zweimalige Champion bei McLaren-Honda 2015 ein neues Abenteuer. Momentan ist er dort selbst von zweiten Plätzen noch meilenweit entfernt, doch das Ziel des mittlerweile 34-Jährigen ist klar: Er will es noch einmal ganz nach oben schaffen und ein drittes Mal den WM-Titel gewinnen.
"Beim Go-Kart hatte ich einen Mechaniker, der auch schon für Ayrton (Senna; Anm. d. Red.) gearbeitet hat", erinnert sich Alonso an seine Kindheit zurück und berichtet: "Als ich zwölf oder 13 Jahre alt war, sagte er mir diese eine Sache: 'Der Zweite ist der erste Verlierer.' Man kann das beste Rennen seines Lebens haben, wenn man nur Zweiter wird, wird sich in ein paar Jahren keiner an dich erinnern."
"Deswegen sollte man nicht mit einem zweiten Platz zufrieden sein. Da kann man auch Dritter werden, das macht keinen Unterschied", erklärt der Spanier. Folglich spielt es für ihn keine Rolle, ob er mit Ferrari Vizeweltmeister wird oder mit McLaren - so wie im vergangenen Jahr - nur 17. Platz in der Weltmeisterschaft belegt. In diesem Jahr möchte das Team aus Woking aufholen, doch die aktuellen Regeln machen das schwer.
"Ich würde die Autos schneller machen und mehr Freiheiten in der Aerodynamik erlauben, damit die Teams verschiedene Design-Philosophien wählen können. Auch die Motoren-Regeln sind zu strikt. Die Hersteller können nicht viel ändern. Deswegen bleibt das Auto, das am Anfang schnell ist, meistens auch den Rest des Jahres schnell. Die anderen Teams haben keine Möglichkeit, aufzuholen", erklärt Alonso.
"Und schneller muss es werden. Mehr Aerodynamik, mehr Power, größere Reifen - was immer die Autos schneller macht, ist auch gut für die Show", so der Spanier, der als Kind nie gedacht hätte, eines Tages in der Formel 1 an den Start zu gehen. "Ich habe mit dem Go-Kart-Fahren angefangen und dachte, ich würde mein ganzes Leben Go-Kart-Fahrer bleiben und dann anfangen zu arbeiten, irgendetwas mit meinem Vater zusammen", berichtet Alonso.
"Dann kam ich in die Formel Nissan und Formel 3000. Und selbst vor dem ersten Formel-1-Rennen habe ich mit meinem Vater gesprochen, den Moment genossen, aber gedacht, es könnte auch mein letztes Rennen in der Formel 1 sein, wenn ich nicht gut genug bin. Dann hätte ich meinen Enkeln immerhin erzählen können, dass ich einmal einen Formel-1-Grand-Prix gefahren bin."
"Ich hatte nicht von Beginn an die Ambition, Formel-1-Fahrer zu werden. Das muss Schicksal gewesen sein. Aber als Kind habe ich mir das nie ausgemalt", erinnert sich Alonso zurück. 2001 stieg der Spanier mit Minardi in die Königsklasse ein. Das ist mittlerweile bereits 15 Jahre her. "Ich kann mich an keinen besonders stressigen oder nervösen Moment erinnern", erklärt Alonso rückblickend.
"Als ich meine Weltmeisterschaften gewonnen haben, waren die Wochenenden etwas anders. Da hat man gemerkt, dass man vor dem größten Moment seines Lebens steht. Man hat sich dann ein bisschen anders verhalten und auf jedes kleine Detail geachtet, weil man nicht will, dass einen irgendetwas von seinen Zielen abhält. Vor Unfällen habe ich mich nie gefürchtet", so Alonso.
Quelle: http://www.motorsport-total.com/f1/news/2016/03/fernando-alonso-warum-zweite-plaetze-nicht-gut-genug-sind-16031205.html
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