MotoGP, Moto2, Moto3
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Re: MotoGP, Moto2, Moto3
Katar: So lief die erste Begegnung von Rossi und Marquez
Valentino Rossi und Marc Marquez ignorieren sich auf der Pressekonferenz vor dem Saisonauftakt in Katar - Kritischen Fragen weicht vor allem der Spanier aus
Jorge Lorenzo saß zwischen den beiden Rivalen Valentino Rossi und Marc Marquez.
Erstmals seit der Pressekonferenz vor dem berüchtigten Rennen in Sepang im Oktober 2015 traten Valentino Rossi und Marc Marquez wieder gemeinsam vor die Journalisten dieser Welt. Am Mittwoch begegneten sich die beiden bei der obligatorischen Pressekonferenz vor dem Saisonauftakt 2016 in Katar. Wenig überraschend: Die beiden begrüßten sich nicht und würdigten den jeweils anderen keines Blickes. Jorge Lorenzo saß sozusagen als "menschliche Trennwand" zwischen den beiden.
Um kurz vor 17:00 Uhr Ortszeit nimmt Rossi als Erster der drei Piloten seinen Platz ein und plaudert kurz mit seinem Kumpel und Landsmann Andrea Iannone. Kurze Zeit später folgt Marquez. Der Spanier geht wortlos an Rossi vorbei, der seinen Rivalen ebenfalls nicht beachtet. Einige Sekunden später betritt auch Lorenzo den Raum und nimmt zwischen den beiden Platz.
Die ersten Minuten der Pressekonferenz sind geprägt von allgemeinen Fragen zur neuen Saison. Erst nach rund 20 Minuten wird die Rivalität der beiden erstmals angesprochen. "Eine Rivalität ist im Motorsport immer etwas Besonderes. Aber ich denke nicht, dass irgendetwas Spezielles passieren wird. Ich glaube, dass auf der Strecke alles beim Alten sein wird", gibt sich Rossi zurückhaltend.
Marquez: Ausweichende Antworten
"Jeder wird alles geben, um ganz vorne zu landen. Aber mehr wird nicht passieren", so der Italiener, dessen Wortwahl deutlich weniger drastisch ausfällt als noch im Vorjahr. Er selbst betont, dass er mit den Vorfällen in Phillip Island, Sepang und Valencia Ende 2015 abgeschlossen hat. "Ich denke, dass die letzten Rennen des vergangenen Jahres nicht ganz normal gelaufen sind", so der Italiener.
"Ich persönlich denke, der Ausgang (der Meisterschaft; Anm. d. Red.) hätte anders und besser sein können. Dabei geht es nicht um das Ergebnis, obwohl ich natürlich lieber gewonnen hätte, sondern um das, was auf der Strecke passiert ist. Aber so ist es eben, es liegt jetzt in der Vergangenheit", so der 37-Jährige. Klar ist allerdings auch, dass das Verhältnis zwischen Rossi und Marquez wohl nicht mehr zu reparieren ist.
Da kann es fast schon als Erfolg gesehen werden, dass sich die beiden auf der ersten Pressekonferenz des Jahres lediglich ignorieren. Auch der Spanier ist bemüht, kein weiteres Öl ins Feuer zu gießen. "In der MotoGP versuchst du immer, deinen Gegner zu schlagen. Aber letztendlich habe ich 20 Gegner und ich muss gegen alle kämpfen, wenn ich die Meisterschaft gewinnen will - und das ist mein Ziel", erklärt er ausweichend.
Rossi: Lieber Handy als Marquez
Interessant: Auch als Marquez direkt auf das Saisonfinale 2015 angesprochen wird, drückt sich der Honda-Pilot um eine klare Aussage. Er spricht lediglich darüber, wie spannend die Saison 2016 werden wird, antwortet aber nicht auf die eigentliche Frage. Ebenfalls auffällig ist Rossis Körpersprache: Immer wenn Marquez spricht, guckt der Italiener bewusst in eine andere Richtung oder spielt an seinem Handy herum.
Einen endgültigen Frieden scheint es zwischen den beiden Streithähnen also keinesfalls zu geben - lediglich einen vorübergehenden Waffenstillstand. Dieser dürfte ohnehin spätestens dann enden, wenn sich die beiden auf der Strecke erstmals wieder zu nah kommen. Dann dürfte auch der Ton auf der Pressekonferenz wieder schärfer werden, obwohl das durch eine neue Anweisung eigentlich unterbunden werden soll.
So sollen sich die Piloten gegenüber der Presse ab sofort nur noch positiv über die MotoGP äußern. Rossi macht allerdings gleich klar, dass er sich keinen Maulkorb verpassen lässt. "Ich denke, dass man seine Meinung auch auf eine nette Art und Weise ausdrücken kann. Die Worte werden sich ändern, aber ansonsten nichts", so der Rekordchampion. In Katar haben sich jedenfalls zunächst alle Beteiligten an die neue Vorgabe gehalten.
Quelle: http://www.motorsport-total.com/motorrad/news/2016/03/katar-so-lief-die-erste-begegnung-von-rossi-und-marquez-16031605.html
Valentino Rossi und Marc Marquez ignorieren sich auf der Pressekonferenz vor dem Saisonauftakt in Katar - Kritischen Fragen weicht vor allem der Spanier aus
Jorge Lorenzo saß zwischen den beiden Rivalen Valentino Rossi und Marc Marquez.
Erstmals seit der Pressekonferenz vor dem berüchtigten Rennen in Sepang im Oktober 2015 traten Valentino Rossi und Marc Marquez wieder gemeinsam vor die Journalisten dieser Welt. Am Mittwoch begegneten sich die beiden bei der obligatorischen Pressekonferenz vor dem Saisonauftakt 2016 in Katar. Wenig überraschend: Die beiden begrüßten sich nicht und würdigten den jeweils anderen keines Blickes. Jorge Lorenzo saß sozusagen als "menschliche Trennwand" zwischen den beiden.
Um kurz vor 17:00 Uhr Ortszeit nimmt Rossi als Erster der drei Piloten seinen Platz ein und plaudert kurz mit seinem Kumpel und Landsmann Andrea Iannone. Kurze Zeit später folgt Marquez. Der Spanier geht wortlos an Rossi vorbei, der seinen Rivalen ebenfalls nicht beachtet. Einige Sekunden später betritt auch Lorenzo den Raum und nimmt zwischen den beiden Platz.
Die ersten Minuten der Pressekonferenz sind geprägt von allgemeinen Fragen zur neuen Saison. Erst nach rund 20 Minuten wird die Rivalität der beiden erstmals angesprochen. "Eine Rivalität ist im Motorsport immer etwas Besonderes. Aber ich denke nicht, dass irgendetwas Spezielles passieren wird. Ich glaube, dass auf der Strecke alles beim Alten sein wird", gibt sich Rossi zurückhaltend.
Marquez: Ausweichende Antworten
"Jeder wird alles geben, um ganz vorne zu landen. Aber mehr wird nicht passieren", so der Italiener, dessen Wortwahl deutlich weniger drastisch ausfällt als noch im Vorjahr. Er selbst betont, dass er mit den Vorfällen in Phillip Island, Sepang und Valencia Ende 2015 abgeschlossen hat. "Ich denke, dass die letzten Rennen des vergangenen Jahres nicht ganz normal gelaufen sind", so der Italiener.
"Ich persönlich denke, der Ausgang (der Meisterschaft; Anm. d. Red.) hätte anders und besser sein können. Dabei geht es nicht um das Ergebnis, obwohl ich natürlich lieber gewonnen hätte, sondern um das, was auf der Strecke passiert ist. Aber so ist es eben, es liegt jetzt in der Vergangenheit", so der 37-Jährige. Klar ist allerdings auch, dass das Verhältnis zwischen Rossi und Marquez wohl nicht mehr zu reparieren ist.
Da kann es fast schon als Erfolg gesehen werden, dass sich die beiden auf der ersten Pressekonferenz des Jahres lediglich ignorieren. Auch der Spanier ist bemüht, kein weiteres Öl ins Feuer zu gießen. "In der MotoGP versuchst du immer, deinen Gegner zu schlagen. Aber letztendlich habe ich 20 Gegner und ich muss gegen alle kämpfen, wenn ich die Meisterschaft gewinnen will - und das ist mein Ziel", erklärt er ausweichend.
Rossi: Lieber Handy als Marquez
Interessant: Auch als Marquez direkt auf das Saisonfinale 2015 angesprochen wird, drückt sich der Honda-Pilot um eine klare Aussage. Er spricht lediglich darüber, wie spannend die Saison 2016 werden wird, antwortet aber nicht auf die eigentliche Frage. Ebenfalls auffällig ist Rossis Körpersprache: Immer wenn Marquez spricht, guckt der Italiener bewusst in eine andere Richtung oder spielt an seinem Handy herum.
Einen endgültigen Frieden scheint es zwischen den beiden Streithähnen also keinesfalls zu geben - lediglich einen vorübergehenden Waffenstillstand. Dieser dürfte ohnehin spätestens dann enden, wenn sich die beiden auf der Strecke erstmals wieder zu nah kommen. Dann dürfte auch der Ton auf der Pressekonferenz wieder schärfer werden, obwohl das durch eine neue Anweisung eigentlich unterbunden werden soll.
So sollen sich die Piloten gegenüber der Presse ab sofort nur noch positiv über die MotoGP äußern. Rossi macht allerdings gleich klar, dass er sich keinen Maulkorb verpassen lässt. "Ich denke, dass man seine Meinung auch auf eine nette Art und Weise ausdrücken kann. Die Worte werden sich ändern, aber ansonsten nichts", so der Rekordchampion. In Katar haben sich jedenfalls zunächst alle Beteiligten an die neue Vorgabe gehalten.
Quelle: http://www.motorsport-total.com/motorrad/news/2016/03/katar-so-lief-die-erste-begegnung-von-rossi-und-marquez-16031605.html
Re: MotoGP, Moto2, Moto3
Regeländerungen: Honda mit den größten Problemen
Honda sucht im Zuge der Regeländerungen noch die optimale Abstimmung - Vor allem der Wechsel auf die Einheitselektronik bereitet den Ingenieuren Mühe
Honda hatte beim Katar-Test vor allem am Kurvenausgang Schwierigkeiten.
Auf dem Papier zählt Honda zumindest beim Saisonauftakt nicht zum eindeutigen Favoriten. Das Werksteam hatte über den Winter vor allem bei der Umstellung auf die Einheitselektronik große Schwierigkeiten. In Valencia und Sepang war die RC213V kaum fahrbar, erst auf Phillip Island wurden Schritte in die richtige Richtung gemacht. Beim letzten Test in Katar wurde die richtige Richtung bestätigt.
Trotzdem hat Honda Rückstand. Das Zusammenspiel zwischen Elektronik, Motor, Michelin-Reifen und Fahrwerk ist noch nicht optimal. Beim Test in Katar verloren Marc Marquez und Dani Pedrosa vor allem bei der Beschleunigung am Kurvenausgang. "Ich denke, dass wir während der gesamten Vorsaison ein Problem mit dem Setup des Motorrads hatten", bestätigt Pedrosa. "Dafür gab es mehrere Gründe, und unsere Rundenzeiten waren nicht konkurrenzfähig."
Deswegen betonte Marquez über den Winter mehrmals, dass er seine Lehren aus dem Vorjahr gezogen hat. Er will lieber die sicheren WM-Punkte für vierte, fünfte Plätze mitnehmen, als zu viel zu riskieren und komplett leer auszugehen. Gespannt darf man sein, wie sich die ersten Rennen entwickeln werden. Nach Katar geht es nach Argentinien und anschließend nach Austin. Vor allem auf dem Circuit of the Americas war Marquez bisher unschlagbar.
Ex-Rennfahrer Alex Hofmann sagt bei 'ServusTV' über die Probleme von HRC: "Honda griff nicht nur auf das zurück, was direkt für Motorräder gebaut wird, sondern auf die Technik des gesamten Konzerns. Honda muss vielleicht sogar mehr zurückschrauben als andere Werke, die nicht so fortschrittlich waren", schätzt der Deutsche. Er rechnet aber damit, dass es Honda auf die Reihe bekommen wird. "Das dauert drei bis fünf Rennen, dann sind alle wieder auf der letzten Rille unterwegs. Dann werden wir auch das Kräfteverhältnis sehen."
Trotz der Regeländerung geht Cal Crutchlow davon aus, dass an der Spitze alles wie gehabt bleibt: "In den Top 4 werden immer noch die gleichen Fahrer sein, weil ein Werksfahrer aus bestimmten Gründen ein Werksfahrer ist", so der Kundenfahrer bei 'Autosport'. "Die besten Fahrer sind in den besten Teams und haben die besten Bikes. Sie haben das beste Equipment und bekommen die höchsten Gehälter gezahlt. Sie werden optimal betreut. Das macht ihr Leben einfacher."
Quelle: http://www.motorsport-total.com/motorrad/news/2016/03/regelaenderungen-honda-mit-den-groessten-problemen-16031606.html
Honda sucht im Zuge der Regeländerungen noch die optimale Abstimmung - Vor allem der Wechsel auf die Einheitselektronik bereitet den Ingenieuren Mühe
Honda hatte beim Katar-Test vor allem am Kurvenausgang Schwierigkeiten.
Auf dem Papier zählt Honda zumindest beim Saisonauftakt nicht zum eindeutigen Favoriten. Das Werksteam hatte über den Winter vor allem bei der Umstellung auf die Einheitselektronik große Schwierigkeiten. In Valencia und Sepang war die RC213V kaum fahrbar, erst auf Phillip Island wurden Schritte in die richtige Richtung gemacht. Beim letzten Test in Katar wurde die richtige Richtung bestätigt.
Trotzdem hat Honda Rückstand. Das Zusammenspiel zwischen Elektronik, Motor, Michelin-Reifen und Fahrwerk ist noch nicht optimal. Beim Test in Katar verloren Marc Marquez und Dani Pedrosa vor allem bei der Beschleunigung am Kurvenausgang. "Ich denke, dass wir während der gesamten Vorsaison ein Problem mit dem Setup des Motorrads hatten", bestätigt Pedrosa. "Dafür gab es mehrere Gründe, und unsere Rundenzeiten waren nicht konkurrenzfähig."
Deswegen betonte Marquez über den Winter mehrmals, dass er seine Lehren aus dem Vorjahr gezogen hat. Er will lieber die sicheren WM-Punkte für vierte, fünfte Plätze mitnehmen, als zu viel zu riskieren und komplett leer auszugehen. Gespannt darf man sein, wie sich die ersten Rennen entwickeln werden. Nach Katar geht es nach Argentinien und anschließend nach Austin. Vor allem auf dem Circuit of the Americas war Marquez bisher unschlagbar.
