F1 Nostalgie / Reise in die Vergangenheit
+2
alboz-killar
Wolverine
6 verfasser
Seite 3 von 4
Seite 3 von 4 • 1, 2, 3, 4
Re: F1 Nostalgie / Reise in die Vergangenheit
Champ-92 schrieb:kevin-iceman98 schrieb:Das war aber nicht 2008 mit dem Red Bull... Mit den ganzen Bilder, wo man sich selber drauf machen konnte war in Silverstone 2010/2011 wenn ich mich nicht täusche! Aber ich muss sagen der Jaguar war auch einer meine Lieblingsdesignautos! Der war richtig schön! Sowohl mit der Special Lackierung auch ohne!
Doch doch Kevin gib das mal auf Google ein wenn es dich interessiert Scania hat schon Recht 2012 in Silverstone hatte Red Bull das mal aber AUCH 2008 auf dem Wagen von David Coulthard.
Danke Champ, genau den meinte ich, den Wagen von David Coulthard von 2008 Leider kam ich nicht früher dazu mich selber noch zu äußern und das aufzuklären. ^^
Re: F1 Nostalgie / Reise in die Vergangenheit
Besondere Designs (5) : Kimi Räikkönens James Hunt Helm / Monaco 2012
Wir kommen wieder zu den Helmen zurück und diesmal auch gleich mit einem ganz besonderen wie Ich finde Es handelt sich hier wie Ihr seht um eine Art Replicahelm des legendären und unvergessenen F1 Weltmeisters von 1976 James Hunt Und wem könnte diese Ehre nicht besser zuteil werden als dem "Iceman" Kimi Räikkönen ? Der Formel 1 Comebacker wollte nämlich eine Homage mit diesen Helm an Hunt geben.Just ein Jahr darauf sollte er das wieder am selben Ort und Stelle Monaco tun mit dem "Rush" Helm einem F1 Film der die Rivalität Niki Lauda vs James Hunt aus der 76er Saison beinhaltet und da den Start in die Kinos feierte *-*
Hier mal Fotos von diesem tollen historischen Helm
Einfach nur stark ! Eins meiner Alltime Favorites in Sachen Helme
Das ursprüngliche Helmdesign:
Was die wenigsten vielleicht wissen ist das mann ursprünglich ein anderes Helmdesign für Monaco im Sinn hatte wie zu oberst im Motiv und an den anderen beiden Bildern zu erkennen ist handelte es sich hierbei um einen hellblauen "Angry Birds" Helm ebenfalls mit Startnummer und Iceman Beschriftung,im Grunde ebenso ein traumhafter Helm *-* Sein Landsmann zum Beispiel "Kova" Heikki Kovalainen fuhr die gesamte 2012er Saison so einen Angry Birds Helm spazieren nur in rot gehalten Ich wusste das eigentlich auch nicht aber Kevin der ja ein grosser Kimi Räikkönen Fan ist hatte mir das damals mal auf Skype geschrieben und mir mal ein Bild dazu gesendet und da mir das noch in den Sinn kam,hatte Ich die Idee das hier auch noch mit in den Beitrag reinzunehmen
Hier noch viele weitere Fotos zum anschauen und geniessen
Also Ich fand den Helm spitze und das beste daran war dass James Hunt ja als Person einfach ein cooler Hund war der sein Leben einfach in vollen Zügen ausgekostet und genossen hat Und eine etwa ähnliche Charaktereigenschaft hat Kimi Räikkönen ebenso es passte einfach zusammen Er selber sagte ja auch mal dass er es interessant gefunden hätte in so einer Ära mit den alten Fahrern und James Hunt ist sowas wie eines seiner Idole aus dieser damaligen Zeit.Auf Youtube wurde Ich nicht wirklich fündig nach Videos wenn jemand was findet kann er es mir auch gerne senden aber Ich habe mehr auf Dailymotion was entdeckt wie Kimi in Monaco 2012 mit dem Helm unterwegs war
