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NASCAR / xFinity / Craftsmen

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Beitrag von Champ-92 Di 5 Aug 2014 - 23:47

Stockcar Action pur mit der Nascar Sprint Cup Series, der xFinitiy Series und den Craftsmen Rennen aus Amerika !

NASCAR / xFinity / Craftsmen  Nascar10

NASCAR / xFinity / Craftsmen  Dayton10

NASCAR / xFinity / Craftsmen  Channe11
Channel: http://m.youtube.com/user/TheOfficialNASCAR

Ich kann euch nur empfehlen mal DA reinzuschauen Leute da wird euch Rennsport Action vom aller feinsten geboten und das wöchentlich  I love you ! Deshalb aboniert mal den Kanal wenn Ihr da nichts verpassen wollt und Ihr die Rennen nicht immer live gucken könnt Wink Auf dem Kanal gibt es Highlights aller Kategorien checkt es aus have Fun  Cool cheers

In den Thread selber kommen alle News,Videos,Berichte und vieles mehr zur aktuellen NASCAR Saison hin.Ihr könnt ruhig über alle Kategorien schreiben die euch am Herzen liegen und mitdiskutieren Wink Auch hier können selbstverständlich Berichte aus der Vergangenheit mit gepostet werden denn etwas Rennsportgeschichte findet bei mir / uns immer sehr Anklang Very Happy


Zuletzt von Champ-92 am Fr 11 März 2016 - 8:30 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beitrag von Champ-92 Mi 6 Aug 2014 - 11:27

Bevor hier meine ersten Posts kommen vielleicht auch nochmal eine kurze Erklärung meinerseits über den Sport selber mit dem sich manche hier damit vielleicht nicht so auskennen Smile

Oft wird NASCAR auch mit der Formel 1 verglichen die Amerikaner gegen die Europäer doch was genau kann mann da eigentlich vergleichen ? Richtig nix ! Dazu sind diese beiden Rennserien auch zu unterschiedlich nicht nur was die Art der Kurse angeht denn oft maule mann im europäischen Raum über den Stockcar Sport "es sei fahren im Kreis" was zwar auch stimmt aber dennoch ist diese Rennserie um Welten spannender und besser als die Formel 1 selbst und das nicht erst seit gestern Wink Ich für meinen Teil verfolge den NASCAR Sport seit 2006 und kenne da so gut wie alle Regeln,Teams und alles was dazu gehört.Also da bin Ich als Fan einfach nur neutral und mag NASCAR einfach auch wenn F1 meine erste grosse Liebe in Sachen Racing ist / war Smile

Kommen wir nun ein bisschen zum technischen und was mann so wissen braucht: Die NASCAR ändert in Sachen Regeln so gut wie nie was bzw in Richtung der Autos eher selten und wenn dann vielleicht mal in Sachen Punktesystem auch was den berühmten "Chase for the Cup" angeht was Ich euch noch erklären werde.Mann fährt mit V8 DOHC (Double Overhead Camshaft) Motoren,diese besitzen jeweils 4 Gänge und sind je noch Oval um die 200 MPH (Meilen pro Stunde) schnell.Dieser Wert steigt aber auf den "Restricter Plates" Ovalen wie Daytona oder Talladega nochmal deutlich höher an.Zur Erklärung: Restricter Plates sind Luftmengenbegrenzer die am Vergaser oben befestigt sind um auf den eben besagten Superspeedway Ovalen Daytona und Talladega den Speed zu senken aufgrund der Sicherheit da mann ja nur permanent am Gas ist und selten mal vom Gas muss es sei es kommt dort zu sogennanten "Big Ones" grossen Massencraschs die in der NASCAR praktisch Alltag sind auf Strecken wie diesen  Laughing Mann hatte aber 2005 schonmal einen NASCAR OHNE diese Luftmengenbegrenzer in Talladega losgeschickt nämlich 2005 Rusty Wallace im Dodge.Nackter purer Speed waren sage und schreibe 228 MPH ! Und das in einem Stockcar also das sind umgerechnet 366 KM/H  Shocked ob mit oder ohne Restrictor Plates schon pur sind diese Autos verdammt schnelle V8 Tiere.Nun zum Punkteystem und deren Regeln: Es gibt sowohl für eine Führungsrunde wie auch für die meisten Führungsrunden Bonuspunkte.Seit einiger Zeit wurde auch das Punktesytem geändert dass der Sieger 43 Zähler erhält und der letzte einen Punkt also bei 43 Fahrern halt was wirklich auch sehr interessant ist also immer einen Punkt Abstand zwischen den Platzierungen  Shocked Früher waren es 185 für den Sieg plus die Punkte für eine Führungsrunde und deren meisten waren maximal 195 Zähler möglich Very Happy Der letzte Champion vor der Einführung des berühmten "Chase for the Cup" System war 2003 #17 Matt Kenseth im Ford mein Lieblingsfahrer im übrigen Wink Ab 2004 galt dieses System in dem mann von insgesamt 36 Saisonrennen die ersten 26 voll wertet und ab da einen "Cut" Strich macht und dort dann die besten 10 gewerteten in den letzten 10 Rennen den "Winston Cup" (damals noch so genannt) ausfahren Smile Alle Fahrern werden dann auf 5000 Punkte gesetzt bzw vom ersten bis zum zehnten immer mit etwas Abstand eigentlich ein ganz geiles System *-* Heutezutage gilt übrigens wer die meisten Siege aus den ersten 26 Rennen hat darf die Tabellenspitze wohl übernehmen.Früher hiess die Rennserie auch nicht NASCAR Sprint Cup sondern NASCAR Nextel Cup Series.Jetzt denkt mann sich hier aber bestimmt: "Was sind dann meine erfahrenen Siege noch Wert ?" Na ja muss nicht immer so sein die meisten wurden in den vergangenen Jahren dann doch trotzdem mit dem Titel belohnt.Wer sich im Chase auch gut anstellt kann den Titel dennoch holen bestes Beispiel ist da #48 Jimmie Johnson (Hendrick Motorsports Chevrolet) der sowas richtig gut beherrscht und ja auch mit schon 6 Titeln derzeit als einer der besten Stockcar Fahrer unserer modernen Zeit gilt.Ein Titel fehlt Ihm noch bis zu Dale Earnhardt sen.2004 übrigens hiess der erste Champion dieses Systems Kurt Busch Ford auch die "Outlaw" genannt wer diesen Film kennt weiss was Ich meine Wink

Was noch interessant wäre zu wissen: 2007 kam die Einführung der "COT" Cars Cars of Tomorrow weshalb die Autos jetzt auch so aussehen wie sie aussehen Wink Vorne einen Splitter und hinten mit Spoiler versehen aber seit geraumer Zeit sogar nochmal etwas aufgeräumter in dem die Autos fast so aussehen wie die normalen Strassenkreuzer Very Happy Ich finde diese Autos verdammt schön muss Ich sagen  Embarassed *-*

So das waren mal ein paar Erklärungen und alles ohne jegliches Internet habe Ich alles ausm Kopf heraus Wink  study wer noch mehr wissen will kann sich ja entweder bei mir erkundigen oder aber auch im Netz das wars haut rein Leute peace out Wink Very Happy
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Beitrag von Champ-92 Mi 6 Aug 2014 - 11:47

Reifenschäden: Goodyear will sich schützen

NASCAR / xFinity / Craftsmen  13620010
Jimmie Johnson erwischt es 2014
augenscheinlich oft mit Reifenproblemen.


Das Thema Reifenschäden gewinnt wieder etwas an Oberwasser - Goodyear sieht die Entwicklung mit Besorgnis und hat eine simple Lösung parat

Das Thema Reifenschäden ist in den vergangenen NASCAR-Wochen wieder akut geworden. Schon zu Saisonbeginn gab es unter anderem in Fontana massive Probleme, nun waren weitere recht flache Strecken wie New Hampshire und Pocono an der Reihe. Ein prominentes Opferhieß zum Beispiel Jimmie Johnson, der in seinem Hendrick-Chevrolet gleich mehrfach betroffen war. Das große Fragezeichen in sehr vielen Fällen war dabei wieder einmal der von den Teams benutzte Reifendruck.

Der Hintergrund: In dieser Saison ist es den Teams erlaubt, mit dem neuen und schnelleren Gen6 einen größeren Sturz zu fahren, um mehr mechanischen Grip zu erzeugen. Gehen die Crewchiefs zu aggressiv mit den Themen Reifensturz und möglichst niedriger Luftdruck um, dann steigt zwar der Grip, aber gleichzeitig auch die Gefahr von Reifenschäden. Goodyear gibt an jedem Rennwochenende eine Empfehlung heraus, in welchem Fenster sich die Reifendrücke bewegen sollten.

Unter dem Strich kann also durchaus die Situation entstehen, dass es Reifenschäden hagelt, die Teams direkt oder indirekt Goodyear dafür verantwortlich machen und in den Nachuntersuchungen dann festgestellt wird, dass die Autos teilweise mit einem Luftdruck unterwegs waren, der ein Drittel niedriger war als die Goodyear-Empfehlung lautete. Dagegen will sich der Reifenlieferant nun schützen - schon alleine aus Imagegründen.

Zum Beispiel durch das Nutzen eines simplen Sensors. "Über einige solcher Themen haben wir mit NASCAR gesprochen", sagte Goodyear-Rennchef Greg Stucker gegenüber 'Motorsport.com'. "Daran arbeiten wir auch schon seit einigen Jahren, aber es ist eher ein Thema, wie man damit regeltechnisch umgehen will. Zum jetzigen Zeitpunkt gibt es dabei nichts Neues zu berichten. Wir forschen weiter und suchen für uns nach Optionen, aber sicher ist nichts."


Quelle: http://www.motorsport-total.com/usracing/news/2014/08/reifenschaeden-goodyear-will-sich-schuetzen-14080601.html
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Beitrag von Champ-92 Mi 6 Aug 2014 - 12:49

IMG vertritt NASCAR-Rechte

NASCAR / xFinity / Craftsmen  85864-10
NASCAR hat ab sofort eine neue TV-Rechteagentur.

NASCAR hat einen neuen internationalen Rechtepartner: Nach 'ESPN' wird sich nun die IMG Media um die weltweite TV-Vermarktung kümmern

Ab der Saison 2015 gibt es im NASCAR-Sport neue TV-Verträge, wenn sich in den USA 'Fox' und 'NBC' den Sprint-Cup-Kuchen aufteilen werden. 'Fox' wird dabei die ersten 16 Saisonrennen übertragen, 'NBC' übernimmt dann die letzten 20 Cup-Events inklusive Chase. Eine ähnliche TV-Aufteilung geschieht in der zweiten NASCAR-Liga, der Nationwide-Serie. Die NASCAR-Trucks werden ab 2015 komplett unter dem 'Fox'-Banner ausgestrahlt. Dieses neue TV-Paket hat auch internationale Konsequenzen.

Bislang wurden die internationalen Rechte via 'ESPN' abgewickelt, die sich im Zuge des neuen TV-Paketes (ohne 'ABC'/'ESPN') aber zurückgezogen haben. Der neue NASCAR-Partner ist ab sofort die IMG Media, wie NASCAR am Montag bekanntgab. Das bedeutet: Alle internationalen TV-Verträge über die Saison 2015 und darüber hinaus werden nun federführend mit der IMG verhandelt. Dies betrifft natürlich auch den deutschen NASCAR-Partner 'Motorvision TV'.

Vor allem auf die Weiterentwicklung des internationalen Marktes wird Wert gelegt: "Zusätzlich zu Schlüsselmärkten wie West-Europa oder Australien soll die IMG die TV-Rechte in Märkten erschließen, in denen NASCAR noch nicht so präsent ist. Zum Beispiel Südost-Asien, China und Ost-Europa", so das klar formulierte Ziel der Pressemitteilung. Derzeit gibt es in 175 Ländern Bewegtbilder der NASCAR, die allesamt neu verhandelt werden müssen.

