MotoGP, Moto2, Moto3
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MotoGP, Moto2, Moto3
Die Welt der MotoGP / MotoGP, Moto2, Moto3 alle drei Klassen
Channel: http://m.youtube.com/user/MotoGP
Besucht und aboniert den offiziellen Youtubekanal der MotoGP um immer mal auf dem neusten Stand zu sein Dort kommen alle Videos zu jedem einzelnen Grand Prix hoch genauso wie auch Previews und Reviews zu den Rennen und noch vieles mehr Auch gibt es z.b.das altbekannte "ATF" > After the Flag eine Nachberichterstattung die mann sich nach jedem Saisonrennen ansehen kann
In den Thread selber kommen alle Neuigkeiten rund um die MotoGP die Moto2 und der Moto3 hin Hier kann sowohl über die aktuelle als auch über die vergangenen MotoGP Saisons (sowie z.b.im F1 Nostalgiethread) berichtet,erzählt und diskutiert werden viel Spass dabei wünsche Ich euch
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Re: MotoGP, Moto2, Moto3
MotoGP: Bradl verlässt Honda-Team zum Saisonende
Motorrad-Pilot Stefan Bradl verlässt sein LCR-Honda-Team und sucht für das kommende Jahr einen neuen Rennstall. "Es hat sich so ergeben, dass wir Ende des Jahres getrennte Wege gehen werden. Ich glaube, dass mir ein Wechsel nach drei Jahren guttun wird. Eine neue Herausforderung kann nie schaden", sagte der MotoGP-Pilot in einem Interview des Fach-Portals "speedweek".
An einer weiteren Zusammenarbeit scheint vor allem der Rennstall nicht interessiert. In der ersten Hälfte der laufenden Saison enttäuschte Bradl häufig, in der WM-Gesamtwertung liegt er mit 56 Punkten auf Rang neun. 2015 wird er durch den Briten Cal Crutchlow ersetzt, der von Team Ducati zu Honda wechseln wird.
Eine Woche vor dem nächsten WM-Rennen am Sonntag in Indianapolis ist noch nicht klar, für welches Team der ehemalige Moto2-Weltmeister Bradl künftig starten wird. Im Gespräch ist das Team Forward-Yamaha. "Ich hätte bei Forward sicher kein Factory-Bike mehr, aber trotzdem ein schlagkräftiges Paket", sagte der 24-Jährige.
Zudem soll ihm ein Angebot als Werksfahrer des italienischen Motorrad-Herstellers Aprilia vorliegen, der in die MotoGP zurückkehren will. Eine Entscheidung soll in den kommenden Tagen fallen, denn "es geht jetzt auch darum, das Transfertheater abzuhaken und die Saison gut zu beenden. Ich möchte in der zweiten Saisonhälfte noch gute Ergebnisse zeigen".
Motorrad-Pilot Stefan Bradl verlässt sein LCR-Honda-Team und sucht für das kommende Jahr einen neuen Rennstall. "Es hat sich so ergeben, dass wir Ende des Jahres getrennte Wege gehen werden. Ich glaube, dass mir ein Wechsel nach drei Jahren guttun wird. Eine neue Herausforderung kann nie schaden", sagte der MotoGP-Pilot in einem Interview des Fach-Portals "speedweek".
An einer weiteren Zusammenarbeit scheint vor allem der Rennstall nicht interessiert. In der ersten Hälfte der laufenden Saison enttäuschte Bradl häufig, in der WM-Gesamtwertung liegt er mit 56 Punkten auf Rang neun. 2015 wird er durch den Briten Cal Crutchlow ersetzt, der von Team Ducati zu Honda wechseln wird.
Eine Woche vor dem nächsten WM-Rennen am Sonntag in Indianapolis ist noch nicht klar, für welches Team der ehemalige Moto2-Weltmeister Bradl künftig starten wird. Im Gespräch ist das Team Forward-Yamaha. "Ich hätte bei Forward sicher kein Factory-Bike mehr, aber trotzdem ein schlagkräftiges Paket", sagte der 24-Jährige.
Zudem soll ihm ein Angebot als Werksfahrer des italienischen Motorrad-Herstellers Aprilia vorliegen, der in die MotoGP zurückkehren will. Eine Entscheidung soll in den kommenden Tagen fallen, denn "es geht jetzt auch darum, das Transfertheater abzuhaken und die Saison gut zu beenden. Ich möchte in der zweiten Saisonhälfte noch gute Ergebnisse zeigen".
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Re: MotoGP, Moto2, Moto3
Hier nochmal der Wm-Stand aller 3 Klassen vor dem Rennen in Indianapolis:
Moto GP:
Rang Name Punkte
1. Marc Marquez 225
2. Daniel Pedrosa 148
3. Valentino Rossi 141
4. Andrea Dovizioso 99
5. Jorge Lorenzo 97
6. Aleix Espargaro 77
7. Pol Espargaro 67
8. Andrea Iannone 62
9. Stefan Bradl 56
10. Alvaro Bautista 50
Moto 2 :
Rang Name Punkte
1. E.Rabat 170
2. M.Kallio 151
3. M.Vinales 120
4. D.Aegerter 96
5. S.Corsi 85
6. T.Lüthi 68
7. L.Salom 62
8. A.West 58
9. J.Folger 47
10. J.Zarco 46
12. M.Schrötter 36
14. S.Cortese 32
Moto3 :
Rang Name Punkte
1. J.Miller 142
2. A.Marquez 123
3. E.Vazquez 112
4. R.Fenati 110
5. A.Rins 107
6. I.Vinales 90
7. A.Masbou 79
8. M.Oliveira 53
9. B.Binder 49
10. J.Kornfeil 48
23. P.Öttl 10
Die in Rot geschriebenen Namen sind deutsche Fahrer
Moto GP:
Rang Name Punkte
1. Marc Marquez 225
2. Daniel Pedrosa 148
3. Valentino Rossi 141
4. Andrea Dovizioso 99
5. Jorge Lorenzo 97
6. Aleix Espargaro 77
7. Pol Espargaro 67
8. Andrea Iannone 62
9. Stefan Bradl 56
10. Alvaro Bautista 50
Moto 2 :
Rang Name Punkte
1. E.Rabat 170
2. M.Kallio 151
3. M.Vinales 120
4. D.Aegerter 96
5. S.Corsi 85
6. T.Lüthi 68
7. L.Salom 62
8. A.West 58
9. J.Folger 47
10. J.Zarco 46
12. M.Schrötter 36
14. S.Cortese 32
Moto3 :
Rang Name Punkte
1. J.Miller 142
2. A.Marquez 123
3. E.Vazquez 112
4. R.Fenati 110
5. A.Rins 107
6. I.Vinales 90
7. A.Masbou 79
8. M.Oliveira 53
9. B.Binder 49
10. J.Kornfeil 48
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Re: MotoGP, Moto2, Moto3
Joa wie RacingKing es schon richtig sagt steht Indianapolis als nächste Station im MotoGP Kalender an nämlich diese Woche vom 08. bis 10.August 2014 Wer es also verfolgt bitte nicht verpassen da es meiner Meinung nach trotz der bisherigen Dominanz von Marc Marquez mit Abstand die beste Motorsport Kategorie von allen ist Zu sehen gibt es dieses ganze Spektakel auf Sport 1 und Sport 1 + HD wer es hat,da wünsche Ich euch allen viel Vergnügen bei.Diese Woche werden bestimmt noch ein paar Posts im Bezug zur MotoGP von mir folgen Endlich hat die kleine racinglose Zeit ein Ende sowohl auf zwei als auch auf vier Rädern #HereWeGoAgain
Re: MotoGP, Moto2, Moto3
MOTOGP
Forward: Kommt Michael van der Mark? Domi Aegerter?
Bei Forward Racing ist für 2015 noch ein attraktiver Platz neben Stefan Bradl frei. Mit Supersport-WM-Leader Michael van der Mark ist ein aussichtsreicher neuer Kandidat im Gespräch.
Das italienische NGM Mobile Forward Racing Team befindet sich noch auf der Suche nach einem zweiten Fahrer neben Stefan Bradl, der 2015 die Nachfolge des WM-Sechsten Aleix Espargaró antreten wird.
Und die Kandidatenliste für 2015 wurde jetzt um einen interessanten Namen bereichert: Michael van der Mark.
Der 21-jährige Niederländer führt im Pata Honda Team (von Ten Kate) die Supersport-WM mit 160 Punkten nach acht von elf Rennen überlegen an; er liegt 53 Zähler vor dem WM-Zweiten Jules Cluzel.
Der in dieser Saison erstaunlich stark agierende und gereifte Michael an der Mark hat beim Saisonstart einen Nuller verzeichnet und seither in sieben Rennen vier Siege und drei zweite Plätze verzeichnet. Er hat zuletzt im Pata-Honda-Team mit Leon Haslam auch den prestigereichen 8-h-Langtrecken-WM-Lauf in Suzuka gewonnen.
Van der Mark hat mit Ex-GP-Sieger Wilco Zeelenberg, Movistar-Yamaha-Teammanager von Lorenzo, einen namhaften Fürsprecher, was in diesem Fall durchaus hilfreich sein könnte.
Forward-Yamaha-Teambesitzer Giovanni Cuzari lässt ab dem Indy-GP den 30-jährigen Alex De Angelis statt Colin Edwards (40) auf der zweiten Forward-Yamaha fahren. Beim Finale in Valencia darf der Texaner sein Abschiedsrennen bestreiten, Forward setzt dann drei Fahrer ein.
Und wer kommt neben van der Mark noch für das Forward-Team 2015 in Frage?
«Wir sprechen mit Bautista, wir beobachten De Angelis, wir reden mit Petrucci, dazu verhandeln wir mit Michael van der Mark», schilderte Giovanni Cuzari im Gespräch mit SPEEDWEEK.com. «Wir haben eine lange Liste von Fahrern zur Auswahl. Auch Dominique Aegerter ist noch im Gespräch. Aber er hat uns gesagt, dass er noch zwei Rennen auf der Suter probieren will. Erst dann entscheidet er endgültig, ob er in der Moto2-WM bleibt oder aufsteigt.»
Hier zu sehen Dominique Aegeter , er hat eine Chance auf den freien Platz neben Stefan Bradl und er wird alles tun um sich diesen Platz zu holen.
Forward: Kommt Michael van der Mark? Domi Aegerter?
Bei Forward Racing ist für 2015 noch ein attraktiver Platz neben Stefan Bradl frei. Mit Supersport-WM-Leader Michael van der Mark ist ein aussichtsreicher neuer Kandidat im Gespräch.
Das italienische NGM Mobile Forward Racing Team befindet sich noch auf der Suche nach einem zweiten Fahrer neben Stefan Bradl, der 2015 die Nachfolge des WM-Sechsten Aleix Espargaró antreten wird.
Und die Kandidatenliste für 2015 wurde jetzt um einen interessanten Namen bereichert: Michael van der Mark.
Der 21-jährige Niederländer führt im Pata Honda Team (von Ten Kate) die Supersport-WM mit 160 Punkten nach acht von elf Rennen überlegen an; er liegt 53 Zähler vor dem WM-Zweiten Jules Cluzel.
Der in dieser Saison erstaunlich stark agierende und gereifte Michael an der Mark hat beim Saisonstart einen Nuller verzeichnet und seither in sieben Rennen vier Siege und drei zweite Plätze verzeichnet. Er hat zuletzt im Pata-Honda-Team mit Leon Haslam auch den prestigereichen 8-h-Langtrecken-WM-Lauf in Suzuka gewonnen.
Van der Mark hat mit Ex-GP-Sieger Wilco Zeelenberg, Movistar-Yamaha-Teammanager von Lorenzo, einen namhaften Fürsprecher, was in diesem Fall durchaus hilfreich sein könnte.
Forward-Yamaha-Teambesitzer Giovanni Cuzari lässt ab dem Indy-GP den 30-jährigen Alex De Angelis statt Colin Edwards (40) auf der zweiten Forward-Yamaha fahren. Beim Finale in Valencia darf der Texaner sein Abschiedsrennen bestreiten, Forward setzt dann drei Fahrer ein.
Und wer kommt neben van der Mark noch für das Forward-Team 2015 in Frage?
«Wir sprechen mit Bautista, wir beobachten De Angelis, wir reden mit Petrucci, dazu verhandeln wir mit Michael van der Mark», schilderte Giovanni Cuzari im Gespräch mit SPEEDWEEK.com. «Wir haben eine lange Liste von Fahrern zur Auswahl. Auch Dominique Aegerter ist noch im Gespräch. Aber er hat uns gesagt, dass er noch zwei Rennen auf der Suter probieren will. Erst dann entscheidet er endgültig, ob er in der Moto2-WM bleibt oder aufsteigt.»
Hier zu sehen Dominique Aegeter , er hat eine Chance auf den freien Platz neben Stefan Bradl und er wird alles tun um sich diesen Platz zu holen.
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Re: MotoGP, Moto2, Moto3
Iannone ersetzt 2015 Crutchlow im Ducati Team
Der Brite Cal Crutchlow war 2014 ins Ducati Team gekommen und hatte dort den Platz vom Weltmeister von 2006, Nicky Hayden, übernommen. Der war ins Drive M7 Aspar Team gewechselt. Crutchlow fährt dieses Jahr seine vierte Königsklasse-Saison, gab 2011 im Monster Yamaha Tech 3 Team sein Debüt. 2009 war er Supersport Weltmeister. Am Samstag wurde die Trennung offiziell bekanntgegeben, wobei am 19. Juli bereits verkündet worden war, dass Crutchlow auch nächstes Jahr für das italienische Werk fahren würde.
2015 wird im Ducati Team neben Andrea Dovizioso daher Andrea Iannone fahren. Er steigt aus dem Pramac Racing Satelliten-Team auf und rundet damit das rein-italienische Team in rot ab.
Hier zu sehen Andrea Ianonne , er wird Cal Crutschlow bei Ducati beerben.
Der Brite Cal Crutchlow war 2014 ins Ducati Team gekommen und hatte dort den Platz vom Weltmeister von 2006, Nicky Hayden, übernommen. Der war ins Drive M7 Aspar Team gewechselt. Crutchlow fährt dieses Jahr seine vierte Königsklasse-Saison, gab 2011 im Monster Yamaha Tech 3 Team sein Debüt. 2009 war er Supersport Weltmeister. Am Samstag wurde die Trennung offiziell bekanntgegeben, wobei am 19. Juli bereits verkündet worden war, dass Crutchlow auch nächstes Jahr für das italienische Werk fahren würde.
2015 wird im Ducati Team neben Andrea Dovizioso daher Andrea Iannone fahren. Er steigt aus dem Pramac Racing Satelliten-Team auf und rundet damit das rein-italienische Team in rot ab.
Hier zu sehen Andrea Ianonne , er wird Cal Crutschlow bei Ducati beerben.
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Re: MotoGP, Moto2, Moto3
Miller: MotoGP-Gerüchte sorgen nicht für zusätzlichen Druck
KTM-Werkspilot Jack Miller ist zweifellos eine der heißesten Aktien auf dem Fahrermarkt. Seit dem Wechsel vom Racing Team Germany zu KTM konnte der Australier sein wahres Talent zeigen. Bereits beim ersten Rennen als KTM-Pilot fuhr Miller zum Sieg. Seit dem Saisonauftakt in Katar führt er die Fahrerwertung in der Moto3 an. Zum Beginn der Sommerpause betrug der Vorsprung auf Honda-Pilot Alex Marquez 19 Punkte.
Der Gewinn der Meisterschaft ist das erklärte Ziel für 2014. Doch was macht Miller in der kommenden Saison? Marc VDS einigte sich mit Miller im vergangenen Jahr auf zwei gemeinsame Jahre in der Moto2. Doch vom unterzeichneten Vorvertrag will der charismatische Australier seit einigen Monaten nichts mehr wissen. Fragen zu seiner Zukunft beantwortet der Moto3-WM-Leader meist mit wenig aussagekräftigen Scherzen.
Bei Honda steht Miller hoch im Kurs. HRC bietet Miller die Chance, direkt in die MotoGP aufzusteigen und Stefan Bradl bei LCR zu ersetzen, der bei Honda auf das Abstellgleis geschoben wurde. Verliert Miller durch die MotoGP-Gerüchte den Fokus auf die Moto3? "Ich verspüre dadurch keinen zusätzlichen Druck", stellt er im Gespräch mit 'MotoGP.com' klar. "Ich bin zufrieden, solange ich im kommenden Jahr in der Weltmeisterschaft ein Motorrad fahren kann. Ich habe keine Ahnung, wo ich fahren werde und mache mir darüber keine Sorgen, solange ich Motorrad fahren kann."
Jack Miller auf seiner KTM
KTM-Werkspilot Jack Miller ist zweifellos eine der heißesten Aktien auf dem Fahrermarkt. Seit dem Wechsel vom Racing Team Germany zu KTM konnte der Australier sein wahres Talent zeigen. Bereits beim ersten Rennen als KTM-Pilot fuhr Miller zum Sieg. Seit dem Saisonauftakt in Katar führt er die Fahrerwertung in der Moto3 an. Zum Beginn der Sommerpause betrug der Vorsprung auf Honda-Pilot Alex Marquez 19 Punkte.