Wir kommen wieder zu den Helmen zurück und diesmal auch gleich mit einem ganz besonderen wie Ich finde Es handelt sich hier wie Ihr seht um eine Art Replicahelm des legendären und unvergessenen F1 Weltmeisters von 1976 James Hunt Und wem könnte diese Ehre nicht besser zuteil werden als dem "Iceman" Kimi Räikkönen ? Der Formel 1 Comebacker wollte nämlich eine Homage mit diesen Helm an Hunt geben.Just ein Jahr darauf sollte er das wieder am selben Ort und Stelle Monaco tun mit dem "Rush" Helm einem F1 Film der die Rivalität Niki Lauda vs James Hunt aus der 76er Saison beinhaltet und da den Start in die Kinos feierte *-*
Hier mal Fotos von diesem tollen historischen Helm
Einfach nur stark ! Eins meiner Alltime Favorites in Sachen Helme
Das ursprüngliche Helmdesign:
Was die wenigsten vielleicht wissen ist das mann ursprünglich ein anderes Helmdesign für Monaco im Sinn hatte wie zu oberst im Motiv und an den anderen beiden Bildern zu erkennen ist handelte es sich hierbei um einen hellblauen "Angry Birds" Helm ebenfalls mit Startnummer und Iceman Beschriftung,im Grunde ebenso ein traumhafter Helm *-* Sein Landsmann zum Beispiel "Kova" Heikki Kovalainen fuhr die gesamte 2012er Saison so einen Angry Birds Helm spazieren nur in rot gehalten Ich wusste das eigentlich auch nicht aber Kevin der ja ein grosser Kimi Räikkönen Fan ist hatte mir das damals mal auf Skype geschrieben und mir mal ein Bild dazu gesendet und da mir das noch in den Sinn kam,hatte Ich die Idee das hier auch noch mit in den Beitrag reinzunehmen
Hier noch viele weitere Fotos zum anschauen und geniessen
Also Ich fand den Helm spitze und das beste daran war dass James Hunt ja als Person einfach ein cooler Hund war der sein Leben einfach in vollen Zügen ausgekostet und genossen hat Und eine etwa ähnliche Charaktereigenschaft hat Kimi Räikkönen ebenso es passte einfach zusammen Er selber sagte ja auch mal dass er es interessant gefunden hätte in so einer Ära mit den alten Fahrern und James Hunt ist sowas wie eines seiner Idole aus dieser damaligen Zeit.Auf Youtube wurde Ich nicht wirklich fündig nach Videos wenn jemand was findet kann er es mir auch gerne senden aber Ich habe mehr auf Dailymotion was entdeckt wie Kimi in Monaco 2012 mit dem Helm unterwegs war
Re: F1 Nostalgie / Reise in die Vergangenheit
Wie der Helm einfach hammer geil zum Auto gepasst hat... War echt ein schönes Helm Desgin!
Gast- Gast
Re: F1 Nostalgie / Reise in die Vergangenheit
Einfach ein geiler Helm und farblich passt wohl nichts besser in den Lotus Aber auch der ursprünglich geplante Helm gefällt mir, dann wären Kimi und Kova in Partnerlook aufgetreten
Re: F1 Nostalgie / Reise in die Vergangenheit
So allen Anschein nach scheinen mir die Ideen was diesen Thread angeht nicht auszugehen Und Ihr wisst ja auch dass Ich voller Überraschungen stecke denn nachdem Ich mit der Idee "besondere Designs" Rubrik im Nostalgiethread rausrückte kam mir eben noch in den Sinn "besondere Wagen" zu machen
Damit jetzt auch keine Unklarheiten auftreten der Thread darf ruhig alles beinhalten was aus EUCH Membern so einfällt Das heisst Rennen mit Berichten und Bildern,Designs mit Wagen oder Helmen oder jetzt neu eben auch nur Wagen Mir kam eben einer in den Sinn und mit dem würde Ich gerne die Premiere machen wer sich erinnert wird das Auto kennen Jake hatte ja mal vor langer Zeit ein Auto von Striezel Stuck gepostet was noch auf Seite 1 vorzufinden ist und dann kam mir die Idee ruhig öfter nur mal auch was über die Autos selber zu erzählen
Damit jetzt auch keine Unklarheiten auftreten der Thread darf ruhig alles beinhalten was aus EUCH Membern so einfällt Das heisst Rennen mit Berichten und Bildern,Designs mit Wagen oder Helmen oder jetzt neu eben auch nur Wagen Mir kam eben einer in den Sinn und mit dem würde Ich gerne die Premiere machen wer sich erinnert wird das Auto kennen Jake hatte ja mal vor langer Zeit ein Auto von Striezel Stuck gepostet was noch auf Seite 1 vorzufinden ist und dann kam mir die Idee ruhig öfter nur mal auch was über die Autos selber zu erzählen