Dazu ist das Schwergewicht IMG der neue langfristige Partner. "NASCAR ist bereits eine globale Marke mit einem starken internationalen Anspruch und positioniert sich jenseits unserer Grenzen für ein robustes Wachstum, in dem wir uns führende Content-Partner im weltweiten TV- und Digitalbereich suchen", argumentiert COO Brent Dewar. "Die Zusammenarbeit mit der IMG Media signalisiert der Welt unsere feste Absicht, unseren Sport in jeder Ecke der Welt wachsen zu lassen."


Quelle:
http://www.motorsport-total.com/usracing/news/2014/08/img-vertritt-nascar-rechte-14080504.html
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Beitrag von Champ-92 Mi 6 Aug 2014 - 13:51

Watkins Glen: Sprint-Cup-Debüt für Piquet

Nelson Piquet Jr. wird am Wochenende in Watkins Glen sein erstes Sprint-Cup-Rennen fahren: Der Brasilianer sitzt dann im Humphrey-Ford mit der 77.

NASCAR / xFinity / Craftsmen  Z1345310
Nelson Piquet Jr. vertritt in Watkins Glen die Farben Brasiliens.

Nelson Piquet Jr. wird am kommenden Wochenende in Watkins Glen sein Sprint-Cup-Debüt geben. Der 29-jährige Brasilianer sitzt dann im Humphrey-Ford mit der Startnummer 77. Für Piquet ist es nicht nur eine Premiere in der ersten NASCAR-Liga, sondern auch ein Comeback: Seit Saisonbeginn 2014 versucht er sich mit recht großem Erfolg in der Global-Rallyecross-Szene. Zuvor hatte er drei Jahre lang daran gearbeitet, sich in der NASCAR zu etablieren.

2011 und 2012 fuhr er zwei komplette Jahre bei den NASCAR-Trucks und gewann dort in Michigan und Las Vegas zwei Ovalrennen. Ebenfalls 2012 ließ er bei einem Gaststart in Road America seinen bisher einzigen Nationwide-Sieg folgen. 2013 wechselte er komplett in die zweite NASCAR-Liga, hatte dort aber Probleme, sich gegen starke Teamkollegen wie Supertalent Kyle Larson zu behaupten. Am Ende standen fünf magere Top-10-Resultate in 33 Rennen zu Buche.

Sein Auto ist der Ford Fusion von Randy Humphrey Racing. Dieses Team wollte 2014 mit NASCAR-Veteran Dave Blaney am Steuer einen Wiedereinstieg in den Sprint-Cup versuchen. Ein schwieriges Vorhaben, denn Blaney schaffte es in den ersten 14 Cup-Rennen nur ganze viermal ins Feld. Vor dem Sonoma-Wochenende im Juni 2014 gab Humphrey bekannt, sich zunächst aus der NASCAR zurückzuziehen.

Nun ist die Perfomance-Pause der Humphrey-Mannschaft also beendet und man setzt bei der Rückkehr auf einen Sprint-Cup-Rookie, der auf der Rundstrecke von Watkins Glen die Kohlen aus dem Feuer holen soll. Immerhin: Weil nur 43 Sprint-Cup-Teams auf der Meldeliste stehen, ist das Piquet-Debüt sicher. 'Motorvision TV' wird das Rennen aus Watkins Glen am Sonntagabend live übertragen.


Quelle:
http://www.motorsport-total.com/usracing/news/2014/08/watkins-glen-sprint-cup-debuet-fuer-piquet-14080503.html
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Beitrag von Champ-92 Sa 9 Aug 2014 - 19:32

Allmendinger vor Ambrose - Danica crasht

A.J. Allmendinger und Marcos Ambrose stehen nach dem Watkins-Glen-Freitag an der Spitze - "Bad Day": Danica Patrick erst mit Motorschaden, dann mit Reifenplatzer.


NASCAR / xFinity / Craftsmen  Z1406911
A.J. Allmendinger kämpft in Watkins Glen um sein Chase-Ticket 2014


Kurz und knapp: Die Geheimfavoriten machen mobil. A.J. Allmendinger (JTG-Chevrolet) und Marcos Ambrose (Petty-Ford) kämpfen an diesem Wochenende im Cheez-It 355 von Watkins Glen um ihre wahrscheinlich letzte Chance auf ein Chase-Ticket. Und die beiden Rundkursspezialisten zeigen eine gute Frühform: Allmendinger drehte am Nachmittag in 1:08.538 Minuten die absolut schnellste Runde des Freitags, Ambrose landete als Zweiter nur um drei Tausendstelsekunden dahinter. Gute Aussichten also zumindest für das Knock-Out-Qualifying am Samstag.

Die vielleicht größten Konkurrenten um die Pole-Position heißen dann Kevin Harvick (Stewart/Haas-Chevrolet) und Brad Keselowski (Penske-Ford), die ihre Quali-Runs bereits am Vormittag in Session Nummer eins erledigten. Folgerichtig konzentrierten sich Harvick (28.) und Keselowski (20.) am Nachmittag auf Long-Runs, was ihre Rundenzeiten nicht repräsentativ erscheinen lassen. Die eher aufschlussreiche Reihung der Rundenschnitte über fünf fliegende Runden lautet: Keselowski vor Harvick und Allmendinger.

Rang drei ging an Vorjahressieger Kyle Busch, der in seinem Gibbs-Toyota in 1:08.553 Minuten am sonnigen Nachmittag genauso kräftig zulegen konnte, wie Publikumsliebling Dale Earnhardt Jr. "Junior" landete als bester Hendrick-Pilot in 1:08.767 Minuten auf Rang vier. Aric Almirola rundete als Fünfter das gute Ergebnis der Petty-Flotte ab. Almirola und Ambrose waren vor wenigen Tagen in Watkins Glen zu Testzwecken unterwegs, genauso übrigens wie Allmendinger.

Neben Kyle Busch brachte die Toyota-Fraktion noch ein zweites Team in die Top 10: Waltrip-Pilot Clint Bowyer wurde Sechster vor Joey Logano, der auf P7 die Penske-Fahne hochhielt. Auch Jimmie Johnson (Hendrick-Chevy) zeigte als Achter eine sehr solide Vorstellung nach seinem jüngsten Sommerloch. Jamie McMurray (Ganassi-Chevy) fuhr nach Problemen mit der Servolenkung noch auf P9 vor Greg Biffle (10.), der in seinem Roush-Ford nach seiner Quali-Simulation einige Zeit lang auf Platz eins stand.

Danica Patrick wiederum erwischte einen wahren Horrortag: Erst musste nach einem Verschalter in der Auftaktsession der Motor an ihrem Stewart/Haas-Chevy gewechselt werden. Sie wird daher am Sonntag von ganz hinten starten - und das Ganze im Ersatzauto. Der Grund: Sie beendete Session zwei vorzeitig, als sie nach einem Reifenschaden in Kurve 5 in den Reifenstapeln landete. Sprint-Cup-Rookie Nelson Piquet Jr. konnte in seinem Humphrey-Ford über eine Sekunde zulegen und landete am Ende auf Platz 30.

Damit sind die Trainingssitzungen zu Saisonrennen Nummer 22 beendet. Die Knock-Out-Qualifikation von Watkins Glen steigt am frühen Samstagabend ab 17:40 Uhr MESZ. 'Motorvision TV' überträgt das Cheez-It 355 aus Watkins Glen am Sonntagabend live und in voller Länge ab 18:00 Uhr. Der Rennstart zur vermutlich wieder sehr spektakulären 90-Rundenschlacht erfolgt gegen 19:15 Uhr MESZ, der Wetterbericht für das gesamte Wochenende ist gut. Am Mikrofon sitzen Stefan Heinrich und Pete Fink.


Quelle: http://www.motorsport-total.com/usracing/news/2014/08/allmendinger-vor-ambrose-danica-crasht-14080901.html?utm_campaign=Outbrain&utm_medium=local&utm_source=outbrain-mst&obref=obinsource
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Beitrag von Champ-92 So 10 Aug 2014 - 11:24

Stewart in tödlichen Unfall verwickelt

Tony Stewart wurde am Samstagabend in einen tödlichen Unfall verwickelt: Nach einer Kollision läuft Kevin Ward jun. auf die Strecke und wird vom Amerikaner erfasst.

NASCAR / xFinity / Craftsmen  Z1401410
Tony Stewart sorgte am Samstagabend für eine folgenschwere Kollision


Tragische Meldungen um Tony Stewart: Wie das Ontario County Sheriff's Department bestätigt, soll der NASCAR-Pilot bei einem Rennen im Canandaigua Motorsports Park einen anderen Piloten angefahren und dabei tödlich verletzt haben. Es soll sich dabei um den 20-jährigen Piloten Kevin Ward jun. handeln.

Stewart war am Samstagabend in einem Super Sprint Rennen unweit von Watkins Glen unterwegs, als das Unglück geschah. Eine Zuschaueraufnahme zeigt, wie Stewart mit seinem Konkurrenten auf dem Dirt-Track-Oval kollidiert, woraufhin Ward jun. abfliegt. Der 20-Jährige steigt unverletzt aus dem Auto, läuft allerdings wütend auf die Strecke, um in Richtung Stewart zu gestikulieren.

Danach wird Ward von der rechten Seite des Stewart-Autos erfasst und zu Boden gerissen. Zwar war medizinisches Personal bereits wenige Sekunden später am Unfallort, doch für den Piloten kam jede Hilfe zu spät. Das Rennen wurde abgebrochen, ein offizielles Statement der Streckenbetreiber soll erst im Laufe des Tages erfolgen.

Indes erklärt Ontario County Sheriff Philip Povero, dass sich Stewart bei der Untersuchung "vollkommen kooperativ" gezeigt habe und nach der Befragung wieder entlassen wurde. Eine strafrechtliche Verfolgung soll den 42-Jährigen laut Angaben nicht erwarten. Ob Stewarts Renneinsatz in Watkins Glen gefährdet ist, steht zur Stunde noch nicht fest.


Quelle:
http://www.motorsport-total.com/usracing/bilder/azoom.html?p=136459.jpg&nid=10404
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Beitrag von Oberrasen So 10 Aug 2014 - 11:33



Hier das Video dazu...

Aber jetzt mal ganz ehrlich: Wie dumm muss man sein und sich nach einem Crash WÄHREND einem Rennen wo Autos mit hoher Geschwindigkeit fahren sich fast mitten auf die Fahrbahn zu stellen??

Oberrasen
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Beitrag von Champ-92 So 10 Aug 2014 - 11:35

Sehr tragische Sache R.I.P. Kevin Ward jun. Sad Er war erst 20 praktisch noch ein Kind mit seinem ganzen Leben noch vor sich.Ich will den dahin geschiedenen jetzt nicht noch kritisieren aber wenn Ich das schon so lese: "Der 20-Jährige steigt unverletzt aus dem Auto, läuft allerdings wütend auf die Strecke, um in Richtung Stewart zu gestikulieren.".

So oder so denke Ich dass Tony da keine Schuld hat denn
mal ehrlich warum läuft er überhaupt AUF DIE STRECKE Shocked  No  ? Was hat er da verloren  Suspect ?! Mann läuft nicht auf die Strecke also GAR NICHT weil diese Super Sprint Dirt Rennen sind nicht nur gefährlich sondern deren Flitzer sind richtig flott unterwegs ! Tony Stewart im übrigen nutzt solche Rennen auch als Training also der fährt alles ein Racer durch und durch wenn Ihr den kennt und Ich kann mir nicht vorstellen dass er daran Schuld war auch wenn Ich diesen Zwischenfall nicht gesehen habe.