Der Gewinn der Meisterschaft ist das erklärte Ziel für 2014. Doch was macht Miller in der kommenden Saison? Marc VDS einigte sich mit Miller im vergangenen Jahr auf zwei gemeinsame Jahre in der Moto2. Doch vom unterzeichneten Vorvertrag will der charismatische Australier seit einigen Monaten nichts mehr wissen. Fragen zu seiner Zukunft beantwortet der Moto3-WM-Leader meist mit wenig aussagekräftigen Scherzen.
Bei Honda steht Miller hoch im Kurs. HRC bietet Miller die Chance, direkt in die MotoGP aufzusteigen und Stefan Bradl bei LCR zu ersetzen, der bei Honda auf das Abstellgleis geschoben wurde. Verliert Miller durch die MotoGP-Gerüchte den Fokus auf die Moto3? "Ich verspüre dadurch keinen zusätzlichen Druck", stellt er im Gespräch mit 'MotoGP.com' klar. "Ich bin zufrieden, solange ich im kommenden Jahr in der Weltmeisterschaft ein Motorrad fahren kann. Ich habe keine Ahnung, wo ich fahren werde und mache mir darüber keine Sorgen, solange ich Motorrad fahren kann."
Jack Miller auf seiner KTM
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Re: MotoGP, Moto2, Moto3
Wer soll Honda in Indianapolis schlagen ?
Die Honda-Werksfahrer wollen die Siegesserie in Indianapolis ausbauen.
Der Honda-Werksteam reist als absoluter Top-Favorit zum Grand Prix von Indianapolis - Gelingt Marc Marquez im zehnten Rennen der zehnte Sieg?
Mit dem Großen Preis von Indianapolis kehrt die MotoGP aus am kommenden Wochenende aus ihrer Sommerpause zurück. Das Rennen auf dem legendären "Brickyard" markiert zugleich den Beginn der zweiten Saisonhälfte. Die beiden Honda-Werksfahrer Marc Marquez und Dani Pedrosa reisen mit breiter Brust in die USA. "Indy ist eine Strecke, auf der ich in den vergangenen Jahren immer gute Resultate erzielt haben, daher ist mein Ziel, um den Sieg zu kämpfen", sagt Pedrosa.
"Ich fühle mich erholt und bin bereit für die zweite Saisonhälfte", so Pedrosa. "Das starke Rennen in Deutschland und die Verkündung meiner Vertragsverlängerung vor der Sommerpause waren ein perfekter Ausklang der ersten Saisonhälfte." Auch Marquez nutzte die vierwöchige Pause seit dem Rennen am Sachsenring neben einem Test in Brünn, bei dem er und Pedrosa erstmals das 2015er-Motorrad gefahren waren, zur Erholung.
"Es war eine großartige Sommerpause. Ich habe mir die Zeitgenommen und abgeschaltet, um die Batterien aufzuladen, habe aber auch trainiert, damit ich für die zweite Saisonhälfte bereit bin", so der 21-Jährige. "Ich hatte auch Zeit, um zu verarbeiten, was in dieser wunderbaren ersten neun Rennen passiert ist und möchte jetzt unbedingt in Indianapolis aufs Motorrad zurück."
Dort möchte Marquez, der bisher alle neun Saisonrennen gewonnen hat, seine Siegesserie weiter ausbauen. Und beim Blick auf die Statistik stellt sich die Frage, wer ihn daran hindern soll, denn in der vergangenen Jahren war Indianapolis eine absolute Honda-Strecke. Im Vorjahr gewann dort Marquez, 2012 und 2010 triumphierte Pedrosa und 2011 ging der Sieg an Casey Stoner. 2009 stand mit Jorge Lorenzo zuletzt ein Pilot eines anderes Herstellers ganz oben auf dem Siegertreppchen.
Auch Marquez persönliche Bilanz in Indianapolis ist beeindruckend, denn sollte er das Rennen am Sonntag gewinnen, würde er im vierten Jahr in Folge in Indianapolis siegen, denn 2011 und 2012 gelang ihm das schon in der Moto2. "Ich mochte die Strecke immer und bin gespannt darauf, was sie verändert haben", sagt der amtierende und höchstwahrscheinlich auch zukünftige Weltmeister.
Im Vergleich zum Vorjahr wurde der 4,170 Kilometer lange Kurs, der die Start- und Zielgerade des Ovalkurses mit einem Straßenkurs im Infield kombiniert, an einigen Stellen verändert. Der Abschnitt der Kurven eins bis vier, der bisher eine recht enge Haarnadelkurve enthielt, wurde etwas flüssiger gestaltet. Auch die Kurven 14 bis 16, die auf die Start- und Zielgerade führen, wurden entschärft. Zudem wurde das Infield neu asphaltiert.
"Natürlich müssen wir uns erst einmal das neue Streckenlayout anschauen", meint Pedrosa. "Es wird wichtig sein, dass ich mir mit meinem Team die Zeit nehme, um diese Veränderungen zu studieren und mich auf das Rennen vorbereite." Und auch Marquez erklärt: "Wir müssen vom ersten Training an aufmerksam sein und versuchen, so schnell wie möglich in unseren Rhythmus zu kommen."
Quelle: http://www.motorsport-total.com/motorrad/news/2014/08/wer-soll-honda-in-indianapolis-schlagen-14080501.html?utm_campaign=Outbrain&utm_medium=local&utm_source=outbrain-mst&obref=obinsource
Die Honda-Werksfahrer wollen die Siegesserie in Indianapolis ausbauen.
Der Honda-Werksteam reist als absoluter Top-Favorit zum Grand Prix von Indianapolis - Gelingt Marc Marquez im zehnten Rennen der zehnte Sieg?
Mit dem Großen Preis von Indianapolis kehrt die MotoGP aus am kommenden Wochenende aus ihrer Sommerpause zurück. Das Rennen auf dem legendären "Brickyard" markiert zugleich den Beginn der zweiten Saisonhälfte. Die beiden Honda-Werksfahrer Marc Marquez und Dani Pedrosa reisen mit breiter Brust in die USA. "Indy ist eine Strecke, auf der ich in den vergangenen Jahren immer gute Resultate erzielt haben, daher ist mein Ziel, um den Sieg zu kämpfen", sagt Pedrosa.
"Ich fühle mich erholt und bin bereit für die zweite Saisonhälfte", so Pedrosa. "Das starke Rennen in Deutschland und die Verkündung meiner Vertragsverlängerung vor der Sommerpause waren ein perfekter Ausklang der ersten Saisonhälfte." Auch Marquez nutzte die vierwöchige Pause seit dem Rennen am Sachsenring neben einem Test in Brünn, bei dem er und Pedrosa erstmals das 2015er-Motorrad gefahren waren, zur Erholung.
"Es war eine großartige Sommerpause. Ich habe mir die Zeitgenommen und abgeschaltet, um die Batterien aufzuladen, habe aber auch trainiert, damit ich für die zweite Saisonhälfte bereit bin", so der 21-Jährige. "Ich hatte auch Zeit, um zu verarbeiten, was in dieser wunderbaren ersten neun Rennen passiert ist und möchte jetzt unbedingt in Indianapolis aufs Motorrad zurück."
Dort möchte Marquez, der bisher alle neun Saisonrennen gewonnen hat, seine Siegesserie weiter ausbauen. Und beim Blick auf die Statistik stellt sich die Frage, wer ihn daran hindern soll, denn in der vergangenen Jahren war Indianapolis eine absolute Honda-Strecke. Im Vorjahr gewann dort Marquez, 2012 und 2010 triumphierte Pedrosa und 2011 ging der Sieg an Casey Stoner. 2009 stand mit Jorge Lorenzo zuletzt ein Pilot eines anderes Herstellers ganz oben auf dem Siegertreppchen.
Auch Marquez persönliche Bilanz in Indianapolis ist beeindruckend, denn sollte er das Rennen am Sonntag gewinnen, würde er im vierten Jahr in Folge in Indianapolis siegen, denn 2011 und 2012 gelang ihm das schon in der Moto2. "Ich mochte die Strecke immer und bin gespannt darauf, was sie verändert haben", sagt der amtierende und höchstwahrscheinlich auch zukünftige Weltmeister.
Im Vergleich zum Vorjahr wurde der 4,170 Kilometer lange Kurs, der die Start- und Zielgerade des Ovalkurses mit einem Straßenkurs im Infield kombiniert, an einigen Stellen verändert. Der Abschnitt der Kurven eins bis vier, der bisher eine recht enge Haarnadelkurve enthielt, wurde etwas flüssiger gestaltet. Auch die Kurven 14 bis 16, die auf die Start- und Zielgerade führen, wurden entschärft. Zudem wurde das Infield neu asphaltiert.
"Natürlich müssen wir uns erst einmal das neue Streckenlayout anschauen", meint Pedrosa. "Es wird wichtig sein, dass ich mir mit meinem Team die Zeit nehme, um diese Veränderungen zu studieren und mich auf das Rennen vorbereite." Und auch Marquez erklärt: "Wir müssen vom ersten Training an aufmerksam sein und versuchen, so schnell wie möglich in unseren Rhythmus zu kommen."
Quelle: http://www.motorsport-total.com/motorrad/news/2014/08/wer-soll-honda-in-indianapolis-schlagen-14080501.html?utm_campaign=Outbrain&utm_medium=local&utm_source=outbrain-mst&obref=obinsource
Re: MotoGP, Moto2, Moto3
MOTOGP Indy:
Valentino Rossi fuhr Bestzeit
Yamaha-Werksfahrer Valentino Rossi überraschte im ersten freien MotoGP-Training in Indianapolis mit der Bestzeit. Stefan Bradl enttäuschender 14.
In seiner letzten Runde sicherte sich Valentino Rossi in Indianapolis die Bestzeit. Der Yamaha-Pilot platzierte sich vor seinem Markenkollegen Bradley Smith (Tech3) und dem länger führenden Pramac-Ducati-Piloten Andrea Iannone. MitPol Espargaró (Tech3) liegen die Top-4 innerhalb 0,143 sec, drei davon auf Yamaha!
«Sicher ist, Márquez kann in Indy nicht sein zehntes Rennen in Folge gewinnen», erklärte Superstar Rossi am Donnerstag. «Wobei die Strecke für ihn gut ist, er hat hier auch letztes Jahr gewonnen, Honda war hier immer gut.»
Doch die beste Honda findet sich mit WM-Leader Marc Márquez (Repsol Honda) erst auf Rang 5, Yamaha-Werksfahrer Jorge Lorenzo wurde Sechster. Stefan Bradl (LCR Honda) kam lediglich auf Rang 14.
Quelle: http://www.speedweek.com/motogp/news/61311/Indy-Valentino-Rossi-Schnellster-im-1-Training.html
Valentino Rossi fuhr Bestzeit
Yamaha-Werksfahrer Valentino Rossi überraschte im ersten freien MotoGP-Training in Indianapolis mit der Bestzeit. Stefan Bradl enttäuschender 14.
In seiner letzten Runde sicherte sich Valentino Rossi in Indianapolis die Bestzeit. Der Yamaha-Pilot platzierte sich vor seinem Markenkollegen Bradley Smith (Tech3) und dem länger führenden Pramac-Ducati-Piloten Andrea Iannone. MitPol Espargaró (Tech3) liegen die Top-4 innerhalb 0,143 sec, drei davon auf Yamaha!
«Sicher ist, Márquez kann in Indy nicht sein zehntes Rennen in Folge gewinnen», erklärte Superstar Rossi am Donnerstag. «Wobei die Strecke für ihn gut ist, er hat hier auch letztes Jahr gewonnen, Honda war hier immer gut.»
Doch die beste Honda findet sich mit WM-Leader Marc Márquez (Repsol Honda) erst auf Rang 5, Yamaha-Werksfahrer Jorge Lorenzo wurde Sechster. Stefan Bradl (LCR Honda) kam lediglich auf Rang 14.
Quelle: http://www.speedweek.com/motogp/news/61311/Indy-Valentino-Rossi-Schnellster-im-1-Training.html
Re: MotoGP, Moto2, Moto3
Jorge Lorenzo verlängert bei Yamaha
Der 27-jährige Spanier fährt zwei weitere Jahre für den japanischen Rennstall.
Der vierfache Weltmeister Jorge Lorenzo hat seinen Vertrag bei Yamaha verlängert und wird zwei weitere Jahre in der Königsklasse MotoGP fahren. "Es war immer mein Wunsch, meine Karriere mit Yamaha fortzuführen. Ich glaube wirklich, dass wir gemeinsam um den Titel kämpfen können", sagte der 27-Jährige in einer Mitteilung des Rennstalls.
Der Spanier will sich nun voll und ganz auf die zweite Hälfte der 2014er-Saison konzentrieren. "Die laufende Saison war für mich nach dem schlechten Start sehr anspruchsvoll. Aber wir werden jetzt von Rennen zu Rennen arbeiten und bis Valencia 100 Prozent geben", erklärte Lorenzo.
Lorenzo, der 2006 und 2007 auf Aprilia die WM-Titel in der 250-ccm-Klasse geholt hatte sowie 2010 und 2012 mit Yamaha Weltmeister in der MotoGP geworden war, ist seit 2008 bei dem Rennstall unter Vertrag.
Quelle: http://m.kurier.at/sport/motorsport/motorrad-jorge-lorenzo-verlaengert-bei-yamaha-um-zwei-jahre/79.186.144
Der 27-jährige Spanier fährt zwei weitere Jahre für den japanischen Rennstall.
Der vierfache Weltmeister Jorge Lorenzo hat seinen Vertrag bei Yamaha verlängert und wird zwei weitere Jahre in der Königsklasse MotoGP fahren. "Es war immer mein Wunsch, meine Karriere mit Yamaha fortzuführen. Ich glaube wirklich, dass wir gemeinsam um den Titel kämpfen können", sagte der 27-Jährige in einer Mitteilung des Rennstalls.
Der Spanier will sich nun voll und ganz auf die zweite Hälfte der 2014er-Saison konzentrieren. "Die laufende Saison war für mich nach dem schlechten Start sehr anspruchsvoll. Aber wir werden jetzt von Rennen zu Rennen arbeiten und bis Valencia 100 Prozent geben", erklärte Lorenzo.
Lorenzo, der 2006 und 2007 auf Aprilia die WM-Titel in der 250-ccm-Klasse geholt hatte sowie 2010 und 2012 mit Yamaha Weltmeister in der MotoGP geworden war, ist seit 2008 bei dem Rennstall unter Vertrag.
Quelle: http://m.kurier.at/sport/motorsport/motorrad-jorge-lorenzo-verlaengert-bei-yamaha-um-zwei-jahre/79.186.144
Re: MotoGP, Moto2, Moto3
Die Ergebnisse aller drei Klassen vom ersten freien Training in Indianapolis:
Moto3
Moto2
MotoGP
Mehr News und auch Resultate könnt Ihr euch auch unter www.MotorsportTotal.com ansehen Die Links zu den Quellen stehen meistens unter den Berichten
Moto3
Moto2
MotoGP
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Re: MotoGP, Moto2, Moto3
Die Ergebnisse aller drei Klassen vom zweiten freien Training in Indianapolis:
Moto3
Moto2
MotoGP
Quelle: http://www.motorsport-total.com/
Moto3
Moto2
MotoGP
Quelle: http://www.motorsport-total.com/
Re: MotoGP, Moto2, Moto3
Hier habe Ich die Saisonsieger aller drei Klassen zu den bisherigen Saisonläufen damit Ihr auch da mal auf den neuesten Stand der Dinge seid
Saisonsieger Moto3:
Saisonsieger Moto2:
Saisonsieger MotoGP:
Quelle: http://www.motorsport-total.com/
Saisonsieger Moto3:
Saisonsieger Moto2:
Saisonsieger MotoGP:
Quelle: http://www.motorsport-total.com/
Re: MotoGP, Moto2, Moto3
Marquez auch in Indianapolis Trainingsschnellster
Vorjahressieger Marc Marquez beendet den ersten Trainingstag in Indianapolis als Schnellster - Ducati präsentiert sich im Spitzenfeld - Stefan Bradl Sechster
Vorjahressieger Marc Marquez war auch auf dem neuen Streckenlayout Schnellster
Die zweite Saisonhälfte startete so wie die erste Halbzeit zu Ende gegangen ist - mit Honda-Werksfahrer Marc Marquez an der Spitze. Der Weltmeister markierte im berühmten Indianapolis (USA) die Bestzeit im zweiten Freien Training. Seine Runde in 1:32.882 Minuten war der schnellste Umlauf des Tages. Der Deutsche Stefan Bradl (LCR-Honda) beendete den ersten Trainingstag auf Position sechs. Die Kombination aus Oval und Infield präsentierte sich in diesem Jahr verändert, denn einige Kurven waren modifiziert und der Kurs war komplett neu asphaltiert worden. Dadurch gestaltet sich die Strecke flüssiger und deutlich schneller als in der Vergangenheit.
Die positive Überraschung des Tages war Pramac-Pilot Andrea Iannone, der sich auf Platz zwei katapultierte und nur 0,222 Sekunden langsamer als Marquez war. Jorge Lorenzo, der seinen Yamaha-Vertrag verlängert hat, folgte mit 0,543 Sekunden Rückstand als Dritter. Dagegen war dessen Teamkollege Valentino Rossi nur an der neunten Stelle zu finden. Im ersten Freien Training hatte der Superstar noch die Bestzeit aufgestellt.
