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Die WEC - FIA World Endurance Championship

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Die WEC -  FIA World Endurance Championship Empty Die WEC - FIA World Endurance Championship

Beitrag von Oberrasen Mi 6 Aug 2014 - 14:51

Eine Rennserie die mich extrem fasziniert ist die WEC, die Langstrecken-Meisterschaft der FIA.

Die WEC -  FIA World Endurance Championship FIA_WEC_logo
Hier die offizielle Website der WEC: http://www.fiawec.com/

Wie man schon am Namen hört, ist die WEC eine Langstreckenmeisterschaft in der die Le Mans Prototypen (LMP) und verschiedene GT Fahrzeuge fahren. Das Highlight der Saison sind immer die 24h von Le Mans auf dem Circuit de la Sarthe.
Die Rennserie ging aus dem Intercontinal Le Mans Cup hervor, seit 2012 fährt die WEC nach den Regeln und Richtlinien der 24h von Le Mans und ebefnalls seit 2012 verlieh die FIA ihr den WM Status. Die ersten Werkshersteller waren Audi und Toyota, ab 2014 fährt auch Porsche mit. Rebbellion ist das einzige Kundenteam in der LMP1, der Rennstall der in den Lotus Farben fährt benutzt einen Toyota-Antrieb.
Noch zu erwähnen ist, dass das Reglement nicht so beschränkt ist, wie z.B. in der F1. Audi benutzt einen V6 Turbo Motor, Toyota einen V8 Turbo Motor und Porsche einen V4. Auch zählt in dieser Serie nicht unbedingt nur der Speed, sondern vor allem die Effizienz der Motoren und Autos. Dies hat man bei dem diesjährigen 24h Rennen in Le Mans eindeutig gesehen, als Toyota das schnellere Auto hatte, aber Audi trotzdem einen Dreifach-Sieg feierte, da die Fahrzeuge von Toyota technische Probleme hatten.

Die Titel in der Langstrecken-Weltmeisterschaft werden an Piloten in allen Klassen, Konstrukteure nur Klasse LMP1 und Privatteams der LMP1 und LMP2 verliehen, zusätzlich gibt es GT-WM-Titel für Konstrukteure und Teams. Eine weitere Wertung ist die Michelin Green X Challenge, hier werden die effizientesten Teams bzw. Wagen ausgezeichnet.

Gefahren werden immer 6h Rennen, die einzige Ausnahme ist das legendäre 24h Rennen von Le Mans. Auch kommen in jedem Rennen immer 3 verschiedene Fahrer pro Team zum Einsatz, um die Erschöpfung der Fahrer zu verhindern.

Der Rennkalender der Saison 2014:
Die WEC -  FIA World Endurance Championship Rennek10


Und hier noch Bilder der LMP Klasse:
Die WEC -  FIA World Endurance Championship 1280px10
Die WEC -  FIA World Endurance Championship 2014-010


In der WEC fahren auch die Top Fahrer dieses Planeten mit, Viele ehemalige F1 Fahrer haben hier ihr neues zuhause gefunden, wie z.B. Mark Webber, Lucas di Grassi, Alexander Wurz, Anthony Davidson, Sebastian Buemi, Nick Heidfeld oder Bruno Senna um nur einige zu nennen. Andere Top Fahrer sind Tom Kristensen, Andre Lotterer, Marcel Fässler, Nicolas Prost (Sohn von Alain Prost), Nicolas Lappiere oder Fabio Leimer (der amtierende GP2 Champion).
Auch andere F1 Fahrer sind von der WEC und besonders von Le Mans begeistert, Fernando Alonso durfte das diesjährige 24h Rennen selbst eröffnen. Und Ferrari, die momentan nur in der GT Klasse tätig sind, haben schon seit längerer Zeit Pläne in der LMP1 einzusteigen.


Ich persönlich finde die WEC neben der langen Renndauer so faszinierend da dort die aktuell besten Autos des Planeten fahren. In dieser Rennserie wird am meisten an Technologien für den gewöhnlichen Straßenverkehr gewonnen.

Oberrasen
Gast


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Beitrag von Champ-92 Sa 23 Aug 2014 - 14:37

Lotterer in der Formel 1: Was für ein Signal!

Audi-Werkspilot Andre Lotterer überzeugt auf Anhieb in der Formel 1: "Hatte mehr erwartet" - Alexander Wurz: "WEC-Fahrer sind auf dem gleichen Stand".


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Andre Lotterer macht derzeit in der Formel 1 gute Werbung für die LMP1-Szene.

Die Piloten der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) erfahrenen derzeit eine Aufwertung in der öffentlichen Wahrnehmung. Stellvertretend für die Zunft der LMP1-Piloten zeigt Andre Lotterer an diesem Wochenende in der Formel 1, dass sich die Langstrecken-Asse keineswegs hinter den Stars aus der Königsklasse verstecken müssen. Der Audi-Werkspilot stieg am Freitag erstmals in den Caterham und fuhr aus dem Stand auf dem Niveau des Teamkollegen. Die Formel 1 zeigt sich beeindruckt.

"Ich finde es ziemlich cool, dass er nach dem ersten Training gesagt hat, dass er enttäuscht ist. Er hätte geglaubt, dass die Formel-1-Autos mehr Grip haben. Und das spricht dann schon wieder für Le Mans", meint Alexander Wurz im Gespräch mit 'Motorsport-Total.com'. Der Österreicher kennt ebenfalls beide Seiten. In der Formel 1 war Wurz bis 2007 als Pilot aktiv, sein wahres Glück fand er offenbar aber erst anschließend in der Le-Mans-Szene.

Mit der Coolness, die einem 32-jährigen Top-Werksfahrer durch unter anderem drei Le-Mans-Siege und einem Titelgewinn in der WEC verliehen wird, ging Lotterer am Freitag in Spa-Francorchamps am Steuer des Formel-1-Autos zu Werke. Die Bilanz: null Fehler, schnelles Tempo und interessante Erkenntnisse. "Ich hätte mehr Grip erwartet", so der gebürtige Duisburger. "Mein Audi hat mehr Grip. Wir haben mehr Haftung und können mehr pushen." Wer hätte das beim Vergleich von Langstrecke und Formel-1-Sprint gedacht ?


LMP1 kommt im Vergleich sehr gut weg

Die Eindrücke, die Lotterer von seinen ersten Fahrten im Grand-Prix-Boliden schildert, sind kein Kompliment für die sogenannte "Königsklasse" des Motorsports - vor allem für den dortigen Reifenpartner Pirelli dürften diese Aussagen ein herber Schlag sein. Und auch einige Teamchefs dürften dort ins Grübeln kommen. Muss es wirklich immer der Youngster sein, der zwar eine dünne Vita, aber eine dicke Geldbörse hat? Lotterer beweist gerade das Gegenteil und erweist allen LMP1-Piloten damit einen großen Dienst.

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Cool gemacht: Der Audi-Werkspilot kam auf Anhieb gut im Formel-1-Auto zurecht.

"Es ist immer gut, wenn ein Sportwagen-Fahrer in die Formel 1 kommt oder auch zurück, wie das mit Webber der Fall war. Außerdem ist es eine Nachricht, dass die WEC-Fahrer auf dem gleichen Stand sind wie die Formel-1-Fahrer, was auch de facto so ist", meint Wurz. "Es ist schließlich die zweitbeste Profiserie hinter der Formel 1. Ich persönlich ziehe es eher vor, in einem LMP1-Werksauto zu sitzen als in einem schlechten Formel-1-Auto, aber das sage ich, weil ich schon Formel 1 gefahren bin, das abgehakt habe."

Lotterer kann die Erfahrung Grand-Prix-Wochenende nun auch endlich in seine Vita aufnehmen. Das war dem gebürtigen Duisburger wichtig. Immerhin war er vor gut zehn Jahren schon einmal so nahe dran. "Verdient hat er es auf jeden Fall, denn er ist ein Top-Rennfahrer. Er ist einer dieser Piloten, die in den jungen Jahren so vielversprechend waren, aber dann durch den Rost gefallen sind und es nicht in die Formel 1 geschafft haben", sagt Toyota-Werksfahrer Wurz.

Ein Formel-1-Einsatz für den Lebenslauf

"Wenn du noch nie in der Formel 1 warst, und selbst wenn du mehrfacher Le-Mans-Sieger bist und mit Audi und in Japan gutesGeld verdienst, kann ich schon verstehen, warum einer das machen will, wenn er die Möglichkeit bekommt", erklärt der Österreicher. Lotterer hat auch den LMP1-Kollegen von Toyota überzeugt: Teamkollege Ericsson im ersten Training geschlagen, im zweiten Durchgang nur 0,043 Sekunden zurück. "Man darf ja nicht vergessen, dass er keinen Test gefahren hat und sich ohne Vorerfahrung reinsetzt", so Wurz.

