Die DTM - Deutsche Tourenwagen Meisterschaft
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Re: Die DTM - Deutsche Tourenwagen Meisterschaft
DTM Jahrgang 2015
Das sind die neuen Autos
Die DTM-Autos für die Saison 2015 stehen rund zwei Wochen vor dem Auftakt in Hockenheim in den Startlöchern. Die neue Tourenwagen-Generation wurde im portugiesischen Estoril bereits auf Herz und Nieren getestet. Vom 13. bis 16. April stehen nun die letzten Probefahrten in Oschersleben an. Audi und BMW haben die Designs ihrer Rennwagen bereits enthüllt. Und auch Mercedes zieht Stück für Stück nach.
DTM-Fans müssen sich jedes Jahr umgewöhnen. Zwar ist über den Winter leider wieder kein neuer Hersteller hinzugekommen, aber die Sponsoren der Autos wechseln bekanntlich regelmäßig. Mit neuen Logos kommen auch neue Lackierungen, was die Identifikation der Piloten in den ersten Rennen immer etwas knifflig gestaltet.
Verwirrung wegen Sponsoren-Wechsel?
Für Konfusion könnten 2015 zum Beispiel Augusto Farfus und Edoardo Mortara sorgen. Im Vorjahr war der BMW M4 DTM von Farfus noch in Grün und Blau lackiert. Dieses Jahr sind die dafür verantwortlichen Sponsoren Castrol und Aral ins Lager von Audi abgewandert und finden sich nun auf dem RS5 DTM von Mortara. Farfus ist dagegen ganz in Rot und Gelb unterwegs. Mit Shell hat eine andere Mineralölfirma den vakanten Platz auf dem bayerischen Coupé übernommen.
Auch bei Mercedes gibt es etwas Neues. DTM-Rookie Maximilian Götz geht mit den Logos von MV Agusta an den Start. Mercedes hatte erst im Oktober 2014 25 Prozent der Anteile am italienischen Motorradbauer übernommen. Die damals angekündigte Marketing- und Vertriebspartnerschaft zeigt sich nun also prominent in der DTM. Für Aufsehen dürfte das Design des DTM-Renners von Mercedes-Pilot Lucas Auer sorgen. Der Österreicher nimmt seine Debüt-Saison in einem pinken C63 mit einigen Wassertropfen darauf in Angriff. Hintergrund: Auers Renner wird vom Wassertechnologie-Unternehmen BWT gesponsert.
Mercedes 2015 mit acht C63 DTM am Start
Neben den Rookies Maxi Götz und Lucas Auer gibt es noch mehr Neuigkeiten von Mercedes. Das 2015er Auto heißt nun nicht mehr C-Coupé sondern C63 DTM. Es basiert optisch allerdings immer noch auf dem "alten" C-Coupé und nicht dem aktuellen viertürigen C63 AMG Serienfahrzeug. Neu ist auch das Mercedes-Kundenteam ART Grand Prix. Neben HWA und Mücke wird der aus der Formel 3 und GP2 bekannte Rennstall 2015 erstmals 2 DTM-Autos einsetzen.
In unserer Galerie zeigen wir Ihnen jetzt schon einige der neuen DTM-Autos für 2015 im fertigen Look.
Quelle: http://www.auto-motor-und-sport.de/dtm/dtm-jahrgang-2015-das-sind-die-neuen-autos-9338717.html
Die Autos zeige ich euch dann im nächsten Beitrag
Das sind die neuen Autos
Die DTM-Autos für die Saison 2015 stehen rund zwei Wochen vor dem Auftakt in Hockenheim in den Startlöchern. Die neue Tourenwagen-Generation wurde im portugiesischen Estoril bereits auf Herz und Nieren getestet. Vom 13. bis 16. April stehen nun die letzten Probefahrten in Oschersleben an. Audi und BMW haben die Designs ihrer Rennwagen bereits enthüllt. Und auch Mercedes zieht Stück für Stück nach.
DTM-Fans müssen sich jedes Jahr umgewöhnen. Zwar ist über den Winter leider wieder kein neuer Hersteller hinzugekommen, aber die Sponsoren der Autos wechseln bekanntlich regelmäßig. Mit neuen Logos kommen auch neue Lackierungen, was die Identifikation der Piloten in den ersten Rennen immer etwas knifflig gestaltet.
Verwirrung wegen Sponsoren-Wechsel?
Für Konfusion könnten 2015 zum Beispiel Augusto Farfus und Edoardo Mortara sorgen. Im Vorjahr war der BMW M4 DTM von Farfus noch in Grün und Blau lackiert. Dieses Jahr sind die dafür verantwortlichen Sponsoren Castrol und Aral ins Lager von Audi abgewandert und finden sich nun auf dem RS5 DTM von Mortara. Farfus ist dagegen ganz in Rot und Gelb unterwegs. Mit Shell hat eine andere Mineralölfirma den vakanten Platz auf dem bayerischen Coupé übernommen.
Auch bei Mercedes gibt es etwas Neues. DTM-Rookie Maximilian Götz geht mit den Logos von MV Agusta an den Start. Mercedes hatte erst im Oktober 2014 25 Prozent der Anteile am italienischen Motorradbauer übernommen. Die damals angekündigte Marketing- und Vertriebspartnerschaft zeigt sich nun also prominent in der DTM. Für Aufsehen dürfte das Design des DTM-Renners von Mercedes-Pilot Lucas Auer sorgen. Der Österreicher nimmt seine Debüt-Saison in einem pinken C63 mit einigen Wassertropfen darauf in Angriff. Hintergrund: Auers Renner wird vom Wassertechnologie-Unternehmen BWT gesponsert.
Mercedes 2015 mit acht C63 DTM am Start
Neben den Rookies Maxi Götz und Lucas Auer gibt es noch mehr Neuigkeiten von Mercedes. Das 2015er Auto heißt nun nicht mehr C-Coupé sondern C63 DTM. Es basiert optisch allerdings immer noch auf dem "alten" C-Coupé und nicht dem aktuellen viertürigen C63 AMG Serienfahrzeug. Neu ist auch das Mercedes-Kundenteam ART Grand Prix. Neben HWA und Mücke wird der aus der Formel 3 und GP2 bekannte Rennstall 2015 erstmals 2 DTM-Autos einsetzen.
In unserer Galerie zeigen wir Ihnen jetzt schon einige der neuen DTM-Autos für 2015 im fertigen Look.
Quelle: http://www.auto-motor-und-sport.de/dtm/dtm-jahrgang-2015-das-sind-die-neuen-autos-9338717.html
Die Autos zeige ich euch dann im nächsten Beitrag
Re: Die DTM - Deutsche Tourenwagen Meisterschaft
Also dann los gehts
Wir beginnen mit BMW - Brot Mit Wurst
Wir beginnen mit dem DTM-Champion Marco Wittmann tritt mit dem bekannten ICE-Watch-Design auf seinem BMW M4 an. Neu ist der H&R-Schriftzug auf der Flanke und natürlich die Startnummer 1.
Das "Yellow Beast" ist auch wieder dabei, selbstverständlich gesteuert von Timo Glock. Der schnellste Postbote der Welt wird auch 2015 wieder im gewohnten gelben Outfit unterwegs sein.
Am BMW von Maxime Martin waren Motorhaube und Dach 2014 noch weiß und das Samsung-Logo blau - jetzt ist es umgekehrt. Im Vorjahr war der Belgier noch mit dem Rookie-Bonus unterwegs. 2015 erwarten viele Experten den Durchbruch. (Ich übrigens auch Der Junge ist nicht zu unterschätzen und richtig schnell )
Im ganz neuen Look ist Augusto Farfus am Start. 2014 noch in Grün-blau sorgt der neue Sponsor Shell nun für einen roten Renner. Der M4 des Brasilianers ist damit eines der auffäligsten Autos im Feld.
Auffällig war auch immer schon Bruno Spengler, was auch an der spektakulären Fahrweise des DTM-Champions von 2012 liegt. Der mattschwarze BMW M4 im Darth Vader-Look ist seit dem DTM-Comeback der Bayern im Jahr 2012 eine besondere Erscheinung.
Die klassischen BMW-Farben - weiß mit rot-blauen Streifen - trägt Martin Tomczyk - nicht nur auf dem Auto, sondern auch auf dem Overall. In der Zwischenzeit hat BMW auch die Renner von Antonio Felix da Costa und Neuling Tom Blomqvist vorgestellt.
António Félix da Costa vom BMW Team Schnitzer darf in diesem Renner Platz nehmen. Wie schon im letzten Jahr ist sein M4 von Red Bull "gebrandet". Da Costa fährt neben der DTM auch in der neuen Formel E.
Neuzugang Tom Blomqvist bekommt für seinen Premieren-Saison einen grauen Rennwagen gestellt. (Den ich nebenbei sehr schön finde *-*) Der Brite wird für das BMW Team RBM starten. Auf seinem M4 klebt die Startnummer 31.
Und damit gehts ab zu Audi - Automobiler Unsinn Deutscher Ingenieure
Bei Audi ist die Flotte ebenfalls komplett. Jamie Green ist wieder im orangen Rennwagen des Werkzeugherstellers Hoffmann Group unterwegs. Das Auto bekam über den Winter neue schwarz-weiße Streifen verpasst, um das Design etwas aggressiver wirken zu lassen.
Ganz in Rot ist wieder Miguel Molina unterwegs. Auch hier erkennt man die horizontalen Linien, die jetzt alle RS5-Modelle schmücken. Im Heck ist etwas mehr Schwarz und Grau hinzugekommen. Das Design ähnelt ein wenig dem Ferrari F1-Renner.
Der Schaeffler RS5 von Mike Rockenfeller hat einen ähnlich hohen Wiedererkennungswert, wie die "Postkutsche" von Timo Glock. In Neongelb und Grün ist der Audi des Meisters von 2013 im Rückspiegel nicht zu übersehen.
Adrien Tambay ist wieder im markanten Playboy-Renner unterwegs, und darf sich auf der Startaufstellung regelmäßig über weibliche Gäste freuen. Die Flicks an der Front sind nun in Gold und nicht mehr weiß lackiert. Auch am Heck findet sich die Farbe des Edelmetalls wieder.
In den Farben von Aral und Castrol war 2014 noch der BMW von Augusto Farfus lackiert. Nun ist der Audi RS5 von Edoardo Mortara blau-grün angemalt.
Nico Müller behält sein etwas farbloses Design. Will er das Image der grauen Maus ablegen, sollte der Schweizer im zweiten DTM-Jahr häufiger nach vorne fahren. (Ziemlich fiese Aussage, sooo schlecht war Müller jetzt auch wieder nicht in seinem Rookiejahr)
Diesen Renner kennen eingefleischte DTM-Fans seit Jahren. Mathias Ekström setzt auf Kontinuität. Den blauen Red Bull-Audi mit roten Spiegeln fährt der Schwede wohl bis zu seiner Rente.
Timo Scheider ist nach wie vor in Schwarz unterwegs. Allerdings bekam der RS5 des zweifachen Champions mehr grau/silberne Elemente zur Auflockerung verpasst.
Und last but not least kommen wir zu Mercedes - Mehrtürer Endeckten Richtig Caotisches Deutsches Einrädriges Schrottteil
Bei Mercedes ist man mit offiziellen Bildern der neuen Autos noch zurückhaltend. Klar scheint, das Gary Paffett wieder im gelb-blauen Auto unterwegs ist.
Diese Kombination ist dagegen ganz neu: Maxi Götz wagt den Umstieg vom Sport- in den Tourenwagen. Sein Mercedes C63 DTM ist in den Farben des Motorrad-Herstellers MV Agusta lackiert.
Lucas Auer steigt in einen pinken C63. (Na ob er das wohl freiwillig tut? ) Der Rennwagen wird vom Wassertechnologie-Unternehmen BWT gesponsert. (Der Kerl tut mir jetzt schon Leid...)
Bei den Tests in Estoril war auch die gold-schwarze C-Klasse mit dem "gooix"-Branding unterwegs. Auf der Windschutzscheibe stand das Kürzel von Götz, auf der hinteren Seitenscheibe war der Name "Wehrlein" zu lesen.
Mercedes hat auch noch nicht verraten, wer den weißen Mercedes mit den AMG-Logos pilotiert. (Öhm Wie wärs mit Paul di Resta wie es auch das Kürzel zeigt? )
Welcher ist euer Favorit? Mich würde eure Meinung mal interessieren
Mir persönlich gefallen die Designs von Farfus und Blomquist und das von Götz sehr gut
Quelle: http://www.auto-motor-und-sport.de/bilder/dtm-jahrgang-2015-das-sind-die-neuen-autos-9338717.html?fotoshow_item=39
Wir beginnen mit BMW - Brot Mit Wurst
Wir beginnen mit dem DTM-Champion Marco Wittmann tritt mit dem bekannten ICE-Watch-Design auf seinem BMW M4 an. Neu ist der H&R-Schriftzug auf der Flanke und natürlich die Startnummer 1.
Das "Yellow Beast" ist auch wieder dabei, selbstverständlich gesteuert von Timo Glock. Der schnellste Postbote der Welt wird auch 2015 wieder im gewohnten gelben Outfit unterwegs sein.
Am BMW von Maxime Martin waren Motorhaube und Dach 2014 noch weiß und das Samsung-Logo blau - jetzt ist es umgekehrt. Im Vorjahr war der Belgier noch mit dem Rookie-Bonus unterwegs. 2015 erwarten viele Experten den Durchbruch. (Ich übrigens auch Der Junge ist nicht zu unterschätzen und richtig schnell )
Im ganz neuen Look ist Augusto Farfus am Start. 2014 noch in Grün-blau sorgt der neue Sponsor Shell nun für einen roten Renner. Der M4 des Brasilianers ist damit eines der auffäligsten Autos im Feld.
Auffällig war auch immer schon Bruno Spengler, was auch an der spektakulären Fahrweise des DTM-Champions von 2012 liegt. Der mattschwarze BMW M4 im Darth Vader-Look ist seit dem DTM-Comeback der Bayern im Jahr 2012 eine besondere Erscheinung.
Die klassischen BMW-Farben - weiß mit rot-blauen Streifen - trägt Martin Tomczyk - nicht nur auf dem Auto, sondern auch auf dem Overall. In der Zwischenzeit hat BMW auch die Renner von Antonio Felix da Costa und Neuling Tom Blomqvist vorgestellt.
António Félix da Costa vom BMW Team Schnitzer darf in diesem Renner Platz nehmen. Wie schon im letzten Jahr ist sein M4 von Red Bull "gebrandet". Da Costa fährt neben der DTM auch in der neuen Formel E.