Ex-Rennfahrer Alex Hofmann sagt bei 'ServusTV' über die Probleme von HRC: "Honda griff nicht nur auf das zurück, was direkt für Motorräder gebaut wird, sondern auf die Technik des gesamten Konzerns. Honda muss vielleicht sogar mehr zurückschrauben als andere Werke, die nicht so fortschrittlich waren", schätzt der Deutsche. Er rechnet aber damit, dass es Honda auf die Reihe bekommen wird. "Das dauert drei bis fünf Rennen, dann sind alle wieder auf der letzten Rille unterwegs. Dann werden wir auch das Kräfteverhältnis sehen."
Trotz der Regeländerung geht Cal Crutchlow davon aus, dass an der Spitze alles wie gehabt bleibt: "In den Top 4 werden immer noch die gleichen Fahrer sein, weil ein Werksfahrer aus bestimmten Gründen ein Werksfahrer ist", so der Kundenfahrer bei 'Autosport'. "Die besten Fahrer sind in den besten Teams und haben die besten Bikes. Sie haben das beste Equipment und bekommen die höchsten Gehälter gezahlt. Sie werden optimal betreut. Das macht ihr Leben einfacher."
Quelle: http://www.motorsport-total.com/motorrad/news/2016/03/regelaenderungen-honda-mit-den-groessten-problemen-16031606.html
Re: MotoGP, Moto2, Moto3
MotoGP-Saison 2016: Fahrer rechnen mit sehr engem Feld
Viele MotoGP-Piloten glauben, dass es 2016 eine der engsten Meisterschaften aller Zeiten geben könnte - Wie groß ist der Einfluss der neuen Regeln wirklich ?
Erleben wir in der MotoGP in diesem Jahr regelmäßig enge Kämpfe an der Spitze ?
In der Saison 2016 startet die MotoGP in eine neue Ära. Wenn die Piloten am Donnerstag in Katar beim ersten Freien Training des Jahres auf die Strecke gehen, werden alle 21 Piloten erstmals mit der neuen Einheitselektronik von Magneti Marelli an einer offiziellen Session teilnehmen. Darüber hinaus hat Michelin Bridgestone als Hersteller der Einheitsreifen abgelöst. In Katar wird sich erstmals zeigen, welche Auswirkungen die neuen Regeln auf die Königsklasse des Motorradsports haben.
"Früher war die Elektronik ein Aspekt, der einen Unterschied machen konnte. Jetzt haben alle die gleiche Elektronik, und damit fällt dieser Faktor weg", erklärt Weltmeister Jorge Lorenzo, der bei den Wintertests einen starken Eindruck machte. "Im vergangenen Jahr haben wir schon gesehen, dass der Wettbewerb enger geworden ist. Ich denke, mit dieser neuen Regel wird es sogar nicht enger werden", so der Spanier.
"Alles wird enger zusammen sein", vermutet auch Honda-Pilot Marc Marquez. "Ich weiß nicht, ob sich die Reihenfolge ändern wird, aber alle werden enger beisammen liegen", so der Spanier, dessen Saisonvorbereitung nicht ganz so rund lief. Honda scheint momentan noch die größten Probleme zu haben, sich auf die neuen Regeln einzustellen, nachdem die Elektronik der Japaner jahrelang als die beste im Feld galt.
Spannung zumindest "auf dem Papier"
"Es ist schwer zu sagen, wir müssen die ersten Rennen abwarten", gibt sich Rekordchampion Valentino Rossi derweil zurückhaltend und erklärt: "Auf dem Papier können die neuen Reifen und vor allem die neue Elektronik dafür sorgen, dass es noch enger wird. Wenn das passiert, dann wird die Meisterschaft noch besser als im vergangenen Jahr. Bei den Tests sah es danach aus, denn fünf oder sechs Fahrer hatten eine sehr starke Pace."
Das bedeutet, dass in diesem Jahr auch kleine Fehler sofort bestraft werden. Das weiß auch Marquez. Der zweimalige MotoGP-Champion erklärt: "Im vergangenen Jahr hatten wir manchmal nicht das beste Setup und sind trotzdem noch Vierter oder Fünfter geworden. Wenn uns das in diesem Jahr passiert, dann werden wir Siebter oder Achter und verlieren viele Punkte."
Teamkollege Dani Pedrosa sieht es währenddessen wie Rossi und erklärt: "Es ist noch zu früh, um etwas zu sagen. Wir müssen abwarten, wie sich die Dinge entwickeln. Aber natürlich sieht es auf dem Papier danach aus, dass es enger wird." Eine große Chance könnten die neuen Regeln daher vor allem für Ducati und Suzuki sein, die im vergangenen Jahr noch einen Rückstand auf Yamaha und Honda hatten.
Chance für Ducati und Suzuki
"Die Situation in diesem Jahr erinnert mich etwas an die Moto2, weil alle Fahrer sehr eng beisammen sind", erklärt Ducati-Werkspilot Andrea Iannone beispielsweise. "Die Lücke ist sehr klein und alle sind sehr schnell, auch die Satellitenteams. Ich denke, dass das gut für die Meisterschaft ist. Aber für die Fahrer ist es schwerer", so der Italiener, der in diesem Jahr möglicherweise zu den Geheimfavoriten zählt.
Das trifft auch auf Maverick Vinales zu. Der Suzuki-Werkspilot überzeugte im Winter mit guten Zeiten. Trotzdem möchte der Spanier lieber noch abwarten und erklärt: "Wir haben zwar eine Rennsimulation absolviert, aber die fand nicht unter echten Rennbedingungen statt. Wir wissen also noch nicht, ob die Reifen das ganze Rennen durchhalten werden, und welcher Fahrer vorne sein wird."
Und so wird wohl frühestens der Saisonauftakt in Katar Aufschluss darüber geben, wie sehr das Feld in diesem Jahr wirklich durchgemischt wird. Möglicherweise wird es sogar noch etwas länger dauern, bis sich das echte Kräfteverhältnis in der Saison 2016 herauskristallisiert. Im vergangenen Jahr konnte Ducati beispielsweise in Katar um den Sieg kämpfen, fiel im Laufe des Jahres aber doch wieder klar hinter Yamaha und Honda zurück.
Quelle: http://www.motorsport-total.com/motorrad/news/2016/03/motogp-saison-2016-fahrer-rechnen-mit-sehr-engem-feld-16031607.html
Viele MotoGP-Piloten glauben, dass es 2016 eine der engsten Meisterschaften aller Zeiten geben könnte - Wie groß ist der Einfluss der neuen Regeln wirklich ?
Erleben wir in der MotoGP in diesem Jahr regelmäßig enge Kämpfe an der Spitze ?
In der Saison 2016 startet die MotoGP in eine neue Ära. Wenn die Piloten am Donnerstag in Katar beim ersten Freien Training des Jahres auf die Strecke gehen, werden alle 21 Piloten erstmals mit der neuen Einheitselektronik von Magneti Marelli an einer offiziellen Session teilnehmen. Darüber hinaus hat Michelin Bridgestone als Hersteller der Einheitsreifen abgelöst. In Katar wird sich erstmals zeigen, welche Auswirkungen die neuen Regeln auf die Königsklasse des Motorradsports haben.
"Früher war die Elektronik ein Aspekt, der einen Unterschied machen konnte. Jetzt haben alle die gleiche Elektronik, und damit fällt dieser Faktor weg", erklärt Weltmeister Jorge Lorenzo, der bei den Wintertests einen starken Eindruck machte. "Im vergangenen Jahr haben wir schon gesehen, dass der Wettbewerb enger geworden ist. Ich denke, mit dieser neuen Regel wird es sogar nicht enger werden", so der Spanier.
"Alles wird enger zusammen sein", vermutet auch Honda-Pilot Marc Marquez. "Ich weiß nicht, ob sich die Reihenfolge ändern wird, aber alle werden enger beisammen liegen", so der Spanier, dessen Saisonvorbereitung nicht ganz so rund lief. Honda scheint momentan noch die größten Probleme zu haben, sich auf die neuen Regeln einzustellen, nachdem die Elektronik der Japaner jahrelang als die beste im Feld galt.
Spannung zumindest "auf dem Papier"
"Es ist schwer zu sagen, wir müssen die ersten Rennen abwarten", gibt sich Rekordchampion Valentino Rossi derweil zurückhaltend und erklärt: "Auf dem Papier können die neuen Reifen und vor allem die neue Elektronik dafür sorgen, dass es noch enger wird. Wenn das passiert, dann wird die Meisterschaft noch besser als im vergangenen Jahr. Bei den Tests sah es danach aus, denn fünf oder sechs Fahrer hatten eine sehr starke Pace."
Das bedeutet, dass in diesem Jahr auch kleine Fehler sofort bestraft werden. Das weiß auch Marquez. Der zweimalige MotoGP-Champion erklärt: "Im vergangenen Jahr hatten wir manchmal nicht das beste Setup und sind trotzdem noch Vierter oder Fünfter geworden. Wenn uns das in diesem Jahr passiert, dann werden wir Siebter oder Achter und verlieren viele Punkte."
Teamkollege Dani Pedrosa sieht es währenddessen wie Rossi und erklärt: "Es ist noch zu früh, um etwas zu sagen. Wir müssen abwarten, wie sich die Dinge entwickeln. Aber natürlich sieht es auf dem Papier danach aus, dass es enger wird." Eine große Chance könnten die neuen Regeln daher vor allem für Ducati und Suzuki sein, die im vergangenen Jahr noch einen Rückstand auf Yamaha und Honda hatten.
Chance für Ducati und Suzuki
"Die Situation in diesem Jahr erinnert mich etwas an die Moto2, weil alle Fahrer sehr eng beisammen sind", erklärt Ducati-Werkspilot Andrea Iannone beispielsweise. "Die Lücke ist sehr klein und alle sind sehr schnell, auch die Satellitenteams. Ich denke, dass das gut für die Meisterschaft ist. Aber für die Fahrer ist es schwerer", so der Italiener, der in diesem Jahr möglicherweise zu den Geheimfavoriten zählt.
Das trifft auch auf Maverick Vinales zu. Der Suzuki-Werkspilot überzeugte im Winter mit guten Zeiten. Trotzdem möchte der Spanier lieber noch abwarten und erklärt: "Wir haben zwar eine Rennsimulation absolviert, aber die fand nicht unter echten Rennbedingungen statt. Wir wissen also noch nicht, ob die Reifen das ganze Rennen durchhalten werden, und welcher Fahrer vorne sein wird."
Und so wird wohl frühestens der Saisonauftakt in Katar Aufschluss darüber geben, wie sehr das Feld in diesem Jahr wirklich durchgemischt wird. Möglicherweise wird es sogar noch etwas länger dauern, bis sich das echte Kräfteverhältnis in der Saison 2016 herauskristallisiert. Im vergangenen Jahr konnte Ducati beispielsweise in Katar um den Sieg kämpfen, fiel im Laufe des Jahres aber doch wieder klar hinter Yamaha und Honda zurück.
Quelle: http://www.motorsport-total.com/motorrad/news/2016/03/motogp-saison-2016-fahrer-rechnen-mit-sehr-engem-feld-16031607.html
Re: MotoGP, Moto2, Moto3
Aprilia: Auf Stefan Bradl wartet viel Arbeit
Aprilia steht mit dem neuen Prototypen erst am Beginn - Die Basis der neuen RS-GP ist gut - Elektronik, Reifen und Motorleistung sind die Baustellen
Aprilia hatte beim letzten Test in Katar rund zwei Sekunden Rückstand.
Yamaha, Honda und Ducati werden auch in der MotoGP-Saison 2016 vorne zu finden sein. Außerdem zeigte sich, dass Suzuki für das zweite Jahr nach dem Comeback Fortschritte erzielt hat. KTM testet in den kommenden Monaten noch unter Ausschluss der Öffentlichkeit und bereitet sich für den Einstieg 2017 vor. Aprilia steht wie Suzuki vor der zweiten Saison, allerdings ist das italienische Werk noch nicht so weit. Nach einem Testjahr wurde ein komplett neuer Prototyp auf die Beine gestellt. Die Testfahrten zeigten, dass Aprilia noch Rückstand hat und noch Zeit braucht, die neue RS-GP konkurrenzfähig zu machen.
"Wir sind ein wenig im Hintertreffen", gibt Bradl bei 'ServusTV' zu. "Wir haben in Katar zwei Tests abgespult und haben noch nicht die gewünschten Kilometer zurückgelegt. Trotzdem bin ich sehr optimistisch, weil das Motorrad Potenzial hat. Wir brauchen noch Kilometer, damit auch ich mehr Vertrauen zu dem Motorrad aufbauen kann. Es wird noch dauern. Trotzdem kann ich es kaum erwarten, dass es jetzt los geht und wir Schritt für Schritt vorwärts kommen."
Vor allem beim Handling hat Aprilia Fortschritte erzielt. Die RS-GP soll sich nun viel besser in den Kurven verhalten, das "Turning" ist besser. Im Vorjahr war das einer der Schwachpunkte des Motorrades. Die Basis ist diesbezüglich deutlich besser geworden. Allerdings zeigten die Testfahrten, dass Aprilia auf den Geraden immer noch relativ langsam ist. Topspeed ist weiterhin ein Manko, die Aprilia ist das langsamste Bike im Feld. Suzuki konnte mit dem neuen Motor zu Yamaha aufschließen.
Motorausbaustufe geplant
Auch Aprilia-Renndirektor Romano Albesiano gesteht ein, dass die Power ähnlich wie im Vorjahr ist. "Ungefähr 250 PS", zitiert 'Crash.net' den Italiener. Das sind mehr als 20 PS weniger als es beispielsweise die Ducati-Raketen haben. "Wir haben jetzt andere Prioritäten. Aprilia hat traditionell schnelle Bikes. In der Superbike-WM hat Aprilia in Katar auch wegen des Topspeeds gewonnen", meint Albesiano. "In der MotoGP wollen wir das auch erreichen, aber das wird noch Zeit benötigen."
Aprilia hinkt dem Zeitplan der neuen RS-GP etwas hinterher. Die Planungsphase dauerte lange, jedes Detail wurde überlegt. Das Motorrad muss die richtige Basis für die Zukunft sein. Außerdem müssen die Ingenieure die neue Software und die Michelin-Reifen kennenlernen. Das Zusammenspiel zwischen Chassis und Fahrwerk muss passen. Albesiano schätzt, dass man bei der Software "erst bei 70 Prozent" und beim Verständnis für die Reifen bei "50 Prozent" ist. Es gibt also noch viel Arbeit.
