NASCAR / xFinity / Craftsmen
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Re: NASCAR / xFinity / Craftsmen
Monster-Dominanz: Start-Ziel-Sieg für Kyle Busch in Richmond
Kyle Busch bringt beim Nationwide-Rennen in Richmond das Kunststück fertig, 250 von 250 möglichen Runden anzuführen: Überlegener Sieg für den Gibbs-Piloten.
Kyle Busch dominierte in Richmond vom ersten bis zum letzten Meter.
Kyle Busch hat den 67. Nationwide-Sieg seiner Karriere, seinen vierten in der laufenden Saison und seinen fünften in Richmond in der Tasche. Weil diese Zahlen anscheinend noch nicht beeindruckend genug sind, setzte der Gibbs-Pilot in der Nacht von Freitag auf Samstag noch ein ganz besonderes i-Tüpfelchen drauf.
Von den 250 zu fahrenden Rennrunden führte Busch von der Pole-Position gestartet jede einzelne an. Es war der erste lupenreine Start-Ziel-Sieg in der Nationwide-Serie seit Februar 2011 in Phoenix. Damals war dieses seltene Kunststück wem gelungen? Natürlich Kyle Busch.
Zwar war das Virginia 529 College Savings 250 in Richmond von sechs Gelbphasen gekennzeichnet, doch Kyle Busch gelang es sowohl bei den Boxenstopps als auch bei den Restarts eins ums andere Mal, die Konkurrenz hinter sich zu lassen. In der ersten Rennhälfte war Ryan Blaney (Penske-Ford) der erste Verfolger, doch der Penske-Youngster rutschte in der Schlussphase noch bis auf Rang vier ab und kam auf diesem schließlich auch ins Ziel.
Die Plätze zwei und drei im Rücken von Kyle Busch gingen an Chase Elliott und Kevin Harvick (beide JR-Chevrolet). Elliott baute damit seine Führung in der Nationwide-Gesamtwertung gegenüber Regan Smith im dritten JR-Chevrolet (6.), Ty Dillon (Childress-Chevrolet/9.), Elliott Sadler (Gibbs-Toyota/8.) und Brian Scott (Childress-Chevrolet/5.) weiter aus.
Die Nationwide-Saison wird am kommenden Wochenende auf dem Chicagoland Speedway fortgesetzt. Anders als die Piloten der NASCAR-Topliga Sprint-Cup gastieren die Piloten der zweiten NASCAR-Liga dann bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr auf dem 1,5-Meilen-Oval vor den Toren von Chicago. Das Rennen im Juli gewann Chase Elliott, der kommende Woche als Tabellenführer antreten wird.
Die Top 10 aus Richmond:
01. Kyle Busch (Gibbs-Toyota)
02. Chase Elliott (JR-Chevrolet)
03. Kevin Harvick (JR-Chevrolet)
04. Ryan Blaney (Penske-Ford)
05. Brian Scott (Childress-Chevrolet)
06. Regan Smith (JR-Chevrolet)
07. Dakoda Armstrong (Petty-Ford)
08. Elliott Sadler (Gibbs-Toyota)
09. Ty Dillon (Childress-Chevrolet)
10. Chris Buescher (Roush-Ford)
Die Top 10 der Gesamtwertung nach 25 von 33 Rennen:
01. Chase Elliott - 916 Punkte
02. Regan Smith - 897
03. Ty Dillon - 874
04. Elliott Sadler - 862
05. Brian Scott - 859
06. Trevor Bayne - 832
07. Chris Buescher - 747
08. Brendan Gaughan - 720
09. Ryan Reed - 686
10. James Buescher - 671
Quelle: http://www.motorsport-total.com/usracing/news/2014/09/monster-dominanz-start-ziel-sieg-fuer-kyle-busch-in-richmond-14090603.html
Kyle Busch bringt beim Nationwide-Rennen in Richmond das Kunststück fertig, 250 von 250 möglichen Runden anzuführen: Überlegener Sieg für den Gibbs-Piloten.
Kyle Busch dominierte in Richmond vom ersten bis zum letzten Meter.
Kyle Busch hat den 67. Nationwide-Sieg seiner Karriere, seinen vierten in der laufenden Saison und seinen fünften in Richmond in der Tasche. Weil diese Zahlen anscheinend noch nicht beeindruckend genug sind, setzte der Gibbs-Pilot in der Nacht von Freitag auf Samstag noch ein ganz besonderes i-Tüpfelchen drauf.
Von den 250 zu fahrenden Rennrunden führte Busch von der Pole-Position gestartet jede einzelne an. Es war der erste lupenreine Start-Ziel-Sieg in der Nationwide-Serie seit Februar 2011 in Phoenix. Damals war dieses seltene Kunststück wem gelungen? Natürlich Kyle Busch.
Zwar war das Virginia 529 College Savings 250 in Richmond von sechs Gelbphasen gekennzeichnet, doch Kyle Busch gelang es sowohl bei den Boxenstopps als auch bei den Restarts eins ums andere Mal, die Konkurrenz hinter sich zu lassen. In der ersten Rennhälfte war Ryan Blaney (Penske-Ford) der erste Verfolger, doch der Penske-Youngster rutschte in der Schlussphase noch bis auf Rang vier ab und kam auf diesem schließlich auch ins Ziel.
Die Plätze zwei und drei im Rücken von Kyle Busch gingen an Chase Elliott und Kevin Harvick (beide JR-Chevrolet). Elliott baute damit seine Führung in der Nationwide-Gesamtwertung gegenüber Regan Smith im dritten JR-Chevrolet (6.), Ty Dillon (Childress-Chevrolet/9.), Elliott Sadler (Gibbs-Toyota/8.) und Brian Scott (Childress-Chevrolet/5.) weiter aus.
Die Nationwide-Saison wird am kommenden Wochenende auf dem Chicagoland Speedway fortgesetzt. Anders als die Piloten der NASCAR-Topliga Sprint-Cup gastieren die Piloten der zweiten NASCAR-Liga dann bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr auf dem 1,5-Meilen-Oval vor den Toren von Chicago. Das Rennen im Juli gewann Chase Elliott, der kommende Woche als Tabellenführer antreten wird.
Die Top 10 aus Richmond:
01. Kyle Busch (Gibbs-Toyota)
02. Chase Elliott (JR-Chevrolet)
03. Kevin Harvick (JR-Chevrolet)
04. Ryan Blaney (Penske-Ford)
05. Brian Scott (Childress-Chevrolet)
06. Regan Smith (JR-Chevrolet)
07. Dakoda Armstrong (Petty-Ford)
08. Elliott Sadler (Gibbs-Toyota)
09. Ty Dillon (Childress-Chevrolet)
10. Chris Buescher (Roush-Ford)
Die Top 10 der Gesamtwertung nach 25 von 33 Rennen:
01. Chase Elliott - 916 Punkte
02. Regan Smith - 897
03. Ty Dillon - 874
04. Elliott Sadler - 862
05. Brian Scott - 859
06. Trevor Bayne - 832
07. Chris Buescher - 747
08. Brendan Gaughan - 720
09. Ryan Reed - 686
10. James Buescher - 671
Quelle: http://www.motorsport-total.com/usracing/news/2014/09/monster-dominanz-start-ziel-sieg-fuer-kyle-busch-in-richmond-14090603.html
Re: NASCAR / xFinity / Craftsmen
Richmond-Pole für Keselowski
Brad Keselowski (Penske-Ford) startet in der Richmond-Nacht von der Pole-Position - Jeff Gordon ebenso in Reihe eins - Danica Patrick verpasst Q2-Einzug knapp.
Brad Keselowski (Penske-Ford) startet zum vierten Mal in dieser Saison von der Pole.
Brad Keselowski (Penske-Ford) ist der Polesitter für das Federated Auto Parts 400 auf dem RichmondInternational Raceway. Im zweigeteilten Qualifying auf dem 0,75-Meilen-Oval fuhr sich der NASCAR-Champion des Jahres 2012 im ersten Segment (Q1) zunächst als einer von zwölf Fahrern ins Q2.
In Q2 legte Keselowski dann eine Rundenzeit von 21.324 Sekunden (126,618 Meilen pro Stunde) auf die Bahn, an der sich die Konkurrenz die Zähne ausbiss. "Wir hatten etwas Glück, weil genau im richtigen Moment eine Wolke über der Strecke stand. Der Hauptgrund war aber, dass wir einmal mehr ein richtig schnelles Auto hatten", so der Penske-Pilot nach seiner vierten Pole-Position und seiner bereits zehnten Platzierung in der ersten Startreihe anno 2014.
Neben Keselowski startet Jeff Gordon (Hendrick-Chevrolet) in der Nacht von Samstag auf Sonntag aus Reihe eins. Der aktuelle Tabellenführer war in Q2 0,098 Sekunden langsamer als der Penske-Pilot. Die übrigen Top-10-Startplätze für das letzte Rennen vor Beginn des Chase werden von Jimmie Johnson (Hendrick-Chevrolet), Kevin Harvick (Stewart/Haas-Chevrolet), Joey Logano (Penske-Ford), Clint Bowyer (Waltrip-Toyota), Ricky Stenhouse (Roush-Ford), Kyle Larson (Ganassi-Chevrolet), Kurt Busch (Stewart/Haas-Chevrolet) und Carl Edwards (Roush-Ford) belegt.
Vor allem Bowyer hat damit eine gute Ausgangsposition, sich doch noch in den Chase zu fahren. Denny Hamlin (Gibbs-Toyota) und der bereits mit eineinhalb Beinen im Chase stehende Ryan Newman (Childress-Chevrolet) schafften ebenfalls den Einzug ins zweite Qualifying-Segment, konnten dort aber nur die Plätze elf und zwölf an Land ziehen. Danica Patrick (Stewart/Haas-Chevrolet) verpasste den Einzug ins Q2 als 13. in Q1 knapp.
Der zweimalige Richmond-Sieger Bowyer jagt sein Chase-Ticket von Startplatz sechs.
Brian Vickers (Waltrip-Toyota/18.) hatte nach einem Reifenschaden im zweiten Freien Training die Mauergetroffen und absolvierte das Qualifying im Ersatzauto, mit dem er auch das Rennen unter die Räder nehmen wird. Weil der Abflug vor dem Qualifying passierte, muss Vickers in der Startaufstellung nicht nach hinten.
Der Waltrip-Pilot nimmt die 400 Runden ebenso aus dem Mittelfeld in Angriff wie etwa Tony Stewart (Stewart/Haas-Chevrolet/19.), Kyle Busch (Gibbs-Toyota/20.), Kasey Kahne (Hendrick-Chevrolet/21.) und Dale Earnhardt Jr. (Hendrick-Chevrolet/24.). David Ragan (Front-Row-Ford) und Ryan Truex (BK-Toyota) kamen mit ihren Autos nicht durch die technische Abnahme und starten ohne Qualifying-Zeit dank ihrer Owner-Punkte vom Ende des Feldes. Indes verpasste der erstmals im Sprint-Cup aufkreuzende Clay Rogers mit dem ebenfalls erstmals gemeldeten Beard-Chevrolet den Sprung ins 43-köpfige Starterfeld.
Die beiden dem Qualifying vorangegangenen Freien Trainings wurden in puncto Rundenzeit von Kevin Harvick und Carl Edwards angeführt. Auf den Longruns lagen Jeff Gordon und Harvick vorn. Der Start zum Federated Auto Parts 400 erfolgt in der Nacht von Samstag auf Sonntag gegen 1:45 Uhr MESZ. 'Motorvision TV' überträgt ab 1:00 Uhr live. Die Kommentatoren sind Stefan Heinrich und Mario Fritzsche.
Quelle: http://www.motorsport-total.com/usracing/news/2014/09/richmond-pole-fuer-keselowski-14090601.html
Brad Keselowski (Penske-Ford) startet in der Richmond-Nacht von der Pole-Position - Jeff Gordon ebenso in Reihe eins - Danica Patrick verpasst Q2-Einzug knapp.
Brad Keselowski (Penske-Ford) startet zum vierten Mal in dieser Saison von der Pole.
Brad Keselowski (Penske-Ford) ist der Polesitter für das Federated Auto Parts 400 auf dem RichmondInternational Raceway. Im zweigeteilten Qualifying auf dem 0,75-Meilen-Oval fuhr sich der NASCAR-Champion des Jahres 2012 im ersten Segment (Q1) zunächst als einer von zwölf Fahrern ins Q2.
In Q2 legte Keselowski dann eine Rundenzeit von 21.324 Sekunden (126,618 Meilen pro Stunde) auf die Bahn, an der sich die Konkurrenz die Zähne ausbiss. "Wir hatten etwas Glück, weil genau im richtigen Moment eine Wolke über der Strecke stand. Der Hauptgrund war aber, dass wir einmal mehr ein richtig schnelles Auto hatten", so der Penske-Pilot nach seiner vierten Pole-Position und seiner bereits zehnten Platzierung in der ersten Startreihe anno 2014.
Neben Keselowski startet Jeff Gordon (Hendrick-Chevrolet) in der Nacht von Samstag auf Sonntag aus Reihe eins. Der aktuelle Tabellenführer war in Q2 0,098 Sekunden langsamer als der Penske-Pilot. Die übrigen Top-10-Startplätze für das letzte Rennen vor Beginn des Chase werden von Jimmie Johnson (Hendrick-Chevrolet), Kevin Harvick (Stewart/Haas-Chevrolet), Joey Logano (Penske-Ford), Clint Bowyer (Waltrip-Toyota), Ricky Stenhouse (Roush-Ford), Kyle Larson (Ganassi-Chevrolet), Kurt Busch (Stewart/Haas-Chevrolet) und Carl Edwards (Roush-Ford) belegt.
Vor allem Bowyer hat damit eine gute Ausgangsposition, sich doch noch in den Chase zu fahren. Denny Hamlin (Gibbs-Toyota) und der bereits mit eineinhalb Beinen im Chase stehende Ryan Newman (Childress-Chevrolet) schafften ebenfalls den Einzug ins zweite Qualifying-Segment, konnten dort aber nur die Plätze elf und zwölf an Land ziehen. Danica Patrick (Stewart/Haas-Chevrolet) verpasste den Einzug ins Q2 als 13. in Q1 knapp.
Der zweimalige Richmond-Sieger Bowyer jagt sein Chase-Ticket von Startplatz sechs.
Brian Vickers (Waltrip-Toyota/18.) hatte nach einem Reifenschaden im zweiten Freien Training die Mauergetroffen und absolvierte das Qualifying im Ersatzauto, mit dem er auch das Rennen unter die Räder nehmen wird. Weil der Abflug vor dem Qualifying passierte, muss Vickers in der Startaufstellung nicht nach hinten.
Der Waltrip-Pilot nimmt die 400 Runden ebenso aus dem Mittelfeld in Angriff wie etwa Tony Stewart (Stewart/Haas-Chevrolet/19.), Kyle Busch (Gibbs-Toyota/20.), Kasey Kahne (Hendrick-Chevrolet/21.) und Dale Earnhardt Jr. (Hendrick-Chevrolet/24.). David Ragan (Front-Row-Ford) und Ryan Truex (BK-Toyota) kamen mit ihren Autos nicht durch die technische Abnahme und starten ohne Qualifying-Zeit dank ihrer Owner-Punkte vom Ende des Feldes. Indes verpasste der erstmals im Sprint-Cup aufkreuzende Clay Rogers mit dem ebenfalls erstmals gemeldeten Beard-Chevrolet den Sprung ins 43-köpfige Starterfeld.
Die beiden dem Qualifying vorangegangenen Freien Trainings wurden in puncto Rundenzeit von Kevin Harvick und Carl Edwards angeführt. Auf den Longruns lagen Jeff Gordon und Harvick vorn. Der Start zum Federated Auto Parts 400 erfolgt in der Nacht von Samstag auf Sonntag gegen 1:45 Uhr MESZ. 'Motorvision TV' überträgt ab 1:00 Uhr live. Die Kommentatoren sind Stefan Heinrich und Mario Fritzsche.
Quelle: http://www.motorsport-total.com/usracing/news/2014/09/richmond-pole-fuer-keselowski-14090601.html
Re: NASCAR / xFinity / Craftsmen
Nationwide weitet Engagement als Earnhardt-Sponsor aus
Der Versicherer Nationwide wird in den Jahren 2015 bis 2017 bei deutlich mehr Sprint-Cup-Rennen als angekündigt Hauptsponsor von Dale Earnhardt Jr. sein.
Presserunde in Richmond: Earnhardt Jr. tritt erstmals in den Farben von Nationwide auf.
Der Vertrag als Titelsponsor der zweiten NASCAR-Liga läuft für Nationwide zum Jahresende aus, doch für dieZukunft hat das in Columbus, Ohio ansässige Versicherungsunternehmen bereits schlagkräftigen Ersatz in der NASCAR-Szene gefunden: Ab der Sprint-Cup-Saison 2015 tritt Nationwide für mindestens drei Jahre als neuer Hauptsponsor am Hendrick-Chevrolet von Publikumsliebling Dale Earnhardt Jr. auf.
Was zunächst als ein Engagement für zwölf beziehungsweise 13 Rennen jährlich angelegt war, ist nun noch einmal intensiviert worden. So wird der Nationwide-Schriftzug in den Jahren 2015 bis 2017 bei jeweils 21 Sprint-Cup-Saisonläufen die Motorhaube des Hendrick-Chevy von Earnhardt Jr. zieren. "Ich kenne die Leute bei Natonwide bestens und weiß ihr Investment in unser Team und unseren Sport sehr zu schätzen", sagt der unangefochtene Liebling der NASCAR-Massen.
Die Familie Earnhardt vertraut bereits seit mehr als 35 Jahren auf den Versicherungsschutz von Nationwide. "Mit großer Freudenehme ich zur Kenntnis, wie viel ihnen diese Verbindung bedeutet und dass sie nun noch mehr wollen", so "Junior", der Sohn des unvergessenen siebenmaligen NASCAR-Champions Dale Earnhardt.
Auch für Teambesitzer Rick Hendrick ist die Ausweitung des ursprünglich Anfang Mai dieses Jahres festgezurrten Sponsorendeals "ein klares Zeichen der Möglichkeiten, welche Nationwide bei uns sieht". In welchem Umfang National Guard, der bisherige Hauptgeldgeber des Earnhardt-Autos ab 2015 noch auf selbigem zu sehen sein wird, bleibt abzuwarten. Um die US-Nationalgarde ranken sich bereits seit längerem Gerüchte über einen businessseitigen Rückzug aus dem Motorsport.
Bereits an diesem Wochenende in Richmond fährt Earnhardt Jr. erstmals in den Nationwide-Farben. Seinen ersten Einsatz 2015 mit dem neuen potenten Geldgeber auf der Haube wird der Liebling der NASCAR-Fans gleich beim Saisonauftakt, dem Daytona 500 am 22. Februar, haben.
Quelle: http://www.motorsport-total.com/usracing/news/2014/09/nationwide-weitet-engagement-als-earnhardt-sponsor-aus-14090602.html
Der Versicherer Nationwide wird in den Jahren 2015 bis 2017 bei deutlich mehr Sprint-Cup-Rennen als angekündigt Hauptsponsor von Dale Earnhardt Jr. sein.
Presserunde in Richmond: Earnhardt Jr. tritt erstmals in den Farben von Nationwide auf.
Der Vertrag als Titelsponsor der zweiten NASCAR-Liga läuft für Nationwide zum Jahresende aus, doch für dieZukunft hat das in Columbus, Ohio ansässige Versicherungsunternehmen bereits schlagkräftigen Ersatz in der NASCAR-Szene gefunden: Ab der Sprint-Cup-Saison 2015 tritt Nationwide für mindestens drei Jahre als neuer Hauptsponsor am Hendrick-Chevrolet von Publikumsliebling Dale Earnhardt Jr. auf.
Was zunächst als ein Engagement für zwölf beziehungsweise 13 Rennen jährlich angelegt war, ist nun noch einmal intensiviert worden. So wird der Nationwide-Schriftzug in den Jahren 2015 bis 2017 bei jeweils 21 Sprint-Cup-Saisonläufen die Motorhaube des Hendrick-Chevy von Earnhardt Jr. zieren. "Ich kenne die Leute bei Natonwide bestens und weiß ihr Investment in unser Team und unseren Sport sehr zu schätzen", sagt der unangefochtene Liebling der NASCAR-Massen.
Die Familie Earnhardt vertraut bereits seit mehr als 35 Jahren auf den Versicherungsschutz von Nationwide. "Mit großer Freudenehme ich zur Kenntnis, wie viel ihnen diese Verbindung bedeutet und dass sie nun noch mehr wollen", so "Junior", der Sohn des unvergessenen siebenmaligen NASCAR-Champions Dale Earnhardt.
Auch für Teambesitzer Rick Hendrick ist die Ausweitung des ursprünglich Anfang Mai dieses Jahres festgezurrten Sponsorendeals "ein klares Zeichen der Möglichkeiten, welche Nationwide bei uns sieht". In welchem Umfang National Guard, der bisherige Hauptgeldgeber des Earnhardt-Autos ab 2015 noch auf selbigem zu sehen sein wird, bleibt abzuwarten. Um die US-Nationalgarde ranken sich bereits seit längerem Gerüchte über einen businessseitigen Rückzug aus dem Motorsport.
Bereits an diesem Wochenende in Richmond fährt Earnhardt Jr. erstmals in den Nationwide-Farben. Seinen ersten Einsatz 2015 mit dem neuen potenten Geldgeber auf der Haube wird der Liebling der NASCAR-Fans gleich beim Saisonauftakt, dem Daytona 500 am 22. Februar, haben.
