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Die FIA WTCC | World Touring Car Championship |

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Beitrag von Champ-92 Fr 11 März 2016 - 8:29

Die FIA WTCC | World Touring Car Championship | Screen10

Fahrzeugtyp: Tourenwagen
Land oder Region: Weltmeisterschaft
Aktueller Name: FIA World Touring Car Championship
Erste Saison: 1987 bzw. 2005
Reifen: Yokohama
Offizielle Website: www.fiawtcc.com


Die FIA WTCC | World Touring Car Championship | 220px-10    
WTCC-Rennen mit TC2 Tourenwagen.

Die FIA WTCC | World Touring Car Championship | 220px-12
WTCC-Rennen mit TC1 Tourenwagen.

Die FIA-Tourenwagen-Weltmeisterschaft (deutsch für World Touring Car Championship, kurz WTCC) ist von der FIA ausgeschriebene Weltmeisterschaftsserie für Tourenwagen.

1987

Aus der damaligen Tourenwagen-Europameisterschaft entstand 1987 die Tourenwagen-Weltmeisterschaft. Die Serie war eine Farce mit letzten Endes gerade einmal sechs Autos, die überhaupt Punkte sammelten. Als Sieger ging der BMW-Pilot Roberto Ravaglia hervor, der sich somit fast 20 Jahre lang mit dem prestigereichen – wenn auch eigentlich wertlosen – TitelTourenwagen-Weltmeister rühmen konnte. Nach nur einem Jahr wurde diese Rennserie wieder eingestellt.

1993–1995

In den Jahren von 1993 bis 1995 rief die FIA den Touring Car World Cup aus. Ähnlich wie der European Touring Car Cup bis 2009 war dies nur eine einmal im Jahr stattfinde Veranstaltung. Das zu der Zeit in vielen nationalen Rennserien verwendete Klasse-2-Reglement der Supertourenwagen diente hier als Basis. 1993 fand das Rennen in Monzastatt, 1994 in Donington und 1995 in Le Castellet.

1997

Zehn Jahre nach der letzten Tourenwagen-Weltmeisterschaft sollte 1997 wieder eine WM ausgeschrieben werden. Die Deutsche Tourenwagen-Meisterschaft entwickelte sich immer internationaler. Daher wurde 1995 dieInternational Touring Car Championship (ITC) ausgeschrieben, die neben der DTM existierte. 1996 gab es nur noch die ITC mit Rennen auch in Übersee. Für 1997 war nun die offizielle FIA-Weltmeisterschaft geplant, doch schon 1996 explodierten die Kosten, so dass zwei der drei Hersteller (Opel und Alfa Romeo) am Saisonende ihren Rücktritt aus der Rennserie bekundeten. Zurück bliebMercedes-Benz, das allein keine WM austragen konnte.

2005

Erst im Jahr 2005 kam es wieder zu einer Weltmeisterschaft für Tourenwagen. Am 30. Juni 2004 wurde durch denAutomobilweltverband in Paris beschlossen, die bisherige Tourenwagen-Europameisterschaft (ETCC) in eine Weltmeisterschaft mit dem Titel „World Touring Car Championship“ (WTCC) umzuwandeln. Veranstaltungen außerhalb von Europa waren aber keine Neuheit, denn bereits 2004 wurde das Finale zur ETCC in Dubai ausgetragen. Neu im Kalender warenPuebla (Mexiko), der Grand-Prix-Kurs beiIstanbul (Türkei) und der berühmte Stadtkurs von Macao (zu China), welcher nach dem Gastauftritt 2004 nun offiziell zum Kalender gehörte. Im Gegensatz zur ETCC 2004, als man in Hockenheim und Oschersleben fuhr, fand in der Motorsport Arena Oscherslebenbei Magdeburg die einzige Veranstaltung in Deutschland statt.

Der neue WM-Status weckte bei mehreren Herstellern Interesse: Um die erst kürzlich zuvor in Europa umbenannte Marke Chevrolet(vorher Daewoo) besser zu vermarkten, entschied man sich bei General Motors zum Einstieg in den Motorsport für die WTCC. Zusammen mit dem britischen Tuner Ray Mallock Limited schickte das Unternehmen zum ersten Mal in seiner Geschichte ein Werksteam auf eine WM-Bühne. Als Piloten für die drei Chevrolet Lacetti verpflichtete man neben den beiden erfahrenen Tourenwagenpiloten Nicola Larini, der in der ETCC für Alfa Romeo startete, und Alain Menu, der in der DTM für Opel aktiv war, auch den jungen Robert Huff.

Auch Ford trat nun werksseitig in den Tourenwagensport ein. Vor der Saison gab es Ford-intern zu klären, ob man weiterhin in derRallye-Weltmeisterschaft fährt oder in die WTCC wechselt. Man entschied sich zweigleisig zu fahren. Allerdings engagierten sich die Kölner nicht mit vollem Werkseinsatz in der WTCC, sondern stellten den neu entwickelten Super-2000-Tourenwagen auf Basis des neuen Ford-Focus-Kundenteams zur Verfügung. Ein Partner von Ford in Tourenwagen-WM war der Rennstall von Hans Hotfiel. Schon 2004 entwickelten die Ostwestfalen das alte Focus-Modell, das in der Tourenwagen-Europameisterschaft vomRS-Line-Team eingesetzt wurde. In der Premierensaison war aber nur wenig Erfolg vom neuen Focus festzustellen.

Bei Seat gab es einen deutsch-deutschen Platztausch. Peter Terting ersetzte ab der Saison 2005 Frank Diefenbacher. Terting war in den Jahren zuvor schon als Rennfahrer im VW-Konzern tätig. Neben dem VW Lupo Cup und dem Seat Leon Supercopa fuhr er auch schon für Audi in der DTM. Zum WM-Lauf inMagny Cours kehrte Frank Diefenbacher zurück in die WTCC. Im Team von RS-Line pilotierte er einen Vorjahres-Focus. Allerdings war das nur ein kurzes Gastspiel, da er sich dort bei einem Unfall einen Lendenwirbel brach.

Anlässlich der Motor Show in Barcelona hatSeat die Super-2000-Version des neuen Leonpräsentiert, der in enger Zusammenarbeit mit Audi Sport entstand. Die Premiere feierte der Leon in der Motorsport Arena Oschersleben. Beim Seat-Heimspiel in Valencia konnte Jordi Gené den ersten Sieg des Leon feiern.

Auch die dänische Peugeot-Sport-Truppe versuchte sich in diesem Jahr, diesmal mit dem Peugeot 407. Auf Grund der enttäuschenden Ergebnisse bei den Testeinsätzen in Spa und Oschersleben zog sie sich aber nach zwei Rennen wieder zurück.

Alessandro Zanardi konnte in der Motorsport Arena Oschersleben nach seinem Horror-Crash im September 2001 auf demEuroSpeedway Lausitz, wo er beide Beine verloren hatte, seinen ersten Sieg in der höchsten Tourenwagen-Liga feiern.

Der Weltmeistertitel ging an den amtierenden Europameister Andy Priaulx, der sich, wie schon in der ETCC, im Titelduell gegen Dirk Müller durchsetzen konnte. Des Weiteren sicherte sich BMW ebenfalls die Hersteller-Wertung. Marc Hennerici wurde zum ersten Sieger der WTCC Independence Trophy. Verfolgen konnte man dies in Deutschland neben der bekannten Übertragung aufEurosport auch in der ZDF-Sportreportage, die zusammengefasst von den Rennen berichtete.