Auch Bradl weiß, dass in den kommenden Wochen während der Grands Prix viel getestet wird. Topergebnisse sind derzeit nicht in Reichweite: "Es ist realistisch zu sagen, dass wir nichts um den WM-Titel mitzureden haben. Wir fangen mit dem Motorrad von null an. Man kann nicht erwarten, dass man gleich vorne dabei ist. Wir brauchen auf alle Fälle noch etwas Zeit, damit wir vorwärts kommen und das Motorrad entwickeln. Über kurz oder lang müssen wir dann Ergebnisse abliefern."
WM-Punkte sind bei jedem Rennen das Ziel, bald sollen auch regelmäßig die Top 10 geknackt werden. Albesiano hofft, dass nach den ersten drei Rennen in Jerez die Leistungskurve bergauf geht. "Im zweiten Jahr wollen wir in den Top 10 kämpfen. Das ist ab Jerez unser Saisonziel", so der Renndirektor bei 'Crash.net'. "Im nächsten Jahr wollen wir dann den nächsten Schritt machen." Für das Heimrennen in Mugello ist voraussichtlich eine Motorausbaustufe vorgesehen."
Quelle: http://www.motorsport-total.com/motorrad/news/2016/03/aprilia-auf-stefan-bradl-wartet-viel-arbeit-16031608.html
Aprilia steht mit dem neuen Prototypen erst am Beginn - Die Basis der neuen RS-GP ist gut - Elektronik, Reifen und Motorleistung sind die Baustellen
Aprilia hatte beim letzten Test in Katar rund zwei Sekunden Rückstand.
Yamaha, Honda und Ducati werden auch in der MotoGP-Saison 2016 vorne zu finden sein. Außerdem zeigte sich, dass Suzuki für das zweite Jahr nach dem Comeback Fortschritte erzielt hat. KTM testet in den kommenden Monaten noch unter Ausschluss der Öffentlichkeit und bereitet sich für den Einstieg 2017 vor. Aprilia steht wie Suzuki vor der zweiten Saison, allerdings ist das italienische Werk noch nicht so weit. Nach einem Testjahr wurde ein komplett neuer Prototyp auf die Beine gestellt. Die Testfahrten zeigten, dass Aprilia noch Rückstand hat und noch Zeit braucht, die neue RS-GP konkurrenzfähig zu machen.
"Wir sind ein wenig im Hintertreffen", gibt Bradl bei 'ServusTV' zu. "Wir haben in Katar zwei Tests abgespult und haben noch nicht die gewünschten Kilometer zurückgelegt. Trotzdem bin ich sehr optimistisch, weil das Motorrad Potenzial hat. Wir brauchen noch Kilometer, damit auch ich mehr Vertrauen zu dem Motorrad aufbauen kann. Es wird noch dauern. Trotzdem kann ich es kaum erwarten, dass es jetzt los geht und wir Schritt für Schritt vorwärts kommen."
Vor allem beim Handling hat Aprilia Fortschritte erzielt. Die RS-GP soll sich nun viel besser in den Kurven verhalten, das "Turning" ist besser. Im Vorjahr war das einer der Schwachpunkte des Motorrades. Die Basis ist diesbezüglich deutlich besser geworden. Allerdings zeigten die Testfahrten, dass Aprilia auf den Geraden immer noch relativ langsam ist. Topspeed ist weiterhin ein Manko, die Aprilia ist das langsamste Bike im Feld. Suzuki konnte mit dem neuen Motor zu Yamaha aufschließen.
Motorausbaustufe geplant
Auch Aprilia-Renndirektor Romano Albesiano gesteht ein, dass die Power ähnlich wie im Vorjahr ist. "Ungefähr 250 PS", zitiert 'Crash.net' den Italiener. Das sind mehr als 20 PS weniger als es beispielsweise die Ducati-Raketen haben. "Wir haben jetzt andere Prioritäten. Aprilia hat traditionell schnelle Bikes. In der Superbike-WM hat Aprilia in Katar auch wegen des Topspeeds gewonnen", meint Albesiano. "In der MotoGP wollen wir das auch erreichen, aber das wird noch Zeit benötigen."
Aprilia hinkt dem Zeitplan der neuen RS-GP etwas hinterher. Die Planungsphase dauerte lange, jedes Detail wurde überlegt. Das Motorrad muss die richtige Basis für die Zukunft sein. Außerdem müssen die Ingenieure die neue Software und die Michelin-Reifen kennenlernen. Das Zusammenspiel zwischen Chassis und Fahrwerk muss passen. Albesiano schätzt, dass man bei der Software "erst bei 70 Prozent" und beim Verständnis für die Reifen bei "50 Prozent" ist. Es gibt also noch viel Arbeit.
Auch Bradl weiß, dass in den kommenden Wochen während der Grands Prix viel getestet wird. Topergebnisse sind derzeit nicht in Reichweite: "Es ist realistisch zu sagen, dass wir nichts um den WM-Titel mitzureden haben. Wir fangen mit dem Motorrad von null an. Man kann nicht erwarten, dass man gleich vorne dabei ist. Wir brauchen auf alle Fälle noch etwas Zeit, damit wir vorwärts kommen und das Motorrad entwickeln. Über kurz oder lang müssen wir dann Ergebnisse abliefern."
WM-Punkte sind bei jedem Rennen das Ziel, bald sollen auch regelmäßig die Top 10 geknackt werden. Albesiano hofft, dass nach den ersten drei Rennen in Jerez die Leistungskurve bergauf geht. "Im zweiten Jahr wollen wir in den Top 10 kämpfen. Das ist ab Jerez unser Saisonziel", so der Renndirektor bei 'Crash.net'. "Im nächsten Jahr wollen wir dann den nächsten Schritt machen." Für das Heimrennen in Mugello ist voraussichtlich eine Motorausbaustufe vorgesehen."
Quelle: http://www.motorsport-total.com/motorrad/news/2016/03/aprilia-auf-stefan-bradl-wartet-viel-arbeit-16031608.html
Re: MotoGP, Moto2, Moto3
MotoGP Katar: Kann Suzuki die großen Jungs ärgern ?
Maverick Vinales und Suzuki überzeugten beim Wintertest in Katar - Kann man die Favoriten am Wochenende auch unter Rennbedingungen ins Schwitzen bringen ?
Maverick Vinales will seine guten Eindrücke an diesem Wochenende bestätigen.
Maverick Vinales beeindruckte im Winter mit starken Zeiten bei den Testfahrten. Der Spanier glänzte vor allem beim letzten Test in Katar mit schnellen Runden und bewertet seinen Winter selbst "sehr positiv". Doch was können Vinales und Suzuki beim Saisonauftakt an gleicher Stelle unter echten Rennbedingungen erreichen? "Mein Ziel für dieses Jahr ist es, konstant in die Top 6 zufahren", verrät der Moto3-Champion von 2013. Bereits im vergangenen Jahr beeindruckte der Rookie durch eine gute Konstanz.
"Wenn wir so arbeiten wie beim Test, dann ist vielleicht sogar noch mehr möglich", gibt sich der 21-Jährige angriffslustig und verrät im Hinblick auf die neue Saison: "Der Plan ist einfach: Von Beginn an hart arbeiten und unser volles Potenzial ausschöpfen. Ich habe im Winter sehr hart gearbeitet, um für dieses erste Rennen bereit zu sein. Ich will Suzuki an die Spitze bringen."
Interessant: In Katar wird Vinales mit dem Chassis der Saison 2015 an den Start gehen, während Teamkollege Aleix Espargaro auf das neue 2016er-Bike setzt. Unklar ist derweil noch, welches Getriebe an den beiden Maschinen zum Einsatz kommen wird. Neben einem Seamless-Getriebe, das nur Hochschalten ohne Zugkraftunterbrechung ermöglicht, hat Suzuki mittlerweile auch eine komplette Version an den Start gebracht.
Laut Vinales wird sich allerdings erst "in letzter Minute" entscheiden, ob man den Einsatz der neuen Variante riskieren wird. Teamkollege Espargaro ist vor dem Saisonauftakt derweil "sehr motiviert" und verrät: "Ich bin kein Pilot, der die Vorbereitung mag. Mir gefällt das Racing besser. Außerdem hatte ich dieses Jahr bei den Wintertests große Schwierigkeiten. Ehrlich gesagt mache ich mir um das Ergebnis des Tests keineGedanken."
Espargaro musste im Winter mehrere Stürze verkraften und blieb beim letzten Test in Katar deutlich hinter Vinales zurück. Allerdings berichtet der Spanier von einem "neuen Setup", das ihm dabei helfen soll, den Anschluss nach vorne zu schaffen. Suzuki startet in Losail ins zweite MotoGP-Jahr nach dem Comeback in der Königsklasse. 2015 belegten die Japaner hinter den drei großen Werksteams und Tech 3 Rang fünf in der Teamwertung.
Quelle: http://www.motorsport-total.com/motorrad/news/2016/03/motogp-katar-kann-suzuki-die-grossen-jungs-aergern-16031609.html
Maverick Vinales und Suzuki überzeugten beim Wintertest in Katar - Kann man die Favoriten am Wochenende auch unter Rennbedingungen ins Schwitzen bringen ?
Maverick Vinales will seine guten Eindrücke an diesem Wochenende bestätigen.
Maverick Vinales beeindruckte im Winter mit starken Zeiten bei den Testfahrten. Der Spanier glänzte vor allem beim letzten Test in Katar mit schnellen Runden und bewertet seinen Winter selbst "sehr positiv". Doch was können Vinales und Suzuki beim Saisonauftakt an gleicher Stelle unter echten Rennbedingungen erreichen? "Mein Ziel für dieses Jahr ist es, konstant in die Top 6 zufahren", verrät der Moto3-Champion von 2013. Bereits im vergangenen Jahr beeindruckte der Rookie durch eine gute Konstanz.
"Wenn wir so arbeiten wie beim Test, dann ist vielleicht sogar noch mehr möglich", gibt sich der 21-Jährige angriffslustig und verrät im Hinblick auf die neue Saison: "Der Plan ist einfach: Von Beginn an hart arbeiten und unser volles Potenzial ausschöpfen. Ich habe im Winter sehr hart gearbeitet, um für dieses erste Rennen bereit zu sein. Ich will Suzuki an die Spitze bringen."
Interessant: In Katar wird Vinales mit dem Chassis der Saison 2015 an den Start gehen, während Teamkollege Aleix Espargaro auf das neue 2016er-Bike setzt. Unklar ist derweil noch, welches Getriebe an den beiden Maschinen zum Einsatz kommen wird. Neben einem Seamless-Getriebe, das nur Hochschalten ohne Zugkraftunterbrechung ermöglicht, hat Suzuki mittlerweile auch eine komplette Version an den Start gebracht.
Laut Vinales wird sich allerdings erst "in letzter Minute" entscheiden, ob man den Einsatz der neuen Variante riskieren wird. Teamkollege Espargaro ist vor dem Saisonauftakt derweil "sehr motiviert" und verrät: "Ich bin kein Pilot, der die Vorbereitung mag. Mir gefällt das Racing besser. Außerdem hatte ich dieses Jahr bei den Wintertests große Schwierigkeiten. Ehrlich gesagt mache ich mir um das Ergebnis des Tests keineGedanken."
Espargaro musste im Winter mehrere Stürze verkraften und blieb beim letzten Test in Katar deutlich hinter Vinales zurück. Allerdings berichtet der Spanier von einem "neuen Setup", das ihm dabei helfen soll, den Anschluss nach vorne zu schaffen. Suzuki startet in Losail ins zweite MotoGP-Jahr nach dem Comeback in der Königsklasse. 2015 belegten die Japaner hinter den drei großen Werksteams und Tech 3 Rang fünf in der Teamwertung.
Quelle: http://www.motorsport-total.com/motorrad/news/2016/03/motogp-katar-kann-suzuki-die-grossen-jungs-aergern-16031609.html
Re: MotoGP, Moto2, Moto3
Michelin in Katar: Unterschiedliche Reifen im Gepäck
Der französische Reifenhersteller stellt den MotoGP-Fahrern in Katar mehrere Vorder- und Hinterreifen zur Verfügung - Erkenntnisse der Tests umgesetzt
Erstmals seit Ende 2008 ist Michelin wieder in der MotoGP-Klasse dabei.
Michelin steht vor dem offiziellen Comeback als Reifenhersteller in der Motorrad-WM. Ende 2008 zog sich der französische Hersteller zurück und übernimmt nun die Rolle des Einheitsausrüsters von Bridgestone. Beim letzten Wintertest in Katar wurden die Reifenspezifikationen für den Saisonauftakt an diesem Wochenende auf dem Losail-Kurs festgelegt. Am Abend herrschen bei diesem Rennen unter Flutlicht meist kühlere Temperaturen. Dazu kann der Asphalt durch die Luftfeuchtigkeit in der Nacht auch schmierig werden.
Nachdem es bei den ersten Tests einige Stürze gab, arbeitete Michelin fieberhaft daran, den Vorderreifen zu verbessern. Laut den Fahrern wurden auch Fortschritte erzielt und das Gefühl wurde Schritt für Schritt besser. Neu ist auch, dass Michelin nun 17-Zoll-Reifen einführt. Bridgestone fuhr mit 16,5 Zoll. Für Katar wählte Michelin drei verschiedene Vorder- und zwei verschiedene Hinterreifen aus.
Beim Vorderreifen stehen die Mischungen Soft (weißer Streifen), Medium (keine Markierung) und Hard (gelbe Markierung) zur Verfügung. Beim Hinterreifen können die Fahrer zwischen Soft (weißer Streifen) und Medium wählen. Die Hinterreifen sind asymmetrisch aufgebaut. Außerdem stehen in Katar keine Regenreifen oder Intermediates zur Verfügung, da aufgrund der Spiegelungen unter Flutlicht bei nasser Strecke nicht gefahren wird. Regen könnte an diesem Wochenende aber ein Thema werden.
"Wir sind sehr zuversichtlich für Katar, weil wir beim Test vor zwei Wochen viel gelernt haben", sagt Nicolas Goubert, der Motorsportchef der Sparte Motorrad bei Michelin. "Die Fahrer sind mit den Fortschritten, die wir seit Jahresbeginn gemacht haben, sehr zufrieden. Nach dem Test hatten sie ein positives Gefühl." Für Michelin ist es nicht das erste MotoGP-Nachtrennen. Als die Flutlicht-Premiere 2008 über die Bühne ging, gab es noch den Reifenkrieg gegen Bridgestone.
Trotzdem hat sich seit damals viel weiterentwickelt. Die prinzipielle Schwierigkeit ist geblieben: "Die Temperaturen können niedrig sein, dazu kann eine leicht feuchte Oberfläche kommen. Wüstensand kann auch vom Wind auf die Strecke geblasen werden", erläutert Goubert. "Das macht den Asphalt sehr aggressiv, ähnlich einem Schleifpapier. Das hat eine Auswirkung auf den Reifenverschleiß."