Re: F1 Nostalgie / Reise in die Vergangenheit
Finde ich ne tolle Idee Wurde ja in ähnlicher Weise von uns schon einmal kurz gemacht, du hattest ja den Jordan B191 von Michael Schumacher vorgestellt und ich den WR1 von Walther Wolf Racing Diesen WR1 werde ich dann übrigens demnächst noch einmal aufgreifen und genaueres zu Team und Auto schreiben
Re: F1 Nostalgie / Reise in die Vergangenheit
Wolverine schrieb:Finde ich ne tolle Idee Wurde ja in ähnlicher Weise von uns schon einmal kurz gemacht, du hattest ja den Jordan B191 von Michael Schumacher vorgestellt und ich den WR1 von Walther Wolf Racing Diesen WR1 werde ich dann übrigens demnächst noch einmal aufgreifen und genaueres zu Team und Auto schreiben
Mhm finde Ich gut Kann sehr gut sein dass Ich das beim Jordan B191 von Schumacher auch noch irgendwann machen werde aber mal schauen Zunächst aber wird mal eines meiner absoluten Lieblingsautos jetzt hier seinen Platz finden,ein Stück F1 Historie kann Ich euch jetzt schon sagen Ich schicke euch dann die Links auf Skype zu sobald Ich fertig bin
Re: F1 Nostalgie / Reise in die Vergangenheit
Falls mehr mal langeweile hat:
Hier der GP von Luxemburg auf dem Nürburgring aus dem Jahre 1998.
Es war der vorletzte GP dieses Jahres, Häkkinen und Schumacher gingen punktegleich in dieses Rennen hinein. Beide lieferten sich einen rundenlangen Fight in diesem GP.
Kommentiert wird das Rennen von Jacques Schulz und Marc Surer.
Hier der GP von Luxemburg auf dem Nürburgring aus dem Jahre 1998.
Es war der vorletzte GP dieses Jahres, Häkkinen und Schumacher gingen punktegleich in dieses Rennen hinein. Beide lieferten sich einen rundenlangen Fight in diesem GP.
Kommentiert wird das Rennen von Jacques Schulz und Marc Surer.
Gast- Gast
Re: F1 Nostalgie / Reise in die Vergangenheit
Der Kanada GP 2007, das Rennen mit dem Wahnsinns-Unfall von Robert Kubica.
Kurzer Rennbericht:
Der Große Preis von Kanada auf dem Circuit Gilles-Villeneuve fand am 10. Juni 2007 statt und ging über eine Distanz von 70 Runden à 4,361 km, also insgesamt 305,270 km.
Lewis Hamilton konnte das erste Mal in seiner Formel-1-Karriere mit einer Zeit von 1:15,707 Minuten die Pole-Position erreichen. Die folgenden Startplätze belegten Fernando Alonso und Nick Heidfeld.
Der Rennverlauf wurde durch vier Safety-Car-Phasen zum Glücksspiel und war überschattet durch einen sehr schweren Unfall von Robert Kubica, der aber nahezu unverletzt blieb. Felipe Massa und Giancarlo Fisichella wurden wegen Missachtung der Roten Ampel am Ausgang der Boxengasse noch während des Rennens disqualifiziert. Am Ende lagen mit Lewis Hamilton und Nick Heidfeld zwei Fahrer auf den beiden ersten Plätzen, die ihre Boxenstopps unmittelbar vor Safety-Car-Phasen absolvierten. Dank einer Ein-Stopp-Strategie wurde Alexander Wurz, der nur von Startplatz 19 aus ins Rennen gegangen war, Dritter. Anthony Davidson wollte zwar auch nur einmal in die Box, musste aber wegen einer Kollision mit einem Biber in der 38. Runde die Frontpartie wechseln. Ja ihr habt richtig gelesen, er ist mit einem Biber kollidiert xD. Das ist auch Ralf Schumacher im Training schon fast passiert:
Wieder zum Rennen: Es war von zahlreichen Unfällen geprägt und war das ausfallreichste Rennen der Saison. Nur 12 Fahrer erreichten das Ziel.
Die schnellste Rennrunde fuhr Fernando Alonso in 1:16,367 Minuten.