2006

Verändert hatte sich 2006 das Veranstaltungspaket des LG SRW (Super Racing Weekend), in dem die WTCC zusammen mit der FIA-GT-Meisterschaft ihre Rennen austrug. Die beiden Serien gingen ab diesem Jahr getrennte Wege. Dadurch veränderte sich auch der Rennkalender: Neu hinzugekommen waren die Rennen in Curitiba(Brasilien), Brands Hatch (Großbritannien) und das Automotodrom Brno (Tschechien). Dafür mussten die Strecken Spa-Francorchamps in Belgien, Imola in Italien und Silverstone inGroßbritannien weichen. 
Yokohama gewann die Reifenausrüstung ab diesem Jahr für die WTCC und löste damit Michelin ab.

Überraschend stieg Alfa Romeo in dieser Saison aus der WTCC aus. Es gab im Vorfeld viele Gerüchte bezüglich eines neuen Tourenwagens auf Basis des Alfa Romeo 147mit Dieselmotor, doch dies bewahrheitete sich nicht. N.technology setzte weiterhin den Alfa Romeo 156 in der WTCC ein. Trotz des Ausstiegs überwies Alfa die Summe für die Einschreibung in die Herstellerwertung an die FIA. Somit punktete N.technology nicht in der Independent-Trophy, der Sonderwertung für Privatfahrer, sondern in der Herstellerwertung. Als Fahrer hielt N.technology nur Augusto Farfus. Gabriele Tarquini und James Thompson wechselten zu Seat. Dort waren sie eine enorme Verstärkung. Man verpflichtete zusätzlich zu den bisherigen Fahrern auch noch Yvan Muller, der schon in den Vorjahren das Team bei einigen Rennen unterstützte.

Neben Alfa Romeo stieg auch Ford nach einem überaus bescheidenen Jahr wieder aus der WTCC aus. Man wollte 2006 die Ford-Teams nur noch technisch, nicht aber finanziell unterstützen. Die Folge war, dass überhaupt kein Ford mehr in der WTCC antrat. Das Ford-Werksteam konzentrierte sich wieder voll auf die Rallye-Weltmeisterschaft.

BMW trat in dieser Saison mit dem neuen 3er auf Basis des E90 an. Dieser hatte erstmals einen Vierzylinder anstatt eines Sechszylinders unter der Haube. Möglich machte dies das Sondermodell 320si extra für den Super-2000-Tourenwagen. Mit diesem Modell konnte Andy Priaulx seinen Weltmeistertitel verteidigen. Dies war bis zum letzten Rennen in Macau aber noch sehr offen, denn dort hatten noch neun Fahrer theoretische Chancen auf den WM-Titel. Meister in der Privatfahrerwertung wurde Tom Coronel.

2007

Im Jahr 2007 änderten sich die Regeln erneut. Aufgrund des Startvorteils von BMW (wegen des Heckantriebs) wurde das erste Rennen eines Laufes im so genannten Indy-Start gestartet. Das heißt, als erstes wird eine Einführungsrunde gefahren und dann „fliegend“ gestartet. Die zweite Regeländerung in diesem Jahr war die Gewichtsverteilung. Das maximale Handicap-Gewicht wurde auf 40 kg gesenkt, nun bekamen die ersten acht Fahrzeuge Gewichte aufgeladen.

Streckenmäßig gab es 2007 eine Besonderheit. Mit Pau (Frankreich) und Porto(Portugal) kamen zwei Stadtstrecken dazu. Ebenfalls neu waren der ehemalige Formel-1-Kurs in Zandvoort (Niederlande) undAnderstorp in Schweden. Monza (Italien) als traditioneller Saisonstart war nun die vorletzte Station, Macao blieb weiterhin als Saisonabschluss.

Augusto Farfus wechselte 2007 zum BMW Team Germany. Dirk Müller verließ das Team. Somit gab es zum ersten Mal eine internationale Paarung in diesem Team. Auch neu war, dass das Team Germany ohne die Nummern 42 und 43 fuhr. Mit Augusto Farfus gab es auch neue Nummern, 2 und 3. BeimBMW Team Italy-Spain ersetzte der ehemalige GP2-Fahrer Félix Porteiro Marcel Costa. Das Seat-Team bekam Michel Jourdain (ex IndyCar-Fahrer) und Tiago Monteiro (ab Zandvoort) als Zuwachs. Dafür gingen Peter Terting, James Thompson und Rickard Rydell, allerdings hatte Terting einen Gaststart in Oschersleben und Rydell einen Gaststart in Schweden für Chevrolet und einen in Macau für Seat. Alfa Romeo hatte neben Thompson für 2007 Olivier Tielemans verpflichtet. Der Holländer war vorheriges Jahr in der DTM mit einem Audi eines Kundenteams gefahren.

Mitten in der Saison gab es zwei Treibstoff-Premieren in der WTCC. Ab dem 13. Lauf im schwedischen Anderstorp stattete Seat seine Leons mit einem 2000-cm³-Turbodieselmotorfür die Piloten Jordi Gene und Yvan Mulleraus. Nach dem Reglement FIA Super 2000Dmuss der Seat Leon TDI 30 Kilogramm schwerer sein als das mit Benzin betriebene Modell. Direkt beim darauf folgenden Rennen in Oschersleben gewann Yvan Muller den ersten Lauf und schrieb damit Geschichte als erster Sieger überhaupt mit einem Diesel-Fahrzeug bei einer FIA-Weltmeisterschafts-Veranstaltung. Ebenfalls in Anderstorp am Start war ein mit Ethanol E85 betriebenerVolvo S60 des Teams Polestar.

Zu Beginn der Saison dominierte BMW sehr stark, und die Spitze der Fahrerwertung wechselte von Rennen zu Rennen nur zwischen Andy Priaulx, Augusto Farfus und Jörg Müller. Doch zu Mitte der Saison wurden die BMW von der FIA eingebremst. Zur gleichen Zeit konnte Seat mit dem Turbodiesel stark auftrumpfen. Die neuen engen Stadtkurse kamen dem schmalen Chevrolet Lacetti entgegen. Chevrolet-Pilot Alain Menu war sogar mit fünf Siegen der erfolgreichste Fahrer des Jahres. Für BMW war es nun nur noch durch die umgedrehte Startreihenfolge im zweiten Lauf möglich zu siegen. Der große Punktevorsprung, den die BMW-Piloten zur Saisonmitte hatten, wurde bis zum Finalrennen in Macao durch die Konkurrenz egalisiert. Andy Priaulx und Yvan Muller hatten vor dem Rennen beide 81 Punkte. Während Yvan Muller den ersten Lauf von Position zwei in Angriff nahm und direkt am Start die Führung übernahm, fuhr Priaulx nur außerhalb der Punkte. Doch in der vorletzten Runde fiel Muller durch eine lockere Benzinpumpe aus. Andy Priaulx erbte den achten Platz und somit die Poleposition für Lauf zwei. Mit einem Sieg sicherte sich Andy Priaulx seine vierte Meisterschaft sowie seine dritte in der Weltmeisterschaft in Folge. Die Privatfahrerwertung ging an Stefano d’Aste.

2008

Neu im Kalender waren 2008 die Strecken inEstoril (Portugal), Imola (Italien), Aida (Japan) und auch Puebla (Mexiko), wo 2007 kein Rennen ausgetragen wurde. Somit fanden 2008 insgesamt 24 WM-Läufe statt. Den Titel holte sich der Seat-Fahrer Yvan Muller. Privatfahrermeister wurde Sergio Hernándezim BMW.