Obwohl Rossi am Nachmittag um fast eine Sekunde schneller wurde, war diese Steigerung im Vergleich zur Konkurrenz zu wenig. Auf Marquez fehlten ihm 0,716 Sekunden. Dani Pedrosa (Honda) beendete das zweite Training auf Platz fünf. Bis kurz vor Schluss war der Spanier außerhalb der Top 10 zu finden und schaffte erst kurz vor Ablauf der 45 Trainingsminuten den Sprung ins Spitzenfeld. Allerdings war Pedrosa um sechs Zehntelsekunden langsamer als Marquez an der Spitze.
Neben Iannone, der im kommenden Jahr statt Cal Crutchlow für das Ducati-Werksteam fahren wird, war auch Andrea Dovizioso mit der viertschnellsten Zeit ganz vorne zu finden. Dovizioso fuhr am Freitag mit einer neuen Verkleidung an seiner Desmosedici. Am Samstag wird Ducati eine neue Motorausbaustufe zünden. Mit Ausnahme von Crutchlow, der lediglich 13. wurde, präsentierte sich Ducati in Indianapolis geschlossen stark, denn auch Yonny Hernandez (Pramac) war mit der Vorjahresmaschine als Siebter in den Top 10.
Unterschiedliche Reifenwahl
Im Mittelpunkt des ersten Trainingstages standen die Reifen. Die Factory-Fahrer probierten beide Hinterreifenmischungen (medium und hard) aus. Dazu setzten Ducati und die Open-Fahrer auch auf die weichste Mischung. Am Vormittag hatten noch alle Honda-Fahrer auf den Einsatz eines zweiten Reifens verzichtet. Das erklärte zum Teil die Rückstände im ersten Training. Auch die einzelnen Sektoren zeigten am Nachmittag unterschiedliche Gesichter. Marquez war in Sektor 1 der Schnellste, in Sektor 2 war es Lorenzo, Bradl stellte in Sektor 3 die beste Zwischenzeit auf und im vierten Sektor war es Iannone.
Ducati-Pilot Andrea Iannone
setzte sich mit Rang zwei in Szene.
Zurück zur Zeitenliste: Aleix Espargaro (Forward-Yamaha) war um 0,011 Sekunden schneller als Rossi und belegte Rang acht. Das Tech-3-Yamaha-Duo Bradley Smith und Pol Espargaro klassierte sich auf den Positionen zehn und elf. Phasenweise waren beide im Spitzenfeld zu finden, doch am Ende wurden beide noch durchgereicht. Bester Open-Honda-Fahrer war Scott Redding als Zwölfter. Der Brite verlor eine Sekunde auf die Spitze.
Damit war Redding auch schneller als sein Gresini-Teamkollege Alvaro Bautista, der sich hinter Crutchlow als 14. einreihte. Bautista sitzt im Gegensatz zu Redding allerdings auf der Honda RC213V. Schlusslicht war Leon Camier, der Nicky Hayden im Aspar-Team vertritt. Camier kennt weder die Open-Honda, noch die Bremsen, die Reifen oder die Strecke. Dennoch steigerte sich der Brite seit dem Vormittag um dreieinhalb Sekunden.
Quelle: http://www.motorsport-total.com/motorrad/news/2014/08/marquez-auch-in-indianapolis-trainingsschnellster-14080817.html
Vorjahressieger Marc Marquez beendet den ersten Trainingstag in Indianapolis als Schnellster - Ducati präsentiert sich im Spitzenfeld - Stefan Bradl Sechster
Vorjahressieger Marc Marquez war auch auf dem neuen Streckenlayout Schnellster
Die zweite Saisonhälfte startete so wie die erste Halbzeit zu Ende gegangen ist - mit Honda-Werksfahrer Marc Marquez an der Spitze. Der Weltmeister markierte im berühmten Indianapolis (USA) die Bestzeit im zweiten Freien Training. Seine Runde in 1:32.882 Minuten war der schnellste Umlauf des Tages. Der Deutsche Stefan Bradl (LCR-Honda) beendete den ersten Trainingstag auf Position sechs. Die Kombination aus Oval und Infield präsentierte sich in diesem Jahr verändert, denn einige Kurven waren modifiziert und der Kurs war komplett neu asphaltiert worden. Dadurch gestaltet sich die Strecke flüssiger und deutlich schneller als in der Vergangenheit.
Die positive Überraschung des Tages war Pramac-Pilot Andrea Iannone, der sich auf Platz zwei katapultierte und nur 0,222 Sekunden langsamer als Marquez war. Jorge Lorenzo, der seinen Yamaha-Vertrag verlängert hat, folgte mit 0,543 Sekunden Rückstand als Dritter. Dagegen war dessen Teamkollege Valentino Rossi nur an der neunten Stelle zu finden. Im ersten Freien Training hatte der Superstar noch die Bestzeit aufgestellt.
Obwohl Rossi am Nachmittag um fast eine Sekunde schneller wurde, war diese Steigerung im Vergleich zur Konkurrenz zu wenig. Auf Marquez fehlten ihm 0,716 Sekunden. Dani Pedrosa (Honda) beendete das zweite Training auf Platz fünf. Bis kurz vor Schluss war der Spanier außerhalb der Top 10 zu finden und schaffte erst kurz vor Ablauf der 45 Trainingsminuten den Sprung ins Spitzenfeld. Allerdings war Pedrosa um sechs Zehntelsekunden langsamer als Marquez an der Spitze.
Neben Iannone, der im kommenden Jahr statt Cal Crutchlow für das Ducati-Werksteam fahren wird, war auch Andrea Dovizioso mit der viertschnellsten Zeit ganz vorne zu finden. Dovizioso fuhr am Freitag mit einer neuen Verkleidung an seiner Desmosedici. Am Samstag wird Ducati eine neue Motorausbaustufe zünden. Mit Ausnahme von Crutchlow, der lediglich 13. wurde, präsentierte sich Ducati in Indianapolis geschlossen stark, denn auch Yonny Hernandez (Pramac) war mit der Vorjahresmaschine als Siebter in den Top 10.
Unterschiedliche Reifenwahl
Im Mittelpunkt des ersten Trainingstages standen die Reifen. Die Factory-Fahrer probierten beide Hinterreifenmischungen (medium und hard) aus. Dazu setzten Ducati und die Open-Fahrer auch auf die weichste Mischung. Am Vormittag hatten noch alle Honda-Fahrer auf den Einsatz eines zweiten Reifens verzichtet. Das erklärte zum Teil die Rückstände im ersten Training. Auch die einzelnen Sektoren zeigten am Nachmittag unterschiedliche Gesichter. Marquez war in Sektor 1 der Schnellste, in Sektor 2 war es Lorenzo, Bradl stellte in Sektor 3 die beste Zwischenzeit auf und im vierten Sektor war es Iannone.
Ducati-Pilot Andrea Iannone
setzte sich mit Rang zwei in Szene.
Zurück zur Zeitenliste: Aleix Espargaro (Forward-Yamaha) war um 0,011 Sekunden schneller als Rossi und belegte Rang acht. Das Tech-3-Yamaha-Duo Bradley Smith und Pol Espargaro klassierte sich auf den Positionen zehn und elf. Phasenweise waren beide im Spitzenfeld zu finden, doch am Ende wurden beide noch durchgereicht. Bester Open-Honda-Fahrer war Scott Redding als Zwölfter. Der Brite verlor eine Sekunde auf die Spitze.
Damit war Redding auch schneller als sein Gresini-Teamkollege Alvaro Bautista, der sich hinter Crutchlow als 14. einreihte. Bautista sitzt im Gegensatz zu Redding allerdings auf der Honda RC213V. Schlusslicht war Leon Camier, der Nicky Hayden im Aspar-Team vertritt. Camier kennt weder die Open-Honda, noch die Bremsen, die Reifen oder die Strecke. Dennoch steigerte sich der Brite seit dem Vormittag um dreieinhalb Sekunden.
Quelle: http://www.motorsport-total.com/motorrad/news/2014/08/marquez-auch-in-indianapolis-trainingsschnellster-14080817.html
Re: MotoGP, Moto2, Moto3
Miller schnappt sich in Indianapolis die Pole
KTM-Pilot Jack Miller erobert in Indianapolis seine sechste Pole-Position der Saison - Das Honda-Duo Efren Vazquez und Alex Marquez in Reihe eins.
Jack Miller fuhr zum sechsten Mal in dieser Saison auf die Pole-Position.
Der Australier Jack Miller setzte sich im Qualifying-Krimi in Indianapolis durch und eroberte zum Start der zweiten Saisonhälfte die Pole-Position in der Moto3-Klasse. Der KTM-Fahrer und WM-Führende wird am Sonntag zum sechsten Mal in dieser Saison vom besten Startplatz angreifen. Mit Ausnahme von Barcelona stand Miller in diesem Jahr immer in der ersten Reihe. Es ging im Qualifying aber knapp zu. Windschatten war ein entscheidender Faktor, denn die Fahrer blieben in großen Gruppen beisammen.
Miller wurde von zwei Honda-Fahrern gejagt, die seine Bestmarke von 1:40.727 Minuten nur hauchdünn verpassten. Efren Vazquez, der im Racing-Team-Germany fährt, verpasste die Pole-Position um lediglich acht Hundertstelsekunden und wird am Sonntag auf Startplatz zwei stehen. Zum ersten Mal seit seiner Pole-Position in Le Mans eroberte Vazquez wieder einen Platz in der ersten Reihe. Rang drei ging an Alex Marquez, den jüngeren Bruder von MotoGP-Weltmeister Marc. Marquez war lediglich um 0,001 Sekunden langsamer als Vazquez.
Reihe zwei ist fest in der Hand von KTM-Fahrern. Romano Fenati meldete sich nach seiner Schwächephase mit Position vier im Spitzenfeld zurück. Juanfran Guevara und Jorge Navarro (beide Kalex-KTM) sorgten als Fünfter und Sechster für Überraschungen. Für Aspar-Youngster Guevara war es das mit Abstand beste Qualifikationsergebnis. Navarro nutzte seine Chance optimal. Der Spanier erhielt im Marc-VDS-Team das Motorrad von Livio Loi. Navarro startet am Sonntag überhaupt erst den vierten Grand Prix seiner noch jungen Karriere.
Die Startplätze sieben bis neun in der dritten Reihe sicherten sich John McPhee (Honda), der zweite Fahrer vom Racing-Team-Germany, Francesco Bagnaia (KTM) und Alessandro Tonucci (Mahindra). Die große Enttäuschung des Qualifyings war Honda-Pilot Alex Rins, der nur Zwölfter wurde. Der amtierende Vizeweltmeister stand im Vorjahr in Indianapolis auf der Pole-Position und gewann auch den Grand Prix.
Die beiden deutschen Nachwuchsfahrer waren im hinteren Mittelfeld zu finden. Philipp Öttl (Kalex-KTM) wurde 27. Sein Rückstand auf die Spitze betrug 1,7 Sekunden. Kiefer-Pilot Luca Grünwald war mit seiner Kalex-KTM um eine halbe Sekunde schneller und wurde 21.
Im Qualifying gab es auch einige Zwischenfälle. Alexis Masbou (Honda) war neben der Strecke zu finden. Niklas Ajo (Husqvarna) stürzte bei seinem Comeback. Auch Zulfahmi Khairuddin zerlegte seine Honda mit einem Sturz. Bei der Honda von Isaac Vinales trat ein technischer Defekt auf. Der Grand Prix über 23 Runden startet am Sonntag um 17:00 Uhr MESZ.
Quelle: http://www.motorsport-total.com/motorrad/news/2014/08/miller-schnappt-sich-in-indianapolis-die-pole-14080914.html
KTM-Pilot Jack Miller erobert in Indianapolis seine sechste Pole-Position der Saison - Das Honda-Duo Efren Vazquez und Alex Marquez in Reihe eins.
Jack Miller fuhr zum sechsten Mal in dieser Saison auf die Pole-Position.
Der Australier Jack Miller setzte sich im Qualifying-Krimi in Indianapolis durch und eroberte zum Start der zweiten Saisonhälfte die Pole-Position in der Moto3-Klasse. Der KTM-Fahrer und WM-Führende wird am Sonntag zum sechsten Mal in dieser Saison vom besten Startplatz angreifen. Mit Ausnahme von Barcelona stand Miller in diesem Jahr immer in der ersten Reihe. Es ging im Qualifying aber knapp zu. Windschatten war ein entscheidender Faktor, denn die Fahrer blieben in großen Gruppen beisammen.
Miller wurde von zwei Honda-Fahrern gejagt, die seine Bestmarke von 1:40.727 Minuten nur hauchdünn verpassten. Efren Vazquez, der im Racing-Team-Germany fährt, verpasste die Pole-Position um lediglich acht Hundertstelsekunden und wird am Sonntag auf Startplatz zwei stehen. Zum ersten Mal seit seiner Pole-Position in Le Mans eroberte Vazquez wieder einen Platz in der ersten Reihe. Rang drei ging an Alex Marquez, den jüngeren Bruder von MotoGP-Weltmeister Marc. Marquez war lediglich um 0,001 Sekunden langsamer als Vazquez.
Reihe zwei ist fest in der Hand von KTM-Fahrern. Romano Fenati meldete sich nach seiner Schwächephase mit Position vier im Spitzenfeld zurück. Juanfran Guevara und Jorge Navarro (beide Kalex-KTM) sorgten als Fünfter und Sechster für Überraschungen. Für Aspar-Youngster Guevara war es das mit Abstand beste Qualifikationsergebnis. Navarro nutzte seine Chance optimal. Der Spanier erhielt im Marc-VDS-Team das Motorrad von Livio Loi. Navarro startet am Sonntag überhaupt erst den vierten Grand Prix seiner noch jungen Karriere.
Die Startplätze sieben bis neun in der dritten Reihe sicherten sich John McPhee (Honda), der zweite Fahrer vom Racing-Team-Germany, Francesco Bagnaia (KTM) und Alessandro Tonucci (Mahindra). Die große Enttäuschung des Qualifyings war Honda-Pilot Alex Rins, der nur Zwölfter wurde. Der amtierende Vizeweltmeister stand im Vorjahr in Indianapolis auf der Pole-Position und gewann auch den Grand Prix.
Die beiden deutschen Nachwuchsfahrer waren im hinteren Mittelfeld zu finden. Philipp Öttl (Kalex-KTM) wurde 27. Sein Rückstand auf die Spitze betrug 1,7 Sekunden. Kiefer-Pilot Luca Grünwald war mit seiner Kalex-KTM um eine halbe Sekunde schneller und wurde 21.
Im Qualifying gab es auch einige Zwischenfälle. Alexis Masbou (Honda) war neben der Strecke zu finden. Niklas Ajo (Husqvarna) stürzte bei seinem Comeback. Auch Zulfahmi Khairuddin zerlegte seine Honda mit einem Sturz. Bei der Honda von Isaac Vinales trat ein technischer Defekt auf. Der Grand Prix über 23 Runden startet am Sonntag um 17:00 Uhr MESZ.
Quelle: http://www.motorsport-total.com/motorrad/news/2014/08/miller-schnappt-sich-in-indianapolis-die-pole-14080914.html
Re: MotoGP, Moto2, Moto3
Kallio erobert Pole in Indianapolis, Aegerter Dritter
Routinier Mika Kallio holt sich in Indianapolis seine zweite Pole-Positon der Saison - "Tito" Rabat fliegt per Highsider ab - Dominique Aegerter Dritter.
Mika Kallio holte sich seine zweite Pole-Position dieser Saison.
Das Duell Marc VDS gegen Dominique Aegerter (Suter) wurde im Qualifying für den Grand Prix von Indianapolis zugunsten des Marc-VDS-Duos entschieden. Mika Kallio (Kalex) meldete sich pünktlich zur Stelle und eroberte mit einer Runde in 1:36.883 Minuten die Pole-Position. Der finnische Routinier startet zum zweiten Mal nach Jerez vom besten Startplatz. Kallio hielt seinen Teamkollegen Esteve "Tito" Rabat um 0,173 Sekunden in Schach.
Allerdings stürzte der WM-Führende in den letzten zehn Minuten. Aegerter komplettierte mit einem Rückstand von 0,326 Sekunden als Dritter die erste Startreihe. Bester Deutscher war Sandro Cortese (Kalex) als Achter. Auffällig war, dass die schnellsten Rundenzeiten schon in der Anfangsphase der 45 Minuten gefahren wurden. In der Schlussphase kamen die Fahrer nicht mehr an ihre Topzeiten heran. Somit wurde Kallio, der die schnellste Runde schon in seiner vierten von insgesamt 23 Runden fuhr, nicht von der Spitze verdrängt.
"Es war ein perfekter Tag", jubelt Kallio. "Ich hätte nicht erwartet, dass wir hier die Pole-Position holen könnten, denn es war nie eine gute Strecke für mich. Es sieht aber so aus, dass es in diesem Jahr besser läuft. Unsere Renn-Pace ist nicht so schlecht, wir müssen jetzt einfach die Bedingungen abwarten. Es sieht so aus, dass sich die Strecke mit jedem Tag verbessert, also werden die Rundenzeiten morgen vielleicht noch einmal besser werden. Das hat auch auf das Setup einen Einfluss, also müssen wir morgen vorsichtig sein."
Rabat fliegt per Highsider ab
Nicht optimal lief das Qualifying für Rabat. In der Anfangsphase fing der WM-Führende einen Rutscher ab. Neun Minuten vor Ablauf der Zeit stürzte der Spanier allerdings in Kurve acht per Highsider und kehrte unverletzt an die Marc-VDS-Box zurück. "In dieser Sitzung hatte ich ähnliche Probleme wie in Assen. Die Reifen funktionierten am gesamten Wochenende gut, aber dann im Qualifying nicht mehr", sagt Rabat zerknirscht. "Für morgen werden wir aber sicher eine Lösung finden."