Wird Andre Lotterer seine guten Jobs bei Audi und in Japan für eine mögliche Formel-1-Karriere aufgeben? Sicher nicht. Auch wenn Caterham-Teamchef Christijan Albers seinen Gaststarter sehr gern halten möchte, so wird es Lotterer wieder "nach Hause" ziehen. Dies wurde sofort am ersten Tag des Grand-Prix-Wochenendes in Belgien deutlich. Der langjährige Audi-Pilot sprach seine teils enttäuschenden Eindrücke aus der Formel 1 offen aus und erzählte den dort anwesenden Journalisten leidenschaftlich aus der WEC.

"Die Autos, die wir in der WEC fahren, sind komplexer. Die Ingenieure können mehr Dinge programmieren, sodass gewisse Sachen automatisiert ablaufen. Unsere technischen Meetings sind länger, dafür haben wir im WEC-Cockpit vielleicht ein bisschen weniger Arbeit", so Lotterer. "Im Zentrum der Arbeit in der WEC steht zum Beispiel die Optimierung des Treibstoffeinsatzes pro Runde." Bezüglich seiner ersten Formel-1-Erfahrungen fiel mehrfach der Satz: "Da hatte ich mehr erwartet."


Quelle: http://www.motorsport-total.com/wec/news/2014/08/lotterer-in-der-formel-1-was-fuer-ein-signal-14082203.html
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Beitrag von Champ-92 So 7 Sep 2014 - 1:12

Japan im Anmarsch: LMP1-Pläne bei Subaru

Nach Toyota und Nissan (Einstieg 2015) will ein weiterer japanischer Hersteller in die WEC und nach Le Mans: Subaru prüft LMP1-Program für 2016 oder 2017


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Subaru könnte die LMP1-Szene ab 2016 oder 2017 bereichern.

Die Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) ist mit ihrem auf Effizienz und Hybridtechnik ausgelegten Reglement tatsächlich für viele Automobilhersteller interessant geworden. In diesem Jahr stehen Audi, Porsche und Toyota mit ihren LMP1-Hybridrennern im Wettbewerb, ab dem kommenden Jahr wird Nissan auf der großen Bühne um Siege mitkämpfen. Weitere Hersteller bekunden konkretes Interesse an einem Einstieg in die Szene.

Aus den USA sind immer wieder Gerüchte um ein mögliches LMP1-Programm von Ford zu vernehmen. Ein Einstieg des amerikanischen Giganten wäre für Toyota perfekt, denn immerhin steht man bezüglich der Straßenfahrzeuge weniger im Wettbewerb mit Audi und Porsche, mit Ford allerdings sehr. Bei Mazda überlegt man offenbar, ob man das bislang wenig erfolgreiche Dieselkonzept aus der LMP2 zurückzieht, dafür dann in der großen Prototypenklasse angreift. Entsprechende Entscheidungen stehen noch aus.

Wesentlich konkreter scheinen die Planungen bei Subaru zu sein. Der japanische Allradspezialist, an dessen Muttergesellschaft Fuji Heavy Industries der Toyota-Konzern mit 16,5 Prozent beteiligt ist, kann sich offenbar sehr gut einen Auftritt in der LMP1-H-Klasse vorstellen. "Wir können es derzeit nicht bestätigen, aber auch nicht verneinen", wird Yoshio Hirakawa von 'endurance-info.com' zitiert. Der Japaner ist Präsident der Subaru-Sportabteilung STI.

"Zum Jahr 2015 wird es ganz sicher nicht klappen. Bis zu einer Entscheidung müssen noch einige Dinge passieren. Ich kann jedoch nicht verheimlichen, dass wir wirklich interessiert sind", sagt Hirakawa zum möglichen LMP1-Programm. Subaru war jahrelang in der Rallyeszene erfolgreich, gemeinsam mit Coloni zeigte man sich bei einem kurzen Formel-1-Auftritt wenig beeindruckend. Hintergrund eines LMP1-Einstiegs könnten die neuen Hybridautos sein, die Subaru ab 2018 in großer Palette auf die Straße bringen möchte.

"Rennsport ist aus unserer Sicht ein Test- und Entwicklungsumfeld für den Bau von Straßenautos", bestätigt der STI-Boss. "Der Vorteil der LMP1-Klasse ist es, dass man dort spezifische Technologien nach vorne bringen kann. Das geht aber auch in der japanischen GT-300-Klasse, wo alle Hersteller ihre eigene Technologie verwenden dürfen." Ob Subaru einen Einstieg für 2016 ins Auge fasst, ist ungewiss. Logischer wäre ein Engagement ab 2017, weil in jenem Jahr überarbeitete Regeln in Kraft treten werden.


Quelle: http://www.motorsport-total.com/wec/news/2014/09/japan-im-anmarsch-lmp1-plaene-bei-subaru-14090601.html
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Beitrag von RaceFan01 Mo 30 Nov 2015 - 15:19

Der neue Audi R18 e-tron quattro!
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Was wir für 2016 erwarten können:
- Audi: Neuer wagen mit 6MJ Hybrid und Batterien,Fahrerkader bleibt derselbe.

- Porsche: Das Auto soll so schon ziemlich am Entwichlungslimit sein,man will ja schon größere Hybridsysteme verbauen dürfen von 10,12 MJ
Der Fahrerkader bleibt gleich
-Toyota. Nächstes jahr mit Turbomotor und 8MJ,Alexander Wurz hat am Ende der Saison aufgehört und auch der Brite MIke Conway scheint wohl nicht so zu überzeugen,also 2 Plätze frei

-Nissan: Die Japner werden weiterhin testen, ob man sie überhaupt nochmal im Wettkampf sehen wird ist mehr als fraglich

Audi und Porsche verichten auch auf ein drittes Auto
http://www.motorsport-total.com/wec/news/2015/11/knalleffekt-audi-und-porsche-verzichten-auf-drittes-auto-15112805.html
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Beitrag von Champ-92 Mi 10 Feb 2016 - 20:00

Ich finde den neuen Audi R18 e-tron quattro vorallem von der Lackierung her mehr als verschärft *-* Er sieht bombastisch geil aus ! Vom Look her ist er dennoch etwas gewöhnungsbedürftig aber wenn der erstmal auf der Strecke zu sehen ist dann werden die Rennfans Ihn wohl lieben Smile Was meinst du Dustin ? Kann Audi in der neuen WEC Saison bestehen und erfolgreich sein ? Very Happy
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Beitrag von RaceFan01 Mi 10 Feb 2016 - 20:18

Ja, Champ natürlich können sie das,man wird in Igolstadt und Neuburg Hungrig sein auf Erfolge von denen es 2015 ja nicht sonderlich viele gab. Das Auto wurde über 2 Jahre entwickelt und ich denk mal das es Speed haben wird, hoffentlich auch die Zuverlässigkeit. Die große Frage ist was machen Porsche und Toyota ? Ich denke uns steht eine sehr spannende Saison bevor.
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Beitrag von Champ-92 Mi 10 Feb 2016 - 20:38

RaceFan01 schrieb:Ja,Champ natürlich können sie das,man wird in Igolstadt und Neuburg Hungrig sein auf Erfolge von denen es 2015 ja nicht sonderlich viele gab.Das Auto wurde über 2 Jahre entwickelt und ih denk mal das es Speed haben wird,hoffentlich auch die Zuverlässigkeit.Die große Frage ist was machen Porsche und Toyota? Ich denke uns steht eine sehr spannende Saison bevor.

Ok na das lässt doch mal auf vieles hoffen Smile Du kennst ja die Rennserie besser als kein zweiter Wink Die WEC hat sich auch bei mir mehr als nur etabliert sie ist echt spannend und amazing weil es echter Rennsport ist. Ich werde sie auch 2016 weiter verfolgen wollen soviel steht bei mir schonmal mehr als fest Cool
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Beitrag von Champ-92 Sa 13 Feb 2016 - 16:07

Reifenmonopol beendet: Dunlop kehrt in die LMP1 zurück

Reifenhersteller Dunlop kehrt 2016 in die LMP1-Kategorie zurück: Mit dem Schweizer Privatteam Rebellion möchte man in der WEC eine starke und langfristige Zukunft


Die WEC -  FIA World Endurance Championship 15994110
Rebellion wird 2016 mit Dunlop-Reifen in der WEC unterwegs sein.

Reifenhersteller Dunlop wird 2016 wieder in die Top-Kategorie der Langstrecken-Weltmeisterschaft einsteigen und mit dem Team Rebellion in der LMP1-Klasse der WEC antreten. Damit wird es erstmals seit 2012 wieder mehr als eine Reifenmarke in der LMP1 geben, weil die Konkurrenz allesamt von Michelin ausgestattet wird.

"Wir freuen uns, dass wir Dunlop als Reifenpartner von Rebellion begrüßen dürfen und sind froh, an der Seite eines Unternehmens mit so einem tiefen Motorsport-Hintergrund und einer reichen Le-Mans-Historie arbeiten zu können", erklärt Rebellions Teammanager Bart Hayden, der eine "starke und langfristige Beziehung" zum Reifenhersteller aufbauen möchte. "Wir haben gesehen, dass Dunlop zuletzt sehr konkurrenzfähige Reifen für LMP2-Fahrzeuge geliefert hat und hoffen, dass die Partnerschaft die Konkurrenzfähigkeit des Rebellion R-One LMP1 weiter verbessern kann."