Quelle: http://www.motorsport-total.com/usracing/news/2014/09/nationwide-weitet-engagement-als-earnhardt-sponsor-aus-14090602.html
Re: NASCAR / xFinity / Craftsmen
Keselowski dominiert in Richmond - Chase-Feld komplett
Brad Keselowski fährt auf erdrückende Art und Weise seinen vierten Saisonsieg ein - Ryan Newman und Greg Biffle im Chase - Jimmie Johnson klappt zusammen.
Totale Dominanz: Brad Keselowski führte 383 von 400 Runden an und siegte.
Das Federated Auto Parts 400 in Richmond war ein ungewöhnliches NASCAR-Rennen. Ausgerechnet das entscheidende Rennen im Kampf um die letzten verbliebenen Chase-Plätze war auf dem eigentlich für seine Action und Dramatik bekannten Short-Track von gerade einmal vier Führungswechseln, langen Green-Flag-Runs und keinerlei Zwischenfällen auf der Strecke gekennzeichnet.
Brad Keselowski (Penske-Ford) sicherte sich in überlegener Manier seinen vierten Saisonsieg. Von den 400 Runden, die in der Nacht von Samstag auf Sonntag auf dem Richmond International Raceway auf dem Programm standen, führte der NASCAR-Champion des Jahres 2012 nicht weniger als 383 an - eine in dieser Form im Sprint-Cup äußerst seltene Überlegenheit.
"Es war einfach eine phänomenale Nacht. Das Auto war schnell und die Boxencrew wieselflink. Die hier erstmals eingesetzte, neue Reifenmischung kommt uns entgegen. Wir haben heute einfach alles richtig gemacht", strahlt Keselowski, der ganz nebenbei den 400. Penske-Sieg über alle Rennsportdisziplinen hinweg (NASCAR, IndyCar, Formel 1 und Langstrecke) sicherstellte.
Auch ein verzweifelter Fan kann Brad Keselowski nicht stoppen
"I Wear My Sunglasses At Night": Brad Keselowski in der Victory Lane.
Neben Keselowski gelang es in Richmond einem einzigen weiteren Fahrer, sich Führungsrunden gutschreiben zu lassen: Kevin Harvick (Stewart/Haas-Chevrolet/5.) führte das Feld am Ende des ersten und am Ende des zweiten Green-Flag-Runs jeweils kurz an. Mehr als 17 Runden an der Spitze ließ Keselowski aber nicht zu.
Das ungewöhnlich ruhig verlaufene Rennen war von lediglich vier Gelbphasen gekennzeichnet: Die erste war eine im Vorfeld angekündigte Competition-Caution in Runde 50, um allen Teams die Möglichkeit zu geben, nach einem in der Nacht zuvor niedergegangenen Regenschauer den Abrieb der neuen Goodyear-Reifenmischung zu checken.
Die Gelbphasen zwei und drei wurden in den Runden 125 und 261 aufgrund von Kleinteilen auf der Strecke (Debris) ausgerufen. Gelbphase vier kam in Runde 331 aus Sicherheitsgründen heraus, weil es sich in Turn 4 einer der Zuschauer hoch oben auf dem Sicherheitszaun zwischen Tribüne und Rennstrecke bequem gemacht hatte...
Ryan Newman und Greg Biffle fixieren ihre Chase-Teilnahme
Ryan Newman und Greg Biffle brachten ihre Chase-Plätze in trockene Tücher.
Keselowski, der sich im Qualifying die Pole-Position gesichert hatte, gelang es sowohl bei den Boxenstopps als auch bei den Restarts jedes Mal, die Führung entweder wieder von Harvick zu übernehmen oder direkt zu behaupten. Nach seinem nie gefährdeten und absolut überzeugend eingefahrenen vierten Saisonsieg geht der Penske-Pilot als alleiniger Tabellenführer ins erste von zehn Chase-Rennen am kommenden Sonntag auf dem Chicagoland Speedway.
Zu den 14 bereits vor Richmond feststehenden Chase-Teilnehmern haben sich in der Nacht von Samstag auf Sonntag noch Ryan Newman (Childress-Chevrolet/9.) und Greg Biffle (Roush-Ford/19.) gesellt. Biffle, der mit zwei Runden Rückstand ins Ziel kam, musste im Kampf um den letzten Chase-Platz vor allem einen Gegner fürchten: Den zweimaligen Richmond-Sieger Clint Bowyer.
Weil sich Biffle trotz eines nie optimal liegenden Roush-Ford konstant in den Top 20 aufhielt, hätte Bowyer das Rennen gewinnen müssen, um sich seinerseits den 16. und letzten Chase-Platz zu sichern. Der Waltrip-Pilot schaffte es trotz starker Vorstellung nicht ganz. Er kam nach 400 Runden hinter dem bereits vorher sicher für den Chase qualifizierten Jeff Gordon (Hendrick-Chevrolet/2.) als Dritter ins Ziel.
Clint Bowyer verpasst den Chase um sieben Punkte
Jamie McMurray (1) und Clint Bowyer (15) fuhren stark, für den Chase reichte es nicht.
"Die 2 und die 24 (Keselowski und Gordon; Anm. d. Red.) sind im Grunde schon die gesamte Saison über eine Klasse für sich. Wir sind heute Dritter geworden, mehr war nicht drin", so Bowyer, der seine Nichtteilnahme an den Playoffs aber nicht am Richmond-Ergebnis festmacht.
"Wenn man es schon in den Chase schafft, dann will man auch ernsthaft um den Titel mitfahren können. Ganz ehrlich, das können wir von uns derzeit nicht behaupten. Wir haben einen Haufen Arbeit vor uns", bemerkt der Waltrip-Pilot, nachdem er den Einzug um den Chase um sieben Punkte verpasst hat.
Ebenfalls stark unterwegs, aber ebenfalls auf den Richmond-Sieg angewiesen war Jamie McMurray. Der Ganassi-Pilot lag über weite Strecken des Rennens in den Top 5 und kam als Vierter auch in diesem Bereich ins Ziel. Genau wie im Falle von Bowyer war die bisher beste Platzierung in dieser Saison aber nicht genug, um im letzten Moment noch auf den Chase-Zug aufzuspringen.
Während der Chase-Traum für Bowyer und McMurray ebenso ausgeträumt ist wie für Kyle Larson (Ganassi-Chevrolet/11.), Brian Vickers (Waltrip-Toyota/13.), Tony Stewart (Stewart/Haas-Chevrolet/15.), Danica Patrick (Stewart/Haas-Chevrolet/16.) und alle anderen Anwärter, die den Richmond-Sieg gebraucht hätten, darf Biffle nach zuletzt fünf Top-10-Platzierungen in Folge und diesmal Platz 19 tief durchatmen.
"Das war das schwierigste Rennen meines Lebens. Wir lagen mit dem Setup komplett daneben. Das galt nicht nur für mich, sondern auch für meine Teamkollegen Carl (Edwards/22.) und Ricky (Stenhouse/26.; Anm. d. Red.)", so Biffle. Mit dem Roush-Piloten freut sich Childress-Pilot Newman, der mit Platz neun nach konstanter Top-10-Fahrweise nie einen Zweifel an seinen (ohnehin bereits im Vorfeld sehr guten) Playoff-Chancen aufkommen ließ.
Jimmie Johnson: Blackout nach der Zieldurchfahrt
Der dank seiner zwei Saisonsiege schon vorher sicher im Chase stehende Harvick brachte nach seinen 17 Führungsrunden Platz fünf nach Hause. In der zweiten Rennhälfte lag der rote Stewart/Haas-Chevrolet mit der Startnummer 4 längst nicht mehr so gut wie noch zu Beginn. Die ebenfalls bereits im Vorfeld sicher für die Playoffs qualifizierten Joey Logano (Penske-Ford/6.), Kurt Busch (Stewart/Haas-Chevrolet/7.), Jimmie Johnson (Hendrick-Chevrolet/8.) und Aric Almirola (Petty-Ford/10.) komplettierten die Top 10.
NASCAR-Champion Jimmie Johnson musste nach dem Rennen ins Medical-Center.
Johnsons einzige Schrecksekunde trug sich nach der Zieldurchfahrt zu: Kurz nach dem Aussteigen aus seinem dunkelblauen Hendrick-Chevy klappte der amtierende NASCAR-Champion kurz zusammen und wurde daraufhin sofort im Medical-Center der Strecke untersucht. Dort wurde Flüssigkeitsmangel als Ursache für den kurzen Blackout festgestellt. "Als ich aus dem Auto stieg, hatte ich Krämpfe. Ich setzte mich hin. Beim Versuch aufzustehen wurde mir schwindlig", so Johnson, nachdem er aus dem Medical-Center entlassen wurde.
Der amtierende Vize-Champion Matt Kenseth erlebte ein Rennen zum Vergessen. Er setzte seinen Gibbs-Toyota in der ersten Rennhälfte in die Mauer und kam nach langer Reparaturphase mit 70 Runden Rückstand auf Platz 41 ins Ziel. Kenseth kann es verkraften, hatte er doch trotz der Tatsache, dass er noch immer ohne Saisonsieg dasteht, seinen Chase-Platz bereits vor dem Start des Richmond-Rennens sicher. Seiner konstanten Punktehamsterei in der Regular-Season sei Dank.
Das erste von zehn Chase-Rennen auf der Suche nach dem NASCAR-Champion 2014 findet am kommenden Wochenende auf dem vor den Toren von Chicago gelegenen 1,5-Meilen-Oval, dem Chicagoland Speedway, statt.
Quelle: http://www.motorsport-total.com/usracing/news/2014/09/keselowski-dominiert-in-richmond-chase-feld-komplett-14090701.html
Brad Keselowski fährt auf erdrückende Art und Weise seinen vierten Saisonsieg ein - Ryan Newman und Greg Biffle im Chase - Jimmie Johnson klappt zusammen.
Totale Dominanz: Brad Keselowski führte 383 von 400 Runden an und siegte.
Das Federated Auto Parts 400 in Richmond war ein ungewöhnliches NASCAR-Rennen. Ausgerechnet das entscheidende Rennen im Kampf um die letzten verbliebenen Chase-Plätze war auf dem eigentlich für seine Action und Dramatik bekannten Short-Track von gerade einmal vier Führungswechseln, langen Green-Flag-Runs und keinerlei Zwischenfällen auf der Strecke gekennzeichnet.
Brad Keselowski (Penske-Ford) sicherte sich in überlegener Manier seinen vierten Saisonsieg. Von den 400 Runden, die in der Nacht von Samstag auf Sonntag auf dem Richmond International Raceway auf dem Programm standen, führte der NASCAR-Champion des Jahres 2012 nicht weniger als 383 an - eine in dieser Form im Sprint-Cup äußerst seltene Überlegenheit.
"Es war einfach eine phänomenale Nacht. Das Auto war schnell und die Boxencrew wieselflink. Die hier erstmals eingesetzte, neue Reifenmischung kommt uns entgegen. Wir haben heute einfach alles richtig gemacht", strahlt Keselowski, der ganz nebenbei den 400. Penske-Sieg über alle Rennsportdisziplinen hinweg (NASCAR, IndyCar, Formel 1 und Langstrecke) sicherstellte.
Auch ein verzweifelter Fan kann Brad Keselowski nicht stoppen
"I Wear My Sunglasses At Night": Brad Keselowski in der Victory Lane.
Neben Keselowski gelang es in Richmond einem einzigen weiteren Fahrer, sich Führungsrunden gutschreiben zu lassen: Kevin Harvick (Stewart/Haas-Chevrolet/5.) führte das Feld am Ende des ersten und am Ende des zweiten Green-Flag-Runs jeweils kurz an. Mehr als 17 Runden an der Spitze ließ Keselowski aber nicht zu.
Das ungewöhnlich ruhig verlaufene Rennen war von lediglich vier Gelbphasen gekennzeichnet: Die erste war eine im Vorfeld angekündigte Competition-Caution in Runde 50, um allen Teams die Möglichkeit zu geben, nach einem in der Nacht zuvor niedergegangenen Regenschauer den Abrieb der neuen Goodyear-Reifenmischung zu checken.
Die Gelbphasen zwei und drei wurden in den Runden 125 und 261 aufgrund von Kleinteilen auf der Strecke (Debris) ausgerufen. Gelbphase vier kam in Runde 331 aus Sicherheitsgründen heraus, weil es sich in Turn 4 einer der Zuschauer hoch oben auf dem Sicherheitszaun zwischen Tribüne und Rennstrecke bequem gemacht hatte...
Ryan Newman und Greg Biffle fixieren ihre Chase-Teilnahme
Ryan Newman und Greg Biffle brachten ihre Chase-Plätze in trockene Tücher.
Keselowski, der sich im Qualifying die Pole-Position gesichert hatte, gelang es sowohl bei den Boxenstopps als auch bei den Restarts jedes Mal, die Führung entweder wieder von Harvick zu übernehmen oder direkt zu behaupten. Nach seinem nie gefährdeten und absolut überzeugend eingefahrenen vierten Saisonsieg geht der Penske-Pilot als alleiniger Tabellenführer ins erste von zehn Chase-Rennen am kommenden Sonntag auf dem Chicagoland Speedway.
Zu den 14 bereits vor Richmond feststehenden Chase-Teilnehmern haben sich in der Nacht von Samstag auf Sonntag noch Ryan Newman (Childress-Chevrolet/9.) und Greg Biffle (Roush-Ford/19.) gesellt. Biffle, der mit zwei Runden Rückstand ins Ziel kam, musste im Kampf um den letzten Chase-Platz vor allem einen Gegner fürchten: Den zweimaligen Richmond-Sieger Clint Bowyer.
Weil sich Biffle trotz eines nie optimal liegenden Roush-Ford konstant in den Top 20 aufhielt, hätte Bowyer das Rennen gewinnen müssen, um sich seinerseits den 16. und letzten Chase-Platz zu sichern. Der Waltrip-Pilot schaffte es trotz starker Vorstellung nicht ganz. Er kam nach 400 Runden hinter dem bereits vorher sicher für den Chase qualifizierten Jeff Gordon (Hendrick-Chevrolet/2.) als Dritter ins Ziel.
Clint Bowyer verpasst den Chase um sieben Punkte
Jamie McMurray (1) und Clint Bowyer (15) fuhren stark, für den Chase reichte es nicht.
"Die 2 und die 24 (Keselowski und Gordon; Anm. d. Red.) sind im Grunde schon die gesamte Saison über eine Klasse für sich. Wir sind heute Dritter geworden, mehr war nicht drin", so Bowyer, der seine Nichtteilnahme an den Playoffs aber nicht am Richmond-Ergebnis festmacht.
"Wenn man es schon in den Chase schafft, dann will man auch ernsthaft um den Titel mitfahren können. Ganz ehrlich, das können wir von uns derzeit nicht behaupten. Wir haben einen Haufen Arbeit vor uns", bemerkt der Waltrip-Pilot, nachdem er den Einzug um den Chase um sieben Punkte verpasst hat.
Ebenfalls stark unterwegs, aber ebenfalls auf den Richmond-Sieg angewiesen war Jamie McMurray. Der Ganassi-Pilot lag über weite Strecken des Rennens in den Top 5 und kam als Vierter auch in diesem Bereich ins Ziel. Genau wie im Falle von Bowyer war die bisher beste Platzierung in dieser Saison aber nicht genug, um im letzten Moment noch auf den Chase-Zug aufzuspringen.
Während der Chase-Traum für Bowyer und McMurray ebenso ausgeträumt ist wie für Kyle Larson (Ganassi-Chevrolet/11.), Brian Vickers (Waltrip-Toyota/13.), Tony Stewart (Stewart/Haas-Chevrolet/15.), Danica Patrick (Stewart/Haas-Chevrolet/16.) und alle anderen Anwärter, die den Richmond-Sieg gebraucht hätten, darf Biffle nach zuletzt fünf Top-10-Platzierungen in Folge und diesmal Platz 19 tief durchatmen.
"Das war das schwierigste Rennen meines Lebens. Wir lagen mit dem Setup komplett daneben. Das galt nicht nur für mich, sondern auch für meine Teamkollegen Carl (Edwards/22.) und Ricky (Stenhouse/26.; Anm. d. Red.)", so Biffle. Mit dem Roush-Piloten freut sich Childress-Pilot Newman, der mit Platz neun nach konstanter Top-10-Fahrweise nie einen Zweifel an seinen (ohnehin bereits im Vorfeld sehr guten) Playoff-Chancen aufkommen ließ.
Jimmie Johnson: Blackout nach der Zieldurchfahrt
Der dank seiner zwei Saisonsiege schon vorher sicher im Chase stehende Harvick brachte nach seinen 17 Führungsrunden Platz fünf nach Hause. In der zweiten Rennhälfte lag der rote Stewart/Haas-Chevrolet mit der Startnummer 4 längst nicht mehr so gut wie noch zu Beginn. Die ebenfalls bereits im Vorfeld sicher für die Playoffs qualifizierten Joey Logano (Penske-Ford/6.), Kurt Busch (Stewart/Haas-Chevrolet/7.), Jimmie Johnson (Hendrick-Chevrolet/8.) und Aric Almirola (Petty-Ford/10.) komplettierten die Top 10.
NASCAR-Champion Jimmie Johnson musste nach dem Rennen ins Medical-Center.
Johnsons einzige Schrecksekunde trug sich nach der Zieldurchfahrt zu: Kurz nach dem Aussteigen aus seinem dunkelblauen Hendrick-Chevy klappte der amtierende NASCAR-Champion kurz zusammen und wurde daraufhin sofort im Medical-Center der Strecke untersucht. Dort wurde Flüssigkeitsmangel als Ursache für den kurzen Blackout festgestellt. "Als ich aus dem Auto stieg, hatte ich Krämpfe. Ich setzte mich hin. Beim Versuch aufzustehen wurde mir schwindlig", so Johnson, nachdem er aus dem Medical-Center entlassen wurde.
Der amtierende Vize-Champion Matt Kenseth erlebte ein Rennen zum Vergessen. Er setzte seinen Gibbs-Toyota in der ersten Rennhälfte in die Mauer und kam nach langer Reparaturphase mit 70 Runden Rückstand auf Platz 41 ins Ziel. Kenseth kann es verkraften, hatte er doch trotz der Tatsache, dass er noch immer ohne Saisonsieg dasteht, seinen Chase-Platz bereits vor dem Start des Richmond-Rennens sicher. Seiner konstanten Punktehamsterei in der Regular-Season sei Dank.
Das erste von zehn Chase-Rennen auf der Suche nach dem NASCAR-Champion 2014 findet am kommenden Wochenende auf dem vor den Toren von Chicago gelegenen 1,5-Meilen-Oval, dem Chicagoland Speedway, statt.
Quelle: http://www.motorsport-total.com/usracing/news/2014/09/keselowski-dominiert-in-richmond-chase-feld-komplett-14090701.html
Re: NASCAR / xFinity / Craftsmen
Die NASCAR-Saison 2014 in Zahlen: Happy-Harvick
Kevin Harvicks Domänen 2014 waren Qualifying, Führungsarbeit und allen voran der Chase - In anderen Statistiken musste sich der Sprint-Cup-Champion beugen.
Stewart/Haas-Pilot Kevin Harvick: Der erste Champion der Ära des neuen Chase.
Kevin Harvick ist der aktuelle Champion der NASCAR-Topliga Sprint-Cup, doch verglichen mit IndyCar-Champion Will Power sah sich der Stewart/Haas-Pilot auf dem Weg zum Titel stärkerer Gegenwehr ausgesetzt. Dies lag zum einen an der umfangreichen Neugestaltung des Chase-Systems, aber auch an der Stärke der Konkurrenz. Allen voran Hendrick-Speerspitze Jeff Gordon und das Penske-Duo Brad Keselowski/Joey Logano heizten Harvick über die Saison gesehen mächtig ein, wie ein Blick auf die diversen Bestmarken der NASCAR-Sprint-Cup-Saison 2014 offenbart.
In Reihen der Teams führte rein statistisch gesehen kein Weg an Hendrick Motorsports vorbei. Der Vergleich hinkt allerdings, weil die Hendrick-Truppe neben Stewart/Haas Racing das einzige Vier-Wagen-Team ist. Im Chase konnte die Truppe von Rick Hendrick mit den Piloten Gordon, Jimmie Johnson, Kasey Kahne und Dale Earnhardt Jr. die Form nicht bestätigen. Hier überzeugte vor allem das Zwei-Wagen-Team von Roger Penske. Aber auch das Drei-Wagen-Team von Joe Gibbs Racing - Denny Hamlin, Matt Kenseth, Kyle Busch - war über die zehn Playoff-Rennen gesehen statistisch besser aufgestellt als das Hendrick-Quartett.
Inklusive neun Green-White-Checkered-Verlängerungen umfassten die 36 Rennen der Sprint-Cup-Saison 2014 stolze 10.541 Rennrunden. Die Entscheidung im Kampf um die Siege wurde wie so oft zu einer Sache von wenigen Sekunden oder Sekundenbruchteilen, wobei Jeff Gordon sowohl beim engsten als auch beim deutlichsten Zieleinlauf des Jahres die Nase vorn hatte. Gordon sicherte sich auch den Trostpreis des zuverlässigsten Fahrers. Ganze 38 Rennrunden fehlten ihm zur 100-Prozent-Quote. Nach dem mehrstufigen Eliminierungsverfahren im Chase stand der Hendrick-Pilot aber genau wie die schnellen Penske-Boys Brad Keselowski und Joey Logano mit leeren Händen da.
Kevin Harvick ist der neue NASCAR-Champion 2014. Der 38-jährige Kalifornier holt sich damit seinen ersten Titel und schenkt seinem Boss Tony Stewart die zweite Meisterschaft für Stewart/Haas Racing nach 2011.