Dominique Aegerter greift
am Sonntag von Startplatz drei an.
Aegerter hatte in den Freien Trainings mit Bestzeiten geglänzt und wird am Sonntag von Startplatz drei angreifen. "Ich war am ganzen Wochenende sehr konstant", sagt der Sachsenring-Sieger. "Im Qualifying waren sie (Marc VDS; Anm. d. Red.) etwas schneller, ich konnte keinen zusätzlichen Grip finden. Ich bin sehr zufrieden mit dem Motorrad und werde morgen versuchen, einen guten Start hinzulegen. Wir müssen abwarten, was das Wetter machen wird."
Die zweite Reihe wird von Johann Zarco (Caterham-Suter) als Vierter angeführt. Die beiden Kalex-Piloten Simone Corsi und Maverick Vinales rundeten die zweite Reihe ab. Der Japaner Takaaki Nakagami (Kalex) gab mit Startplatz sieben wieder ein Lebenszeichen von sich. Cortese fehlten schlussendlich 0,675 Sekunden auf die Spitze. Somit wurde es Startplatz acht in der dritten Reihe. Der Schweizer Tom Lüthi hat an diesem Wochenende erstmals das überarbeitete Suter-Chassis zur Verfügung und qualifizierte sich als Neunter.
Sandro Cortese war im Qualifying
als Achter der beste Deutsche.
Jonas Folger (Kalex) spielte keine Rolle im Spitzenfeld und landete mit 1,2 Sekunden Rückstand auf Startplatz 19. Randy Krummenacher (Suter) war als 18. einen Tick schneller. Tech-3-Pilot Marcel Schrötter konnte mit Startposition 24 auch kein Highlight zeigen. Robin Mulhauser (Suter) wurde 31. und stürzte in den Schlussminuten. Generell war es ein turbulentes Qualifying mit mehreren Zwischenfällen.
Ricky Cardus (Tech 3) rutschte in Kurve 15 aus. In Kurve zwei kam es zu einem Unfall zwischen Josh Herrin (Caterham-Suter) und Xavier Simeon (Suter). Herrin verlor die Kontrolle über sein Motorrad und räumte den Belgier ab. Lokalmatador Herrin enttäuschte auch bei seinem Heimrennen und kam nicht über Platz 23 hinaus. Am Ende stürzte auch Lorenzo Baldassari von seiner Suter. In diesen Zwischenfall war auch Cortese verwickelt. In der Anfangsphase lag Alex de Angelis (Suter) nach einem Sturz in der Wiese. Der Grand Prix über 25 Runden startet am Sonntag um 18:20 Uhr MESZ.
Quelle: http://www.motorsport-total.com/motorrad/news/2014/08/kallio-erobert-pole-in-indianapolis-aegerter-dritter-14080918.html
Routinier Mika Kallio holt sich in Indianapolis seine zweite Pole-Positon der Saison - "Tito" Rabat fliegt per Highsider ab - Dominique Aegerter Dritter.
Mika Kallio holte sich seine zweite Pole-Position dieser Saison.
Das Duell Marc VDS gegen Dominique Aegerter (Suter) wurde im Qualifying für den Grand Prix von Indianapolis zugunsten des Marc-VDS-Duos entschieden. Mika Kallio (Kalex) meldete sich pünktlich zur Stelle und eroberte mit einer Runde in 1:36.883 Minuten die Pole-Position. Der finnische Routinier startet zum zweiten Mal nach Jerez vom besten Startplatz. Kallio hielt seinen Teamkollegen Esteve "Tito" Rabat um 0,173 Sekunden in Schach.
Allerdings stürzte der WM-Führende in den letzten zehn Minuten. Aegerter komplettierte mit einem Rückstand von 0,326 Sekunden als Dritter die erste Startreihe. Bester Deutscher war Sandro Cortese (Kalex) als Achter. Auffällig war, dass die schnellsten Rundenzeiten schon in der Anfangsphase der 45 Minuten gefahren wurden. In der Schlussphase kamen die Fahrer nicht mehr an ihre Topzeiten heran. Somit wurde Kallio, der die schnellste Runde schon in seiner vierten von insgesamt 23 Runden fuhr, nicht von der Spitze verdrängt.
"Es war ein perfekter Tag", jubelt Kallio. "Ich hätte nicht erwartet, dass wir hier die Pole-Position holen könnten, denn es war nie eine gute Strecke für mich. Es sieht aber so aus, dass es in diesem Jahr besser läuft. Unsere Renn-Pace ist nicht so schlecht, wir müssen jetzt einfach die Bedingungen abwarten. Es sieht so aus, dass sich die Strecke mit jedem Tag verbessert, also werden die Rundenzeiten morgen vielleicht noch einmal besser werden. Das hat auch auf das Setup einen Einfluss, also müssen wir morgen vorsichtig sein."
Rabat fliegt per Highsider ab
Nicht optimal lief das Qualifying für Rabat. In der Anfangsphase fing der WM-Führende einen Rutscher ab. Neun Minuten vor Ablauf der Zeit stürzte der Spanier allerdings in Kurve acht per Highsider und kehrte unverletzt an die Marc-VDS-Box zurück. "In dieser Sitzung hatte ich ähnliche Probleme wie in Assen. Die Reifen funktionierten am gesamten Wochenende gut, aber dann im Qualifying nicht mehr", sagt Rabat zerknirscht. "Für morgen werden wir aber sicher eine Lösung finden."
Dominique Aegerter greift
am Sonntag von Startplatz drei an.
Aegerter hatte in den Freien Trainings mit Bestzeiten geglänzt und wird am Sonntag von Startplatz drei angreifen. "Ich war am ganzen Wochenende sehr konstant", sagt der Sachsenring-Sieger. "Im Qualifying waren sie (Marc VDS; Anm. d. Red.) etwas schneller, ich konnte keinen zusätzlichen Grip finden. Ich bin sehr zufrieden mit dem Motorrad und werde morgen versuchen, einen guten Start hinzulegen. Wir müssen abwarten, was das Wetter machen wird."
Die zweite Reihe wird von Johann Zarco (Caterham-Suter) als Vierter angeführt. Die beiden Kalex-Piloten Simone Corsi und Maverick Vinales rundeten die zweite Reihe ab. Der Japaner Takaaki Nakagami (Kalex) gab mit Startplatz sieben wieder ein Lebenszeichen von sich. Cortese fehlten schlussendlich 0,675 Sekunden auf die Spitze. Somit wurde es Startplatz acht in der dritten Reihe. Der Schweizer Tom Lüthi hat an diesem Wochenende erstmals das überarbeitete Suter-Chassis zur Verfügung und qualifizierte sich als Neunter.
Sandro Cortese war im Qualifying
als Achter der beste Deutsche.
Jonas Folger (Kalex) spielte keine Rolle im Spitzenfeld und landete mit 1,2 Sekunden Rückstand auf Startplatz 19. Randy Krummenacher (Suter) war als 18. einen Tick schneller. Tech-3-Pilot Marcel Schrötter konnte mit Startposition 24 auch kein Highlight zeigen. Robin Mulhauser (Suter) wurde 31. und stürzte in den Schlussminuten. Generell war es ein turbulentes Qualifying mit mehreren Zwischenfällen.
Ricky Cardus (Tech 3) rutschte in Kurve 15 aus. In Kurve zwei kam es zu einem Unfall zwischen Josh Herrin (Caterham-Suter) und Xavier Simeon (Suter). Herrin verlor die Kontrolle über sein Motorrad und räumte den Belgier ab. Lokalmatador Herrin enttäuschte auch bei seinem Heimrennen und kam nicht über Platz 23 hinaus. Am Ende stürzte auch Lorenzo Baldassari von seiner Suter. In diesen Zwischenfall war auch Cortese verwickelt. In der Anfangsphase lag Alex de Angelis (Suter) nach einem Sturz in der Wiese. Der Grand Prix über 25 Runden startet am Sonntag um 18:20 Uhr MESZ.
Quelle: http://www.motorsport-total.com/motorrad/news/2014/08/kallio-erobert-pole-in-indianapolis-aegerter-dritter-14080918.html
Re: MotoGP, Moto2, Moto3
Pole in Indy: Marquez weiterhin unantastbar
Honda-Ass Marc Marquez ist auch in Indianapolis unantastbar und erobert seine achte Pole-Position der Saison - Stefan Bradl nur Zehnter.
Weltmeister Marc Marquez ließ der Konkurrenz im Qualifying keine Chance.
Weltmeister Marc Marquez schreibt seine Erfolgsgeschichte auch nach der Sommerpause fort. Der Honda-Werksfahrer eroberte souverän die Pole-Position für den Grand Prix von Indianapolis. Marquez umrundete den modifizierten und neu asphaltierten Kurs in 1:31.619 Minuten und holte sich seine achte Pole der laufenden Saison. Klassenübergreifend startet der 21-Jährige schon zum 45. Mal in seiner Karriere vom besten Startplatz. Ducati-Werksfahrer Andrea Dovizioso und Jorge Lorenzo (Yamaha) komplettierten als Zweiter und Dritter die erste Startreihe.
Superstar Valentino Rossi (Yamaha) startet am Sonntag von Startplatz fünf aus der zweiten Reihe. Der Deutsche Stefan Bradl (LCR-Honda) wurde Zehnter. An Marquez kam kein Fahrer heran, obwohl er zu Beginn seiner ersten schnellsten Runde den Bremspunkt für Kurve eins verpasste und auf das berühmte Oval ausweichen musste. Anschließend lieferte der Spanier seine gewohnt perfekte Leistung ab und war unantastbar.
"Natürlich freue ich mich über die Pole, denn nach den Ferien ist so ein Start wichtig", grinst der neunfache Saisonsieger. "Das Wichtigste ist, dass wir morgen für das Rennen eine gute Pace haben. Ich bin zuversichtlich, aber man kann nie wissen, was passieren wird, denn die Wettervorhersage ist nicht sehr stabil. Im Qualifying regnete es ein kleines bisschen, das konnte man am Visier sehen. Morgen werden wir wie immer unser Bestes geben. Die korrekte Reifenwahl wird wichtig sein. Wir werden die Temperatur abwarten und uns dann entscheiden."
Andrea Dovizioso ließ sich im Windschatten
von Marquez zu Platz zwei ziehen.
Dovizioso nutzte seine Chancen optimal. Der Italiener hängte sich an Marquez und fuhr im Windschatten des Weltmeister seine persönlich schnellste Runde, die ihn auf Startplatz zwei brachte. Ducati zündete am Samstag außerdem eine neue Motorausbaustufe der Desmosedici. "Der Start ist hier immer wichtig, denn die erste Kurve ist sehr eng, also ist diese Position sehr gut für uns", betont der Italiener und jubelt: "Es ist unglaublich, dass wir in der ersten Reihe stehen."
"Wir haben einen sehr guten Job gemacht, denn in jedem Training waren wir vorne dabei. Das Rennen wird schwierig werden, denn in den 27 Runden werden die Reifen stark abbauen, ganz besonders hinten. Aber unser Speed ist etwas besser als auf den anderen Strecken, also bin ich sehr zufrieden." Nach Le Mans startet Dovizioso in dieser Saison zum zweiten Mal aus der ersten Reihe. Startplatz zwei war sein bestes Qualifying-Ergebnis in Ducati-Farben.
Lorenzo auf Startplatz drei
Mit Yamaha-Pilot Lorenzo war die Markenvielfalt in der ersten Reihe perfekt. "Wir hatten dieses Mal die Möglichkeit, es auf die Pole-Position zu schaffen, denn Marc war nicht so weit weg", schätzt Lorenzo seine 0,250 Sekunden Rückstand ein. "Aber letztendlich fehlten uns zwei Zehntel. Ich gab mein Bestes, aber bei meinem zweiten Versuch folgten mir so viele Fahrer, die das normalerweise nicht machen - wie Dani zum Beispiel."
Stefan Bradl konnte sich nicht entscheidend steigern und wurde Zehnter.
"Dadurch war ich etwas nervös, aber ich konnte mich um zwei Zehntel verbessern und es in die erste Reihe schaffen. Das ist für morgen eine gute Position und das Motorrad funktioniert gut und ich bin zuversichtlich", lächelt Lorenzo, der zum fünften Mal in dieser Saison aus der ersten Reihe starten wird. 2009 gewann Lorenzo in Indianapolis. In den vergangenen vier Jahren waren ausschließlich Honda-Werksfahrer erfolgreich.
Bester Open-Vertreter war einmal mehr Aleix Espargaro (Forward-Yamaha), der als Vierter einen Tick schneller war als Rossi. Der Superstar lag nach den ersten schnellen Runden noch auf Platz neun und konnte sich schließlich noch auf Rang fünf verbessern. Rossis Rückstand auf die Spitze betrug 0,541 Sekunden. Pol Espargaro (Tech-3-Yamaha) komplettierte als Sechster die zweite Startreihe.
Scott Redding war mit der Open-Honda schneller als Ducati-Werksfahrer Crutchlow.
Andrea Iannone qualifizierte sich mit der Pramac-Ducati auf Startplatz sieben. Honda-Pilot Dani Pedrosa setzte seine durchwachsene Leistung an diesem Wochenende fort und wurde nur Achter. Der Brite Bradley Smith rundete als Neunter die dritte Reihe ab. Kurz vor Ablauf der Zeit stürzte Smith allerdings von seiner Tech-3-Yamaha. Weil gelbe Flaggen geschwenkt wurden, war die Zeitenjagd vorzeitig beendet.
Bradl hatte im dritten Freien Training noch mit der schnellsten Zeit geglänzt, doch im Qualifying fehlten neun Zehntelsekunden auf Marquez. Der Deutsche fuhr nur einen Tick schneller als am Vormittag, während die Konkurrenz deutlicher zulegen konnte. Somit wurde es für Bradl Platz zehn. Scott Redding (Aspar-Honda) setzte sich im britischen Duell gegen Cal Crutchlow (Ducati) durch und eroberte Rang elf.
Redding schlägt Crutchlow schon in Q1
Im ersten Qualifying-Abschnitt setzten sich zwei Briten durch und zogen ins Q2 ein. Crutchlow quetscht seine Ducati aus und markierte vorübergehend Platz eins, doch er wurde noch von seinem Landsmann Redding überflügelt. Der MotoGP-Rookie stellte mit der Open-Honda die Bestzeit von 1:32.829 Minuten auf. Redding machte die Zeit vor allem im kurvigen Infield gut, denn auf der Geraden fehlt der RCV1000R Power.
Hayden-Ersatz Leon Camier gab in Q1 mit Rang sechs seine Visitenkarte ab.
Redding war bei der Messung der Höchstgeschwindigkeit um 19 km/h langsamer als Crutchlow. Trotzdem war Redding über die Runde um 0,112 Sekunden schneller. Als Dritter blieb Yonny Hernandez (Pramac-Ducati) hängen und wird am Sonntag als 13. starten. Eine Klatsche erlebte Alvaro Bautista, der eine Honda RC213V im Gresini-Team fährt. Der Spanier war um eine knappe halbe Sekunde langsamer als sein Teamkollege Redding. Somit wurde es Startplatz 14.
Bautista war noch von einem heftigen Highsider im Vormittagstraining gebeutelt. Routinier Colin Edwards (Forward-Yamaha) eroberte in seinen Tarnfarben den 15. Startplatz für seinen letzten US-Grand-Prix. Stark in Szene setzte sich Leon Camier beim ersten MotoGP-Qualifying seiner Karriere. Der Brite vertritt Nicky Hayden im Aspar-Team und kannte weder das Motorrad, noch die Reifen oder die Strecke.
Trotzdem steigerte sich Camier von Training zu Training und zog Startplatz 16 an Land. Damit war Camier schneller als sein Aspar-Teamkollege Hiroshi Aoyama, der hinter Danilo Petrucci (Ioda) 18. wurde. Die Plätze in der siebten Reihe gingen an das Avintia-Duo Mike di Meglio und Hector Barbera sowie an Karel Abraham (Cardion-Honda). Schlusslichter waren die beiden PBM-Fahrer Broc Parkes und Michael Laverty. Parkes stürzte am Ende von Q1. Der Grand Prix über 27 Runden startet am Sonntag um 20:00 Uhr MESZ.
Quelle: http://www.motorsport-total.com/motorrad/news/2014/08/marquez-holt-sich-die-pole-in-indianapolis-14080916.html
Honda-Ass Marc Marquez ist auch in Indianapolis unantastbar und erobert seine achte Pole-Position der Saison - Stefan Bradl nur Zehnter.
Weltmeister Marc Marquez ließ der Konkurrenz im Qualifying keine Chance.
Weltmeister Marc Marquez schreibt seine Erfolgsgeschichte auch nach der Sommerpause fort. Der Honda-Werksfahrer eroberte souverän die Pole-Position für den Grand Prix von Indianapolis. Marquez umrundete den modifizierten und neu asphaltierten Kurs in 1:31.619 Minuten und holte sich seine achte Pole der laufenden Saison. Klassenübergreifend startet der 21-Jährige schon zum 45. Mal in seiner Karriere vom besten Startplatz. Ducati-Werksfahrer Andrea Dovizioso und Jorge Lorenzo (Yamaha) komplettierten als Zweiter und Dritter die erste Startreihe.