Neuzugang Tom Blomqvist bekommt für seinen Premieren-Saison einen grauen Rennwagen gestellt. (Den ich nebenbei sehr schön finde *-*) Der Brite wird für das BMW Team RBM starten. Auf seinem M4 klebt die Startnummer 31.
Und damit gehts ab zu Audi - Automobiler Unsinn Deutscher Ingenieure
Bei Audi ist die Flotte ebenfalls komplett. Jamie Green ist wieder im orangen Rennwagen des Werkzeugherstellers Hoffmann Group unterwegs. Das Auto bekam über den Winter neue schwarz-weiße Streifen verpasst, um das Design etwas aggressiver wirken zu lassen.
Ganz in Rot ist wieder Miguel Molina unterwegs. Auch hier erkennt man die horizontalen Linien, die jetzt alle RS5-Modelle schmücken. Im Heck ist etwas mehr Schwarz und Grau hinzugekommen. Das Design ähnelt ein wenig dem Ferrari F1-Renner.
Der Schaeffler RS5 von Mike Rockenfeller hat einen ähnlich hohen Wiedererkennungswert, wie die "Postkutsche" von Timo Glock. In Neongelb und Grün ist der Audi des Meisters von 2013 im Rückspiegel nicht zu übersehen.
Adrien Tambay ist wieder im markanten Playboy-Renner unterwegs, und darf sich auf der Startaufstellung regelmäßig über weibliche Gäste freuen. Die Flicks an der Front sind nun in Gold und nicht mehr weiß lackiert. Auch am Heck findet sich die Farbe des Edelmetalls wieder.
In den Farben von Aral und Castrol war 2014 noch der BMW von Augusto Farfus lackiert. Nun ist der Audi RS5 von Edoardo Mortara blau-grün angemalt.
Nico Müller behält sein etwas farbloses Design. Will er das Image der grauen Maus ablegen, sollte der Schweizer im zweiten DTM-Jahr häufiger nach vorne fahren. (Ziemlich fiese Aussage, sooo schlecht war Müller jetzt auch wieder nicht in seinem Rookiejahr)
Diesen Renner kennen eingefleischte DTM-Fans seit Jahren. Mathias Ekström setzt auf Kontinuität. Den blauen Red Bull-Audi mit roten Spiegeln fährt der Schwede wohl bis zu seiner Rente.
Timo Scheider ist nach wie vor in Schwarz unterwegs. Allerdings bekam der RS5 des zweifachen Champions mehr grau/silberne Elemente zur Auflockerung verpasst.
Und last but not least kommen wir zu Mercedes - Mehrtürer Endeckten Richtig Caotisches Deutsches Einrädriges Schrottteil
Bei Mercedes ist man mit offiziellen Bildern der neuen Autos noch zurückhaltend. Klar scheint, das Gary Paffett wieder im gelb-blauen Auto unterwegs ist.
Diese Kombination ist dagegen ganz neu: Maxi Götz wagt den Umstieg vom Sport- in den Tourenwagen. Sein Mercedes C63 DTM ist in den Farben des Motorrad-Herstellers MV Agusta lackiert.
Lucas Auer steigt in einen pinken C63. (Na ob er das wohl freiwillig tut? ) Der Rennwagen wird vom Wassertechnologie-Unternehmen BWT gesponsert. (Der Kerl tut mir jetzt schon Leid...)
Bei den Tests in Estoril war auch die gold-schwarze C-Klasse mit dem "gooix"-Branding unterwegs. Auf der Windschutzscheibe stand das Kürzel von Götz, auf der hinteren Seitenscheibe war der Name "Wehrlein" zu lesen.
Mercedes hat auch noch nicht verraten, wer den weißen Mercedes mit den AMG-Logos pilotiert. (Öhm Wie wärs mit Paul di Resta wie es auch das Kürzel zeigt? )
Welcher ist euer Favorit? Mich würde eure Meinung mal interessieren
Mir persönlich gefallen die Designs von Farfus und Blomquist und das von Götz sehr gut
Quelle: http://www.auto-motor-und-sport.de/bilder/dtm-jahrgang-2015-das-sind-die-neuen-autos-9338717.html?fotoshow_item=39
Re: Die DTM - Deutsche Tourenwagen Meisterschaft
Audi mit unverändertem DTM-Kader in die Saison 2016
Klares Bekenntnis zur weiteren Teilnahme an der DTM: Audi wird mindestens drei weitere Jahre in der Szene mitmischen - Keine Veränderungen im Fahrerkader
Adrien Tambay wird 2016 für das Audi-Team Rosberg in der DTM starten.
Audi wird in die DTM-Saison 2016 mit einem unveränderten Kader gehen. Die Ingolstädter, die im aktuellen Jahr zehn von insgesamt 18 Rennen für sich entscheiden konnten, aber dennoch im Titelkampf das Nachsehen hatten, wollen im kommenden Jahr erneut angreifen. Mehr noch: Audi bekennt sich trotz des Sparzwangs aufgrund des Dieselskandals im VW-Konzern drei weitere Jahre zu der in Deutschland beliebten Tourenwagen-Serie.
"Wir geben ein klares Bekenntnis zur DTM für drei weitere Jahre ab", sagte der neue Audi-Marketingvorstand Dietmar Voggenreiter imRahmen des Audi Sport Finales 2015 München. Die Gerüchte um einen möglichen Abschied der Ingolstädter aus der DTM sollten somit vom Tisch sein. Dennoch ist man in diesen harten Zeiten zum Sparen angehalten. Die spätere Einführung des geplanten Zweiliter-Turbomotors ist ein weiteres Element auf diesem Weg.
Bei der Präsentation des DTM-Autos (Audi RS5 DTM) und des Fahrerkaders gab es keine Überraschungen. Die Piloten der Saison 2015 werden auch im kommenden Jahr auf die Rennstrecken gehen. Die einzige Verschiebung findet markenintern statt. Nico Müller und Adrien Tambay werden die Teams tauschen. Der Schweizer geht 2016 für Abt an den Start, der Franzose wird bei Rosberg neuer Teamkollege von Jamie Green. Mattias Ekström fehlte in München, weil er beim Rallye-Cross-WM-Finale in Argentinien vor Ort ist.
Quelle: http://www.motorsport-total.com/dtm/news/2015/11/audi-mit-unveraendertem-dtm-kader-in-die-saison-2016-15112802.html
Klares Bekenntnis zur weiteren Teilnahme an der DTM: Audi wird mindestens drei weitere Jahre in der Szene mitmischen - Keine Veränderungen im Fahrerkader
Adrien Tambay wird 2016 für das Audi-Team Rosberg in der DTM starten.
Audi wird in die DTM-Saison 2016 mit einem unveränderten Kader gehen. Die Ingolstädter, die im aktuellen Jahr zehn von insgesamt 18 Rennen für sich entscheiden konnten, aber dennoch im Titelkampf das Nachsehen hatten, wollen im kommenden Jahr erneut angreifen. Mehr noch: Audi bekennt sich trotz des Sparzwangs aufgrund des Dieselskandals im VW-Konzern drei weitere Jahre zu der in Deutschland beliebten Tourenwagen-Serie.
"Wir geben ein klares Bekenntnis zur DTM für drei weitere Jahre ab", sagte der neue Audi-Marketingvorstand Dietmar Voggenreiter imRahmen des Audi Sport Finales 2015 München. Die Gerüchte um einen möglichen Abschied der Ingolstädter aus der DTM sollten somit vom Tisch sein. Dennoch ist man in diesen harten Zeiten zum Sparen angehalten. Die spätere Einführung des geplanten Zweiliter-Turbomotors ist ein weiteres Element auf diesem Weg.
Bei der Präsentation des DTM-Autos (Audi RS5 DTM) und des Fahrerkaders gab es keine Überraschungen. Die Piloten der Saison 2015 werden auch im kommenden Jahr auf die Rennstrecken gehen. Die einzige Verschiebung findet markenintern statt. Nico Müller und Adrien Tambay werden die Teams tauschen. Der Schweizer geht 2016 für Abt an den Start, der Franzose wird bei Rosberg neuer Teamkollege von Jamie Green. Mattias Ekström fehlte in München, weil er beim Rallye-Cross-WM-Finale in Argentinien vor Ort ist.
Quelle: http://www.motorsport-total.com/dtm/news/2015/11/audi-mit-unveraendertem-dtm-kader-in-die-saison-2016-15112802.html
Re: Die DTM - Deutsche Tourenwagen Meisterschaft
Keine Veränderungen: BMW bestätigt DTM-Kader für 2016
BMW wird die DTM-Saison 2016 mit den gleichen acht Piloten angehen, die auch 2015 für die Münchener gefahren sind - Das Motto lautet 'Never change a winning team'
BMW setzt auf Kontinuität und wird 2016 keinen neuen Fahrer ins Auto setzen.
Audi hat es vorgemacht, BMW zieht nach: Wie die Ingolstädter werden auch die Münchener in der DTM-Saison 2016 keine Veränderungen an ihrem Kader vornehmen. Die Piloten werden damit auch in der kommenden Saison Marco Wittmann, Maxime Martin, Bruno Spengler, Timo Glock, Augusto Farfus, Tom Blomqvist, Antonio Felix da Costa und Martin Tomczyk heißen. Auch die vier Teams RMG, MTEK, RBM und Schnitzer bleiben BMW im neuen Jahr treu.
"Vor uns liegt definitiv eine aufregende Motorsport-Saison 2016", freut sich BMW-Motorsportdirektor Jens Marquardt und erklärt : "Zum einen wird BMW 100 Jahre alt und wir sind natürlich besonders motiviert, der Marke zu diesem Jubiläum möglichst viele Erfolge zu schenken." Der 7. März 1916 wird vom Unternehmen als offizielles Gründungsdatum von BMW genannt.
"In unserer fünften DTM-Saison seit dem Comeback setzen wir bei Fahrern und Teams auf Kontinuität. 'Never change a winning team' lautet unser Motto für das Jahr 2016, in dem wir hoffentlich weitere Siege und Titel einfahren können", so Marquardt. BMW konnte 2015 den Herstellertitel in der DTM gewinnen, war in der Fahrerwertung allerdings chancenlos. 2016 möchten die Münchener nun wieder neu angreifen.
Quelle: http://www.motorsport-total.com/dtm/news/2015/12/keine-veraenderungen-bmw-bestaetigt-dtm-kader-fuer-2016-15120404.html
BMW wird die DTM-Saison 2016 mit den gleichen acht Piloten angehen, die auch 2015 für die Münchener gefahren sind - Das Motto lautet 'Never change a winning team'
BMW setzt auf Kontinuität und wird 2016 keinen neuen Fahrer ins Auto setzen.
Audi hat es vorgemacht, BMW zieht nach: Wie die Ingolstädter werden auch die Münchener in der DTM-Saison 2016 keine Veränderungen an ihrem Kader vornehmen. Die Piloten werden damit auch in der kommenden Saison Marco Wittmann, Maxime Martin, Bruno Spengler, Timo Glock, Augusto Farfus, Tom Blomqvist, Antonio Felix da Costa und Martin Tomczyk heißen. Auch die vier Teams RMG, MTEK, RBM und Schnitzer bleiben BMW im neuen Jahr treu.
"Vor uns liegt definitiv eine aufregende Motorsport-Saison 2016", freut sich BMW-Motorsportdirektor Jens Marquardt und erklärt : "Zum einen wird BMW 100 Jahre alt und wir sind natürlich besonders motiviert, der Marke zu diesem Jubiläum möglichst viele Erfolge zu schenken." Der 7. März 1916 wird vom Unternehmen als offizielles Gründungsdatum von BMW genannt.
"In unserer fünften DTM-Saison seit dem Comeback setzen wir bei Fahrern und Teams auf Kontinuität. 'Never change a winning team' lautet unser Motto für das Jahr 2016, in dem wir hoffentlich weitere Siege und Titel einfahren können", so Marquardt. BMW konnte 2015 den Herstellertitel in der DTM gewinnen, war in der Fahrerwertung allerdings chancenlos. 2016 möchten die Münchener nun wieder neu angreifen.
Quelle: http://www.motorsport-total.com/dtm/news/2015/12/keine-veraenderungen-bmw-bestaetigt-dtm-kader-fuer-2016-15120404.html
Re: Die DTM - Deutsche Tourenwagen Meisterschaft
BMW-Teams für DTM 2016 bekannt: Timo Glock wechselt
Der Ex-Formel-1-Pilot greift künftig für die Mannschaft RMG ins Lenkrad und wird Teamkollege Marco Wittmanns - Augusto Farfus zu MTEK, Maxime Martin zu RBM
#16: Timo Glock (RMG/Deutschland) - Teamwechsel für den den ehemaligen Formel-1-Piloten: Glock verlässt MTEK nach drei Jahren und kommt 2016 bei RMG als Teamkollege von Marco Wittmann unter. An der Seite des Ex-Champions will der Deutsche weitere Fortschritte machen.
Mit bewährtem achtköpfigen Fahreraufgebot, aber mit Veränderungen innerhalb seiner vier Teams geht BMW in die DTM-Saison 2016. Bei drei von vier Rennställen kündigen die Münchener am Donnerstag Verschiebungen an. Timo Glock wechselt von MTEK zu der Stefan-Reinhold-Truppe RMG an die Seite von Ex-Champion Marco Wittmann. Die beiden waren schon in der Saison 2013 Teamkollegen, damals noch bei MTEK. Dort nimmt Augusto Farfus seinen Platz an der Seite Bruno Spenglers ein.
Der Brasilianer verlässt nach vielen gemeinsamen Jahren das Team RBM. Bei der belgischen Mannschaft um Bart Mampaey wird Maxime Martin neuer Teamkollege von Tom Blomqvist. Einzig bei Schnitzer bleibt die Paarung mit Antonio Felix da Costa und Martin Tomczyk unverändert. "Wir haben einen sehr starken und stabilen Fahrerkader, der in der vergangenen Saison im Kampf um den Herstellertitel einen herausragenden Teamgeist gezeigt hat", sagt Sportchef Jens Marquardt.
"Von daher hatten wir keinen Grund, an unserem Aufgebot etwas zu ändern. Allerdings war es schon immer unsere Philosophie, durch gezielte Variationen in den Zusammensetzungen unserer vier DTM-Teams neue Impulse zu setzen und dadurch das Optimum aus unserem Gesamtpaket herauszuholen", erklärt Marquardt die Rochade. "Damit haben wir sehr gute Erfahrungen gemacht. Entsprechend zuversichtlich sind wir, dass uns das auch mit den Änderungen für die kommende Saison wieder gelingen wird."