2009

Als neue Strecke kam am ersten Maiwochenende Marrakech in Marokko in den Kalender hinzu. Dafür wurde auf Monzaverzichtet. Weltmeister wurden im letzten Rennen Seat und Gabriele Tarquini. In der Privatfahrerwertung siegte Tom Coronel im Seat Leon.

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Chevrolet feierte von 2010 bis 2012 die meisten Rennsiege in der WTCC (Bild zeigt den Cruze von Yvan Muller am 4. September auf der IAA 2011)

2010

Die Wirtschaftskrise machte auch vor der WTCC nicht halt. Seat verzichtete auf einen Werkseinsatz, Lada verließ die Serie komplett und auch BMW setzte nur zwei Fahrzeuge werksseitig ein. Allerdings wurde der Weggang der Werksteams durch viele Privatteams kompensiert.

2011

In der Saison 2011 gab es nun de facto gar keine Herstellerwertung mehr, da Chevrolet als einziger Hersteller in dieser Wertung verblieben war. Zahlreiche Seat (nach dem einsetzenden Team als "Sunred" bezeichnet) und BMW sowie ein einzelner Volvo ergänzten das Feld. Alle Hersteller setzten jetzt einen neuen 1,6-Liter-Turbomotor ein, um so den in den Straßenversionen verkauften Fahrzeugen näher zu sein.

2012

Zur Saison 2012 wurde das Qualifying modifiziert. Außerdem waren jetzt nur noch die 1,6-Liter-Turbomotoren erlaubt. Zu Saisonbeginn wurde aber der TDI nochmals zugelassen, weil SEAT nicht genug Motoren liefern konnte. Der Leon trat wieder als Seat an. BMW entwickelte den E90 weiter. Volvotrat 2012 nicht mehr an. Honda sowie Ladastarteten zu Entwicklungs- und Testzwecken, um jeweils einen Werkseinsatz für 2013 auszuloten. Wie erwartet fuhr Chevrolet die meiste Zeit vor der Konkurrenz. Mit dem Slovakiaring, Salzburgring und dem Sonoma Raceway kamen neue Strecken hinzu. Weltmeister wurde im letzten Rennen Chevrolet mit Rob Huff.

2013

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Tourenwagen-Weltmeisterschaft 2014: Citroën C-Elysée WTCC und der Honda Civic WTCC.

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Tourenwagen-Weltmeisterschaft 2014: Lada Granta WTCC.

2014

Die Eckpunkte des Reglements 2014 sehen vor, dass die Fahrzeuge etwa 50 PS mehr Leistung bekommen werden. Im Gegenzug soll das Gewicht der Rennwagen um 50 kg fallen. Die in den Vorjahren verwendeten Kompensationsgewichte sind weggefallen. Statt mit den bisher verwendeten 17-Zoll-Felgen gehen die Fahrzeuge auf 18-Zoll-Felgen an den Start. Das Qualifikationsrennen ist statt zwei auf nunmehr drei Sessions erhöht worden. Der fliegende Start (Indianapolis-Start) ist 2014 wieder durch stehenden Start ersetzt worden. Als neuer Hersteller ist Citroën 2014 in die WTCC eingestiegen.[1]

Hersteller

Die werksseitig teilnehmenden Hersteller in der WTCC wechseln seit Bestehen der Serie nahezu jedes Jahr. So wurden in der Geschichte der Rennserie schon Fahrzeuge von acht Herstellern werksseitig eingesetzt. Darüber hinaus gab und gibt es zahlreiche sogenannte „Privatfahrer“, die sowohl Fahrzeuge dieser Marken wie auch Eigenentwicklungen auf der Basis anderer Fahrzeuge einsetzen – insbesondere Fahrzeuge von BMW, Chevrolet und Seat sind so seit Gründung der WTCC durchgehend vertreten. Diese Privatfahrer sind dabei durchaus zu Rennsiegen in der Lage; die Gesamtwertung wurde bisher jedoch stets von einem Werksteam gewonnen.

Technik

Um die Kosten stabil zu halten, gilt auch weiterhin das Regelwerk der FIA Super 2000. Das bedeutet, die Rennwagen müssen dem FIA-Reglement der Gruppe A entsprechen und mit einem Zusatz-Kit Super 2000 ausgestattet sein. Das Serienfahrzeug muss mindestens 2500 mal in identischen Einheiten produziert worden sein. Es ist ein Mindestgewicht für frontangetriebene Fahrzeuge von 1140 kg vorgeschrieben, für Hecktriebler sind es mindestens 1170 kg. Fahrzeuge mit Allradantrieb sowie elektronische Fahrhilfen wie ABS und ESP sind nicht zugelassen.

Ebenfalls vorgeschrieben ist ein 2000-cm³-Saugmotor mit Drehzahlbegrenzung: Vierzylinder mit maximal 8500 Umdrehungen in der Minute, Fünfzylinder mit 8750 und Sechszylinder mit höchstens 9000 min−1. Alternativ gilt auch das Reglement FIA Super 2000D, das einen 2000-cm³-Turbodieselmotorerlaubt. Ein Motor muss mindestens vier Rennwochenenden in Folge halten und darf während dieser Zeit nicht getauscht werden. Tritt ein Schaden auf oder wird der Motor vorzeitig gewechselt, so muss das betroffene Fahrzeug am Ende des Feldes starten und wird beim darauf folgenden Rennen in der Startaufstellung um zehn Plätze nach hinten versetzt.

Sequenzielle Getriebe anstelle der üblichen H-Schaltung sind erlaubt, allerdings werden diese Fahrzeuge mit einem Strafgewicht von 30 kg belastet. Die Anzahl der Einheitsreifen vom Hersteller Yokohama ist für Training, Qualifying und Rennen streng limitiert.

Regelwerk

An einem Veranstaltungswochenende werden am Sonntag jeweils zwei Rennen mit einer Distanz von mindestens 50 Kilometern ausgetragen. Die Startaufstellung für den ersten Lauf wird zuvor am Samstag in einemQualifying ermittelt. Innerhalb von 30 Minuten wird die jeweils beste Rundenzeit jedes einzelnen Fahrers gewertet. Diese Regel wurde zur Saison 2012 modifiziert. Es finden weiterhin zwei Qualifying-Segmente statt. Im ersten Abschnitt qualifizieren sich die zwölf schnellsten Piloten für den zweiten Teil des Qualifyings. Die fünf schnellsten Piloten dieses Segments erhalten Punkte nach dem Schema 5-4-3-2-1. Die Startaufstellung des ersten Rennens ergibt sich aus dem Ergebnis des Zeittrainings. Beim zweiten Rennen starten die ersten zehn Piloten aus dem zweiten Qualifying-Abschnitt in umgekehrter Reihenfolge.

Das Ergebnis im ersten Rennen dient gleichzeitig als Startaufstellung für den zweiten Lauf, wobei die ersten acht Fahrer in umgekehrter Reihenfolge starten. Zwischen den beiden Rennen stand bis zum Jahr 2006 eine halbe Stunde für Service- und Reparaturarbeiten zur Verfügung. Ab 2007 liegt zwischen den Rennen eine mehrstündige Pause.

Es gibt eine Fahrer- und eine Markenmeisterschaft. Die Punkte wurden in der Fahrermeisterschaft bis 2009 nach dem damaligen Schema der Formel 1 vergeben: 10-8-6-5-4-3-2-1. Seit 2010 werden Punkte nach dem Schema 25-18-15-12-10-8-6-4-2-1 vergeben. In der Markenmeisterschaft werden die Punkte der zwei bestplatzierten Fahrer einer Marke gewertet. Zusätzlich gibt es noch für die privaten Teams die sogenannte „Independents Trophy“, die reichlich Preisgelder ausschüttet.