Dies ist nunmal auch wieder eine Lehre an alle anderen auch an euch egal wo Ihr auch unterwegs seid in der Freizeit Kart,Motocross was weiss Ich Pocketbikes niemals auf die Bahn selber laufen da sich sämtliche Szenarien abspielen können.Mann hat euch nicht umsonst geleehrt den Fussgänger bei der Überquerung einer Strasse zu verwenden und auch immer links und rechts zu gucken bevor mann rüber geht da heisst es verantwortungsbewusst sein.Ich habe schon unzählige male gesehen wie Fahrer im Nascar ausstiegen und dann gestikulieren aber wenn dann in der Pace Car Phase und dann nicht direkt auf der Bahn.


Zuletzt von Champ-92 am So 10 Aug 2014 - 11:50 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beitrag von Champ-92 So 10 Aug 2014 - 11:46

Oberrasen schrieb:

Hier das Video dazu...

Aber jetzt mal ganz ehrlich: Wie dumm muss man sein und sich nach einem Crash WÄHREND einem Rennen wo Autos mit hoher Geschwindigkeit fahren sich fast mitten auf die Fahrbahn zu stellen??

Aha dann bestätigt sich das eben gesagte von mir unglaublich,Ich bin fassungslos Shocked der Junge ist quasi selbst in den Tod gelaufen.Habt Ihr gesehen wie er direkt zum Auto geht Suspect ?! Also mann läuft nicht mittig auf die Bahn wenn schon dann bleibt mann erstmal oben aber am schlauesten wäre es wie Ich eben sagte überhaupt GAR NICHT auf der Bahn zu sein  sondern da sollte mann schon längst am "Apron" auf dem Asphaltstück unterhalb des Ovals sein No Nochmals auch danke an dich Oberrasen dass du ein Video dazu gefunden hast thumbs up
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Beitrag von Champ-92 So 10 Aug 2014 - 12:51

Nationwide-Sieg: Ambrose fährt sich warm

Marcos Ambrose holt sich den Nationwide-Sieg von Watkins Glen nach einem Techtelmechtel mit Kyle Busch - Chase Elliott baut Gesamtführung aus.


NASCAR / xFinity / Craftsmen  Z1407611
Marcos Ambrose genießt seinen Aufgalopp für den Sonntagabend.


Die Wochenend-Formel ist denkbar simpel: Das Vorprogramm erfolgreich abhaken, am Sonntagabend im Top-Act zuschlagen. Teil eins ist erledigt, Marcos Ambrose (Petty-Ford) ist der Gewinner des Zippo 200, dem Nationwide-Rennen von Watkins Glen. Wenn man so will ist der Australier damit seit sechs Jahren ungeschlagen, denn 2008, 2009 und 2010 gewann er das Rennen der zweiten NASCAR-Liga auf dem Glen, in den vergangenen drei Jahren trat er nicht an. Nun also quasi sein vierter Sieg in Folge.

Ein angenehmer Aufgalopp. "Heute will ich das Ganze einfach nur genießen", freute sich Ambrose. "Ein Besuch in der Victory Lane ist immer etwas spezielles. Ich würde es gerne wiederholen, doch morgen wird es ein ganz hartes Stück Arbeit. Aber heute Nacht kann ich sicher gut schlafen und werde morgen dann wieder hart attackieren." Seine Vorgabe ist klar: Ein Sprint-Cup-Sieg in Watkins Glen - und Australien hat einen Chase-Piloten.

Dies alles trotz eines frühen Kontaktes mit Kyle Busch (Gibbs-Toyota; 2.) in der Bus-Stop-Schikane, der Ambrose in einen Dreher schickte. Seine Aufholjagd krönte er im Rahmen der Green-Flag-Stops 30 Runden vor dem Rennende: Ambrose kam eine Runde früher als Leader Joey Logano (Penske-Ford; 3.) zum Tanken und zog an ihm vorbei, als dieser beim Service war. "Das war die Entscheidung", sagte Logano, der im Finale noch Kyle Busch ziehen lassen musste.

Ambrose wiederum fand sichtlich Gefallen am Renngeschehen: "Die Tatsache, dass dein Rennen eben gerade nicht vorbei ist, wenn du rückwärts durch das Gras ackerst, ist einfach cool. Du darfst ganz einfach niemals aufgeben." Dies könnte durchaus eine Kampfansage für den Sprint-Cup-Sonntag sein. Rang vier ging an Polesitter Brad Keselowski im zweiten Penske-Ford vor Matt Kenseth im zweiten Gibbs-Toyota.

Wieder einmal eine starke Vorstellung gab Hendrick-Youngster Chase Elliott, der in seinem JR-Chevy Sechster, und damit bestplatzierter Nationwide-Stammpilot wurde. Der Lohn: Tabellenführer Elliott baute seinen Vorsprung in der Gesamtwertung von zwei auf zwölf Punkte aus. Elliott Sadler im Gibbs-Toyota kam einen Platz hinter seinem Fast-Namensvetter als Siebter ins Ziel. Am kommenden Wochenende gastiert die zweite NASCAR-Liga erneut auf einem Rundkurs, dann in Mid-Ohio.

Die Top 10 aus Watkins Glen:

01. Marcos Ambrose (Petty-Ford)
02. Kyle Busch (Gibbs-Toyota)
03. Joey Logano (Penske-Ford)
04. Brad Keselowski (Penske-Ford)
05. Matt Kenseth (Gibbs-Toyota)
06. Chase Elliott (JR-Chevrolet)
07. Elliott Sadler (Gibbs-Toyota)
08. Ty Dillon (Childress-Chevrolet)
09. Paul Menard (Childress-Chevrolet)
10. Brian Scott (Childress-Chevrolet)

Der Nationwide-Gesamtstand nach 21 von 33 Rennen:

01. Chase Elliott - 752 Punkte
02. Regan Smith - 740
03. Elliott Sadler - 739
04. Ty Dillon - 739
05. Brian Scott - 707
06. Trevor Bayne - 704
07. Brendan Gaughan - 601
08. Chris Buescher - 601
09. Ryan Reed - 570
10. James Buescher - 567


Quelle: http://www.motorsport-total.com/usracing/news/2014/08/nationwide-sieg-ambrose-faehrt-sich-warm-14081002.html
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Beitrag von Champ-92 So 10 Aug 2014 - 13:01

Jeff Gordon schnappt Ambrose die Watkins-Glen-Pole weg

Jeff Gordon steht zum ersten Mal in der Saison 2014 auf einer NASCAR-Pole - Marcos Ambrose lauert als Zweiter vor Jimmie Johnson und Kevin Harvick.


NASCAR / xFinity / Craftsmen  Z1407512
Jeff Gordon steht zum ersten Mal in der Saison 2014 auf der Pole-Position.

Zwei Saisonsiege und sein Chase-Ticket hat er bereits. Nun kam auch die erste Pole-Position der Sprint-Cup-Saison 2014 hinzu. Jeff Gordon startet am Sonntagabend von Startplatz eins ins Cheez-It 355 von Watkins Glen. Dem vierfachen NASCAR-Champion reichte dabei eine schnelle Runde von 1:08.126 Sekunden, was Marcos Ambrose (Petty-Ford; 2.) mangels Zeit in Q2 nicht mehr kontern konnte. Für Gordon war dies die dritte Glen-Pole und die 75. Sprint-Cup-Pole seiner Karriere.

Es war weniger eine strategische Entscheidung, um Ambrose spät anzugreifen, als eine Frage der Kühlung. "Wir mussten in Q1 zwei Anläufe nehmen und mussten danach entsprechend lange kühlen", beschrieb Gordon die entscheidenden Minuten. "Dann gab es zwei weitere Faktoren: Die Reifen und eine freie Runde. Und genauso ist es passiert: Nachdem das Auto genügend herunter gekühlt war, gab es sofort die Möglichkeit einer freien Runde. Es war kein Auto auf der Strecke."

Trotzdem war er durchaus angetan von seiner Rundenzeit, denn Ambrose war in Q1 zuvor einen neuen Rundenrekord gefahren: "Ganz ehrlich: Ich war von seiner Zeit in Q1 überrascht - und noch mehr als ich dann meine Zeit gesehen habe." Ambrose wiederum nahm seine Niederlage gelassen hin: "Jeff ist ein fantastischer Rundkurspilot", sagte der Australier. "Ich habe viele Rennen gesehen, die er dominiert hat. Nun fährt er ein außerordentlich gutes Jahr."

Rang drei ging an Jimmie Johnson, der mit einem Setup seines Hendrick-Teamkollegen Dale Earnhardt Jr. (7.) unterwegs war. Der einzige Hendrick-Ausfall war einmal mehr Kasey Kahne, der in Q1 als 30. deutlich hängenblieb. Das Stewart/Haas-Team brachte Kevin Harvick und Kurt Busch auf die starken Plätze vier und fünf. Tony Stewart (13.) hat etwas mehr Arbeit vor sich, Danica Patrick fuhr nach ihrem Horror-Freitag erstmals im Ersatzauto und wusste schon zuvor, dass sie als 43. und Letzte in Saisonrennen Nummer 22 gehen wird.

Aussichtsreich präsentierte sich auch A.J. Allmendinger, der nach seiner Freitagsbestzeit auf Platz sechs starten wird. Wie für Ambrose ist es auch für Allmendinger die vermutlich letzte Chase-Chance. Matt Kenseth (Gibbs) war als Achter der beste Toyota-Pilot vor Brad Keselowski (Penske-Ford: 9.) und Ryan Newman (Childress-Chevy; 10.). Vorjahressieger Kyle Busch (Gibbs-Toyota) startet als 19. Nelson Piquet Jr. qualifizierte seinen Humphrey-Ford bei seinem Cup-Debüt solide auf Startplatz 32.

Damit ist alles bereitet für ein vermutlich wieder äußerst spektakuläres Rundkursrennen. 'Motorvision TV' überträgt das Cheez-It 355 aus Watkins Glen am Sonntagabend live und in voller Länge ab 18:00 Uhr. Der Rennstart zur 90-Rundenschlacht erfolgt gegen 19:15 Uhr MESZ, der Wetterbericht für den Sonntagabend im nördlichen Teil des US-Bundesstaates New York ist nach wie vor gut. Am Mikrofon sitzen Stefan Heinrich und Pete Fink.


Quelle: http://www.motorsport-total.com/usracing/news/2014/08/jeff-gordon-schnappt-ambrose-die-watkins-glen-pole-weg-14081001.html
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Beitrag von Champ-92 So 10 Aug 2014 - 14:46

[HD] Kurt Busch - The Outlaw (Full)


Hier mal das von mir angesprochene Filmchen zum Nascar Champion aus 2004 Kurt Busch auch "The Outlaw" genannt warum werdet Ihr in der Doku wissen und verstehen wer ganz gut englisch kann Wink Have Fun  Cool Er ist zudem auch einer meiner Lieblingsfahrer und war es auch ganz am Anfang bis Ich zu Matt Kenseth aufsah Smile  Embarassed 
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Beitrag von Champ-92 Mo 11 Aug 2014 - 12:38

Todesfall: Stewart kann in Watkins Glen fahren

Tony Stewart ist nach seiner Befragung durch die Behörden auf freiem Fuß und kann am Sonntagabend in Watkins Glen fahren - die Ermittlungen laufen.


NASCAR / xFinity / Craftsmen  Z1362810
Tony Stewart darf nach dem tödlichen Unfall in Watkins Glen fahren.


Nach den tragischen Ereignissen im Canandaigua Motorsports Park sind die Ermittlungen der Behörden weiterhin in vollem Gange. In einem Sprint-Car-Rennen auf dem dortigen Dirt-Track verlor in der Nacht von Samstag auf Sonntag der 20-jährige Kevin Ward sein Leben, als er vom Sprint-Car von NASCAR-Star Tony Stewart getroffen wurde. Das Halb-Meilen-Oval liegt auf dem Gelände der Ontario County Fairgrounds, etwa 50 Meilen nordwestlich von Watkins Glen.