Dass Kevin Harvick ein absolut würdiger Champion ist, bewies er neben seinen Saison-Bestmarken in puncto Pole-Positions und Führungsarbeit vor allem damit, dass er zur Stelle war als es darauf ankam: Im Chase. In den zehn Playoff-Rennen ließ sich "The Closer" die meisten Pole-Positions, die meisten Siege, die meisten Führungsrunden und zusammen mit Logano und Keselowski auch die meisten Top-5- und Top-10-Ergebnisse gutschreiben.
Fahrer
Saison gesamt:
- Meiste Siege: Brad Keselowski (6)
- Meiste Top-5-Ergebnisse: Brad Keselowski (17)
- Meiste Top-10-Ergebnisse: Jeff Gordon (23)
- Beste Durchschnittsplatzierung im Rennen: Jeff Gordon (10,4)
- Meiste Rennen angeführt: Kevin Harvick, Brad Keselowski (27)
- Meiste Führungsrunden: Kevin Harvick (2.137)
- Meiste Runden zurückgelegt (von 10.541): Jeff Gordon (10.503)
- Meiste Pole-Positions: Kevin Harvick ( 8 )
- Beste Durchschnittsplatzierung im Qualifying: Brad Keselowski (7,0)
Chase:
- Meiste Siege: Kevin Harvick (3)
- Meiste Top-5-Ergebnisse: Kevin Harvick, Joey Logano, Brad Keselowski (6)
- Meiste Top-10-Ergebnisse: Kevin Harvick, Joey Logano, Brad Keselowski (7)
- Beste Durchschnittsplatzierung im Rennen: Joey Logano (6,4)
- Meiste Rennen angeführt: Kevin Harvick (9)
- Meiste Führungsrunden: Kevin Harvick (951)
- Meiste Runden zurückgelegt (von 3.185): Ryan Newman, Joey Logano, Matt Kenseth (3.185)
- Meiste Pole-Positions: Kevin Harvick (2)
- Beste Durchschnittsplatzierung im Qualifying: Brad Keselowski (7,9)
Teams
Saison gesamt:
- Meiste Siege: Hendrick Motorsports (13)
- Meiste Top-5-Ergebnisse: Hendrick Motorsports (40)
- Meiste Top-10-Ergebnisse: Hendrick Motorsports (74)
- Meiste Führungsrunden: Hendrick Motorsports (2.994)
- Meiste Pole-Positions: Stewart/Haas Racing (9)
Chase:
- Meiste Siege: Team Penske (4)
- Meiste Top-5-Ergebnisse: Team Penske (12)
- Meiste Top-10-Ergebnisse: Joe Gibbs Racing (19)
- Meiste Führungsrunden: Stewart/Haas Racing (1.000)
- Meiste Pole-Positions: Joe Gibbs Racing (3)
Rennen
Saison gesamt:
- Höchste Durchschnittsgeschwindigkeit des Siegers: Brad Keselowski in Talladega 2 (160,302 Meilen pro Stunde (256,483 km/h))
- Niedrigste Durchschnittsgeschwindigkeit des Siegers: Dale Earnhardt Jr. in Martinsville 2 (70,725 Meilen pro Stunde (113,797 km/h))
- Geringster Siegvorsprung unter Grün: 0,112 Sekunden in Kansas City 1 (Jeff Gordon vor Kevin Harvick)
- Größter Siegvorsprung unter Grün: 4,352 Sekunden in Dover 2(Jeff Gordon vor Brad Keselowski)
- Meiste Führende: Talladega 1 (23)
- Meiste Führungswechsel: Talladega 1 (48)
- Wenigste Führende: Richmond 2 (2)
- Wenigste Führungswechsel: Richmond 2 (4)
- Höchste Zielankunftsquote: Las Vegas, Richmond 2 (42 von 43 Autos)
- Niedrigste Zielankunftsquote: Daytona 2 (29 von 43 Autos)
- Meiste Gelbphasen: Loudon 2, Martinsville 2 (15)
- Meiste Runden unter Gelb: Martinsville 2 (105)
- Wenigste Gelbphasen: Las Vegas, Indianapolis, Richmond 2 (4)
- Wenigste Runden unter Gelb: Indianapolis (16)
Chase:
- Höchste Durchschnittsgeschwindigkeit des Siegers: Brad Keselowski in Talladega 2 (160,302 Meilen pro Stunde (256,483 km/h))
- Niedrigste Durchschnittsgeschwindigkeit des Siegers: Dale Earnhardt Jr. in Martinsville 2 (70,725 Meilen pro Stunde (113,797 km/h))
- Geringster Siegvorsprung unter Grün: 0,141 Sekunden in Talladega 2 (Brad Keselowski vor Matt Kenseth)
- Größter Siegvorsprung unter Grün: 4,352 Sekunden in Dover 2(Jeff Gordon vor Brad Keselowski)
- Meiste Führende: Talladega 2 (19)
- Meiste Führungswechsel: Talladega 2 (38)
- Wenigste Führende: Homestead (5)
- Wenigste Führungswechsel: Phoenix 2 ( 8 )
- Höchste Zielankunftsquote: Loudon 2, Dover 2, Kansas City 2 (40 von 43 Autos)
- Niedrigste Zielankunftsquote: Martinsville 2 (35 von 43 Autos)
- Meiste Gelbphasen: Loudon 2, Martinsville 2 (15)
- Meiste Runden unter Gelb: Martinsville 2 (105)
- Wenigste Gelbphasen: Dover 2 (5)
- Wenigste Runden unter Gelb: Dover 2 (23)
Kevin Harvicks Domänen 2014 waren Qualifying, Führungsarbeit und allen voran der Chase - In anderen Statistiken musste sich der Sprint-Cup-Champion beugen.
Stewart/Haas-Pilot Kevin Harvick: Der erste Champion der Ära des neuen Chase.
Kevin Harvick ist der aktuelle Champion der NASCAR-Topliga Sprint-Cup, doch verglichen mit IndyCar-Champion Will Power sah sich der Stewart/Haas-Pilot auf dem Weg zum Titel stärkerer Gegenwehr ausgesetzt. Dies lag zum einen an der umfangreichen Neugestaltung des Chase-Systems, aber auch an der Stärke der Konkurrenz. Allen voran Hendrick-Speerspitze Jeff Gordon und das Penske-Duo Brad Keselowski/Joey Logano heizten Harvick über die Saison gesehen mächtig ein, wie ein Blick auf die diversen Bestmarken der NASCAR-Sprint-Cup-Saison 2014 offenbart.
In Reihen der Teams führte rein statistisch gesehen kein Weg an Hendrick Motorsports vorbei. Der Vergleich hinkt allerdings, weil die Hendrick-Truppe neben Stewart/Haas Racing das einzige Vier-Wagen-Team ist. Im Chase konnte die Truppe von Rick Hendrick mit den Piloten Gordon, Jimmie Johnson, Kasey Kahne und Dale Earnhardt Jr. die Form nicht bestätigen. Hier überzeugte vor allem das Zwei-Wagen-Team von Roger Penske. Aber auch das Drei-Wagen-Team von Joe Gibbs Racing - Denny Hamlin, Matt Kenseth, Kyle Busch - war über die zehn Playoff-Rennen gesehen statistisch besser aufgestellt als das Hendrick-Quartett.
Inklusive neun Green-White-Checkered-Verlängerungen umfassten die 36 Rennen der Sprint-Cup-Saison 2014 stolze 10.541 Rennrunden. Die Entscheidung im Kampf um die Siege wurde wie so oft zu einer Sache von wenigen Sekunden oder Sekundenbruchteilen, wobei Jeff Gordon sowohl beim engsten als auch beim deutlichsten Zieleinlauf des Jahres die Nase vorn hatte. Gordon sicherte sich auch den Trostpreis des zuverlässigsten Fahrers. Ganze 38 Rennrunden fehlten ihm zur 100-Prozent-Quote. Nach dem mehrstufigen Eliminierungsverfahren im Chase stand der Hendrick-Pilot aber genau wie die schnellen Penske-Boys Brad Keselowski und Joey Logano mit leeren Händen da.
Kevin Harvick ist der neue NASCAR-Champion 2014. Der 38-jährige Kalifornier holt sich damit seinen ersten Titel und schenkt seinem Boss Tony Stewart die zweite Meisterschaft für Stewart/Haas Racing nach 2011.
Dass Kevin Harvick ein absolut würdiger Champion ist, bewies er neben seinen Saison-Bestmarken in puncto Pole-Positions und Führungsarbeit vor allem damit, dass er zur Stelle war als es darauf ankam: Im Chase. In den zehn Playoff-Rennen ließ sich "The Closer" die meisten Pole-Positions, die meisten Siege, die meisten Führungsrunden und zusammen mit Logano und Keselowski auch die meisten Top-5- und Top-10-Ergebnisse gutschreiben.
Fahrer
Saison gesamt:
- Meiste Siege: Brad Keselowski (6)
- Meiste Top-5-Ergebnisse: Brad Keselowski (17)
- Meiste Top-10-Ergebnisse: Jeff Gordon (23)
- Beste Durchschnittsplatzierung im Rennen: Jeff Gordon (10,4)
- Meiste Rennen angeführt: Kevin Harvick, Brad Keselowski (27)
- Meiste Führungsrunden: Kevin Harvick (2.137)
- Meiste Runden zurückgelegt (von 10.541): Jeff Gordon (10.503)
- Meiste Pole-Positions: Kevin Harvick ( 8 )
- Beste Durchschnittsplatzierung im Qualifying: Brad Keselowski (7,0)
Chase:
- Meiste Siege: Kevin Harvick (3)
- Meiste Top-5-Ergebnisse: Kevin Harvick, Joey Logano, Brad Keselowski (6)
- Meiste Top-10-Ergebnisse: Kevin Harvick, Joey Logano, Brad Keselowski (7)
- Beste Durchschnittsplatzierung im Rennen: Joey Logano (6,4)
- Meiste Rennen angeführt: Kevin Harvick (9)
- Meiste Führungsrunden: Kevin Harvick (951)
- Meiste Runden zurückgelegt (von 3.185): Ryan Newman, Joey Logano, Matt Kenseth (3.185)
- Meiste Pole-Positions: Kevin Harvick (2)
- Beste Durchschnittsplatzierung im Qualifying: Brad Keselowski (7,9)
Teams
Saison gesamt:
- Meiste Siege: Hendrick Motorsports (13)
- Meiste Top-5-Ergebnisse: Hendrick Motorsports (40)
- Meiste Top-10-Ergebnisse: Hendrick Motorsports (74)
- Meiste Führungsrunden: Hendrick Motorsports (2.994)
- Meiste Pole-Positions: Stewart/Haas Racing (9)
Chase:
- Meiste Siege: Team Penske (4)
- Meiste Top-5-Ergebnisse: Team Penske (12)
- Meiste Top-10-Ergebnisse: Joe Gibbs Racing (19)
- Meiste Führungsrunden: Stewart/Haas Racing (1.000)
- Meiste Pole-Positions: Joe Gibbs Racing (3)
Rennen
Saison gesamt:
- Höchste Durchschnittsgeschwindigkeit des Siegers: Brad Keselowski in Talladega 2 (160,302 Meilen pro Stunde (256,483 km/h))
- Niedrigste Durchschnittsgeschwindigkeit des Siegers: Dale Earnhardt Jr. in Martinsville 2 (70,725 Meilen pro Stunde (113,797 km/h))
- Geringster Siegvorsprung unter Grün: 0,112 Sekunden in Kansas City 1 (Jeff Gordon vor Kevin Harvick)
- Größter Siegvorsprung unter Grün: 4,352 Sekunden in Dover 2(Jeff Gordon vor Brad Keselowski)
- Meiste Führende: Talladega 1 (23)
- Meiste Führungswechsel: Talladega 1 (48)
- Wenigste Führende: Richmond 2 (2)
- Wenigste Führungswechsel: Richmond 2 (4)
- Höchste Zielankunftsquote: Las Vegas, Richmond 2 (42 von 43 Autos)
- Niedrigste Zielankunftsquote: Daytona 2 (29 von 43 Autos)
- Meiste Gelbphasen: Loudon 2, Martinsville 2 (15)
- Meiste Runden unter Gelb: Martinsville 2 (105)
- Wenigste Gelbphasen: Las Vegas, Indianapolis, Richmond 2 (4)
- Wenigste Runden unter Gelb: Indianapolis (16)
Chase:
- Höchste Durchschnittsgeschwindigkeit des Siegers: Brad Keselowski in Talladega 2 (160,302 Meilen pro Stunde (256,483 km/h))
- Niedrigste Durchschnittsgeschwindigkeit des Siegers: Dale Earnhardt Jr. in Martinsville 2 (70,725 Meilen pro Stunde (113,797 km/h))
- Geringster Siegvorsprung unter Grün: 0,141 Sekunden in Talladega 2 (Brad Keselowski vor Matt Kenseth)
- Größter Siegvorsprung unter Grün: 4,352 Sekunden in Dover 2(Jeff Gordon vor Brad Keselowski)
- Meiste Führende: Talladega 2 (19)
- Meiste Führungswechsel: Talladega 2 (38)
- Wenigste Führende: Homestead (5)
- Wenigste Führungswechsel: Phoenix 2 ( 8 )
- Höchste Zielankunftsquote: Loudon 2, Dover 2, Kansas City 2 (40 von 43 Autos)
- Niedrigste Zielankunftsquote: Martinsville 2 (35 von 43 Autos)
- Meiste Gelbphasen: Loudon 2, Martinsville 2 (15)
- Meiste Runden unter Gelb: Martinsville 2 (105)
- Wenigste Gelbphasen: Dover 2 (5)
- Wenigste Runden unter Gelb: Dover 2 (23)
Re: NASCAR / xFinity / Craftsmen
Paukenschlag: Jeff Gordon gibt Rücktritt bekannt
Jeff Gordon kündigt an, dass die NASCAR-Saison 2015 seine letzte komplette sein wird - Eigene Zukunft noch offen - Weg frei für Chase Elliott
Jeff Gordon steht vor seiner letzten vollen NASCAR-Saison - was kommt dann ?
Paukenschlag im Hause Hendrick Motorsports: Wie das erfolgreichste NASCAR-Team der Gegenwart bekanntgibt, wird Superstar Jeff Gordon in diesem Jahr seine letzte volle Saison in der NASCAR-Topliga Sprint-Cup bestreiten. Wie es mit dem viermaligen Champion, der seit Beginn seiner Karriere im November 1992 den Hendrick-Chevrolet mit der Startnummer 24 pilotiert, nach 2015 weitergeht, steht im Detail noch nicht fest.
"Ich habe im vergangenen Jahr und im Winter lange und ausgiebig über meine Zukunft nachgedacht und habe mich dazu entschlossen, dass ich 2015 zum letzten Mal um einen Titel fahren werde", sagt Gordon. Das Wort Rücktritt will der 43-jährige Kalifornier nicht direkt in den Mund nehmen, gibt aber schon deutliche Hinweise: "Ich vermeide das Wort mit dem R, denn mein Plan ist es, auch in den kommenden Jahren vielbeschäftigt zu sein. Die Möglichkeit, dass ich bei ausgewählten Rennen antrete, ist immer gegeben. Derzeit sehen meine Pläne dies aber nicht vor." Der Rücken, der Gordon im Verlauf seiner langen Karriere wiederholt Probleme bereitete, lässt grüßen...
Nachdem erst vor wenigen Wochen der Hendrick-Vertrag von Kasey Kahne bis Ende der Saison 2017 verlängert wurde, ist damit der Weg frei für Chase Elliott. Der Sohn von Bill Elliott gewann 2014 in Diensten des Hendrick-Kundenteams JR Motorsports den Titel in der zweiten NASCAR-Liga und ist nach der überraschenden Rücktrittsanskündigung von Jeff Gordon dessen logischer Nachfolger im Hendrick-Team.
Ein letzter Angriff auf den "Drive for Five"
Im Hendrick-Chevy mit der 24 greift Gordon dieses Jahr ein letztes Mal nach der Krone.
"Jeffs Einfluss lässt sich einfach nicht in Worte fassen", betont Rick Hendrick. "Er ist einer der größten Sporthelden seiner Generation. Sein Anteil am wachsenden Erfolg von NASCAR sucht seinesgleichen. Es hat in den vergangenen Jahren keinen besseren Botschafter für den Stock-Car-Sport gegeben und auch keine bessere Verkörperung dessen, was einen Champion darstellen sollte."
"Meinen Respekt und meine Bewunderung für Jeff sowie für die Bedeutung unserer Zusammenarbeit werde ich niemals in angemessener Form ausdrücken können. Ich bin unglaublich dankbar für alles, was er für unsere Firma und meine Familie getan hat und ich freue mich auf viele weitere gemeinsame Jahre als Freunde und Geschäftspartner", so Hendrick, dessen erster Titelgewinn als Teambesitzer (1995) auf das Konto von Gordon geht.
Gordon gibt sich alle Mühe, seine Fans zu beruhigen: "Ich werde Möglichkeiten für die nächsten Schritte in meiner Karriere sondieren, aber während der Saison 2015 gilt meine gesamte Konzentration der Performance des Chevrolet mit der Startnummer 24. Ich werde in dieser Saison alles geben, was ich habe und freue mich auf die Herausforderung, ein letztes Mal um eine Meisterschaft zu kämpfen."
Komplett aus der NASCAR-Szene wird sich Gordon nicht verabschieden, so viel steht für ihn jetzt schon fest. "Ich sehe den Tag, an dem ich mich komplett vom Rennsport verabschiede, nicht kommen. Ich bin ein Fan jeglicher Art des Motorsports, ganz besonders aber von NASCAR. Dieses Geschäft und sein zukünftiger Erfolg liegen mir am Herzen."
Ab 2016 wird Gordon mehr Zeit für Rick Hendrick und die eigene Familie haben.
"Als Teilhaber von Hendrick Motorsports werde ich bei diesem Unternehmen auch in den kommenden Jahren stark involviert sein. Weiterhin mit dem Teambesitzer zusammenzuarbeiten, die mir einst die Chance zum Einstieg gab, bedeutet mir sehr viel", so der 43-Jährige, der bei Hendrick bisher vier Sprint-Cup-Titel, 92 Rennsiege und 77 Pole-Positions eingefahren hat.
"Ich kann mich nur bei allen bei NASCAR, bei meinen Teamkollegen, Sponsoren, Gegnern, Freunden, Familie, Medienvertretern und insbesondere unseren unglaublichen Fans bedanken", sagt Gordon, der nicht nur dank seiner Erfolge auf der Strecke zu den absoluten Aushängeschildern im NASCAR-Zirkus gehört.
So wird sich der Kalifornier, der seit November 2006 mit Schauspielerin/Model Ingrid Vandebosch aus Belgien verheiratet ist und mit ihr zwei Kinder hat, künftig noch stärker um seine sozialen Projekte kümmern. Dazu zählt unter anderem die eigene Stiftung zur Forschung im Bereich von Krebserkrankungen im Kindesalter.
Quelle: http://www.motorsport-total.com/usracing/news/2015/01/paukenschlag-jeff-gordon-faehrt-2015-seine-letzte-volle-saison-15012203.html?ga_from=bn
Jeff Gordon kündigt an, dass die NASCAR-Saison 2015 seine letzte komplette sein wird - Eigene Zukunft noch offen - Weg frei für Chase Elliott
Jeff Gordon steht vor seiner letzten vollen NASCAR-Saison - was kommt dann ?
Paukenschlag im Hause Hendrick Motorsports: Wie das erfolgreichste NASCAR-Team der Gegenwart bekanntgibt, wird Superstar Jeff Gordon in diesem Jahr seine letzte volle Saison in der NASCAR-Topliga Sprint-Cup bestreiten. Wie es mit dem viermaligen Champion, der seit Beginn seiner Karriere im November 1992 den Hendrick-Chevrolet mit der Startnummer 24 pilotiert, nach 2015 weitergeht, steht im Detail noch nicht fest.
"Ich habe im vergangenen Jahr und im Winter lange und ausgiebig über meine Zukunft nachgedacht und habe mich dazu entschlossen, dass ich 2015 zum letzten Mal um einen Titel fahren werde", sagt Gordon. Das Wort Rücktritt will der 43-jährige Kalifornier nicht direkt in den Mund nehmen, gibt aber schon deutliche Hinweise: "Ich vermeide das Wort mit dem R, denn mein Plan ist es, auch in den kommenden Jahren vielbeschäftigt zu sein. Die Möglichkeit, dass ich bei ausgewählten Rennen antrete, ist immer gegeben. Derzeit sehen meine Pläne dies aber nicht vor." Der Rücken, der Gordon im Verlauf seiner langen Karriere wiederholt Probleme bereitete, lässt grüßen...
Nachdem erst vor wenigen Wochen der Hendrick-Vertrag von Kasey Kahne bis Ende der Saison 2017 verlängert wurde, ist damit der Weg frei für Chase Elliott. Der Sohn von Bill Elliott gewann 2014 in Diensten des Hendrick-Kundenteams JR Motorsports den Titel in der zweiten NASCAR-Liga und ist nach der überraschenden Rücktrittsanskündigung von Jeff Gordon dessen logischer Nachfolger im Hendrick-Team.
Ein letzter Angriff auf den "Drive for Five"
Im Hendrick-Chevy mit der 24 greift Gordon dieses Jahr ein letztes Mal nach der Krone.
"Jeffs Einfluss lässt sich einfach nicht in Worte fassen", betont Rick Hendrick. "Er ist einer der größten Sporthelden seiner Generation. Sein Anteil am wachsenden Erfolg von NASCAR sucht seinesgleichen. Es hat in den vergangenen Jahren keinen besseren Botschafter für den Stock-Car-Sport gegeben und auch keine bessere Verkörperung dessen, was einen Champion darstellen sollte."