Um die Meisterschaft permanent spannend zu halten, gilt auch weiterhin die Handicap-Gewichtsregelung, die gegenüber der Europameisterschaft (ETCC) noch erweitert wurde: Der im Durchschnitt beste Fahrer beider Rennen eines Wochenendes muss beim nächsten Lauf 20 Kilogramm zuladen, der zweite 15 kg, der dritte, vierte und fünfte je 10 kg. Die Sechst- bis Achtplatzierten müssen 5 kg einladen. Der Fahrer auf dem 9. Platz kann 5 kg aus dem Auto nehmen, ab dem 10. Platz sind dies 10 kg. Zusätzlich müssen die Fahrer für Meisterschaftspunkte ihre Autos mit Gewicht belasten: Für jeweils zehn volle Punkte fünf Kilogramm. Das heißt 10 bis 19 Punkte 5 kg, 20 bis 29 Punkte 10 kg usw. Die Summe aller Handicapgewichte ist jedoch auf maximal 40 kg und minimal −10 kg beschränkt. Die Zusatzgewichte werden nach jeder Veranstaltung neu berechnet.

Rahmenprogramm

Bei drei der sechs in Europa stattfindenden Veranstaltungen ist der European Touring Car Cup zu Gast.

Rennstrecken

Europa
Spa-Francorchamps 
Zolder 
Nürburgring Nordschleife 
Oschersleben 
Dijon 
Magny-Cours 
Pau 
Paul Ricard 
Brands Hatch 
Donington Park 
Silverstone 
Imola 
Monza 
Zandvoort 
Salzburgring 
Estoril 
Portimão 
Porto 
Vila Real 
Moscow Raceway 
Anderstorp 
Slovakiaring 
Jarama 
Valencia 
Brünn 
Hungaroring

Asien 
Peking 
Shanghai 
Tianma 
Fuji 
Motegi 
Okayama 
Suzuka 
Doha 
Macau 
Buriram 
Istanbul

Amerika 
Termas de Río Hondo 
Curitiba 
Puebla 
Sonoma

Afrika 
Marrakesch

Australien 
Bathurst 
Calder Park 
Wellington

Gesamtsieger

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Medienpräsenz

Fernsehübertragungen

Unter dem Motto der WTCC „Real Cars, Real Racing“ werden die Rennen auf Eurosportbzw. Eurosport 2 unter der Moderation von Dirk Adorf und Uwe Winter live übertragen.

Computerspiele

Mit Race, den Nachfolgern Race07, sowie RaceOn von SimBin Studios sind drei offizielle WTCC-Rennspiele veröffentlicht worden.
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Beitrag von Champ-92 So 13 März 2016 - 3:45

Citroen geht mit roter Lackierung in letzte WTCC-Saison

Graue Maus ade: In der WTCC-Saison 2016 gehen die C-Elysee von Jose-Maria Lopez und Yvan Muller mit einer neuen roten Lackierung an den Start


Die FIA WTCC | World Touring Car Championship | 16093810
Die Citroen C-Elysee des Werksteams sind ab sofort mehrheitlich rot.

Mit frischen Farben in die letzte Saison in der Tourenwagen-Weltmeisterschaft (WTCC): Auf dem Autosalon in Genf haben Jose-Maria Lopez und Yvan Muller am Dienstag die neuen Lackierung des Citroen-Werksteams für die WTCC-Saison 2016 vorgestellt. Nachdem die C-Elysee des Werksteams in den vergangenen Jahren mit einer tristen grau-weißen Lackierung an den Start gegangen waren, kommt in diesem Jahr Farbe ins Spiel.

Die Autos sind nun mehrheitlich in rot lackiert, hinzu kommt eine anthrazitfarbene Fahrzeugfront und weiße Flächen auf der Motorhaube und dem Dach. Damit passt Citroen die Lackierung der WTCC-Autos derer der in der Rallye-WM eingesetzten Fahrzeuge an.

Für Citroen ist die Saison 2016 die letzte als Werksteam in der WTCC. Nach drei Jahren werden sich die Franzosen am Saisonende zurückziehen und zukünftig wieder in der Rallye-WM antreten. Außerdem wurde das Engagement zurückgefahren. Statt wie im Vorjahr vier werden 2016 nur noch zwei Werksautos eingesetzt.

Lopez hat in dieser Saison die Chance, zum dritten Mal in Folge die Tourenwagen-WM zu gewinnen. Doch auch Teamkollege Yvan Muller geht ehrgeizig in die am 3. April in Le Castellet beginnende Saison und will zum fünften Mal WTCC-Champion werden.

Quelle: http://www.motorsport-total.com/wtcc/news/2016/03/citroen-geht-mit-roter-lackierung-in-letzte-wtcc-saison-16030101.html
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Beitrag von Champ-92 So 13 März 2016 - 3:54

Tom Chilton zeigt die Lackierung seines WTCC-Citroen

Mit einem mehrheitlich hellblau-weißen Citroen C-Elysee wird Tom Chilton 2016 in der WTCC fahren - Teamkollege Mehdi Bannani setzt auf bewährtes Design


Die FIA WTCC | World Touring Car Championship | 16094210
So wird der Citroen von Tom Chilton 2016 in der WTCC aussehen.


Neben dem Citroen-Werksteam hat am Dienstag auch das Team von Sebastien Loeb (SLR) Autos für die Tourenwagen-Weltmeisterschaft 2016 präsentiert, darunter auch das von Neuzugang Tom Chilton. Der Brite, der nach zwei Jahren bei ROAL zum französischen Rennstall gewechselt war, wird mit einem mehrheitlich hellblau-weißen C-Elysee an den Start gehen.

Damit werden sich die Zuschauer umgewöhnen müssen, denn das Design unterscheidet sich deutlich von der schwarz-roten Lackierung seines Chevrolet Cruze aus der vergangenen Saison.

Teamkollege Mehdi Bennani präsentierte ebenfalls seine Lackierung für die WTCC-Saison 2016. Der Marokkaner wird im gewohnten Look in seine zweite Saison bei SLR gehen. Es dominieren weiterhin die marokkanischen Nationalfarben rot und grün.

Neben den Autos für Chilton und Bennani setzt SLR in der WTCC-Saison 2016 noch einen dritten C-Elysee für Gregoire Demoustier ein. Während der junge Franzose noch weitere Erfahrungen sammeln muss, sind Chilton und Bennani in dieser Saison nicht nur heiße Anwärter auf den Sieg in der Privatfahrerwertung, sondern auch für Siege in der Gesamtwertung gut.

Quelle: http://www.motorsport-total.com/wtcc/news/2016/03/tom-chilton-zeigt-die-lackierung-seines-wtcc-citroen-16030102.html
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Beitrag von DeFireCase So 13 März 2016 - 9:20

Ich hab so das Gefühl das bald Riesen Beiträge kommen die doppelt so groß sind  respekt
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Beitrag von Champ-92 Di 15 März 2016 - 18:35

Norbert Michelisz: WTCC-Titel schon seit 2010 im Visier

Schon seit seinem ersten WTCC-Sieg träumt Norbert Michelisz vom Titel: Im Werksteam von Honda soll dieser Traum nun Wirklichkeit werden


Die FIA WTCC | World Touring Car Championship | Z1457013
Norbert Michelisz will mit Honda die Weltmeisterschaft gewinnen.