"Ansonsten ist der Losail-Kurs keine besondere Belastung für die Reifen. Die größte Beanspruchung findet zwischen den Kurven 10 und 11 in der langen Doppellinks statt, sowie der Dreifachrechts von Kurve 12 bis 14. Das sind schwierige Kurvenkombinationen. Wir haben aber hart gearbeitet, um den Fahrern die besten Reifen für diese Strecke zur Verfügung zu stellen. Jetzt freuen wir uns auf den Wettbewerb!"
Quelle: http://www.motorsport-total.com/motorrad/news/2016/03/michelin-in-katar-unterschiedliche-reifen-im-gepaeck-16031610.html
Der französische Reifenhersteller stellt den MotoGP-Fahrern in Katar mehrere Vorder- und Hinterreifen zur Verfügung - Erkenntnisse der Tests umgesetzt
Erstmals seit Ende 2008 ist Michelin wieder in der MotoGP-Klasse dabei.
Michelin steht vor dem offiziellen Comeback als Reifenhersteller in der Motorrad-WM. Ende 2008 zog sich der französische Hersteller zurück und übernimmt nun die Rolle des Einheitsausrüsters von Bridgestone. Beim letzten Wintertest in Katar wurden die Reifenspezifikationen für den Saisonauftakt an diesem Wochenende auf dem Losail-Kurs festgelegt. Am Abend herrschen bei diesem Rennen unter Flutlicht meist kühlere Temperaturen. Dazu kann der Asphalt durch die Luftfeuchtigkeit in der Nacht auch schmierig werden.
Nachdem es bei den ersten Tests einige Stürze gab, arbeitete Michelin fieberhaft daran, den Vorderreifen zu verbessern. Laut den Fahrern wurden auch Fortschritte erzielt und das Gefühl wurde Schritt für Schritt besser. Neu ist auch, dass Michelin nun 17-Zoll-Reifen einführt. Bridgestone fuhr mit 16,5 Zoll. Für Katar wählte Michelin drei verschiedene Vorder- und zwei verschiedene Hinterreifen aus.
Beim Vorderreifen stehen die Mischungen Soft (weißer Streifen), Medium (keine Markierung) und Hard (gelbe Markierung) zur Verfügung. Beim Hinterreifen können die Fahrer zwischen Soft (weißer Streifen) und Medium wählen. Die Hinterreifen sind asymmetrisch aufgebaut. Außerdem stehen in Katar keine Regenreifen oder Intermediates zur Verfügung, da aufgrund der Spiegelungen unter Flutlicht bei nasser Strecke nicht gefahren wird. Regen könnte an diesem Wochenende aber ein Thema werden.
"Wir sind sehr zuversichtlich für Katar, weil wir beim Test vor zwei Wochen viel gelernt haben", sagt Nicolas Goubert, der Motorsportchef der Sparte Motorrad bei Michelin. "Die Fahrer sind mit den Fortschritten, die wir seit Jahresbeginn gemacht haben, sehr zufrieden. Nach dem Test hatten sie ein positives Gefühl." Für Michelin ist es nicht das erste MotoGP-Nachtrennen. Als die Flutlicht-Premiere 2008 über die Bühne ging, gab es noch den Reifenkrieg gegen Bridgestone.
Trotzdem hat sich seit damals viel weiterentwickelt. Die prinzipielle Schwierigkeit ist geblieben: "Die Temperaturen können niedrig sein, dazu kann eine leicht feuchte Oberfläche kommen. Wüstensand kann auch vom Wind auf die Strecke geblasen werden", erläutert Goubert. "Das macht den Asphalt sehr aggressiv, ähnlich einem Schleifpapier. Das hat eine Auswirkung auf den Reifenverschleiß."
"Ansonsten ist der Losail-Kurs keine besondere Belastung für die Reifen. Die größte Beanspruchung findet zwischen den Kurven 10 und 11 in der langen Doppellinks statt, sowie der Dreifachrechts von Kurve 12 bis 14. Das sind schwierige Kurvenkombinationen. Wir haben aber hart gearbeitet, um den Fahrern die besten Reifen für diese Strecke zur Verfügung zu stellen. Jetzt freuen wir uns auf den Wettbewerb!"
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Re: MotoGP, Moto2, Moto3
Hofmann über Favoriten: "Rossi darf man nie abschreiben"
Alex Hofmann glaubt nicht, dass Jorge Lorenzo in diesem Jahr problemlos den WM-Titel holt - Neben Valentino Rossi hat er auch Marc Marquez auf der Rechnung
Alex Hofmann hat Valentino Rossi für die Saison 2016 auf der Rechnung.
Auf den ersten Blick spricht in der MotoGP-Saison 2016 nicht viel dafür, dass Valentino Rossi in diesem Jahr seinen zehnten WM-Titel einfahren kann. Im Winter machte Yamaha-Teamkollege Jorge Lorenzo einen etwas stärkeren Eindruck. Zudem hat der Spanier durch seinen Titelgewinn im vergangenen Jahr eine Menge Selbstvertrauen getankt. Der Sieg in der Weltmeisterschaft scheint also auch in diesem Jahr wieder nur über den amtierenden Champion zu führen.
TV-Experte Alex Hofmann glaubt trotzdem nicht, dass der 28-Jährige in diesem Jahr einen Alleingang hinlegen wird, wie es beispielsweise Marc Marquez in der Saison 2014 schaffte. "Rossi darf man nie abschreiben", warnt er bei 'ServusTV' und erklärt: "Er macht - wie auch im vergangenen Jahr - extrem viel über seine Erfahrung. Er begeht keine Fehler, die jüngere vielleicht machen. Er schafft es sehr gut, aus jedem Wochenende 100 Prozent zu holen."
So schaffte es Rossi im vergangenen Jahr, die Weltmeisterschaft bis zum Saisonfinale in Valencia anzuführen, obwohl Lorenzo über das gesamte Jahr gesehen den besseren Speed hatte und mehr Rennen gewinnen konnte. Doch während Lorenzo beispielsweise in Misano stürzte und komplett leer ausging, punktete Rossi an jedem Wochenende und verpasste in den 18 Saisonrennen lediglich dreimal das Podium.
Auch Rossis Erzfeind Marc Marquez hat Hofmann in diesem Jahr noch auf der Rechnung. Zwar tat sich Honda in diesem Winter mit den neuen Regeln extrem schwer, doch Hofmann erklärt: "Ich glaube, dass Honda die Elektronik relativ schnell in den Griff bekommen wird." Bei den Testfahrten hatten die Japaner zwar noch einen Rückstand, doch laut Stefan Bradl muss das nichts heißen.
"Ich glaube, dass die noch nicht alle Karten auf den Tisch gelegt haben", erklärt der Aprilia-Pilot bei 'ServusTV' im Hinblick auf die großen Teams. Er erklärt: "Das Testen gibt einen kleinen Anhaltspunkt, wer vorne sein wird. Aber ein Rennwochenende ist etwas ganz anderes. Da sind der Druck und das Adrenalin voll da. Wenn die Ampel ausgeht und alle ins Rennen gehen, dann zählen andere Sachen."
"Marquez fährt oft über dem Limit, und er kann es mit seinem Talent ausgleichen, wenn es ihm ein Motorrad nicht erlaubt, um das Podium zu fahren", erinnert Bradl, für den aber trotzdem ein anderer Pilot die besten Karten hat. "Wenn ich mich auf einen Titelfavoriten festlegen müsste, dann wäre Jorge Lorenzo in meiner Liste ganz oben", sagt der Deutsche, der seine Wahl damit begründet, dass der Spanier "konstant schnell" sei.
Quelle: http://www.motorsport-total.com/motorrad/news/2016/03/hofmann-ueber-favoriten-rossi-darf-man-nie-abschreiben-16031701.html
Alex Hofmann glaubt nicht, dass Jorge Lorenzo in diesem Jahr problemlos den WM-Titel holt - Neben Valentino Rossi hat er auch Marc Marquez auf der Rechnung
Alex Hofmann hat Valentino Rossi für die Saison 2016 auf der Rechnung.
Auf den ersten Blick spricht in der MotoGP-Saison 2016 nicht viel dafür, dass Valentino Rossi in diesem Jahr seinen zehnten WM-Titel einfahren kann. Im Winter machte Yamaha-Teamkollege Jorge Lorenzo einen etwas stärkeren Eindruck. Zudem hat der Spanier durch seinen Titelgewinn im vergangenen Jahr eine Menge Selbstvertrauen getankt. Der Sieg in der Weltmeisterschaft scheint also auch in diesem Jahr wieder nur über den amtierenden Champion zu führen.
TV-Experte Alex Hofmann glaubt trotzdem nicht, dass der 28-Jährige in diesem Jahr einen Alleingang hinlegen wird, wie es beispielsweise Marc Marquez in der Saison 2014 schaffte. "Rossi darf man nie abschreiben", warnt er bei 'ServusTV' und erklärt: "Er macht - wie auch im vergangenen Jahr - extrem viel über seine Erfahrung. Er begeht keine Fehler, die jüngere vielleicht machen. Er schafft es sehr gut, aus jedem Wochenende 100 Prozent zu holen."
So schaffte es Rossi im vergangenen Jahr, die Weltmeisterschaft bis zum Saisonfinale in Valencia anzuführen, obwohl Lorenzo über das gesamte Jahr gesehen den besseren Speed hatte und mehr Rennen gewinnen konnte. Doch während Lorenzo beispielsweise in Misano stürzte und komplett leer ausging, punktete Rossi an jedem Wochenende und verpasste in den 18 Saisonrennen lediglich dreimal das Podium.
Auch Rossis Erzfeind Marc Marquez hat Hofmann in diesem Jahr noch auf der Rechnung. Zwar tat sich Honda in diesem Winter mit den neuen Regeln extrem schwer, doch Hofmann erklärt: "Ich glaube, dass Honda die Elektronik relativ schnell in den Griff bekommen wird." Bei den Testfahrten hatten die Japaner zwar noch einen Rückstand, doch laut Stefan Bradl muss das nichts heißen.
"Ich glaube, dass die noch nicht alle Karten auf den Tisch gelegt haben", erklärt der Aprilia-Pilot bei 'ServusTV' im Hinblick auf die großen Teams. Er erklärt: "Das Testen gibt einen kleinen Anhaltspunkt, wer vorne sein wird. Aber ein Rennwochenende ist etwas ganz anderes. Da sind der Druck und das Adrenalin voll da. Wenn die Ampel ausgeht und alle ins Rennen gehen, dann zählen andere Sachen."
"Marquez fährt oft über dem Limit, und er kann es mit seinem Talent ausgleichen, wenn es ihm ein Motorrad nicht erlaubt, um das Podium zu fahren", erinnert Bradl, für den aber trotzdem ein anderer Pilot die besten Karten hat. "Wenn ich mich auf einen Titelfavoriten festlegen müsste, dann wäre Jorge Lorenzo in meiner Liste ganz oben", sagt der Deutsche, der seine Wahl damit begründet, dass der Spanier "konstant schnell" sei.
Quelle: http://www.motorsport-total.com/motorrad/news/2016/03/hofmann-ueber-favoriten-rossi-darf-man-nie-abschreiben-16031701.html
Re: MotoGP, Moto2, Moto3
Stefan Bradl fährt um einen MotoGP-Vertrag für 2017
Der Deutsche Stefan Bradl muss sich in der kommenden Saison für einen neuen Vertrag in der Königsklasse empfehlen - Alvaro Bautista will er im Griff haben
Stefan Bradl muss sich in diesem Jahr für einen neuen MotoGP-Vertrag empfehlen.
Nach den Turbulenzen im vergangenen Sommer im Forward-Team, konnte Stefan Bradl kurzfristig bei Aprilia einen Platz finden. Der Deutsche überzeugte Rennchef Romano Albesiano, dass er für die Entwicklung hilfreich ist, und sein Vertrag wurde für 2016 verlängert. Trotzdem fährt Bradl in diesem Jahr um seine Zukunft. Aprilia hat bereits Sam Lowes für 2017 unter Vertrag genommen. Der Brite wird in dieser Saison noch in der Moto2 für Gresinifahren. In der MotoGP ist Aprilia für das Comeback eine Partnerschaft mit dem Team von Ex-Rennfahrer Fausto Gresini eingegangen.
Das heißt, dass entweder Bradl oder Alvaro Bautista auch 2017 bei Aprilia bleiben können. Oder das Werksteam sucht neben Lowes einen neuen Teamkollegen. Grundsätzlich gilt für Bradl, dass er in diesem Jahr Bautista im Griff haben muss und sich über die Leistung für einen neuen Vertrag empfiehlt. "Ja, das gilt für mich auf alle Fälle. Das ist mein Ziel", sagt der 26-Jährige bei 'ServusTV'. "Der Teamkollege ist immer der Erste, den man knacken muss."
Der Moto2-Weltmeister von 2011 macht sich aber keinen Druck: "Es geht um den Vertrag für 2017 - das bin ich auch gewohnt. Von den vergangenen Jahren weiß ich, wie ich damit umgehen muss. Das eine Jahr ist es mir besser gelungen, das andere weniger gut. Aber mit dem Druck kann ich umgehen. Das geht vielen anderen auch so. Die Top 4 können ein bisschen selbst entscheiden, wo die Zukunft hingehen soll. Der Rest ist sehr stark abhängig von diesen großen Vier. Und dann ist natürlich die Frage, ob Valentino Rossi weitermachen wird."
Aprilia entschied sich schon im vergangenen Sommer für Lowes. Der Brite soll in den kommenden Monaten die RS-GP testen, um sich an die MotoGP zu gewöhnen. Ein genauer Testplan ist noch nicht fixiert. Viel hängt auch davon ab, ob Lowes in der Moto2 um den WM-Titel kämpft. "Wir sind sehr an jungen Fahrern für die Zukunft interessiert", wird Rennchef Albesiano von 'Crash.net' zitiert. "Es gibt einige junge Fahrer, die ihr Talent in den kleinen Klassen zeigen. Wir glauben, dass Sam ein guter MotoGP-Fahrer sein kann."
Quelle: http://www.motorsport-total.com/motorrad/news/2016/03/stefan-bradl-faehrt-um-einen-motogp-vertrag-fuer-2017-16031702.html
Der Deutsche Stefan Bradl muss sich in der kommenden Saison für einen neuen Vertrag in der Königsklasse empfehlen - Alvaro Bautista will er im Griff haben
Stefan Bradl muss sich in diesem Jahr für einen neuen MotoGP-Vertrag empfehlen.