"Meinen Respekt und meine Bewunderung für Jeff sowie für die Bedeutung unserer Zusammenarbeit werde ich niemals in angemessener Form ausdrücken können. Ich bin unglaublich dankbar für alles, was er für unsere Firma und meine Familie getan hat und ich freue mich auf viele weitere gemeinsame Jahre als Freunde und Geschäftspartner", so Hendrick, dessen erster Titelgewinn als Teambesitzer (1995) auf das Konto von Gordon geht.
Gordon gibt sich alle Mühe, seine Fans zu beruhigen: "Ich werde Möglichkeiten für die nächsten Schritte in meiner Karriere sondieren, aber während der Saison 2015 gilt meine gesamte Konzentration der Performance des Chevrolet mit der Startnummer 24. Ich werde in dieser Saison alles geben, was ich habe und freue mich auf die Herausforderung, ein letztes Mal um eine Meisterschaft zu kämpfen."
Komplett aus der NASCAR-Szene wird sich Gordon nicht verabschieden, so viel steht für ihn jetzt schon fest. "Ich sehe den Tag, an dem ich mich komplett vom Rennsport verabschiede, nicht kommen. Ich bin ein Fan jeglicher Art des Motorsports, ganz besonders aber von NASCAR. Dieses Geschäft und sein zukünftiger Erfolg liegen mir am Herzen."
Ab 2016 wird Gordon mehr Zeit für Rick Hendrick und die eigene Familie haben.
"Als Teilhaber von Hendrick Motorsports werde ich bei diesem Unternehmen auch in den kommenden Jahren stark involviert sein. Weiterhin mit dem Teambesitzer zusammenzuarbeiten, die mir einst die Chance zum Einstieg gab, bedeutet mir sehr viel", so der 43-Jährige, der bei Hendrick bisher vier Sprint-Cup-Titel, 92 Rennsiege und 77 Pole-Positions eingefahren hat.
"Ich kann mich nur bei allen bei NASCAR, bei meinen Teamkollegen, Sponsoren, Gegnern, Freunden, Familie, Medienvertretern und insbesondere unseren unglaublichen Fans bedanken", sagt Gordon, der nicht nur dank seiner Erfolge auf der Strecke zu den absoluten Aushängeschildern im NASCAR-Zirkus gehört.
So wird sich der Kalifornier, der seit November 2006 mit Schauspielerin/Model Ingrid Vandebosch aus Belgien verheiratet ist und mit ihr zwei Kinder hat, künftig noch stärker um seine sozialen Projekte kümmern. Dazu zählt unter anderem die eigene Stiftung zur Forschung im Bereich von Krebserkrankungen im Kindesalter.
Quelle: http://www.motorsport-total.com/usracing/news/2015/01/paukenschlag-jeff-gordon-faehrt-2015-seine-letzte-volle-saison-15012203.html?ga_from=bn
Re: NASCAR / xFinity / Craftsmen
J.G ich hoffe du holst dir den letzten titel in deiner Karriere den das ist deine 22. Nascar Saison doch für uns Fans ist das zu wenig wir wollten deine leidenschafft noch länger spüren aber das ist im grunde deine entscheidung wir werden dich sehr Vermiessen pass auf dich auf und denk immer daran deine Fans sind immer bei dir und du bist und bleibst für immer in unseren <3 !!! also hol dir den 5. titel und bleib so wie du bist
Benjamin-Jaiser- Formel-Novize
- Anzahl der Beiträge : 61
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Bewertung : 26
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Alter : 28
Ort : Oberaach
Re: NASCAR / xFinity / Craftsmen
Tja leider hat es wie es sich Beni und Ich gewünscht hatten nicht so ganz zum 5. Nascar Titel für die legendäre Nummer 24 Jeff Gordon gereicht. Ich und viele andere die hin und wieder mal Nascar verfolgen werden Gordon vermissen weil er einfach dazu gehörte Aber für jeden kommt mal der Zeitpunkt wo mann einfach nicht mehr will, kann oder aufhören muss und 2015 ist der Zeitpunkt gekommen. Dennoch hatte Jeff bis zum Finale in Homestead um den Pott gekämpft und schaffte es bis in die letzten vier. Mir bleibt also nur noch zu sagen:
Thank You for everything Jeff <3 #24
Thank You for everything Jeff <3 #24
Re: NASCAR / xFinity / Craftsmen
Low-Downforce-Paket kommt bei NASCAR-Fahrern gut an
Nach dem Rennen in Atlanta loben die Fahrer das neue Aerodynamikpaket - Das Racing erinnerte Dale Earnhardt Jr. an die 1980er und 1990er-Jahre
Bei den Fahrern kommt die Low-Downforce-Aero gut an.
Beim NASCAR-Rennen in Atlanta kam das neue Aerodynamikpaket mit weniger Anpressdruck zum Einsatz. Optisch sticht in erster Linie der kleine Heckspoiler und der extrem kurze Frontsplitter ins Auge. Das Rennen auf dem 1,5 Meilen-Oval erhielt gemischte Kritik von den Fans. Insgesamt gab es nur drei kurze Gelbphasen, die erste Caution wurde erst nach mehr als 200 Runden geschwenkt. Die lange Grünphase hatte zur Folge, dass sich das Feld weit auseinanderzog, immer weniger Fahrzeuge waren in der Führungsrunde zu finden.
Trotzdem waren einige schöne Duelle auf der Strecke zu sehen. Bei den Fahrern kam das neue Aero-Paket gut an: "Ich liebe es", sagte Dale Earnhardt Jr., als er aus seinem Chevrolet stieg. "Wir sliden herum und müssen alles aus dem Auto herausholen. Ich hatte sehr viel Spaß!" Die Qualitäten des Fahrers werden stärker in den Mittelpunkt gerückt. Dazu kommt der Umgang mit den Reifen und die Taktik, wie die Aufholjagd von Kevin Harvick in den letzten 40 Runden zeigte.
Earnhardt erinnerte das Racing an die alten Zeiten und widerspricht der Kritik einiger Fans: "Ich poste regelmäßig Fotos von den 1980er und 1990er Jahren, als es noch richtiges Racing gab. Damals war es sehr gut. Und genau das haben wir in Atlanta gesehen." Brad Keselowski, als Neunter der beste Ford, stimmt zu: "Ich liebe es, wie man dieses Autofahren muss. Es braucht aber mehr als meine Meinung, um den Sport voranzubringen. Ich finde, es war großartig."
"Das ist echtes Racing", lautet auch die Einschätzung von Carl Edwards, der sich schon lange für dieses Aero-Paket stark gemacht hat. "Wir fahren hart, ich bin richtig erschöpft. Es war ein hartes Rennen, aber es hat viel Spaß gemacht. Ich kann NASCAR nicht genug danken. Atlanta ist eine perfekte Rennstrecke. Ich hoffe, den Fans hat die Show gefallen. Im Auto fahren wir so hart wie wir nur können."
Bereits am kommenden Wochenende steht mit dem Las Vegas Motor Speedway das nächste 1,5 Meilen-Oval auf dem Programm. Mit einem Banking von 20 Grad ist Las Vegas um vier Grad flacher als Atlanta. Dort wird sich zeigen, ob sich das Rennen ähnlich wie in Atlanta entwickeln wird. Für die Zukunft würde sich Edwards wünschen, dass "man noch mehr Abtrieb wegnimmt."
Quelle: http://www.motorsport-total.com/usracing/news/2016/03/low-downforce-paket-kommt-bei-nascar-fahrern-gut-an-16030101.html
Nach dem Rennen in Atlanta loben die Fahrer das neue Aerodynamikpaket - Das Racing erinnerte Dale Earnhardt Jr. an die 1980er und 1990er-Jahre
Bei den Fahrern kommt die Low-Downforce-Aero gut an.
Beim NASCAR-Rennen in Atlanta kam das neue Aerodynamikpaket mit weniger Anpressdruck zum Einsatz. Optisch sticht in erster Linie der kleine Heckspoiler und der extrem kurze Frontsplitter ins Auge. Das Rennen auf dem 1,5 Meilen-Oval erhielt gemischte Kritik von den Fans. Insgesamt gab es nur drei kurze Gelbphasen, die erste Caution wurde erst nach mehr als 200 Runden geschwenkt. Die lange Grünphase hatte zur Folge, dass sich das Feld weit auseinanderzog, immer weniger Fahrzeuge waren in der Führungsrunde zu finden.
Trotzdem waren einige schöne Duelle auf der Strecke zu sehen. Bei den Fahrern kam das neue Aero-Paket gut an: "Ich liebe es", sagte Dale Earnhardt Jr., als er aus seinem Chevrolet stieg. "Wir sliden herum und müssen alles aus dem Auto herausholen. Ich hatte sehr viel Spaß!" Die Qualitäten des Fahrers werden stärker in den Mittelpunkt gerückt. Dazu kommt der Umgang mit den Reifen und die Taktik, wie die Aufholjagd von Kevin Harvick in den letzten 40 Runden zeigte.
Earnhardt erinnerte das Racing an die alten Zeiten und widerspricht der Kritik einiger Fans: "Ich poste regelmäßig Fotos von den 1980er und 1990er Jahren, als es noch richtiges Racing gab. Damals war es sehr gut. Und genau das haben wir in Atlanta gesehen." Brad Keselowski, als Neunter der beste Ford, stimmt zu: "Ich liebe es, wie man dieses Autofahren muss. Es braucht aber mehr als meine Meinung, um den Sport voranzubringen. Ich finde, es war großartig."
"Das ist echtes Racing", lautet auch die Einschätzung von Carl Edwards, der sich schon lange für dieses Aero-Paket stark gemacht hat. "Wir fahren hart, ich bin richtig erschöpft. Es war ein hartes Rennen, aber es hat viel Spaß gemacht. Ich kann NASCAR nicht genug danken. Atlanta ist eine perfekte Rennstrecke. Ich hoffe, den Fans hat die Show gefallen. Im Auto fahren wir so hart wie wir nur können."
Bereits am kommenden Wochenende steht mit dem Las Vegas Motor Speedway das nächste 1,5 Meilen-Oval auf dem Programm. Mit einem Banking von 20 Grad ist Las Vegas um vier Grad flacher als Atlanta. Dort wird sich zeigen, ob sich das Rennen ähnlich wie in Atlanta entwickeln wird. Für die Zukunft würde sich Edwards wünschen, dass "man noch mehr Abtrieb wegnimmt."
Quelle: http://www.motorsport-total.com/usracing/news/2016/03/low-downforce-paket-kommt-bei-nascar-fahrern-gut-an-16030101.html
Re: NASCAR / xFinity / Craftsmen
US-Wahlkampf: NASCAR unterstützt Donald Trump
NASCAR-Boss Brian France und einige Sprint-Cup-Fahrer sprechen sich für die republikanische Kandidatur von Donald Trump bei den Präsidentschaftswahlen aus
NASCAR-Boss unterstützt den Wahlkampf von Donald Trump.
Der 1. März ist für die Vorwahlen der US-Präsidentschaftskandidaten richtungsweisend. Am "Super Tuesday" bestimmen einige US-Bundesstaaten, wen sie als Präsidentschaftskandidaten der Republikaner und Demokraten ins Rennen ums Weiße Hausschicken werden. Bei den Demokraten geht das Duell Hillary Clinton gegen Bernie Sanders in die nächste Runde. Im Fokus der Medien steht wie seit vielen Wochen Donald Trump. In den jüngsten Umfragen liegt er in den meisten der wählenden Bundesstaaten vor Ted Cruz und Marco Rubio.
Nun erhält Trump vor dem Super Tuesday prominente Unterstützung aus dem Motorsport. Bei einer Wahlkampfrede in der Valdosta State University im US-Bundesstaat Georgia betrat NASCAR-Boss Brian France die Bühne und sprach sich für Trump aus: "Mr. Trump wird die amerikanische Politik für immer verändern. Seine Führungskraft und Stärke werden dringend benötigt", heißt es in einem Statement. "Er hat eine unglaubliche Karriere mit vielen Erfolgen hinter sich. Das brauchen wir für unser Land." France kennt Trump seit mehr als zwei Jahrzehnten.
Trump lässt sich diesen Erfolg nicht entgehen und sagt ins Mikro: "Wenn die Menschen, die NASCAR verfolgen und lieben, Donald Trump wählen, dann können sie die Wahl absagen, denn dann es würde sonst niemand gewinnen." Nach France betrat Bill Elliott die Bühne. Der "Million Dollar Bill" gewann in seiner Karriere 44 Rennen und den Winston-Cup-Titel 1988. Elliott spricht sich dafür aus, dass er "allem zustimmt", wofür Trump als US-Präsident stehen würde. "Wir brauchen eine Veränderung!"
Auch die aktiven Fahrer Ryan Newman, David Ragan und Chase Elliott betraten die Bühne. Die Befürwortung der NASCAR-Szene steht im starken Kontrast zur Reaktion im vergangenen Sommer. Als Trump illegale Einwanderer aus Mexiko als Kriminelle und Vergewaltiger bezeichnete und eine Entrüstung in den Medien auslöste, verlegte NASCAR das traditionelle Bankett zu Saisonende für die Trucks und die Xfinity-Serie. Statt im Trump National Doral in Miami fand es im vergangenen November im Diplomat Resort in Südflorida statt.
Die Unterstützung der NASCAR könnte Trump in einigen der Südstaaten weiteren Schub verleihen. Im Vorjahr verfolgten in den USA im Durchschnitt 5,1 Millionen TV-Zuseher den Sprint-Cup. Am Super Tuesday gibt es Wahlen in den Bundesstaaten Alabama, Arkansas, Colorado, Georgia, Massachusetts, Minnesota, Oklahoma, Tennessee, Texas, Vermont und Virginia. Für die Republikaner gibt es auch in Alaska und Wyoming Parteiausschüsse. Der wichtigste Bundesstaat ist Texas, denn dort werden die meisten Delegierten bestimmt. In Texas werden Senator Cruz bessere Chancen als Trump eingeräumt.
Quelle: http://www.motorsport-total.com/usracing/news/2016/03/us-wahlkampf-nascar-unterstuetzt-donald-trump-16030102.html
NASCAR-Boss Brian France und einige Sprint-Cup-Fahrer sprechen sich für die republikanische Kandidatur von Donald Trump bei den Präsidentschaftswahlen aus
NASCAR-Boss unterstützt den Wahlkampf von Donald Trump.
Der 1. März ist für die Vorwahlen der US-Präsidentschaftskandidaten richtungsweisend. Am "Super Tuesday" bestimmen einige US-Bundesstaaten, wen sie als Präsidentschaftskandidaten der Republikaner und Demokraten ins Rennen ums Weiße Hausschicken werden. Bei den Demokraten geht das Duell Hillary Clinton gegen Bernie Sanders in die nächste Runde. Im Fokus der Medien steht wie seit vielen Wochen Donald Trump. In den jüngsten Umfragen liegt er in den meisten der wählenden Bundesstaaten vor Ted Cruz und Marco Rubio.
Nun erhält Trump vor dem Super Tuesday prominente Unterstützung aus dem Motorsport. Bei einer Wahlkampfrede in der Valdosta State University im US-Bundesstaat Georgia betrat NASCAR-Boss Brian France die Bühne und sprach sich für Trump aus: "Mr. Trump wird die amerikanische Politik für immer verändern. Seine Führungskraft und Stärke werden dringend benötigt", heißt es in einem Statement. "Er hat eine unglaubliche Karriere mit vielen Erfolgen hinter sich. Das brauchen wir für unser Land." France kennt Trump seit mehr als zwei Jahrzehnten.
Trump lässt sich diesen Erfolg nicht entgehen und sagt ins Mikro: "Wenn die Menschen, die NASCAR verfolgen und lieben, Donald Trump wählen, dann können sie die Wahl absagen, denn dann es würde sonst niemand gewinnen." Nach France betrat Bill Elliott die Bühne. Der "Million Dollar Bill" gewann in seiner Karriere 44 Rennen und den Winston-Cup-Titel 1988. Elliott spricht sich dafür aus, dass er "allem zustimmt", wofür Trump als US-Präsident stehen würde. "Wir brauchen eine Veränderung!"
Auch die aktiven Fahrer Ryan Newman, David Ragan und Chase Elliott betraten die Bühne. Die Befürwortung der NASCAR-Szene steht im starken Kontrast zur Reaktion im vergangenen Sommer. Als Trump illegale Einwanderer aus Mexiko als Kriminelle und Vergewaltiger bezeichnete und eine Entrüstung in den Medien auslöste, verlegte NASCAR das traditionelle Bankett zu Saisonende für die Trucks und die Xfinity-Serie. Statt im Trump National Doral in Miami fand es im vergangenen November im Diplomat Resort in Südflorida statt.
Die Unterstützung der NASCAR könnte Trump in einigen der Südstaaten weiteren Schub verleihen. Im Vorjahr verfolgten in den USA im Durchschnitt 5,1 Millionen TV-Zuseher den Sprint-Cup. Am Super Tuesday gibt es Wahlen in den Bundesstaaten Alabama, Arkansas, Colorado, Georgia, Massachusetts, Minnesota, Oklahoma, Tennessee, Texas, Vermont und Virginia. Für die Republikaner gibt es auch in Alaska und Wyoming Parteiausschüsse. Der wichtigste Bundesstaat ist Texas, denn dort werden die meisten Delegierten bestimmt. In Texas werden Senator Cruz bessere Chancen als Trump eingeräumt.
Quelle: http://www.motorsport-total.com/usracing/news/2016/03/us-wahlkampf-nascar-unterstuetzt-donald-trump-16030102.html
Re: NASCAR / xFinity / Craftsmen
Atlanta: Strafe gegen Matt Kenseth sorgt für Diskussionen
Ein kleiner Regelverstoß beim Boxenstopp kostet Matt Kenseth in Atlanta ein Topergebnis - Sein Crew-Chief versuchte vergeblich zu protestieren
Der Mann mit der Tankkanne machte einen kleinen, aber entscheidenden Fehler.
Für Matt Kenseth begann die Sprint-Cup-Saison denkbar schlecht. Beim Daytona 500 lag der Gibbs-Toyota bis zur letzten Runde in Führung. Als er auf der Gegengerade den heranstürmenden Denny Hamlin auf der Außenbahn blocken wollte, kam es zu einer leichten Berührung und Kenseth wurde noch auf Platz 14 zurückgereicht. In Atlanta sah es in der Anfangsphase danach aus, dass die #20 Siegchancen hat. Kenseth führte 47 Runden und hielt seine Verfolger Martin Truex Jr. und Kevin Harvick in Schach.
Die Situation änderte sich drastisch, als Kenseth in Runde 117 seinen Boxenstopp unter Grün einlegte. NASCAR bestrafte das Team wegen irregulärem Nachtanken. Das hat eine Durchfahrtsstrafe zur Folge. Was war geschehen ? Der Mechaniker mit der Tankkanne hatte während des Tankvorgangs einen Schraubenschlüssel für einen Kollegen auf den Kofferraumdeckel gelegt. Laut Reglement ist das verboten, denn der Tankmann darf sich ausschließlich um den Tankvorgang kümmern.
Aber anstatt die Strafe anzutreten, blieb Kenseth auf der Strecke. Sein Crew-Chief Jason Radcliff sagte seinem Fahrer nicht Bescheid und fing stattdessen eine Diskussion mit den NASCAR-Offiziellen an, um die Strafe doch noch abzuwenden. Da Kenseth seine Strafe nicht antrat, wertete ihn die Rennleitung eine Runde lang nicht. Als der Toyota schließlich die Durchfahrtsstrafe absolvierte, wurde eine weitere Runde abgegeben. Davon erholte sich Kenseth nicht mehr. Mit zwei Runden Rückstand kam er als 19. ins Ziel.
Für NASCAR-Vizepräsident Steve O'Donnell ist die Sache klar: "Es geht uns um die Sicherheit. Die Person, die für den Tankvorgang zuständig ist, soll sich nur darauf und auf nichts anderes konzentrieren. Alles andere ist eine Strafe. Das steht im Regelwerk klar geschrieben", hält O'Donnell bei 'Sirius XM' fest. "Nach dem Rennen gab es Gespräche mit der #20 Crew. Ich denke, wir können bezüglich der Kommunikation helfen."
"Ich glaube nicht, dass Matt die schwarze Flagge ignoriert hat. Ich schätze, die Kommunikation lief nicht reibungslos. Das können wir für die Zukunft verbessern. Die Strafe war klar. Ich schätze, die Kommunikation hat länger gedauert, als beide Seiten gehofft hatten", meint O'Donnell. Außerdem stand die Frage im Raum, ob NASCAR mit der schwarzen Flagge in Zukunft warten soll, während ein Team Einspruch gegen eine Strafe einlegt.
O'Donnell weist das entschieden zurück. "Wir haben uns die Situation in der Rennleitung angesehen, wir haben das Video gesehen. Dann haben wir uns für die Strafe entschieden." Im Gegensatz zur NFL, wo ein Trainer mit einer Challenge-Flag gegen eine Schiedsrichterentscheidung Einspruch erheben kann, gibt es in der NASCAR diese Möglichkeit nicht. "Wir wollen keinen Fahrer absichtlich bestrafen, damit sie Runden verlieren. Unsere Entscheidung hätte sich bei einer weiteren Überprüfung nicht geändert."
Quelle: http://www.motorsport-total.com/usracing/news/2016/03/atlanta-strafe-gegen-matt-kenseth-sorgt-fuer-diskussionen-16030104.html
Ein kleiner Regelverstoß beim Boxenstopp kostet Matt Kenseth in Atlanta ein Topergebnis - Sein Crew-Chief versuchte vergeblich zu protestieren
Der Mann mit der Tankkanne machte einen kleinen, aber entscheidenden Fehler.