Nach seinem Aufstieg in das Werksteam von Honda will sich Norbert Michelisz seinen großen Traum erfüllen: Den Titelgewinn in der Tourenwagen-Weltmeisterschaft (WTCC). Und davon träumt der Ungar schon, seit er zum ersten Mal in der WTCC erfolgreich war. "Nach meinem ersten Rennsieg in Macao 2010 habe ich mir ein hohes Ziel gesetzt: Ich wollte irgendwann die Weltmeisterschaft gewinnen", sagt Michelisz. "Ich glaube daran, dass ich das in diesem Umfeld schaffen kann."

Allerdings hat der Ungar berechtigte Zweifel daran, ob er dieses Ziel schon 2016 mit Honda erreichen kann, nachdem der japanische Hersteller in den vergangenen beiden Saisons nur sporadisch auf Augenhöhe mit Citroen gefahren war. "Es ist schwierig zu sagen, ob wir das in diesem Jahr schaffen können", meint Michelsiz.

Daher setzt er sich kurzfristig realistischere Ziele: "Wir müssen ein Hauptrennen gewinnen und müssen auf die Pole-Position fahren", beschreibt Michelisz im Gespräch mit 'Motorsport-Total.com' sein Hauptziel für die Saison 2016. Doch auch dies wird nach Einschätzung des viermaligen WTCC-Rennsiegers nicht einfach.

"Wir wissen nicht, wie sehr sich Volvo währen der Saison entwickelt, was die Privatfahrer bei Citroen zeigen werden", meint Michelisz. "Auf dem Papier sollte es möglich sein, auf Platz drei zu fahren. Es kann aber sein, dass wir nach dem zweiten Rennwochenende miteinander sprechen und ich sage, mehr als Position fünf oder sechs ist nicht drin."

Quelle: http://www.motorsport-total.com/wtcc/news/2016/03/norbert-michelisz-wtcc-titel-schon-seit-2010-im-visier-16031402.html
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Beitrag von Champ-92 Di 15 März 2016 - 18:42

Citroen-Boss: Keine Stallorder für Lopez und Muller

Citroens Teamchef Yves Matton lässt seine beiden Piloten Jose Maria Lopez und Yvan Muller auf der Strecke offen um den Titel kämpfen


Die FIA WTCC | World Touring Car Championship | Z1446310
Auch 2016 Citroen-interner Titelkampf ? Yves Matton hätte nichts dagegen.

Citroen wird auch in der kommenden Saison der Tourenwagen-Weltmeisterschaft (WTCC) keine Stallorder gegen seine Piloten Jose Maria Lopez und Yvan Muller aussprechen. Der amtierende Champion aus Argentinien sowie sein vierfach prämierter französischer Teamkollege dürfen den möglichen Titel laut Teamchef Yves Matton unter sich ausfahren.

"Ich hatte die Chance, in den ersten beiden Jahren ohne Stallorder zu gewinnen, und ich hoffe, dass ich es auch in diesem Jahr so machen kann, wie wir es in den vergangenen Jahren gehandhabt haben", meint Matton. Zuletzt konnte der Hersteller beide Titel zweimal in Folge gewinnen, bevor man sein Engagement für die Saison 2016 auf zwei Autos zurückgefahren hat.

Auf die Frage, wie groß der Kampf zwischen Lopez, der Titel Nummer drei möchte, und Muller, der Jagd auf seinen fünften Titel macht, werden würde, antwortet Matton: "Ich muss sagen, dass ich ziemlich glücklich bin, dass ich Fahrer wie sie habe, die ihre Arbeit auf wirklich professionelle Art erledigen. Ich bin sicher, so wird es auch in diesem Jahr sein. Yvan sagte, dass Priorität darauf liege, dass Citroen gewinnt - und das ist der wichtigste Punkt."

Vom 1. bis 3. April findet auf dem Circuit Paul Ricard der erste Lauf der Saison 2016 statt.

Quelle: http://www.motorsport-total.com/wtcc/news/2016/03/citroen-boss-keine-stallorder-fuer-lopez-und-muller-16031501.html
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Beitrag von Champ-92 Di 15 März 2016 - 18:48

Volvo: Warum man die WTCC der DTM vorgezogen hat

Volvo dachte auch über eine Rückkehr in die DTM nach, entschied sich aber für die WTCC, weil sich ein WM-Titel besser vermarkten lässt


Die FIA WTCC | World Touring Car Championship | Z1457113
Volvo steigt mit dem S60 Polestar 2016 in die WTCC ein.

Mit dem Einstieg in die Tourenwagen-Weltmeisterschaft (WTCC) kehrt Volvo in diesem Jahr auf die Bühne des internationalen Motorsports zurück. Allerdings war die WTCC beim Start des internationalen Programms nicht die einzige Option. Auch ein Einstieg in die DTM wurde in Schweden in Betracht gezogen, jedoch aus mehreren Gründen verworfen.

"Ich habe darüber nachgedacht, ob wir dorthin zurückkehren sollen, aber wir haben die DTM schon gewonnen und brauchen eine neueHerausforderung", scherzt Alexander Murdzevski Schedvin, Chef der Volvo-Sportabteilung Polestar. 1985 wurde Per Stureson mit einem Volvo 240 Turbo, der wegen seiner kantigen Form damals "fliegender Ziegelstein" genannte wurde, deutscher Tourenwagenmeister.

Doch es gab für Volvo gute Gründe, die WTCC der DTM vorzuziehen. "Zunächst einmal dürfen wir nicht vergessen, dass es sich hier um eine Weltmeisterschaft handelt. Es wird also jeder auf Anhieb verstehen, was man geleistet hat", sagt Murdzevski Schedvin. Genau das sei bei den bisherigen Programmen von Volvo in der Skandinavischen Tourenwagenmeisterschaft und der australischen V8-Supercar-Serie nicht der Fall gewesen.

"Das sind fantastische Meisterschaften, aber es ist sehr schwierig einen Kunden in den USA für ein Produkt zu begeistern, das in Australien in einer Meisterschaft fährt, von der er noch nie gehört hat", erklärt Murdzevski Schedvin. "Wenn du erst lange erklären musst, was du erreicht hast, stehst du im Bereich der Marketing-Kommunikation auf verlorenem Posten." Einen WM-Titel hingegen müsse man niemanden erklären.

Darüber hinaus hätten auch die technischen Regeln eindeutig für die WTCC und gegen die DTM gesprochen. Während in letztgenannter Serie derzeit großvolumige Saugmotoren einsetzt wurden, konnte Volvo beim 1,6-Liter-Turbomotor des WTCC-Autos auf den Motorblock der Serienversion zurückgreifen.

Quelle: http://www.motorsport-total.com/wtcc/news/2016/03/volvo-warum-man-die-wtcc-der-dtm-vorgezogen-hat-16031502.html
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Beitrag von Champ-92 Di 15 März 2016 - 18:55

Sebastien Loeb glaubt: WTCC-Erfahrung hilft im Rallycross

Sebastien Loeb ist davon überzeugt, dass er in der WTCC einiges gelernt hat, was ihm bei seinem Wechsel zum Rallycross helfen wird


Die FIA WTCC | World Touring Car Championship | Z1443110
Loeb fühlt sich nach zwei Jahren in der WTCC für die Rallycross-WM gerüstet.

Mit dem Wechsel in die Rallycross-Weltmeisterschaft schlägt der frühere WTCC-Pilot Sebastien Loeb in diesem Jahr ein neues Kapitel in seiner vielfältigen Rennkarriere auf. Und dabei will der Franzose auch von seinen Erfahrungen aus den beiden Jahren in der Tourenwagen-WM profitieren, gleichwohl beide Serien auf den ersten Blick nur wenig gemein haben.