Dunlop hatte bereits im vergangenen Jahr verkündet, wieder in die Top-Kategorie der WEC einsteigen zu wollen und hatte intensive Testfahrten mit den Privatteams veranstaltet. Weitere Testfahrten mit dem neuen Entwicklungspartner Rebellion sind noch vor dem Start der neuen WEC-Saison und dem Prolog in Le Castellet geplant, bei denen die Reifenspezifikationen festgelegt werden sollen.

Rebellion konnte in den vergangenen vier Jahren den Titel als bestes Privatteam holen und gilt laut Dunlops Motorsportchef Xavier Fraipont als "eines der am meisten respektierten und professionellsten Teams" in der Langstrecken-WM. "Wir freuen uns, dass sie Dunlop als technischen Partner gewählt haben", sagt er weiter. "Wir werden gezielte technische Unterstützung liefern, die dabei helfen wird, uns in der Saison gemeinsam voranzubringen."

Dunlop war letztmals 2012 mit Oak in der LMP1-Kategorie unterwegs und konnte bereits 34 Mal die 24 Stunden von Le Mans gewinnen. Letztmals gelang das 1991 mit einem Mazda 787B mit Volker Weidler, Johnny Herbert und Bertrand Gachot am Steuer.

Quelle: http://www.motorsport-total.com/wec/news/2016/02/reifenmonopol-beendet-dunlop-kehrt-in-die-lmp1-zurueck-16020102.html


Zuletzt von Champ-92 am So 14 Feb 2016 - 9:28 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beitrag von Champ-92 Sa 13 Feb 2016 - 16:29

RGR Sport: Neues LMP2-Team aus Mexiko in der WEC

Ricardo Gonzalez stellt sich in der WEC neu auf: RGR-Team mit Unterstützung von Morand - Filipe Albuquerque und Bruno Senna mit an Bord.


Die WEC -  FIA World Endurance Championship 16000310
RGR Sport übernimmt die ehemalige Morand-Startnummer 43.

Die Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) wird in der Saison 2016 einige neue Teams in der LMP2-Klasse begrüßen dürfen. Eines davon ist die Mannschaft RGR Sport, die der bisherige G-Drive-Pilot Ricardo Gonzalez auf die Beine gestellt hat. Den Einsatz wickelt das Team von Morand ab. Im Cockpit des Ligier-Nissan wird sich der Le-Mans-Klassensiger von 2013 mit Ex-Formel-1-Pilot Bruno Senna und Audi-Werksfahrer Filipe Albuquerqueabwechseln.

"Es war immer mein Traum, mal ein eigenes Team zu haben und mit diesem meine Heimat Mexiko zu repräsentieren", sagt Gonzalez, der in der WEC-Saison 2016 beim 6-Stunden-Rennen in Mexiko-Stadt ein Heimspiel feiern darf. "Ich freue mich, dass ich Bruno Senna und Filipe Albuquerque an meiner Seite haben werde. Ich bin sicher, dass wir ein Team haben, das die 24 Stunden von Le Mans und die Langstrecken-WM gewinnen kann."

"Ich freue mich auf meine Rückkehr in die WEC", sagt Senna, der zuvor bereits mit Aston Martin in der WM angetreten war. "Ich bin sicher, dass wir um Siege kämpfen werden." Albuquerque fügt hinzu: "Endlich in der Weltmeisterschaft - und das mit einem sehr konkurrenzfähigen Team. Nach zwei Jahren in der ELMS war die WEC mein klares Ziel. Ricardo hat viel Erfahrung aus der Szene, Bruno aus der Formel 1 und ich als Audi-Werksfahrer. Es spricht nichts gegen Erfolge in Le Mans und in der WM."

"Es ist eine Ehre, dass wir als Team Morand den Einsatz von RGR Sport leiten dürfen", sagtBenoit Morand, der als Teamchef agieren soll. "Wir arbeiten nicht nur geschäftlich zusammen, sondern teilen die gleiche Leidenschaft. Die Zusammenarbeit mit Ricardo ist sauber und fair, wir haben schnell eine enge Beziehung aufgebaut. Ich bin sicher, dass Ricardo, Bruno und Filipe auf allen Strecken um den Sieg mitfahren werden."

Quelle: http://www.motorsport-total.com/wec/news/2016/02/rgr-sport-neues-lmp2-team-aus-mexiko-in-der-wec-16020303.html


Zuletzt von Champ-92 am So 14 Feb 2016 - 9:28 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beitrag von Champ-92 Sa 13 Feb 2016 - 16:40

G-Drive lässt Katze aus dem Sack: Gemeinsame Sache mit Jota

Roman Russinow hat seine Pläne für 2016 bekannt gegeben: Jota Sport wird das Einsatzteam für G-Drive Racing in WEC und ELMS - inklusive Giedo van der Garde


Die WEC -  FIA World Endurance Championship Z1454510
Neues Glück mit neuem Auto: G-Drive Racing spannt mit Jota zusammen.


Lange Zeit hat sich Roman Russinow über den Winter bedeckt gehalten, wohl aber stets selbstsicher betont, dass er für die Saison 2016 ein Projekt in der Hinterhand habe. Nun steht es fest: Jota Sport wird das neue Einsatzteam von G-Drive Racing.Die Le-Mans-Sieger der LMP2-Klasse von 2014 bringen jeweils einen LMP2 in der ELMS und der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) an den Start. Der bekannte Gibson 015S wird in der kontinentalen Meisterschaft rollen, der neue Oreca 05 geht auf Welttournee.

Das Programm ist dabei dasselbe, das Jota Sport bereits früher in diesem Winter verkündet hatte: Simon Dolan, Jake Dennis (in Abwechslung mit Harry Tincknell) und Giedo van der Garde werden die ELMS sowie die 24 Stunden von Le Mans mit dem Gibson 015S in Angriff nehmen, der weiterhin die traditionelle Startnummer 38 trägt. In der WEC kommt ein neu erworbener Oreca 05 zum Einsatz. Russinow kann hier auf die Unterstützung vonNathanael Berthon bauen, der von Murphy Prototypes herüberwechselt.

"Es ist toll, mit Roman, einem russischen Weltmeister, zu fahren", sagt der 26-Jährige. "Er wird dem Team helfen, noch mehr Erfolg zu haben." Ziel ist nichts Geringeres als der Le-Mans-Sieg in Kombination mit dem LMP2-Titel in der Weltmeisterschaft. "Aber wenn ich wählen müsste, würde ich Le Mans wählen", betont Berthon. Jota Sport hat die entsprechenden Vorbereitungen bereit getroffen und kooperiert ab der Saison 2016 mit Arden Motorsport. Russinow bringt nun einen zahlungskräftigen Sponsor mit.

Der Russe hatte in der WEC-Saison 2015 mit Oak Racing als Einsatzteam den LMP2-Titel geholt, doch es war ein bittersüßer Erfolg für ihn. Bereits vor dem Finale war es zum Zerwürfnis zwischen ihm und Oak Racing gekommen. Das Werksteam von Onroak Automotive hatte zu diesem Zeitpunkt bereits Extreme Speed Motorsports als neuen Partner verkündet. "Es ist ihre Wahl. Für sie ist es sicherlich eine gute Entscheidung, mit ESM zusammenzuspannen", sagte der 34-Jährige in Bahrain im Interview mit 'Motorsport-Total.com' enttäuscht.

Wer der dritte Fahrer im WEC-Kader wird, ist unterdessen noch nicht kommuniziert worden. Vergangenes Jahr fuhren Oliver Turvey, Mitch Evans und Filipe Albuquerque für das Team von Simon Dolan und Sam Hignett. Albuquerque ist aber bereits beim neuen RGR-Teamunter Vertrag.

Quelle: http://www.motorsport-total.com/wec/news/2016/02/g-drive-laesst-katze-aus-dem-sack-gemeinsame-sache-mit-jota-16020304.html


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Beitrag von Champ-92 Sa 13 Feb 2016 - 16:48

Toyota: Kamui Kobayashi ersetzt Alex Wurz in WEC 2016

Toyota kommt mit neuem Auto, neuen Farben und einem neuen Fahrer in die WEC 2016: Kamui Kobayashi kehrt als LMP1-Pilot in die Langstreckenszene zurück


Die WEC -  FIA World Endurance Championship 16004210
Toyota wird 2016 in neuen Farben auftreten - hier am Modell TS040 Hybrid zu sehen.

Toyota bläst nach einem enttäuschenden vergangenen Jahr in der Saison 2016 der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) zum großen Angriff. Die Japaner bringen ein neues Fahrzeug (TS050), das auf einem frischen Monocoque basiert und eine komplettneu entwickelte Antriebseinheit mit Turbomotor und Hybridsystemen beinhaltet. Im Fahrerkader füllt wie erwartet Kamui Kobayashi jene Lücke, die Alex Wurz nach seinem Rücktritt hinterlassen hat.