Für Matt Kenseth begann die Sprint-Cup-Saison denkbar schlecht. Beim Daytona 500 lag der Gibbs-Toyota bis zur letzten Runde in Führung. Als er auf der Gegengerade den heranstürmenden Denny Hamlin auf der Außenbahn blocken wollte, kam es zu einer leichten Berührung und Kenseth wurde noch auf Platz 14 zurückgereicht. In Atlanta sah es in der Anfangsphase danach aus, dass die #20 Siegchancen hat. Kenseth führte 47 Runden und hielt seine Verfolger Martin Truex Jr. und Kevin Harvick in Schach.
Die Situation änderte sich drastisch, als Kenseth in Runde 117 seinen Boxenstopp unter Grün einlegte. NASCAR bestrafte das Team wegen irregulärem Nachtanken. Das hat eine Durchfahrtsstrafe zur Folge. Was war geschehen ? Der Mechaniker mit der Tankkanne hatte während des Tankvorgangs einen Schraubenschlüssel für einen Kollegen auf den Kofferraumdeckel gelegt. Laut Reglement ist das verboten, denn der Tankmann darf sich ausschließlich um den Tankvorgang kümmern.
Aber anstatt die Strafe anzutreten, blieb Kenseth auf der Strecke. Sein Crew-Chief Jason Radcliff sagte seinem Fahrer nicht Bescheid und fing stattdessen eine Diskussion mit den NASCAR-Offiziellen an, um die Strafe doch noch abzuwenden. Da Kenseth seine Strafe nicht antrat, wertete ihn die Rennleitung eine Runde lang nicht. Als der Toyota schließlich die Durchfahrtsstrafe absolvierte, wurde eine weitere Runde abgegeben. Davon erholte sich Kenseth nicht mehr. Mit zwei Runden Rückstand kam er als 19. ins Ziel.
Für NASCAR-Vizepräsident Steve O'Donnell ist die Sache klar: "Es geht uns um die Sicherheit. Die Person, die für den Tankvorgang zuständig ist, soll sich nur darauf und auf nichts anderes konzentrieren. Alles andere ist eine Strafe. Das steht im Regelwerk klar geschrieben", hält O'Donnell bei 'Sirius XM' fest. "Nach dem Rennen gab es Gespräche mit der #20 Crew. Ich denke, wir können bezüglich der Kommunikation helfen."
"Ich glaube nicht, dass Matt die schwarze Flagge ignoriert hat. Ich schätze, die Kommunikation lief nicht reibungslos. Das können wir für die Zukunft verbessern. Die Strafe war klar. Ich schätze, die Kommunikation hat länger gedauert, als beide Seiten gehofft hatten", meint O'Donnell. Außerdem stand die Frage im Raum, ob NASCAR mit der schwarzen Flagge in Zukunft warten soll, während ein Team Einspruch gegen eine Strafe einlegt.
O'Donnell weist das entschieden zurück. "Wir haben uns die Situation in der Rennleitung angesehen, wir haben das Video gesehen. Dann haben wir uns für die Strafe entschieden." Im Gegensatz zur NFL, wo ein Trainer mit einer Challenge-Flag gegen eine Schiedsrichterentscheidung Einspruch erheben kann, gibt es in der NASCAR diese Möglichkeit nicht. "Wir wollen keinen Fahrer absichtlich bestrafen, damit sie Runden verlieren. Unsere Entscheidung hätte sich bei einer weiteren Überprüfung nicht geändert."
Quelle: http://www.motorsport-total.com/usracing/news/2016/03/atlanta-strafe-gegen-matt-kenseth-sorgt-fuer-diskussionen-16030104.html
Re: NASCAR / xFinity / Craftsmen
Tony Stewart hofft nach Verletzung auf Chase-Chance
Tony Stewart hofft, dass die NASCAR für ihn eine ähnliche Ausnahmeregelung machen wird wie 2015 für Kyle Busch, damit er es in den Chase schaffen kann
Tony Stewart möchte so schnell wie möglich
ins Cockpit zurückkehren.
Tony Stewart hat sich bei einem Buggy-Unfall im Januar einen Rückenwirbel gebrochen. Momentan fällt er damit aus, sein nächster Röntgentermin ist der 9. März. Kyle Busch verpasste im vergangenen Jahr die ersten elf Rennen, nachdem er sich im Februar in Daytona den linken Fuß und das rechte Bein gebrochen hatte. Doch die NASCAR verzichtete auf die Regelung, dass ein Fahrer die komplette Saison bestreiten muss, um am Chase teilzunehmen.
Busch qualifizierte sich mit Rennsiegen, nachdem er es in die Top 30 der Gesamtwertung geschafft hatte. Anschließend gewann er den Sprint-Cup. Stewart hofft nun auf etwas ähnliches. "Sie entscheiden, was auch immer sie entscheiden", sagt Stewart und ergänzt: "Ich hoffe, dass es ähnlich sein wird wie bei Kyle im vergangenen Jahr. Die größten Sorgen machen ich mir darum, dass ich wieder richtig gesund werde."
"Ich bin vor meinem Röntgentermin in der nächsten Woche nervös, weil ich unbedingtwissen will, welche Fortschritte ich in den vergangenen 30 Tagen gemacht habe. Momentan kann ich nur abwarten", so Stewart, der am vergangenen Wochenende entgegen der ärztlichen Anweisung zum Rennen nach Atlanta und am Freitag nach Las Vegas geflogen ist.
Er sagt, dass er wieder auf die Strecke zurückkehren und die letzte Saison vor seinem Rücktritt beginnen möchte. "Wenn sie mir die Freigabe geben, dann kann ich euch versprechen, dass ich bereit sein werde", sagt er und ergänzt: "Durch die Sache mit dem Beinbruch (2013; Anm. d. Red.) habe ich bereits einiges an Schmerzen durchgemacht. Ich denke nicht, dass das hier ein großes Drama ist."
"Wenn es an der Zeit ist, wieder ins Auto zu steigen, denn werden wir bereit sein. Ich fahre jetzt seit zweieinhalb Wochen wieder ein Straßenauto, und ich habe keine Probleme. Ich kann es nur noch nicht über einen langen Zeitraum machen. Wir haben keine Ahnung, wie viel besser es nach der Operation geworden ist. Ich bin neugieriger als alle anderen, wie die Ergebnisse aussehen werden."
Quelle: http://www.motorsport-total.com/usracing/news/2016/03/tony-stewart-hofft-nach-verletzung-auf-chase-chance-16030501.html
Tony Stewart hofft, dass die NASCAR für ihn eine ähnliche Ausnahmeregelung machen wird wie 2015 für Kyle Busch, damit er es in den Chase schaffen kann
Tony Stewart möchte so schnell wie möglich
ins Cockpit zurückkehren.
Tony Stewart hat sich bei einem Buggy-Unfall im Januar einen Rückenwirbel gebrochen. Momentan fällt er damit aus, sein nächster Röntgentermin ist der 9. März. Kyle Busch verpasste im vergangenen Jahr die ersten elf Rennen, nachdem er sich im Februar in Daytona den linken Fuß und das rechte Bein gebrochen hatte. Doch die NASCAR verzichtete auf die Regelung, dass ein Fahrer die komplette Saison bestreiten muss, um am Chase teilzunehmen.
Busch qualifizierte sich mit Rennsiegen, nachdem er es in die Top 30 der Gesamtwertung geschafft hatte. Anschließend gewann er den Sprint-Cup. Stewart hofft nun auf etwas ähnliches. "Sie entscheiden, was auch immer sie entscheiden", sagt Stewart und ergänzt: "Ich hoffe, dass es ähnlich sein wird wie bei Kyle im vergangenen Jahr. Die größten Sorgen machen ich mir darum, dass ich wieder richtig gesund werde."
"Ich bin vor meinem Röntgentermin in der nächsten Woche nervös, weil ich unbedingtwissen will, welche Fortschritte ich in den vergangenen 30 Tagen gemacht habe. Momentan kann ich nur abwarten", so Stewart, der am vergangenen Wochenende entgegen der ärztlichen Anweisung zum Rennen nach Atlanta und am Freitag nach Las Vegas geflogen ist.
Er sagt, dass er wieder auf die Strecke zurückkehren und die letzte Saison vor seinem Rücktritt beginnen möchte. "Wenn sie mir die Freigabe geben, dann kann ich euch versprechen, dass ich bereit sein werde", sagt er und ergänzt: "Durch die Sache mit dem Beinbruch (2013; Anm. d. Red.) habe ich bereits einiges an Schmerzen durchgemacht. Ich denke nicht, dass das hier ein großes Drama ist."
"Wenn es an der Zeit ist, wieder ins Auto zu steigen, denn werden wir bereit sein. Ich fahre jetzt seit zweieinhalb Wochen wieder ein Straßenauto, und ich habe keine Probleme. Ich kann es nur noch nicht über einen langen Zeitraum machen. Wir haben keine Ahnung, wie viel besser es nach der Operation geworden ist. Ich bin neugieriger als alle anderen, wie die Ergebnisse aussehen werden."
Quelle: http://www.motorsport-total.com/usracing/news/2016/03/tony-stewart-hofft-nach-verletzung-auf-chase-chance-16030501.html
Re: NASCAR / xFinity / Craftsmen
Trotz Strafe: Brad Keselowski siegt in Las Vegas
Brad Keselowski hat das Las-Vegas-Rennen im NASCAR-Sprint-Cup für sich entschieden, obwohl er nach einer Strafe weit zurückgespült wurde
Brad Keselowski hat sein Chase-Ticket nach seinem Sieg fast sicher.
Brad Keselowski (Penske-Ford) hat auf dem Las Vegas Motor Speedway seinen 18. Sieg im NASCAR-Sprint-Cup gelandet und dabei einen wahren Schlussspurt hingelegt. Der Penske-Pilot ging sechs Runden vor Rennende an Lokalheld Kyle Busch (Gibbs-Toyota) vorbei und siegte schließlich vor Teamkollege Joey Logano (Penske-Ford) und Jimmie Johnson (Hendrick-Chevrolet).
Zuvor musste Keselowski eine Strafe wegen Speeding in der Boxengasse auffassen, doch eine Serie an Cautions brachte ihn zurück in den Kampf um den Sieg. Er ergriff seine Chance beim Schopf und ging schonungslos an Busch und Logano vorbei. Busch schien drauf und dran sein Heimrennen ein zweites Mal zu gewinnen, nachdem das Rennen nach der sechsten Caution wieder aufgenommen wurde, doch eine Vibration an seinem rechten Vorderrad hinderte ihn daran.
Ein waghalsiges Manöver in Runde 224 brachte ihn von Rang sechs auf eins, bevor ihn sein Gibbs-Toyota in der Schlussphase im Stich ließ und er auf Rang vier zurückfiel. Sein Bruder Kurt Busch (Stewart/Haas-Chevrolet) hatte zuvor die Anfangsphase des Rennens dominiert, doch eine Strafe wegen Speeding in der Boxengasse brachte ihn um alle Siegchancen.
Das brachte Logano und Johnson, die zwischenzeitlich lange die Führung unter sich ausmachten, sowie Matt Kenseth (Gibbs-Toyota) ins Spiel. Doch Kenseths Anlauf endete in Runde 225, als er die Kontrolle über seinen Wagen verlor und einen Massenunfall auslöste.
Starker Wind verursachte während des Rennens Chaos in der Wüste von Nevada, da immer wieder Gegenstände auf die Strecke geweht wurden. Zwei der sechs Cautions wurden dadurch verursacht - auch die eine, in der sich Keselowski seine Strafe zugezogen hatte. Aber zwei späte Gelbphasen - für einen Dreher von Kyle Larson und den Unfall von Kenseth - bescherten ihm wieder eine Chance, die er zu nutzen wusste.
Quelle: http://www.motorsport-total.com/usracing/news/2016/03/trotz-strafe-brad-keselowski-siegt-in-las-vegas-16030701.html
Brad Keselowski hat das Las-Vegas-Rennen im NASCAR-Sprint-Cup für sich entschieden, obwohl er nach einer Strafe weit zurückgespült wurde
Brad Keselowski hat sein Chase-Ticket nach seinem Sieg fast sicher.
Brad Keselowski (Penske-Ford) hat auf dem Las Vegas Motor Speedway seinen 18. Sieg im NASCAR-Sprint-Cup gelandet und dabei einen wahren Schlussspurt hingelegt. Der Penske-Pilot ging sechs Runden vor Rennende an Lokalheld Kyle Busch (Gibbs-Toyota) vorbei und siegte schließlich vor Teamkollege Joey Logano (Penske-Ford) und Jimmie Johnson (Hendrick-Chevrolet).
Zuvor musste Keselowski eine Strafe wegen Speeding in der Boxengasse auffassen, doch eine Serie an Cautions brachte ihn zurück in den Kampf um den Sieg. Er ergriff seine Chance beim Schopf und ging schonungslos an Busch und Logano vorbei. Busch schien drauf und dran sein Heimrennen ein zweites Mal zu gewinnen, nachdem das Rennen nach der sechsten Caution wieder aufgenommen wurde, doch eine Vibration an seinem rechten Vorderrad hinderte ihn daran.
Ein waghalsiges Manöver in Runde 224 brachte ihn von Rang sechs auf eins, bevor ihn sein Gibbs-Toyota in der Schlussphase im Stich ließ und er auf Rang vier zurückfiel. Sein Bruder Kurt Busch (Stewart/Haas-Chevrolet) hatte zuvor die Anfangsphase des Rennens dominiert, doch eine Strafe wegen Speeding in der Boxengasse brachte ihn um alle Siegchancen.
Das brachte Logano und Johnson, die zwischenzeitlich lange die Führung unter sich ausmachten, sowie Matt Kenseth (Gibbs-Toyota) ins Spiel. Doch Kenseths Anlauf endete in Runde 225, als er die Kontrolle über seinen Wagen verlor und einen Massenunfall auslöste.
Starker Wind verursachte während des Rennens Chaos in der Wüste von Nevada, da immer wieder Gegenstände auf die Strecke geweht wurden. Zwei der sechs Cautions wurden dadurch verursacht - auch die eine, in der sich Keselowski seine Strafe zugezogen hatte. Aber zwei späte Gelbphasen - für einen Dreher von Kyle Larson und den Unfall von Kenseth - bescherten ihm wieder eine Chance, die er zu nutzen wusste.
Quelle: http://www.motorsport-total.com/usracing/news/2016/03/trotz-strafe-brad-keselowski-siegt-in-las-vegas-16030701.html
Re: NASCAR / xFinity / Craftsmen
Low-Downforce-Paket: Bringt Goodyear weichere Reifen ?
Für das Low-Downforce-Paket sprechen sich die NASCAR-Fahrer für weichere Goodyear-Reifen aus - Laut Jeff Gordon liegt es auch am Streckenbelag
In Atlanta und Las Vegas gab es in der Grünphase viele Überholmanöver.
Zwei Rennen wurden nun mit dem neuen Aerodynamik-Paket absolviert. Atlanta und Las Vegas zeigten, dass es unter Grün viele Überholmanöver gab und Fahrer in einer langen Grünphase auch aufholen können. Bestes Beispiel dafür war Kurt Busch, der nach seiner Durchfahrtsstrafe wegen Speedings in der Boxengasse wieder weit nach vorne kam. Prinzipiell wird das Low-Downforce-Paket in der NASCAR-Garage gut aufgenommen. Der Input der Fahrer und Crews, um besseres Racing zu ermöglichen, zahlte sich aus.
Da der aerodynamische Anpressdruck verringert wurde, kleben die Autos in den Kurven nicht mehr so fest auf der Straße. Dadurch ist das Handling nicht so perfekt und es kommt mehr auf das Können der Fahrer an. "Wenn ein Team das Auto verbessern konnte, dann konnte ein Fahrer aufholen und Gegner überholen", schreibt der ehemalige Crew-Chief Larry McReynolds in seiner Kolumne bei 'Fox'. "Es war sehr schön, das zu sehen, denn darum geht es bei diesem Paket. Ich hoffe, den Fans ist aufgefallen, wie viele Überholmanöver es gegeben hat."
Im Vorjahr wurde das neue Aero-Paket bei zwei Rennen getestet, in dieser Saison kam es ebenfalls erst zweimal zum Einsatz. Deswegen glaubt McReynolds, dass die Show noch besser werden kann: "Die Teams werden mit diesem Paket weitere Fortschritte erzielen. Dadurch wird das Racing noch besser werden." Am kommenden Wochenende wird mit dem Phoenix International Speedway das neue Aero-Paket erstmals auf einem ein Meilen Oval zum Einsatz kommen.
Aber nicht nur der Frontsplitter und der Heckspoiler sind kleiner geworden. Für jede Strecke wird eine spezifische Abstimmung für den Antrieb und die Getriebeübersetzung vorgeschrieben, damit die Motorleistung bei maximal 9.000 Umdrehungen pro Minute festgelegt ist. Auch Goodyear soll mit den Reifen helfen. Die Fahrer wünschen sich weichere Mischungen, die zu Beginn viel Grip bieten, dann aber rascher abbauen und die Autos "loose" werden. Dadurch wird das Fahrkönnen noch mehr in den Vordergrund gerückt.
Höhere Geschwindigkeit, härtere Reifen
Goodyear steht dem Vorhaben skeptischer gegenüber, denn Reifenschäden sollen vermieden werden. Ein Reifendebakel wie beim Brickyard 400 in Indianapolis 2008 darf nicht wieder passieren. "Es liegt alles am Streckenbelag", wirft Jeff Gordon einen anderen Aspekt auf den Tisch. "Jemand muss mit den Firmen sprechen, die die Strecken asphaltieren. Der Asphalt ist nicht mehr so wie früher. Jetzt ist der Belag viel haltbarer."
Jeff Gordon denkt auch über die Beschaffenheit des Asphalts nach.
Der Phoenix International Speedway wurde im Zuge des Umbaus 2011 neu asphaltiert. "Vom Standpunkt der Investitionen kann man verstehen, warum die Strecken diesen Belag wollen", setzt Gordon fort. "Wenn man aber den reinen Entertainment-Aspekt betrachtet, dann ist es für Goodyear und die Teams eine Herausforderung. Die neuen Regeln sind trotzdem gut, weil sie den Anpressdruck der Autos verringern und mehr Überholmanöver ermöglichen. Ich weiß aber nicht, inwieweit man den Reifen verändern kann. Ich glaube nicht, dass die Autos in den Kurven viel langsamer sind."
Jimmie Johnson stimmt seinem ehemaligen Teamkollegen in der Reifenfrage zu: "Ich hoffe, dass die neuen Regeln zu weicheren Reifen mit stärkerem Abbau führen. Das Problem in Phoenix ist, dass es seit der Neuasphaltierung keinen großen Verschleiß gibt. Wir fahren dort sehr schnell, also muss Goodyear einen härteren Reifen mitbringen. Ein harter Reifen und ein Asphalt, der den Reifen kaum abnützt, sorgt nicht für gutes Racing", so die Befürchtung des sechsfachen Champions. Die grüne Flagge zum Good Sam 500 fällt am Sonntag gegen 20:30 Uhr MEZ.
Quelle: http://www.motorsport-total.com/usracing/news/2016/03/low-downforce-paket-bringt-goodyear-weichere-reifen-16030801.html
Für das Low-Downforce-Paket sprechen sich die NASCAR-Fahrer für weichere Goodyear-Reifen aus - Laut Jeff Gordon liegt es auch am Streckenbelag
In Atlanta und Las Vegas gab es in der Grünphase viele Überholmanöver.
Zwei Rennen wurden nun mit dem neuen Aerodynamik-Paket absolviert. Atlanta und Las Vegas zeigten, dass es unter Grün viele Überholmanöver gab und Fahrer in einer langen Grünphase auch aufholen können. Bestes Beispiel dafür war Kurt Busch, der nach seiner Durchfahrtsstrafe wegen Speedings in der Boxengasse wieder weit nach vorne kam. Prinzipiell wird das Low-Downforce-Paket in der NASCAR-Garage gut aufgenommen. Der Input der Fahrer und Crews, um besseres Racing zu ermöglichen, zahlte sich aus.
Da der aerodynamische Anpressdruck verringert wurde, kleben die Autos in den Kurven nicht mehr so fest auf der Straße. Dadurch ist das Handling nicht so perfekt und es kommt mehr auf das Können der Fahrer an. "Wenn ein Team das Auto verbessern konnte, dann konnte ein Fahrer aufholen und Gegner überholen", schreibt der ehemalige Crew-Chief Larry McReynolds in seiner Kolumne bei 'Fox'. "Es war sehr schön, das zu sehen, denn darum geht es bei diesem Paket. Ich hoffe, den Fans ist aufgefallen, wie viele Überholmanöver es gegeben hat."
Im Vorjahr wurde das neue Aero-Paket bei zwei Rennen getestet, in dieser Saison kam es ebenfalls erst zweimal zum Einsatz. Deswegen glaubt McReynolds, dass die Show noch besser werden kann: "Die Teams werden mit diesem Paket weitere Fortschritte erzielen. Dadurch wird das Racing noch besser werden." Am kommenden Wochenende wird mit dem Phoenix International Speedway das neue Aero-Paket erstmals auf einem ein Meilen Oval zum Einsatz kommen.
Aber nicht nur der Frontsplitter und der Heckspoiler sind kleiner geworden. Für jede Strecke wird eine spezifische Abstimmung für den Antrieb und die Getriebeübersetzung vorgeschrieben, damit die Motorleistung bei maximal 9.000 Umdrehungen pro Minute festgelegt ist. Auch Goodyear soll mit den Reifen helfen. Die Fahrer wünschen sich weichere Mischungen, die zu Beginn viel Grip bieten, dann aber rascher abbauen und die Autos "loose" werden. Dadurch wird das Fahrkönnen noch mehr in den Vordergrund gerückt.