"Die WTCC ist natürlich völlig anders als die Rallycross-WM oder die WRC, die ich seit vielen Jahren kannte", sagt Loeb im Interview mit der offiziellen Internetseite der Rallycross-WM. Dennoch sei die WTCC eine gute Schule für seine zukünftige Disziplin gewesen.

"In der WTCC habe ich kurze Rennen kennengelernt und erfahren, wie wichtig gute Starts sind. Ich habe auch gelernt, wie man auf der Strecke gegen andere Fahrer kämpft oder sich in einem großen Feld verhält", so Loeb. Allesamt Fähigkeiten, die in seinen Jahren in der Rallye-WM nicht gefragt waren, bei den Sprintrennen auf den kurzen Rallycross-Kursen aber umso mehr gefordert sind.

Loeb war nach zwei Jahren in der WTCC 2016 vom Werksteam von Citroen nicht mehr berücksichtigt worden. Der Franzose fährt nun für Peugeot und wird nach der Teilnahme an der Rallye Dakar in diesem Jahr die komplette Rallycross-WM bestreiten.

Quelle: http://www.motorsport-total.com/wtcc/news/2016/03/sebastien-loeb-glaubt-wtcc-erfahrung-hilft-im-rallycross-16031503.html
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Beitrag von Champ-92 Mi 16 März 2016 - 15:03

Rob Huff lotst ehemaligen Renningenieur zu Honda

Rob Huff holt einen Vertrauten in sein neues WTCC-Team: Sein ehemaliger Renningenieur Duncan Laycock ist neuer Technischer Direktor bei Honda


Die FIA WTCC | World Touring Car Championship | Z1457211
Rob Huff installierte einen Vertrauten im WTCC-Team von Honda.

Nach seinem Wechsel von Lada zu Honda hat Rob Huff bereits damit begonnen, sein neues Team in der Tourenwagen-Weltmeisterschaft (WTCC) ein wenig nach seinen Vorstellungen zu formen. Ein alter Vertrauter aud gemeinsamen Zeit im Werksteam von Chevrolet nimmt beim Einsatzteam JAS nun eine Schlüsselrolle ein. "Duncan Laycock, der bei meinem Titelgewinn in der WTCC 2012 mein Renningenieur war, ist neuer Technischer Direktor. Es geht also voran", meint Huff.

Laycock soll Huff dabei helfen, sein ehrgeiziges Ziel für die Saison 2016 zu erreichen. "Unter die ersten drei der Meisterschaft zu kommen sollte realistisch sein", meint Huff. "Der Civic war im vergangenen Jahr stark und hat drei Rennen gewonnen. Nach all dem, was JAS über den Winter getan hat, gibt es Anlass zurHoffnung, dass wir bei allen Rennen um das Podium sowie um weitere Siege fahrenkönnen."

Die Grundlage dafür sei mit dem Honda Civic vorhanden, der Huff gleich beim ersten Test ein Lächeln ins Gesicht gezaubert hatte. "Es hat mich umgehauen!", sagt der Brite. "Ich weiß, wie gut JAS ist und hatte erwartet, dass er gut sein wird. Als ich im Januar an meinem ersten Tag im Auto in Jerez aus der Box gefahren bin, hat sich alles richtig angefühlt. So, wie ein Tourenwagen sein sollte."

Quelle: http://www.motorsport-total.com/wtcc/news/2016/03/rob-huff-lotst-ehemaligen-renningenieur-zu-honda-16031601.html
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Beitrag von Champ-92 Mi 16 März 2016 - 15:10

Nick Castburg: Mit mehr Erfahrung aufs WTCC-Podium

Nick Catsburg fühlt sich vor seiner ersten vollen WTCC-Saison deutlich besser vorbereitet - Umstellung vom GT-Sport auf die WTCC war gewaltig


Die FIA WTCC | World Touring Car Championship | Z1435311
Nick Catsburg will 2016 in der WTCC zulegen.

Mehr Konstanz im Rennen und Podiumsresultat: Das sind die Ziele von Lada-Werksfahrer Nick Catsburg in seiner ersten vollen Saison in der Tourenwagen-Weltmeisterschaft (WTCC). Nachdem der Niederländer 2015 trotz seiner geringen Erfahrung mit Tourenwagen vor allem im Training mit starken Leistungen beeindruckt hatte, fühlt er sich nun deutlich besser vorbereitet und will eine dementsprechende Leistungssteigerung zeigen.

"Ich möchte im Rennen konstanter sein und ein paar Mal auf dem Podium stehen", sagt Catsburg im Gespräch mit 'Motorsport-Total.com'. Er hofft, beim Saisonstart Anfang April in Le Castellet nahtlos an die Vorstellung vom Ende der vergangenen Saison anzuknüpfen. "In Katar hatte ich im zweiten Rennen einen Unfall, aber der Rest des Wochenendes war sehr gut", so Catsburg. "Es war ein gutes Qualifying, gute Starts und ein gutes erstes Rennen."

Im Qualifying zählte der Niederländer, der erst am fünften Rennwochenende der Saison in Moskau in die WTCC eingestiegen war, im vergangenen Jahr oft zu den schnellsten und fuhr mehrmals unter die Top 5. In den Rennen konnte er diese Position jedoch meist nicht halten und fiel zurück. Catsburg weiß jedoch, woran das lag.

"Das größte Problem bei diesem Auto ist die Leistungsentfaltung. Es ist ein kleiner Motor mit einem großen Turbo, daher drehen die Räder schnell durch", erklärt der Niederländer. Das sei auf eine schnelle Runde noch zu verschmerzen. "Im Qualifying kommt man mit kleinen Fehlern durch, weil die Reifen das eine Runde lang überleben. Im Rennen kommt es dann auf das Reifenmanagement an, was vor allem zu Beginn eines meiner größten Probleme war."

Und noch ein Punkt bereitete dem gelernten GT-Piloten Catsburg zu Beginn Schwierigkeiten. "Die Starts sind sehr speziell. Ich war rollende Starts gewöhnt, aber hier muss ich Handbremse, Kupplung und den Ladedruck des Turbos koordinieren. Das ist wirklich schwierig", meint er.

"Hinzu kommt noch, dass hier deutlich aggressiver gefahren wird, als ich es gewohnt war", sagt Catsburg, der zuvor vor allem Langstreckenrennen gefahren war und sich erst an die Zweikampfhärte in der WTCC gewöhnen musste. "Hier fahren sich alle gegenseitig ins Auto und wollen das Rennen in der ersten Kurve gewinnen. Mir wurde immer gesagt, dass ich genau das nicht versuchen soll. Das ist ein Stück weit Kopfsache."

Quelle: http://www.motorsport-total.com/wtcc/news/2016/03/nick-castburg-mit-mehr-erfahrung-aufs-wtcc-podium-16031602.html
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Beitrag von Champ-92 Do 17 März 2016 - 14:09

Tom Chilton: SLR war nicht die einzige Option

Das Team von Sebastien Loeb war für Tom Chilton für die WTCC-Saison nicht die einzige Option: Auch Honda, Lada oder eine weitere Saison bei ROAL waren denkbar


Die FIA WTCC | World Touring Car Championship | Z1457121
Tom Chilton fand 2016 im Team von Sebastien Loeb eine Heimat.