"Auch in der Saison 2016 werden wir auf einen starken Fahrerkader vertrauen können. Kamui hat bei Testfahrten gezeigt, wie schnell und engagiert er ist, also war es doch relativ einfach, sich für ihn als Ersatz für Alex zu entscheiden", sagt Teampräsident Toshio Sato. "Wir wissen, dass er neben Stephane und Mike gute Arbeit leisten kann. Anthony, Sebastien und Kazuki haben oft genug bewiesen, wie schnell sie sind, also denke ich, dass wir zwei sehr starke Fahrertrios an den Start bringen, die sich auch ergänzen."

Kobayashi, der 2013 bereits für AF Corse in der WEC unterwegs war, wird im zweiten Auto von Toyota an der Seite von Stephane Sarrazin und Mike Conway agieren. "Ich bin begeistert, jetzt ein LMP1-Einsatzfahrer zu sein, und ich möchte Toyota für diese Chance danken", so der Ex-Formel-1-Pilot. "Ich habe den TS040 ein paarmal getestet. Es war ein sehr eindrucksvolles Auto, vor allem der Vortrieb durch das Hybridsystem war unglaublich."

Kamui Kobayashi: Vorfreude auf ersten Test im neuen TS050

"Jetzt kann ich es kaum erwarten, zu erleben, wie sich das neue Auto fährt. Ich bin sicher, dass wir damit einen großen Schritt nach vorn machen und wieder an der Spitze mitkämpfen werden", meint Kobayashi. "In einem LMP1-Rennen zu fahren, wird eine neue Erfahrung für mich werden. Ich werde eine Menge dazulernen müssen, aber ich weiß, dass meine Teamkollegen mir dabei zur Seite stehen und ich bin sicher, dass ich von Beginn an konkurrenzfähig sein werde. Jetzt konzentriere ich mich erst einmal darauf, mich für die neue Saison optimal vorzubereiten, damit ich für Silverstone vollends bereit bin."

"Mit Mike klappte die Zusammenarbeit gut und ich bin sicher, dass das mit Kamui nicht anders sein wird. Er ist ein schneller Fahrer, und wir haben alle drei den gleichen Siegeswillen", sagt Sarrazin, der im zweiten Jahr in Folge einen neuen Teamkollegen ins Auto bekommt. "Im vergangenen Jahr hatte ich meine erste volle Saison hinterm Steuer eines LMP1-Boliden auf vielen unterschiedlichen Rennstrecken, daher wurde ich auch mit jedem Rennen stärker. Jetzt kann ich die neue Saison kaum erwarten, um all diese dazu gewonnene Erfahrung einzusetzen", gibt sich Conway kämpferisch.

Das erste Fahrzeug der Japaner werden weiterhin die 2014er-Weltmeister Sebastien Buemi und Anthony Davidson gemeinsam mit Kazuki Nakajima bewegen. "Wir haben in der so schwierigen Saison 2015 gemeinsam eine Menge dazugelernt, also glaube ich, dass wir in dieser Saison stärker denn je sein werden", sagt der Japaner. "Dass wir in unserem Auto als Fahrertrio weitermachen, ist sehr gut. Ich habe ein großartiges Arbeitsverhältnis mit Sebastien und Kazuki, also erwarte ich, dass wir in diesem Jahr gemeinsam um Siege kämpfen werden", sagt Davidson.

Die Toyota-Fans müssen sich in der WEC-Saison 2016 auf neue Farben einstellen. Der TS050 wird in Weiß, Rot und Schwarz auf die Strecken gehen. Bei der Präsentation in der Nacht in Tokio zeigte man ein Vorjahresmodell in neuer Lackierung. "Mit einem komplett neuen Auto steht uns 2016 eine wichtige Saison bevor. Und ich glaube, dass wir die richtigen Fahrer und das geeignete Auto haben, um Erfolge einfahren zu können", platziert Teampräsident Sato eine klare Ansage in Richtung Porsche und Audi.

Quelle: http://www.motorsport-total.com/wec/news/2016/02/toyota-kamui-kobayashi-ersetzt-alex-wurz-in-wec-2016-16020401.html
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Beitrag von RaceFan01 Fr 11 März 2016 - 21:38

Porsche: Technikchef Alex Hitzinger verlässt LMP1-Projekt

Management des Porsche-LMP1-Werksteams stellt sich neu auf: Technikchef Alexander Hitzinger verlässt das Unternehmen, Nachfolger steht noch nicht fest


(Motorsport-Total.com) - Das Porsche-LMP1-Werksteam startet am 25. März beim Prolog im französischen Paul Ricard in seine dritte Saison in der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC). 2015 konnte das Team mit dem Porsche 919 Hybrid einen Doppelerfolg bei den 24 Stunden von Le Mans sowie den Hersteller- und Fahrertitel in der Langstrecken-Weltmeisterschaft erringen.

Das Führungstrio, bestehend aus Fritz Enzinger (Leiter LMP1), Andreas Seidl (Teamchef) und Alexander Hitzinger (Technischer Direktor) prägte das Projekt von Beginn an. Zum 31. März 2016 wird jedoch Alexander Hitzinger das Unternehmen auf eigenen Wunsch verlassen und eine neue Herausforderung außerhalb des Motorsports annehmen. Über die Nachfolge wird zu einem späteren Zeitpunkt entschieden.

Quelle: http://www.motorsport-total.com/wec/news/2016/03/porsche-technikchef-alex-hitzinger-verlaesst-lmp1-projekt-16031104.html
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Beitrag von Champ-92 So 13 März 2016 - 3:24

Sebring: 49 Autos ziehen in die nächste IMSA-Schlacht

Nach den 24 Stunden von Daytona folgt nun der zweite Klassiker in der IMSA-Serie: DragonSpeed debütiert mit dem Oreca-Nissan im Kampf um den Gesamtsieg


Die WEC -  FIA World Endurance Championship Z1394910
Bei den 12 Stunden von Sebring werden Mensch und Material heftig gefordert.

Nach dem spektakulären Saisonauftakt 2016 der nordamerikanischen IMSA-Meisterschaft bei den 24 Stunden von Daytona folgt nun bereits der zweite Höhepunkt des Jahres. Als zweiten Saisonlauf trägt die Serie die 12 Stunden von Sebring aus. Beim harten Kampf auf der Buckelpiste des ehemaligen Flugfeldes in Florida treten insgesamt 49 Fahrzeuge an. Im Kampf um den Gesamtsieg mischen zwölf Autos in der Prototypenklasse mit.

Neben den schon bekannten Teams mit ihren LMP2-Autos oder Daytona-Prototypes (DP) geht erstmals auch DragonSpeed an den Start. Die US-Mannschaft sorgt somit für das Debüt des Oreca 05 auf dem nordamerikanischen Kontinent. Am Steuer des mit Nissan-V8-Power ausgestatteten Autos mit der Startnummer 81 wechseln sich Henrik Hedmann, Nicolas Minassian und Nicolas Lapierre ab, der 2011 mit einem Oreca-Peugeot in Sebring hatte gewinnen können.

Mit weiteren LMP2-Autos gehen die Daytona-Sieger von ESM sowie Michael Shank und Mazda in das Rennen am 19. März. Die Teams Action Express, Wayne Taylor, Alegra, Highway to Help und Visit Florida bringen insgesamt sieben DPs in den Wettbewerb. In der kleineren LMPC-Kategforie sind sieben Autos genannt, darunter der Oreca von Starworks mit dem deutschen Ex-DTM-Piloten Maro Engel am Steuer.

Nach dem Zielfoto-Finish der beiden Corvettes beim Saisonauftakt in Daytona wird der harte Kampf der Hersteller in der GTLM-Klasse mit Spannung erwartet. Zwei Porsches gegen jeweils zwei Ferraris, BMWs, Ford GTs und Corvettes - so die Voraussetzungen in Zahlen. "Als erfolgreichster Hersteller in der Geschichte dieses Rennens haben wir einen Ruf zu verteidigen. Unser Ziel: Wir wollen die zwölf Sekunden Rückstand, mit denen unser bester 911 RSR in Daytona Dritter wurde, in eine Sekunde Vorsprung verwandeln", so die Ansage von Porsche-Motorsportchef Frank Steffen Walliser.

"In Sebring schlägt das Herz des amerikanischen Motorsports. Es ist faszinierend zu sehen, welche legendären Fahrer und Marken dort schon gewonnen haben. Es ist das älteste Sportwagenrennen in den USA und eines der Highlights der IMSA SportsCar Championship, nicht zuletzt auch wegen der vielen Zuschauer", meint Le-Mans-Sieger Nick Tandy vor der 64. Auflage des Rennens in Sebring. Earl Bamber erwartet "unglaublich starke Gegner in der GTLM-Klasse".