Nach den Turbulenzen im vergangenen Sommer im Forward-Team, konnte Stefan Bradl kurzfristig bei Aprilia einen Platz finden. Der Deutsche überzeugte Rennchef Romano Albesiano, dass er für die Entwicklung hilfreich ist, und sein Vertrag wurde für 2016 verlängert. Trotzdem fährt Bradl in diesem Jahr um seine Zukunft. Aprilia hat bereits Sam Lowes für 2017 unter Vertrag genommen. Der Brite wird in dieser Saison noch in der Moto2 für Gresinifahren. In der MotoGP ist Aprilia für das Comeback eine Partnerschaft mit dem Team von Ex-Rennfahrer Fausto Gresini eingegangen.
Das heißt, dass entweder Bradl oder Alvaro Bautista auch 2017 bei Aprilia bleiben können. Oder das Werksteam sucht neben Lowes einen neuen Teamkollegen. Grundsätzlich gilt für Bradl, dass er in diesem Jahr Bautista im Griff haben muss und sich über die Leistung für einen neuen Vertrag empfiehlt. "Ja, das gilt für mich auf alle Fälle. Das ist mein Ziel", sagt der 26-Jährige bei 'ServusTV'. "Der Teamkollege ist immer der Erste, den man knacken muss."
Der Moto2-Weltmeister von 2011 macht sich aber keinen Druck: "Es geht um den Vertrag für 2017 - das bin ich auch gewohnt. Von den vergangenen Jahren weiß ich, wie ich damit umgehen muss. Das eine Jahr ist es mir besser gelungen, das andere weniger gut. Aber mit dem Druck kann ich umgehen. Das geht vielen anderen auch so. Die Top 4 können ein bisschen selbst entscheiden, wo die Zukunft hingehen soll. Der Rest ist sehr stark abhängig von diesen großen Vier. Und dann ist natürlich die Frage, ob Valentino Rossi weitermachen wird."
Aprilia entschied sich schon im vergangenen Sommer für Lowes. Der Brite soll in den kommenden Monaten die RS-GP testen, um sich an die MotoGP zu gewöhnen. Ein genauer Testplan ist noch nicht fixiert. Viel hängt auch davon ab, ob Lowes in der Moto2 um den WM-Titel kämpft. "Wir sind sehr an jungen Fahrern für die Zukunft interessiert", wird Rennchef Albesiano von 'Crash.net' zitiert. "Es gibt einige junge Fahrer, die ihr Talent in den kleinen Klassen zeigen. Wir glauben, dass Sam ein guter MotoGP-Fahrer sein kann."
Quelle: http://www.motorsport-total.com/motorrad/news/2016/03/stefan-bradl-faehrt-um-einen-motogp-vertrag-fuer-2017-16031702.html
Re: MotoGP, Moto2, Moto3
Suzuki testet vollständiges Seamless-Getriebe im Training
Suzuki hat sich entschieden: Beim MotoGP-Saisonauftakt 2016 in Katar werden Maverick Vinales und Aleix Espargaro das neue Getriebe im Training ausprobieren
Sanft in allen Lebenslagen: Maverick Vinales wird das Seamless-Getriebe testen.
Lange ließ das Suzuki-Werksteam offen, ob das neue, vollständige Seamless-Getriebe schon auf dem LosailInternational Circuit in Katar zum Einsatzkommen wird. Eine endgültige Entscheidung für das Rennen hat die Mannschaft von Davide Brivio für das Rennen noch immer nicht getroffen. Aber: Die neueste Ausbaustufe des Getriebes wird in den freien Trainings am heutigen Donnerstag und Freitag ausgetestet werden, wie Vinales verrät. Auch die "Semi"-Variante wird zum Einsatz kommen.
Suzuki hat zwei Seamless-Getriebe entwickelt: Eine Version, bei der die Fahrer nur beim Hochschalten in den Genuss des Schaltens ohne Zugkraftunterbrechung kommen, und das komplette Seamless-Getriebe auch fürs Runterschalten. Letzteres wurde erst zu den finalen Testfahrten in Katar fertig, sodass Suzuki sich nicht sicher war, ob das neue Getriebe bereits einsatzbereit ist. Nun will man es zumindest versuchen.
"Wir wollen es weiter ausprobieren, um 100 Prozent sicherzugehen, dass es eine volle Renndistanz schafft", wird Maverick Vinales von 'Autosport' zitiert. "Ich werde es in nahezu allen Trainings ausprobieren." Vinales würde es sehr begrüßen, das vollständige Seamless-Getriebe auch im Rennen benutzen zu können. Es bringt Vorteile hinsichtlich der Stabilität beim Runterschalten mit sich, was sich wiederum auf der Stoppuhr bemerkbar macht.
"Aber wir müssen es noch ein wenig checken", so der 21-Jährige. Suzuki wird auch das Semi-Seamless-Getriebe in den freien Trainings für den Fall aller Fälle testen. Diese Version ist bereits den ganzen Winter über beim japanischen Hersteller im Einsatz. Welches Getriebe im Rennen zum Einsatz kommen wird, werde Suzuki erst im letzten Moment entscheiden, lässt der Spanier durchblicken
Quelle: http://www.motorsport-total.com/motorrad/news/2016/03/suzuki-testet-vollstaendiges-seamless-getriebe-im-training-16031703.html
Suzuki hat sich entschieden: Beim MotoGP-Saisonauftakt 2016 in Katar werden Maverick Vinales und Aleix Espargaro das neue Getriebe im Training ausprobieren
Sanft in allen Lebenslagen: Maverick Vinales wird das Seamless-Getriebe testen.
Lange ließ das Suzuki-Werksteam offen, ob das neue, vollständige Seamless-Getriebe schon auf dem LosailInternational Circuit in Katar zum Einsatzkommen wird. Eine endgültige Entscheidung für das Rennen hat die Mannschaft von Davide Brivio für das Rennen noch immer nicht getroffen. Aber: Die neueste Ausbaustufe des Getriebes wird in den freien Trainings am heutigen Donnerstag und Freitag ausgetestet werden, wie Vinales verrät. Auch die "Semi"-Variante wird zum Einsatz kommen.
Suzuki hat zwei Seamless-Getriebe entwickelt: Eine Version, bei der die Fahrer nur beim Hochschalten in den Genuss des Schaltens ohne Zugkraftunterbrechung kommen, und das komplette Seamless-Getriebe auch fürs Runterschalten. Letzteres wurde erst zu den finalen Testfahrten in Katar fertig, sodass Suzuki sich nicht sicher war, ob das neue Getriebe bereits einsatzbereit ist. Nun will man es zumindest versuchen.
"Wir wollen es weiter ausprobieren, um 100 Prozent sicherzugehen, dass es eine volle Renndistanz schafft", wird Maverick Vinales von 'Autosport' zitiert. "Ich werde es in nahezu allen Trainings ausprobieren." Vinales würde es sehr begrüßen, das vollständige Seamless-Getriebe auch im Rennen benutzen zu können. Es bringt Vorteile hinsichtlich der Stabilität beim Runterschalten mit sich, was sich wiederum auf der Stoppuhr bemerkbar macht.
"Aber wir müssen es noch ein wenig checken", so der 21-Jährige. Suzuki wird auch das Semi-Seamless-Getriebe in den freien Trainings für den Fall aller Fälle testen. Diese Version ist bereits den ganzen Winter über beim japanischen Hersteller im Einsatz. Welches Getriebe im Rennen zum Einsatz kommen wird, werde Suzuki erst im letzten Moment entscheiden, lässt der Spanier durchblicken
Quelle: http://www.motorsport-total.com/motorrad/news/2016/03/suzuki-testet-vollstaendiges-seamless-getriebe-im-training-16031703.html
Re: MotoGP, Moto2, Moto3
Erklärt: Das neue TV-Interface der MotoGP
Die MotoGP-Zuschauer müssen sich zur Saison 2016 auf ein neues Interface einstellen - Simpleres Design auf Nicht-HD-Geräten schwer zu lesen
Die neue Zeitengrafik: Größere Zeit, kleinerer Name, neu angeordnete Sektoren.
Nicht nur in technischer Hinsicht gibt es in der MotoGP-Weltmeisterschaft zur Saison 2016 eine Reihe von Neuerungen. Auch der Zuschauer muss sich an neue Grafiken gewöhnen, denn die Dorna hat das Fernseh-Interface modifiziert. Die bisher bekannten Grafiken gibt es mittlerweile in der Superbike-Weltmeisterschaft zu sehen, für die MotoGP wurde ein komplett neues Design eingeführt. Es wirkt simpler, die Zeit tickt nun deutlich größer und besser sichtbar.
Die Sektor-Farben sind nach wie vor die alten: Grau bedeutet keine Verbesserung, orange eine persönliche Verbesserung und rot eine absolute Bestzeit. Die vier Blöcke, die die Performance in den einzelnen Sektoren anzeigen, befinden sich nun waagerecht unterhalb der laufenden Zeit. Zuvor waren die Balken senkrecht nebeneinander angeordnet und teilweise schwer voneinander abzugrenzen. Sollte sich ein Fahrer auf den Zielstrich in der Position verbessern, wird außerdem die Positionsanzeige farblich in rot (bei neuer Bestzeit) oder orange (bei jeder anderen Positionsverbesserung) unterlegt. Die Dorna erhofft sich, damit mehr Übersichtlichkeit geschaffen zu haben.
Außerdem wurden mehrere Grafiken zusammengelegt: So ist der Schräglagenmesser nun in die Geschwindigkeitsanzeige integriert worden. Die Reifen werden in der Grafik noch deutlicher voneinander abgegrenzt und an die neuen Michelin-Farben angepasst: Gelb (hart), Schwarz (Medium) und Weiß (weich) bei den Slicks, Grau für den Intermediate, sowie Blau (hart) und Schwarz (weich) bei den Regenreifen.
Während die größeren Zahlen das Seherlebnis für manche Zuschauer angenehmer machen dürften, müssen Abstriche bei den Fahrernamen gemacht werden: Diese sind nun deutlich kleiner geworden. Um die Reihenfolge mit den Namenskürzeln links zu lesen, wird ein HD-Gerät erfordert. Auf älteren Fernsehgeräten sind die Namenskürzel und auch der Name in der Zeitengrafik nur schwer zu lesen.
Quelle: http://www.motorsport-total.com/motorrad/news/2016/03/erklaert-das-neue-tv-interface-der-motogp-16031706.html
Die MotoGP-Zuschauer müssen sich zur Saison 2016 auf ein neues Interface einstellen - Simpleres Design auf Nicht-HD-Geräten schwer zu lesen
Die neue Zeitengrafik: Größere Zeit, kleinerer Name, neu angeordnete Sektoren.
Nicht nur in technischer Hinsicht gibt es in der MotoGP-Weltmeisterschaft zur Saison 2016 eine Reihe von Neuerungen. Auch der Zuschauer muss sich an neue Grafiken gewöhnen, denn die Dorna hat das Fernseh-Interface modifiziert. Die bisher bekannten Grafiken gibt es mittlerweile in der Superbike-Weltmeisterschaft zu sehen, für die MotoGP wurde ein komplett neues Design eingeführt. Es wirkt simpler, die Zeit tickt nun deutlich größer und besser sichtbar.
Die Sektor-Farben sind nach wie vor die alten: Grau bedeutet keine Verbesserung, orange eine persönliche Verbesserung und rot eine absolute Bestzeit. Die vier Blöcke, die die Performance in den einzelnen Sektoren anzeigen, befinden sich nun waagerecht unterhalb der laufenden Zeit. Zuvor waren die Balken senkrecht nebeneinander angeordnet und teilweise schwer voneinander abzugrenzen. Sollte sich ein Fahrer auf den Zielstrich in der Position verbessern, wird außerdem die Positionsanzeige farblich in rot (bei neuer Bestzeit) oder orange (bei jeder anderen Positionsverbesserung) unterlegt. Die Dorna erhofft sich, damit mehr Übersichtlichkeit geschaffen zu haben.
Außerdem wurden mehrere Grafiken zusammengelegt: So ist der Schräglagenmesser nun in die Geschwindigkeitsanzeige integriert worden. Die Reifen werden in der Grafik noch deutlicher voneinander abgegrenzt und an die neuen Michelin-Farben angepasst: Gelb (hart), Schwarz (Medium) und Weiß (weich) bei den Slicks, Grau für den Intermediate, sowie Blau (hart) und Schwarz (weich) bei den Regenreifen.
Während die größeren Zahlen das Seherlebnis für manche Zuschauer angenehmer machen dürften, müssen Abstriche bei den Fahrernamen gemacht werden: Diese sind nun deutlich kleiner geworden. Um die Reihenfolge mit den Namenskürzeln links zu lesen, wird ein HD-Gerät erfordert. Auf älteren Fernsehgeräten sind die Namenskürzel und auch der Name in der Zeitengrafik nur schwer zu lesen.
Quelle: http://www.motorsport-total.com/motorrad/news/2016/03/erklaert-das-neue-tv-interface-der-motogp-16031706.html
Re: MotoGP, Moto2, Moto3
Das neue Interface ist wirklich cool gemacht worden, auch mit den grossen Zahlen in der Rundenzeit zusammen mit diesen Sektoren mega hammer
Re: MotoGP, Moto2, Moto3
MotoGP Katar: Lorenzo und Rossi im ersten Training vorne
Das Yamaha-Duo ist im ersten Freien Training in Katar das Maß aller Dinge - Ducati und Maverick Vinales in der Verfolgerrolle - Honda noch mit großem Rückstand
Jorge Lorenzo setzte am Donnerstag in Katar die erste Bestzeit des Jahres.
Die beiden WM-Kontrahenten der Saison 2015 haben auch im Jahr 2016 das erste Ausrufezeichen gesetzt. In Katar setzte Weltmeister Jorge Lorenzo in 1:55.440 Minuten am Donnerstag im ersten Freien Training der Saison die Bestzeit. Vizeweltmeister Valentino Rossi war 0,267 Sekunden langsamer als sein Yamaha-Teamkollege. Seine Testbestzeit verpasste Lorenzo allerdings noch deutlich: Beim Test an gleicher Stelle vor zwei Wochen war er mehr als sechs Zehntelsekunden schneller.
Extrem stark präsentierten sich die Ducati-Piloten Andrea Iannone (+0,296 Sekunden) und Hector Barbera (+0,370). Werkspilot Iannone belegte mit lediglich 0,029 Sekunden Rückstand auf Rossi Rang drei, Avintia-Fahrer Barbera wurde auf der bereits in die Jahre gekommenen Desmosedici GP14.2 überraschend Vierter. Rang fünf ging an Suzuki-Werkspilot Maverick Vinales (+0,407), der im Winter bereits einen starken Eindruck hinterließ.
Deutlich Luft nach oben haben aktuell noch die Honda-Fahrer. Die Werkspiloten Dani Pedrosa (+0,658) und Marc Marquez (+0,818) landeten hinter Pol Espargaro (Tech-3-Yamaha/+0,611) und kamen nicht über die Positionen sieben und acht hinaus. Bereits bei den Wintertests sah es danach aus, dass Honda mit den neuen Michelin-Reifen und der Einheitselektronik aktuell die größten Probleme hat.