Höhere Geschwindigkeit, härtere Reifen
Goodyear steht dem Vorhaben skeptischer gegenüber, denn Reifenschäden sollen vermieden werden. Ein Reifendebakel wie beim Brickyard 400 in Indianapolis 2008 darf nicht wieder passieren. "Es liegt alles am Streckenbelag", wirft Jeff Gordon einen anderen Aspekt auf den Tisch. "Jemand muss mit den Firmen sprechen, die die Strecken asphaltieren. Der Asphalt ist nicht mehr so wie früher. Jetzt ist der Belag viel haltbarer."
Jeff Gordon denkt auch über die Beschaffenheit des Asphalts nach.
Der Phoenix International Speedway wurde im Zuge des Umbaus 2011 neu asphaltiert. "Vom Standpunkt der Investitionen kann man verstehen, warum die Strecken diesen Belag wollen", setzt Gordon fort. "Wenn man aber den reinen Entertainment-Aspekt betrachtet, dann ist es für Goodyear und die Teams eine Herausforderung. Die neuen Regeln sind trotzdem gut, weil sie den Anpressdruck der Autos verringern und mehr Überholmanöver ermöglichen. Ich weiß aber nicht, inwieweit man den Reifen verändern kann. Ich glaube nicht, dass die Autos in den Kurven viel langsamer sind."
Jimmie Johnson stimmt seinem ehemaligen Teamkollegen in der Reifenfrage zu: "Ich hoffe, dass die neuen Regeln zu weicheren Reifen mit stärkerem Abbau führen. Das Problem in Phoenix ist, dass es seit der Neuasphaltierung keinen großen Verschleiß gibt. Wir fahren dort sehr schnell, also muss Goodyear einen härteren Reifen mitbringen. Ein harter Reifen und ein Asphalt, der den Reifen kaum abnützt, sorgt nicht für gutes Racing", so die Befürchtung des sechsfachen Champions. Die grüne Flagge zum Good Sam 500 fällt am Sonntag gegen 20:30 Uhr MEZ.
Quelle: http://www.motorsport-total.com/usracing/news/2016/03/low-downforce-paket-bringt-goodyear-weichere-reifen-16030801.html
Re: NASCAR / xFinity / Craftsmen
Tja da kann mann mal sehen wie das ist. Dieses angebliche nur im Kreis fahren ist aber mal um Welten spannender als die Formel 1 und why ? Weil da noch auf die Fans gehört wird und die Verantwortlichen der Nascar selbst jedesmal Wert auf die Spannung des Sports legen. Wenn es einmal nur schon im Kessel dampft was die Meinung der Fans zur Nascar angeht dann wird auch dagegen was unternommen. Alleine das Rennen gestern in Phoenix wieder war ja mal der schirre Wahnsinn Diese Aero-Pakete scheinen dem Racing in der Nascar offenbar sehr viel Würze gegeben zu haben denn auch die Fahrer zeigten sich begeistert und genau darum geht es doch auch meiner Meinung nach Die Fahrer sind glücklich und viel wichtiger noch die FANS sind glücklich mit dem was sie sehen
Re: NASCAR / xFinity / Craftsmen
Einspruch zurückgezogen: Crew-Chief von Truex gesperrt
Furniture Row Racing zieht den Einspruch zurück, Crew-Chief Cole Pearn ist für Phoenix gesperrt - Martin Truex Jr. arbeitet in Phoenix mit Todd Barrier
Martin Truex Jr. muss in Phoenix ohne seinen Crew-Chief Cole Pearn auskommen.
Martin Truex Jr. muss beim NASCAR-Rennen in Phoenix ohne seinen Crew-Chief Cole Pearn auskommen. Furniture Row Racing wurde bereits in Daytona verwarnt, weil es ein Problem mit den Roof-Flaps, den Dachklappen, gab. Anschließend wurden in Atlanta erneut die Roof-Flaps bei der technischen Abnahme beanstandet. NASCAR sperrte den Crew-Chief der #78. Außerdem wurden 15 Punkte in der Fahrer- und Owner-Wertung abgezogen. Obendrein wurde eine Strafe von 50.000 US-Dollar verhängt.
Furniture Row legte Einspruch ein und argumentierte, dass es sich in Atlanta um eine Sicherheitsmaßnahme gehandelt hat und nicht um einen sportlichen Vorteil. Wegen des Einspruchs war die Strafe ausgesetzt und Pearn arbeitete in Las Vegas in seiner Rolle als Crew-Chief. Nun heißt es in einer Mitteilung von Furniture Row, dass man den Einspruch zurückgezogen hat. Somit wird Pearn seine Strafe am kommenden Wochenende in Phoenix absitzen.
Allerdings darf er beim zweitägigen Reifentest in Charlotte arbeiten. Dieser Test findet am Dienstag und Mittwoch statt und ist keine offizielle NASCAR-Veranstaltung. In Phoenix wird Pearn von Todd Berrier vertreten, der aktuell bei Joe Gibbs Racing in der Produktion arbeitet. Diese Nominierung für ein Rennen kommt nicht überraschend, denn Berrier war von 2012 bis 2014 Crew-Chief bei Furniture Row. Pearn war damals der leitende Renningenieur. Berrier und Pearn arbeiteten bereits bei den Teams Richard Childress und JTG Daugherty zusammen.
Quelle: http://www.motorsport-total.com/usracing/news/2016/03/einspruch-zurueckgezogen-crew-chief-von-truex-gesperrt-16030804.html
Furniture Row Racing zieht den Einspruch zurück, Crew-Chief Cole Pearn ist für Phoenix gesperrt - Martin Truex Jr. arbeitet in Phoenix mit Todd Barrier
Martin Truex Jr. muss in Phoenix ohne seinen Crew-Chief Cole Pearn auskommen.
Martin Truex Jr. muss beim NASCAR-Rennen in Phoenix ohne seinen Crew-Chief Cole Pearn auskommen. Furniture Row Racing wurde bereits in Daytona verwarnt, weil es ein Problem mit den Roof-Flaps, den Dachklappen, gab. Anschließend wurden in Atlanta erneut die Roof-Flaps bei der technischen Abnahme beanstandet. NASCAR sperrte den Crew-Chief der #78. Außerdem wurden 15 Punkte in der Fahrer- und Owner-Wertung abgezogen. Obendrein wurde eine Strafe von 50.000 US-Dollar verhängt.
Furniture Row legte Einspruch ein und argumentierte, dass es sich in Atlanta um eine Sicherheitsmaßnahme gehandelt hat und nicht um einen sportlichen Vorteil. Wegen des Einspruchs war die Strafe ausgesetzt und Pearn arbeitete in Las Vegas in seiner Rolle als Crew-Chief. Nun heißt es in einer Mitteilung von Furniture Row, dass man den Einspruch zurückgezogen hat. Somit wird Pearn seine Strafe am kommenden Wochenende in Phoenix absitzen.
Allerdings darf er beim zweitägigen Reifentest in Charlotte arbeiten. Dieser Test findet am Dienstag und Mittwoch statt und ist keine offizielle NASCAR-Veranstaltung. In Phoenix wird Pearn von Todd Berrier vertreten, der aktuell bei Joe Gibbs Racing in der Produktion arbeitet. Diese Nominierung für ein Rennen kommt nicht überraschend, denn Berrier war von 2012 bis 2014 Crew-Chief bei Furniture Row. Pearn war damals der leitende Renningenieur. Berrier und Pearn arbeiteten bereits bei den Teams Richard Childress und JTG Daugherty zusammen.
Quelle: http://www.motorsport-total.com/usracing/news/2016/03/einspruch-zurueckgezogen-crew-chief-von-truex-gesperrt-16030804.html
Re: NASCAR / xFinity / Craftsmen
Reifentest in Charlotte: Goodyear testet weichere Reifen
Vier Fahrer von allen drei Herstellern absolvierten in dieser Woche in Charlotte einen Reifentest für Goodyear - Die Reaktionen sind positiv
Jamie McMurray stellt den neuen Goodyear-Reifen ein positives Zeugnis aus.
Am Dienstag und Mittwoch fand in Charlotte ein Goodyear-Reifentest statt. Es war der zweite von insgesamt acht Reifentests während der Saison, die von Goodyear organisiert werden. Dabei waren Martin Truex Jr. (Toyota), Austin Dillon (Chevrolet), Jamie McMurray (Chevrolet) und Brian Scott (Ford). Damit waren alle drei Marken aus dem NASCAR Sprint-Cup vertreten. Goodyear wollte mit diesem Test die Reifenmischungen für das All-Star-Rennen und das Coca Cola 600 Ende Mai festlegen.
Der Test war wichtig, denn es herrschten zwischen 20 und 25 Grad Celsius und es gab einen ersten Indikator, wie sich die weicheren Mischungen verhielten. "Die Reifen waren richtig ermutigend", wird Scott von 'Racer.com' zitiert. "Es ist gut, dass wir einen Reifen haben, der viel Grip bietet und dann abbaut. Als Fahrer will man kontrollieren, wie viel Grip man hat - entweder zu Beginn eines Runs oder erst später."
Parallel zum Low-Downforce-Paket spielen die Beschaffenheit des Asphalts und die Temperaturen eine große Rolle. Goodyear muss sich bei der Entwicklung auf diese Parameter einstellen. McMurray glaubt, dass das Rennen in Las Vegas spannender hätte sein können, aber durch die kühleren Temperaturen boten nicht alle Fahrlinien genügend Grip. Goodyear muss sich auch auf die höheren Temperaturen im Sommer einstellen.
McMurray sagt nach dem zweitägigen Test: "Bei einem Reifentest können die Temperaturen diktieren welche Linien man fährt und wie hoch der Reifenverschleiß ist. Die Ideallinie wurde in Las Vegas nicht breit genug, weil es nicht warm genug war - und man will weit unten fahren. Goodyear war sehr aggressiv und brachte einen weicheren Reifen, der Abbau war aber immer noch gut."
"Ich war überrascht wie rasch sie reagiert haben, denn wir haben die Reifen im Vorjahr getestet und sie funktionierten nicht so gut. Die Autos machten damals nicht das, was sie hätten tun sollen", geht McMurray ins Detail. Nun funktionierten die Reifen deutlich besser; "Egal was sie gesagt haben, das passieren wird, ist auch eingetreten. Diese Reifen haben Grip und der Abbau ist recht gut. Ich denke, dass damit alle zufrieden sein werden."
Quelle: http://www.motorsport-total.com/usracing/news/2016/03/reifentest-in-charlotte-goodyear-testet-weichere-reifen-16031002.html
Vier Fahrer von allen drei Herstellern absolvierten in dieser Woche in Charlotte einen Reifentest für Goodyear - Die Reaktionen sind positiv
Jamie McMurray stellt den neuen Goodyear-Reifen ein positives Zeugnis aus.
Am Dienstag und Mittwoch fand in Charlotte ein Goodyear-Reifentest statt. Es war der zweite von insgesamt acht Reifentests während der Saison, die von Goodyear organisiert werden. Dabei waren Martin Truex Jr. (Toyota), Austin Dillon (Chevrolet), Jamie McMurray (Chevrolet) und Brian Scott (Ford). Damit waren alle drei Marken aus dem NASCAR Sprint-Cup vertreten. Goodyear wollte mit diesem Test die Reifenmischungen für das All-Star-Rennen und das Coca Cola 600 Ende Mai festlegen.
Der Test war wichtig, denn es herrschten zwischen 20 und 25 Grad Celsius und es gab einen ersten Indikator, wie sich die weicheren Mischungen verhielten. "Die Reifen waren richtig ermutigend", wird Scott von 'Racer.com' zitiert. "Es ist gut, dass wir einen Reifen haben, der viel Grip bietet und dann abbaut. Als Fahrer will man kontrollieren, wie viel Grip man hat - entweder zu Beginn eines Runs oder erst später."
Parallel zum Low-Downforce-Paket spielen die Beschaffenheit des Asphalts und die Temperaturen eine große Rolle. Goodyear muss sich bei der Entwicklung auf diese Parameter einstellen. McMurray glaubt, dass das Rennen in Las Vegas spannender hätte sein können, aber durch die kühleren Temperaturen boten nicht alle Fahrlinien genügend Grip. Goodyear muss sich auch auf die höheren Temperaturen im Sommer einstellen.
McMurray sagt nach dem zweitägigen Test: "Bei einem Reifentest können die Temperaturen diktieren welche Linien man fährt und wie hoch der Reifenverschleiß ist. Die Ideallinie wurde in Las Vegas nicht breit genug, weil es nicht warm genug war - und man will weit unten fahren. Goodyear war sehr aggressiv und brachte einen weicheren Reifen, der Abbau war aber immer noch gut."
"Ich war überrascht wie rasch sie reagiert haben, denn wir haben die Reifen im Vorjahr getestet und sie funktionierten nicht so gut. Die Autos machten damals nicht das, was sie hätten tun sollen", geht McMurray ins Detail. Nun funktionierten die Reifen deutlich besser; "Egal was sie gesagt haben, das passieren wird, ist auch eingetreten. Diese Reifen haben Grip und der Abbau ist recht gut. Ich denke, dass damit alle zufrieden sein werden."
Quelle: http://www.motorsport-total.com/usracing/news/2016/03/reifentest-in-charlotte-goodyear-testet-weichere-reifen-16031002.html
Re: NASCAR / xFinity / Craftsmen
Speeding-Strafen:
Trägt die digitale Anzeige Mitschuld ?
In den ersten NASCAR-Rennen gab es vor allem bei der Boxeneinfahrt Strafen wegen Geschwindigkeitsübertretung - Die neue digitale Anzeige arbeitet mit Verzögerung
Brad Keselowski (2) gewann in Las Vegas trotz Speeding-Strafe.
In den ersten drei Saisonrennen des Sprint-Cup war die hohe Anzahl der Boxenstrafen auffällig. Auf der einen Seite verfeinerte NASCAR das Kamerasystem, mit dem jeder Boxenstopp gefilmt wird. Kleine Verstöße wie bei Matt Kenseth in Atlanta können sofort aufgedeckt werden. Auf der anderen Seite waren viele Fahrer bei Boxenstopps unter Grün zuschnell am Eingang der Boxengasse. Alleine in Las Vegas wurden insgesamt 19 Verstöße gezählt.
Ein Mitgrund für die Geschwindigkeitsübertretungen im ersten Sektor der Boxengasse könnte auch die neuedigitale Instrumententafel sein, die seit dieser Saison vorgeschrieben ist. Die ECU dahinter stammt von McLaren. Die meisten Fahrer verwenden auf dem Display einen Tachometer mit neun Lichtern, die von Grün bis Rot gestaffelt sind. Bei grünem Licht sind die Fahrer innerhalb der Geschwindigkeitstoleranz, bei Rot sind sie zu schnell.
Laut Jamie McMurray gibt es bei dieser Anzeige eine Verzögerung von einer Sekunde. "Ich höre von allen, dass die Reaktionszeit zu langsam ist. Es ist nicht nur der Fall, wenn man versucht die Geschwindigkeit in der Boxengasse zu halten, sondern auch wenn man unter Grün das Auto vor der Boxeneinfahrt abbremst. Die Lichter zeigen es etwas verzögert an. Ich denke, wir müssen uns daran gewöhnen und glaube auch, dass McLaren daran arbeitet, das System zu beschleunigen. Es muss etwas besser werden."
McLaren ist schon seit mehreren Jahren in der NASCAR-Serie involviert. Vor allem als 2012 der radikale Wechsel von Vergasern zur elektronischen Direkteinspritzung vollzogen wurde, trat McLaren deutlicher in Erscheinung. Seit 2012 stellt die britische Firma, die auch eine Zweigstelle in den USA hat, die Standardelektronik für alle Autos zur Verfügung. Auch in der Formel 1 und der IndyCar-Serie stammt die Einheitselektronik von McLaren Applied Technologies.
Quelle: http://www.motorsport-total.com/usracing/news/2016/03/speeding-strafen-traegt-die-digitale-anzeige-mitschuld-16031003.html
Trägt die digitale Anzeige Mitschuld ?
In den ersten NASCAR-Rennen gab es vor allem bei der Boxeneinfahrt Strafen wegen Geschwindigkeitsübertretung - Die neue digitale Anzeige arbeitet mit Verzögerung
Brad Keselowski (2) gewann in Las Vegas trotz Speeding-Strafe.
In den ersten drei Saisonrennen des Sprint-Cup war die hohe Anzahl der Boxenstrafen auffällig. Auf der einen Seite verfeinerte NASCAR das Kamerasystem, mit dem jeder Boxenstopp gefilmt wird. Kleine Verstöße wie bei Matt Kenseth in Atlanta können sofort aufgedeckt werden. Auf der anderen Seite waren viele Fahrer bei Boxenstopps unter Grün zuschnell am Eingang der Boxengasse. Alleine in Las Vegas wurden insgesamt 19 Verstöße gezählt.
Ein Mitgrund für die Geschwindigkeitsübertretungen im ersten Sektor der Boxengasse könnte auch die neuedigitale Instrumententafel sein, die seit dieser Saison vorgeschrieben ist. Die ECU dahinter stammt von McLaren. Die meisten Fahrer verwenden auf dem Display einen Tachometer mit neun Lichtern, die von Grün bis Rot gestaffelt sind. Bei grünem Licht sind die Fahrer innerhalb der Geschwindigkeitstoleranz, bei Rot sind sie zu schnell.
Laut Jamie McMurray gibt es bei dieser Anzeige eine Verzögerung von einer Sekunde. "Ich höre von allen, dass die Reaktionszeit zu langsam ist. Es ist nicht nur der Fall, wenn man versucht die Geschwindigkeit in der Boxengasse zu halten, sondern auch wenn man unter Grün das Auto vor der Boxeneinfahrt abbremst. Die Lichter zeigen es etwas verzögert an. Ich denke, wir müssen uns daran gewöhnen und glaube auch, dass McLaren daran arbeitet, das System zu beschleunigen. Es muss etwas besser werden."
McLaren ist schon seit mehreren Jahren in der NASCAR-Serie involviert. Vor allem als 2012 der radikale Wechsel von Vergasern zur elektronischen Direkteinspritzung vollzogen wurde, trat McLaren deutlicher in Erscheinung. Seit 2012 stellt die britische Firma, die auch eine Zweigstelle in den USA hat, die Standardelektronik für alle Autos zur Verfügung. Auch in der Formel 1 und der IndyCar-Serie stammt die Einheitselektronik von McLaren Applied Technologies.
Quelle: http://www.motorsport-total.com/usracing/news/2016/03/speeding-strafen-traegt-die-digitale-anzeige-mitschuld-16031003.html
Re: NASCAR / xFinity / Craftsmen
NASCAR-Fotofinish: Kevin Harvick siegt in Phoenix
Zentimeter entscheiden das NASCAR-Rennen in Phoenix: Kevin Harvick hauchdünn vor Carl Edwards - Spannendes Finale in der Overtime
Fotofinish: Kevin Harvick hatte die Nase ganz knapp vor Carl Edwards.
Fotofinish in Phoenix: Kevin Harvick gewinnt hauchdünn vor Carl Edwards und holt bei seinem 500. Start im NASCAR Sprint-Cup den Sieg. Sechs Runden vor Rennende gab es nach einem Reifenschaden bei Kasey Kahne die letzte Gelbphase. Harvick blieb auf der Strecke, während die weiteren Autos in der Führungsrunde an die Box abbogen und sich zwei frische Reifen holten. Darunter war auch Edwards.
Die Entscheidung fiel in der Overtime. Edwards griff an, Harvick konnte den Toyota blocken, doch in der letzten Kurve stach Edwards innen hinein. Die beiden Autos berührten sich Seite an Seite fahrend und das Zielfoto musste entscheiden: Harvick hatte ganz knapp die Nase vorne. "Ich musste defensiv fahren. Ich konnte die untere Linie nicht halten und er nutzte das", schildert Harvick die dramatische letzte Runde.
"Mir war klar, dass ich die letzte Kurve sauber fahren und ihm in die Türe fahren muss. Es hat knapp funktioniert", lacht der glückliche Sieger. Auch Edwards hatte ein Lächeln auf den Lippen und sagt: "Beim letzten Restart waren meine Reifen etwas frischer. Also dachte ich, dass ich ihn beiseite schubse, aber es hat nicht ganz geklappt. Dann fuhr er mir in die Türe und ich versuchte es richtig zu timen, um vor ihm über die Linie zu fahren. Es hat trotzdem Spaß gemacht. Ich wünschte, ich hätte gewonnen."
Harvick gewann zum achten Mal in Phoenix. Von Startplatz 18 arbeitete er sich langsam nach vorne und war ab Runde 83 in den Top 3 zu finden. Auch Kyle Busch, Edwards und Dale Earnhardt Jr. konnten mehrere Runden an der Spitze fahren. Im letzten Renndrittel waren Harvick und Edwards vorne. Harvick fuhr bis zur Caution sechs Runden vor Rennende souverän bis zum Sieg und wäre wohl nicht mehr von Edwards eingeholt worden.
Daytona-500-Sieger Denny Hamlin wurde vor Kyle Busch Dritter. Der amtierende Champion fuhr eine starke erste Rennhälfte und lag bisher in allen Saisonrennen vorne. Durch einen Fehler beim Boxenstopp fiel Busch teilweise auf Rang 18 zurück und hatte in der Folge Mühe, wieder nach vorne zu kommen. Earnhardt fiel in der Overtime noch auf den fünften Platz zurück. Die Top 10 rundeten Kurt Busch, Matt Kenseth, Chase Elliott, Austin Dillon und Ryan Blaney ab.