Farfus, Glock und Martin hätten bewiesen, dass sie in der DTM zu den Besten zählen und Rennen gewinnen könnten. "Nun stehen sie vor neuen Herausforderungen, die ihnen hoffentlich dabei helfen, einen weiteren Schritt in ihrer Entwicklung zu gehen", so Marquardt weiter.
Für alle drei Fahrer ist es der erste Teamwechsel ihrer Karrieren in der DTM. Farfus ist vier Jahre für RBM gefahren, wo er zuvor in der Tourenwagen-WM (WTCC) Erfolge gefeiert hatte. 2013 gewann Farfus drei DTM-Rennen und wurde am Saisonende Zweiter in der Fahrerwertung. Glock kam 2013 in die DTM und war seitdem fester Bestandteil MTEKs. 2013 und 2015 gewann er jeweils einen Lauf für die Truppe von Ernest Knoors. Für die Mannschaft RMG hat Martin in den beiden Jahren seit seinem DTM-Einstieg jeweils ein Rennen als Sieger beendet. 2014 feierten sie gemeinsam den Gewinn des Teamtitels. Nun wechselt der Belgier an die Seite seiner Landsleute.
Quelle: http://www.motorsport-total.com/dtm/news/2016/02/bmw-teams-fuer-dtm-2016-bekannt-timo-glock-wechselt-16020402.html
Der Ex-Formel-1-Pilot greift künftig für die Mannschaft RMG ins Lenkrad und wird Teamkollege Marco Wittmanns - Augusto Farfus zu MTEK, Maxime Martin zu RBM
#16: Timo Glock (RMG/Deutschland) - Teamwechsel für den den ehemaligen Formel-1-Piloten: Glock verlässt MTEK nach drei Jahren und kommt 2016 bei RMG als Teamkollege von Marco Wittmann unter. An der Seite des Ex-Champions will der Deutsche weitere Fortschritte machen.
Mit bewährtem achtköpfigen Fahreraufgebot, aber mit Veränderungen innerhalb seiner vier Teams geht BMW in die DTM-Saison 2016. Bei drei von vier Rennställen kündigen die Münchener am Donnerstag Verschiebungen an. Timo Glock wechselt von MTEK zu der Stefan-Reinhold-Truppe RMG an die Seite von Ex-Champion Marco Wittmann. Die beiden waren schon in der Saison 2013 Teamkollegen, damals noch bei MTEK. Dort nimmt Augusto Farfus seinen Platz an der Seite Bruno Spenglers ein.
Der Brasilianer verlässt nach vielen gemeinsamen Jahren das Team RBM. Bei der belgischen Mannschaft um Bart Mampaey wird Maxime Martin neuer Teamkollege von Tom Blomqvist. Einzig bei Schnitzer bleibt die Paarung mit Antonio Felix da Costa und Martin Tomczyk unverändert. "Wir haben einen sehr starken und stabilen Fahrerkader, der in der vergangenen Saison im Kampf um den Herstellertitel einen herausragenden Teamgeist gezeigt hat", sagt Sportchef Jens Marquardt.
"Von daher hatten wir keinen Grund, an unserem Aufgebot etwas zu ändern. Allerdings war es schon immer unsere Philosophie, durch gezielte Variationen in den Zusammensetzungen unserer vier DTM-Teams neue Impulse zu setzen und dadurch das Optimum aus unserem Gesamtpaket herauszuholen", erklärt Marquardt die Rochade. "Damit haben wir sehr gute Erfahrungen gemacht. Entsprechend zuversichtlich sind wir, dass uns das auch mit den Änderungen für die kommende Saison wieder gelingen wird."
Farfus, Glock und Martin hätten bewiesen, dass sie in der DTM zu den Besten zählen und Rennen gewinnen könnten. "Nun stehen sie vor neuen Herausforderungen, die ihnen hoffentlich dabei helfen, einen weiteren Schritt in ihrer Entwicklung zu gehen", so Marquardt weiter.
Für alle drei Fahrer ist es der erste Teamwechsel ihrer Karrieren in der DTM. Farfus ist vier Jahre für RBM gefahren, wo er zuvor in der Tourenwagen-WM (WTCC) Erfolge gefeiert hatte. 2013 gewann Farfus drei DTM-Rennen und wurde am Saisonende Zweiter in der Fahrerwertung. Glock kam 2013 in die DTM und war seitdem fester Bestandteil MTEKs. 2013 und 2015 gewann er jeweils einen Lauf für die Truppe von Ernest Knoors. Für die Mannschaft RMG hat Martin in den beiden Jahren seit seinem DTM-Einstieg jeweils ein Rennen als Sieger beendet. 2014 feierten sie gemeinsam den Gewinn des Teamtitels. Nun wechselt der Belgier an die Seite seiner Landsleute.
Quelle: http://www.motorsport-total.com/dtm/news/2016/02/bmw-teams-fuer-dtm-2016-bekannt-timo-glock-wechselt-16020402.html
Re: Die DTM - Deutsche Tourenwagen Meisterschaft
Wohl nur ein Nebenjob: Paffett heuert in der Formel 1 an
Der Ex-DTM-Champion wird in der Saison 2016 Simulatorpilot bei Williams - Indizien deuten auf eine Fortsetzung seines Mercedes-Engagements hin
Gary Paffett hat einen neuen Job in der Formel 1 gefunden und geht zu Williams.
Mercedes-Pilot Gary Paffett kehrt in die Formel 1 zurück. Der Brite wird ab sofort Simulatorfahrer bei Williams, wie das Team am Dienstag bekanntgibt. Bei dem Deal handelt es sich wahrscheinlich um einen Nebenjob zu seinem derzeit nicht bestätigten DTM-Engagement 2016, schließlich war der 34-jährige Brite schon in der Vergangenheit parallel für McLaren als Tester im Einsatz. Dazu holte sich Paffett vor einigen Jahre eine blutige Nase, als er seine Jetons komplett auf die Formel 1 setzte.
Weiteres Indiz: Mercedes verlängerte kürzlich mit Euronics, dem langjährigen Hauptsponsor des Paffett-Autos. Überdies mangelt es den Stuttgartern an Routiniers im Kader, wenn sonst nur Paul di Resta auf der Kandidatenliste steht. Kevin Magnussen ist nach seinem mutmaßlichen Wechsel zum Renault-Werksteam in der Formel 1 als Alternative ohnehin so gut wie gestrichen. Eine endgültige Entscheidung soll es noch im Februar geben, wenn Mercedes sein DTM-Aufgebot verkünden will.
Bei Williams ist Paffett offenbar nur für Einsätze in der virtuellen Welt sowie möglicherweise als Ersatzmann vorgesehen, schließlich verfügt die Truppe mit seinen zwei Youngstern Alex Lynn und Lance Stroll über junge Perspektivpiloten. Zeitgleich einen Nebenjob in der Formel 1 anzutreten ist im Mercedes-DTM-Projekt übrigens keine Novelle: Auch Champion Pascal Wehrlein ist für die Silberpfeile im Einsatz, auch Daniel Juncadella und di Resta waren es in der Vergangenheit.
Paffett stand von 2006 bis 2014 bereits als Testfahrer der McLaren-Mannschaft in Lohn und Brot. Er verließ die DTM in der Hoffnung, eine Chance als Einsatzpilot in Woking zu erhalten, kehrte aber nach nur einem Jahr enttäuscht zurück, weil ihm zum wiederholten Male Konkurrenten vorgezogen wurden.
Quelle: http://www.motorsport-total.com/dtm/news/2016/02/wohl-nur-ein-nebenjob-paffett-heuert-in-der-formel-1-an-16020201.html
Der Ex-DTM-Champion wird in der Saison 2016 Simulatorpilot bei Williams - Indizien deuten auf eine Fortsetzung seines Mercedes-Engagements hin
Gary Paffett hat einen neuen Job in der Formel 1 gefunden und geht zu Williams.
Mercedes-Pilot Gary Paffett kehrt in die Formel 1 zurück. Der Brite wird ab sofort Simulatorfahrer bei Williams, wie das Team am Dienstag bekanntgibt. Bei dem Deal handelt es sich wahrscheinlich um einen Nebenjob zu seinem derzeit nicht bestätigten DTM-Engagement 2016, schließlich war der 34-jährige Brite schon in der Vergangenheit parallel für McLaren als Tester im Einsatz. Dazu holte sich Paffett vor einigen Jahre eine blutige Nase, als er seine Jetons komplett auf die Formel 1 setzte.
Weiteres Indiz: Mercedes verlängerte kürzlich mit Euronics, dem langjährigen Hauptsponsor des Paffett-Autos. Überdies mangelt es den Stuttgartern an Routiniers im Kader, wenn sonst nur Paul di Resta auf der Kandidatenliste steht. Kevin Magnussen ist nach seinem mutmaßlichen Wechsel zum Renault-Werksteam in der Formel 1 als Alternative ohnehin so gut wie gestrichen. Eine endgültige Entscheidung soll es noch im Februar geben, wenn Mercedes sein DTM-Aufgebot verkünden will.
Bei Williams ist Paffett offenbar nur für Einsätze in der virtuellen Welt sowie möglicherweise als Ersatzmann vorgesehen, schließlich verfügt die Truppe mit seinen zwei Youngstern Alex Lynn und Lance Stroll über junge Perspektivpiloten. Zeitgleich einen Nebenjob in der Formel 1 anzutreten ist im Mercedes-DTM-Projekt übrigens keine Novelle: Auch Champion Pascal Wehrlein ist für die Silberpfeile im Einsatz, auch Daniel Juncadella und di Resta waren es in der Vergangenheit.
Paffett stand von 2006 bis 2014 bereits als Testfahrer der McLaren-Mannschaft in Lohn und Brot. Er verließ die DTM in der Hoffnung, eine Chance als Einsatzpilot in Woking zu erhalten, kehrte aber nach nur einem Jahr enttäuscht zurück, weil ihm zum wiederholten Male Konkurrenten vorgezogen wurden.
Quelle: http://www.motorsport-total.com/dtm/news/2016/02/wohl-nur-ein-nebenjob-paffett-heuert-in-der-formel-1-an-16020201.html
Re: Die DTM - Deutsche Tourenwagen Meisterschaft
Nach Jerez-Test: Marvin Kirchhöfer träumt von der DTM
Der deutsche Nachwuchspilot Marvin Kirchhöfer bewirbt sich ebenfalls für ein Cockpit in der DTM, doch derzeit wartet alles auf Pascal Wehrlein
Marvin Kirchhöfer absolvierte jüngst in Jerez einen DTM-Test.
Die DTM als alternativer Karriereweg ist für viele Nachwuchspiloten aus dem Formelsport immer weiter in den Fokus gerückt. Christian Vietoris oder Pascal Wehrlein sind zwei Deutsche, die einen Monoposto gegen einen Tourenwagen getauscht haben, und möglicherweise könnte in dieser Saison ein weiterer hinzukommen: Marvin Kirchhöfer. Der 21-Jährige durfte bereits am Ende des Vorjahres in Jerez einen Probetest absolvieren und träumt von einer Karriere im DeutschenTourenwagen Masters.
"Das war wirklich eine geile Erfahrung", schwärmt der Leipziger gegenüber 'Motorsport-Total.com' und bestätigt, dass es von seiner Seite aus "enorm großes Interesse" an der DTM gibt. Zwar versucht er ebenfalls einen Platz in der GP2-Serie zu ergattern, doch weil man das Engagement finanziell möglicherweise nicht stemmen kann, steht auch ein Wechsel in die DTM auf dem Plan: "Es wäre ein Traum, wenn ich in Richtung DTM denken könnte", sagt er.
Aktuell hängt alles aber noch in der Schwebe, was vor allem an Pascal Wehrlein hängt. Mercedes versucht weiterhin, den DTM-Meister bei Manor in der Formel 1 zu platzieren, doch aktuell ist alles etwas ins Stocken geraten, was sich auch auf andere Piloten auswirkt. "Es sind so ein paar Sachen, die momentan noch nicht beschlossen sind. Mit diesen Sachen fallen die Entscheidungen", weiß Kirchhöfer.
Auch sein Ex-Teamkollege und GP3-Meister Esteban Ocon schielt beispielsweise auf ein mögliches freies Cockpit bei Mercedes und würde dies der GP2-Serie vorziehen, was Kirchhöfer nachvollziehen kann: "Für mich wäre die DTM sogar ein größerer Traum, wenn ich sie mit der GP2 gleichstellen müsste. Denn jeder Rennfahrer hat den Traum, vom Motorsport leben zu können und seine Leidenschaft ausleben zu können."
Quelle: http://www.motorsport-total.com/dtm/news/2016/02/nach-jerez-test-marvin-kirchhoefer-traeumt-von-der-dtm-16020301.html
Der deutsche Nachwuchspilot Marvin Kirchhöfer bewirbt sich ebenfalls für ein Cockpit in der DTM, doch derzeit wartet alles auf Pascal Wehrlein
Marvin Kirchhöfer absolvierte jüngst in Jerez einen DTM-Test.
Die DTM als alternativer Karriereweg ist für viele Nachwuchspiloten aus dem Formelsport immer weiter in den Fokus gerückt. Christian Vietoris oder Pascal Wehrlein sind zwei Deutsche, die einen Monoposto gegen einen Tourenwagen getauscht haben, und möglicherweise könnte in dieser Saison ein weiterer hinzukommen: Marvin Kirchhöfer. Der 21-Jährige durfte bereits am Ende des Vorjahres in Jerez einen Probetest absolvieren und träumt von einer Karriere im DeutschenTourenwagen Masters.
"Das war wirklich eine geile Erfahrung", schwärmt der Leipziger gegenüber 'Motorsport-Total.com' und bestätigt, dass es von seiner Seite aus "enorm großes Interesse" an der DTM gibt. Zwar versucht er ebenfalls einen Platz in der GP2-Serie zu ergattern, doch weil man das Engagement finanziell möglicherweise nicht stemmen kann, steht auch ein Wechsel in die DTM auf dem Plan: "Es wäre ein Traum, wenn ich in Richtung DTM denken könnte", sagt er.
Aktuell hängt alles aber noch in der Schwebe, was vor allem an Pascal Wehrlein hängt. Mercedes versucht weiterhin, den DTM-Meister bei Manor in der Formel 1 zu platzieren, doch aktuell ist alles etwas ins Stocken geraten, was sich auch auf andere Piloten auswirkt. "Es sind so ein paar Sachen, die momentan noch nicht beschlossen sind. Mit diesen Sachen fallen die Entscheidungen", weiß Kirchhöfer.