Andrea Dovizioso (Ducati/+0,947) und Scott Redding (Pramac-Ducati/+0,972) komplettierten die Top 10, die am Donnerstag innerhalb von nur einer Sekunde blieben. Den einzigen Sturz des Tages legte Tech-3-Pilot Bradley Smith hin. Drei Minuten vor Ende der Session versenkte der Brite, der sich für 2017 nach einem neuen Team umsehen muss, seine Yamaha im Kiesbett. Er landete schließlich auf Position elf.
Erst auf Rang zwölf befindet sich mit Cal Crutchlow (LCR-Honda/+1,156) der beste Honda-Satellitenpilot. Jack Miller (Marc-VDS-Honda/+1,499) wurde hinter Loris Baz (Avintia-Ducati/+1,343) 14. und Teamkollege und MotoGP-Rookie Tito Rabat (+2,476) kam nicht über Rang 20 hinaus. Danilo Petrucci (Pramac-Ducati/+1,541) und Suzuki-Werkspilot Aleix Espargaro (+1,656) dürften mit den Rängen 15 und 16 ebenfalls nicht zufrieden sein.
Aprilia-Pilot Stefan Bradl hat auf der neuen RS-GP ebenfalls noch deutlich Luft nach oben. Mit 2,549 Sekunden Rückstand landete er auf dem 21. und letzten Platz. Teamkollege Alvaro Bautista (+1,689) belegte vor dem Aspar-Duo Yonny Hernandez (+1,752) und Eugene Laverty (+1,981) Rang 17. Das zweite Freie Training startet am Freitag um 16:00 Uhr MEZ (18:00 Uhr Ortszeit).
Quelle: http://www.motorsport-total.com/motorrad/news/2016/03/motogp-katar-lorenzo-und-rossi-im-ersten-training-vorne-16031707.html
Das Yamaha-Duo ist im ersten Freien Training in Katar das Maß aller Dinge - Ducati und Maverick Vinales in der Verfolgerrolle - Honda noch mit großem Rückstand
Jorge Lorenzo setzte am Donnerstag in Katar die erste Bestzeit des Jahres.
Die beiden WM-Kontrahenten der Saison 2015 haben auch im Jahr 2016 das erste Ausrufezeichen gesetzt. In Katar setzte Weltmeister Jorge Lorenzo in 1:55.440 Minuten am Donnerstag im ersten Freien Training der Saison die Bestzeit. Vizeweltmeister Valentino Rossi war 0,267 Sekunden langsamer als sein Yamaha-Teamkollege. Seine Testbestzeit verpasste Lorenzo allerdings noch deutlich: Beim Test an gleicher Stelle vor zwei Wochen war er mehr als sechs Zehntelsekunden schneller.
Extrem stark präsentierten sich die Ducati-Piloten Andrea Iannone (+0,296 Sekunden) und Hector Barbera (+0,370). Werkspilot Iannone belegte mit lediglich 0,029 Sekunden Rückstand auf Rossi Rang drei, Avintia-Fahrer Barbera wurde auf der bereits in die Jahre gekommenen Desmosedici GP14.2 überraschend Vierter. Rang fünf ging an Suzuki-Werkspilot Maverick Vinales (+0,407), der im Winter bereits einen starken Eindruck hinterließ.
Deutlich Luft nach oben haben aktuell noch die Honda-Fahrer. Die Werkspiloten Dani Pedrosa (+0,658) und Marc Marquez (+0,818) landeten hinter Pol Espargaro (Tech-3-Yamaha/+0,611) und kamen nicht über die Positionen sieben und acht hinaus. Bereits bei den Wintertests sah es danach aus, dass Honda mit den neuen Michelin-Reifen und der Einheitselektronik aktuell die größten Probleme hat.
Andrea Dovizioso (Ducati/+0,947) und Scott Redding (Pramac-Ducati/+0,972) komplettierten die Top 10, die am Donnerstag innerhalb von nur einer Sekunde blieben. Den einzigen Sturz des Tages legte Tech-3-Pilot Bradley Smith hin. Drei Minuten vor Ende der Session versenkte der Brite, der sich für 2017 nach einem neuen Team umsehen muss, seine Yamaha im Kiesbett. Er landete schließlich auf Position elf.
Erst auf Rang zwölf befindet sich mit Cal Crutchlow (LCR-Honda/+1,156) der beste Honda-Satellitenpilot. Jack Miller (Marc-VDS-Honda/+1,499) wurde hinter Loris Baz (Avintia-Ducati/+1,343) 14. und Teamkollege und MotoGP-Rookie Tito Rabat (+2,476) kam nicht über Rang 20 hinaus. Danilo Petrucci (Pramac-Ducati/+1,541) und Suzuki-Werkspilot Aleix Espargaro (+1,656) dürften mit den Rängen 15 und 16 ebenfalls nicht zufrieden sein.
Aprilia-Pilot Stefan Bradl hat auf der neuen RS-GP ebenfalls noch deutlich Luft nach oben. Mit 2,549 Sekunden Rückstand landete er auf dem 21. und letzten Platz. Teamkollege Alvaro Bautista (+1,689) belegte vor dem Aspar-Duo Yonny Hernandez (+1,752) und Eugene Laverty (+1,981) Rang 17. Das zweite Freie Training startet am Freitag um 16:00 Uhr MEZ (18:00 Uhr Ortszeit).
Quelle: http://www.motorsport-total.com/motorrad/news/2016/03/motogp-katar-lorenzo-und-rossi-im-ersten-training-vorne-16031707.html
Re: MotoGP, Moto2, Moto3
Nach starken Tests:
Casey Stoner sieht Jorge Lorenzo vorne
Casey Stoner ist von Jorge Lorenzos Leistungen in diesem Winter beeindruckt - Als klaren Favoriten will er den amtierenden Champion aber noch nicht bezeichnen
Casey Stoner glaubt, dass Jorge Lorenzo momentan einen Vorsprung hat.
Jorge Lorenzo überzeugte bei den Testfahrten in diesem Winter auf ganzer Linie. Der amtierende Weltmeister war auf einer Runde schnell und beeindruckte auch bei den Longruns. Dementsprechend startet der Spanier auch als einer der großen Favoriten in die MotoGP-Saison 2016 - oder möglicherweise sogar als Topfavorit. Zumindest bei Ducati-Testpilot Casey Stoner hat Lorenzos Leistung in diesem Winter einen bleibenden Eindruck hinterlassen.
"Jorge hat klar dominiert. Ehrlich gesagt war es beeindruckend", erklärt der Weltmeister von 2007 und 2011 im Gespräch mit 'Fox Sports'. Gleich beim ersten Test des Jahres in Sepang deklassierte Lorenzo die gesamte Konkurrenz um mehr als eine halbe Sekunde. "Er war dort unerreichbar. Jedes Mal, wenn irgendjemand auf der Strecke an ihn herankam, dann lag das daran, dass er bereits 40 Runden auf seinem Reifen hatte", so Stoner.
Beim Saisonauftakt in Katar bestätigte Lorenzo die guten Eindrücke des Winters. Beim ersten Freien Training am Donnerstag hatte der Spanier die Nase schon wieder vorne. Für Stoner ist es trotzdem noch "zu früh", Lorenzo als absoluten Topfavoriten in diesem Jahr zu bezeichnen. "Alle sind noch dabei, sich an dieses System von Magneti Marelli zu gewöhnen", erklärt der Australier im Hinblick auf die neue Einheitselektronik.
"Außerdem müssen sie sich an die neuen Reifen gewöhnen", sagt Stoner und erklärt, dass die Teams durch die neuen Regeln "das ganze Paket anpassen" müssen. "Nach zwei oder drei Saisonrennen werden wir wissen, zu was die einzelnen Fahrer in der Lage sind", glaubt der 30-Jährige. Stoner wird nach dem Saisonauftakt in Katar am Montag und Dienstag an gleicher Stelle einen zweitägigen Test für Ducati fahren.
Quelle: http://www.motorsport-total.com/motorrad/news/2016/03/nach-starken-tests-casey-stoner-sieht-jorge-lorenzo-vorne-16031709.html
Casey Stoner sieht Jorge Lorenzo vorne
Casey Stoner ist von Jorge Lorenzos Leistungen in diesem Winter beeindruckt - Als klaren Favoriten will er den amtierenden Champion aber noch nicht bezeichnen
Casey Stoner glaubt, dass Jorge Lorenzo momentan einen Vorsprung hat.
Jorge Lorenzo überzeugte bei den Testfahrten in diesem Winter auf ganzer Linie. Der amtierende Weltmeister war auf einer Runde schnell und beeindruckte auch bei den Longruns. Dementsprechend startet der Spanier auch als einer der großen Favoriten in die MotoGP-Saison 2016 - oder möglicherweise sogar als Topfavorit. Zumindest bei Ducati-Testpilot Casey Stoner hat Lorenzos Leistung in diesem Winter einen bleibenden Eindruck hinterlassen.
"Jorge hat klar dominiert. Ehrlich gesagt war es beeindruckend", erklärt der Weltmeister von 2007 und 2011 im Gespräch mit 'Fox Sports'. Gleich beim ersten Test des Jahres in Sepang deklassierte Lorenzo die gesamte Konkurrenz um mehr als eine halbe Sekunde. "Er war dort unerreichbar. Jedes Mal, wenn irgendjemand auf der Strecke an ihn herankam, dann lag das daran, dass er bereits 40 Runden auf seinem Reifen hatte", so Stoner.
Beim Saisonauftakt in Katar bestätigte Lorenzo die guten Eindrücke des Winters. Beim ersten Freien Training am Donnerstag hatte der Spanier die Nase schon wieder vorne. Für Stoner ist es trotzdem noch "zu früh", Lorenzo als absoluten Topfavoriten in diesem Jahr zu bezeichnen. "Alle sind noch dabei, sich an dieses System von Magneti Marelli zu gewöhnen", erklärt der Australier im Hinblick auf die neue Einheitselektronik.
"Außerdem müssen sie sich an die neuen Reifen gewöhnen", sagt Stoner und erklärt, dass die Teams durch die neuen Regeln "das ganze Paket anpassen" müssen. "Nach zwei oder drei Saisonrennen werden wir wissen, zu was die einzelnen Fahrer in der Lage sind", glaubt der 30-Jährige. Stoner wird nach dem Saisonauftakt in Katar am Montag und Dienstag an gleicher Stelle einen zweitägigen Test für Ducati fahren.
Quelle: http://www.motorsport-total.com/motorrad/news/2016/03/nach-starken-tests-casey-stoner-sieht-jorge-lorenzo-vorne-16031709.html
Re: MotoGP, Moto2, Moto3
Champ hast du noch Freizeit .
Wenn du weiter so machst brauchen wir was besseres als Ehrenmember für dich.
Wenn du weiter so machst brauchen wir was besseres als Ehrenmember für dich.
Re: MotoGP, Moto2, Moto3
MetroRacingF1 schrieb:Ich hoffe Rossi kommt nach vorne und bekommt seinen Titel.
Das hoffe Ich auch Davor Erst Recht wenn mann mal bedenkt wie stark er schon im Training begonnen hat Gut möglich dass Ihm die neuen Regeln jetzt im Qualifying helfen werden bessere Platzierungen zu erhaschen denn so kann er von viel weiter vorne aus starten als noch in den vergangenen Saisons als er meistens aus der zweiten / dritten Reihe losfahren musste. Irgendwo war mir das auch klar dass VR46 mit weniger Elektronik besser zurecht kommt als andere denn er hat die Erfahrung. Jetzt muss mann nur noch sehen wie sich die Reifen mit mehr Gewicht über die Renndistanz so entwickeln denn mann muss mit diesen Michelins noch viel vorsichtiger agieren
Re: MotoGP, Moto2, Moto3
MetroRacingF1 schrieb:Champ hast du noch Freizeit .
Wenn du weiter so machst brauchen wir was besseres als Ehrenmember für dich.
Na das ist doch mal ein Kompliment haha nochmal danke vielmals Davor wenn du meine ehrliche Meinung wissen willst neben Youtube, Musik und Racing ist an meinem Handy immer Platz für das Forum. Manchmal habe Ich sonst nix anderes es ist einfach so und da stehe Ich auch dazu. Alles eine Frage von Zeitplan deiner Passion und manchmal genügt nur ein kurzer Blick hinein dann passt das alles noch Nicht umsonst bin Ich euer Leader
Re: MotoGP, Moto2, Moto3
Das ist gut geschrieben.
Man merkt es dir aber auch an das dir das Forum und die Liga und Personen was bedeuten. Du hilfst jedem der dich fragt. Schreibst hier im Forum sehr viel. Besonders Beiträge was ja Zeit intensiv sein kann. Gibst nicht auf, sondern machst weiter.
Man merkt es dir aber auch an das dir das Forum und die Liga und Personen was bedeuten. Du hilfst jedem der dich fragt. Schreibst hier im Forum sehr viel. Besonders Beiträge was ja Zeit intensiv sein kann. Gibst nicht auf, sondern machst weiter.
Re: MotoGP, Moto2, Moto3
MetroRacingF1 schrieb:Das ist gut geschrieben.
Man merkt es dir aber auch an das dir das Forum und die Liga und Personen was bedeuten. Du hilfst jedem der dich fragt. Schreibst hier im Forum sehr viel. Besonders Beiträge was ja Zeit intensiv sein kann. Gibst nicht auf, sondern machst weiter.