Superstar Valentino Rossi (Yamaha) startet am Sonntag von Startplatz fünf aus der zweiten Reihe. Der Deutsche Stefan Bradl (LCR-Honda) wurde Zehnter. An Marquez kam kein Fahrer heran, obwohl er zu Beginn seiner ersten schnellsten Runde den Bremspunkt für Kurve eins verpasste und auf das berühmte Oval ausweichen musste. Anschließend lieferte der Spanier seine gewohnt perfekte Leistung ab und war unantastbar.
"Natürlich freue ich mich über die Pole, denn nach den Ferien ist so ein Start wichtig", grinst der neunfache Saisonsieger. "Das Wichtigste ist, dass wir morgen für das Rennen eine gute Pace haben. Ich bin zuversichtlich, aber man kann nie wissen, was passieren wird, denn die Wettervorhersage ist nicht sehr stabil. Im Qualifying regnete es ein kleines bisschen, das konnte man am Visier sehen. Morgen werden wir wie immer unser Bestes geben. Die korrekte Reifenwahl wird wichtig sein. Wir werden die Temperatur abwarten und uns dann entscheiden."
Andrea Dovizioso ließ sich im Windschatten
von Marquez zu Platz zwei ziehen.
Dovizioso nutzte seine Chancen optimal. Der Italiener hängte sich an Marquez und fuhr im Windschatten des Weltmeister seine persönlich schnellste Runde, die ihn auf Startplatz zwei brachte. Ducati zündete am Samstag außerdem eine neue Motorausbaustufe der Desmosedici. "Der Start ist hier immer wichtig, denn die erste Kurve ist sehr eng, also ist diese Position sehr gut für uns", betont der Italiener und jubelt: "Es ist unglaublich, dass wir in der ersten Reihe stehen."
"Wir haben einen sehr guten Job gemacht, denn in jedem Training waren wir vorne dabei. Das Rennen wird schwierig werden, denn in den 27 Runden werden die Reifen stark abbauen, ganz besonders hinten. Aber unser Speed ist etwas besser als auf den anderen Strecken, also bin ich sehr zufrieden." Nach Le Mans startet Dovizioso in dieser Saison zum zweiten Mal aus der ersten Reihe. Startplatz zwei war sein bestes Qualifying-Ergebnis in Ducati-Farben.
Lorenzo auf Startplatz drei
Mit Yamaha-Pilot Lorenzo war die Markenvielfalt in der ersten Reihe perfekt. "Wir hatten dieses Mal die Möglichkeit, es auf die Pole-Position zu schaffen, denn Marc war nicht so weit weg", schätzt Lorenzo seine 0,250 Sekunden Rückstand ein. "Aber letztendlich fehlten uns zwei Zehntel. Ich gab mein Bestes, aber bei meinem zweiten Versuch folgten mir so viele Fahrer, die das normalerweise nicht machen - wie Dani zum Beispiel."
Stefan Bradl konnte sich nicht entscheidend steigern und wurde Zehnter.
"Dadurch war ich etwas nervös, aber ich konnte mich um zwei Zehntel verbessern und es in die erste Reihe schaffen. Das ist für morgen eine gute Position und das Motorrad funktioniert gut und ich bin zuversichtlich", lächelt Lorenzo, der zum fünften Mal in dieser Saison aus der ersten Reihe starten wird. 2009 gewann Lorenzo in Indianapolis. In den vergangenen vier Jahren waren ausschließlich Honda-Werksfahrer erfolgreich.
Bester Open-Vertreter war einmal mehr Aleix Espargaro (Forward-Yamaha), der als Vierter einen Tick schneller war als Rossi. Der Superstar lag nach den ersten schnellen Runden noch auf Platz neun und konnte sich schließlich noch auf Rang fünf verbessern. Rossis Rückstand auf die Spitze betrug 0,541 Sekunden. Pol Espargaro (Tech-3-Yamaha) komplettierte als Sechster die zweite Startreihe.
Scott Redding war mit der Open-Honda schneller als Ducati-Werksfahrer Crutchlow.
Andrea Iannone qualifizierte sich mit der Pramac-Ducati auf Startplatz sieben. Honda-Pilot Dani Pedrosa setzte seine durchwachsene Leistung an diesem Wochenende fort und wurde nur Achter. Der Brite Bradley Smith rundete als Neunter die dritte Reihe ab. Kurz vor Ablauf der Zeit stürzte Smith allerdings von seiner Tech-3-Yamaha. Weil gelbe Flaggen geschwenkt wurden, war die Zeitenjagd vorzeitig beendet.
Bradl hatte im dritten Freien Training noch mit der schnellsten Zeit geglänzt, doch im Qualifying fehlten neun Zehntelsekunden auf Marquez. Der Deutsche fuhr nur einen Tick schneller als am Vormittag, während die Konkurrenz deutlicher zulegen konnte. Somit wurde es für Bradl Platz zehn. Scott Redding (Aspar-Honda) setzte sich im britischen Duell gegen Cal Crutchlow (Ducati) durch und eroberte Rang elf.
Redding schlägt Crutchlow schon in Q1
Im ersten Qualifying-Abschnitt setzten sich zwei Briten durch und zogen ins Q2 ein. Crutchlow quetscht seine Ducati aus und markierte vorübergehend Platz eins, doch er wurde noch von seinem Landsmann Redding überflügelt. Der MotoGP-Rookie stellte mit der Open-Honda die Bestzeit von 1:32.829 Minuten auf. Redding machte die Zeit vor allem im kurvigen Infield gut, denn auf der Geraden fehlt der RCV1000R Power.
Hayden-Ersatz Leon Camier gab in Q1 mit Rang sechs seine Visitenkarte ab.
Redding war bei der Messung der Höchstgeschwindigkeit um 19 km/h langsamer als Crutchlow. Trotzdem war Redding über die Runde um 0,112 Sekunden schneller. Als Dritter blieb Yonny Hernandez (Pramac-Ducati) hängen und wird am Sonntag als 13. starten. Eine Klatsche erlebte Alvaro Bautista, der eine Honda RC213V im Gresini-Team fährt. Der Spanier war um eine knappe halbe Sekunde langsamer als sein Teamkollege Redding. Somit wurde es Startplatz 14.
Bautista war noch von einem heftigen Highsider im Vormittagstraining gebeutelt. Routinier Colin Edwards (Forward-Yamaha) eroberte in seinen Tarnfarben den 15. Startplatz für seinen letzten US-Grand-Prix. Stark in Szene setzte sich Leon Camier beim ersten MotoGP-Qualifying seiner Karriere. Der Brite vertritt Nicky Hayden im Aspar-Team und kannte weder das Motorrad, noch die Reifen oder die Strecke.
Trotzdem steigerte sich Camier von Training zu Training und zog Startplatz 16 an Land. Damit war Camier schneller als sein Aspar-Teamkollege Hiroshi Aoyama, der hinter Danilo Petrucci (Ioda) 18. wurde. Die Plätze in der siebten Reihe gingen an das Avintia-Duo Mike di Meglio und Hector Barbera sowie an Karel Abraham (Cardion-Honda). Schlusslichter waren die beiden PBM-Fahrer Broc Parkes und Michael Laverty. Parkes stürzte am Ende von Q1. Der Grand Prix über 27 Runden startet am Sonntag um 20:00 Uhr MESZ.
Quelle: http://www.motorsport-total.com/motorrad/news/2014/08/marquez-holt-sich-die-pole-in-indianapolis-14080916.html
Re: MotoGP, Moto2, Moto3
Vazquez feiert in Indy seinen Premierensieg
Efren Vazquez vom Racing-Team-Germany gewinnt die Windschattenschlacht in Indianapolis und erobert den ersten Sieg in seiner Karriere
Der Spanier Efren Vazquez holte für das Racing-Team-Germany den Sieg.
Feiertag für das Racing-Team-Germany von Dirk Heidolf: Efren Vazquez (Honda) gewann die Windschattenschlacht im berühmten Indianapolis und feierte den ersten Sieg in seiner Karriere. Im Zielsprint fing Vazquez noch Romano Fenati (KTM) ab und überquerte den berühmten "Yard of Bricks" als Erster. Jack Miller (KTM) kletterte als Dritter auf das Podest und verteidigte seine WM-Führung. Die beiden Deutschen Luca Grünwald und Philipp Öttl (beide Kalex-KTM) kamen außerhalb der WM-Punkte ins Ziel.
Den US-Fans wurde über 23 Runden viel Spektakel geboten. Beim Start übernahm Miller von der Pole-Position die Führung. Der Australier versuchte sich abzusetzen und fuhr auf der langen Zielgeraden zick-zack, doch er konnte die Verfolger nicht abschütteln. Es bildete sich eine Spitzengruppe bestehend aus Miller, Alex Marquez (Honda), Fenati und Vazquez. Alex Rins (Honda), der von Startplatz zwölf angegriffen hatte, hatte nach fünf Runden denAnschluss an die Spitzengruppe geschafft. Auch Brad Binder mischte mit der Mahindra munter mit. Die Topfahrer lieferten sich einen engen Schlagabtausch mit vielen Überholmanövern.
Aufgrund der Duelle wuchs die Spitzengruppe bei Rennhalbzeit auf zehn Fahrer an. Teilweise preschten die Fahrer zu fünft nebeneinander auf die erste Kurve zu. Die Entscheidung in der Windschattenschlacht fiel in der letzten Runde. Im Laufe der letzten 4,1 Kilometer konnten sich Fenati und Vazquez um einige Meter von den Verfolgern absetzen. Fenati beschleunigte als Erster auf die Zielgerade, doch Vazquez nutzte den Windschatten perfekt, scherte aus und kreuzte die Ziellinie 0,002 Sekunden vor der blauen KTM mit der Startnummer 5
Vazquez fährt seit 2007 in der WM und feierte nun seinen allerersten Grand-Prix-Sieg. Für das Racing-Team-Germany war es der erste Erfolg, seit Louis Rossi in Le Mans 2012 gewonnen hat. "Ich gab in jeder Runde mein Bestes. Ich sagte mir: 'Komm schon Efren, du musst in Führung liegen!', denn hier kann es sehr schnell anfangen zu regnen", sagt der Sieger. "In den letzten Runden versuchte ich dann, mich in eine gute Position zu bringen. Ich wollte Fenati bereits vorher überholen, aber ich hielt mich zurück. Am Ende habe ich es geschafft und ich bin sehr glücklich."
Romano Fenati kletterte erstmals seit seinem Sieg in Mugello wieder auf das Podest.
Fenati verpasste seinen vierten Saisonsieg hauchdünn. Dennoch meldete er sich mit seinem ersten Podestplatz seit Mugello im WM-Kampf zurück. "Ich bin glücklich, denn dieses Podium war für mich, mein Team und die Weltmeisterschaft wichtig", betont Fenati. "Die vergangenen drei Rennen waren sehr schwierig, denn zweimal stürzte ich und einmal verlor ich das Rennen in der letzten Runde. Ich freue mich über den zweiten Platz, denn es war ein gutes Rennen mit starken Fahrern wie Efren, Miller, Marquez oder Rins."
Miller behielt mit dem dritten Platz seine WM-Führung. "Ich bin definitiv zufrieden, mehr Punkte waren heute für uns nicht drin", meint der Australier. "Ich hätte mehr erreichen können, aber in Kurve zwei gab es in der letzten Runde etwas Verwirrung, wodurch eine kleine Lücke entstand. Die konnte ich schließen, aber es reichte am Ende nicht mehr, um sie noch zu überholen. Ich bin mit dem Podium heute wirklich glücklich, aber natürlich wäre mir der Sieg lieber gewesen."
Die Moto3-Asse zeigten über die komplette Renndistanz viele Zweikämpfe.
"Dass hier zwei KTMs auf dem Podium stehen ist wirklich gut, denn wie man gesehen hat waren in der Spitzengruppe eine Menge Hondas und sie waren alle wirklich schnell." Da Marquez hinter Alexis Masbou (Honda) und Rins Sechster wurde, übernahm Vazquez WM-Platz zwei. Sein Rückstand auf Miller beträgt 21 Punkte. Marquez hat 25 Zähler Rückstand und Fenati deren 28.
Oliveira fuhr mit seiner Mahindra als Siebter über die Ziellinie. Dahinter folgten Juanfran Guevara (Kalex-KTM), Binder und Jakub Kornfeil (KTM). Hinter der großen Spitzengruppe wurde Enea Bastianini (KTM) alleine fahrend Elfter. Die Positionen zwölf bis 14 gingen an Danny Kent (Husqvarna), Karel Hanika (KTM) und Jorge Navarro (Kalex-KTM), der als einziger Fahrer den harten Dunlop-Reifen gewählt hatte.
Zulfahmi Khairuddin (Honda) nahm als 15. den letzten WM-Punkt mit. Die beiden Deutschen lieferten sich ein Duell rund um Platz 20. Grünwald setzte sich schließlich gegen Öttl durch und belegte Platz 19. Mehrere Fahrer schieden durch Stürze aus. Darunter waren auch John McPhee, der zweite Fahrer vom Racing-Team-Germany, und Niklas Ajo (Husqvarna) bei seinem Comeback. Auch Kiefer-Pilot Gabriel Ramos (Kalex-KTM) schied durch Sturz aus. Der nächste Grand Prix findet am 17. August in Brünn statt.
Quelle: http://www.motorsport-total.com/motorrad/news/2014/08/vazquez-feiert-in-indy-seinen-premierensieg-14081015.html
Efren Vazquez vom Racing-Team-Germany gewinnt die Windschattenschlacht in Indianapolis und erobert den ersten Sieg in seiner Karriere
Der Spanier Efren Vazquez holte für das Racing-Team-Germany den Sieg.
Feiertag für das Racing-Team-Germany von Dirk Heidolf: Efren Vazquez (Honda) gewann die Windschattenschlacht im berühmten Indianapolis und feierte den ersten Sieg in seiner Karriere. Im Zielsprint fing Vazquez noch Romano Fenati (KTM) ab und überquerte den berühmten "Yard of Bricks" als Erster. Jack Miller (KTM) kletterte als Dritter auf das Podest und verteidigte seine WM-Führung. Die beiden Deutschen Luca Grünwald und Philipp Öttl (beide Kalex-KTM) kamen außerhalb der WM-Punkte ins Ziel.
Den US-Fans wurde über 23 Runden viel Spektakel geboten. Beim Start übernahm Miller von der Pole-Position die Führung. Der Australier versuchte sich abzusetzen und fuhr auf der langen Zielgeraden zick-zack, doch er konnte die Verfolger nicht abschütteln. Es bildete sich eine Spitzengruppe bestehend aus Miller, Alex Marquez (Honda), Fenati und Vazquez. Alex Rins (Honda), der von Startplatz zwölf angegriffen hatte, hatte nach fünf Runden denAnschluss an die Spitzengruppe geschafft. Auch Brad Binder mischte mit der Mahindra munter mit. Die Topfahrer lieferten sich einen engen Schlagabtausch mit vielen Überholmanövern.
Aufgrund der Duelle wuchs die Spitzengruppe bei Rennhalbzeit auf zehn Fahrer an. Teilweise preschten die Fahrer zu fünft nebeneinander auf die erste Kurve zu. Die Entscheidung in der Windschattenschlacht fiel in der letzten Runde. Im Laufe der letzten 4,1 Kilometer konnten sich Fenati und Vazquez um einige Meter von den Verfolgern absetzen. Fenati beschleunigte als Erster auf die Zielgerade, doch Vazquez nutzte den Windschatten perfekt, scherte aus und kreuzte die Ziellinie 0,002 Sekunden vor der blauen KTM mit der Startnummer 5
Vazquez fährt seit 2007 in der WM und feierte nun seinen allerersten Grand-Prix-Sieg. Für das Racing-Team-Germany war es der erste Erfolg, seit Louis Rossi in Le Mans 2012 gewonnen hat. "Ich gab in jeder Runde mein Bestes. Ich sagte mir: 'Komm schon Efren, du musst in Führung liegen!', denn hier kann es sehr schnell anfangen zu regnen", sagt der Sieger. "In den letzten Runden versuchte ich dann, mich in eine gute Position zu bringen. Ich wollte Fenati bereits vorher überholen, aber ich hielt mich zurück. Am Ende habe ich es geschafft und ich bin sehr glücklich."
Romano Fenati kletterte erstmals seit seinem Sieg in Mugello wieder auf das Podest.
Fenati verpasste seinen vierten Saisonsieg hauchdünn. Dennoch meldete er sich mit seinem ersten Podestplatz seit Mugello im WM-Kampf zurück. "Ich bin glücklich, denn dieses Podium war für mich, mein Team und die Weltmeisterschaft wichtig", betont Fenati. "Die vergangenen drei Rennen waren sehr schwierig, denn zweimal stürzte ich und einmal verlor ich das Rennen in der letzten Runde. Ich freue mich über den zweiten Platz, denn es war ein gutes Rennen mit starken Fahrern wie Efren, Miller, Marquez oder Rins."
Miller behielt mit dem dritten Platz seine WM-Führung. "Ich bin definitiv zufrieden, mehr Punkte waren heute für uns nicht drin", meint der Australier. "Ich hätte mehr erreichen können, aber in Kurve zwei gab es in der letzten Runde etwas Verwirrung, wodurch eine kleine Lücke entstand. Die konnte ich schließen, aber es reichte am Ende nicht mehr, um sie noch zu überholen. Ich bin mit dem Podium heute wirklich glücklich, aber natürlich wäre mir der Sieg lieber gewesen."