Auch sein Ex-Teamkollege und GP3-Meister Esteban Ocon schielt beispielsweise auf ein mögliches freies Cockpit bei Mercedes und würde dies der GP2-Serie vorziehen, was Kirchhöfer nachvollziehen kann: "Für mich wäre die DTM sogar ein größerer Traum, wenn ich sie mit der GP2 gleichstellen müsste. Denn jeder Rennfahrer hat den Traum, vom Motorsport leben zu können und seine Leidenschaft ausleben zu können."
Quelle: http://www.motorsport-total.com/dtm/news/2016/02/nach-jerez-test-marvin-kirchhoefer-traeumt-von-der-dtm-16020301.html
Re: Die DTM - Deutsche Tourenwagen Meisterschaft
Tom Blomqvists Ziel für 2016: "Mehr Rennen gewinnen"
Nach einem recht erfolgreichen Rookiejahr will sich Tom Blomqvist 2016 in der DTM weiter steigern - Der Brite peilt in seiner zweiten Saison mindestens zwei Siege an
Tom Blomqvist feierte 2015 in Oschersleben seinen ersten DTM-Sieg.
Tom Blomqvist kann mit seinem ersten DTM-Jahr durchaus zufrieden sein. Als Rookie beendete er die Saison 2015 mit 59 Punkten auf Rang 14 und konnte in Oschersleben sogar einen Sieg einfahren. Nach einem schwachen Saisonstart, bei dem er in den ersten sechs Rennen keinen einzigen Punkt holte, wurden die Ergebnisse ab der Mitte des Jahres deutlich besser. Diesen Schwung möchte der 22-jährige Brite mit in die neue Saison nehmen.
"Der Sieg in Oschersleben überragt alles", erklärt Blomqvist gegenüber 'DTM.com', als er nach dem bisherigen Highlight seiner noch jungen DTM-Karriere gefragt wird. "Darauf folgt der Gewinn des Herstellertitels im letzten Rennen beim Finale in Hockenheim. Das war sehr cool", freut sich der Brite, der gleich in seiner ersten DTM-Saison den Herstellertitel mit BMW gewinnen konnte.
Auch 2016 wird Blomqvist wieder für die Münchener an den Start gehen - und das Ziel ist dabei klar. "Mehr Rennen gewinnen", erklärt Blomqvist angriffslustig. Für die Zukunft hat er auch noch einen ganz besonderen Wunsch: "Das Qualifying-Shootout würde ich mir vielleicht zurückwünschen. Ich habe es zwar nie persönlich erlebt, aber es sah cool aus und ist für die Fahrer bestimmt extrem spannend."
Seinen enttäuschendsten DTM-Moment 2015 erlebte Blomqvist übrigens am Sonntag in Zandvoort. "Im Qualifying wurde ich komplett geblockt", erinnert er sich zurück und erklärt: "Das war extrem bitter, da BMW ein extrem starkes Wochenende hatte und ich dadurch kein Kapital daraus schlagen konnte. Am Samstag hatte ich die ersten Punkte meiner DTM-Karriere geholt und wollte diese Leistung eigentlich mit einem weiteren starken Auftritt untermauern."
Quelle: http://www.motorsport-total.com/dtm/news/2016/02/tom-blomqvists-ziel-fuer-2016-mehr-rennen-gewinnen-16020401.html
Nach einem recht erfolgreichen Rookiejahr will sich Tom Blomqvist 2016 in der DTM weiter steigern - Der Brite peilt in seiner zweiten Saison mindestens zwei Siege an
Tom Blomqvist feierte 2015 in Oschersleben seinen ersten DTM-Sieg.
Tom Blomqvist kann mit seinem ersten DTM-Jahr durchaus zufrieden sein. Als Rookie beendete er die Saison 2015 mit 59 Punkten auf Rang 14 und konnte in Oschersleben sogar einen Sieg einfahren. Nach einem schwachen Saisonstart, bei dem er in den ersten sechs Rennen keinen einzigen Punkt holte, wurden die Ergebnisse ab der Mitte des Jahres deutlich besser. Diesen Schwung möchte der 22-jährige Brite mit in die neue Saison nehmen.
"Der Sieg in Oschersleben überragt alles", erklärt Blomqvist gegenüber 'DTM.com', als er nach dem bisherigen Highlight seiner noch jungen DTM-Karriere gefragt wird. "Darauf folgt der Gewinn des Herstellertitels im letzten Rennen beim Finale in Hockenheim. Das war sehr cool", freut sich der Brite, der gleich in seiner ersten DTM-Saison den Herstellertitel mit BMW gewinnen konnte.
Auch 2016 wird Blomqvist wieder für die Münchener an den Start gehen - und das Ziel ist dabei klar. "Mehr Rennen gewinnen", erklärt Blomqvist angriffslustig. Für die Zukunft hat er auch noch einen ganz besonderen Wunsch: "Das Qualifying-Shootout würde ich mir vielleicht zurückwünschen. Ich habe es zwar nie persönlich erlebt, aber es sah cool aus und ist für die Fahrer bestimmt extrem spannend."
Seinen enttäuschendsten DTM-Moment 2015 erlebte Blomqvist übrigens am Sonntag in Zandvoort. "Im Qualifying wurde ich komplett geblockt", erinnert er sich zurück und erklärt: "Das war extrem bitter, da BMW ein extrem starkes Wochenende hatte und ich dadurch kein Kapital daraus schlagen konnte. Am Samstag hatte ich die ersten Punkte meiner DTM-Karriere geholt und wollte diese Leistung eigentlich mit einem weiteren starken Auftritt untermauern."
Quelle: http://www.motorsport-total.com/dtm/news/2016/02/tom-blomqvists-ziel-fuer-2016-mehr-rennen-gewinnen-16020401.html
Re: Die DTM - Deutsche Tourenwagen Meisterschaft
Hohe Ziele: Molina will 2016 regelmäßig Top-Platzierungen
Nachdem Miguel Molina 2015 endlich seinen ersten Sieg in der DTM holte, möchte der Spanier in der Saison 2016 nun regelmäßig um Top-Platzierungen kämpfen
Endlich der Durchbruch ? Miguel Molina will nach seinem ersten Sieg durchstarten.
2015 platzte bei Miguel Molina der Knoten: In seinem sechsten Jahr in der DTM konnte der Spanier auf dem Nürburgring endlich sein erstes Rennen gewinnen. Nach seinem 67. DTM-Rennen durfte Molina erstmals ganz oben auf dem Podium jubeln. Auf dem Lausitzring holte der Audi-Pilot einen weiteren Podestplatz, doch davon abgesehen waren die Ergebnisse 2015 eher durchwachsen. Das soll sich in der neuen Saison ändern.
"Ich wünsche mir, dass ich in allen Rennen um eine Top-Platzierung kämpfe", gibt sich der Spanier bei 'DTM.com' angriffslustig und erklärt auf die Frage nach seinem persönlichen Saisonziel sogar: "DTM-Champion werden!" Um dieses ambitionierte Ziel zu erreichen musste bei Molina allerdings eine deutliche Leistungsexplosion stattfinden. Die Saison 2015 beendete er mit 54 Zählern nur auf Rang 17.
Trotzdem ist Molina mit dem vergangenen Jahr nicht unzufrieden und erklärt: "Ich habe mein Potenzial gezeigt." Gemeint ist damit natürlich vor allem der Sieg auf dem Nürburgring - für Molina gleichzeitig der schönste Moment 2015. Sein enttäuschendster Augenblick war derweil das Saisonfinale. "Ich konnte die Saison nicht mit einem guten Ergebnis beenden", ärgert sich der Spanier, der in Hockenheim nach seinem ersten DTM-Sieg gerne nachgelegt hätte.
Auch 2016 wird Molina wieder für das Abt-Sportsline-Team an den Start gehen. Besonders freut sich der 26-Jährige übrigens auf die Qualifyings. Er verrät, dass er in der DTM vor allem das Gefühl mag, "wenn ich mit meinem Audi im Qualifying um die Bestzeit kämpfe." 2015 reichte es für Molina immerhin zu zwei Pole-Positions. Möglicherweise kann er in der neuen Saison ja auch in dieser Hinsicht noch einmal nachlegen.
Quelle: http://www.motorsport-total.com/dtm/news/2016/02/hohe-ziele-molina-will-2016-regelmaessig-top-platzierungen-16020501.html
Nachdem Miguel Molina 2015 endlich seinen ersten Sieg in der DTM holte, möchte der Spanier in der Saison 2016 nun regelmäßig um Top-Platzierungen kämpfen
Endlich der Durchbruch ? Miguel Molina will nach seinem ersten Sieg durchstarten.
2015 platzte bei Miguel Molina der Knoten: In seinem sechsten Jahr in der DTM konnte der Spanier auf dem Nürburgring endlich sein erstes Rennen gewinnen. Nach seinem 67. DTM-Rennen durfte Molina erstmals ganz oben auf dem Podium jubeln. Auf dem Lausitzring holte der Audi-Pilot einen weiteren Podestplatz, doch davon abgesehen waren die Ergebnisse 2015 eher durchwachsen. Das soll sich in der neuen Saison ändern.
"Ich wünsche mir, dass ich in allen Rennen um eine Top-Platzierung kämpfe", gibt sich der Spanier bei 'DTM.com' angriffslustig und erklärt auf die Frage nach seinem persönlichen Saisonziel sogar: "DTM-Champion werden!" Um dieses ambitionierte Ziel zu erreichen musste bei Molina allerdings eine deutliche Leistungsexplosion stattfinden. Die Saison 2015 beendete er mit 54 Zählern nur auf Rang 17.
Trotzdem ist Molina mit dem vergangenen Jahr nicht unzufrieden und erklärt: "Ich habe mein Potenzial gezeigt." Gemeint ist damit natürlich vor allem der Sieg auf dem Nürburgring - für Molina gleichzeitig der schönste Moment 2015. Sein enttäuschendster Augenblick war derweil das Saisonfinale. "Ich konnte die Saison nicht mit einem guten Ergebnis beenden", ärgert sich der Spanier, der in Hockenheim nach seinem ersten DTM-Sieg gerne nachgelegt hätte.
Auch 2016 wird Molina wieder für das Abt-Sportsline-Team an den Start gehen. Besonders freut sich der 26-Jährige übrigens auf die Qualifyings. Er verrät, dass er in der DTM vor allem das Gefühl mag, "wenn ich mit meinem Audi im Qualifying um die Bestzeit kämpfe." 2015 reichte es für Molina immerhin zu zwei Pole-Positions. Möglicherweise kann er in der neuen Saison ja auch in dieser Hinsicht noch einmal nachlegen.
Quelle: http://www.motorsport-total.com/dtm/news/2016/02/hohe-ziele-molina-will-2016-regelmaessig-top-platzierungen-16020501.html
Zuletzt von Champ-92 am Sa 12 März 2016 - 3:00 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Re: Die DTM - Deutsche Tourenwagen Meisterschaft
Timo Glock über Teamwechsel: "RMG ist stark"
DTM-Pilot Timo Glock spricht über seinen Wechsel von MTEK zu RMG, wo er auf viele alte Bekannte aus seiner Zeit in der Formel 1 trifft
Timo Glock ist nach seinem Teamwechsel "top-motiviert".
Knapp drei Monate vor dem Start der DTM-Saison in Hockenheim sind die personellen Planungen von BMW und den vier Einsatzteams abgeschlossen. 2016 werden dieselben acht Fahrer im BMW M4 DTM antreten wie schon 2015. Allerdings wechseln drei Fahrer erstmals in ihrer DTM-Karriere die Teams. Einer von ihnen ist Timo Glock. Im Interview spricht er über seine Zeit bei MTEK und die neuen Herausforderungen, die in der Saison 2016 bei RMG auf ihn warten.
Frage: "Timo, seit Ihrem Einstieg in die DTM im Jahr 2013 sind Sie für das Team MTEK an den Start gegangen. Jetzt wechseln Sie das Team. Was werden Sie am meisten vermissen?"
Timo Glock: "Wenn man drei Jahre in einem Team fährt und gemeinsam zwei Siege gefeiert, aber auch schwierige Zeiten erlebt hat, dann schweißt das zusammen. Natürlich fühle ich mich mit MTEK verbunden. Daher ist mir der Abschied nicht leicht gefallen."
"Aber ich freue mich auch auf die neue Herausforderung, die bei RMG auf mich wartet. Deshalb gehe ich top-motiviert in die neue Saison. Aus meiner Sicht ist ein Teamwechsel nichts Ungewöhnliches. Darauf musst du als Rennfahrer immer vorbereitet sein. In der Vergangenheit hat BMW häufig vor einer Saison Veränderungen bei den Teams vorgenommen, um neue Impulse zu setzen und dadurch das Optimum aus dem Gesamtpaket herauszuholen. Und der Erfolg in der DTM gibt BMW absolut Recht."
Frage: "Worauf freuen Sie sich besonders bei Ihrem neuen Team?"
Glock: "Es ist erstaunlich, wie klein die Motorsport-Welt ist. Ich kenne viele der Jungs bei RMG noch aus meiner Formel-1-Zeit. Der Wechsel in die Eifel fällt mir dadurch definitiv leichter. Die Mannschaft um Teamchef Stefan Reinhold hat in den vergangenen Jahren gezeigt, was in ihr steckt. Die Jungs sind an ihren Aufgaben in der DTM gewachsen und haben mit dem Titelgewinn 2014 bewiesen, dass sie in der Serie zu den Besten der Besten gehören. RMG ist stark. Hoffentlich sind wir 2016 gemeinsam noch stärker."
Frage: "In Marco Wittmann treffen Sie bei RMG auf einen alten Bekannten. Schon einmal waren Sie im selben Team. Was zeichnet ihn als Teamkollegen besonders aus ?
Glock: "Er ist 2014, in seinem zweiten Jahr in der DTM, Champion geworden. Das allein sagt schon alles aus. Marco ist jung, schnell und bringt auf den Punkt Top-Leistungen. Normalerweise lernen im Rennsport junge Fahrer von älteren. In diesem Jahr ist das wohl eher umgekehrt."
Quelle: http://www.motorsport-total.com/dtm/news/2016/02/timo-glock-ueber-teamwechsel-rmg-ist-stark-16020701.html
DTM-Pilot Timo Glock spricht über seinen Wechsel von MTEK zu RMG, wo er auf viele alte Bekannte aus seiner Zeit in der Formel 1 trifft
Timo Glock ist nach seinem Teamwechsel "top-motiviert".
Knapp drei Monate vor dem Start der DTM-Saison in Hockenheim sind die personellen Planungen von BMW und den vier Einsatzteams abgeschlossen. 2016 werden dieselben acht Fahrer im BMW M4 DTM antreten wie schon 2015. Allerdings wechseln drei Fahrer erstmals in ihrer DTM-Karriere die Teams. Einer von ihnen ist Timo Glock. Im Interview spricht er über seine Zeit bei MTEK und die neuen Herausforderungen, die in der Saison 2016 bei RMG auf ihn warten.