In der GTD-Klasse für GT3-Fahrzeuge sind insgesamt sieben verschiedene Marken vertreten. Im 20 Autos umfassenden Feld tummeln sich Boliden von Audi., Lamborghini, Porsche, Dodge, Ferrari, BMW und Aston Martin. Die 12 Stunden von Sebring werden am Samstag, 19. März um 10:40 Uhr Ortszeit (16:40 Uhr MEZ) gestartet, zuvor werden am Donnerstag und Freitag vier Trainingssessions und ein Qualifying absolviert.

Quelle: http://www.motorsport-total.com/wec/news/2016/03/sebring-49-autos-ziehen-in-die-naechste-imsa-schlacht-16031103.html
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Beitrag von Champ-92 So 13 März 2016 - 3:29

Rebellion und ByKolles: Erfolgreicher Dunlop-Test in Aragon

Rebellion und ByKolles testen im Motorland Aragon die neuen LMP1-Reifen von Dunlop - Insgesamt 20 Teams aus LMP2, ELMS und VLN sind in Nordspanien dabei


Die WEC -  FIA World Endurance Championship 16142910
Insgesamt 20 Teams testeten in Aragon die Reifen von Dunlop für die Saison 2016.

Die LMP1-Teams Rebellion und ByKolles haben in Aragon vier Tage lang die neuen Reifen von Dunlop getestet. Die beiden Privatteams wechseln in der Saison 2016 der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) von Michelin zu Dunlop, das damit das Reifenmonopol der Franzosen in der LMP1-Kategorie beendet. In Nordspanien testeten Rebellion und ByKolles gemeinsam mit 18 weiteren Teams aus LMP2, European-Le-Mans-Series (ELMS) und VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring.

"Zunächst muss ich den Teams dafür danken, dass sie zu unserem Test gekommen sind", sagt Dunlops Testmanager Mike McGregor und ergänzt: "Wir haben unsere Kunden eingeladen, um uns hier bei dem viertägigen Test zu helfen. Wir konnten viele Datensammeln, die uns vor dem Start der jeweiligen Meisterschaften helfen. Außerdem hatten die Teams Zeit, an ihren Setups zu arbeiten, um die Kombination aus Chassis und Reifen zu optimieren."

McGregor berichtet von einem "sehr positiven Feedback" der insgesamt 20 Teams und verrät: "Unsere neuen LMP1-Teams hatten vermutlich den größten Job, denn dort sind die Reifen komplett neu. Dadurch haben wir jetzt viel mehr Daten, deren Analyse uns bei den nächsten Schritten helfen wird." Auch bei den LMP2-Reifen hat Dunlop laut McGregor einen "großen Schritt" gemacht.

Neben den drei Slick-Mischungen konnten an den vier Tagen auch Regenreifen und Intermediates getestet werden. Mit von der Partie war auch Aston Martin. Das britische Team wechselt 2016 ebenfalls auf Dunlop und durchbricht damit auch in der GTE-Kategorie der WEC das Monopol von Michelin. Ebenfalls mit dabei waren Porsche und Ferrari, die in der GTE-Klasse der ELMS mit Dunlop-Pneus an den Start gehen.

Quelle: http://www.motorsport-total.com/wec/news/2016/03/rebellion-und-bykolles-erfolgreicher-dunlop-test-in-aragon-16031105.html
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Beitrag von Champ-92 So 13 März 2016 - 3:35

Ex-Formel-1-Pilot Roberto Merhi testet in Aragon für Greaves

Der ehemalige Formel-1-Pilot Roberto Merhi schaut sich bei seiner Suche nach einem Arbeitsplatz für die Saison 2016 jetzt auch in der LMP2-Klasse um


Die WEC -  FIA World Endurance Championship Z1442510
Roberto Merhi ging in der vergangenen Saison
in der Formel 1 an den Start.


Der ehemalige Manor-Marussia-Pilot Roberto Merhi hat in dieser Woche für das LMP2-Team Greaves getestet. Der 24-Jährige fuhr den Gibson 015S von Greaves imRahmen eines Reifentests von Dunlop im Motorland Aragon. Merhis Manager Mark Blundell sagt, dass der Spanier die Möglichkeit mit Greaves ergriffen hat, "um sich die LMP2 einmal anzusehen". Gegenüber 'Autosport' erklärt er: "Die LMP2 ist auf dem Radar. Wir sehen uns das zusammen mit den IndyCars an."

"Im Fahrerlager der Formel 1 haben viele Dinge nicht funktioniert, und das war bis jetzt unser Hauptfokus. Jetzt drängt die Zeit", so Blundell. Im vergangenen Monat erklärte Merhi, dass er seine Einsitzerkarriere fortsetzen möchte, nachdem er seinen Platz bei Manor verloren hatte. Für das Formel-1-Team ging er in der Saison 2015 bei 13 Grands Prix an den Start.

Sein damaliger Teamkollege Will Stevens hat seinen Wechsel in die LMP2 zum neuen Manor-Team, das von den ehemaligen Formel-1-Teambossen John Booth und Graeme Lowdon geleitet wird, bereits verkündet. Greaves hat außerdem mit Andrea Pizzitola, Sieger der letztjährigen Renault Sport Trophy, getestet. Außerdem durfte der ehemalige Radprofi Chris Hoy im Rahmen des Aragon-Tests ein LMP2-Auto fahren.

Quelle: http://www.motorsport-total.com/wec/news/2016/03/ex-formel-1-pilot-roberto-merhi-testet-in-aragon-fuer-greaves-16031201.html
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Beitrag von RaceFan01 So 13 März 2016 - 19:35

Ich freu mich schon auf die 12h Sebring,wird ein Daytona Prototyp oder LMP2 siegen? Wird die BoP gerecht sein?Wird Corvette in der GTLM den Erfolg aus Daytona wiederholen? Was ist mit Ford und BMW? Wie wird es in der GTD aussehen? Man darf gespannt sein,ich bin natürlich 12h Live dabei Wink Den Livestream gibts dann unter www.imsa.com
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Beitrag von Champ-92 Mo 14 März 2016 - 14:40

Mexiko: Große Vorfreude auf das WEC-Debüt

Präsentation der 6 Stunden von Mexico im Rahmen des Formel-E-Rennwochenendes - FIA-Präsident Jean Todt: "In Mexiko-Stadt gibt es große Motorsport-Euphorie"


Die WEC -  FIA World Endurance Championship 16148710
Am ersten Septemberwochenende gastiert die Langstrecken-WM in Mexiko-Stadt.


Am ersten Septemberwochenende 2016 feiert die Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) ihr Debüt in Mexiko. Das 6-Stunden-Rennen im Autodromo Hermanos Rodriguez wird derzeit intensiv vorbereitet. Bei einer Pressekonferenz im Rahmen des Formel-E-Events am vergangenen Wochenende an gleicher Stelle informierten die Verantwortlichen über den Fortschritt der Planungen. Dabei wurde unter anderem ein Hauptsponsor (AT&T) für den WEC-Lauf präsentiert.

"Die WEC bedeutet mir sehr viel, denn ich habe im Verlauf meiner Karriere unheimlich vielFreude in dieser Serie erfahren dürfen", berichtet Ricardo Gonzalez. Der Mexikaner, 2013 LMP2-Klassensieger bei den 24 Stunden von Le Mans, tritt als Promoter des Rennens in seiner Heimat auf. Gonzalez hat sein eigenes Team RGR Sport by Morand in der WEC eingeschrieben. Auf dem LMP2-Fahrzeug wird großflächig Werbung für das Langstreckenrennen in Mexiko-Stadt gemacht.

"Dass ich Teil der Organisation dieses Rennens sein darf, ist eine große Herausforderung. Ich bin aber sicher, dass Mexiko einen guten Platz in der WEC einnehmen wird", so der LMP2-Pilot bei der Projektvorstellung in der Landeshauptstadt. "Wir sind sicher, dass es ein großer Erfolg wird", meint WEC-Promoter Gerard Neveu. "Die Serie ist auf allen für Hersteller relevanten Märkten aktiv. Deswegen ist ein Lauf in Mexiko sehr wichtig."

Der Pressekonferenz in Mexiko-Stadt wohnten neben den Vermarktern auch die Piloten Lucas di Grassi, Loic Duval (beide Audi), Sebastien Buemi (Toyota), Sam Bird (Ferrari), Nicolas Prost (Rebellion) und Bruno Senna (RGR) sowie FIA-Präsident Jean Todt bei. "Mexiko-Stadt ist ein lebhafter Ort, an dem die Bevölkerung eine große Euphorie für den Motorsport zeigt", so der Franzose. "Wir haben das selbst bei der FIA-Sportkonferenz und bei der Formel 1 erlebt. Wir freuen uns, nun die WEC dort zu etablieren."