Insgesamt gab es fünf Gelbphasen, die hauptsächlich durch Reifenschäden ausgelöst wurden. Ryan Newman und Paul Menard landeten an der gleichen Stelle in der Mauer. Bei Brad Keseloweski trat rechts hinten ein Reifenschaden auf. Auf Shorttracks gibt es keine Innerliner. Kahne sorgte schließlich für die Overtime.
In der Gesamtwertung liegen nun Harvick und Kyle Busch punktegleich an der Spitze. Jimmie Johnson, der nach einem Crash im Qualifying als Letzter starten musste und Elfter wurde, hat als Dritter 14 Punkte Rückstand. Das fünfte Saisonrennen findet am kommenden Samstag auf dem Auto Club Speedway in Fontana statt.
Quelle: http://www.motorsport-total.com/usracing/news/2016/03/fotofinish-kevin-harvick-siegt-in-phoenix-16031401.html
Zentimeter entscheiden das NASCAR-Rennen in Phoenix: Kevin Harvick hauchdünn vor Carl Edwards - Spannendes Finale in der Overtime
Fotofinish: Kevin Harvick hatte die Nase ganz knapp vor Carl Edwards.
Fotofinish in Phoenix: Kevin Harvick gewinnt hauchdünn vor Carl Edwards und holt bei seinem 500. Start im NASCAR Sprint-Cup den Sieg. Sechs Runden vor Rennende gab es nach einem Reifenschaden bei Kasey Kahne die letzte Gelbphase. Harvick blieb auf der Strecke, während die weiteren Autos in der Führungsrunde an die Box abbogen und sich zwei frische Reifen holten. Darunter war auch Edwards.
Die Entscheidung fiel in der Overtime. Edwards griff an, Harvick konnte den Toyota blocken, doch in der letzten Kurve stach Edwards innen hinein. Die beiden Autos berührten sich Seite an Seite fahrend und das Zielfoto musste entscheiden: Harvick hatte ganz knapp die Nase vorne. "Ich musste defensiv fahren. Ich konnte die untere Linie nicht halten und er nutzte das", schildert Harvick die dramatische letzte Runde.
"Mir war klar, dass ich die letzte Kurve sauber fahren und ihm in die Türe fahren muss. Es hat knapp funktioniert", lacht der glückliche Sieger. Auch Edwards hatte ein Lächeln auf den Lippen und sagt: "Beim letzten Restart waren meine Reifen etwas frischer. Also dachte ich, dass ich ihn beiseite schubse, aber es hat nicht ganz geklappt. Dann fuhr er mir in die Türe und ich versuchte es richtig zu timen, um vor ihm über die Linie zu fahren. Es hat trotzdem Spaß gemacht. Ich wünschte, ich hätte gewonnen."
Harvick gewann zum achten Mal in Phoenix. Von Startplatz 18 arbeitete er sich langsam nach vorne und war ab Runde 83 in den Top 3 zu finden. Auch Kyle Busch, Edwards und Dale Earnhardt Jr. konnten mehrere Runden an der Spitze fahren. Im letzten Renndrittel waren Harvick und Edwards vorne. Harvick fuhr bis zur Caution sechs Runden vor Rennende souverän bis zum Sieg und wäre wohl nicht mehr von Edwards eingeholt worden.
Daytona-500-Sieger Denny Hamlin wurde vor Kyle Busch Dritter. Der amtierende Champion fuhr eine starke erste Rennhälfte und lag bisher in allen Saisonrennen vorne. Durch einen Fehler beim Boxenstopp fiel Busch teilweise auf Rang 18 zurück und hatte in der Folge Mühe, wieder nach vorne zu kommen. Earnhardt fiel in der Overtime noch auf den fünften Platz zurück. Die Top 10 rundeten Kurt Busch, Matt Kenseth, Chase Elliott, Austin Dillon und Ryan Blaney ab.
Insgesamt gab es fünf Gelbphasen, die hauptsächlich durch Reifenschäden ausgelöst wurden. Ryan Newman und Paul Menard landeten an der gleichen Stelle in der Mauer. Bei Brad Keseloweski trat rechts hinten ein Reifenschaden auf. Auf Shorttracks gibt es keine Innerliner. Kahne sorgte schließlich für die Overtime.
In der Gesamtwertung liegen nun Harvick und Kyle Busch punktegleich an der Spitze. Jimmie Johnson, der nach einem Crash im Qualifying als Letzter starten musste und Elfter wurde, hat als Dritter 14 Punkte Rückstand. Das fünfte Saisonrennen findet am kommenden Samstag auf dem Auto Club Speedway in Fontana statt.
Quelle: http://www.motorsport-total.com/usracing/news/2016/03/fotofinish-kevin-harvick-siegt-in-phoenix-16031401.html
Re: NASCAR / xFinity / Craftsmen
Reifenschäden in Phoenix: Der Ursache auf der Spur
Fünf Reifenschäden in Phoenix: Goodyear verwendete weichere Reifen als im Vorjahr - Die richtige Kühlung von Reifen und Bremse ist elementar
Fünf Reifenschäden sorgten in Phoenix für fünf Gelbphasen.
Beim NASCAR Sprint-Cup-Rennen in Phoenix traten ungewöhnlich viele Reifenschäden auf. Ryan Newman, Paul Menard, Ricky Stenhouse Jr, Brad Keselowski und Kasey Kahne waren die Opfer. Alle fünf hatten Reifenprobleme, wodurch es zu Gelbphasen kam. Die Probleme waren von Auto zu Auto anders. Bei den meisten platzte der rechte Vorderreifen, bei Keselowski war es der rechte Hinterreifen. Bei Short- und Intermediatetracks werden keine Innerliner verwendet.
Goodyear brachte diesmal weichere Reifen nach Phoenix. Als Grund für die Reifenschäden nannte Goodyear, dass der "Bead", die Verbindungsstelle zwischen Reifen und Felge, geschmolzen ist. Vor allem als die Strecke mit Fortdauer des Rennens schmieriger wurde, bremsten viele Fahrer sehr hart vor den Kurven. Manchmal waren sogar Verbremser zu sehen. Das ist in Phoenix aber kein neues Phänomen.
Schmilzt der "Bead", dann kann ein Loch entstehen und die Luft entweicht aus dem Reifen. Speziell auf diese Stelle des Reifens wird in der Regel Kühlluft geblasen, damit es nicht zur Überhitzung kommt. Das spielt aber auch beim Handling eine wichtige Rolle. Je heißer ein Reifen wird, desto mehr Druck bildet sich im Inneren.
Reifen mit zu wenig Luftdruck tendieren dazu, die Schultern stark zu verschleißen. Bei zu hohem Luftdruck wird die Mitte der Lauffläche verschlissen. Außerdem ändert sich auch die Federrate. Dadurch kann der Reifen springen, wird weiter verschlissen und kann eventuell Druck verlieren oder im schlimmsten Fall explodieren. Deswegen ist die Kühlung von Bremse und "Bead" extrem wichtig.
Rodney Childers, der Crew-Chief vom siegreichen Kevin Harvick, sagt, dass sie sich in Phoenix speziell darauf vorbereiten. "Ich kann mich erinnern, wie vor zwei oder drei Jahren bei Dale Earnhardt Jr. rechts hinten der Bead geschmolzen ist. Wenn wir in Phoenix sind, achten wir immer darauf, dass beim Reifen rechts hinten so viel Luft wie möglich draufgeblasen wird." Childers will Goodyear nicht die Schuld geben: "Die Teams müssen mehr darüber lernen. Man muss smart sein und auf sein Material aufpassen."
Deswegen führte die Belastung der Bremsen letztendlich zu den Reifenschäden. "Ich weiß nicht, ob beim Kühlsystem etwas versagt hat, oder was der Grund dafür war", sagt Newman, der in Runde 52 als Erster in der Mauer von Kurve 3 landete. "Ich habe nichts anders gemacht als vorher. Der rechte Vorderreifen ist plötzlich explodiert." Etwas später hatte sein RCR-Teamkollege Menard den gleichen Unfall. Stenhouse erwischte es 100 Runden später in Kurve 1: "Wir mussten die Bremse stark nutzen. Ich habe das Gefühl, dass der Reifen zu heiß wurde", sagt der Freund von Danica Patrick.
Quelle: http://www.motorsport-total.com/usracing/news/2016/03/reifenschaeden-in-phoenix-der-ursache-auf-der-spur-16031502.html
Fünf Reifenschäden in Phoenix: Goodyear verwendete weichere Reifen als im Vorjahr - Die richtige Kühlung von Reifen und Bremse ist elementar
Fünf Reifenschäden sorgten in Phoenix für fünf Gelbphasen.
Beim NASCAR Sprint-Cup-Rennen in Phoenix traten ungewöhnlich viele Reifenschäden auf. Ryan Newman, Paul Menard, Ricky Stenhouse Jr, Brad Keselowski und Kasey Kahne waren die Opfer. Alle fünf hatten Reifenprobleme, wodurch es zu Gelbphasen kam. Die Probleme waren von Auto zu Auto anders. Bei den meisten platzte der rechte Vorderreifen, bei Keselowski war es der rechte Hinterreifen. Bei Short- und Intermediatetracks werden keine Innerliner verwendet.
Goodyear brachte diesmal weichere Reifen nach Phoenix. Als Grund für die Reifenschäden nannte Goodyear, dass der "Bead", die Verbindungsstelle zwischen Reifen und Felge, geschmolzen ist. Vor allem als die Strecke mit Fortdauer des Rennens schmieriger wurde, bremsten viele Fahrer sehr hart vor den Kurven. Manchmal waren sogar Verbremser zu sehen. Das ist in Phoenix aber kein neues Phänomen.
Schmilzt der "Bead", dann kann ein Loch entstehen und die Luft entweicht aus dem Reifen. Speziell auf diese Stelle des Reifens wird in der Regel Kühlluft geblasen, damit es nicht zur Überhitzung kommt. Das spielt aber auch beim Handling eine wichtige Rolle. Je heißer ein Reifen wird, desto mehr Druck bildet sich im Inneren.
Reifen mit zu wenig Luftdruck tendieren dazu, die Schultern stark zu verschleißen. Bei zu hohem Luftdruck wird die Mitte der Lauffläche verschlissen. Außerdem ändert sich auch die Federrate. Dadurch kann der Reifen springen, wird weiter verschlissen und kann eventuell Druck verlieren oder im schlimmsten Fall explodieren. Deswegen ist die Kühlung von Bremse und "Bead" extrem wichtig.
Rodney Childers, der Crew-Chief vom siegreichen Kevin Harvick, sagt, dass sie sich in Phoenix speziell darauf vorbereiten. "Ich kann mich erinnern, wie vor zwei oder drei Jahren bei Dale Earnhardt Jr. rechts hinten der Bead geschmolzen ist. Wenn wir in Phoenix sind, achten wir immer darauf, dass beim Reifen rechts hinten so viel Luft wie möglich draufgeblasen wird." Childers will Goodyear nicht die Schuld geben: "Die Teams müssen mehr darüber lernen. Man muss smart sein und auf sein Material aufpassen."
Deswegen führte die Belastung der Bremsen letztendlich zu den Reifenschäden. "Ich weiß nicht, ob beim Kühlsystem etwas versagt hat, oder was der Grund dafür war", sagt Newman, der in Runde 52 als Erster in der Mauer von Kurve 3 landete. "Ich habe nichts anders gemacht als vorher. Der rechte Vorderreifen ist plötzlich explodiert." Etwas später hatte sein RCR-Teamkollege Menard den gleichen Unfall. Stenhouse erwischte es 100 Runden später in Kurve 1: "Wir mussten die Bremse stark nutzen. Ich habe das Gefühl, dass der Reifen zu heiß wurde", sagt der Freund von Danica Patrick.
Quelle: http://www.motorsport-total.com/usracing/news/2016/03/reifenschaeden-in-phoenix-der-ursache-auf-der-spur-16031502.html
Re: NASCAR / xFinity / Craftsmen
Danica Patrick: Phoenix-Aufholjagd macht Mut
Mit dem ersten Top-20-Ergebnis in Phoenix erkennt Danica Patrick einen Aufwärtstrend in einer bisher schwierigen Saison
Zum letzten Mal fuhr Danica Patrick vor fast einem Jahr in Bristol in die Top 10.
Von Danica Patrick war in den ersten Sprint-Cup-Rennen der NASCAR-Saison noch nicht viel zu sehen. Das Jahr startete mit einem Crash beim Daytona 500. Anschließend pendelten sich ihre Ergebnisse im Mittelfeld ein: Platz 20 in Atlanta, 21 in Las Vegas und Position 19 in Phoenix. Vor allem die Leistung am vergangenen Wochenende macht der Fahrerin des #10 Chevrolet von Stewart/Haas Mut, denn der Sonntag endete viel besser als der Freitag begonnen hatte.
Im Qualifying hatte die 33-Jährige großeProbleme und landete nur an der 33. Stelle. "Leider begannen wir das Wochenende nicht so gut, das hat uns im Qualifying getroffen", seufzt Patrick. "Mein Rennauto war aber gut." Patrick startete am Sonntag eine Aufholjagd. In den ersten 40 Runden machte sie zehn Positionen gut. Als die Boxenstopps begannen, versuchten sie und Crew-Chief Billy Scott die richtigen Veränderungen vorzunehmen.
In der ersten Rennhälfte war der Chevy zu "tight", später berichtete Patrick von Übersteuern. "Die Jungs haben gute Veränderungen vorgenommen, sind aber beim vorletzten Boxenstopp etwas zu weit gegangen", sagt sie. 30 Runden vor Rennende bekam sie die Anweisung Sprit zu sparen, um es sicher bis ins Ziel zu schaffen. In Runde 301 wurde Patrick überrundet, sieben Umläufe später kam eine Gelbphase.
In Phoenix zeigte Danica Patrick nach schwachem Qualifying eine Aufholjagd.
Da der Chevrolet zu "loose" war, verlor sie in diesem letzten längeren Run bei Grün etwas Boden. "Deswegen fielen wir eine Runde zurück." Beim Boxenstopp wurden die richtigen Einstellungen vorgenommen. In der Overtime konnte Patrick noch eine Position gutmachen und auf Platz 19 ins Ziel fahren. Das war ihr bestes Ergebnis seit dem Herbstrennen in Phoenix, wo sie 16. war. Zufrieden ist Patrick mit diesem Resultat nicht.
"Ich hasse es, dass wir nicht besser ins Ziel gekommen sind. Aber ich bin froh, dass wir uns gut zurückgemeldet haben, nachdem wir von so weit hinten starten mussten", lautet ihr Fazit. Diesen Schwung will sie am kommenden Wochenende in Fontana mitnehmen und wieder in den Top 20 landen. Im Vorjahr kam sie auf dem Auto Club Speedway auf Platz 19 ins Ziel. In der Gesamtwertung hält Patrick nach vier Rennen Position 24.
Quelle: http://www.motorsport-total.com/usracing/news/2016/03/danica-patrick-phoenix-aufholjagd-gibt-mut-16031602.html
Mit dem ersten Top-20-Ergebnis in Phoenix erkennt Danica Patrick einen Aufwärtstrend in einer bisher schwierigen Saison
Zum letzten Mal fuhr Danica Patrick vor fast einem Jahr in Bristol in die Top 10.
Von Danica Patrick war in den ersten Sprint-Cup-Rennen der NASCAR-Saison noch nicht viel zu sehen. Das Jahr startete mit einem Crash beim Daytona 500. Anschließend pendelten sich ihre Ergebnisse im Mittelfeld ein: Platz 20 in Atlanta, 21 in Las Vegas und Position 19 in Phoenix. Vor allem die Leistung am vergangenen Wochenende macht der Fahrerin des #10 Chevrolet von Stewart/Haas Mut, denn der Sonntag endete viel besser als der Freitag begonnen hatte.
Im Qualifying hatte die 33-Jährige großeProbleme und landete nur an der 33. Stelle. "Leider begannen wir das Wochenende nicht so gut, das hat uns im Qualifying getroffen", seufzt Patrick. "Mein Rennauto war aber gut." Patrick startete am Sonntag eine Aufholjagd. In den ersten 40 Runden machte sie zehn Positionen gut. Als die Boxenstopps begannen, versuchten sie und Crew-Chief Billy Scott die richtigen Veränderungen vorzunehmen.
In der ersten Rennhälfte war der Chevy zu "tight", später berichtete Patrick von Übersteuern. "Die Jungs haben gute Veränderungen vorgenommen, sind aber beim vorletzten Boxenstopp etwas zu weit gegangen", sagt sie. 30 Runden vor Rennende bekam sie die Anweisung Sprit zu sparen, um es sicher bis ins Ziel zu schaffen. In Runde 301 wurde Patrick überrundet, sieben Umläufe später kam eine Gelbphase.
In Phoenix zeigte Danica Patrick nach schwachem Qualifying eine Aufholjagd.
Da der Chevrolet zu "loose" war, verlor sie in diesem letzten längeren Run bei Grün etwas Boden. "Deswegen fielen wir eine Runde zurück." Beim Boxenstopp wurden die richtigen Einstellungen vorgenommen. In der Overtime konnte Patrick noch eine Position gutmachen und auf Platz 19 ins Ziel fahren. Das war ihr bestes Ergebnis seit dem Herbstrennen in Phoenix, wo sie 16. war. Zufrieden ist Patrick mit diesem Resultat nicht.
"Ich hasse es, dass wir nicht besser ins Ziel gekommen sind. Aber ich bin froh, dass wir uns gut zurückgemeldet haben, nachdem wir von so weit hinten starten mussten", lautet ihr Fazit. Diesen Schwung will sie am kommenden Wochenende in Fontana mitnehmen und wieder in den Top 20 landen. Im Vorjahr kam sie auf dem Auto Club Speedway auf Platz 19 ins Ziel. In der Gesamtwertung hält Patrick nach vier Rennen Position 24.
Quelle: http://www.motorsport-total.com/usracing/news/2016/03/danica-patrick-phoenix-aufholjagd-gibt-mut-16031602.html
Re: NASCAR / xFinity / Craftsmen
NASCAR in Fontana:
"Superman" Johnson holt 2. Saisonsieg
Jimmie Johnson holt auf dem Auto Club Speedway in Fontana seinen 77. Sieg vor Kevin Harvick und Denny Hamlin - Danica Patrick kollidiert mit Kasey Kahne
6. Sieg in Fontana: Jimmie Johnson jubelt auf dem Auto Club Speedway in Fontana.
Im fünften Rennen des NASCAR Sprint-Cups 2016 holte sich Jimmie Johnson auf dem Auto Club Speedway in Fontana seinen insgesamt 77. Karriereerfolg, sein sechster auf jener Strecke. Damit reiht er sich in der ewigen Bestenliste der meisten Rennsiege nun auf dem siebten Platz ein. Johnson gewann mit seinem Hendrick-Chevrolet vor Kevin Harvick und Denny Hamlin in der Overtime.
"Es gibt nichts Besseres, als zu Hause zu gewinnen", freut sich Johnson. Dessen Siegchance eröffnete sich in Runde 198 (zwei Runden vor regulärem Rennende), als Kyle Bush einen Reifenschaden erlitten hatte und in Kurve 3 in die Mauer einschlug. Dieser Zwischenfall verursachte die sechste und letzte Caution im Rennen. Hamlin, Harvick, der lange wie der sichere Sieger aussah, und Johnson bogen zu einem weiteren Boxenstopp ab.
Es ging in die Overtime. Nach dem Restart in der 204. Runde ereignete sich das entscheidende Manöver an der Spitze. Johnson konnte sich in Kurve 2 gegen Hamlin und Harvick durchsetzen und den Sieg mit 0,772 Sekunden Vorsprung einfahren. Sein bereits zweiter Erfolg in dieser Saison nach dem Triumph in Atlanta.
"Ich habe den Ausgang von Kurve 2 gut erwischt und dachte: 'Mann, ich habe eine echteChance'. Das habe ich nicht erwartet. Harvick war so schnell", schildert der Chevrolet-Pilot nach dem Rennen. Insgesamt wechselte die Führung 26 Mal zwischen acht verschiedenen Piloten. "Wir haben uns das Beste für den Schluss aufgespart. Ich habe allen gesagt, dass Superman Batmans Arsch getreten hat." Johnson fuhr mit einem "Superman"-Logo als Werbung für den neuen Film auf seinem Boliden mit der Nummer 48. Teamkollege Dale Earnhardt jun. fuhr das "Batman"-Auto, er wurde Elfter.
"Das ist ätzend", meint Harvick nach dem Rennen. Der Zweitplatzierte holte in seinen 77 Rennen für Stewart-Haas seit 2014 bereits 20 zweite Plätze. Die Gelbphase am Ende des Rennens sei das "Worst-Case-Szenario" gewesen. "Unsere Restarts waren nicht gut", meint Harvick. Trotz des verlorenen Sieges kann er die Führung in der Meisterschaft um elf Punkte vor Johnson halten.
Carl Edwards (Gibbs) und Jimmie Johnson (Hendrick)
Denny Hamlin wurde Dritter, nachdem er früh im Rennen Probleme mit dem Funk hatte und im Verkehr steckte. Joey Logano platzierte sich auf dem vierten Platz vor Ricky Stenhouse jun., der sein erstes Top-5-Ergebnis seit Bristol im Vorjahr einfuhr. Die Top 10 komplettierten Rookie Chase Elliott, Carl Edwards, AJ Allmendinger, Brad Keselowski und Jamie McMurray. Pole-Mann Austin Dillon wird nur 24., nachdem er aufgrund eines losen Rades nach seinem Stopp in Runde 110 an die Box zurückkehren muss.