Frage: "Timo, seit Ihrem Einstieg in die DTM im Jahr 2013 sind Sie für das Team MTEK an den Start gegangen. Jetzt wechseln Sie das Team. Was werden Sie am meisten vermissen?"
Timo Glock: "Wenn man drei Jahre in einem Team fährt und gemeinsam zwei Siege gefeiert, aber auch schwierige Zeiten erlebt hat, dann schweißt das zusammen. Natürlich fühle ich mich mit MTEK verbunden. Daher ist mir der Abschied nicht leicht gefallen."
"Aber ich freue mich auch auf die neue Herausforderung, die bei RMG auf mich wartet. Deshalb gehe ich top-motiviert in die neue Saison. Aus meiner Sicht ist ein Teamwechsel nichts Ungewöhnliches. Darauf musst du als Rennfahrer immer vorbereitet sein. In der Vergangenheit hat BMW häufig vor einer Saison Veränderungen bei den Teams vorgenommen, um neue Impulse zu setzen und dadurch das Optimum aus dem Gesamtpaket herauszuholen. Und der Erfolg in der DTM gibt BMW absolut Recht."
Frage: "Worauf freuen Sie sich besonders bei Ihrem neuen Team?"
Glock: "Es ist erstaunlich, wie klein die Motorsport-Welt ist. Ich kenne viele der Jungs bei RMG noch aus meiner Formel-1-Zeit. Der Wechsel in die Eifel fällt mir dadurch definitiv leichter. Die Mannschaft um Teamchef Stefan Reinhold hat in den vergangenen Jahren gezeigt, was in ihr steckt. Die Jungs sind an ihren Aufgaben in der DTM gewachsen und haben mit dem Titelgewinn 2014 bewiesen, dass sie in der Serie zu den Besten der Besten gehören. RMG ist stark. Hoffentlich sind wir 2016 gemeinsam noch stärker."
Frage: "In Marco Wittmann treffen Sie bei RMG auf einen alten Bekannten. Schon einmal waren Sie im selben Team. Was zeichnet ihn als Teamkollegen besonders aus ?
Glock: "Er ist 2014, in seinem zweiten Jahr in der DTM, Champion geworden. Das allein sagt schon alles aus. Marco ist jung, schnell und bringt auf den Punkt Top-Leistungen. Normalerweise lernen im Rennsport junge Fahrer von älteren. In diesem Jahr ist das wohl eher umgekehrt."
Quelle: http://www.motorsport-total.com/dtm/news/2016/02/timo-glock-ueber-teamwechsel-rmg-ist-stark-16020701.html
Re: Die DTM - Deutsche Tourenwagen Meisterschaft
Wehrlein-Nachfolger: Esteban Ocon vor Mercedes-DTM-Deal
Nachdem Pascal Wehrlein in die Formel 1 geht, könnte Esteban Ocon in die DTM aufrücken - DTM-Engagement mit Mercedes nebst Ersatzfahrerrolle bei Renault
Esteban Ocon darf offenbar bald einen
Mercedes als Dienstwagen steuern.
Mercedes hat freie Bahn für die Bekanntgabe seiner DTM-Piloten: Nachdem mit Pascal Wehrlein die Königsfigur im Cockpit-Poker das Brett in Richtung Formel 1 verlässt, scheint der bisherige Testfahrer Esteban Ocon Kandidat Nummer eins auf die Nachfolge des Champions zu sein und steht vor einer Verpflichtung. Ob die übrigen sieben freien Plätze an die aktuellen Piloten vergeben werden, ist Informationen von 'Motorsport-Total.com' zufolge noch nicht in Stein gemeißelt.
Mit Routinier und Ex-Champion Gary Paffett, der Zukunftshoffnung Lucas Auer, dem erst 2015 ausgestiegenen GT-Ass Maxi Götz, Ex-Formel-1-Tester Daniel Juncadella und dem mehrmaligen DTM-Laufsieger Robert Wickens stehen fünf alte Bekannte auf der Pole-Position für einen neuen Deal mit den Stuttgartern. Hinter dem aus der Königsklasse zurückgekehrten Paul di Resta sowie Christian Vietoris, der 2014 noch Meisterschaftsvierter wurde, prangt offenbar ein Fragezeichen.
Wehrlein betrachtet seinen Abschied aus der Tourenwagen-Szene mit einem lachenden und einem weinenden Auge: "Es wäre schön gewesen, den DTM-Titel zu verteidigen, aber mein großes Ziel war immer die Formel 1", erklärt der Sigmaringer nach drei Jahren in der Serie.
Esteban Ocon, der bereits beim Finale 2015 in Hockenheim das C-Klasse Coupé als Ersatzmann pilotierte, kommt mit einer Menge Vorschusslorbeeren. Der 19-jährige Franzose wird von Mercedes als Formel-1-Anwärter gefördert und wurde kürzlich im Rahmen eines Leihgeschäfts als Tester des neuen Renault-Werksteams in der Beletage präsentiert. Ocon hatte 2015 mit dem auch in der DTM engagierten ART-Team den Titel in der GP3-Serie eingefahren.
Quelle: http://www.motorsport-total.com/dtm/news/2016/02/wehrlein-nachfolger-esteban-ocon-vor-mercedes-dtm-deal-16021001.html
Nachdem Pascal Wehrlein in die Formel 1 geht, könnte Esteban Ocon in die DTM aufrücken - DTM-Engagement mit Mercedes nebst Ersatzfahrerrolle bei Renault
Esteban Ocon darf offenbar bald einen
Mercedes als Dienstwagen steuern.
Mercedes hat freie Bahn für die Bekanntgabe seiner DTM-Piloten: Nachdem mit Pascal Wehrlein die Königsfigur im Cockpit-Poker das Brett in Richtung Formel 1 verlässt, scheint der bisherige Testfahrer Esteban Ocon Kandidat Nummer eins auf die Nachfolge des Champions zu sein und steht vor einer Verpflichtung. Ob die übrigen sieben freien Plätze an die aktuellen Piloten vergeben werden, ist Informationen von 'Motorsport-Total.com' zufolge noch nicht in Stein gemeißelt.
Mit Routinier und Ex-Champion Gary Paffett, der Zukunftshoffnung Lucas Auer, dem erst 2015 ausgestiegenen GT-Ass Maxi Götz, Ex-Formel-1-Tester Daniel Juncadella und dem mehrmaligen DTM-Laufsieger Robert Wickens stehen fünf alte Bekannte auf der Pole-Position für einen neuen Deal mit den Stuttgartern. Hinter dem aus der Königsklasse zurückgekehrten Paul di Resta sowie Christian Vietoris, der 2014 noch Meisterschaftsvierter wurde, prangt offenbar ein Fragezeichen.
Wehrlein betrachtet seinen Abschied aus der Tourenwagen-Szene mit einem lachenden und einem weinenden Auge: "Es wäre schön gewesen, den DTM-Titel zu verteidigen, aber mein großes Ziel war immer die Formel 1", erklärt der Sigmaringer nach drei Jahren in der Serie.
Esteban Ocon, der bereits beim Finale 2015 in Hockenheim das C-Klasse Coupé als Ersatzmann pilotierte, kommt mit einer Menge Vorschusslorbeeren. Der 19-jährige Franzose wird von Mercedes als Formel-1-Anwärter gefördert und wurde kürzlich im Rahmen eines Leihgeschäfts als Tester des neuen Renault-Werksteams in der Beletage präsentiert. Ocon hatte 2015 mit dem auch in der DTM engagierten ART-Team den Titel in der GP3-Serie eingefahren.
Quelle: http://www.motorsport-total.com/dtm/news/2016/02/wehrlein-nachfolger-esteban-ocon-vor-mercedes-dtm-deal-16021001.html
Re: Die DTM - Deutsche Tourenwagen Meisterschaft
Mercedes stellt DTM-Kader vor: Ocon und sieben alte Bekannte
Esteban Ocon ersetzt Pascal Wehrlein, sonst bleibt alles wie gehabt: Mercedes will mit zwei Ex-Champions den Fahrer- und den Teamtitel in der DTM verteidigen
Mercedes-Fahrerkader 2016: Acht Piloten wollen den Stern zum Leuchten bringen.
Kontinuität mit einer französischen Prise frischen Bluts: So lässt sich der neue Kader des Mercedes-DTM-Teams für 2016 beschreiben. Nach dem Gewinn der Fahrer- und der Teammeisterschaft in der vergangenen Saison gehen in diesem Jahr sieben der acht alten Bekannten erneut für die Marke mit dem Stern an den Start. Neu dabei ist - wenig überraschend - der 19-jährige Esteban Ocon. Der Franzose, der auch Renault-Formel-1-Tester ist, ist alles andere als ein Unbekannter innerhalb der Mercedes-Familie.
Als Junior der Stuttgarter gewann Ocon im vergangenen Jahr die GP3 Serie im Rahmen der Formel 1 und war als Test- und Ersatzfahrer bei allen DTM-Rennen vor Ort, um Erfahrung zusammeln. In dieser Rolle ersetzte Ocon beim Saisonfinale in Hockenheim den erkrankten Daniel Juncadella im Freitagstraining. Mit den beiden DTM-Champions Paul Di Resta und Gary Paffett sowie Robert Wickens und Christian Vietoris stehen in der kommenden Saison vier erfahrene DTM-Rennsieger im Fahrerkader.
Der Spanier Daniel Juncadella gehört zu Beginn seines vierten DTM-Jahres ebenfalls zu den etablierten Piloten im Feld. Maximilian Götz und Lucas Auer gehen 2016 jeweils in ihre zweite Saison in der Tourenwagenserie. Schon in ihrer Debütsaison konnten beide Rookies erste Erfolge einfahren: Auer erzielte im ersten Lauf auf dem Nürburgring seine erste Pole-Position in der DTM, Götz belegte im gleichen Rennen mit einem Top-5-Ergebnis sein bislang bestes DTM-Resultat.
Gary Paffett (Startnummer 2): "Ich freue mich auf 2016. Im vergangenen Jahr hatte ich eine gute Saison mit ART, in der wir gemeinsam viel gelernt haben. Persönlich habe ich mich gegenüber 2014 stark gesteigert und damit eine gute Messlatte für diese Saison gelegt. In diesem Jahr möchte ich diesen Trend fortsetzen und die drei Podestplätze aus dem vergangenen Jahr mit ein paar Siegen übertreffen, um so hoffentlich ein Wörtchen im Kampf um die Meisterschaft mitzureden."
Paul Di Resta (Startnummer 3): "Das vergangene Jahr verlief für unser Team sehr erfolgreich. Nach der langen Winterpause bin ich nun heiß darauf, wieder ins Auto zu steigen und die neue Generation unseres C63 DTM auf der Strecke zu sehen. Hoffentlich ist unsere Performance genauso stark wie im vergangenen Jahr, sodass wir um die Meisterschaft mitkämpfen. Das ist mein klares Ziel für diese Saison. Das gesamte Team möchte daran anknüpfen, wo wir im vergangenen Jahr mit Pascal aufgehört haben."
Robert Wickens (Startnummer 6): "Ich bin wirklich happy, 2016 wieder zurück im Team zu sein. 2015 war kein besonders starkes Jahr für mich. Mein Highlight war sicher der Norisring mit einem Sieg und einem zweiten Platz. In der zweiten Saisonhälfte lief es nicht mehr rund. Ich bin jedoch überzeugt, dass ich gestärkt in die neue Saison gehen werde."
Christian Vietoris ( Startnummer 8 ): "Hinter uns liegt eine wirklich lange Winterpause. Für mich verlief die vergangene Saison nicht ideal, umso mehr freue ich mich darauf, jetzt wieder die Chance zu erhalten, neu anzugreifen. Mein Ziel ist es, einer der bestplatzierten Mercedes-Fahrer zu sein, was mir 2013 und 2014 jeweils gelungen ist. Jetzt wird es Zeit, dass es wieder losgeht."
Daniel Juncadella (Startnummer 12): "Es ist ein schönes Gefühl, wieder zurück zu sein. Seit dem letzten Rennen ist viel Zeit vergangen. Entsprechend freue ich mich sehr darauf, wieder im Auto zu sitzen und in die neue Saison zu starten. Mein Ziel ist klar: Ich möchte mindestens ein Rennen gewinnen. Je früher, desto besser. Denn dann fällt es leichter, ganz vorne mitzukämpfen."
Lucas Auer (Startnummer 22): "Es ist super, dass ich 2016 wieder Teil des Mercedes-AMG DTM-Kaders sein darf. Ich habe mich über den Winter gut erholt und viel trainiert. In meinem zweiten DTM-Jahr sollten mir viele Dinge einfacher fallen. Es ist wichtig, mich weiter zu steigern, vor allem im Qualifying, und regelmäßig in die Punkte zu fahren. Ich bin zuversichtlich, dass wir ein konkurrenzfähiges Auto haben. Jetzt freue mich riesig darauf, bald wieder darin zu sitzen."
Esteban Ocon (Startnummer 34): "Es fühlt sich unglaublich an, Teil einer so professionellen und starken Rennserie zu sein. Ich bin sehr glücklich, für Mercedes aktiv fahren zu dürfen. Ich könnte mir kein besseres Team vorstellen, um in der DTM zu fahren. Ich bin allen für diese fantastische Chance sehr dankbar. Mercedes ist der erfolgreichste Hersteller in der Geschichte der DTM. Das erreicht man nur mit echter Leidenschaft und harter Arbeit. Diese Eigenschaften haben wir gemeinsam. Seit ich am letzten Rennwochenende der Saison 2015 am Freien Training in Hockenheim teilgenommen habe, bin ich heiß darauf, in der DTM Rennen zu fahren. Natürlich muss ich zu Beginn noch viel lernen, aber mein Ziel - und das von allen im Team - ist, so schnell wie möglich um Siege zu kämpfen."
Maximilian Götz (Startnummer 84): "Nach meiner Rookie-Saison ist die Schonfrist vorbei. Ich hatte im vergangenen Jahr eine starke zweite Saisonhälfte und werde versuchen, daran anzuknüpfen. Ich habe mich im Winter gut vorbereitet und bin stolz, erneut Teil des Kaders sein zu dürfen. Die Voraussetzungen und Erwartungen sind in diesem Jahr andere als 2015. Für diese Saison habe ich mir Top-10-Ergebnisse zum Ziel gesetzt und vielleicht kann ich auch einmal in Richtung Podium schielen. Vergangenes Jahr war ich zweimal kurz davor, am Podium zu schnuppern. Wenn mir das dieses Jahr gelingen könnte, wäre das super."