Quelle: http://www.motorsport-total.com/wec/news/2016/03/mexiko-grosse-vorfreude-auf-das-wec-debuet-16031401.html
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Beitrag von Champ-92 Mo 14 März 2016 - 14:45

24 Stunden von Le Mans als "letztes großes Abenteuer"

Mehr Sicherheit an einem Streckenabschnitten, mehr Autos auf der Piste: Die 24 Stunden von Le Mans bleiben auch 2016 ein Rennen mit latenter Gefahr


Die WEC -  FIA World Endurance Championship 8096810
2011 flog der Audi von Allan McNish nach einer Kollision mit einem GT-Ferrari ab.

Die 24 Stunden von Le Mans gelten als das größte Sportwagenrennen der Welt - und 2016 wird die Show noch umfangreicher. Der Veranstalter Automobile Club de l'Ouest (ACO) hat den Ausbau der Boxengasse schneller umgesetzt als ursprünglich geplant. Aus diesem Grund ziehen in diesem Jahr 60Fahrzeuge in die Schlacht - vier mehr als in den Vorjahren. Latent lauert die Gefahr, dass sich nun noch häufiger Profis in LMP1-Autos und Amateure in GT-Fahrzeugen unliebsam begegnen.

"Es kommt immer auf die Qualität an, wer da drin sitzt", meint Weltmeister Timo Bernhard. "Wenn man die GTE-Pro-Jungs überholt ist das top, die signalisieren einem, ob es geht oder nicht. Das ist auf einem super hohen Niveau." In den Werksautos von Ferrari, Aston Martin, Corvette, Porsche und ab diesem Jahr auch Ford fahren Vollprofis. In der GTE-Am-Klasse wechseln sich hingegen Amateure mit erfahrenen Piloten ab.

"Bei jedem Rennen hat man ein oder zwei Autos dabei wo man nur den Kopf schütteln kann. Da fragt man sich, was wir machen können, um das zu verbessern", sagt der Porsche-LMP1-Werksfahrer. "Generell geht es aber in eine professionellere Richtung. Im GT muss man reagieren, aber im LMP1 agieren. Dort entscheidet man, ob etwas gut geht oder man das Manöver sein lässt. Die Qualität des Feldes hat sich deutlich verbessert. Selbst in der GTE-Am und der LMP2 ist alles hochprofessionell."

Vor allem im Jahr 2011 hat Le Mans einige nachhaltige Warnungen erhalten. Im damaligen Rennen kollidierten die Audi-Piloten Allan McNish und Mike Rockenfeller mit Amateuren aus der GT-Szene und flogen heftig ab. Einen ähnlichen Zwischenfall hatte Anthony Davidson (Toyota) 2012. Die Szene ist sensibilisiert, die Veranstalter haben im Rahmenihrer Möglichkeiten Verbesserungen an der Sicherheit des 13,6 Kilometer langen Kurses vorgenommen.

"SAFER-Barrier in den Porsche-Kurven ist auf jeden Fall die richtige Richtung", sieht Timo Bernhard die jüngsten Umbaumaßnahmen positiv. "Le Mans ist das letzte große Abenteuerim Langstreckensport - Nürburgring mal ausgeklammert. Es hat was Besonderes - das Fahrerlager ist mythisch, man hat ein Kribbeln. Die Autos sind sauschnell auf einer Strecke, die vielleicht manchmal unvernünftig ist. Aber das ist einfach das Flair von dem Rennen."

Quelle: http://www.motorsport-total.com/wec/news/2016/03/24-stunden-von-le-mans-als-letztes-grosses-abenteuer-16031403.html
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Beitrag von Champ-92 Mo 14 März 2016 - 14:52

Ford-Fahrerkader für Le Mans endlich komplett

Harry Tincknell und Billy Johnson werden als dritte Fahrer in den WEC-Autos von Ford in Le Mans antreten: Großangriff genau 50 Jahre nach dem Dreifacherfolg


Die WEC -  FIA World Endurance Championship 16149910
Gut vorbereitet: Ford hat mit dem neuen GT auch bereits in Europa getestet.

Ford kehrt in diesem Jahr mit dem neuen GT in die Langstreckenszene zurück. Das Debüt des neuen Fahrzeuges bei den 24 Stunden von Daytona missglückte, aber erst im Juni zählt es für die Amerikaner so richtig. Genau 50 Jahre nach dem Dreifachtriumph bei den 24 Stunden von Le Mans soll erneut ein Ford GT an der Sarthe siegen. Man fährt volle Attacke und schickt gleich vier Autos in die Schlacht im Juni in Frankreich.

Nachdem die Fahrzeugbesetzungen der beiden Autos aus der IMSA-Serie schon seit einigen Wochen stehen, hat man nun auch die dritten Fahrer für die beiden WEC-Autos benannt. Den Wagen mit der Startnummer 66 werden sich Stefan Mücke und Olivier Pla mit Billy Johnson teilen. Der Amerikaner, der aktuell einen Shelby-Mustang in der US-SportsCar-Challenge pilotiert, wird sein Debüt in Le Mans feiern dürfen.

"Nachdem ich in die Entwicklung des Ford GT eingebunden war, ist es eine sehr große Ehre für mich, nun mit dem Auto bei den 24 Stunden von Le Mans fahren zu dürfen. Wir haben ein Auto für Siege", so Johnson. Im Fahrzeug mit der Startnummer 67 wechseln sich die beiden WEC-Stammfahrer Marino Franchitti und Andy Priaulx mit Harry Tincknell ab. Der Brite kommt nach dem Ende des Nissan-LMP1-Projektes zu Ford.

Die zwei Ford GTs aus der IMSA-Serie bekommen zwar andere Startnummern für den Auftritt in Le Mans, aber die Besetzungen in den Cockpits bleiben unverändert. Wie schon in Daytona und beim bevorstehenden 12-Stunden-Klassiker in Sebring werden Dirk Müller und Joey Hand von Sebastien Bourdais (#68) unterstützt. Im Schwesterauto mit der Startnummer 69 werden Ryan Briscoe, Richard Westbrook und Scott Dixon agieren.

Quelle: http://www.motorsport-total.com/wec/news/2016/03/ford-fahrerkader-fuer-le-mans-endlich-komplett-16031404.html
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Beitrag von Champ-92 Di 15 März 2016 - 22:07

Mark Webber: "Und jetzt noch Ferrari und BMW..."

Langstrecken-Weltmeister Mark Webber ist von der Entwicklung der WEC begeistert: Steigende Zuschauerzahlen, attraktive Marken und tolles Racing


Die WEC -  FIA World Endurance Championship Z1430510
Vor allem Audi und Porsche standen 2015 im Zentrum harter Duelle in den Rennen.

Gemeinsam mit der MotoGP ist die Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) eine jener Rennsportserien, die im vergangenen Jahr weiter erheblich an Zuspruch gewinnen konnte. Der Le-Mans- und WM-Erfolg von Porsche wurde weltweit wahrgenommen, viele Piloten der Formel 1 sind von den schnellen und technologisch weit entwickelten LMP1-Fahrzeugen begeistert. "Die Serie hat in den vergangenen Jahren definitiv an Ansehen gewonnen", sagt Mark Webber.

"Audi hat lange Zeit einen beeindruckenden Job gemacht, aber dann kam Porsche und hat Druck ausgeübt. Außerdem waren die Rennen dazu noch spektakulär", berichtet der Australier auf Nachfrage von 'Motorsport-Total.com'. "Wir hatten einige enge 6-Stunden-Rennen, aber auch in Le Mans waren wir nahe beieinander. So etwas wollen die Fans sehen - und auch uns Fahrern gefällt es." Die Kämpfe der beiden VW-Konzernmarken Audi und Porsche sollen 2016 durch ein erstarktes Toyota-Team weiter angereichert werden.

"Ich denke, wir können nur Positives sagen, auf allen Gebieten. Alle Klassen sehen sehr stark aus", meint Webber. Die Zahlen belegen diesen Eindruck. Eine Analyse der WEC, die 'Motorsport-Total.com' vorliegt, weist ein solides Wachstum aus. Insgesamt waren 585.900 Fans bei den acht Rennen der Saison 2015 live an den Strecken. Hinzu kommen noch einmal 10.000 Fans, die sich den kostenlosen Besuch beim Prolog in Le Castellet nicht entgehen ließen.

Zuschauerzahlen steigen allerorten weiter an

Die Zuschauerzahlen in Silverstone stiegen um 4,7 Prozent, in Spa-Francorchamps waren es sogar 17,4 Prozent mehr als im Vorjahr. Auch an den anderen Schauplätzen legten die Ticketverkäufe zu. Beim ersten Auftritt der WEC am Nürburgring waren 62.000 Zuschauer in der Eifel. Eine Befragung der Fans vor Ort zeigte ein erstaunliches Ergebnis. 67 Prozent der befragten Fans gaben dem Event das Prädikat "sehr gut", 31 Prozent beurteilten die Veranstaltung als "gut". Le Mans legte mit 263.500 zahlenden Fans ebenfalls weiter zu.