"Ich werde im nächsten Jahr im Fahrerlager sein, kann aber noch nicht sagen wo" - mit diesen Worten hatte sich Tom Chilton nach dem Saisonfinale der Tourenwagen-Weltmeisterschaft (WTCC) 2015 in Losail/Katar Ende November in die Winterpause verabschiedet. Im Januar stand dann mit dem Citroen-Team Sebastien-Loeb-Racing der neue Arbeitgeber des Briten fest. Doch der war zunächst nicht erste Wahl von Chilton gewesen.

"In Katar hatte ich vor allem Honda und Lada im Kopf, denn auch das sind gute Teams mit guten Autos", so Chilton im Gespräch mit 'Motorsport-Total.com'. Allerdings stand die Planung der Saison 2016 zum Ende des vergangenen Rennjahrs noch auf tönernen Füßen. "Zu dem Zeitpunkt war ich noch nicht sicher, was die Sponsoren anbelangt, es stand noch nicht fest, ob wir einen Hauptsponsor bekommen."

Diesen fand Chilton in Form eines britischen Versicherungsmaklers. Doch ohne diese Unterstützung wäre sein Traum von einem siegfähigen Auto fast geplatzt. "Hätte das nicht geklappt, hätte ich vielleicht erneut mit dem Chevrolet bei ROAL fahren müssen."

So erlebte der Brite im Winter ungewisse Wochen mit vielen Terminen bei verschiedenen Teams. "Ich habe wahrscheinlich mehr Gespräche als jeder andere geführt." Nachdem das Budget für die WTCC 2016 dann gesichert war, entschied sich Chilton mit dem C-Elysee des französischen Privatteams für die sportlich attraktivste Optink. Letztlich ist der Citroen für mich das beste Auto."

Quelle: http://www.motorsport-total.com/wtcc/news/2016/03/tom-chilton-slr-war-nicht-die-einzige-option-16031701.html
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Beitrag von Champ-92 Do 17 März 2016 - 14:14

Honda erstmals mit drei Autos auf der Strecke

Bei einem Test in Italien gingen die Honda-Piloten erstmals mit ihren drei Einsatzautos für die WTCC-Saison 2016 auf die Strecke


Die FIA WTCC | World Touring Car Championship | 16162110
Tiago Monteiro, Norbert Michelisz und Rob Huff vor ihren neuen Sportgeräten.

Die Vorbereitungen des Honda-Werksteams auf den Saisonauftakt der Tourenwagen-Weltmeisterschaft (WTCC) 2016 biegen knapp drei Wochen vor dem ersten Rennwochenende in Le Castellet (1. bis 3. April) auf die Zielgrade ein. Bei einem Privattest auf dem Circuito Tazio Nuvolari südlich von Mailand ging Honda in dieser Woche erstmals mit drei Autos auf die Rennstrecke.

Für Rob Huff, Tiago Monteiro und Norbert Michelisz war es die erste Ausfahrt mit ihren Einsatzautos, die noch jungfräulich weiß war. Beim offiziellen WTCC-Test Anfang März in Vallelunga war Michelisz noch mit dem Testauto des Einsatzteams JAS gefahren.

Nach einem erfolgreichen Rollout am Montag setzten die drei Werksfahrer am Dienstag und Mittwoch die Testarbeit fort und sammelten bei wechselhaften Wetterbedingungen wichtige Daten für die Weiterentwicklung des Civics.

Quelle: http://www.motorsport-total.com/wtcc/news/2016/03/honda-erstmals-mit-drei-autos-auf-der-strecke-16031703.html
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Beitrag von Champ-92 Fr 18 März 2016 - 12:23

Mehdi Bennani: Werksfahrer oder WTCC-Ausstieg

Mehdi Bennani kokettiert mit einem Abschied aus der WTCC, sollte er nicht in absehbarer Zeit einen Werksfahrer-Vertrag bekommen


Die FIA WTCC | World Touring Car Championship | Z1457125
Mehdi Bennani will nicht ewig Privatfahrer in der WTCC sein.

Nach sieben Jahren als Privatfahrer in der Tourenwagen-Weltmeisterschaft (WTCC) will Mehdi Bennani (SLR-Citroen) seine Karriere vorantreiben. Der Marokkaner drängt mit Nachdruck auf einen Werksfahrer-Vertrag und erwägt, die Serie zu verlassen, sollte sich dieser Wunsch nicht bald erfüllen. "Ich will nicht mein Leben lang in der Privatfahrerwertung fahren, sondern will soschnell wie möglich den nächsten Karriereschritt machen", sagt Bennani im Gespräch mit 'TouringCarTimes'.

"Ich will wie Hugo Valente und Norbert Michelisz Werksfahrer werden", so Bennani. Seinen beiden letztjährigen Rivalen im Kampf um die Privatfahrerkrone der WTCC gelang 2016 dieser wichtige Karriereschritt. Valente wurde vom Werksteam von Lada verpflichtet, Michelisz stieg bei Honda zum Werksfahrer auf.

Da will Bennani auch nicht länger hinten anstehen. "Hoffentlich klappt das bald, sonst muss ich mir etwas anderes suchen, denn ich habe nicht mehr viel Zeit", sieht der 32-Jährige seine Karriere in der WTCC am Scheideweg. "Ich habe mich schon nach Möglichkeiten in anderen Serien umgesehen, wo ich Werksfahrer werden kann, aber ich würde es am liebsten in der WTCC werden."

Empfehlen will sich Bennani dafür mit starken Leistungen in der Saison 2016. Dort sieht er seine Chancen bei SLR besser denn je, weil er in diesem Jahr kein Einzelkämpfer mehr ist. "Ich habe jetzt zwei Teamkollegen", so Bennani. Das Team von Sebastien Loeb setzt in dieser Saison zwei weitere Citroen C-Elysee für Tom Chilton und Gregoire Demoustier ein.

Von der Zusammenarbeit mit seinen neuen Teamkollegen will Bennani profitieren. "Wir können viel besprechen und unsere Daten vergleichen. Wir starten in der Privatfahrerwertung, aber wie im vergangenen Jahr will ich vorne mitfahren und um das Podium kämpfen", beschreibt der Marokkaner seine Ziele, die er Anfang des Monats mit der Bestzeit beim offiziellen WTCC-Test in Vallelunga untermauert hatte.

Bennani fährt seit 2009 in der WTCC. 2014 hatte er in Schanghai mit einem Proteam-Honda seinen ersten Gesamtsieg in der Serie gefeiert. Im Kampf um den Titel der Privatfahrer hatte er sich im vergangenen Jahr Michelisz um vier Punkte geschlagen geben müssen.

Quelle: http://www.motorsport-total.com/wtcc/news/2016/03/mehdi-bennani-werksfahrer-oder-wtcc-ausstieg-16031801.html
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Beitrag von Champ-92 Fr 18 März 2016 - 12:27

WTCC-Champion von starker Pace der Volvo nicht überrascht

Die starke Vorstellung des neuen Volvo-Werksteams bim WTCC-Test in Vallelunga kam für Jose-Maria Lopez nicht überraschend: "Sie sind es ordentlich angegangen"


Die FIA WTCC | World Touring Car Championship | Z1456922
Volvo präsentierte sich beim Test auf Augenhöhe mit der Konkurrenz.

Aus dem Stand konkurrenzfähig: Mit der starken Vorstellung bei offiziellen Test der Tourenwagen-Weltmeisterschaft (WTCC) Anfang März im italienischen Vallelunga haben die Neueinsteiger von Volvo einige im Fahrerlager der WTCC überrascht. Nicht jedoch den amtierenden Weltmeister Jose-Maria Lopez. Der Citroen-Pilot war über die starken Zeiten von Thed Björk und Fredrik Ekblom nicht sonderlich erstaunt.