Der Unfallhergang: Ward und Stewart kollidierten, worauf Ward aus seinem Auto stieg und gestikulierend in Richtung Stewart lief. Dabei wurde er von dessen Sprint-Car getroffen und zu Boden geschleudert. Dies zeigt eine Aufnahme eines Zuschauervideos. Ward blieb regungslos am Boden liegen, Stewart stoppte wenige Meter weiter. Die Streckenposten waren binnen weniger Sekunden beim regungslosen Ward. Doch offenbar kam jede Hilfe zu spät.

Phil Povero, der zuständige Sheriff von Ontario County, gab am frühen Morgen eine Pressekonferenz, in der er die bislang bekannten Daten offiziell ergänzte. So sei Ward in einem Krankenwagen abtransportiert worden und um 23:15 Uhr Ortszeit (5:15 Uhr MESZ) für tot erklärt worden. Über die Todesursache wird es eine Autopsie geben, die Untersuchungen rund um den Unfallhergang gehen selbstverständlich weiter. Auch das Büro des zuständigen Staatsanwaltes sei bereits informiert.

Die Behörden gehen derzeit offensichtlich von einem Rennunfall ohne kriminellen Hintergrund aus, weshalb Stewart nach seiner Befragung auf freien Fuß gesetzt wurde und am Sonntagabend im Sprint-Cup-Rennen von Watkins Glen fahren kann. Povero bezeichnete Stewarts Verhalten als sehr kooperativ. Er sei sehr aufgeregt und habe auch seine weitere Kooperation zugesagt. Gleiches gelte für den Veranstalter im Canandaigua Motorsports Park.

Auch Stewart/Haas Racing hat in der Zwischenzeit eine erste offizielle Reaktion auf den Vorfall veröffentlicht: "Vergangene Nacht gab es in einem Sprint-Car-Rennen, in dem Tony Stewart teilnahm, einen tragischen Unfall. Tony selbst blieb unverletzt, aber ein Wettbewerber verlor dabei sein Leben. Unsere Gedanken und Gebete sind bei seiner Familie und Freunden. Wir versuchen derzeit, durch alle Details durchzugehen und bitten dabei in diesen schwierigen Zeiten um Verständnis."


Quelle: http://www.motorsport-total.com/usracing/news/2014/08/todesfall-stewart-kann-in-watkins-glen-fahren-14081004.html?utm_campaign=Outbrain&utm_medium=local&utm_source=outbrain-mst&obref=obinsource
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Beitrag von Champ-92 Mo 11 Aug 2014 - 12:43

Stewart verzichtet nach Unfall auf Start in Watkins Glen

Tony Stewart wird nach dem tödlichen Unfall mit Kevin Ward jun. nicht beim Sprint-Cup-Rennen in Watkins Glen an den Start gehen - Regan Smith übernimmt


NASCAR / xFinity / Craftsmen  Z1392810
Tony Stewart hat den Start in Watkins Glen abgesagt.

Tony Stewart verzichtet nach dem tödlichen Unfall mit Kevin Ward jun. auf einen Start beim heutigen Rennen des NASCAR-Sprint-Cup in Watkins Glen. Das gab sein Team Stewart-Haas bekannt. "Wir haben während der Nacht darüber gesprochen und gaben Tony Zeit, ein wenig darüber zu schlafen", sagt Stewart-Haas-Vizepräsident Greg Zipadelli. "Heute morgen hatte er das Gefühl, dies sei die richtige Entscheidung. Wir von Stewart-Haas unterstützen diese Entscheidung und sind damit einverstanden." Laut Zipadelli wird Regan Smith das Auto von Stewart in Watkins Glen übernehmen.

Stewart war gestern Abend (Ortszeit) bei einem Sprint-Car-Rennen im Canandaigua Motorsports Park mit dem Auto seines Konkurrenten Ward kollidiert, worauf Ward aus seinem Auto stieg und gestikulierend in Richtung Stewart lief. Dabei wurde er von dessen Sprint-Car getroffen und zu Boden geschleudert. Dies zeigt eine Aufnahme eines Zuschauervideos. Ward blieb regungslos am Boden liegen, Stewart stoppte wenige Meter weiter. Die Streckenposten waren binnen weniger Sekunden beim regungslosen Ward. Doch offenbar kam jede Hilfe zu spät.

Die zuständigen Behörden nahmen umgehend die Ermittlungen auf, gehen derzeit offensichtlich von einem Rennunfall ohne kriminellen Hintergrund aus. Phil Povero, der zuständige Sheriff von Ontario Countybezeichnete Stewarts Verhalten als sehr kooperativ. Er sei sehr aufgeregt und habe auch seine weitere Kooperation zugesagt.

Zunächst wurde davon ausgegangen, das Stewart heute in Watkins Glen fahren würde, doch angesichts der Umstände entscheid er sich dann, dass ein Start unangemessen wäre. "Das ist für alle Beteiligten eine schwierige Zeit", sagt Zipadelli. "Wir können wenig tun und einfach nur das machen, was wir für richtig halten."


Quelle: http://www.motorsport-total.com/usracing/news/2014/08/stewart-verzichtet-nach-unfall-auf-start-in-watkins-glen-14081005.html
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Beitrag von Champ-92 Mo 11 Aug 2014 - 13:20

Wildes Watkins Glen: Allmendinger ringt Ambrose nieder

A.J. Allmendinger schlägt Marcos Ambrose im direkten Duell um Watkins-Glen-Sieg und Chase-Ticket: Erster Sieg für den Kalifornier, heftiger Crash Newman/McDowell


NASCAR / xFinity / Craftsmen  Z1407712
Geschafft: Erster Sprint-Cup-Sieg für A.J. Allmendinger und JTG/Daugherty Racing.

A.J. Allmendinger (JTG-Chevrolet) vs. Marcos Ambrose (Petty-Ford): So lautete das faszinierende Duell um den Sieg beim Cheez-It 355 in Watkins Glen. Für beide ging es beim zweiten Rundstreckenrennen der Sprint-Cup-Saison neben dem Rennsieg auf der Berg-und-Talbahn im US-Bundesstaat New York vor allem um eines: Ein Ticket für den NASCAR-Chase 2014.

Nach einem fesselnden Duell in der Schlussphase des 90-Runden-Rennens war es schließlich Allmendinger, der sich durchsetzte und gewann. Sowohl der 32-jährige Kalifornier als auch sein Arbeitgeber - das Einwagenteam JTG/Daugherty Racing - bogen damit zum ersten Mal überhaupt in die Victory Lane eines Sprint-Cup-Rennens ein.

"Ich kann nicht glauben, dass wir ein Sprint-Cup-Rennen gewonnen haben. Es ist unser erster gemeinsamer Sieg und mein erster Sieg überhaupt. Dieses Team hat es einfach verdient. Ich hoffe, dass dieFans an der Strecke und zu Hause vor dem Fernseher ihren Spaß hatten", so Allmendingers erste Reaktion auf das fesselnde Duell mit Ambrose.

Nachdem er sich sowohl beim ersten Rundkurs-Rennen des Jahres in Sonoma als auch am Watkins-Glen-Freitag bestens aufgelegt präsentiert hatte, brachte Allmendinger den JTG-Chevy diesmal tatsächlich als Erster ins Ziel. Schon in Runde 20 und damit zehn Runden früher als Ambrose hatte er unter Grün zum ersten Mal die Box angesteuert.

Der zweite Stopp folgte in Runde 49 und damit erneut deutlich früher als bei den übrigen Spitzenfahrern. Der letzte Stopp war dann ein reines Nachtanken in Runde 57. Zwar musste Allmendinger anschließend noch zittern, ob der Sprit bis zur Zieldurchfahrt reichen würde, doch eine turbulente Schlussphase mit zahlreichen Gelbphasen führte dazu, dass ein Spritpoker ausblieb.

Zu den ersten Gratulanten in der Victory Lane gehörte neben Richard Childress (mit dessen Team JTG/Dauhterty Racing eine technische Partnerschaft unterhält) auch Roger Penske. Der "Captain" hatte Allmendinger nach dessen Amphetamin-Affäre aus dem Sommer 2012 eine neue Chance im IndyCar und auch im Nationwide-Auto gegeben. Im Sprint-Cup fährt Allmendinger seit gut einem Jahr für das Einwagenteam JTG/Daugherty Racing. Gemeinsam zog man nun den ersten ganz großen Erfolg an Land.

Ambrose musste sich nach hartem Kampf mit Platz zwei zufriedengeben. Der Australier in Diensten von Richard Petty Motorsports hatte die ersten 29 Runden auf Platz zwei hinter Polesetter Jeff Gordon (Hendrick-Chevrolet) verbracht. In Runde 30 kam er unter Grün zum ersten Boxenstopp herein und lag fortan vor Gordon, der eine Runde zuvor beim Service war.

In der Schlussphase des Rennens war es dann nicht mehr der viermalige NASCAR-Champion in Diensten von Hendrick Motorsports, sondern der bis dahin noch sieglose Allmendinger am Steuer des JTG-Chevrolet, der Ambrose im Kampf um den Sieg am heftigsten zusetzte. Nach dem Fuel-Only-Stop in Runde 57 musste sich Ambrose zunächst an Greg Biffle und Carl Edwards (beide Roush-Ford) sowie Kurt Busch (Stewart/Haas-Chevrolet) vorbei arbeiten, bevor er Jagd auf Spitzenreiter Allmendinger machen konnte.

In den folgenden Runden entwickelte sich zwischen den beiden Rundkursspezialisten, die für eine erfolgreiche Chase-Qualifikation beide dringend ihren ersten Saisonsieg brauchten, ein packendes Duell. Ambrose kam nach anfangs knapp drei Sekunden Rückstand langsam aber sicher näher, bevor es in Runde 78 aufgrund eines Ausrutschers von Josh Wise (Parsons-Ford) in der Schikane nochmals eine Full-Course-Yellow gab.

Ambrose nach beinhartem Duell knapp geschlagen

NASCAR / xFinity / Craftsmen  Z1407713
Marcos Ambrose (9) fand in Allmendinger (47) seinen Meister

Die Spitze blieb geschlossen auf der Bahn. Allmendinger setzte sich beim Restart gegen Ambrose durch, musste nur kurze Zeit später aber wieder vom Gas, weil sich Jimmie Johnson (Hendrick-Chevrolet) nach Berührung von Matt Kenseth (Gibbs-Toyota) in Kurve 1 gedreht hatte.

Beim folgenden Restart schaffte es Ambrose dann, sich in Kurve 1 innen neben Allmendinger zu setzen. Der aber hielt beinhart dagegen. Seite an Seite rasten beide durch die Esses bis sich Ambrose beim Anbremsen der Schikane innen durchsetzte. Allmendinger aber konterte nur eine halbe Runde später beim Anbremsen von Kurve 1 und holte sich die Führung zurück.

Nachdem es vier Runden vor Schluss eine Rote Flagge aufgrund der nahezu zeitgleich aufgetretenen Abflüge von Denny Hamlin (Gibbs-Toyota) am Eingang und von Alex Kennedy (Circle-Chevrolet) am Ausgang der Boxengasse gegeben hatte, musste der letzte Restart in der 89. von 90 Runden die Entscheidung bringen. Allmendinger behielt auch bei diesem kühlen Kopf, setzte sich in den Esses erneut gegen Ambrose durch, musste diesen in aber in Kurve 5 ziehen lassen.

Diesmal jedoch konterte der Kalifornier noch schneller: Schon in Kurve 6 ging er innen wieder am Australier vorbei und sah die weiße Flagge für die letzte Runde als Führender. Im Verlauf der letzten 3,942 Kilometer ließ sich Allmendinger den Sieg nicht mehr nehmen. Ambrose war geschlagen und musste sich mit Platz zwei zufriedengeben. "Zunächst einmal Glückwunsch an A.J. Er hat diesen Sieg wirklich verdient. Ich rüttelte ein paar Mal an seinem Käfig, mehr konnte ich nicht tun. Er hielt dem Druck stand, aber es war knapp. Glückwunsch an A.J.", lautete die erste Reaktion des unterlegenen "Tasmanian Devil" in Diensten von Richard Petty Motorsports.