Die Moto3-Asse zeigten über die komplette Renndistanz viele Zweikämpfe.
"Dass hier zwei KTMs auf dem Podium stehen ist wirklich gut, denn wie man gesehen hat waren in der Spitzengruppe eine Menge Hondas und sie waren alle wirklich schnell." Da Marquez hinter Alexis Masbou (Honda) und Rins Sechster wurde, übernahm Vazquez WM-Platz zwei. Sein Rückstand auf Miller beträgt 21 Punkte. Marquez hat 25 Zähler Rückstand und Fenati deren 28.
Oliveira fuhr mit seiner Mahindra als Siebter über die Ziellinie. Dahinter folgten Juanfran Guevara (Kalex-KTM), Binder und Jakub Kornfeil (KTM). Hinter der großen Spitzengruppe wurde Enea Bastianini (KTM) alleine fahrend Elfter. Die Positionen zwölf bis 14 gingen an Danny Kent (Husqvarna), Karel Hanika (KTM) und Jorge Navarro (Kalex-KTM), der als einziger Fahrer den harten Dunlop-Reifen gewählt hatte.
Zulfahmi Khairuddin (Honda) nahm als 15. den letzten WM-Punkt mit. Die beiden Deutschen lieferten sich ein Duell rund um Platz 20. Grünwald setzte sich schließlich gegen Öttl durch und belegte Platz 19. Mehrere Fahrer schieden durch Stürze aus. Darunter waren auch John McPhee, der zweite Fahrer vom Racing-Team-Germany, und Niklas Ajo (Husqvarna) bei seinem Comeback. Auch Kiefer-Pilot Gabriel Ramos (Kalex-KTM) schied durch Sturz aus. Der nächste Grand Prix findet am 17. August in Brünn statt.
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Re: MotoGP, Moto2, Moto3
Kallio macht mit Indianapolis-Sieg die WM spannend
Mika Kallio dominiert in Indianapolis verkürzt mit dem Sieg seinen WM-Rückstand auf "Tito" Rabat - Maverick Vinales und Dominique Aegerter auf dem Podest
Der Finne Mika Kallio machte mit seinem dritten Saisonsieg die WM spannend.
Die Moto2-WM ist zu Beginn der zweiten Saisonhälfte wieder spannend: Mika Kallio (Kalex) holte sich in Indianapolis einen souveränen Sieg und verkürzte damit den WM-Rückstand auf seinen Marc-VDS-Teamkollegen Esteve "Tito" Rabat, der Vierter wurde, auf sieben Punkte. Moto3-Weltmeister Maverick Vinales (Kalex) kletterte als Zweiter auf das Podest. Der Schweizer Dominique Aegerter (Suter) eroberte mit seiner knallgelben Sonderlackierung den dritten Platz. Der Deutsche Sandro Cortese (Kalex) feierte mit Position sechs sein bestes Ergebnis in der mittleren Klasse.
Es war ein turbulentes Moto2-Rennen, das auch einmal unterbrochen werden musste. Beim ersten Start setzte sich Kallio gegen Aegerter durch und übernahm die Führung. Dahinter folgten Vinales und Rabat auf den Plätzen drei und vier. Cortese verlor diesmal keine Positionen und hielt nach der ersten Runde Rang sieben. Kallio konnte sich sofort von Aegerter absetzen. Der Schweizer konnte das Tempo nicht mitgehen, hatte aber seinerseits einige Meter Vorsprung auf die große Verfolgergruppe mit Rabat und Vinales.
In der vierten Runde musste das Rennen abgebrochen werden, weil es im Mittelfeld zu einem Unfall mit mehreren Fahrern gekommen war. Am schlimmsten hatte es Mattia Pasini (Kalex) erwischt, der in der Wiese lag und von den Streckenärzten betreut wurde, weil er zunächst nicht bei Bewusstsein war. Der Italiener konnte anschließend aber selbständig aufstehen und weggehen. In den Unfall waren auch Randy Krummenacher (Suter), Anthony West (Speed Up) und Azlan Shah (Kalex) verwickelt. Kallios Vorsprung von knapp drei Sekunden löste sich durch den Abbruch in Luft auf.
Die Fahrer kehrten an ihre Box zurück und warteten auf den Neustart. Die Renndistanz wurde auf 16 Runden verkürzt. Nach einer Pause von rund 20 Minuten wurde das Rennen erneut gestartet. Die Startaufstellung für die verbleibenden Rennen entsprach der ursprünglichen Startaufstellung. Der zweite Start war ein Abziehbild des ersten: Kallio übernahm erneut vor Aegerter und Rabat die Führung.
Maverick Vinales hielt in der letzten Runde Dominique Aegerter in Schach.
Dahinter kam es in Kurve 2 wieder zu einem Unfall zwischen mehreren Fahrern. Tom Lüthi (Suter) lag in der Wiese. Auch Jonas Folger (Kalex) war verwickelt, konnte aber dem Feld hinterherfahren. Lokalmatador Josh Herrin (Caterham-Suter) und Julian Simon (Kalex) waren ebenfalls in der Wiese. An der Spitze setzte Kallio erneut seine starke Form fort und setzte sich von den Verfolgern ab.
Dahinter übernahm Rabat den zweiten Platz und startete die Verfolgungsjagd. Vinales, Aegerter und Simone Corsi (Kalex) folgten in Rabats Windschatten. Bei Rennhalbzeit hatte Kallio knapp eine Sekunde Vorsprung auf das Quartett. Vier Runden vor dem Ende überholte Vinales in der ersten Kurve Rabat für Platz zwei. Auch Aegerter schlüpfte durch und Rabat war nur noch Vierter. Bis ins Ziel änderte sich an diesen Positionen nichts mehr. Kallio verwaltete seinen Vorsprung. Aegerter griff noch Vinales an, kam aber nicht vorbei.
Kallio hat das Momentum auf seiner Seite
Somit eroberte Kallio seinen dritten Saisonsieg. "Das erste Rennen, die ersten zwei Runden, war wirklich gut für mich", blickt der Finne auf den ersten Start. "Mit dem frischen Reifen war ich direkt schnell und hatte ein gutes Gefühl. Im zweiten Rennen haben wir uns entschieden, mit den gleichen Reifen weiterzumachen."
Dominique Aegerter kletterte zum vierten Mal in diesem Jahr auf das Podest.
"In den ersten Runden lief es mit den gebrauchten Reifen dann nicht so gut. Ich konnte zwar wieder eine Sekunde herausfahren, aber danach war ich immer am Limit und trotzdem waren die anderen Jungs nur eine Sekunde hinter mir. Ich konnte die Lücke nicht vergrößern, also musste ich immer weiter pushen. Es ist großartig, das Rennen auf dem ersten Platz zu beenden. Das ist auch für die Meisterschaft wichtig."
Für Vinales war es nach dem Sieg in Austin der vierte Podestplatz in dieser Saison. Spannend wurde es in den letzten beiden Runden, als Aegerter noch Druck ausübte. "Dominique ist in der letzten Runde immer sehr gefährlich", weiß Vinales. "Aber wir haben einen guten Job gemacht, heute Morgen haben wir einen großen Schritt gemacht und es fühlte sich wirklich gut an. Kallio war an diesem Wochenende zu stark, aber ich denke, dass wir ihn in Brünn schlagen können.
Aegerter war als Dritter einmal mehr der beste Suter-Vertreter. "In einem Abschnitt der Strecke war er (Vinales; Anm. d. Red.) etwas schneller, aber besonders in der ersten Kurve war ich viel schneller als er. Aber es war unmöglich, ihn zu überholen", sagt der Schweizer. "Das erste Rennen war mit dem härteren Reifen sehr schwierig, Mika war sofort schnell unterwegs und es gab zwei oder drei Momente, in denen ich fast gestürzt wäre. Im zweiten Rennen versuchten wir es mit dem weichen Reifen. Das war etwas besser, aber in der ersten Runde war ich nicht schnell genug, um Kallio zu überholen."
Sandro Cortese eroberte mit Platz sechs sein bestes Moto2-Ergebnis.
Rabat musste sich schließlich mit Platz vier begnügen. Dadurch schrumpfte sein WM-Vorsprung auf Kallio auf sieben Punkte. Corsi musste in der Schlussphase abreißen lassen und kam als Fünfter über die Ziellinie. In der nächsten großen Verfolgergruppe setzte sich Cortese durch und eroberte mit Rang sechs sein bestes Moto2-Ergebnis. Im Zielsprint versuchte noch Hafizh Syahrin (Kalex) vorbeizukommen, aber er schaffte es nicht.
Die Top 10 komplettierten Alex de Angelis (Suter), der in Brünn in der MotoGP fahren wird, West und Johann Zarco (Caterham-Suter). Dahinter folgten Takaaki Nakagami (Kalex), Jordi Torres (Suter) und Louis Rossi (Kalex) auf den Plätzen elf bis 13. Marcel Schrötter (Tech 3) eroberte als 14. zwei WM-Punkte. Der letzte Zähler ging an seinen Tech-3-Teamkollegen Ricky Cardus. Folger zeigte nach dem Zwischenfall in der zweiten Kurve eine starke Aufholjagd, die ihn noch auf Platz 18 brachte. Der nächste Grand Prix findet am 17. August in Brünn (Tschechien) statt.
Quelle: http://www.motorsport-total.com/motorrad/news/2014/08/kallio-macht-mit-indianapolis-sieg-die-wm-spannend-14081016.html
Mika Kallio dominiert in Indianapolis verkürzt mit dem Sieg seinen WM-Rückstand auf "Tito" Rabat - Maverick Vinales und Dominique Aegerter auf dem Podest
Der Finne Mika Kallio machte mit seinem dritten Saisonsieg die WM spannend.
Die Moto2-WM ist zu Beginn der zweiten Saisonhälfte wieder spannend: Mika Kallio (Kalex) holte sich in Indianapolis einen souveränen Sieg und verkürzte damit den WM-Rückstand auf seinen Marc-VDS-Teamkollegen Esteve "Tito" Rabat, der Vierter wurde, auf sieben Punkte. Moto3-Weltmeister Maverick Vinales (Kalex) kletterte als Zweiter auf das Podest. Der Schweizer Dominique Aegerter (Suter) eroberte mit seiner knallgelben Sonderlackierung den dritten Platz. Der Deutsche Sandro Cortese (Kalex) feierte mit Position sechs sein bestes Ergebnis in der mittleren Klasse.
Es war ein turbulentes Moto2-Rennen, das auch einmal unterbrochen werden musste. Beim ersten Start setzte sich Kallio gegen Aegerter durch und übernahm die Führung. Dahinter folgten Vinales und Rabat auf den Plätzen drei und vier. Cortese verlor diesmal keine Positionen und hielt nach der ersten Runde Rang sieben. Kallio konnte sich sofort von Aegerter absetzen. Der Schweizer konnte das Tempo nicht mitgehen, hatte aber seinerseits einige Meter Vorsprung auf die große Verfolgergruppe mit Rabat und Vinales.
In der vierten Runde musste das Rennen abgebrochen werden, weil es im Mittelfeld zu einem Unfall mit mehreren Fahrern gekommen war. Am schlimmsten hatte es Mattia Pasini (Kalex) erwischt, der in der Wiese lag und von den Streckenärzten betreut wurde, weil er zunächst nicht bei Bewusstsein war. Der Italiener konnte anschließend aber selbständig aufstehen und weggehen. In den Unfall waren auch Randy Krummenacher (Suter), Anthony West (Speed Up) und Azlan Shah (Kalex) verwickelt. Kallios Vorsprung von knapp drei Sekunden löste sich durch den Abbruch in Luft auf.
Die Fahrer kehrten an ihre Box zurück und warteten auf den Neustart. Die Renndistanz wurde auf 16 Runden verkürzt. Nach einer Pause von rund 20 Minuten wurde das Rennen erneut gestartet. Die Startaufstellung für die verbleibenden Rennen entsprach der ursprünglichen Startaufstellung. Der zweite Start war ein Abziehbild des ersten: Kallio übernahm erneut vor Aegerter und Rabat die Führung.
Maverick Vinales hielt in der letzten Runde Dominique Aegerter in Schach.
Dahinter kam es in Kurve 2 wieder zu einem Unfall zwischen mehreren Fahrern. Tom Lüthi (Suter) lag in der Wiese. Auch Jonas Folger (Kalex) war verwickelt, konnte aber dem Feld hinterherfahren. Lokalmatador Josh Herrin (Caterham-Suter) und Julian Simon (Kalex) waren ebenfalls in der Wiese. An der Spitze setzte Kallio erneut seine starke Form fort und setzte sich von den Verfolgern ab.
Dahinter übernahm Rabat den zweiten Platz und startete die Verfolgungsjagd. Vinales, Aegerter und Simone Corsi (Kalex) folgten in Rabats Windschatten. Bei Rennhalbzeit hatte Kallio knapp eine Sekunde Vorsprung auf das Quartett. Vier Runden vor dem Ende überholte Vinales in der ersten Kurve Rabat für Platz zwei. Auch Aegerter schlüpfte durch und Rabat war nur noch Vierter. Bis ins Ziel änderte sich an diesen Positionen nichts mehr. Kallio verwaltete seinen Vorsprung. Aegerter griff noch Vinales an, kam aber nicht vorbei.
Kallio hat das Momentum auf seiner Seite
Somit eroberte Kallio seinen dritten Saisonsieg. "Das erste Rennen, die ersten zwei Runden, war wirklich gut für mich", blickt der Finne auf den ersten Start. "Mit dem frischen Reifen war ich direkt schnell und hatte ein gutes Gefühl. Im zweiten Rennen haben wir uns entschieden, mit den gleichen Reifen weiterzumachen."
Dominique Aegerter kletterte zum vierten Mal in diesem Jahr auf das Podest.
"In den ersten Runden lief es mit den gebrauchten Reifen dann nicht so gut. Ich konnte zwar wieder eine Sekunde herausfahren, aber danach war ich immer am Limit und trotzdem waren die anderen Jungs nur eine Sekunde hinter mir. Ich konnte die Lücke nicht vergrößern, also musste ich immer weiter pushen. Es ist großartig, das Rennen auf dem ersten Platz zu beenden. Das ist auch für die Meisterschaft wichtig."
Für Vinales war es nach dem Sieg in Austin der vierte Podestplatz in dieser Saison. Spannend wurde es in den letzten beiden Runden, als Aegerter noch Druck ausübte. "Dominique ist in der letzten Runde immer sehr gefährlich", weiß Vinales. "Aber wir haben einen guten Job gemacht, heute Morgen haben wir einen großen Schritt gemacht und es fühlte sich wirklich gut an. Kallio war an diesem Wochenende zu stark, aber ich denke, dass wir ihn in Brünn schlagen können.
Aegerter war als Dritter einmal mehr der beste Suter-Vertreter. "In einem Abschnitt der Strecke war er (Vinales; Anm. d. Red.) etwas schneller, aber besonders in der ersten Kurve war ich viel schneller als er. Aber es war unmöglich, ihn zu überholen", sagt der Schweizer. "Das erste Rennen war mit dem härteren Reifen sehr schwierig, Mika war sofort schnell unterwegs und es gab zwei oder drei Momente, in denen ich fast gestürzt wäre. Im zweiten Rennen versuchten wir es mit dem weichen Reifen. Das war etwas besser, aber in der ersten Runde war ich nicht schnell genug, um Kallio zu überholen."
Sandro Cortese eroberte mit Platz sechs sein bestes Moto2-Ergebnis.
Rabat musste sich schließlich mit Platz vier begnügen. Dadurch schrumpfte sein WM-Vorsprung auf Kallio auf sieben Punkte. Corsi musste in der Schlussphase abreißen lassen und kam als Fünfter über die Ziellinie. In der nächsten großen Verfolgergruppe setzte sich Cortese durch und eroberte mit Rang sechs sein bestes Moto2-Ergebnis. Im Zielsprint versuchte noch Hafizh Syahrin (Kalex) vorbeizukommen, aber er schaffte es nicht.
Die Top 10 komplettierten Alex de Angelis (Suter), der in Brünn in der MotoGP fahren wird, West und Johann Zarco (Caterham-Suter). Dahinter folgten Takaaki Nakagami (Kalex), Jordi Torres (Suter) und Louis Rossi (Kalex) auf den Plätzen elf bis 13. Marcel Schrötter (Tech 3) eroberte als 14. zwei WM-Punkte. Der letzte Zähler ging an seinen Tech-3-Teamkollegen Ricky Cardus. Folger zeigte nach dem Zwischenfall in der zweiten Kurve eine starke Aufholjagd, die ihn noch auf Platz 18 brachte. Der nächste Grand Prix findet am 17. August in Brünn (Tschechien) statt.
Quelle: http://www.motorsport-total.com/motorrad/news/2014/08/kallio-macht-mit-indianapolis-sieg-die-wm-spannend-14081016.html
Re: MotoGP, Moto2, Moto3
Zehnter Sieg: Marquez triumphiert in Indianapolis
Marc Marquez ist nicht zu stoppen: Der Weltmeister gewinnt auch das zehnte Rennen in Indianapolis vor Jorge Lorenzo und Valentino Rossi - Stefan Bradl ausgeschieden
Marc Marquez war auch in Indianapolis wieder einmal nicht zu schlagen.