Das stimmt zu 100 % Ich sags mal so: Alles im Leben braucht so seine Zeit es kommt ja nicht von heute auf morgen einfach zu dir ganz egal ob das jetzt in deinem Hobby oder im Arbeitsleben ist, du kriegst rein gar nix geschenkt. Es gibt vieles was mann vorher dazu überwinden muss um nach ganz oben zu kommen aber am einfachsten gelingt das mit Hingabe denke Ich mal doch auch das alleine genügt dir nicht. Es braucht auch Eigenschaften wie Talent und Wissen. Wenn du was willst musst du dran bleiben und dafür kämpfen jeden Tag wenn es sein muss. Es gibt auch andere auf dieser Welt die rein gar nix haben aber sie kämpfen weil das Ihre einzige Chance ist und nichts bleibt ausser weiter zu machen. Schon vor meiner Ligazeit hatte Ich immer Spass an Dingen im Leben. Mann muss sich einfach auch neben dem finanziellen eine Beschäftigung / Leidenschaft suchen die einem Spass macht und dich vorallem glücklich macht mag sein dass es nicht immer so nach deiner Vorstellung läuft aber so kann es gehen und dadurch sollte mann wenn mann clever ist auch lernen
Wenn wir jetzt auf der Rennstrecke sind braucht mann vor mir rein gar nix zu befürchten im Gegenteil mann hat mit mir wirklich jedesmal Spass (auch privat) nicht nur weil Ich ungeheurlich Speed habe sondern weil Ich es liebe. Ich liebe es. Und vorallem liebe Ich es weil das alles ja in meinem Liga-Revier geschieht und Fairnes auch noch eine gewisse Bedeutung bekommt. Ehrgeizig und hungrig war Ich schon immer aber Ich habe es nie jemandem unter die Nase gerieben weil das nicht mein Stil ist. Jeder verfolgt seine eigenen Ziele, Träume, Wünsche auch kann mann mich sogar um Advice bitten wenn Ich Zeit und Lust habe helfe Ich sogar gerne oder beantworte Fragen ganz egal um wen es geht. Es gab hier auch schon Leute die das alles anders sahen und die Schuld ständig nur bei mir oder bei anderen gesucht haben und sowas sind in meinen Augen Schwächlinge. Nur Schwächlinge suchen die Schuld bei anderen für Ihr Versagen. Mann kann sich vielleicht Urteile bilden aber selbst das bringt dich ja im Endeffekt nirgendwo hin. Für den ein oder anderen mag das egoistisch klingen aber dann will Ich diesen Leuten mal eine Frage stellen: Was ist egoistischer ? Für sich zu schauen oder ständig die Fehler bei anderen zu suchen anstatt unter dem eigenen Teppich zu kehren ? Es hängt immer viel vom Charakter einer Person ab wo mann im Leben stehen will bzw alles.
Ich glaube genau das unterscheidet mich von vielen anderen da draussen wenn Ich jetzt eine Selbsteinschätzung abgeben müsste. Mann kann erfolgreich sein wie Ich in diesem Falle aber vorallem geniesse Ich noch viel mehr den Respekt dadurch. Fehler machen wir alle auch Ich kann sie mit noch soviel Kopfstärke machen weil das Gehirn halt in vielerlei Situationen schalten muss. Ich kann ja auch mal einstecken und verlieren wenn mann mich fair besiegt hat also so ist es nicht Sim-Racing ist genau wie echtes Racing eine reine Gefühlssache.
Re: MotoGP, Moto2, Moto3
Stefan Bradl: Neue Aprilia noch nicht schnell, aber zuverlässig
Aprilia-Pilot Stefan Bradl kommt am Donnerstag nicht über den letzten Platz hinaus, ist aber trotzdem zufrieden, weil seine RS-GP 15 Runden ohne Probleme durchhält
Stefan Bradl ist mit seinem neuen Arbeitsgerät bereits ziemlich zufrieden.
Stefan Bradl belegte am ersten Trainingstag in Katar nur den 21. und damit letzten Platz. Doch obwohl der Deutsche am Donnerstag mehr als 2,5 Sekunden Rückstand auf die Bestzeit von Weltmeister Jorge Lorenzo hatte, ist er mit seinem Arbeitstag recht zufrieden. "Das war ein guter Trainingstag für uns. Wir sind viele Runden gefahren", freut sich Bradl, für den schnelle Zeiten im ersten Freien Training zunächst einmal noch nicht im Mittelpunkt standen.
"Zu Beginn der Session war es etwas wackelig, aber gegen Ende verbesserte sich mein Gefühl für das Motorrad und für die Reifen", berichtet Bradl und ergänzt: "Ich bin zufrieden, weil wir einen guten Start hatten. Jetzt müssen wir versuchen, uns in den Sessions morgen weiter zu verbessern." Insgesamt brachte es Bradl auf seiner neuen RS-GP auf 15 Runden.
"Wir haben die gesamte Session ohne Probleme beendet. Das ist sehr wichtig, weil es unsere oberste Priorität war, uns an das Bike zu gewöhnen", erklärt Teamkollege Alvaro Bautista, der die erste Session des Jahres auf Position 17 beendete und rund neun Zehntelsekunden schneller war als Bradl. Im Gegensatz zum Deutschen testete der Spanier einige Updates für die neue Maschine.
"Wir nahmen heute einige Änderungen vor, also hatte ich nicht das gleiche Gefühl wie bei den letzten Tests. Durch diese Änderungen hat sich der Charakter der RS-GP leicht verändert, aber das gehört zum Testen dazu", so Bautista, der ebenfalls über keine größeren Probleme klagte und es auf 16 Runden brachte. Die Zuverlässigkeit der neuen Aprilia scheint also zu stimmen, am Freitag muss nun an der Performance gearbeitet werden.
Quelle: http://www.motorsport-total.com/motorrad/news/2016/03/stefan-bradl-neue-aprilia-noch-nicht-schnell-aber-zuverlaessig-16031710.html
Aprilia-Pilot Stefan Bradl kommt am Donnerstag nicht über den letzten Platz hinaus, ist aber trotzdem zufrieden, weil seine RS-GP 15 Runden ohne Probleme durchhält
Stefan Bradl ist mit seinem neuen Arbeitsgerät bereits ziemlich zufrieden.
Stefan Bradl belegte am ersten Trainingstag in Katar nur den 21. und damit letzten Platz. Doch obwohl der Deutsche am Donnerstag mehr als 2,5 Sekunden Rückstand auf die Bestzeit von Weltmeister Jorge Lorenzo hatte, ist er mit seinem Arbeitstag recht zufrieden. "Das war ein guter Trainingstag für uns. Wir sind viele Runden gefahren", freut sich Bradl, für den schnelle Zeiten im ersten Freien Training zunächst einmal noch nicht im Mittelpunkt standen.
"Zu Beginn der Session war es etwas wackelig, aber gegen Ende verbesserte sich mein Gefühl für das Motorrad und für die Reifen", berichtet Bradl und ergänzt: "Ich bin zufrieden, weil wir einen guten Start hatten. Jetzt müssen wir versuchen, uns in den Sessions morgen weiter zu verbessern." Insgesamt brachte es Bradl auf seiner neuen RS-GP auf 15 Runden.
"Wir haben die gesamte Session ohne Probleme beendet. Das ist sehr wichtig, weil es unsere oberste Priorität war, uns an das Bike zu gewöhnen", erklärt Teamkollege Alvaro Bautista, der die erste Session des Jahres auf Position 17 beendete und rund neun Zehntelsekunden schneller war als Bradl. Im Gegensatz zum Deutschen testete der Spanier einige Updates für die neue Maschine.
"Wir nahmen heute einige Änderungen vor, also hatte ich nicht das gleiche Gefühl wie bei den letzten Tests. Durch diese Änderungen hat sich der Charakter der RS-GP leicht verändert, aber das gehört zum Testen dazu", so Bautista, der ebenfalls über keine größeren Probleme klagte und es auf 16 Runden brachte. Die Zuverlässigkeit der neuen Aprilia scheint also zu stimmen, am Freitag muss nun an der Performance gearbeitet werden.
Quelle: http://www.motorsport-total.com/motorrad/news/2016/03/stefan-bradl-neue-aprilia-noch-nicht-schnell-aber-zuverlaessig-16031710.html
Re: MotoGP, Moto2, Moto3
MotoGP-Auftakt in Katar:
Yamaha-Alleingang an der Spitze ?
Jorge Lorenzo und Valentino Rossi belegen am Donnerstag in Katar die Positionen eins und zwei - Der Sieg in Doha scheint nur über das Weltmeisterteam zu führen
Valentino Rossi war am Donnerstag 0,267 Sekunden langsamer als sein Teamkollege.
Weltmeister Yamaha hat beim ersten Trainingstag in Katar direkt einmal die Muskeln spielen lassen. Jorge Lorenzo und Valentino Rossi bescherten den Japanern die Postionen eins und zwei und deuteten damit gleich einmal an, dass der Sieg beim Saisonauftakt nur über Yamaha führen wird. Ducati und Suzuki-Pilot Maverick Vinales waren am Donnerstag zwar nicht so weit weg, doch Yamaha scheint sich momentan in der besten Position zu befinden. "Das erste Training war positiv", bestätigt auch Rossi.
"Ich bin ziemlich zufrieden, es war ein guter Start in die Saison. Der zweite Platz ist gut, und auch die Rundenzeiten waren nicht so schlecht", sagt der Italiener und ergänzt: "Wir haben da weitergearbeitet, wo wir beim Test aufgehört haben. Das bedeutet, dass wir im Winter einen guten Job erledigt haben, und dass wir mit einer guten Basis beginnen. Aber wir müssen jetzt konzentriert bleiben."
"Die Streckenbedingungen ändern sich von Session zu Session, und zusammen mit dem Team müssen wir hart arbeiten, damit wir bereit sind, wenn der Grip besser wird. Ich werde versuchen, mein Gefühl zu verbessern, und bei den Reifen die richtige Wahl zu treffen", so Rossi, der am Donnerstag 0,267 Sekunden langsamer war als Teamkollege Lorenzo, der - wie auch schon beim Test vor zwei Wochen - den stärksten Eindruck hinterließ.
"Ich hatte einen guten Start", bestätigt der amtierende Weltmeister und berichtet: "Gleich mit meinem ersten Versuch konnte ich die beste Rundenzeit setzen und hatte vielleicht auch die beste Pace. Aber trotzdem gibt es bei Rundenzeit und Pace noch Luft nach oben. Wir werden weiter am Setup und an der Elektronik arbeiten, um uns in einigen Bereichen noch zu verbessern."
"Morgen wird die Strecke mit mehr Grip besser werden, und die Rundenzeiten werden schneller werden", prognostiziert der Spanier, dem am Donnerstag noch mehr als sechs Zehntelsekunden auf seine eigene Testbestzeit fehlten. Am Freitag möchte Yamaha den starken Eindruck bestätigen, um das Auftaktrennen im Katar am Sonntag zum zweiten Mal in Folge zu gewinnen, nachdem Rossi bereits im vergangenen Jahr triumphierte.
Quelle: http://www.motorsport-total.com/motorrad/news/2016/03/motogp-auftakt-in-katar-yamaha-alleingang-an-der-spitze-16031711.html
Yamaha-Alleingang an der Spitze ?
Jorge Lorenzo und Valentino Rossi belegen am Donnerstag in Katar die Positionen eins und zwei - Der Sieg in Doha scheint nur über das Weltmeisterteam zu führen
Valentino Rossi war am Donnerstag 0,267 Sekunden langsamer als sein Teamkollege.
Weltmeister Yamaha hat beim ersten Trainingstag in Katar direkt einmal die Muskeln spielen lassen. Jorge Lorenzo und Valentino Rossi bescherten den Japanern die Postionen eins und zwei und deuteten damit gleich einmal an, dass der Sieg beim Saisonauftakt nur über Yamaha führen wird. Ducati und Suzuki-Pilot Maverick Vinales waren am Donnerstag zwar nicht so weit weg, doch Yamaha scheint sich momentan in der besten Position zu befinden. "Das erste Training war positiv", bestätigt auch Rossi.
"Ich bin ziemlich zufrieden, es war ein guter Start in die Saison. Der zweite Platz ist gut, und auch die Rundenzeiten waren nicht so schlecht", sagt der Italiener und ergänzt: "Wir haben da weitergearbeitet, wo wir beim Test aufgehört haben. Das bedeutet, dass wir im Winter einen guten Job erledigt haben, und dass wir mit einer guten Basis beginnen. Aber wir müssen jetzt konzentriert bleiben."
"Die Streckenbedingungen ändern sich von Session zu Session, und zusammen mit dem Team müssen wir hart arbeiten, damit wir bereit sind, wenn der Grip besser wird. Ich werde versuchen, mein Gefühl zu verbessern, und bei den Reifen die richtige Wahl zu treffen", so Rossi, der am Donnerstag 0,267 Sekunden langsamer war als Teamkollege Lorenzo, der - wie auch schon beim Test vor zwei Wochen - den stärksten Eindruck hinterließ.
"Ich hatte einen guten Start", bestätigt der amtierende Weltmeister und berichtet: "Gleich mit meinem ersten Versuch konnte ich die beste Rundenzeit setzen und hatte vielleicht auch die beste Pace. Aber trotzdem gibt es bei Rundenzeit und Pace noch Luft nach oben. Wir werden weiter am Setup und an der Elektronik arbeiten, um uns in einigen Bereichen noch zu verbessern."
"Morgen wird die Strecke mit mehr Grip besser werden, und die Rundenzeiten werden schneller werden", prognostiziert der Spanier, dem am Donnerstag noch mehr als sechs Zehntelsekunden auf seine eigene Testbestzeit fehlten. Am Freitag möchte Yamaha den starken Eindruck bestätigen, um das Auftaktrennen im Katar am Sonntag zum zweiten Mal in Folge zu gewinnen, nachdem Rossi bereits im vergangenen Jahr triumphierte.
Quelle: http://www.motorsport-total.com/motorrad/news/2016/03/motogp-auftakt-in-katar-yamaha-alleingang-an-der-spitze-16031711.html
Re: MotoGP, Moto2, Moto3
MotoGP-Auftakt in Katar: Honda hat Rückstand
Kein Honda-Fahrer in den Top 6: Marc Marquez und Dani Pedrosa arbeiten im ersten Training weiter an der Abstimmung - Yamaha ist am Donnerstag nicht in Reichweite
Dani Pedrosa nahm starke Veränderungen an der Abstimmung der RC213V vor.
Für Honda wurde es der erwartet schwierige Trainingsauftakt zum MotoGP-Auftakt in Katar. Dani Pedrosa landete mit 0,658 Sekunden Rückstand auf dem siebten Platz. Marc Marquez fehlten acht Zehntelsekunden und folgte als Achter. Die Kundenfahrer landeten allesamt außerhalb der Top 10. Auffällig war, dass das Werksteam die Experimente mit den Winglets fortsetzte. Die kleinen Flügelelemente links und rechts der Verkleidung waren deutlich größer als beim Test vor zwei Wochen.
"Es war nicht das einfachste FP1, das ich bisher gefahren bin", gibt Marquez zu. "Wir versuchten uns kontinuierlich zu steigern. Das Gefühl war nicht sehr gut. Wir probierten viele Dinge aus, jetzt müssen wir sehen, was sich vom Test zu heute verändert hat. Wir wissen, dass sich die Streckenbedingungen in Katar stark verändern können. Wir müssen weiterarbeiten, damit wir der Spitze näherkommen."
Marquez fuhr seine persönliche Bestzeit mit gebrauchten Reifen gegen Ende der Session. Pedrosa fuhr seine schnellste Runde schon in den ersten Minuten. "Das Training war nützlich, um Informationen zu sammeln", meint Pedrosa zu den 45 Minuten. "Wir begannen mit dem Setup vom Test und nahmen dann eine große Veränderung vor. Wir müssen an dieser Idee weiterarbeiten. Hoffentlich können wir morgen darauf aufbauen."