Polesetter Gordon von Elektrikdefekt lahmgelegt

NASCAR / xFinity / Craftsmen  Z1407513
Jeff Gordon führte die ersten 29 Umläufe, verlor dann aber vier Runden: Platz 34

Jeff Gordon hatte von der Pole-Position gestartet bis zum ersten Boxenstopp in Runde 29 das Geschehen bestimmt. Nach dem Routinestopp lag er auf einem sicheren zweiten Rang hinter Ambrose, bis ihm in Runde 50 der Motor abstarb. Gordon erreichte die Boxengasse nur dank tatkräftiger Unterstützung eines Bergungstrucks.

"Das Auto verlor einfach Leistung, aber wir können die Ursache nicht finden", so die erste Stellungnahme von Teambesitzer Rick Hendrick, während am weinroten Hendrick-Chevy mit der Startnummer 24 die elektrischen Verbindungen geprüft und die Batterie getauscht wurde. Mehr als Platz 34 war nach einem Verlust von vier Runden nicht mehr zu holen.

Noch als Gordon infolge seines technischen Problems langsam die Start/Ziel-Gerade herunterrollte, zeigte NASCAR die Gelbe Flagge. Diejenigen, die draußen blieben waren ausgerechnet Gordons Hendrick-Teamkollegen Jimmie Johnson, Dale Earnhardt Jr. und Kasey Kahne und darüber hinaus Denny Hamlin (Gibbs-Toyota), der spätere Sieger Allmendinger und Jamie McMurray (Ganassi-Chevrolet).


Heftiger Crash mit Newman und McDowell endet glimpflich

NASCAR / xFinity / Craftsmen  Z1407714
Wildes Watkins Glen: Michael McDowell (95) und Ryan Newman crashen in Runde 56

Bevor das Rennen wieder einen Rhythmus fand, musste es aufgrund eines heftigen Crashs mit der Roten Flagge unterbrochen werden: Greg Biffle kam ausgangs Kurve 5 zu weit nach außen und verlor an Schwung. Der nachfolgende Ryan Newman wurde überrascht und schlug mit seinem Childress-Chevrolet in die Leitplanke auf der rechten Seite der Strecke ein. Von dort wurde das Auto auf die Piste zurückgeschleudert.

Die nachfolgenden Fahrzeuge konnten dem Newman-Wrack mit viel Glück ausweichen, nur einem gelang dies nicht: Michael McDowell. Der Kalifornier erwischte das Auto von Newman, woraufhin sein Leavine-Ford ausgehebelt wurde und mit dem Heck voran heftig auf der linken Seite der Strecke einschlug. Dort riss der Einschlag ein riesiges Loch in die Leitplanke, während es am Ford Fusion die Hinterachse herausriss. Um die Leitplanken erneuern zu können, war die Rote Flagge war die einzig logische Folge.

Newman konnte seinem Wrack sofort aus eigener Kraft entsteigen, McDowell wenige Minuten später ebenfalls. Im Fahrerlager angekommen, kritisierte Newman umgehend den Sicherheitsstandard in Watkins Glen. Vor fünf Jahren waren an exakt derselben Stelle Sam Hornish Jr. und Jeff Gordon im Zuge eines ganz ähnlichen Unfalls heftig abgeflogen. Safer-Barriers wie auf den Ovalen inzwischen üblich gibt es in Watkins Glen nach wie vor nicht.


Kurioser erster Boxenstopp von Harvick

NASCAR / xFinity / Craftsmen  Z1407514
Kevin Harvick kämpfte sich noch bis auf Platz sieben nach vorn.

Als das Rennen nach 81-minütiger Unterbrechung wieder aufgenommen wurde, leiteten die Fuel-Only-Stops, bei denen Allmendinger am schnellsten abgefertigt wurde, die spannende Schlussphase ein. Hinter dem siegreichen Kalifornier und dem zweitplatzierten Marcos Ambrose kam Kurt Busch auf Platz drei ins Ziel, gefolgt von Rookie Kyle Larson (Ganassi-Chevrolet) und Edwards im bestplatzierten Roush-Ford.

Platz sechs ging an Joey Logano (Penske-Ford) vor Kevin Harvick. Dieser war mit seinem Stewart/Haas-Chevrolet schon in Runde drei unter Grün an der Box. Der Grund war ein äußerst ungewöhnlicher: Nach dem obligatorischen Wiegen vor dem Start (ohne Fahrer) wurde im Auto von Harvick etwas Ballast vergessen. Dieser machte sich in der Anfangsphase des Rennens selbständig. Harvick blieb keine andere Wahl als seine Crew aufzusuchen, um den im Fußraum störenden Ballast aus dem Auto entfernen zu lassen. Biffle, Kenseth und Brian Vickers (Waltrip-Toyota) machten die Top 10 nach 90 Runden komplett.

Kein Glück für Stewart-Ersatz Smith, Keselowski und Kyle Busch

NASCAR / xFinity / Craftsmen  Z1407715
Kollision zwischen Tony-Stewart-Ersatz Regan Smith (14) und Jimmie Johnson

Nelson Piquet Jr. (Humphrey-Ford) beendete sein Sprint-Cup-Debüt auf Platz 26. Regan Smith, der bei Stewart/Haas Racing kurzfristig als Ersatz für den nicht angetretenen Tony Stewart einsprang, zeigte ungeachtet der Tatsache, dass die erste Rennrunde seine erste Sprint-Cup-Runde seit Charlotte im Oktober 2013 war, eine solide Leistung. Beim Restart in Runde 81 hatte Smith aber keine Chance, den sich in Kurve 1 mitten im Feld drehenden Jimmie Johnson auszuweichen: Platz 37 für den Tony-Stewart-Ersatzmann.

Brad Keselowski (Penske-Ford) rauschte bereits in der Anfangsphase beim Anbremsen von Kurve 1 ins Heck von Matt Kenseths Gibbs-Toyota und verbog sich die Front. In der zweiten Rennhälfte quittierten zudem die hinteren Bremsen ihren Dienst. Nach drei zweiten Plätzen in den Jahren 2011 bis 2013 reichte es Keselowski beim diesjährigen Auftritt der Sprint-Cup-Meute in Watkins Glen nur zu Platz 35.

Auch bei Vorjahressieger Kyle Busch lief es nicht nach Plan. In Runde 24 brachte er seinen Gibbs-Toyota unter Grün zum ersten Boxenstopp, schleifte beim Herausfahren aber die Tankkanne mit, wodurch wertvolle Sekunden verlorengingen. Nur vier Runden später kam er mit zerfetztem linken Vorderreifen erneut unter Grün herein. Vorausgegangen waren zwei Berührungen mit Martin Truex Jr. (Furniture-Row-Chevrolet; 13.) in der Schikane beziehungsweise direkt danach in Kurve 5. Unterm Strich wurde Kyle Busch auf Platz 40 gewertet.

Am kommenden Wochenende steht zum zweiten Mal binnen zweier Monate der Michigan Speedway auf dem Sprint-Cup-Fahrplan.


Quelle: http://www.motorsport-total.com/usracing/news/2014/08/wichtiger-watkins-glen-triumph-fuer-allmendinger-14081006.html
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Beitrag von Champ-92 Di 12 Aug 2014 - 1:53

Horrorunfall: Erste Reaktion von Tony Stewart

Einen Tag nach dem Unfalltod von Kevin Ward Jr. meldet sich Tony Stewart selbst zu Wort und erläutert die Gründe für seinen Watkins-Glen-Rückzug.


NASCAR / xFinity / Craftsmen  Z1389310
Tony Stewart verzichtete am Sonntag auf einen Start in Watkins Glen.

Nach dem schrecklichen Unfalltod von Kevin Ward Jr. verzichtete Tony Stewart am Sonntag auf einen Start im Sprint-Cup-Rennen von Watkins Glen und wurde in seinem Stewart/Haas-Chevrolet durch Regan Smith ersetzt. Diese Maßnahme wurde nur wenige Stunden vor dem Fallen der Startflagge zum Cheez-It 355 getroffen. Kurze Zeit später gab der dreifache NASCAR-Champion zum ersten Mal eine persönliche Stellungnahme ab.

"Es gibt keine Worte, die die Traurigkeit beschreiben können, die ich über den Unfall empfinde, der das Leben von Kevin Ward Jr. kostete", schreibt Stewart. "Das ist für alle Beteiligten eine sehr emotionale Zeit und der Grund, warum ich am heutigen Rennen von Watkins Glen nicht teilnehmen werde. Meine Gedanken und Gebete sind bei seiner Familie, den Freunden und bei allen, die von dieser Tragödie betroffen sind."

Phil Povero, der für die Untersuchungen hauptverantwortliche Sheriff von Orange County, wiederholte am Sonntagabend den Stand der Dinge: "Zu diesem Zeitpunkt gibt es keinerlei Belege dafür, dass es sich hier um eine kriminelle Straftat oder einen kriminellen Hintergrund handelt." Die Behörden und dieStaatsanwaltschaft gehen also nach wie vor davon aus, dass es sich um einen tragischen Rennunfall handelt. Allerdings laufen die Untersuchungen noch, auch die Ergebnisse der angeordneten Autopsie stehen noch aus.

Unterdessen drückten nicht nur die NASCAR-Piloten ihr Mitgefühl für die Beteiligten aus, auch die NASCAR-Führung gab es offizielles Statement heraus: "Unsere Gedanken und Gebete sind bei der Familie, den Freunden und den Kollegen von Kevin Ward Jr.", heißt es darin. "Wir unterstützen Tony Stewarts Entscheidung, heute nicht zu fahren und werden den Prozess und die Zeitplanung der lokalen Behörden respektieren. Wir haben die Situation auch weiterhin unter Beobachtung."


Quelle: http://www.motorsport-total.com/usracing/news/2014/08/horrorunfall-erste-reaktion-von-tony-stewart-14081101.html
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Beitrag von Champ-92 Di 12 Aug 2014 - 2:06

Nach Watkins Glen: Der aktuelle Chase-Überblick

Mit A.J. Allmendinger fährt sich der zwölfte von 16 Chase-Piloten in die NASCAR-Playoffs - was passiert noch alles am hinteren Ende der Setzliste ?


NASCAR / xFinity / Craftsmen  Z1407716
"The Dinger is in": A.J. Allmendinger feiert in Watkins Glen.

"Win and you are in". So lautet seit Pocono das Motto für die restlichen Läufe der regulären Sprint-Cup-Saison 2014. Elf von 16 Chase-Teilnehmer standen bis dato in der Victory Lane, fünf Plätze bei fünf noch ausstehenden Qualifikationsrennen waren noch zu vergeben. Der erste Pilot, der nun zuschlug, war A.J. Allmendinger, der am Sonntagabend in seinem JTG-Chevrolet einfurioses Watkins-Glen-Rennen gewann. Damit steht - unter normalen Umständen - der zwölfte von den 16 Playoff-Piloten fest.

Allmendinger muss in den kommenden vier Wochen nur noch zwei Themen beachten: Er muss in der Punktewertung in den Top 30 bleiben und muss in Michigan, Bristol, Atlanta und Richmond jeweils zur Qualifikation antreten. In der aktuellen Gesamtwertung belegt er derzeit Platz 24, hat aber beruhigende 191 Punkte Vorsprung vor Rang 31. Es sieht also alles danach aus, als würde sich zum zweiten Mal in der Chase-Geschichte ein Einwagen-Team für die Playoffs qualifizieren (Kurt Busch; Furniture-Row-Chevy; 2013).

So wird vor allem der Kampf um die Positionen zwölf bis 16 zunehmend interessant. Matt Kenseth (Gibbs-Toyota) baute auf dem Glen mit Rang neun sein Punktepolster weiter aus und ist nun wieder mit Abstand der bestplatzierte Pilot unter den noch sieglosen Chasern. Ryan Newmans (41.) heftiger Abflug kostete den Childress-Piloten wertvolle Zähler. Im Gegenzug holte Ganassi-Youngster Kyle Larson mit Rang vier massiv auf, während Clint Bowyers Schlusspirouette in Position 27 endete.