Honda-Werksfahrer Marc Marquez setzte seine Erfolgsserie auch in Indianapolis (USA) fort und schreibt die Geschichtsbücher weiterhin neu. Der Weltmeister holte sich souverän seinen zehnten Saisonsieg. Damit stellte er den Rekord von Giacomo Agostini ein, der als letzter Fahrer die ersten zehn Saisonrennen gewonnen hat. Außerdem ist Marquez seit Mick Doohan 1997 der erste Fahrer, der zehn Rennen in Folge gewinnen konnte. Die restlichen Fahrer waren Statisten. Jorge Lorenzo setzte sich im Yamaha-Duell gegen Valentino Rossi durch und wurde vor dem Superstar Zweiter. Der Deutsche Stefan Bradl (LCR-Honda) schied durch einen Unfall aus.
Trotz einer turbulenten Anfangsphase konnte Marquez nicht gestoppt werden. In den ersten Runden führte Rossi, aber Andrea Dovizioso (Ducati) übte als Zweiter großen Druck aus. Zu Beginn der fünften Runde überholte Dovizioso, doch Rossi konterte. Es kam zu einer kleinen Berührung und Marquez sowie Lorenzo schlüpften durch. In der Folge lieferten sich Rossi, Marquez, Lorenzo und Dovizioso packende Zweikämpfe vor 61.835 Zuschauern. Als sich die Scharmützel gelegt hatten, führte wieder Rossi vor Marquez.
In der elften Runde übernahm schließlich Marquez die Führung, nachdem er von Lorenzo überholt worden war, aber sofort zurückkämpfte und beide Yamaha-Fahrer in einem Zug überholte. Das war auch die Entscheidung. Marquez setzte sich sofort vom Yamaha-Duo ab und kontrollierte die Führung. In der zweiten Rennhälfte ließ der 21-Jährige nichts anbrennen und verwaltete den Sieg sicher ins Ziel. Seit Marquez in der MotoGP fährt, ist er in den USA (Indianapolis, Austin, Laguna Seca) ungeschlagen.
"Das Rennen war so hart, ganz besonders die Streckentemperatur war im Vergleich zu gestern extrem hoch", berichtet Marquez seine Eindrücke. "Das war am Anfang schwierig, denn ich hatte ein Problem mit dem Vorderreifen. Ich entschied mich dann, hinter Valentino zu bleiben und die Reifen aufzuwärmen. Als der Vorderreifen dann okay war, begann ich zu pushen. Allerdings rutschte dann der Hinterreifen ziemlich. Lorenzos Pace war sehr gut und es war schwierig, eine Lücke herauszufahren. Letztendlich war es allerdings genug, um die 25 Punkte mitzunehmen."
Außerdem war es klassenübergreifend der 500. Sieg eines Spaniers in der Motorrad-WM. Lorenzo musste seinem Landsmann in dieser prestigeträchtigen Statistik den Vorrang lassen. Mit 1,8 Sekunden Rückstand kam der zweifache MotoGP-Weltmeister als Zweiter ins Ziel. "Heute war es - abgesehen von Mugello - das Rennen, in dem wir am dichtesten am Sieg dran waren", sieht es Lorenzo positiv. "Der Schlüssel war der Beginn."
Valentino Rossi führte in den
ersten Runden das Rennen an.
"Ich machte einen guten Start, aber in der ersten Kurve und der ersten Runde verlor ich einige Positionen. Meine Stärke war nicht das Bremsen, also war es schwierig, die anderen Fahrern auf der Bremse zu überholen. Ich musste auf Fehler warten und darauf, dass sie in der Kurve von der Ideallinie abkamen. Der zweite Schlüsselmoment war, als Marc Valentino überholte. Er pushte und fuhr eine Sekunde Vorsprung heraus. Davon konnte ich mich nicht mehr erholen."
Rossi knackt Marke von 4.000 WM-Punkten
Rossi konnte in der Schlussphase seinen Teamkollegen nicht angreifen und wurde Dritter. Damit hat der Superstar in seiner gesamten Karriere mehr als 4.000 WM-Punkte gesammelt - ein einsamer Rekord. "Ich wusste, dass es schwierig war, denn aus dem Training wusste ich, dass Marc und Jorge etwas schneller als ich waren", schätzt Rossi seine Chancen ein. "Trotzdem habe ich es genossen, denn ich führte das Rennen zu Beginn an und meine Pace war gut. Ich konnte einige Runden vorne bleiben."
Marc Marquez stand in Indianapolis
zwischen den beiden Yamaha-Fahrern.
"Nachdem Marc mich überholt hatte, versuchte ich an ihm dran zu bleiben. Auch gegen Jorge wollte ich eigentlich länger kämpfen, aber er war heute besser als ich. In einigen Kurven war er schneller und fuhr eine Lücke heraus. Trotzdem bin ich zufrieden, dann eigentlich ist diese Strecke eher schlecht für mich. Seit 2008 stand ich hier nicht mehr auf dem Podium, also ist es ein gutes Ergebnis."
Ein unscheinbares Rennen fuhr der zweite Honda-Werksfahrer. Dani Pedrosa hatte sich als einziger Fahrer für den härtesten Vorderreifen entschieden und kam schließlich als Vierter ins Ziel. Platz fünf ging an Pol Espargaro (Tech-3-Yamaha). Dovizioso fiel nach der starken Anfangsphase bis auf Rang sieben zurück und musste sich in den letzten Runden noch Bradley Smith (Tech-3-Yamaha) beugen.
Bradl scheidet durch Unfall aus
Spannend ging es im britischen Duell zwischen Cal Crutchlow (Ducati) und Scott Redding (Gresini-Honda) um Rang acht zu. Mehrmals wechselten die Positionen, bis schließlich Crutchlow die Oberhand behielt. Redding war als Neunter bester Open-Fahrer. Hiroshi Aoyama (Aspar-Honda) fuhr als Zehnter über die Ziellinie. Dahinter folgten Karel Abraham (Cardion-Honda), Mike di Meglio (Avintia), Colin Edwards (Forward-Yamaha) und das PBM-Duo Michael Laverty und Broc Parkes. Alle 15 Fahrer im Ziel sammelten WM-Punkte.
Stefan Bradl sah die Zielflagge nach
einem Unfall mit Aleix Espargaro nicht.
Stefan Bradl lieferte Schrott ab. In der 13. Runde kam es zu einer Kollision mit Aleix Espargaro. Der Deutsche stürzte, während sich seine LCR-Honda in der Wiese mehrmals überschlug und in alle Einzelteile zerlegte. An Aleix Espargaros Forward-Yamaha war der hintere Höcker beschädigt und der Spanier musste auch aufgeben.
Die positive Vorstellung von Hayden-Ersatz Leon Camier wurde nicht mit einem guten Ergebnis belohnt. Der Brite steuerte in der Anfangsphase die Aspar-Box an und fuhr dann mit zwei Runden Rückstand als Letzter weiter. Schließlich musste Camier endgültig aufgeben. Auch Andrea Iannone musste seine Pramac-Ducati mit Defekt abstellen. In der ersten Runde schieden Alvaro Bautista (Gresini-Honda) und Yonny Hernandez (Pramac-Ducati) durch Unfall aus. Der nächste Grand Prix findet am 17. August in Brünn (Tschechien) statt.
Quelle: http://www.motorsport-total.com/motorrad/news/2014/08/rekord-eingestellt-marquez-triumphiert-auch-in-indy-14081018.html
Marc Marquez ist nicht zu stoppen: Der Weltmeister gewinnt auch das zehnte Rennen in Indianapolis vor Jorge Lorenzo und Valentino Rossi - Stefan Bradl ausgeschieden
Marc Marquez war auch in Indianapolis wieder einmal nicht zu schlagen.
Honda-Werksfahrer Marc Marquez setzte seine Erfolgsserie auch in Indianapolis (USA) fort und schreibt die Geschichtsbücher weiterhin neu. Der Weltmeister holte sich souverän seinen zehnten Saisonsieg. Damit stellte er den Rekord von Giacomo Agostini ein, der als letzter Fahrer die ersten zehn Saisonrennen gewonnen hat. Außerdem ist Marquez seit Mick Doohan 1997 der erste Fahrer, der zehn Rennen in Folge gewinnen konnte. Die restlichen Fahrer waren Statisten. Jorge Lorenzo setzte sich im Yamaha-Duell gegen Valentino Rossi durch und wurde vor dem Superstar Zweiter. Der Deutsche Stefan Bradl (LCR-Honda) schied durch einen Unfall aus.
Trotz einer turbulenten Anfangsphase konnte Marquez nicht gestoppt werden. In den ersten Runden führte Rossi, aber Andrea Dovizioso (Ducati) übte als Zweiter großen Druck aus. Zu Beginn der fünften Runde überholte Dovizioso, doch Rossi konterte. Es kam zu einer kleinen Berührung und Marquez sowie Lorenzo schlüpften durch. In der Folge lieferten sich Rossi, Marquez, Lorenzo und Dovizioso packende Zweikämpfe vor 61.835 Zuschauern. Als sich die Scharmützel gelegt hatten, führte wieder Rossi vor Marquez.
In der elften Runde übernahm schließlich Marquez die Führung, nachdem er von Lorenzo überholt worden war, aber sofort zurückkämpfte und beide Yamaha-Fahrer in einem Zug überholte. Das war auch die Entscheidung. Marquez setzte sich sofort vom Yamaha-Duo ab und kontrollierte die Führung. In der zweiten Rennhälfte ließ der 21-Jährige nichts anbrennen und verwaltete den Sieg sicher ins Ziel. Seit Marquez in der MotoGP fährt, ist er in den USA (Indianapolis, Austin, Laguna Seca) ungeschlagen.
"Das Rennen war so hart, ganz besonders die Streckentemperatur war im Vergleich zu gestern extrem hoch", berichtet Marquez seine Eindrücke. "Das war am Anfang schwierig, denn ich hatte ein Problem mit dem Vorderreifen. Ich entschied mich dann, hinter Valentino zu bleiben und die Reifen aufzuwärmen. Als der Vorderreifen dann okay war, begann ich zu pushen. Allerdings rutschte dann der Hinterreifen ziemlich. Lorenzos Pace war sehr gut und es war schwierig, eine Lücke herauszufahren. Letztendlich war es allerdings genug, um die 25 Punkte mitzunehmen."
Außerdem war es klassenübergreifend der 500. Sieg eines Spaniers in der Motorrad-WM. Lorenzo musste seinem Landsmann in dieser prestigeträchtigen Statistik den Vorrang lassen. Mit 1,8 Sekunden Rückstand kam der zweifache MotoGP-Weltmeister als Zweiter ins Ziel. "Heute war es - abgesehen von Mugello - das Rennen, in dem wir am dichtesten am Sieg dran waren", sieht es Lorenzo positiv. "Der Schlüssel war der Beginn."
Valentino Rossi führte in den
ersten Runden das Rennen an.
"Ich machte einen guten Start, aber in der ersten Kurve und der ersten Runde verlor ich einige Positionen. Meine Stärke war nicht das Bremsen, also war es schwierig, die anderen Fahrern auf der Bremse zu überholen. Ich musste auf Fehler warten und darauf, dass sie in der Kurve von der Ideallinie abkamen. Der zweite Schlüsselmoment war, als Marc Valentino überholte. Er pushte und fuhr eine Sekunde Vorsprung heraus. Davon konnte ich mich nicht mehr erholen."
Rossi knackt Marke von 4.000 WM-Punkten
Rossi konnte in der Schlussphase seinen Teamkollegen nicht angreifen und wurde Dritter. Damit hat der Superstar in seiner gesamten Karriere mehr als 4.000 WM-Punkte gesammelt - ein einsamer Rekord. "Ich wusste, dass es schwierig war, denn aus dem Training wusste ich, dass Marc und Jorge etwas schneller als ich waren", schätzt Rossi seine Chancen ein. "Trotzdem habe ich es genossen, denn ich führte das Rennen zu Beginn an und meine Pace war gut. Ich konnte einige Runden vorne bleiben."
Marc Marquez stand in Indianapolis
zwischen den beiden Yamaha-Fahrern.
"Nachdem Marc mich überholt hatte, versuchte ich an ihm dran zu bleiben. Auch gegen Jorge wollte ich eigentlich länger kämpfen, aber er war heute besser als ich. In einigen Kurven war er schneller und fuhr eine Lücke heraus. Trotzdem bin ich zufrieden, dann eigentlich ist diese Strecke eher schlecht für mich. Seit 2008 stand ich hier nicht mehr auf dem Podium, also ist es ein gutes Ergebnis."
Ein unscheinbares Rennen fuhr der zweite Honda-Werksfahrer. Dani Pedrosa hatte sich als einziger Fahrer für den härtesten Vorderreifen entschieden und kam schließlich als Vierter ins Ziel. Platz fünf ging an Pol Espargaro (Tech-3-Yamaha). Dovizioso fiel nach der starken Anfangsphase bis auf Rang sieben zurück und musste sich in den letzten Runden noch Bradley Smith (Tech-3-Yamaha) beugen.
Bradl scheidet durch Unfall aus
Spannend ging es im britischen Duell zwischen Cal Crutchlow (Ducati) und Scott Redding (Gresini-Honda) um Rang acht zu. Mehrmals wechselten die Positionen, bis schließlich Crutchlow die Oberhand behielt. Redding war als Neunter bester Open-Fahrer. Hiroshi Aoyama (Aspar-Honda) fuhr als Zehnter über die Ziellinie. Dahinter folgten Karel Abraham (Cardion-Honda), Mike di Meglio (Avintia), Colin Edwards (Forward-Yamaha) und das PBM-Duo Michael Laverty und Broc Parkes. Alle 15 Fahrer im Ziel sammelten WM-Punkte.
Stefan Bradl sah die Zielflagge nach
einem Unfall mit Aleix Espargaro nicht.
Stefan Bradl lieferte Schrott ab. In der 13. Runde kam es zu einer Kollision mit Aleix Espargaro. Der Deutsche stürzte, während sich seine LCR-Honda in der Wiese mehrmals überschlug und in alle Einzelteile zerlegte. An Aleix Espargaros Forward-Yamaha war der hintere Höcker beschädigt und der Spanier musste auch aufgeben.
Die positive Vorstellung von Hayden-Ersatz Leon Camier wurde nicht mit einem guten Ergebnis belohnt. Der Brite steuerte in der Anfangsphase die Aspar-Box an und fuhr dann mit zwei Runden Rückstand als Letzter weiter. Schließlich musste Camier endgültig aufgeben. Auch Andrea Iannone musste seine Pramac-Ducati mit Defekt abstellen. In der ersten Runde schieden Alvaro Bautista (Gresini-Honda) und Yonny Hernandez (Pramac-Ducati) durch Unfall aus. Der nächste Grand Prix findet am 17. August in Brünn (Tschechien) statt.
Quelle: http://www.motorsport-total.com/motorrad/news/2014/08/rekord-eingestellt-marquez-triumphiert-auch-in-indy-14081018.html
Re: MotoGP, Moto2, Moto3
Videopackages zur MotoGP Action Rund um Indianapolis
[The 2014 MotoGP season resumes at Indianapolis]
[Jorge Lorenzo ready for two more years with Yamaha]
[Indianapolis 2014 - Ducati Technical Preview]
[Indianapolis 2014 - Ducati Preview]
[Indianapolis 2014 - Yamaha Technical Preview]
[Indianapolis 2014 - Yamaha Preview]
[Indianapolis 2014 - Honda Technical Preview]
[Indianapolis 2014 - Honda Preview]
[Indianapolis 2014 - Yamaha OnBoard]
[Indianapolis 2014 - Ducati OnBoard]
[Indianapolis 2014 - Honda OnBoard]
[MotoGP Indianapolis 2014 – Paddock girls]
[MotoGP Indianapolis 2014 – best action]
[MotoGP Indianapolis 2014 – Biggest crashes]
[Moto3 Indianapolis 2014 – Efren Vazquez interview]
[Moto2 Indianapolis 2014 – Mika Kallio interview]
[MotoGP Indianapolis 2014 – Best slow motion]
[MotoGP Indianapolis 2014 – Marc Marquez interview]
[MotoGP Indianapolis 2014 – Best overtakes]
[Indianapolis 2014 - Ducati in Action]
[Indianapolis 2014 - Honda in Action]
[Indianapolis 2014 - Yamaha in Action]
Quelle: http://m.youtube.com/user/MotoGP der offizielle Youtube Kanal der MotoGP !
Morgen dann schon das 1.freie Training aus Brünn in Tschechien freue mich schon drauf
[The 2014 MotoGP season resumes at Indianapolis]
[Jorge Lorenzo ready for two more years with Yamaha]
[Indianapolis 2014 - Ducati Technical Preview]
[Indianapolis 2014 - Ducati Preview]
[Indianapolis 2014 - Yamaha Technical Preview]
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[Moto2 Indianapolis 2014 – Mika Kallio interview]
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[MotoGP Indianapolis 2014 – Best overtakes]
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Morgen dann schon das 1.freie Training aus Brünn in Tschechien freue mich schon drauf
Re: MotoGP, Moto2, Moto3
VR46: Keine Veränderungen für 2015
Romano Fenati und Francesco Bagnaia werden auch in der Moto3-Saison 2015 für das Team von Valentino Rossi fahren, wie der Boss verlauten lässt.
Beim VR46-Team von Valentino Rossi sind vorerst keine neuen Fahrer geplant.