Ulrich Fritz (Teamchef Mercedes): "Nach einer erfolgreichen Saison 2015 setzen wir in diesem Jahr auf Stabilität innerhalb unseres Fahrerteams. Esteban Ocon hat als Test- und Ersatzfahrer viel gelernt und ist bereit für seine Rookie-Saison in der DTM. Mit dem Titelgewinn in der GP3 Serie hat Esteban sein Talent im vergangenen Jahr unterstrichen. Selbstverständlich gibt es für ihn noch viel zu lernen, aber mit seinen sieben Fahrerkollegen kann er auf die vereinte Erfahrung aus 31 DTM-Saisons zurückgreifen."
"Wenn man als Titelverteidiger in eine Saison startet, ist es schwer, etwas anderes als Ziel auszugeben als die Meisterschaft. Aber jeder weiß, wie hart umkämpft die DTM ist. Daher wird diese Aufgabe alles andere als einfach. Mein besonderer Dank gilt unserem amtierenden DTM-Champion Pascal Wehrlein für seinen Einsatz in den letzten drei Jahren. Pascal wird in diesem Jahr seinen Titel nicht verteidigen, da er eine neue Herausforderung in der Formel 1 angeht. Er bleibt jedoch ein Teil der Mercedes- Familie und wir drücken ihm die Daumen für eine hoffentlich weiterhin erfolgreiche Karriere.
Quelle: http://www.motorsport-total.com/dtm/news/2016/02/mercedes-stellt-dtm-kader-vor-ocon-und-sieben-alte-bekannte-16021101.html
Esteban Ocon ersetzt Pascal Wehrlein, sonst bleibt alles wie gehabt: Mercedes will mit zwei Ex-Champions den Fahrer- und den Teamtitel in der DTM verteidigen
Mercedes-Fahrerkader 2016: Acht Piloten wollen den Stern zum Leuchten bringen.
Kontinuität mit einer französischen Prise frischen Bluts: So lässt sich der neue Kader des Mercedes-DTM-Teams für 2016 beschreiben. Nach dem Gewinn der Fahrer- und der Teammeisterschaft in der vergangenen Saison gehen in diesem Jahr sieben der acht alten Bekannten erneut für die Marke mit dem Stern an den Start. Neu dabei ist - wenig überraschend - der 19-jährige Esteban Ocon. Der Franzose, der auch Renault-Formel-1-Tester ist, ist alles andere als ein Unbekannter innerhalb der Mercedes-Familie.
Als Junior der Stuttgarter gewann Ocon im vergangenen Jahr die GP3 Serie im Rahmen der Formel 1 und war als Test- und Ersatzfahrer bei allen DTM-Rennen vor Ort, um Erfahrung zusammeln. In dieser Rolle ersetzte Ocon beim Saisonfinale in Hockenheim den erkrankten Daniel Juncadella im Freitagstraining. Mit den beiden DTM-Champions Paul Di Resta und Gary Paffett sowie Robert Wickens und Christian Vietoris stehen in der kommenden Saison vier erfahrene DTM-Rennsieger im Fahrerkader.
Der Spanier Daniel Juncadella gehört zu Beginn seines vierten DTM-Jahres ebenfalls zu den etablierten Piloten im Feld. Maximilian Götz und Lucas Auer gehen 2016 jeweils in ihre zweite Saison in der Tourenwagenserie. Schon in ihrer Debütsaison konnten beide Rookies erste Erfolge einfahren: Auer erzielte im ersten Lauf auf dem Nürburgring seine erste Pole-Position in der DTM, Götz belegte im gleichen Rennen mit einem Top-5-Ergebnis sein bislang bestes DTM-Resultat.
Gary Paffett (Startnummer 2): "Ich freue mich auf 2016. Im vergangenen Jahr hatte ich eine gute Saison mit ART, in der wir gemeinsam viel gelernt haben. Persönlich habe ich mich gegenüber 2014 stark gesteigert und damit eine gute Messlatte für diese Saison gelegt. In diesem Jahr möchte ich diesen Trend fortsetzen und die drei Podestplätze aus dem vergangenen Jahr mit ein paar Siegen übertreffen, um so hoffentlich ein Wörtchen im Kampf um die Meisterschaft mitzureden."
Paul Di Resta (Startnummer 3): "Das vergangene Jahr verlief für unser Team sehr erfolgreich. Nach der langen Winterpause bin ich nun heiß darauf, wieder ins Auto zu steigen und die neue Generation unseres C63 DTM auf der Strecke zu sehen. Hoffentlich ist unsere Performance genauso stark wie im vergangenen Jahr, sodass wir um die Meisterschaft mitkämpfen. Das ist mein klares Ziel für diese Saison. Das gesamte Team möchte daran anknüpfen, wo wir im vergangenen Jahr mit Pascal aufgehört haben."
Robert Wickens (Startnummer 6): "Ich bin wirklich happy, 2016 wieder zurück im Team zu sein. 2015 war kein besonders starkes Jahr für mich. Mein Highlight war sicher der Norisring mit einem Sieg und einem zweiten Platz. In der zweiten Saisonhälfte lief es nicht mehr rund. Ich bin jedoch überzeugt, dass ich gestärkt in die neue Saison gehen werde."
Christian Vietoris ( Startnummer 8 ): "Hinter uns liegt eine wirklich lange Winterpause. Für mich verlief die vergangene Saison nicht ideal, umso mehr freue ich mich darauf, jetzt wieder die Chance zu erhalten, neu anzugreifen. Mein Ziel ist es, einer der bestplatzierten Mercedes-Fahrer zu sein, was mir 2013 und 2014 jeweils gelungen ist. Jetzt wird es Zeit, dass es wieder losgeht."
Daniel Juncadella (Startnummer 12): "Es ist ein schönes Gefühl, wieder zurück zu sein. Seit dem letzten Rennen ist viel Zeit vergangen. Entsprechend freue ich mich sehr darauf, wieder im Auto zu sitzen und in die neue Saison zu starten. Mein Ziel ist klar: Ich möchte mindestens ein Rennen gewinnen. Je früher, desto besser. Denn dann fällt es leichter, ganz vorne mitzukämpfen."
Lucas Auer (Startnummer 22): "Es ist super, dass ich 2016 wieder Teil des Mercedes-AMG DTM-Kaders sein darf. Ich habe mich über den Winter gut erholt und viel trainiert. In meinem zweiten DTM-Jahr sollten mir viele Dinge einfacher fallen. Es ist wichtig, mich weiter zu steigern, vor allem im Qualifying, und regelmäßig in die Punkte zu fahren. Ich bin zuversichtlich, dass wir ein konkurrenzfähiges Auto haben. Jetzt freue mich riesig darauf, bald wieder darin zu sitzen."
Esteban Ocon (Startnummer 34): "Es fühlt sich unglaublich an, Teil einer so professionellen und starken Rennserie zu sein. Ich bin sehr glücklich, für Mercedes aktiv fahren zu dürfen. Ich könnte mir kein besseres Team vorstellen, um in der DTM zu fahren. Ich bin allen für diese fantastische Chance sehr dankbar. Mercedes ist der erfolgreichste Hersteller in der Geschichte der DTM. Das erreicht man nur mit echter Leidenschaft und harter Arbeit. Diese Eigenschaften haben wir gemeinsam. Seit ich am letzten Rennwochenende der Saison 2015 am Freien Training in Hockenheim teilgenommen habe, bin ich heiß darauf, in der DTM Rennen zu fahren. Natürlich muss ich zu Beginn noch viel lernen, aber mein Ziel - und das von allen im Team - ist, so schnell wie möglich um Siege zu kämpfen."
Maximilian Götz (Startnummer 84): "Nach meiner Rookie-Saison ist die Schonfrist vorbei. Ich hatte im vergangenen Jahr eine starke zweite Saisonhälfte und werde versuchen, daran anzuknüpfen. Ich habe mich im Winter gut vorbereitet und bin stolz, erneut Teil des Kaders sein zu dürfen. Die Voraussetzungen und Erwartungen sind in diesem Jahr andere als 2015. Für diese Saison habe ich mir Top-10-Ergebnisse zum Ziel gesetzt und vielleicht kann ich auch einmal in Richtung Podium schielen. Vergangenes Jahr war ich zweimal kurz davor, am Podium zu schnuppern. Wenn mir das dieses Jahr gelingen könnte, wäre das super."
Ulrich Fritz (Teamchef Mercedes): "Nach einer erfolgreichen Saison 2015 setzen wir in diesem Jahr auf Stabilität innerhalb unseres Fahrerteams. Esteban Ocon hat als Test- und Ersatzfahrer viel gelernt und ist bereit für seine Rookie-Saison in der DTM. Mit dem Titelgewinn in der GP3 Serie hat Esteban sein Talent im vergangenen Jahr unterstrichen. Selbstverständlich gibt es für ihn noch viel zu lernen, aber mit seinen sieben Fahrerkollegen kann er auf die vereinte Erfahrung aus 31 DTM-Saisons zurückgreifen."
"Wenn man als Titelverteidiger in eine Saison startet, ist es schwer, etwas anderes als Ziel auszugeben als die Meisterschaft. Aber jeder weiß, wie hart umkämpft die DTM ist. Daher wird diese Aufgabe alles andere als einfach. Mein besonderer Dank gilt unserem amtierenden DTM-Champion Pascal Wehrlein für seinen Einsatz in den letzten drei Jahren. Pascal wird in diesem Jahr seinen Titel nicht verteidigen, da er eine neue Herausforderung in der Formel 1 angeht. Er bleibt jedoch ein Teil der Mercedes- Familie und wir drücken ihm die Daumen für eine hoffentlich weiterhin erfolgreiche Karriere.
Quelle: http://www.motorsport-total.com/dtm/news/2016/02/mercedes-stellt-dtm-kader-vor-ocon-und-sieben-alte-bekannte-16021101.html
Re: Die DTM - Deutsche Tourenwagen Meisterschaft
DTM-Rookie Ocon: Hohe Ambitionen, keine konkreten Ziele
Esteban Ocon will in seiner ersten Saison in der DTM vor allem lernen - Die Entscheidung zum Tourenwagen-Engagement fiel kurzfristig, Formel 1 bleibt das Ziel
Esteban Ocon ist der neue Mann bei Mercedes-Benz in der DTM.
Für Esteban Ocon startet beim DTM-Saisonauftakt 2016 ein neuesAbenteuer. Der Franzose will es Pascal Wehrlein gleichtun und über die DTM den Weg in die Formel 1 schaffen. Dabei will er sich aber für seine ersten Rennen keine konkreten Ziele setzen. "Momentan ist es dafür noch etwas zu früh", so der 19-Jährige. "Momentan bin ich ein Rookie und habe viel zu lernen. Wir werden sehen, wie wir performen. Aber natürlich sind wir hier, um einen guten Job zu machen und um Siege zu kämpfen."
Ocon kann auf eine Saison als Test- und Ersatzfahrer bei Mercedes zurückschauen. Viel Praxiserfahrung konnte er dabei jedoch nicht sammeln, wie er erklärt: "Ich bin das ganze Jahr über das Renntaxi gefahren. Das waren nicht unbedingt viele Kilometer, aber eine Möglichkeit, mich auf ein DTM-Auto einzuschießen." Ocon, der bislang vor allem in Monoposto-Fahrzeugen unterwegs gewesen ist, gibt zu, dass er sich erst daran gewöhnen musste, nicht in der Mitte eines Fahrzeugs zu sitzen. Er bleibt Ersatzfahrer beim neuen Renault-Team in der Formel 1, an das er von Mercedes ausgeliehen worden ist.
Mit der Bekanntgabe des DTM-Kaders musste Mercedes-Benz lange warten, denn alles hing von Pascal Wehrlein ab. "Die Entscheidung für Pascal, Formel 1 zu fahren, ist sehr, sehr kurzfristig getroffen worden", führt Mercedes-DTM-Chef Ulrich Fritz aus. "Es war der logische Schritt, den aktuellen Reservefahrer für die Nachfolge zu benennen."
Beim DTM-Finale in Hockenheim 2015 kam Ocon zu einem Freitagseinsatz.
Trotzdem hat Mercedes im Winter eine Reihe von Fahrern getestet, darunter auch die Champions des ADAC GT Masters, Luca Ludwig und Sebastian Asch. Diese fanden aber keine Berücksichtigung für den Kader. Fritz begründet die Wahl diplomatisch: "Wir haben die Entscheidung aufgrund der Testfahrten getroffen. Sie haben einen Top-Job gemacht, aber am Ende war die Wahl pro Ocon - vor allem auch aufgrund der Erfahrung, die er als Ersatzpilot schon gesammelt hat."
Für diesen bleibt das Ziel die Formel 1. "Aber momentan bin ich glücklich mit dem DTM-Engagement", so Ocon, für den die DTM eine Zwischenstation sein soll. "Ich werde mit Sicherheit hier viel lernen. Es wird nicht leicht werden - die DTM ist alleine schon eine harte Serie, und mit all den Formel-1-Rennen wird es recht heftig werden." Trotzdem freue er sich darauf, wieder Rennen zu fahren, fügt er hinzu. Wie sich die Mercedes-Fahrer auf die einzelnen Teams aufteilen werden, konnte Fritz auf Nachfrage von 'Motorsport-Total.com' noch nicht mitteilen.
Quelle: http://www.motorsport-total.com/dtm/news/2016/02/dtm-rookie-ocon-hohe-ambitionen-keine-konkreten-ziele-16021102.html
Esteban Ocon will in seiner ersten Saison in der DTM vor allem lernen - Die Entscheidung zum Tourenwagen-Engagement fiel kurzfristig, Formel 1 bleibt das Ziel
Esteban Ocon ist der neue Mann bei Mercedes-Benz in der DTM.
Für Esteban Ocon startet beim DTM-Saisonauftakt 2016 ein neuesAbenteuer. Der Franzose will es Pascal Wehrlein gleichtun und über die DTM den Weg in die Formel 1 schaffen. Dabei will er sich aber für seine ersten Rennen keine konkreten Ziele setzen. "Momentan ist es dafür noch etwas zu früh", so der 19-Jährige. "Momentan bin ich ein Rookie und habe viel zu lernen. Wir werden sehen, wie wir performen. Aber natürlich sind wir hier, um einen guten Job zu machen und um Siege zu kämpfen."