Allmendingers Erfolg führte schließlich dazu, dass Greg Biffle (Roush-Ford) aus den Top 16 der Setzliste hinausflog. Newman (645 Punkte), Larson (635) und Bowyer (634) stehen derzeit also im Chase. Biffle (626), Kasey Kahne (Hendrick-Chevrolet; 622) und Austin Dillon (Childress-Chevrolet; 616) üben von hinten Druck aus. Für den in Watkins Glen zweitplatzierten Marcos Ambrose (Petty-Ford; 584) scheint der Playoff-Zug hingegen abgefahren zu sein.

Am kommenden Wochenende gastiert der NASCAR-Tross auf dem riesigen Zwei-Meilen-Oval von Michigan, wo Greg Biffle in den vergangenen beiden Jahren jeweils gewinnen konnte. In Bristol und Atlanta fuhr Kasey Kahne bereits in die Victory Lane. Es ist also durchaus möglich, dass sich das seit Wochen extrem enge Playoff-Szenario in den kommenden drei NASCAR-Events noch einmal komplett verändern wird.


Die 16 Chase-Teilnehmer (Stand Watkins Glen)

01. Dale Earnhardt Jr. (drei Saisonsiege, Platz eins in der Gesamtwertung)
02. Brad Keselowski (drei Siege, P4 in der GW)
03. Jimmie Johnson (drei Siege, P7 in der GW)
04. Jeff Gordon (zwei Siege, P2 in der GW)
05. Joey Logano (zwei Siege, P5 in der GW)
06. Carl Edwards (zwei Siege, P6 in der GW)
07. Kevin Harvick (zwei Siege, P8 in der GW)
08. Kyle Busch (ein Sieg, P15 in der GW)
09. Denny Hamlin (ein Sieg, P20 in der GW)
10. Aric Almirola (ein Sieg, P22 in der GW)
11. Kurt Busch (ein Sieg, P23 in der GW)
12. A.J. Allmendinger (ein Sieg, P24 in der GW)
13. Matt Kenseth (P3 in der GW)
14. Ryan Newman (P9 in der GW)
15. Kyle Larson (P10 in der GW)
16. Clint Bowyer (P11 in der GW)


Quelle: http://www.motorsport-total.com/usracing/news/2014/08/nach-watkins-glen-der-aktuelle-chase-ueberblick-14081102.html?utm_campaign=Outbrain&utm_medium=local&utm_source=outbrain-mst&obref=obinsource
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Beitrag von Champ-92 Do 14 Aug 2014 - 13:14

Der Fall Tony Stewart: Wie geht es jetzt weiter?

Schwere Tage für Tony Stewart: Wie ist der Stand der Ermittlungen ? Was sagen die Rechtsexperten ? Und wie geht es nun mit seiner Karriere weiter ?


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Tony Stewart und die Fans: Gibt es bald wieder glücklichere Tage ?


Die polizeilichen Untersuchungen rund um den tragischen Todesfall von Kevin Ward Jr., der in der Nacht von Samstag auf Sonntag von Tony Stewarts Sprint-Car erfasst wurde und starb, beschäftigen die Behörden noch mindestens zwei Wochen. Dies gab das Büro von Phil Povero, dem zuständigen Sheriff von Ontario County, am Dienstagabend bekannt. Hintergrund sind vermutlich die wild ins Kraut schießenden Spekulationen rund um die Unfallhintergründe, denen sich die Behörde entgegen stellen möchte.

"Die Untersuchungen rund um den Tod von Kevin Ward Jr. aus Lewis County, N.Y., gehen weiter und werden noch mindestens zwei oder mehr Wochen andauern", heißt es in der offiziellen Bekanntgabe. "Die Ermittler sprechen mit Zeugen, sammeln Beweismaterial und versuchen, die Entwicklung des Unfalls auf der Rennstrecke zu rekonstruieren. Daher ist es nicht angebracht, zu diesem Zeitpunkt Details oder erste Erkenntnisse mit den Medien zu diskutieren."

Nach dem Abschluss der Untersuchungen wird man sich "mit dem zuständigen Staatsanwalt besprechen" und "zu diesem Zeitpunkt wird es dann auch weitere Informationen darüber geben, was beschlossen wurde." Dies natürlich im Zusammenhang mit der Schuldfrage Stewarts. Der NASCAR-Star wurde mittlerweile zweimal befragt, den Ermittlern liegen zwei Amateurvideos vor und Povero betonte mehrmals, dass es bisher keine Indizien dafür gebe, die für eine Schuld Stewarts sprechen. Die Behörden gehen nach wie vor von einem Rennunfall aus.


Welche Konsequenzen könnte es geben ?

Natürlich wird in den USA trotzdem darüber diskutiert, welche juristischen Folgen es für Stewart geben könnte. Sollte die Staatsanwaltschaft im Verlauf der Ermittlungen zum Beispiel zu der Erkenntnis gelangen, dass der 43-Jährige "in rücksichtsloser Manier den Tod eines Menschen" in Kauf genommen habe, dann könnten die Behörden Anklage wegen fahrlässiger Tötung in einem minderschweren Fall erheben (second-degree manslaughter). Dies gab nun Corey Yung, Professor der juristischen Fakultät der Universität Kansas, gegenüber der 'AP' zu Protokoll.

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Wann wird Tony Stewart wieder in seinem Cockpit Platz nehmen ?

"Für Stewart wäre es das Schlimmste, wenn seine Schilderung des Unfalls in den Widerspruch mit anderen Beweisen käme", so Yung. "Denn dann würde seine Version der Geschichte in Frage gestellt werden." Das Problem an der Sachlage: "Das war ja nicht nur eine einfache Kollision. Das ist ein wesentlich komplexeres Szenario. Wir unterstellen, dass Stewart dies alles nicht wollte - und trotzdem gibt es einen Toten." Also ähnlich geartet einem Verkehrsunfall mit Todesopfer oder - bezogen auf das allgemeine Sportgeschehen - zum Beispiel einem Boxkampf mit Todesfolge.

Dies alles natürlich nur in einem Worst-Case-Szenario, worauf nach dem derzeitigen Stand der Dinge nichts hinweist. Etwas anders verhält sich die Situation auf der Ebene einer Zivilklage, die etwa die Familie Ward auch dann anstreben könnte, wenn die Staatsanwaltschaft nicht tätig wird. Zudem gibt es natürlich noch den erheblichen Schaden, den Stewarts weitere Karriere in vielerlei Hinsicht nehmen kann. Der dreifache NASCAR-Champion ist Mitbesitzer von Stewart/Haas Racing und damit verantwortlich für ein Millionenbudget bestehend aus diversen Sponsorengeldern.


Die Liebe zu den Dirt-Tracks


NASCAR / xFinity / Craftsmen  Z1406110
Der Eldora Speedway ist der bekannteste Dirt-Track der USA.

Es sind ohne Zweifel schwierige Tage für einen der ganz großen Sympathieträger der NASCAR-Szene, dem sein großes Hobby, die Dirt-Tracks, nun gleich mehrere Male binnen weniger Monate einen heftigen Schicksalsschlag versetzt haben. Erst der schwere Unfall, der Stewart über sechs Monate aus dem Verkehr zog (kein Chase, keine Titelchance 2013). Nun der tragische Unfall mit Todesfolge, den "Smoke" mit Sicherheit nur schwer verarbeiten kann. Zu intensiv ist seine Zuneigung zu den Dirt-Tracks, dem Sport also, dem er seine gesamte Karriere zu verdanken hat.

Viele aktuelle NASCAR-Stars sind auf den Dirt-Tracks groß geworden, aber Stewart ist der einzige, der dort noch aktiv ist. Zum Beispiel Kasey Kahne, Greg Biffle oder Clint Bowyer verzichten seit Jahren auf Renneinsätze, obwohl neben Stewart auch Kahne nach wie vor ein eigenes Dirt-Track-Team unterhält. Und Stewart ist auch der Streckenchef des Eldora Speedways, also der Dirt-Track-Strecke, die es 2013 zurück in den NASCAR-Kalender geschafft hat, als die NASCAR-Trucks ein Comeback gaben.

Alle wissen: Die so spektakulären Sprint-Cars sind gleichzeitig kreuzgefährlich. Erst im Frühsommer 2013 verlor NASCAR-Pilot Jason Leffler bei einem Unfall sein Leben. Die Sicherheitsstandards in den regionalen Klassen sind bei weitem nicht vergleichbar mit denen der NASCAR. Gleiches gilt auch für die schwierigen Sichtverhältnisse (siehe Onboard-Video). Nicht nur die vielen Tony-Stewart-Fans fragen sich also zurecht: Warum setzt sich "Smoke" nach wie vor einem so großen Risiko aus?

Noch steht der Name Stewart auf der Meldeliste für das Pure Michigan 400. Rein sportlich gesehen, muss er am Wochenende in seinem Stewart/Haas-Chevrolet mit der Startnummer 14 sitzen, um sich eine theoretische Chance auf eine Chase-Qualifikation 2014 aufrecht zu erhalten. Eine Anforderung der NASCAR ist es, dass sich ein Playoff-Kandidat an jedem Rennwochenende der Qualifikation stellt, was Stewart in Watkins Glen erfüllt hat. Doch ob sich der vermutlich äußerst angeschlagene dreifache NASCAR-Champion diesem Druck aussetzen kann und möchte, bleibt abzuwarten.


Quelle:
http://www.motorsport-total.com/usracing/news/2014/08/der-fall-tony-stewart-wie-geht-es-jetzt-weiter-14081302.html
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Beitrag von Champ-92 Do 14 Aug 2014 - 14:54

Biffle-Sponsor wechselt zu Jeff Gordon

Jeff Gordon wird in der Saison 2015 mit dem 3M-Logo unterwegs sein - Greg Biffle und das Roush-Team suchen neuen Sponsor für die Startnummer 16.


NASCAR / xFinity / Craftsmen  Z1361310
Neues Team: 3M wird ab 2015 von der 16 auf die 24 wechseln.


Sponsorenwechsel in der NASCAR: 3M, der langjährige Leib- und Magensponsor von Greg Biffle und Roush-Ford, wird ab der neuen Sprint-Cup-Saison 2015 bei Hendrick Motorsports aktiv. Der milliardenschwere Misch-Konzern mit Hauptquartier im US-Bundesstaat Minnesota wird bis 2017 ein Hauptfinanzier am Hendrick-Chevrolet von Jeff Gordon. Der Vertrag umfasst elf jährliche Sprint-Cup-Rennen. 3M erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2013 einen Umsatz von 30,9 Milliarden US-Dollar, der Gewinn belief sich auf rund 4,7 Milliarden US-Dollar.

Damit ist das Roush-Team gewzungen, sich einen neuen Hauptsponsor für das Biffle-Auto mit der Startnummer 16 zu suchen. "Wir bedanken uns für die zehnjährige erfolgreiche Partnerschaft mit 3M", ließ Roush-Präsident Steve Newmark ausrichten. "Wir haben für 2015 einige aufregende neue Partnerschaften in der Pipeline, die wir bald bekanntgeben können." Offenbar sind die Gespräche weit fortgeschritten, denn Biffle twitterte: "Ich freue mich darauf, dass wir in einigen Wochen unseren neuen Sponsor verlautbaren. Ich wünschte, wir könnten es schon jetzt tun, aber wir wissen ja alle, wie Verträge
gestaltet sind."

Erst vergangene Woche wurde bekannt gegeben, dass die AARP-Foundation mit ihrem "Drive to end hunger"-Programm 2015 an den Gordon-Chevy zurückkehren wird. Allerdings nicht mehr für 23, sondern nun für nur noch 13 Cup-Wochenenden. Darüber hinaus werden auch wieder Axalta (ehemals Dupont, bis Ende 2016) und Panasonic (bis Ende 2016) als Hauptsponsor der 24 auftauchen. Es bleibt also festzuhalten, dass das Gordon-Paket bereits ziemlich komplett geschnürt ist.