"Ich habe das so erwartet", sagt der Argentinier. "Sie sind es ordentlich angegangen, sie haben hart gearbeitet und sie haben eine wirklich lange Zeit getestet." Björk war beim ersten Aufeinandertreffen des Volvo S60 Polestar mit der Konkurrenz die drittschnellste Zeit gefahren und hatte den Bestwert von Mehdi Bennani (SLR-Citroen) nur um 0,352 Sekunden verpasst.

Nicht erst seit diesem guten Einstand auf der WTCC-Bühne hat Lopez die Volvo-Pilot für die Saison 2016 als ernsthafte Rivalen auf der Rechnung. "Sie besitzen ein starkes Team und Fahrer, die diese Art von Auto kennen. In ihrem Heimatland haben sie erfolgreich gearbeitet und Rennen bestritten, von daher habe ich es erwartet", so der WTCC-Champion der vergangenen beiden Jahre.

Volvo war bisher mit einer heckgetriebenen Version des S60 in der skandinavischen Tourenwagenmeisterschaft aktiv. Im Mai vergangenen Jahres hatte das Testprogramm mit dem WTCC-Auto begonnen. Im Oktober 2015 hatte der Schwedische Hersteller dann ein mehrjähriges Programm für die WTCC und den Einstieg zum Jahr 2016 verkündet.

Quelle: http://www.motorsport-total.com/wtcc/news/2016/03/wtcc-champion-von-starker-pace-der-volvo-nicht-ueberrascht-16031803.html
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Beitrag von Champ-92 Mo 21 März 2016 - 16:21

Yvan Muller war auf dem Sprung in die Rallycross-WM

Yvan Muller wäre 2016 beinahe von der WTCC in die Rallycross-WM gewechselt, blieb dann aber doch dem Werksteam von Citroen gegenüber loyal


Die FIA WTCC | World Touring Car Championship | Z1457126
Yvan Muller hätte der WTCC beinahe Lebewohl gesagt.

Die Tourenwagen-Weltmeisterschaft (WTCC) hätte 2016 fast ihren Rekordfahrer verloren. Denn der viermalige WTCC-Champion Yvan Muller hatte ernsthaft einen Wechsel in die Rallycross-Weltmeisterschaft erwogen, entschied sich dann aber doch für einen Verbleib im Werksteam von Citroen.

"Hätte Citroen mich nicht behalten, wäre ich kurz davor gewesen, für eine komplette Saison in der Rallycross-Weltmeisterschaft zu unterschreiben", wird Muller von 'us.motorsport.com' zitiert. Offenbar musste sich Citroen im Herbst 2015 zwischen Muller und Sebastien Loeb entscheiden und bot letztlich WTCC-Routinier Muller einen neuen Vertrag an.

"Als sie mir aber angeboten haben, noch ein Jahr zu bleiben, habe ich mich entschieden, in ihrem letzten Jahr in der WTCC bei ihnen zu bleiben", sagt Muller und betont, dass er zuvor auch den Werksteams von SEAT und Chevrolet loyal bis zu deren Ausstieg die Treue gehalten habe. Citroen zieht sich Ende 2016 als Werksteam aus der WTCC zurück.

Durch die Weiterverpflichtung von Muller war für Rallyelegende Loeb kein Platz mehr im 2016 auf zwei Autos reduzierten Citroen-Werksteam in der WTCC. Loeb wechselte nach seiner Ausbootung zu Peugeot, und wird 2016 die Rallycross-WM bestreiten.

Wie es mit Muller im nächsten Jahr nach dem Rückzug von Citroen weitergeht, steht unterdessen noch in den Sternen. "Momentan denke ich nicht über 2016 hinaus", sagt Muller und kündigt an, sich frühestens im Sommer über das nächste Jahr Gedanken zu machen. "Ich bin an einem Punkt in meiner Karriere, wo ich beim Gedanken an die Zukunft nicht mehr in Panik gerate", meint der 46-Jährige.

Die Verkleinerung des Citroen-Werksteams auf zwei Autos ist für Muller kein Nachteil. "Das Team ist kleiner als im vergangenen Jahr, aber dadurch ändert sich im Training nicht viel. Im vergangenen Jahr wurden die Daten zwischen den drei Werksfahrern nicht ausgetauscht", verrät der Franzose, der in dieser Saison an der Seite des amtierenden WTCC-Champions Jose-Maria Lopez fahren wird.

Quelle: http://www.motorsport-total.com/wtcc/news/2016/03/yvan-muller-war-auf-dem-sprung-in-die-rallycross-wm-16032102.html
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Beitrag von Champ-92 Mo 21 März 2016 - 16:27

WTCC-Ballastgewicht:
Warum 80 Kilogramm genug sind

Im Vorfeld der WTCC-Saison 2016 wurde erwogen, das Kompensationsgewicht auf 100 Kilogramm zu erhöhen, doch zwei Argumente sprachen dagegen


Die FIA WTCC | World Touring Car Championship | Z1457127Die Citroen starten mit vollem Ballastgewicht in die Saison 2016.

Erfolg wiegt ab dieser Saison in der Tourenwagen-Weltmeisterschaft (WTCC) noch schwerer, denn das Kompensationsgewicht wurde von bisher 60 auf 80 Kilogramm erhöht. Doch das war einigen Vertretern in der Tourenwagen-Kommission des Automobil-Weltverbands FIA noch nicht genug. "Einige Mitglieder der Kommission wollten sogar auf 100 Kilogramm gehen", verrät WTCC-Serienchef Francois Ribeiro.

Doch aus zwei Gründen habe eine solch drastische Anhebung des Ballastgewichts keineMehrheit gefunden. "Zum einen wäre das klar eine Regel gegen Citroen gewesen", so Ribeiro. Offenbar wollten die Organisatoren den Eindruck vermeiden, die Franzosen sollten für ihre Dominanz in den vergangenen beiden Jahren bestraft werden.

Genau so empfindet man dort aber auch angesichts der Erhöhung des Kompensationsgewichts auf 80 Kilogramm schon. "Mit den neuen Regeln für das Kompensationsgewicht sind wir natürlich nicht einverstanden, denn die wurden nur eingeführt, um dem Citroen C-Elysee WTCC zu schaden", beschwert sich Teamchef Yves Matton.

Doch nicht nur aus Wettbewerbsgründen wären 100 Kilogramm Ballast zu viel gewesen. "Es gibt auch den Sicherheitsaspekt. Laut Yokohama hätten 100 Kilogramm auf einigen Strecke zu Problemen führen können, und so weit wollten wir dann nicht gehen", verweist Serienchef Ribeiro auf Bedenken des Reifenlieferanten.

So entschied man sich letztlich auf die Erhöhung auf 80 Kilogramm. "Wir glauben das 20 Kilogramm mehr niemanden wehtun", meint Ribeiro. Das Kompensationsgewicht wird aufgrund des durchschnittlichen Rückstand pro Runde im Vergleich zum schnellsten Autoberechnet und auf das Mindestgewicht von 1.100 Kilogramm addiert. In der Saison 2016 geht allerdings nur das jeweils vorherige Rennen in die Berechnung ein, nachdem bisher der Durchschnitt der vergangene drei Rennwochenenden herangezogen wurde.

Quelle: http://www.motorsport-total.com/wtcc/news/2016/03/wtcc-ballastgewicht-warum-80-kilogramm-genug-sind-16032103.html
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