"Jetzt müssen wir die Daten studieren, um in dieser Richtung Fortschritte zu schaffen. Wir haben das Gefühl, dass wir das Bike schneller machen können", klingt Pedrosa zuversichtlicher als noch nach dem letzten Wintertest. "Wir versuchen den Rückstand Zehntel um Zehntel zu reduzieren. Hauptsächlich arbeiten wir an der Leistungsentfaltung und am Chassis."
Quelle: http://www.motorsport-total.com/motorrad/news/2016/03/motogp-auftakt-in-katar-honda-hat-rueckstand-16031712.html
Kein Honda-Fahrer in den Top 6: Marc Marquez und Dani Pedrosa arbeiten im ersten Training weiter an der Abstimmung - Yamaha ist am Donnerstag nicht in Reichweite
Dani Pedrosa nahm starke Veränderungen an der Abstimmung der RC213V vor.
Für Honda wurde es der erwartet schwierige Trainingsauftakt zum MotoGP-Auftakt in Katar. Dani Pedrosa landete mit 0,658 Sekunden Rückstand auf dem siebten Platz. Marc Marquez fehlten acht Zehntelsekunden und folgte als Achter. Die Kundenfahrer landeten allesamt außerhalb der Top 10. Auffällig war, dass das Werksteam die Experimente mit den Winglets fortsetzte. Die kleinen Flügelelemente links und rechts der Verkleidung waren deutlich größer als beim Test vor zwei Wochen.
"Es war nicht das einfachste FP1, das ich bisher gefahren bin", gibt Marquez zu. "Wir versuchten uns kontinuierlich zu steigern. Das Gefühl war nicht sehr gut. Wir probierten viele Dinge aus, jetzt müssen wir sehen, was sich vom Test zu heute verändert hat. Wir wissen, dass sich die Streckenbedingungen in Katar stark verändern können. Wir müssen weiterarbeiten, damit wir der Spitze näherkommen."
Marquez fuhr seine persönliche Bestzeit mit gebrauchten Reifen gegen Ende der Session. Pedrosa fuhr seine schnellste Runde schon in den ersten Minuten. "Das Training war nützlich, um Informationen zu sammeln", meint Pedrosa zu den 45 Minuten. "Wir begannen mit dem Setup vom Test und nahmen dann eine große Veränderung vor. Wir müssen an dieser Idee weiterarbeiten. Hoffentlich können wir morgen darauf aufbauen."
"Jetzt müssen wir die Daten studieren, um in dieser Richtung Fortschritte zu schaffen. Wir haben das Gefühl, dass wir das Bike schneller machen können", klingt Pedrosa zuversichtlicher als noch nach dem letzten Wintertest. "Wir versuchen den Rückstand Zehntel um Zehntel zu reduzieren. Hauptsächlich arbeiten wir an der Leistungsentfaltung und am Chassis."
Quelle: http://www.motorsport-total.com/motorrad/news/2016/03/motogp-auftakt-in-katar-honda-hat-rueckstand-16031712.html
Re: MotoGP, Moto2, Moto3
Ducati stark in Katar:
Kann Andrea Iannone Yamaha ärgern ?
Andrea Iannone überzeugt in Katar am Donnerstag mit einem starken dritten Platz und hat noch immer Luft nach oben - Ist Ducati der größte Gegner von Yamaha ?
Verleihen die Winglets Andrea Iannone beim Saisonauftakt in Katar Flügel ?
Jorge Lorenzo und Valentino Rossi spielten am ersten Trainingstag in Katar die Hauptrolle, doch direkt hinter dem Yamaha-Duo sortierte sich Ducati-Werkspilot Andrea Iannone ein. Der Italiener war am Donnerstag lediglich 0,296 Sekunden langsamer als Spitzenreiter Lorenzo, obwohl er auf den Einsatz des weichen Hinterreifens verzichtete. Iannone scheint somit noch immer Luft noch oben zu haben. Kann der 26-Jährige seine gute Form am Freitag bestätigen und das Yamaha-Duo herausfordern ?
"Heute lief es gut, aber wir konnten unsere Zeit von den Testfahrten nicht verbessern", berichtet Iannone und ergänzt: "Also müssen wir noch immer etwas finden, um schneller und konkurrenzfähiger zu sein. Es war trotzdem eine positive Session, obwohl wir am Ende eine Änderung vorgenommen haben, die nicht die Ergebnisse geliefert hat, auf die wir gehofft hatten. Aber es hat uns dabei geholfen, eine klarere Richtung zu finden, in die wir gehen müssen."
Der Italiener sieht unter anderem in den Kurven und beim Bremsen noch Raum für Verbesserungen. Im Hinblick auf die Reifensituation erklärt er: "Ich habe nur den harten Hinterreifen verwendet, weshalb wir noch etwas Luft nach oben haben. Morgen wollen wir schauen, ob wir den weichen Reifen auch im Rennen verwenden können." Rang vier ging derweil überraschend an Ducati-Satellitenpilot Hector Barbera.
Etwas weniger rund lief es bei Andrea Dovizioso. Der Werkspilot landete mit fast einer Sekunde Rückstand nur auf Rang neun und klagte über Vibrationen am Vorderrad. "Jetzt müssen wir versuchen, die Ursache zu verstehen", sagt "Dovi" und ergänzt: "Meine Position bereitet mir allerdings keine Sorgen, denn ich kann mich noch verbessern, weil ich in manchen Kurven kein Risiko eingehen wollte."
"Es war nur das erste Training, und ich habe noch kein perfektes Gefühl für das Motorrad gefunden", sagt Dovizioso, der sich generell nicht wirklich wohlfühlte. "Die Session war etwas merkwürdig, weil die Bedingungen ganz anders als beim Test waren", berichtet der 29-Jährige, der in Katar im vergangenen Jahr noch um den Sieg kämpfen konnte. Am Freitag muss er sich deutlich steigern.
Quelle: http://www.motorsport-total.com/motorrad/news/2016/03/ducati-stark-in-katar-kann-andrea-iannone-yamaha-aergern-16031713.html
Kann Andrea Iannone Yamaha ärgern ?
Andrea Iannone überzeugt in Katar am Donnerstag mit einem starken dritten Platz und hat noch immer Luft nach oben - Ist Ducati der größte Gegner von Yamaha ?
Verleihen die Winglets Andrea Iannone beim Saisonauftakt in Katar Flügel ?
Jorge Lorenzo und Valentino Rossi spielten am ersten Trainingstag in Katar die Hauptrolle, doch direkt hinter dem Yamaha-Duo sortierte sich Ducati-Werkspilot Andrea Iannone ein. Der Italiener war am Donnerstag lediglich 0,296 Sekunden langsamer als Spitzenreiter Lorenzo, obwohl er auf den Einsatz des weichen Hinterreifens verzichtete. Iannone scheint somit noch immer Luft noch oben zu haben. Kann der 26-Jährige seine gute Form am Freitag bestätigen und das Yamaha-Duo herausfordern ?
"Heute lief es gut, aber wir konnten unsere Zeit von den Testfahrten nicht verbessern", berichtet Iannone und ergänzt: "Also müssen wir noch immer etwas finden, um schneller und konkurrenzfähiger zu sein. Es war trotzdem eine positive Session, obwohl wir am Ende eine Änderung vorgenommen haben, die nicht die Ergebnisse geliefert hat, auf die wir gehofft hatten. Aber es hat uns dabei geholfen, eine klarere Richtung zu finden, in die wir gehen müssen."
Der Italiener sieht unter anderem in den Kurven und beim Bremsen noch Raum für Verbesserungen. Im Hinblick auf die Reifensituation erklärt er: "Ich habe nur den harten Hinterreifen verwendet, weshalb wir noch etwas Luft nach oben haben. Morgen wollen wir schauen, ob wir den weichen Reifen auch im Rennen verwenden können." Rang vier ging derweil überraschend an Ducati-Satellitenpilot Hector Barbera.
Etwas weniger rund lief es bei Andrea Dovizioso. Der Werkspilot landete mit fast einer Sekunde Rückstand nur auf Rang neun und klagte über Vibrationen am Vorderrad. "Jetzt müssen wir versuchen, die Ursache zu verstehen", sagt "Dovi" und ergänzt: "Meine Position bereitet mir allerdings keine Sorgen, denn ich kann mich noch verbessern, weil ich in manchen Kurven kein Risiko eingehen wollte."
"Es war nur das erste Training, und ich habe noch kein perfektes Gefühl für das Motorrad gefunden", sagt Dovizioso, der sich generell nicht wirklich wohlfühlte. "Die Session war etwas merkwürdig, weil die Bedingungen ganz anders als beim Test waren", berichtet der 29-Jährige, der in Katar im vergangenen Jahr noch um den Sieg kämpfen konnte. Am Freitag muss er sich deutlich steigern.
Quelle: http://www.motorsport-total.com/motorrad/news/2016/03/ducati-stark-in-katar-kann-andrea-iannone-yamaha-aergern-16031713.html
Re: MotoGP, Moto2, Moto3
MotoGP-Auftakt in Katar:
Maverick Vinales lässt Suzuki hoffen
Maverick Vinales belegt in Katar im ersten Freien Training Platz fünf und bestätigt damit die guten Eindrücke des Winters - Fortschritte beim neuen Seamless-Getriebe
Maverick Vinales lag am Donnerstag nicht weit hinter der Spitzengruppe.
Maverick Vinales hinterließ bei den Wintertests einen starken Eindruck. Der Suzuki-Pilot überzeugte regelmäßig mit guten Zeiten und konnte diesen Eindruck nun auch im ersten Freien Training des Jahres bestätigen. Der Spanier belegte in Katar am Donnerstag Rang fünf und lag dabei 0,407 Sekunden hinter Spitzenreiter Jorge Lorenzo. "Es war eine positive erste Session. Wir haben da angefangen, wo wir bei den Tests aufgehört haben, und ich fühle mich auf dem Motorrad ziemlich wohl", freut sich Vinales.
"Heute habe ich nur einen Reifensatz verwendet, nämlich die härtere Mischung", verrät er und ergänzt: "So wollte ich die Konstanz testen und mir gleichzeitig noch einige weichere Reifen für die nächsten Sessions aufheben. Obwohl die Reifen abbauten, konnte ich meine Rundenzeiten konstant verbessern. Meine beste Zeit fuhr ich dann in der letzten Runde, was positiv ist."
"Außerdem habe ich das komplette Seamless-Getriebe getestet, aber wir müssen noch weiter daran arbeiten. Unser Ziel ist es, es so schnell wie möglich einzusetzen. Daher werden wir die Tests fortsetzen und versuchen, ein gutes Setup zu finden. Es war erst der Anfang, aber meine Gefühl ist positiv", so Vinales, der Suzuki beim Saisonauftakt möglicherweise sogar von einem Podium träumen lassen könnte.
Ganz anders läuft es derweil bei Teamkollege Aleix Espargaro, der mit den neuen Reifen von Michelin einfach nicht zurechtkommt. "Es war eine harte erste Session. Ich kann kein richtiges Gefühl für die Front finden, weshalb ich nicht hart bremsen und schnell in die Kurven gehen kann", erklärt Espargaro, der die Stärken seines Fahrstil mit den neuen Pneus nicht ausspielen kann.
"Ich habe mit meinen Ingenieuren gesprochen. Ich vertraue ihnen absolut, und wir haben bereits einige Ideen, welche Änderungen wir vornehmen müssen, um mein Gefühl zu verbessern. Ich bin mir sicher, dass es bald besser sein wird, denn wir brauchen einfach nur Zeit, um die richtige Richtung zu finden. Das technische Paket und mein Potenzial sind viel besser als unser Ergebnis", versichert der Spanier.
Quelle: http://www.motorsport-total.com/motorrad/news/2016/03/motogp-auftakt-in-katar-maverick-vinales-laesst-suzuki-hoffen-16031714.html
Maverick Vinales lässt Suzuki hoffen
Maverick Vinales belegt in Katar im ersten Freien Training Platz fünf und bestätigt damit die guten Eindrücke des Winters - Fortschritte beim neuen Seamless-Getriebe
Maverick Vinales lag am Donnerstag nicht weit hinter der Spitzengruppe.
Maverick Vinales hinterließ bei den Wintertests einen starken Eindruck. Der Suzuki-Pilot überzeugte regelmäßig mit guten Zeiten und konnte diesen Eindruck nun auch im ersten Freien Training des Jahres bestätigen. Der Spanier belegte in Katar am Donnerstag Rang fünf und lag dabei 0,407 Sekunden hinter Spitzenreiter Jorge Lorenzo. "Es war eine positive erste Session. Wir haben da angefangen, wo wir bei den Tests aufgehört haben, und ich fühle mich auf dem Motorrad ziemlich wohl", freut sich Vinales.
"Heute habe ich nur einen Reifensatz verwendet, nämlich die härtere Mischung", verrät er und ergänzt: "So wollte ich die Konstanz testen und mir gleichzeitig noch einige weichere Reifen für die nächsten Sessions aufheben. Obwohl die Reifen abbauten, konnte ich meine Rundenzeiten konstant verbessern. Meine beste Zeit fuhr ich dann in der letzten Runde, was positiv ist."
"Außerdem habe ich das komplette Seamless-Getriebe getestet, aber wir müssen noch weiter daran arbeiten. Unser Ziel ist es, es so schnell wie möglich einzusetzen. Daher werden wir die Tests fortsetzen und versuchen, ein gutes Setup zu finden. Es war erst der Anfang, aber meine Gefühl ist positiv", so Vinales, der Suzuki beim Saisonauftakt möglicherweise sogar von einem Podium träumen lassen könnte.
Ganz anders läuft es derweil bei Teamkollege Aleix Espargaro, der mit den neuen Reifen von Michelin einfach nicht zurechtkommt. "Es war eine harte erste Session. Ich kann kein richtiges Gefühl für die Front finden, weshalb ich nicht hart bremsen und schnell in die Kurven gehen kann", erklärt Espargaro, der die Stärken seines Fahrstil mit den neuen Pneus nicht ausspielen kann.
"Ich habe mit meinen Ingenieuren gesprochen. Ich vertraue ihnen absolut, und wir haben bereits einige Ideen, welche Änderungen wir vornehmen müssen, um mein Gefühl zu verbessern. Ich bin mir sicher, dass es bald besser sein wird, denn wir brauchen einfach nur Zeit, um die richtige Richtung zu finden. Das technische Paket und mein Potenzial sind viel besser als unser Ergebnis", versichert der Spanier.
Quelle: http://www.motorsport-total.com/motorrad/news/2016/03/motogp-auftakt-in-katar-maverick-vinales-laesst-suzuki-hoffen-16031714.html
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