Quelle: http://www.motorsport-total.com/usracing/news/2014/08/biffle-sponsor-wechselt-zu-jeff-gordon-14081301.html?utm_campaign=Outbrain&utm_medium=local&utm_source=outbrain-mst&obref=obinsource
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Beitrag von Champ-92 Do 21 Aug 2014 - 21:53

Tony Stewart wird nach dem Todesunfall weiter nicht an den Start gehen

NASCAR / xFinity / Craftsmen  Thumb10
Tony Stewart hat sich von dem Schock noch nicht erholt.


Der dreimalige NASCAR-Champion Tony Stewart (USA) wird nach seiner Verwicklung in einen tödlichen Rennunfall auch am Samstag beim Meisterschafts-Lauf in Bristol/Tennessee nicht an den Start gehen. 

Das teilte sein Stewart-Haas-Racing-Team mit. Stewart hatte nach dem tragischen Unglück vor gut zwei Wochen in Canandaigua bereits nicht an den anschließenden Rennen in Watkins Glen und auf dem Michigan International Speedway teilgenommen.

Stewart hatte bei einem Dirty-Track-Rennen in Canandaigua seinen zu Fuß auf der Strecke gehenden Konkurrenten Kevin Ward Jr. erfasst und dabei tödlich verletzt. Die polizeilichen Untersuchungen hatten "keine kriminelle Handlung" des 43-Jährigen nachgewiesen, gleichwohl dauern die Ermittlungen zu dem Unfall noch an.


Quelle: http://www.sportal.de/tony-stewart-wird-nach-dem-todesunfall-weiter-nicht-an-den-start-gehen-1-2014082141330000000
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Beitrag von Champ-92 Fr 22 Aug 2014 - 17:25

Warum Jeff Gordon 2014 für Furore sorgt

Auch Jeff Gordon muss zugeben, dass er vom großen Erfolg der Saison 2014 "geschockt" ist - was sind die Gründe für das Performance-Comeback ?


NASCAR / xFinity / Craftsmen  Z1406411
Jeff Gordon lässt es rauchen: Drei Saisonsiege in Kansas, Indy und Michigan.

Drei Saisonsiege, sicher im Chase und dazu noch die Tabellenführung in der Gesamtwertung. Jeff Gordon fährt 2014 eine Saison wie schon lange nicht mehr. 2007 war es das letzte Mal, dass der Hendrick-Pilot mehr als dreimal in der Victory Lane stand. Damals war er am Ende der große Titelkonkurrent von Teamkollege Jimmie Johnson und es könnte durchaus passieren, dass der 43-Jährige im fortgeschrittenen Alter noch einmal in den Meisterschaftskampf eingreifen kann. Sein letzter Titel (2001) liegt bereits über ein Jahrzehnt zurück.

Hinter dem neuen, alten Erfolg steht ein gesunder Mix aus Erfahrung und perfekter Technik. "Es hat schon ein paar Vorteile, wenn du 43 Jahre alt bist", sinniert der vierfache NASCAR-Champion. "Etwas Geduld und ein wenig Köpfchen gehört dazu. Ich war immer der Meinung, dass du in dieser Serie nur dann Erfolg haben wirst, wenn du das mit der Aggressivität ausbalancierst. Klug sein, dein Material ausnutzen und einfach das Maximale herausholen."

"Dazu kommt, dass wir wirklich großartige Rennautos haben, das kann jeder sehen. Mein Crewchief (Alan Gustafson; Anm. d. Red.) vertraut in das, was ich tue und umgekehrt. Ich fahre clever und glaube bei den Restarts daran, dass ich mit dem Auto vieles machen kann, was früher nicht möglich war. Alles läuft perfekt, daran gibt es keinen Zweifel - und das schockt mich genauso wie alle anderen."

Übrigens: Würde Gordon im November 2014 den Titel holen, so wäre er trotzdem nicht der älteste NASCAR-Champion aller Zeiten. Bobby Allison war 1983 bereits 45 Jahre alt. Trotzdem ist Gordon in dieser Saison der mit Abstand erfolgreichste aktuelle Pilot unter den "Mit-Vierzigern" um Greg Biffle, Tony Stewart und Matt Kenseth. Dies hat auch damit zu tun, dass sein Team mit der Startnummer 24 im Winter die Hausaufgaben gemacht hat.

"Seitdem wir das neue Regelpaket rund um die Ride-Height-Regel kennen, haben wir daran gearbeitet. Wir haben viel im Windkanal und in Simulationen getestet und haben ein paar gute Entscheidungen getroffen. Wir haben etwas gefunden und waren ganz früh bei der Musik, zum Beispiel in Fontana. Und wenn es einmal läuft, dann gehst du diesen Weg weiter. So war es zu Saisonbeginn und daran haben wir nichts geändert."


Quelle: http://www.motorsport-total.com/usracing/news/2014/08/warum-jeff-gordon-2014-fuer-furore-sorgt-14082202.html?ga_from=bn
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Beitrag von Champ-92 Sa 23 Aug 2014 - 13:55

Nummer fünf: Harvick holt sich die Bristol-Pole

Circus Maximus in der NASCAR: Kevin Harvick war in Bristol wieder einmal der schnellste Sprint-Cup-Pilot - Jeff Gordon knapp geschlagen Zweiter


NASCAR / xFinity / Craftsmen  Z1399710
Kevin Harvick war in Bristol wieder einmal "Freaky Fast" unterwegs.

"Freaky Fast" steht deutlich auf seinen Seitenkästen und Kevin Harvick untermauerte dies in der Qualifikation zum Irwin Tools Night Race auf dem Bristol Motor Speedway einmal mehr. Im entscheidenden zweiten Teil drehte der Stewart/Haas-Pilot eine Runde von 14.607 Sekunden und verdrängte damit Jeff Gordon (Hendrick-Chevrolet; 14.615) um winzige acht Tausendstelsekunden auf Startplatz zwei. Dies ist bereits die fünfte Harvick-Pole der laufenden Sprint-Cup-Saison 2014.

Rang drei ging an Bristol-Frühjahrssieger Carl Edwards (Roush-Ford/16.624), dessen Marke gut genug war, um die Schlussattacke von Kyle Busch (Gibbs-Toyota/16.641) zu überstehen. Wie eng es auf dem Halb-Meilen-Oval mit einer Kurvenüberhöhung von 30 Grad wieder einmal war, verdeutlicht Startreihe drei: Dort stehen zeitgleich mit 16.644 Sekunden Jimmie Johnson (Hendrick-Chevrolet) und Joey Logano (Penske-Ford).

Mit Kurt Busch auf Startplatz 7 fuhr sich noch ein zweiter Stewart/Haas-Pilot in Q2, dahinter folgen mit Greg Biffle (Roush), Brad Keselowski (Penske) und Marcos Ambrose (Petty) gleich drei Ford-Piloten. Die Top 12 von Q2 rundeten schließlich Ryan Newman (Childress-Chevrolet/11.) und Kasey Kahne (Hendrick-Chevrolet/12.) ab. Das Wichtige an der Bristol-Qualifikation ist natürlich auch der Startplatz, um nicht gleich zu Beginn der 500-Runden-Schlacht aus der Führungsrunde zu fliegen.

Vor allem geht es aber auch um die Wahl der Pit-Box, die absteigend nach den Quali-Zeiten gewählt werden können. Ganz nebenbei wurde der 18. neue Streckenrekord der laufenden Saison 2014 erzielt. Alle Piloten, die Q2 erreichten, waren schneller als der Rekord aus dem Vorjahr. Den schnellsten Freitagsschnitt über zehn fliegende Runden am Stück sicherte sich übrigens Kyle Busch in 127,186 Meilen pro Stunde oder 204,6 km/h.

Für Ganassi-Youngster Kyle Larson (40.) entpuppte sich der Bristol-Freitag als klassische Achterbahnfahrt: Erst eine starke Tagesbestzeit in den beiden Freien Trainings, dann ein Ausrutscher gleich zu Beginn des Qualifyings. Aric Almirola (Petty-Ford/42.), Casey Mears (Germain-Chevrolet/43.) und Cole Whitt (BK-Toyota/34.) teilten Larsons Schicksal. Auch David Stremme (41.) knallte seinen Circle-Chevrolet in der Auftaktsession in die Wand und musste ins Backup-Auto wechseln.

Das Irwin Tools Night Race auf dem Bristol Motor Speedway geht in der Nacht von Samstag auf Sonntag über die Bühne. 'MotorvisionTV' überträgt die vermutlich wieder äußerst spektakulären 500 Runden aus dem Kolosseum der NASCAR live ab 1:00 Uhr MESZ. Am Mikrofon sitzen Pete Fink und Mario Fritzsche. Der Wetterbericht ist - wie so oft - interessant: Derzeit gibt es eine Regenwahrscheinlichkeit von 40 Prozent.


Quelle: http://www.motorsport-total.com/usracing/news/2014/08/nummer-fuenf-harvick-holt-sich-die-bristol-pole-14082301.html?ga_from=bn
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Beitrag von Champ-92 Sa 23 Aug 2014 - 16:27

Nationwide: Ryan Blaney bezwingt Kyle Busch

Ryan Blaney (Penske-Ford) schnappt sich beim letzten Restart im Nationwide-Rennen in Bristol den bis dahin dominierenden Kyle Busch (Gibbs-Toyota)


NASCAR / xFinity / Craftsmen  13712610
Der Penske-Ford von Sieger Ryan Blaney mit den Bristol-typischen Kampfspuren.

Penske-Youngster Ryan Blaney hat seinen zweiten Nationwide-Sieg in der Tasche. In der Nacht von Freitag auf Samstag gewann der Sohn von NASCAR-Routinier Dave Blaney das aufgrund von Regenfällen verspätetet gestartete Food City 300 in Bristol. Nachdem Polesitter Kyle Busch das Rennen über weite Strecken der Distanz im Griff hatte und auf dem besten Weg zu seinem achten Nationwide-Sieg im "Thunder Valley" war, ließ er sich beim letzten Restart sechs Runden vor Schluss den Schneid abkaufen.

Während Kyle Busch seine Räder zu stark durchdrehen ließ, setzte sich Ryan Blaney daneben, ging in Führung und verteidigte diese bis ins Ziel. Die Linie kreuzte der Penske-Pilot mit knappem Vorsprung von 0,132 Sekunden. Nach seinem Premierensieg im September 2013 auf dem Kentucky Speedway war es für Blaney der zweite Triumph in der zweiten NASCAR-Liga.

In der laufenden Saison war es für den Sohn von Dave Blaney der achte Start im Penske-Ford mit der Startnummer 22. Nachdem er zuvor bereits sechsmal in die Top 10 gefahren war, klappte es nun mit dem ersten Saisonsieg. Dieser geschah nur neun Tage, nachdem die Zukunftspläne des 20-Jährigen verkündet wurden: In der kommenden Saison fährt Ryan Blaney im Sprint-Cup für die Wood Brothers, parallel dazu weiterhin in der Nationwide-Serie für Penske.

Hinter Kyle Busch, der auf seiner Paradestrecke nach dem Truck-Rennen am Donnerstag zum zweiten Mal an diesem Wochenende bezwungen wurde, belegten Chase Elliott (JR-Chevrolet), Ty Dillon (Childress-Chevrolet) und Regan Smith (JR-Chevrolet) die Plätze drei bis fünf, gefolgt von Brendan Gaughan (Childress-Chevrolet).