Ocon kann auf eine Saison als Test- und Ersatzfahrer bei Mercedes zurückschauen. Viel Praxiserfahrung konnte er dabei jedoch nicht sammeln, wie er erklärt: "Ich bin das ganze Jahr über das Renntaxi gefahren. Das waren nicht unbedingt viele Kilometer, aber eine Möglichkeit, mich auf ein DTM-Auto einzuschießen." Ocon, der bislang vor allem in Monoposto-Fahrzeugen unterwegs gewesen ist, gibt zu, dass er sich erst daran gewöhnen musste, nicht in der Mitte eines Fahrzeugs zu sitzen. Er bleibt Ersatzfahrer beim neuen Renault-Team in der Formel 1, an das er von Mercedes ausgeliehen worden ist.
Mit der Bekanntgabe des DTM-Kaders musste Mercedes-Benz lange warten, denn alles hing von Pascal Wehrlein ab. "Die Entscheidung für Pascal, Formel 1 zu fahren, ist sehr, sehr kurzfristig getroffen worden", führt Mercedes-DTM-Chef Ulrich Fritz aus. "Es war der logische Schritt, den aktuellen Reservefahrer für die Nachfolge zu benennen."
Beim DTM-Finale in Hockenheim 2015 kam Ocon zu einem Freitagseinsatz.
Trotzdem hat Mercedes im Winter eine Reihe von Fahrern getestet, darunter auch die Champions des ADAC GT Masters, Luca Ludwig und Sebastian Asch. Diese fanden aber keine Berücksichtigung für den Kader. Fritz begründet die Wahl diplomatisch: "Wir haben die Entscheidung aufgrund der Testfahrten getroffen. Sie haben einen Top-Job gemacht, aber am Ende war die Wahl pro Ocon - vor allem auch aufgrund der Erfahrung, die er als Ersatzpilot schon gesammelt hat."
Für diesen bleibt das Ziel die Formel 1. "Aber momentan bin ich glücklich mit dem DTM-Engagement", so Ocon, für den die DTM eine Zwischenstation sein soll. "Ich werde mit Sicherheit hier viel lernen. Es wird nicht leicht werden - die DTM ist alleine schon eine harte Serie, und mit all den Formel-1-Rennen wird es recht heftig werden." Trotzdem freue er sich darauf, wieder Rennen zu fahren, fügt er hinzu. Wie sich die Mercedes-Fahrer auf die einzelnen Teams aufteilen werden, konnte Fritz auf Nachfrage von 'Motorsport-Total.com' noch nicht mitteilen.
Quelle: http://www.motorsport-total.com/dtm/news/2016/02/dtm-rookie-ocon-hohe-ambitionen-keine-konkreten-ziele-16021102.html
Re: Die DTM - Deutsche Tourenwagen Meisterschaft
Paffett steht zur DTM: Zweite Geige für Formel 1 und Williams
Der Mercedes-Pilot konzentriert sich darauf, wieder Siege im Tourenwagen einzufahren und schöpft aus seinem Engagement bei Williams Motivation
Gary Paffett freut sich auf einen Zweitjob in der Formel 1 und auf Siege in der DTM.
Vor einigen Jahren opferte er seine DTM-Karriere für den Traum von der Formel 1. Die Hoffnung, ein Einsatzcockpit in der Königsklasse zu ergattern, hat Gary Paffett nach gescheiterten Anläufen bei McLaren und im damaligen Honda-Werksteam aufgegeben - daran ändert auch sein kürzlich verkündetes Engagement als Simulatorpilot bei Williams nichts. "Priorität hat für mich immer noch die DTM und werde sicherstellen, dass das Programm mir da nicht im Wege steht", erklärt der 34-Jährige.
Paffett verspricht, sich auf seine Aufgaben im Tourenwagen konzentrieren zu wollen und schielt auf Laufsiege. Schließlich liegt sein letzter DTM-Erfolg über zweieinhalb Jahre zurück. "Um so hoffentlich ein Wörtchen im Kampf um die Meisterschaft mitzureden", fügt der Brite an und kann sich nicht vorstellen, dass sein Zweitjob eine Ablenkung auf dem Weg zu einer möglichen zweiten DTM-Krone bedeutet: "In der Zwischenzeit helfe ich Williams, das Auto weiterzuentwickeln."
Wieder in ein Formel-1-Projekt involviert zu sein, beschreibt Paffett als Motivation: "Ich habe diesen Job für McLaren eine Weile gemacht und bin glücklich, wieder in einer solchen Situation zu sein." Da Williams Antriebspartner von Mercedes ist, steht seiner Nebenbeschäftigung auch aus politischer Sicht nichts im Wege. Paffett ist damit neben Esteban Ocon (Renault) einer von zwei Formel-1-Testern im am Donnerstag präsentierten Fahrerkader der Stuttgarter.
Quelle: http://www.motorsport-total.com/dtm/news/2016/02/paffett-steht-zur-dtm-zweite-geige-fuer-formel-1-und-williams-16021201.html
Der Mercedes-Pilot konzentriert sich darauf, wieder Siege im Tourenwagen einzufahren und schöpft aus seinem Engagement bei Williams Motivation
Gary Paffett freut sich auf einen Zweitjob in der Formel 1 und auf Siege in der DTM.
Vor einigen Jahren opferte er seine DTM-Karriere für den Traum von der Formel 1. Die Hoffnung, ein Einsatzcockpit in der Königsklasse zu ergattern, hat Gary Paffett nach gescheiterten Anläufen bei McLaren und im damaligen Honda-Werksteam aufgegeben - daran ändert auch sein kürzlich verkündetes Engagement als Simulatorpilot bei Williams nichts. "Priorität hat für mich immer noch die DTM und werde sicherstellen, dass das Programm mir da nicht im Wege steht", erklärt der 34-Jährige.
Paffett verspricht, sich auf seine Aufgaben im Tourenwagen konzentrieren zu wollen und schielt auf Laufsiege. Schließlich liegt sein letzter DTM-Erfolg über zweieinhalb Jahre zurück. "Um so hoffentlich ein Wörtchen im Kampf um die Meisterschaft mitzureden", fügt der Brite an und kann sich nicht vorstellen, dass sein Zweitjob eine Ablenkung auf dem Weg zu einer möglichen zweiten DTM-Krone bedeutet: "In der Zwischenzeit helfe ich Williams, das Auto weiterzuentwickeln."
Wieder in ein Formel-1-Projekt involviert zu sein, beschreibt Paffett als Motivation: "Ich habe diesen Job für McLaren eine Weile gemacht und bin glücklich, wieder in einer solchen Situation zu sein." Da Williams Antriebspartner von Mercedes ist, steht seiner Nebenbeschäftigung auch aus politischer Sicht nichts im Wege. Paffett ist damit neben Esteban Ocon (Renault) einer von zwei Formel-1-Testern im am Donnerstag präsentierten Fahrerkader der Stuttgarter.
Quelle: http://www.motorsport-total.com/dtm/news/2016/02/paffett-steht-zur-dtm-zweite-geige-fuer-formel-1-und-williams-16021201.html
Re: Die DTM - Deutsche Tourenwagen Meisterschaft
DTM 2016: Jamie Green will seinen ersten Titel
Nach der Vizemeisterschaft 2015 hofft Audi-Pilot Jamie Green auf den ganz großen Wurf in der neuen Saison: "Haben nur durch viel Pech den Titel nicht geholt"
Jamie Green will in der DTM-Saison 2016 endlich über den Titel jubeln.
Mit vier gewonnenen Rennen feierte Jamie Green in der DTM-Saison 2015 zwar die meisten Siege aller Piloten, zum Titel reichte es dennoch nicht. Pech, technische Defekte und Schwächen bei Regenrennen sorgten dafür, dass am Ende Mercedes-Pilot Pascal Wehrlein 19 Punkte mehr auf dem Konto hatte - obwohl ihm zwei Siege weniger gelangen.
Entsprechend hoch ist die Motivation Greens, in der ab Mai beginnenden Saison den letzten Schritt ganz nach vorn zu machen: "Klar ist, dass wir im letzten Jahr ein sehr gutes Auto hatten und nur durch viel Pech nicht den Fahrer- und den Herstellertitel geholt haben. Der Speed hat gestimmt. Wir hoffen, dass das auch in diesem Jahr der Fall sein wird."
Der 33-Jährige kann dabei auf sein gewohntes Umfeld beim Team Rosberg bauen, mit dem er vergangene Saison erfolgreichster Audi-Pilot in der DTM wurde. "Wir sind eine starke, kleine Gruppe, die an sich glaubt und in der alle einander vertrauen. Es ist positiv, dass wir weiter zusammenarbeiten und hoffentlich das gute Momentum aus dem letzten Jahr in die neue Saison mitnehmen."
Während Ingenieure und Mechaniker gleich bleiben, bekommt Green mit dem Franzosen Adrien Tambay einen neuen Teamkollegen an seine Seite. Eine große Umstellung sieht der Brite aber auch darin nicht: "Für mich ändert sich nichts. Wir kennen uns gut und verstehen uns prima. Er ist ein schneller Fahrer und ein Youngster. Ich bin etwas älter und erfahrener. Ich denke, aus der Sicht von Rosberg ist das eine gute Mischung. Das war auch mit Nico (Müller) so."
Nach langer Winterpause hungrig auf Racing
Ende Februar beginnt für Green mit dem ersten Test in Spanien das Unternehmen Angriff auf die Meisterschaft. Zum ersten Mal seit dem Saisonfinale 2015 im Oktober wird er dann wieder im Cockpit seines Audi RS 5 DTM sitzen. Eine lange Zeit, die der Brite dazu nutzte, Energie zu tanken. "Ich finde es sogar gut, im Winter ein paar Monate Abstand zum Racing zu haben. Es gibt dir Zeit, die Akkus aufzuladen und hält dich frisch und motiviert. Wenn es im Mai in Hockenheim wieder losgeht, bin ich bestimmt wieder richtig hungrig auf das Racing", beschreibt er seine Motivation.
Auch wenn über den Winter die technische Entwicklung der Autos eingefroren und das Testen limitiert wurde, hofft Green auf eine Kräfteverschiebung zu seinen Gunsten. "Mercedes kommt mit einer etwas anderen Karosserie. Es besteht also die Möglichkeit, dass sich die Verhältnisse dadurch etwas verschieben", so der Engländer, der auf ein Beispiel aus dem Vorjahr verweist: "Auch vor einem Jahr war die Technik der Autos eingefroren - trotzdem war BMW überraschend langsam, nachdem Marco Wittmann in der Saison zuvor die Meisterschaft gewonnen hatte. Wer hätte damit gerechnet ? In der DTM ist einfach nichts garantiert."
Die insgesamt fünf Testtage bis zum Saisonstart am 8. Mai in Hockenheim will der Audi-Pilot nun bestmöglich nutzen. Nach dem ersten Aufgalopp Ende Februar in Monteblanco wird er auch noch am ITR-Test in Hockenheim am Steuer sitzen. "Fünf Tage im Auto vor dem Saisonstart - das ist für DTM-Verhältnisse relativ viel", so Green, der damit beste Voraussetzungen für den Angriff auf den Titel sieht.
Quelle: http://www.motorsport-total.com/dtm/news/2016/02/dtm-2016-jamie-green-will-seinen-ersten-titel-16021301.html
Nach der Vizemeisterschaft 2015 hofft Audi-Pilot Jamie Green auf den ganz großen Wurf in der neuen Saison: "Haben nur durch viel Pech den Titel nicht geholt"
Jamie Green will in der DTM-Saison 2016 endlich über den Titel jubeln.
Mit vier gewonnenen Rennen feierte Jamie Green in der DTM-Saison 2015 zwar die meisten Siege aller Piloten, zum Titel reichte es dennoch nicht. Pech, technische Defekte und Schwächen bei Regenrennen sorgten dafür, dass am Ende Mercedes-Pilot Pascal Wehrlein 19 Punkte mehr auf dem Konto hatte - obwohl ihm zwei Siege weniger gelangen.
Entsprechend hoch ist die Motivation Greens, in der ab Mai beginnenden Saison den letzten Schritt ganz nach vorn zu machen: "Klar ist, dass wir im letzten Jahr ein sehr gutes Auto hatten und nur durch viel Pech nicht den Fahrer- und den Herstellertitel geholt haben. Der Speed hat gestimmt. Wir hoffen, dass das auch in diesem Jahr der Fall sein wird."
Der 33-Jährige kann dabei auf sein gewohntes Umfeld beim Team Rosberg bauen, mit dem er vergangene Saison erfolgreichster Audi-Pilot in der DTM wurde. "Wir sind eine starke, kleine Gruppe, die an sich glaubt und in der alle einander vertrauen. Es ist positiv, dass wir weiter zusammenarbeiten und hoffentlich das gute Momentum aus dem letzten Jahr in die neue Saison mitnehmen."
Während Ingenieure und Mechaniker gleich bleiben, bekommt Green mit dem Franzosen Adrien Tambay einen neuen Teamkollegen an seine Seite. Eine große Umstellung sieht der Brite aber auch darin nicht: "Für mich ändert sich nichts. Wir kennen uns gut und verstehen uns prima. Er ist ein schneller Fahrer und ein Youngster. Ich bin etwas älter und erfahrener. Ich denke, aus der Sicht von Rosberg ist das eine gute Mischung. Das war auch mit Nico (Müller) so."
Nach langer Winterpause hungrig auf Racing
Ende Februar beginnt für Green mit dem ersten Test in Spanien das Unternehmen Angriff auf die Meisterschaft. Zum ersten Mal seit dem Saisonfinale 2015 im Oktober wird er dann wieder im Cockpit seines Audi RS 5 DTM sitzen. Eine lange Zeit, die der Brite dazu nutzte, Energie zu tanken. "Ich finde es sogar gut, im Winter ein paar Monate Abstand zum Racing zu haben. Es gibt dir Zeit, die Akkus aufzuladen und hält dich frisch und motiviert. Wenn es im Mai in Hockenheim wieder losgeht, bin ich bestimmt wieder richtig hungrig auf das Racing", beschreibt er seine Motivation.
Auch wenn über den Winter die technische Entwicklung der Autos eingefroren und das Testen limitiert wurde, hofft Green auf eine Kräfteverschiebung zu seinen Gunsten. "Mercedes kommt mit einer etwas anderen Karosserie. Es besteht also die Möglichkeit, dass sich die Verhältnisse dadurch etwas verschieben", so der Engländer, der auf ein Beispiel aus dem Vorjahr verweist: "Auch vor einem Jahr war die Technik der Autos eingefroren - trotzdem war BMW überraschend langsam, nachdem Marco Wittmann in der Saison zuvor die Meisterschaft gewonnen hatte. Wer hätte damit gerechnet ? In der DTM ist einfach nichts garantiert."