Abseits des Kampfes um die Spitze gab es zwei aufregende Unfälle: Kyle Larson hatte früh im Rennen einen Reifenschaden am linken Hinterreifen, wodurch er die Kontrolle über das Fahrzeug mit der Nummer 42 verlor, sich nach innen drehte und frontal gegen die Safer-Barrier beim Infield krachte. Der 23-Jährige wurde später im Care Center untersucht und beschrieb diesen Vorfall als einen seiner bisher größten Unfälle in seiner Karriere. Danica Patrick erlebte ebenfalls einen Highspeed-Einschlag in die Mauer, als sich die beiden Chevrolets von ihr und Kasey Kahne in Runde 121 berühren.
In der Gesamtwertung führt Kevin Harvick (195 Punkte) nun mit elf Punkten Vorsprung auf Jimmie Johnson (184). Carl Edwards (171) belegt den dritten Platz mit 24 Zählern Rückstand. Der Fontana-Drittplatzierte Denny Hamlin (170) reiht sich mit nur einem Punkt weniger auf dem vierten Rang ein. Das nächste Rennen findet am 3. April in Martinsville statt.
Quelle: http://www.motorsport-total.com/usracing/news/2016/03/nascar-in-fontana-superman-johnson-holt-2-saisonsieg-16032101.html
"Superman" Johnson holt 2. Saisonsieg
Jimmie Johnson holt auf dem Auto Club Speedway in Fontana seinen 77. Sieg vor Kevin Harvick und Denny Hamlin - Danica Patrick kollidiert mit Kasey Kahne
6. Sieg in Fontana: Jimmie Johnson jubelt auf dem Auto Club Speedway in Fontana.
Im fünften Rennen des NASCAR Sprint-Cups 2016 holte sich Jimmie Johnson auf dem Auto Club Speedway in Fontana seinen insgesamt 77. Karriereerfolg, sein sechster auf jener Strecke. Damit reiht er sich in der ewigen Bestenliste der meisten Rennsiege nun auf dem siebten Platz ein. Johnson gewann mit seinem Hendrick-Chevrolet vor Kevin Harvick und Denny Hamlin in der Overtime.
"Es gibt nichts Besseres, als zu Hause zu gewinnen", freut sich Johnson. Dessen Siegchance eröffnete sich in Runde 198 (zwei Runden vor regulärem Rennende), als Kyle Bush einen Reifenschaden erlitten hatte und in Kurve 3 in die Mauer einschlug. Dieser Zwischenfall verursachte die sechste und letzte Caution im Rennen. Hamlin, Harvick, der lange wie der sichere Sieger aussah, und Johnson bogen zu einem weiteren Boxenstopp ab.
Es ging in die Overtime. Nach dem Restart in der 204. Runde ereignete sich das entscheidende Manöver an der Spitze. Johnson konnte sich in Kurve 2 gegen Hamlin und Harvick durchsetzen und den Sieg mit 0,772 Sekunden Vorsprung einfahren. Sein bereits zweiter Erfolg in dieser Saison nach dem Triumph in Atlanta.
"Ich habe den Ausgang von Kurve 2 gut erwischt und dachte: 'Mann, ich habe eine echteChance'. Das habe ich nicht erwartet. Harvick war so schnell", schildert der Chevrolet-Pilot nach dem Rennen. Insgesamt wechselte die Führung 26 Mal zwischen acht verschiedenen Piloten. "Wir haben uns das Beste für den Schluss aufgespart. Ich habe allen gesagt, dass Superman Batmans Arsch getreten hat." Johnson fuhr mit einem "Superman"-Logo als Werbung für den neuen Film auf seinem Boliden mit der Nummer 48. Teamkollege Dale Earnhardt jun. fuhr das "Batman"-Auto, er wurde Elfter.
"Das ist ätzend", meint Harvick nach dem Rennen. Der Zweitplatzierte holte in seinen 77 Rennen für Stewart-Haas seit 2014 bereits 20 zweite Plätze. Die Gelbphase am Ende des Rennens sei das "Worst-Case-Szenario" gewesen. "Unsere Restarts waren nicht gut", meint Harvick. Trotz des verlorenen Sieges kann er die Führung in der Meisterschaft um elf Punkte vor Johnson halten.
Carl Edwards (Gibbs) und Jimmie Johnson (Hendrick)
Denny Hamlin wurde Dritter, nachdem er früh im Rennen Probleme mit dem Funk hatte und im Verkehr steckte. Joey Logano platzierte sich auf dem vierten Platz vor Ricky Stenhouse jun., der sein erstes Top-5-Ergebnis seit Bristol im Vorjahr einfuhr. Die Top 10 komplettierten Rookie Chase Elliott, Carl Edwards, AJ Allmendinger, Brad Keselowski und Jamie McMurray. Pole-Mann Austin Dillon wird nur 24., nachdem er aufgrund eines losen Rades nach seinem Stopp in Runde 110 an die Box zurückkehren muss.
Abseits des Kampfes um die Spitze gab es zwei aufregende Unfälle: Kyle Larson hatte früh im Rennen einen Reifenschaden am linken Hinterreifen, wodurch er die Kontrolle über das Fahrzeug mit der Nummer 42 verlor, sich nach innen drehte und frontal gegen die Safer-Barrier beim Infield krachte. Der 23-Jährige wurde später im Care Center untersucht und beschrieb diesen Vorfall als einen seiner bisher größten Unfälle in seiner Karriere. Danica Patrick erlebte ebenfalls einen Highspeed-Einschlag in die Mauer, als sich die beiden Chevrolets von ihr und Kasey Kahne in Runde 121 berühren.
In der Gesamtwertung führt Kevin Harvick (195 Punkte) nun mit elf Punkten Vorsprung auf Jimmie Johnson (184). Carl Edwards (171) belegt den dritten Platz mit 24 Zählern Rückstand. Der Fontana-Drittplatzierte Denny Hamlin (170) reiht sich mit nur einem Punkt weniger auf dem vierten Rang ein. Das nächste Rennen findet am 3. April in Martinsville statt.
Quelle: http://www.motorsport-total.com/usracing/news/2016/03/nascar-in-fontana-superman-johnson-holt-2-saisonsieg-16032101.html
Re: NASCAR / xFinity / Craftsmen
Jimmie Johnson jagt Jeff Gordon in der ewigen Siegerliste
Mit seinem 77. Sprint-Cup-Sieg ist Jimmie Johnson Nummer sieben der Bestenliste - Dass er Jeff Gordon irgendwann einholt, hält er nicht für ausgeschlossen
NASCAR-"Superman" Jimmie Johnson hat seinen Siegdurst noch nicht gestillt.
Mit seinem zweiten Saisonsieg am vergangenen Wochenende in Fontana schob sich Jimmie Johnson in der ewigen Siegerliste auf den siebten Platz. Der sechsfache NASCAR Sprint-Cup-Champion hält nun bei 77 Siegen. Mit seinem Triumph in Atlanta Ende Februar zog Johnson mit Legende Dale Earnhardt gleich. Nun sind Cale Yarborough, Darrell Waltrip und Bobby Allison die nächsten auf der Liste. Auch Jeff Gordon kommt mit dessen 93 Cup-Siegen langsam in Reichweite von Johnson. Gordon, der Ende des Vorjahres seine Karriere beendet hat, hält in der ewigen Siegerliste Platz drei.
Kann Johnson seinen ehemaligen Hendrick-Teamkollegen einholen ? "Es gibt einige große Wenn und Aber dafür. Wie lange kann ich noch so gewinnen ? Physisch und Mental fühle ich mich besser als jemals zuvor. Ich bin in einem tollen Team und genieße die Zeit im Race-Shop, auf der Rennstrecke und die Arbeit mit meinem Team. Ich bin am richtigen Ort und will noch einige Jahre weitermachen."
Mit seinen Erfolgen gehört Johnson bereits zu den NASCAR-Legenden, auch wenn er nicht zu den populärsten Fahrern zählt. "Ich bin sehr, sehr glücklich, dass ich 77 Mal gewinnen konnte. Das ist für sich genommen schon irre", findet der 40-Jährige. "Es ist natürlich einfach zu sagen, dass wir X Rennen pro Jahr gewinnen werden. Aber zu einem gewissen Zeitpunkt wird das aufhören. Das ist bei allen Fahrern der Fall."
"Ich weiß natürlich nicht, wann dieser Punkt bei mir kommen wird. Ich hoffe, dass es nicht sobald passieren wird. Ich würde gerne Jeff erreichen, aber man weiß es nie", zeigt Johnson seine bekannt besonnene Art. Mit 40 Jahren fährt er aktuell seine 15. Saison im Sprint-Cup. Dass jemand die magische Nummer der 200 Siege von Richard Petty erreichen kann, scheint unwahrscheinlich zu sein. Selbst Johnson müsste seine Anzahl an Siegen in den ersten 15 Jahren mehr als verdoppeln, um überhaupt in Pettys Nähe zu kommen. Alle anderen aktiven Fahrer sind nicht in den Top 10 zu finden.
Die erfolgreichsten NASCAR-Fahrer (Top 10):
01. Richard Petty - 200 Siege
02. David Pearson - 105
03. Jeff Gordon - 93
04. Bobby Allison - 84
=. Darrell Waltrip - 84
06. Cale Yarborough - 83
07. Jimmie Johnson - 77
08. Dale Earnhardt - 76
09. Rusty Wallace - 55
10. Lee Petty - 54
Quelle: http://www.motorsport-total.com/usracing/news/2016/03/jimmie-johnson-jagt-jeff-gordon-in-der-ewigen-siegerliste-16032402.html
Mit seinem 77. Sprint-Cup-Sieg ist Jimmie Johnson Nummer sieben der Bestenliste - Dass er Jeff Gordon irgendwann einholt, hält er nicht für ausgeschlossen
NASCAR-"Superman" Jimmie Johnson hat seinen Siegdurst noch nicht gestillt.
Mit seinem zweiten Saisonsieg am vergangenen Wochenende in Fontana schob sich Jimmie Johnson in der ewigen Siegerliste auf den siebten Platz. Der sechsfache NASCAR Sprint-Cup-Champion hält nun bei 77 Siegen. Mit seinem Triumph in Atlanta Ende Februar zog Johnson mit Legende Dale Earnhardt gleich. Nun sind Cale Yarborough, Darrell Waltrip und Bobby Allison die nächsten auf der Liste. Auch Jeff Gordon kommt mit dessen 93 Cup-Siegen langsam in Reichweite von Johnson. Gordon, der Ende des Vorjahres seine Karriere beendet hat, hält in der ewigen Siegerliste Platz drei.
Kann Johnson seinen ehemaligen Hendrick-Teamkollegen einholen ? "Es gibt einige große Wenn und Aber dafür. Wie lange kann ich noch so gewinnen ? Physisch und Mental fühle ich mich besser als jemals zuvor. Ich bin in einem tollen Team und genieße die Zeit im Race-Shop, auf der Rennstrecke und die Arbeit mit meinem Team. Ich bin am richtigen Ort und will noch einige Jahre weitermachen."
Mit seinen Erfolgen gehört Johnson bereits zu den NASCAR-Legenden, auch wenn er nicht zu den populärsten Fahrern zählt. "Ich bin sehr, sehr glücklich, dass ich 77 Mal gewinnen konnte. Das ist für sich genommen schon irre", findet der 40-Jährige. "Es ist natürlich einfach zu sagen, dass wir X Rennen pro Jahr gewinnen werden. Aber zu einem gewissen Zeitpunkt wird das aufhören. Das ist bei allen Fahrern der Fall."
"Ich weiß natürlich nicht, wann dieser Punkt bei mir kommen wird. Ich hoffe, dass es nicht sobald passieren wird. Ich würde gerne Jeff erreichen, aber man weiß es nie", zeigt Johnson seine bekannt besonnene Art. Mit 40 Jahren fährt er aktuell seine 15. Saison im Sprint-Cup. Dass jemand die magische Nummer der 200 Siege von Richard Petty erreichen kann, scheint unwahrscheinlich zu sein. Selbst Johnson müsste seine Anzahl an Siegen in den ersten 15 Jahren mehr als verdoppeln, um überhaupt in Pettys Nähe zu kommen. Alle anderen aktiven Fahrer sind nicht in den Top 10 zu finden.
Die erfolgreichsten NASCAR-Fahrer (Top 10):
01. Richard Petty - 200 Siege
02. David Pearson - 105
03. Jeff Gordon - 93
04. Bobby Allison - 84
=. Darrell Waltrip - 84
06. Cale Yarborough - 83
07. Jimmie Johnson - 77
08. Dale Earnhardt - 76
09. Rusty Wallace - 55
10. Lee Petty - 54
Quelle: http://www.motorsport-total.com/usracing/news/2016/03/jimmie-johnson-jagt-jeff-gordon-in-der-ewigen-siegerliste-16032402.html
Re: NASCAR / xFinity / Craftsmen
NASCAR: Saftige Geldstrafe für Danica Patrick
Für ihr Verhalten nach dem Fontana-Unfall mit Kasey Kahne wird Danica Patrick von NASCAR bestraft - Auch Kyle Busch nach dem Xfinity-Rennen mit Geldstrafe belegt
Für das Betreten der Rennstrecke nach dem Crash wird Danica Patrick bestraft.
NASCAR hat zwei der größten Namen im Sprint-Cup für Vorkommnisse am vergangenen Rennwochenende in Fontana bestraft. Danica Patrick muss 20.000 US-Dollar Strafe zahlen, weil sie sich während der Gelbphase dem fahrenden Auto von Kasey Kahne genähert und gestikuliert hat. Kurz davor hatte Kahne Patrick umgedreht und in die Mauergeschickt. Kyle Busch muss 10.000 US-Dollar Strafe zahlen, nachdem er im Anschluss an das Xfinity Rennen am Samstag Anweisungen der NASCAR-Offiziellen bezüglich Interviews nicht beachtet hat.
Diese am Donnerstag ausgesprochenen Strafen fallen in die Kategorie "Verhalten" und sind Teil von NASCARs neuer Vorschriften für Mitglieder, obwohl es die Regeln gegen die Busch und Patrick verstoßen haben, schon länger gibt. Vor allem die Strafe gegen Patrick fiel höher aus, weil sie auch gegen einen Sicherheitsaspekt verstoßen hat. Sie ist außerdem für die nächsten vier Rennen auf Bewährung gesetzt. Laut NASCAR verstieß Patrick gegen die Paragrafen 12-1, 10.4.2.1 a, und 12.8 des Reglements.
Ist ein Fahrer in einen Unfall verwickelt, darf er den Bereich des Autos und des Krankenwagens nicht verlassen, um anderen Fahrern Gestiken zu deuten. Vor allem nach der Tragödie um Kevin Ward Jr. im August 2014 verschärfte NASCAR diese Regel. Ward lief in einem Sprint-Car-Rennen auf das Fahrzeug von Tony Stewart zu. Dieser sagte, dass er Ward nicht gesehen hatte, bevor es zu einem Zusammenstoß kam, bei dem der 20-Jährige getötet wurde.
Obwohl Patrick nicht das Banking betrat, während sie die Arme in die Luft reckte und Kahne ihre Meinung kundtat, heißt es im Reglement: "Zu keinem Zeitpunkt darf ein Fahrer oder Crewmitglied sich der Rennstrecke nähern, auch nicht dem Bereich unterhalb der weißen Linie." Kahne nahm die Schuld für den Unfall auf sich und gab an, dass er seine Position auf der Rennstrecke halten und nicht mit ihr kollidieren wollte. Er bekam keine Strafe.
Kyle Busch für Verhalten nach Xfinity-Rennen bestraft
Busch erhielt die Strafe, weil er nach seinem Reifenschaden und dem zweiten Platz keine Interviews gab. Zweitplatzierte Fahrer können von ihren Medien-Pflichten entschuldigt werden. NASCAR entschuldigte zum Beispiel Kevin Harvick nach dem Sprint-Cup-Rennen. Auch kam es schon oft vor, dass ein Sprint-Cup-Fahrer nach einem zweiten Platz im Xfinity-Rennen nicht ins Media-Center kommen musste. Der Unterschied zu diesmal: NASCAR verlangte in Fontana, dass Busch in den Pressesaal kommt. Und er kam nicht.
Kyle Busch war wütend, weil trotz Reifenschaden keine Caution kam.
Das Xfinity-Rennen am Samstag sah ein verrücktes Ende: Busch wurde in der letzten Runde langsamer, weil er Benzin sparen musste. Dadurch wurde er von Daniel Suarez überholt, doch dieser rollte ohne Kraftstoff aus. Busch lag wieder vorne, doch links vorne platzte sein Reifen. Austin Dillon drückte sich an Busch vorbei und gewann das Rennen. Schon am Funk bedankte sich Busch sarkastisch, dass NASCAR keine Caution ausgerufen hatte und das Rennen "geschoben" sei.
Obwohl NASCAR meinte, dass diese Aussagen bei der Bemessung der Strafe bedacht werden, sagt die offizielle Strafmeldung nichts darüber aus. Neben der Geldstrafe ist auch Busch für die nächsten vier Rennen auf Bewährung. Die Crews von Carl Edwards, Michael McDowell, Matt Kenseth, Austin Dillon, Ryan Blaney und Paul Menard erhielten schriftliche Verwarnungen wegen kleinerer Verstöße.
Quelle: http://www.motorsport-total.com/usracing/news/2016/03/nascar-saftige-geldstrafe-fuer-danica-patrick-16032403.html
Für ihr Verhalten nach dem Fontana-Unfall mit Kasey Kahne wird Danica Patrick von NASCAR bestraft - Auch Kyle Busch nach dem Xfinity-Rennen mit Geldstrafe belegt
Für das Betreten der Rennstrecke nach dem Crash wird Danica Patrick bestraft.
NASCAR hat zwei der größten Namen im Sprint-Cup für Vorkommnisse am vergangenen Rennwochenende in Fontana bestraft. Danica Patrick muss 20.000 US-Dollar Strafe zahlen, weil sie sich während der Gelbphase dem fahrenden Auto von Kasey Kahne genähert und gestikuliert hat. Kurz davor hatte Kahne Patrick umgedreht und in die Mauergeschickt. Kyle Busch muss 10.000 US-Dollar Strafe zahlen, nachdem er im Anschluss an das Xfinity Rennen am Samstag Anweisungen der NASCAR-Offiziellen bezüglich Interviews nicht beachtet hat.
Diese am Donnerstag ausgesprochenen Strafen fallen in die Kategorie "Verhalten" und sind Teil von NASCARs neuer Vorschriften für Mitglieder, obwohl es die Regeln gegen die Busch und Patrick verstoßen haben, schon länger gibt. Vor allem die Strafe gegen Patrick fiel höher aus, weil sie auch gegen einen Sicherheitsaspekt verstoßen hat. Sie ist außerdem für die nächsten vier Rennen auf Bewährung gesetzt. Laut NASCAR verstieß Patrick gegen die Paragrafen 12-1, 10.4.2.1 a, und 12.8 des Reglements.
Ist ein Fahrer in einen Unfall verwickelt, darf er den Bereich des Autos und des Krankenwagens nicht verlassen, um anderen Fahrern Gestiken zu deuten. Vor allem nach der Tragödie um Kevin Ward Jr. im August 2014 verschärfte NASCAR diese Regel. Ward lief in einem Sprint-Car-Rennen auf das Fahrzeug von Tony Stewart zu. Dieser sagte, dass er Ward nicht gesehen hatte, bevor es zu einem Zusammenstoß kam, bei dem der 20-Jährige getötet wurde.
Obwohl Patrick nicht das Banking betrat, während sie die Arme in die Luft reckte und Kahne ihre Meinung kundtat, heißt es im Reglement: "Zu keinem Zeitpunkt darf ein Fahrer oder Crewmitglied sich der Rennstrecke nähern, auch nicht dem Bereich unterhalb der weißen Linie." Kahne nahm die Schuld für den Unfall auf sich und gab an, dass er seine Position auf der Rennstrecke halten und nicht mit ihr kollidieren wollte. Er bekam keine Strafe.
Kyle Busch für Verhalten nach Xfinity-Rennen bestraft
Busch erhielt die Strafe, weil er nach seinem Reifenschaden und dem zweiten Platz keine Interviews gab. Zweitplatzierte Fahrer können von ihren Medien-Pflichten entschuldigt werden. NASCAR entschuldigte zum Beispiel Kevin Harvick nach dem Sprint-Cup-Rennen. Auch kam es schon oft vor, dass ein Sprint-Cup-Fahrer nach einem zweiten Platz im Xfinity-Rennen nicht ins Media-Center kommen musste. Der Unterschied zu diesmal: NASCAR verlangte in Fontana, dass Busch in den Pressesaal kommt. Und er kam nicht.
Kyle Busch war wütend, weil trotz Reifenschaden keine Caution kam.
Das Xfinity-Rennen am Samstag sah ein verrücktes Ende: Busch wurde in der letzten Runde langsamer, weil er Benzin sparen musste. Dadurch wurde er von Daniel Suarez überholt, doch dieser rollte ohne Kraftstoff aus. Busch lag wieder vorne, doch links vorne platzte sein Reifen. Austin Dillon drückte sich an Busch vorbei und gewann das Rennen. Schon am Funk bedankte sich Busch sarkastisch, dass NASCAR keine Caution ausgerufen hatte und das Rennen "geschoben" sei.
Obwohl NASCAR meinte, dass diese Aussagen bei der Bemessung der Strafe bedacht werden, sagt die offizielle Strafmeldung nichts darüber aus. Neben der Geldstrafe ist auch Busch für die nächsten vier Rennen auf Bewährung. Die Crews von Carl Edwards, Michael McDowell, Matt Kenseth, Austin Dillon, Ryan Blaney und Paul Menard erhielten schriftliche Verwarnungen wegen kleinerer Verstöße.
Quelle: http://www.motorsport-total.com/usracing/news/2016/03/nascar-saftige-geldstrafe-fuer-danica-patrick-16032403.html
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