Kevin Harvick, der sich kurz zuvor die Pole-Position für das Sprint-Cup-Rennen gesichert hatte, brachte den dritten JR-Chevy auf Platz sieben ins Ziel, gefolgt vom 18-jährigen Gibbs-Youngster Erik Jones, der bei seinem erst zweiten Nationwide-Start zum zweiten Mal in die Top 10 fuhr. James Buescher und Cousin Chris Buescher, der am vergangenen Wochenende in Mid-Ohio triumphiert hatte, machten die Top 10 komplett.

Frust hingegen im Lager von Turner/Scott Motorsports: Kyle Larson wurde 19 Runden vor Schluss auf Rang vier liegend vom späteren Sieger Ryan Blaney in die Mauer geschickt. Bei dieser Gelegenheit erwischte Larson ausgerechnet seinen Teamkollegen Dylan Kwasniewski, der im Zuge einer starken Vorstellung ebenfalls in den Top 10 lag. Unterm Strich wurden für die beiden Turner/Scott-Piloten nur die Plätze 25 und 26 notiert. Milka Duno (RAB-Toyota) scheiterte an ihrem ersten Nationwide-Wochenende an der Qualifikation fürs Rennen.

In der Gesamtwertung liegt weiterhin Rookie Chase Elliott vor seinem JR-Teamkollegen Regan Smith an der Spitze. Elliott Sadler (Gibbs-Toyota/29.) musste seinen dritten Tabellenrang aufgrund eines Crashs mit Timmy Hill (Nemco-Toyota) an Ty Dillon (Childress-Chevrolet) abtreten. Weiter geht es für die Piloten der zweiten NASCAR-Liga am kommenden Wochenende auf dem Atlanta Motor Speedway.


Die Top 10 aus Bristol:

01. Ryan Blaney (Penske-Ford)
02. Kyle Busch (Gibbs-Toyota)
03. Chase Elliott (JR-Chevrolet)
04. Ty Dillon (Childress-Chevrolet)
05. Regan Smith (JR-Chevrolet)
06. Brendan Gaughan (Childress-Chevrolet)
07. Kevin Harvick (JR-Chevrolet)
08. Erik Jones (Gibbs-Toyota)
09. James Buescher (RAB-Toyota)
10. Chris Buescher (Roush-Ford)

Die Top 10 der Gesamtwertung nach 23 von 33 Rennen:

01. Chase Elliott - 834 Punkte
02. Regan Smith - 821
03. Ty Dillon - 804
04. Elliott Sadler - 792
05. Brian Scott - 783
06. Trevor Bayne - 771
07. Chris Buescher - 682
08. Brendan Gaughan - 664
09. Ryan Reed - 632
10. James Buescher - 621


Quelle: http://www.motorsport-total.com/usracing/news/2014/08/nationwide-ryan-blaney-bezwingt-kyle-busch-14082302.html
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Beitrag von Champ-92 Mo 25 Aug 2014 - 14:04

Logano knapp vor Keselowski: Penske-Doppelschlag in Bristol

Nach einem spannenden Flutlichtrennen in Bristol ist nun auch Joey Logano (Penske-Ford) ein dreifacher Saisonsieger - Kevin Harvick räumt Denny Hamlin ab.


NASCAR / xFinity / Craftsmen  Z1408810
Dritter Saisonsieg für Joey Logano nach Fort Worth und Richmond.

Das Irwin Tools Night Race auf dem Bristol Motor Speedway bot wieder einmal beste NASCAR-Unterhaltung. Nach 500 spannenden Runden mit jeder Menge Positionswechsel, haariger Szenen und hitziger Temperamente setzte sich Joey Logano (Penske-Ford) knapp gegenüber seinem Teamkollegen Brad Keselwoski und Matt Kenseth (Gibbs-Toyota) durch.

Logano hatte vor gut besetzten Tribünen zwar nicht das allerschnellste Auto, aber als es darauf ankam war er ebenso zur Stelle wie Teamkollege Keselowski. Knapp 70 Runden vor Schluss ließen beide Penske-Piloten noch einmal zwei frische Reifen aufziehen. Dieser Schachzug in der neunten und letzten Gelbphase sollte sich schließlich auszahlen.

Kenseth hingegen verzichtete im Unterschied zum Penske-Duo auf einen Boxenstopp während der letzten Gelbphase und führte das Feld beim letzten Restart an. Elf Runden lang konnte der Gibbs-Pilot die Führung mit seinen deutlich älteren Reifen noch verteidigen, dann musste er einsehen, dass gegen die frisch besohlten Logano und Keselowski nichts mehr auszurichten war.

Zwar wurde Leader Logano in den Schlussrunden noch aufgehalten, weil sich Jeff Gordon (Hendrick-Chevrolet/16.) lange gegen eine Überrundung wehrte, doch Auswirkungen auf das Ergebnis hatte die Gegenwehr von Gordon, der seine Tabellenführung verteidigte, nicht. Keselowski schloss zwar noch einmal auf und versuchte in der allerletzten Kurve einen Verzweiflungsangriff, doch Logano rettete einen knappen Vorsprung vor seinem Teamkollegen und vor Kenseth über die Linie.

"Das ist eines der drei größten Rennen des Jahres. Jeder Fahrer will einmal das Bristol Night Race gewinnen", erklärte Logano in der Victory Lane hochzufrieden nachdem er genau das geschafft hatte. Bemerkenswert: Dank der Siege von Keselowski im Truck-Rennen, Ryan Blaney im Nationwide-Rennen und Logano im Cup-Rennen war dieses NASCAR-Wochenende das erste seit genau acht Jahren, an dem alle drei Rennen von Ford-Piloten gewonnen wurden.

Neben Keselowski und den drei Hendrick-Piloten Gordon, Jimmie Johnson und Dale Earnhardt Jr. ist Logano nun der fünfte Fahrer, der in der laufenden Saison drei Siege auf dem Konto hat. "Wir haben ein fantastisches Jahr. Es macht unglaublich viel Spaß. Jetzt wollen wir zum ganz großen Schlag ausholen", so die Ankündigung des Penske-Piloten mit Blick auf den am 14. September auf dem Chicagoland Speedway beginnenden Chase - nichts anderes als den Kampf um den Sprint-Cup-Titel.


Wieder kein Sieg für Kenseth

NASCAR / xFinity / Craftsmen  Z1408811
Matt Kenseth (Gibbs-Toyota) kämpfte in der Schlussphase mit stumpfen Waffen.

Soweit ist es freilich noch nicht. Noch sind bis zum Beginn des Chase zwei Rennen zu fahren: Atlanta und Richmond. Womöglich gelingt Matt Kenseth bei einem dieser beiden Rennen der erste Saisonsieg. Diesen schien der Gibbs-Pilot auch in Bristol wieder einmal zum Greifen nah zu haben, doch mit seinen gebrauchten Reifen war in der Schlussphase nichts mehr auszurichten.

"Ich wusste, dass es wichtiger ist, frei vornweg fahren zu können als frische Reifen drauf zu haben", so der amtierende Vize-Champion im Hinblick auf seine Strategie. Ganz zufrieden ist er mit dem Ausgang nicht, hat sein Chase-Ticket aber auch ohne Saisonsieg so gut wie sicher: "Ich wollte dieses Rennen unbedingt gewinnen. Das hat nicht geklappt, aber insgesamt betrachtet war es ein netter Abend."

Ein netter Abend in Form einer Top-5-Platzierung war es erstmals seit zehn Wochen auch für Jimmie Johnson (Hendrick-Chevrolet). Zwar fing sich der amtierende Sprint-Cup-Champion in der Anfangsphase des Irwin Tools Night Race gleich zweimal eine Strafe aufgrund einer Geschwindigkeitsübertretung in der Boxengasse ein. Dank cleverer Strategie von Crewchief Chad Knaus und dem Umstand, sich aus allen Scharmützeln herausgehalten zu haben, reichte es für Johnson trotzdem zu Platz vier vor Kurt Busch im besten Stewart/Haas-Chevrolet.


McMurray: War's das mit dem Chase ?

Ricky Stenhouse Jr. wurde im besten Roush-Ford starker Sechster vor Teamkollege Carl Edwards. Platz acht holte sich Jamie McMurray im besten Ganassi-Chevy, konnte damit aber nicht zufrieden sein. Mit 148 Führungsrunden hatte er dem zweiten Renndrittel seinen Stempel aufgedrückt. In der letzten Gelbphase entschied sich McMurray genau wie die Penske-Piloten zum Reifenwechsel. Anders als Logano und Keselowski konnte der Ganassi-Pilot von den frischen Reifen aber nicht entscheidend profitieren.

NASCAR / xFinity / Craftsmen  Z1408812
Jamie McMurray (Ganassi-Chevy) wurde nach 148 Führungsrunden nur Achter.

"Mir war klar, dass wir eine echte Siegchance haben würden, wenn wir alles richtig machen. Ich habe nicht das Gefühl, dass wir etwas falsch gemacht haben, aber je mehr Gummi auf der Strecke lag, desto weniger kam dies meinem Auto entgegen", so McMurrays ernüchternde Erkenntnis, nachdem ihm die vielleicht größte Chance auf seinen ersten Saisonsieg und damit ein Chase-Ticket durch die Lappen gegangen war.

Der von der Pole-Position gestartete Kevin Harvick (Stewart/Haas-Chevrolet) brachte hinter Paul Menard (Childress-Chevrolet/9.) und Greg Biffle (Roush-Ford(10.) nur Platz elf ins Ziel. In Runde 162 räumte er im Kampf um die Führung den Gibbs-Toyota von Denny Hamlin ab. Harvick hatte in Turn 4 versucht, sich innen daneben zu setzen. Dabei rutschte er über alle vier Räder nach außen und erwischte das Auto von Hamlin am linken hinteren Kotflügel.

Der Gibbs-Pilot schlug in die Boxenmauer ein und erwischte beim Zurücktrudeln auf die Strecke den unbeteiligten Dale Earnhardt Jr. (Hendrick-Chevrolet). Hamlin war über das Manöver von Harvick so sauer, dass er ihm bei der nächsten Vorbeifahrt unter Gelb das HANS-Device gegen das Auto schleuderte. Über Funk entschuldigte sich Harvick sofort, doch dafür konnten sich weder Hamlin (40.) noch Earnhardt Jr. (39.) etwas kaufen.

Ebenfalls mit leeren Händen stand Kasey Kahne da. Der vierte Hendrick-Pilot war auf derselben Strategie wie Teamkollege Jimmie Johnson unterwegs, verbuchte 40 Führungsrunden und durfte auf seinen so wichtigen ersten Saisonsieg hoffen. Doch nach einem Boxenstopp unter Grün aufgrund von Vibrationen und einem weiteren langen Service wurde es am Ende nur ein enttäuschender 35. Platz für Kahne. In Sachen Chase-Einzug wird es für ihn nun noch enger als ohnehin schon.

Auch für Kyle Busch gab es zum vierten Mal in Folge nichts als Frust: Nach den Platzierungen 42, 40 und 39 wurde der Gibbs-Pilot diesmal nach einem frühen Crash mit Aric Almirola (Petty-Ford/41.) als 36 gewertet. Schadensbegrenzung betrieb indes Kyle Larson. Der Ganassi-Rookie brachte nach verpatztem Qualifying von Startplatz 40 kommend Platz zwölf über die Linie und darf weiter auf eine Chase-Teilnahme in seiner ersten Sprint-Cup-Saison hoffen. DieseHoffnung trägt weiterhin auch Clint Bowyer, der seinen Waltrip-Toyota auf Platz 17 vor den bestens aufgelegten Michael McDowell (Leavine-Ford) und Justin Allgaier (HScott-Chevrolet) ins Ziel brachte.

Das vorletzte Rennen vor Beginn des Chase 2014 steigt am kommenden Wochenende in Atlanta. Aufgrund des Labor Days in den USA wird dort erst in der Nacht von Sonntag auf Montag unter Flutlicht gefahren.


Quelle: http://www.motorsport-total.com/usracing/news/2014/08/logano-knapp-vor-keselowski-penske-doppelschlag-in-bristol-14082401.html?ga_from=bn
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