Die insgesamt fünf Testtage bis zum Saisonstart am 8. Mai in Hockenheim will der Audi-Pilot nun bestmöglich nutzen. Nach dem ersten Aufgalopp Ende Februar in Monteblanco wird er auch noch am ITR-Test in Hockenheim am Steuer sitzen. "Fünf Tage im Auto vor dem Saisonstart - das ist für DTM-Verhältnisse relativ viel", so Green, der damit beste Voraussetzungen für den Angriff auf den Titel sieht.
Quelle: http://www.motorsport-total.com/dtm/news/2016/02/dtm-2016-jamie-green-will-seinen-ersten-titel-16021301.html
Re: Die DTM - Deutsche Tourenwagen Meisterschaft
Timo Scheider über 2016: "Nuancen machen den Unterschied"
Timo Scheider will einen Haken an die Saison 2015 machen und 2016 wieder neu angreifen - Der Audi-Pilot erwartet, dass es im Feld erneut sehr eng zugehen wird
Timo Scheider erwartet, dass es in der Saison 2016 äußerst eng zugehen wird.
Unter die DTM-Saison 2015 wollte Timo Scheider nach dem Finale in Hockenheim so schnell wie möglich einen Strich machen. Der Audi-Pilot beendete die Meisterschaft auf Rang 18 und damit so weit hinten wie seit seiner zweiten DTM-Saison im Jahr 2001 nicht mehr. Zudem schwebte über allem die "Schieb-ihn-raus"-Affäre. 2016 soll für Scheider alles anders werden. Aufbauen möchte der 37-Jährige dabei auf seinem Sieg beim vorletzten Rennen der Saison 2015 auf dem Hockenheimring.
"Der Sieg war ein schöner Saisonhöhepunkt und es hat richtig gutgetan, sich so in den Winter zu verabschieden", berichtet Scheider und erklärt: "Natürlich wollen wir als Team genau dort wieder anknüpfen. Wir hatten uns für das letzte Rennwochenende der Saison 2015 bei unserer Abstimmungs-Strategie etwas einfallen lassen, was mir deutlich geholfen hat."
"Die jüngsten Tests, die Mattias Ekström und Jamie Green für die Saison 2016 absolviert haben, drehten sich um die gleichen technischen Aspekte. Das stimmt mich positiv", verrät Scheider. Beim dreitägigen Test in Monteblanco setzte Ekström an den ersten beides Tagen jeweils die Bestzeit. Dazu kommt der Vorsprung, den Audi 2015 bereits hatte, und den man in die neue Saison mitnehmen möchte.
"In der Tat ändert sich wenig. Gemäß dem Reglement darf das Auto fast gar nicht weiterentwickelt werden", erinnert Scheider im Hinblick auf das Reglement und erklärt: "Einmal mehr reden wir über Nuancen, die den Unterschied machen. Wir haben nicht sehr viel Trainingszeit vor den Rennen, also müssen wir alles bestmöglich auf den Punkt bringen. Gerade zu Saisonbeginn ist es wichtig, rasch einen guten Rhythmus zu finden."
Quelle: http://www.motorsport-total.com/dtm/news/2016/03/timo-scheider-ueber-2016-nuancen-machen-den-unterschied-16031601.html
Timo Scheider will einen Haken an die Saison 2015 machen und 2016 wieder neu angreifen - Der Audi-Pilot erwartet, dass es im Feld erneut sehr eng zugehen wird
Timo Scheider erwartet, dass es in der Saison 2016 äußerst eng zugehen wird.
Unter die DTM-Saison 2015 wollte Timo Scheider nach dem Finale in Hockenheim so schnell wie möglich einen Strich machen. Der Audi-Pilot beendete die Meisterschaft auf Rang 18 und damit so weit hinten wie seit seiner zweiten DTM-Saison im Jahr 2001 nicht mehr. Zudem schwebte über allem die "Schieb-ihn-raus"-Affäre. 2016 soll für Scheider alles anders werden. Aufbauen möchte der 37-Jährige dabei auf seinem Sieg beim vorletzten Rennen der Saison 2015 auf dem Hockenheimring.
"Der Sieg war ein schöner Saisonhöhepunkt und es hat richtig gutgetan, sich so in den Winter zu verabschieden", berichtet Scheider und erklärt: "Natürlich wollen wir als Team genau dort wieder anknüpfen. Wir hatten uns für das letzte Rennwochenende der Saison 2015 bei unserer Abstimmungs-Strategie etwas einfallen lassen, was mir deutlich geholfen hat."
"Die jüngsten Tests, die Mattias Ekström und Jamie Green für die Saison 2016 absolviert haben, drehten sich um die gleichen technischen Aspekte. Das stimmt mich positiv", verrät Scheider. Beim dreitägigen Test in Monteblanco setzte Ekström an den ersten beides Tagen jeweils die Bestzeit. Dazu kommt der Vorsprung, den Audi 2015 bereits hatte, und den man in die neue Saison mitnehmen möchte.
"In der Tat ändert sich wenig. Gemäß dem Reglement darf das Auto fast gar nicht weiterentwickelt werden", erinnert Scheider im Hinblick auf das Reglement und erklärt: "Einmal mehr reden wir über Nuancen, die den Unterschied machen. Wir haben nicht sehr viel Trainingszeit vor den Rennen, also müssen wir alles bestmöglich auf den Punkt bringen. Gerade zu Saisonbeginn ist es wichtig, rasch einen guten Rhythmus zu finden."
Quelle: http://www.motorsport-total.com/dtm/news/2016/03/timo-scheider-ueber-2016-nuancen-machen-den-unterschied-16031601.html
Re: Die DTM - Deutsche Tourenwagen Meisterschaft
Hey Timo Ich hab da so einen Funkspruch:
"Schieb Ihn RAUS !"
"Schieb Ihn RAUS !"
Re: Die DTM - Deutsche Tourenwagen Meisterschaft
Neues C-Coupe:
Wie groß ist das Risiko für Mercedes ?
Mercedes überarbeitet sein C-Coupe für die neue Saison, ist dabei allerdings durch das Reglement eingeschränkt - Ist das Auto möglicherweise sogar ein Rückschritt ?
Ist der neue Mercedes C 63 DTM für die Saison 2016 wirklich ein Fortschritt ?
2015 bescherte Pascal Wehrlein Mercedes den ersten DTM-Fahrertitel seit Paul di Resta im Jahr 2010. Trotzdem sind sich so ziemlich alle einig, dass die Stuttgarter im vergangenen Jahr nicht das beste Auto im Feld hatten. Der Audi RS5 schien dem Mercedes C-Coupe leicht überlegen zu sein. Dementsprechend haben die Stuttgarter ihr Auto für die Saison 2016 noch einmal überarbeitet. Durch das strikte Reglement war das allerdings eine ziemlich große Herausforderung.
"Im Endeffekt ist das natürlich keine ganz leichte Aufgabe", bestätigt Mercedes-DTM-Teamchef Ulrich Fritz und erklärt: "Es gibt die sogenannte Designlinie. Die kann man sich optisch so vorstellen, dass sie von der Stoßstange über die Radhäuser verläuft - sowohl nach hinten als eben auch seitlich. Unterhalb dieser Linie darf man an dem Auto rein gar nichts verändern. Aerodynamisch nicht und natürlich auch mechanisch nicht."
"Das heißt, dass man im Endeffekt ein neues 'Hütchen' draufsetzt. Die Challenge ist es, mit der gegebenen Aerodynamik so viel Performance wie möglich aus dem Auto herauszuholen. Das ist keine ganz leichte Aufgabe. Da sind wir nach wie vor dran, das zu optimieren. Das wird auch viel mit dem Setup zu tun haben, das Auto dann auch im richtigen Funktionsfenster zu bewegen. Das wird auch bei den vier Testtagen in Hockenheim der Fokus sein", so Fritz.
In erster Linie hat sich also vor allem die Optik des Autos verändert. Doch in der engen DTM können bereits Kleinigkeiten eine große Wirkung haben. Daher ist sich auch Fritz bewusst, dass man sich bei der Entwicklung im schlimmsten Fall sogar in die falsche Richtung bewegt haben könnte. "Das ist definitiv nicht auszuschließen. Das alte Fahrzeug konnten wir ganzheitlich im 360-Grad-Ansatz entwickeln", erklärt er.
"Das heißt, die Aerodynamik unterhalb der Designlinie war natürlich abgestimmt auf die Aerodynamik oberhalb der Linie. Das ist beim neuen Auto tendenziell nicht der Fall. Aber natürlich arbeiten die Ingenieure hart und lange daran, sich da Lösungen einfallen zu lassen, und das möglichst wieder in das Fenster zu bringen, wo es funktioniert. Aber man muss ganz klar und ehrlich sagen: Die optimale Variante ist das natürlich nicht."
"Man würde sich natürlich wünschen, ein komplett neues Auto zu entwickeln. Aber vor dem Hintergrund des DTM-Reglements, wo es eben auch um Kostenersparnis gehen soll, ist das einfach nicht möglich", weiß der Teamchef, der sich aber trotzdem optimistisch gibt. "Am Montag nach dem letzten Rennen in Hockenheim haben wir schon wieder darüber nachgedacht, wie wir den Titel verteidigen können", verrät er.
"Ich denke, dass alle sehr hart arbeiten, damit wir dieses Ziel erreichen. Aber wir wissenalle, wie eng es in der DTM zugeht. Wir treten gegen zwei großartige andere Hersteller an. Es ist immer sehr, sehr eng. Wir geben unser Bestes, und ich denke, dass wir einen sehr starken Fahrerkader haben", so Fritz. Spätestens beim Saisonauftakt in Hockenheim wird sich zeigen, in welche Richtung es für Mercedes in diesem Jahr geht.
Quelle: http://www.motorsport-total.com/dtm/news/2016/03/neues-c-coupe-wie-gross-ist-das-risiko-fuer-mercedes-16031701.html
Wie groß ist das Risiko für Mercedes ?
Mercedes überarbeitet sein C-Coupe für die neue Saison, ist dabei allerdings durch das Reglement eingeschränkt - Ist das Auto möglicherweise sogar ein Rückschritt ?
Ist der neue Mercedes C 63 DTM für die Saison 2016 wirklich ein Fortschritt ?
2015 bescherte Pascal Wehrlein Mercedes den ersten DTM-Fahrertitel seit Paul di Resta im Jahr 2010. Trotzdem sind sich so ziemlich alle einig, dass die Stuttgarter im vergangenen Jahr nicht das beste Auto im Feld hatten. Der Audi RS5 schien dem Mercedes C-Coupe leicht überlegen zu sein. Dementsprechend haben die Stuttgarter ihr Auto für die Saison 2016 noch einmal überarbeitet. Durch das strikte Reglement war das allerdings eine ziemlich große Herausforderung.
"Im Endeffekt ist das natürlich keine ganz leichte Aufgabe", bestätigt Mercedes-DTM-Teamchef Ulrich Fritz und erklärt: "Es gibt die sogenannte Designlinie. Die kann man sich optisch so vorstellen, dass sie von der Stoßstange über die Radhäuser verläuft - sowohl nach hinten als eben auch seitlich. Unterhalb dieser Linie darf man an dem Auto rein gar nichts verändern. Aerodynamisch nicht und natürlich auch mechanisch nicht."
"Das heißt, dass man im Endeffekt ein neues 'Hütchen' draufsetzt. Die Challenge ist es, mit der gegebenen Aerodynamik so viel Performance wie möglich aus dem Auto herauszuholen. Das ist keine ganz leichte Aufgabe. Da sind wir nach wie vor dran, das zu optimieren. Das wird auch viel mit dem Setup zu tun haben, das Auto dann auch im richtigen Funktionsfenster zu bewegen. Das wird auch bei den vier Testtagen in Hockenheim der Fokus sein", so Fritz.
In erster Linie hat sich also vor allem die Optik des Autos verändert. Doch in der engen DTM können bereits Kleinigkeiten eine große Wirkung haben. Daher ist sich auch Fritz bewusst, dass man sich bei der Entwicklung im schlimmsten Fall sogar in die falsche Richtung bewegt haben könnte. "Das ist definitiv nicht auszuschließen. Das alte Fahrzeug konnten wir ganzheitlich im 360-Grad-Ansatz entwickeln", erklärt er.
"Das heißt, die Aerodynamik unterhalb der Designlinie war natürlich abgestimmt auf die Aerodynamik oberhalb der Linie. Das ist beim neuen Auto tendenziell nicht der Fall. Aber natürlich arbeiten die Ingenieure hart und lange daran, sich da Lösungen einfallen zu lassen, und das möglichst wieder in das Fenster zu bringen, wo es funktioniert. Aber man muss ganz klar und ehrlich sagen: Die optimale Variante ist das natürlich nicht."
"Man würde sich natürlich wünschen, ein komplett neues Auto zu entwickeln. Aber vor dem Hintergrund des DTM-Reglements, wo es eben auch um Kostenersparnis gehen soll, ist das einfach nicht möglich", weiß der Teamchef, der sich aber trotzdem optimistisch gibt. "Am Montag nach dem letzten Rennen in Hockenheim haben wir schon wieder darüber nachgedacht, wie wir den Titel verteidigen können", verrät er.
"Ich denke, dass alle sehr hart arbeiten, damit wir dieses Ziel erreichen. Aber wir wissenalle, wie eng es in der DTM zugeht. Wir treten gegen zwei großartige andere Hersteller an. Es ist immer sehr, sehr eng. Wir geben unser Bestes, und ich denke, dass wir einen sehr starken Fahrerkader haben", so Fritz. Spätestens beim Saisonauftakt in Hockenheim wird sich zeigen, in welche Richtung es für Mercedes in diesem Jahr geht.
Quelle: http://www.motorsport-total.com/dtm/news/2016/03/neues-c-coupe-wie-gross-ist-das-risiko-fuer-mercedes-16031701.html
Re: Die DTM - Deutsche Tourenwagen Meisterschaft
Leute mal ne Frage:
Wie fändet ihr das,wenn Opel wieder in die DTM zurückkehren würde?
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Energy Games- Formel-Novize
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Re: Die DTM - Deutsche Tourenwagen Meisterschaft
Energy Games schrieb:Leute mal ne Frage:
Wie fändet ihr das,wenn Opel wieder in die DTM zurückkehren würde?
Fände Ich gut, je mehr Hersteller für diese Rennserie desto besser Die jetztige DTM ist aus meiner Sicht jetzt auch nicht immer das gelbe vom Ei aber spannender als Formel 1 ist das doch alle mal weil wir da Racing, Action und Überholmanöver haben ohne dass sich die Piloten gross beschweren, Fakt.
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