"Le Mans ist das Juwel, das wissen wir alle. Es ist ein Klassiker, alle lieben ihn", muss Webber beim Stichwort Le Mans sofort schmunzeln. Es ist jenes Rennen, das der Ex-Formel-1-Star unbedingt gewinnen möchte. Mit der Rückkehr von Ford in den Langstreckenzirkus dürfte das weltweite Interesse am 24-Stunden-Rennen in Frankreich noch einmal einen Schub erfahren. "Auf der einen Seite kommen also neue Hersteller rein. Das ist gut", so der Porsche-Pilot. "Auf der anderen Seite macht der Promoter einen guten Job."

"Sie sind nicht arrogant und schauen auf andere herab, sondern lernen von anderen Kategorien, wie man das Produkt besser machen kann. Alles, um die WEC gut in Schuss zu halten", lobt Webber den emsigen Serienchef Gerard Neveu sowie ACO-Präsident Pierre Fillon. "Sie bleiben auch beim Kalender realistisch. Bei den Sportwagen kann man niemals so viele Rennen wie bei der Formel 1 haben." In diesem Jahr gastiert die WEC erstmals in Mexiko-Stadt, einem Ort, der 2015 bei der Rückkehr der Formel 1 in Sachen Euphorie neue Maßstäbe setzte.

"Die Rennen sind gut, und das sind sie sogar über lange Zeiträume wie etwa sechs Stunden", meint Webber. "Hinzu kommt, dass in unserer Serie tolle Marken vertreten sind. Das ist wichtig. Wie wichtig das ist, hat man anhand der Resonanz auf Porsche ablesen können", meint der Australier, der sich auch 2016 einen Porsche 919 mit Timo Bernhard und Brendon Hartley teilt. "Wäre schön, wenn BMW und Ferrari jetzt noch kommen würden. Dann wären wir richtig gut aufgestellt!"

Quelle: http://www.motorsport-total.com/wec/news/2016/03/mark-webber-und-jetzt-noch-ferrari-und-bmw-16031505.html
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Beitrag von Champ-92 Di 15 März 2016 - 22:19

Ich kann Mark Webber in jedem Wort nur zustimmen Very Happy Spätestens seit Spa letztes Jahr wurden mir was die WEC angeht entgültig die Augen geöffnet Shocked Razz und das nicht zu knapp meine Freunde denn Ich zeigte mich mehr als begeistert von der Rennserie. Was du alleine in diesem Rennen geboten bekommen hattest müsstest du dir in der F1 mittlerweile "wünschen" um es zu kriegen Laughing all die Zweikämpfe an der Spitze sind epic. Normalerweise befasste Ich mich auch in der Vergangenheit bis auf die 24 Stunden von Le Mans nicht wirklich mit Langstreckenrennen weil Le Mans ist bei mir jedes Jahr ein muss vorbeizuschauen einfach wegen der Bedeutung und Tradition dieses Rennens, gut klar auch die 24 Stunden von Daytona gucke Ich mir alle Jahre wieder bei Zeiten an aber ansonsten war Ich jetzt nicht wirklich immer in der Szene involviert. Doch als Ich bei dem Spa Rennen einschaltete war es mir auch nach 6 Stunden Racing nie langweilig und sowas muss mann erstmal zu Stande kriegen Smile deshalb respekt
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Beitrag von Champ-92 Mi 16 März 2016 - 22:33

Wette läuft: Porsche oder Toyota auf Silverstone-Pole ?

Porsche und Toyota liefern sich vor dem Prolog der WEC 2016 eine unterhaltsame Twitter-Schlacht: Bratwurst oder Sushi - was wird in Silverstone geliefert ?


Die WEC -  FIA World Endurance Championship Z1442610
Nette Wette: Porsche und Toyota wollen sich in Silverstone um die Pole rangeln.

Mit hohen Erwartungen und großem Kampfgeist ziehen die LMP1-Werksteams der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) 2016 in die Schlacht. In gut einer Woche treffen Audi, Porsche und Toyota erstmals mit ihren diesjährigen Fahrzeugen direkt aufeinander. Beim Prolog in Le Castellet fahren die drei Hersteller an den beiden Tagen jeweils mit einem Fahrzeug. Porsche hat seinen Testplan verändert und für Donnerstag und Freitag jeweils nur einen 919 genannt.

Schon vor den Testfahrten in Südfrankreich beginnen in den Sozialen Medien unterhaltsame, kleine Sticheleien zwischen den Protagonisten. Toyota, das in einer Woche den brandneuen TS050 in Le Castellet enthüllen wird, scheint sich nach ersten Tests mit dem Fahrzeug in einer guten Position zu empfinden. Über Twitter boten die Japaner der deutschen Konkurrenz eine Wette an.

"Wenn wir in Silverstone die Pole holen, dann kauft ihr für uns Sushi", heißt es via Twitter aus dem Lager der Japaner. Die Ansage richtet sich direkt an Porsche. Die Werksmannschaft aus Weissach hatte in der WEC-Saison 2015 alle Pole-Positions erreicht. "Wenn ein 919 Hybrid vorne steht, dann besorgen wir Bratwurst", heißt es in dem Tweet aus der LMP1-Abteilung in Köln-Marsdorf.

Die Antwort von Porsche ließ nicht lange auf sich warten. "Wenn Audi in Silverstone auf Pole fährt, dann spart das Toyota und uns das einiges an Geld", lautet die Ansage aus Weissach. Die amtierenden Champions nehmen die Wette jedoch an. Mit dem Hastag "#ChallengeAccepted" gilt die Vereinbarung. Bleibt nur noch die Frage, wo man in der Umgebung von Silverstone im Falle eines Falles eine schmackhafte Bratwurst auftreiben möchte...

Quelle: http://www.motorsport-total.com/wec/news/2016/03/wette-laeuft-porsche-oder-toyota-auf-silverstone-pole-16031603.html
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Beitrag von Champ-92 Fr 18 März 2016 - 12:32

Bleekemolen und Goossens fahren für Murphy in Le Mans

Jeroen Bleekemolen, Marc Goosens und Ben Keating werden bei den 24 Stunden von Le Mans für das LMP2-Team Murphy an den Start gehen


Die WEC -  FIA World Endurance Championship Z1445111
Das irische Murphy-Team hat seine Fahrer für Le Mans gefunden.

Das irische LMP2-Team Murphy hat sein Fahrertrio für die 24 Stunden von Le Mans bekanntgegeben. Mit Jeroen Bleekemolen, Marc Goosens und Ben Keating werden sich beim Rennen am 18. und 19. Juni drei Langstrecken-Routiniers am Steuer des Oreca-Nissan 03R abwechseln.

"Wir sind froh, dass wir mit solch einem starken Trio nach Le Mans zurückkehren", wird Teamchef Greg Murphy von 'Autosport' zitiert. Bleekemolen und Keating waren im vergangenen Jahr noch mit einer Dodge Viper GTS-R des Riley-Teams in Le Mans gestartet. Nachdem die US-Mannschaft für die diesjährige Ausgabe aber nur den relativ aussichtslosen siebten Platz der Reserveliste erhielt, war für die beiden Piloten der Weg frei zu Murphy.

"Wir haben uns mit den Jungs von Riley getroffen, die leider keinen Startplatz in Le Mans bekommen haben, und so nahmen die Dinge ihren Lauf", sagt Murphy. Beide Teams arbeiten in diesem Jahr eng zusammen. Murphy wird in der European-Le-Mans-Series das neue LMP3-Auto von Riley einsetzen.

Quelle: http://www.motorsport-total.com/wec/news/2016/03/bleekemolen-und-goossens-fahren-fuer-murphy-in-le-mans-16031802.html
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Beitrag von Champ-92 Fr 18 März 2016 - 21:26

12h Sebring 2016:
Action Express dominiert Freie Trainings

Die Corvette DP von Action Express haben die freien Trainings bei den Zwölf Stunden von Sebring 2016 bestimmt - Knapper Vorteil für BMW in der GTLM-Kategorie


Die WEC -  FIA World Endurance Championship Z1458310
Das Maß der Dinge in Sebring: Die Corvette DP von Action Express Racing.

Nach vier freien Trainings auf der Buckelpiste in Sebring hat sich in der Prototypen-Kategorie bereits ein klarer Favorit herauskristallisiert: Die Corvette DPs von Action Express haben alle vier Sitzungen auf der sechs Kilometer langen Strecke in Kalifornien bestimmt. Die beiden Fahrzeuge mit der Startnummer 31 (Dane Cameron/Eric Curran/Scott Pruett) und Nummer 5 (Joao Barbosa/Christian Fittipaldi/Filipe Albuquerque/Scott Pruett) holten jeweils zwei Bestzeiten.

In der Endabrechnung aller vier Trainings liegt die Nummer 31 mit der Bestzeit in der vierten Session mit einer Zeit von 1:52.135 Minuten vorn. In der Startnummer 5 (beste Rundenzeit: 1:52.228 Minuten) ist noch unklar, ob Joao Barbosa das Rennen wird fahren können. Der Portugiese hatte sich bei einem Hoverboard-Unfall im Februar am Handgelenk verletzt hat. Daher wurde Scott Pruett vorsichtshalber auch auf dem weiß-schwarzen Corvette DP genannt. Action Express hat bislang einen großen Vorsprung auf alle Konkurrenten, auch auf die mit demselben Material.