Romano Fenati bestreitet derzeit seine dritteSaison in der Moto3-Weltmeisterschaft. Nach bisher drei Saisonsiegen (Termas de Rio Hondo, Jerez de le Frontera und Mugello) kämpft der 18-jährige Italiener im Team von MotoGP-Ikone Valentino Rossi um den Titel. Nach zehn von 18 Saisonläufen liegt Fenati mit 28 Punkten Rückstand auf WM-Spitzenreiter Jack Miller auf Tabellenrang vier.
Nachdem dem Rossi-Schützling bereits Wechselabsichten in Richtung Moto2 nachgesagt wurden, deutet derzeit alles darauf hin, dass Fenati auch in der Saison 2015 im Moto3-Team von "Il Dottore" fahren wird. "Unser Plan für Romano ist es, eine weitere Moto3-Saison zu fahren. Er wird bleiben", offenbart Rossi gegenüber 'GPOne.com' und fügt an: "Das gilt auch für Francesco Bagnaia. Das Team wird für 2015 also nicht verändert."
Der von Rossi angesprochene Bagnaia bestreitet aktuell seine zweite Moto3-Saison und liegt gegenwärtig auf Rang 14 der Gesamtwertung. In Assen und auf dem Sachsenring musste der 17-Jährige passen. Genau wie sein ein Jahr älterer Teamkollege Fenati dockte Bagnaia im Winter beim neuen VR46-Team an, um sich im Sattel einer KTM zu bewähren.
Quelle: http://www.motorsport-total.com/motorrad/news/2014/08/vr46-keine-veraenderungen-fuer-2015-14081304.html?utm_campaign=Outbrain&utm_medium=local&utm_source=outbrain-mst&obref=obinsource
Romano Fenati und Francesco Bagnaia werden auch in der Moto3-Saison 2015 für das Team von Valentino Rossi fahren, wie der Boss verlauten lässt.
Beim VR46-Team von Valentino Rossi sind vorerst keine neuen Fahrer geplant.
Romano Fenati bestreitet derzeit seine dritteSaison in der Moto3-Weltmeisterschaft. Nach bisher drei Saisonsiegen (Termas de Rio Hondo, Jerez de le Frontera und Mugello) kämpft der 18-jährige Italiener im Team von MotoGP-Ikone Valentino Rossi um den Titel. Nach zehn von 18 Saisonläufen liegt Fenati mit 28 Punkten Rückstand auf WM-Spitzenreiter Jack Miller auf Tabellenrang vier.
Nachdem dem Rossi-Schützling bereits Wechselabsichten in Richtung Moto2 nachgesagt wurden, deutet derzeit alles darauf hin, dass Fenati auch in der Saison 2015 im Moto3-Team von "Il Dottore" fahren wird. "Unser Plan für Romano ist es, eine weitere Moto3-Saison zu fahren. Er wird bleiben", offenbart Rossi gegenüber 'GPOne.com' und fügt an: "Das gilt auch für Francesco Bagnaia. Das Team wird für 2015 also nicht verändert."
Der von Rossi angesprochene Bagnaia bestreitet aktuell seine zweite Moto3-Saison und liegt gegenwärtig auf Rang 14 der Gesamtwertung. In Assen und auf dem Sachsenring musste der 17-Jährige passen. Genau wie sein ein Jahr älterer Teamkollege Fenati dockte Bagnaia im Winter beim neuen VR46-Team an, um sich im Sattel einer KTM zu bewähren.
Quelle: http://www.motorsport-total.com/motorrad/news/2014/08/vr46-keine-veraenderungen-fuer-2015-14081304.html?utm_campaign=Outbrain&utm_medium=local&utm_source=outbrain-mst&obref=obinsource
Re: MotoGP, Moto2, Moto3
Rossi: Schmerzen im Bein seit Beinbruch
Seit seinem Beinbruch im Jahr 2010 treten bei Valentino Rossi Schmerzen im anderen Bein auf - Dennoch sieht sich der Altmeister für Brünn bereit.
Valentino Rossi gewann in Brünn 1996 seinen ersten Grand Prix.
Im Jahr 1996 ging der Stern von Valentino Rossi auf. Damals eroberte der Italiener in der 125er-Klasse beim Grand Prix von Tschechien seine erste Pole-Position und feierte an jenem 18. August seinen ersten Sieg. In einem spannenden Finish setzte sich Rossi damals gegen Jorge Martinez durch, der aktuell mit seinem Aspar-Rennstall in allen drei Klassen an den Start geht. "Ich habe tolle Erinnerungen an diese Strecke", sagt Rossi mit leuchtenden Augen. "Ich habe hier meine erste Pole-Position geholt. Das ist zwar schon sehr lange her, aber ich kann mich noch sehr genau daran erinnern."
Es sollten noch weitere 105 Siege folgen. Rossis Erfolge sind Motorradgeschichte. Und in Brünn fing damals alles an. "Brünn war in der Vergangenheit immer großartig. Für die MotoGP ist dieser Kurs fantastisch, denn man kann das gesamte Potenzial des Motorrades nutzen", schwärmt Rossi über die Strecke, die in die Landschaft eingebettet ist. Zum letzten Mal gewann der Superstar im Jahr 2009 in Tschechien.
Seither stand Rossi in Brünn auch nicht mehr auf dem Podest. "Meine Ergebnisse waren in den vergangenen Jahren nicht großartig", muss er deshalb zugeben. "Auch im Vorjahr hatte ich mir ein besseres Ergebnis erwartet. Diesmal ist es mein Ziel, meine Linien zu verbessern und gegen Marc, Jorge und Dani zu kämpfen."
Allerdings muss Rossi zugeben, dass er zuletzt körperliche Schwierigkeiten hatte. "Ich bin körperlich gut vorbereitet. In Indianapolis hatte ich aber Probleme mit dem linken Bein. Das tritt in den vergangenen Jahren auf, seit ich mir das rechte Bein gebrochen habe. Aus irgendeinem Grund habe ich Schmerzen im linken Bein", kennt auch Rossi nicht die genauen Ursachen und scherzt: "Das liegt wahrscheinlich daran, dass ich älter bin. Ich habe aber auch kleine Probleme im Knie. Deshalb hatte ich in der zweiten Rennhälfte im linken Bein Schmerzen."
Trotzdem kämpfte sich Rossi in den USA über die Distanz und wurde mit Platz drei belohnt: "Indianapolis war eines der besten Rennen der letzten Zeit. Vor allem die ersten Runden haben Spaß gemacht. Es war ein tolles Rennen. Man muss natürlich in den Top 5 starten, wenn man eine Chance haben will. Leider war ich in der zweiten Rennhälfte nicht mehr ganz vorne dabei, denn Marc und Jorge waren etwas schneller. Ich wollte mit Jorge kämpfen, aber er war etwas zu schnell."
Quelle: http://www.motorsport-total.com/motorrad/news/2014/08/rossi-schmerzen-im-bein-seit-beinbruch-14081415.html
Seit seinem Beinbruch im Jahr 2010 treten bei Valentino Rossi Schmerzen im anderen Bein auf - Dennoch sieht sich der Altmeister für Brünn bereit.
Valentino Rossi gewann in Brünn 1996 seinen ersten Grand Prix.
Im Jahr 1996 ging der Stern von Valentino Rossi auf. Damals eroberte der Italiener in der 125er-Klasse beim Grand Prix von Tschechien seine erste Pole-Position und feierte an jenem 18. August seinen ersten Sieg. In einem spannenden Finish setzte sich Rossi damals gegen Jorge Martinez durch, der aktuell mit seinem Aspar-Rennstall in allen drei Klassen an den Start geht. "Ich habe tolle Erinnerungen an diese Strecke", sagt Rossi mit leuchtenden Augen. "Ich habe hier meine erste Pole-Position geholt. Das ist zwar schon sehr lange her, aber ich kann mich noch sehr genau daran erinnern."
Es sollten noch weitere 105 Siege folgen. Rossis Erfolge sind Motorradgeschichte. Und in Brünn fing damals alles an. "Brünn war in der Vergangenheit immer großartig. Für die MotoGP ist dieser Kurs fantastisch, denn man kann das gesamte Potenzial des Motorrades nutzen", schwärmt Rossi über die Strecke, die in die Landschaft eingebettet ist. Zum letzten Mal gewann der Superstar im Jahr 2009 in Tschechien.
Seither stand Rossi in Brünn auch nicht mehr auf dem Podest. "Meine Ergebnisse waren in den vergangenen Jahren nicht großartig", muss er deshalb zugeben. "Auch im Vorjahr hatte ich mir ein besseres Ergebnis erwartet. Diesmal ist es mein Ziel, meine Linien zu verbessern und gegen Marc, Jorge und Dani zu kämpfen."
Allerdings muss Rossi zugeben, dass er zuletzt körperliche Schwierigkeiten hatte. "Ich bin körperlich gut vorbereitet. In Indianapolis hatte ich aber Probleme mit dem linken Bein. Das tritt in den vergangenen Jahren auf, seit ich mir das rechte Bein gebrochen habe. Aus irgendeinem Grund habe ich Schmerzen im linken Bein", kennt auch Rossi nicht die genauen Ursachen und scherzt: "Das liegt wahrscheinlich daran, dass ich älter bin. Ich habe aber auch kleine Probleme im Knie. Deshalb hatte ich in der zweiten Rennhälfte im linken Bein Schmerzen."
Trotzdem kämpfte sich Rossi in den USA über die Distanz und wurde mit Platz drei belohnt: "Indianapolis war eines der besten Rennen der letzten Zeit. Vor allem die ersten Runden haben Spaß gemacht. Es war ein tolles Rennen. Man muss natürlich in den Top 5 starten, wenn man eine Chance haben will. Leider war ich in der zweiten Rennhälfte nicht mehr ganz vorne dabei, denn Marc und Jorge waren etwas schneller. Ich wollte mit Jorge kämpfen, aber er war etwas zu schnell."
Quelle: http://www.motorsport-total.com/motorrad/news/2014/08/rossi-schmerzen-im-bein-seit-beinbruch-14081415.html
Re: MotoGP, Moto2, Moto3
Hier alle die Ergebnisse des 1.Trainings:
Moto GP:
1 Marc Marquez 1:56:803
2 Jorge Lorenzo 1:56.840 + 0.037
3. Daniel Pedrosa 1:56.855 + 0.052
4. Aleix Espargaró 1:57.002 + 0.199
5. Valentino Rossi 1:57.065 + 0.262
6. Stefan Bradl 1:57.084 + 0.281
7. Andrea Dovizioso 1:57:169 +0.366
8. Yonny Hernandez 1:57.190 + 0.387
9. Pol Espargaró 1:57.634 + 0.831
10. Bradley Smith 1:57.816 + 1.013
Moto 2:
1. Esteve RABAT Marc VDS Racing Team 2'03.126
2 . Sandro CORTESE Dynavolt Intact GP 2'03.298 0.172
3. D.Aegerter Technomag carXpert 2'03.311 0.185
4. Julian SIMON Italtrans Racing Team 2'03.414 0.288
5. Mika KALLIO Marc VDS Racing Team 2'03.505 0.379
6. Johann ZARCO AirAsia Caterham 2'03.529 0.403
7. Jonas FOLGER AGR Team 2'03.556 0.430
8 .Thomas LUTHI Interwetten Paddock 2'03.601 0.475
9. Marcel SCHROTTER Tech 3 2'03.633 0.507
10 . Maverick VIÑALES Paginas Amarillas HP 40 2'03.675 0.549
Moto 3:
1 Enea BASTIANINI Junior Team GO&FUN Moto 2'08.633
2 Alex MARQUEZ Estrella Galicia 0,0 2'08.938 0.305
3 Jack MILLER Red Bull KTM Ajo 2'08.949 0.316
4 Efren VAZQUEZ SaxoPrint-RTG Honda 2'09.017 0.384
5 Karel HANIKA Red Bull KTM Ajo 2'09.076 0.443
6 Isaac VIÑALES Calvo Team 2'09.237 0.604
7 Danny Kent Red Bull Husqvarna Ajo 2'09.262 0.629
8 Alex RINS Estrella Galicia 0,0 2'09.269 0.636
9 Jakub KORNFEIL Calvo Team 2'09.393 0.760
10 Niklas AJO Avant Tecno Husqvarna 2'09.407 0.774
Moto GP:
1 Marc Marquez 1:56:803
2 Jorge Lorenzo 1:56.840 + 0.037
3. Daniel Pedrosa 1:56.855 + 0.052
4. Aleix Espargaró 1:57.002 + 0.199
5. Valentino Rossi 1:57.065 + 0.262
6. Stefan Bradl 1:57.084 + 0.281
7. Andrea Dovizioso 1:57:169 +0.366
8. Yonny Hernandez 1:57.190 + 0.387
9. Pol Espargaró 1:57.634 + 0.831
10. Bradley Smith 1:57.816 + 1.013
Moto 2:
1. Esteve RABAT Marc VDS Racing Team 2'03.126
2 . Sandro CORTESE Dynavolt Intact GP 2'03.298 0.172
3. D.Aegerter Technomag carXpert 2'03.311 0.185
4. Julian SIMON Italtrans Racing Team 2'03.414 0.288
5. Mika KALLIO Marc VDS Racing Team 2'03.505 0.379
6. Johann ZARCO AirAsia Caterham 2'03.529 0.403
7. Jonas FOLGER AGR Team 2'03.556 0.430
8 .Thomas LUTHI Interwetten Paddock 2'03.601 0.475
9. Marcel SCHROTTER Tech 3 2'03.633 0.507
10 . Maverick VIÑALES Paginas Amarillas HP 40 2'03.675 0.549
Moto 3:
1 Enea BASTIANINI Junior Team GO&FUN Moto 2'08.633
2 Alex MARQUEZ Estrella Galicia 0,0 2'08.938 0.305
3 Jack MILLER Red Bull KTM Ajo 2'08.949 0.316
4 Efren VAZQUEZ SaxoPrint-RTG Honda 2'09.017 0.384
5 Karel HANIKA Red Bull KTM Ajo 2'09.076 0.443
6 Isaac VIÑALES Calvo Team 2'09.237 0.604
7 Danny Kent Red Bull Husqvarna Ajo 2'09.262 0.629
8 Alex RINS Estrella Galicia 0,0 2'09.269 0.636
9 Jakub KORNFEIL Calvo Team 2'09.393 0.760
10 Niklas AJO Avant Tecno Husqvarna 2'09.407 0.774
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Re: MotoGP, Moto2, Moto3
Alle Ergebnisse des 2.Trainings:
Moto GP:
1. Andrea Ianonne 2'03.179
2. Hector Barbera 2'04.462 1.283
3. Marc Marquez 2'07.846 4.667
4. Dani Pedrosa 2'07.848 4.669
5. Valentino Rossi 2'08.827 5.648
6. Cal Crutchlow 2'08.981 5.802
7. Jorge Lorenzo 2'09.114 5.935
8. Pol Espagaro 2'09.412 6.233
9.Bradley Smith 2'09.722 6.543
10.Stefan Bradl 2'09.747 6.568
Moto 2:
1.Mika Kallio 2:03:268
2.Thomas Lüthi 2:03:355 +0,087
3.Esteve Rabat 2:03:494 +0,226
4.Sandro Cortese 2:03:509 +0,241
5.Jonas Folger 2:03:527 +0,259
6.D.Aegeter 2:03:595 +0,327
7.Johann Zarco 2:03:640 +0,372
8.Sam Lowes 2:03:739 +0,471
9.Simone Corsi 2:03:783 +0,515
10.Julian Simon 2:03:783 +0,515
Moto 3:
1.Alex Marquez 2:07:969
2.Alex Rins 2:08:303 +0,334
3.Alexis Masbou 2:08:412 +0,443
4.Jakub Kornfeil 2:08:430 + 0,461
5.E.Bastianini 2:08:529 +0,560
6.F.Bagnaia 2:08:530 +0,561
7.Jack Miller 2:08:531 +0,562
8.E.Vazquez 2:08:607 +0,638
9.Karel Hanika 2:08:813 +0,844
10.J.McPhee 2:08:839 + 0,870
Moto GP:
1. Andrea Ianonne 2'03.179
2. Hector Barbera 2'04.462 1.283
3. Marc Marquez 2'07.846 4.667
4. Dani Pedrosa 2'07.848 4.669
5. Valentino Rossi 2'08.827 5.648
6. Cal Crutchlow 2'08.981 5.802
7. Jorge Lorenzo 2'09.114 5.935
8. Pol Espagaro 2'09.412 6.233
9.Bradley Smith 2'09.722 6.543
10.Stefan Bradl 2'09.747 6.568
Moto 2:
1.Mika Kallio 2:03:268
2.Thomas Lüthi 2:03:355 +0,087
3.Esteve Rabat 2:03:494 +0,226
4.Sandro Cortese 2:03:509 +0,241
5.Jonas Folger 2:03:527 +0,259
6.D.Aegeter 2:03:595 +0,327
7.Johann Zarco 2:03:640 +0,372
8.Sam Lowes 2:03:739 +0,471
9.Simone Corsi 2:03:783 +0,515
10.Julian Simon 2:03:783 +0,515
Moto 3:
1.Alex Marquez 2:07:969
2.Alex Rins 2:08:303 +0,334
3.Alexis Masbou 2:08:412 +0,443
4.Jakub Kornfeil 2:08:430 + 0,461
5.E.Bastianini 2:08:529 +0,560
6.F.Bagnaia 2:08:530 +0,561
7.Jack Miller 2:08:531 +0,562
8.E.Vazquez 2:08:607 +0,638
9.Karel Hanika 2:08:813 +0,844
10.J.McPhee 2:08:839 + 0,870
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