Drittschnellstes Fahrzeug war in den freien Trainings der Michael-Shank-Ligier von Ozz Negri, John Pew und Olivier Pla, hatte aber mit 1:53.067 Minuten (ebenfalls viertes Training) bereits einen massiven Rückstand auf die beiden Corvette DP an der Spitze. Bereits auf Rang vier folgt der beste Mazda (Jonathan Bomarito/Tristan Nunez/Spencer Pigot) in 1:53.205 Minuten aus dem vierten freien Training, mit dem ESM-Ligier von Scott Sharp, Ed Brown, Johannes van Overbeek und Pipo Derani folgt ein weiterer LMP2, der seine Bestzeit (1:53.312) allerdings schon in der ersten Session gesetzt hat.

Leichter Vorteil für BMW

In der GTLM-Kategorie gingen drei der vier Bestzeiten an BMW, nur einmal konnte Porsche im zweiten Training dazwischenfunken, allerdings waren in jener Session die Zeiten am langsamsten. Obwohl er klein ist, scheint sich ein leichter Vorteil für BMW abzuzeichnen. Bill Auberlen, Bruno Spengler und Dirk Werner holten sich in der vierten Sitzung die absolute GTLM-Bestzeit in 1:57.751 Minuten und knackten damit als einziger GT die 1:58er-Marke.

BMW also leicht vorn, dahinter zeichnet sich kein einheitliches Bild ab - alle Hersteller liegen GTLM-typisch dicht zusammen. Die Corvette von Antonio Garcia, Jan Magnussen und Mike Rockenfeller fuhr in 1:58.094 Minuten die zweitbeste Zeit, gefolgt vom Risi-Ferrari (Giancarlo Fisichella/Toni Vilander/Davide Rigon) in 1:58.291 Minuten, der zweiten Corvette (Gavin/Milner/Fässler, 1:58.448) und dem zweiten BMW (Edwards/Luhr/Wittmer, 1:58.468). Alle Zeiten wurden in der vierten Session erzielt.

Enger Kampf in der GTD

Die PC-Kategorie für einheitliche Oreca FLM09 dominiert bislang das Team Core Autosport. Colin Braun, Jon Bennett und Mark Wilkins holten sich alle vier Bestzeiten. Im letzten Training fuhren sie die schnellste PC-Zeit des Wochenendes in 1:55.023 Minuten. Zweitbestes PC-Team war JDC-Miller (Giokhberg/Miller/Simpson/Koch) in 1:55.524 Minuten. Die Oreca FLM09 erhielten für Sebring ein Upgrade, das unter anderem eine Traktionskontrolle und einen leichteren Motor beinhaltet.

In der GTD-Kategorie teilten sich Viper, Aston Martin und Lamborghini die Bestzeiten. Zwar lag die Riley-Viper von Ben Keating, Jeroen Bleekemolen und Marc Miller in zwei Trainings vorn, am Ende war es aber der Lamborghini Huracan von Change Racing, der die Bestzeit setzte: 2:02.263 Minuten für Spencer Pumpelly, Al Carter und Core Lewis reichten zu einem hauchdünnen Vorsprung vor dem Aston Martin von Paul Dalla Lana, Pedro Lamy, Mathias Lauda und Richie Stanaway (2:02.289). Nur sechs Tausendstelsekunden dahinter klassierte sich der Alex-Job-Porsche von Mario Farnbacher, Alex Riberas und Ian James

Quelle: http://www.motorsport-total.com/wec/news/2016/03/12h-sebring-2016-action-express-dominiert-freie-trainings-16031804.html
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Beitrag von Champ-92 Mo 21 März 2016 - 15:49

Pipo Derani sei Dank: ESM siegt auch in Sebring

Nach dem Sieg in Daytona nun auch der Erfolg in Sebring: Derani/van Overbeek/Sharp/Brown gewinnen - Corvette in GTLM-Klasse vor BMW und Porsche


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Scott Sharp, Ed Brown, Pipo Derani und Johannes van Overbeek siegten.

Die Mannschaft von Extreme Speed Motorsport (ESM) drückt der aktuellen Saison 2016 der IMSA-Serie ihren Stempel auf. Nach dem umjubelten Erfolg bei den 24 Stunden von Daytona zum Auftakt in das neue Rennjahr, ließen Pipo Derani, Scott Sharp, Johannes van Overbeek und Ed Brown einen Sieg beim 12-Stunden-Rennen von Sebring folgen. Das Quartett im Ligier-Honda setzte sich in einem spannenden Finish gegen die beiden Corvette-DPs von Action Express durch.

"Unfassbar", jubelt Ed Brown, der das Team mit seiner Tequila-Marke Patron finanziert. "Pipo ist ein ganz besonderer Typ. Er ist unglaublich gut!" Der junge Brasilianer Derani hatte bereits im vergangenen Jahr in der WEC in Diensten von G-Drive geglänzt, nun führte er ESM auch zum Sieg in Sebring. Der Klassiker in Florida, der am frühen Abend (Ortszeit) wegen eines Gewitters für rund zwei Stunden hatte unterbrochen werden müssen, wurde in den letzten zehn Minuten in direkten Duellen entschieden.

In der 13. und letzten Full-Course-Yellow-Phase des Rennens konnte Derani die Lücke zu den bis dorthin führenden Dane Cameron und Filipe Albuquerque (beide Action Express) schließen. Da ESM beim letzten Service auch frische Reifen installiert hatte, genoss der Shootingstar der Langstreckenszene im spannenden Finale einen Vorteil. Derani setzte diese Voraussetzungen perfekt um, schob sich mit konsequenten Manövern in den letzten fünf Minuten an beiden Corvette-DPs vorbei und war nicht mehr aufzuhalten.

Corvette: Erst Le Mans, dann Daytona, nun Sebring

Hinter den beiden Daytona-Prototypes von Action Express mit Cameron/Curran/Pruett (#31) sowie Barbosa/Fittipaldi/Albuquerque (#5) schlossen Lapierre/Minassian/Hedman (DragonSpeed) das US-Debüt des Oreca 05 auf dem vierten Rang ab. Der Pole-Position-Ligier von Michael Shank konnte sich zu Beginn an der Spitze halten, verlor aber im Verlauf des Rennens den Anschluss. In der allerletzten Runde stellte Olivier Pla den Wagen an der Box ab.

Die WEC -  FIA World Endurance Championship Z1458414
Corvette feierte nach dem Erfolg in Daytona nun den zweiten Sieg in der GTLM-Klasse.

In der LMPC-Klasse lieferten sich Core (#54) und PR1 (#52) ein erstklassiges Duell um den Sieg. Die Oberhand behielt am Ende Colin Braun im Auto von Core. Die beiden führenden Autos trennten nach zwölf Stunden gerade einmal 1,282 Sekunden. Pech hatte Ex-DTM-Pilot Maro Engel. Der Deutsche flog im Auto von Starworks rund eine Stunde vor dem Ende wegen eines Ausfalls der Bremsen heftig ab, blieb aber unverletzt.

In der GTLM-Kategorie erlebten die Fans erneut eine Schlacht der Hersteller - Motorsport vom Allerfeinsten. Wie schon in Daytona durfte am Ende die Corvette-Mannschaft jubeln. Oliver Gavin, Tommy Milner und Marcel Fässler brachten ihr Auto knapp vor Auberlen/Spengler/Werner (BMW) und Makowiecki/Christensen/Bamber (Porsche) über den Zielstrich. Ford landete auf Rang fünf hinter Risi einen ersten Achtungserfolg mit dem neuen GT.

Christina Nielsen siegt in GTD-Kategorie

"Es ist ein super Ergebnis, Tommy ist ein extrem gutes Rennen gefahren", so Oliver Gavin in einer ersten Reaktion nach dem Klassensieg in Sebring. "Es ging immer wieder auf und ab, es war unheimlich spannend und anstrengend. Siege in Le Mans, Daytona und nun Sebring - alles innerhalb von nicht einmal zwölf Monaten. Das ist kaum zu glauben", so der Brite, dessen Teamkollege Milner bei allen drei Klassiker-Siegen mit an Bord war.

In der GTD-Kategorie hatte Porsche viel Pech, weil beide 911 GT3 R von Alex Job phasenweise führten, aber dann doch durch technische Probleme (Radverlust) oder Strafen zurückfielen. Am Ende jubelte Ferrari. Alessandro Balzan, Jeff Segal und Christina Nielsen brachten den neuen 488 GT3 von Scuderia Corse als Sieger ins Ziel, dahinter reihten sich der BMW #96 von Turner und der Audi R8 LMS #44 von Magnus ein. Der dritte Saisonlauf der IMSA-Serie findet am 16. April in Long Beach statt.

Quelle: http://www.motorsport-total.com/wec/news/2016/03/pipo-derani-sei-dank-esm-siegt-auch-in-sebring-16032001.html
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