(Quelle: Wikipedia)
Das Rennergebnis:
Und hier noch das ganze Rennen zum anschauen:
Part 1: (Runde 1-32) https://www.dailymotion.com/video/xx5bg6_f1-canada-2007-race-part-1_sport
Part 2: (Runde 32-70) https://www.dailymotion.com/video/x13lpnb_f1-canada-2007-race-part-2_sport
Auch wenn dieser Rennbericht jetzt nicht so ausführlich wie die anderen von Champ oder Jake ist, hoffe ich dass er euch trotzdem gefällt
Kurzer Rennbericht:
Der Große Preis von Kanada auf dem Circuit Gilles-Villeneuve fand am 10. Juni 2007 statt und ging über eine Distanz von 70 Runden à 4,361 km, also insgesamt 305,270 km.
Lewis Hamilton konnte das erste Mal in seiner Formel-1-Karriere mit einer Zeit von 1:15,707 Minuten die Pole-Position erreichen. Die folgenden Startplätze belegten Fernando Alonso und Nick Heidfeld.
Der Rennverlauf wurde durch vier Safety-Car-Phasen zum Glücksspiel und war überschattet durch einen sehr schweren Unfall von Robert Kubica, der aber nahezu unverletzt blieb. Felipe Massa und Giancarlo Fisichella wurden wegen Missachtung der Roten Ampel am Ausgang der Boxengasse noch während des Rennens disqualifiziert. Am Ende lagen mit Lewis Hamilton und Nick Heidfeld zwei Fahrer auf den beiden ersten Plätzen, die ihre Boxenstopps unmittelbar vor Safety-Car-Phasen absolvierten. Dank einer Ein-Stopp-Strategie wurde Alexander Wurz, der nur von Startplatz 19 aus ins Rennen gegangen war, Dritter. Anthony Davidson wollte zwar auch nur einmal in die Box, musste aber wegen einer Kollision mit einem Biber in der 38. Runde die Frontpartie wechseln. Ja ihr habt richtig gelesen, er ist mit einem Biber kollidiert xD. Das ist auch Ralf Schumacher im Training schon fast passiert:
Wieder zum Rennen: Es war von zahlreichen Unfällen geprägt und war das ausfallreichste Rennen der Saison. Nur 12 Fahrer erreichten das Ziel.
Die schnellste Rennrunde fuhr Fernando Alonso in 1:16,367 Minuten.
(Quelle: Wikipedia)
Das Rennergebnis:
Und hier noch das ganze Rennen zum anschauen:
Part 1: (Runde 1-32) https://www.dailymotion.com/video/xx5bg6_f1-canada-2007-race-part-1_sport
Part 2: (Runde 32-70) https://www.dailymotion.com/video/x13lpnb_f1-canada-2007-race-part-2_sport
Auch wenn dieser Rennbericht jetzt nicht so ausführlich wie die anderen von Champ oder Jake ist, hoffe ich dass er euch trotzdem gefällt
Gast- Gast
Re: F1 Nostalgie / Reise in die Vergangenheit
Also für den Anfang mal ein ganz ordentlicher Rennbericht Oberrasen du machst dich da schon ganz gut Mann hat es ja auch nicht eilig also so ein Thread geht mit der Zeit und entwickelt sich automatisch von selbst Finde es aber gut wie du die wichtigsten Sachen in einem kurzen Text alles zusammen gefasst hast so geht es natürlich auch da ein ausführlicher Bericht lange dauert kanns auch verstehen Hätte es vielleicht noch gut gefunden wenn du ein paar Bilder von Kubicas Crasch reingetan hättest klar was heisst hier "gut" hört sich jetzt doof an xD natürlich sind das jetzt nicht gerade die schönsten Bilder die mann sehen will aber beim Ayrton Senna Beitrag zum Beispiel habe Ich auch viele Fotos reingemacht also da braucht mann sich nicht scheuen da das nunmal die Formel 1 ist und der Sport bleibt halt gefährlich.Zudem stand das ja in deinem Titel deshalb hätte mann es machen können aber mann muss selbstverständlich nicht das bleibt jedem frei
Re: F1 Nostalgie / Reise in die Vergangenheit
Champ-92 schrieb:Also für den Anfang mal ein ganz ordentlicher Rennbericht Oberrasen du machst dich da schon ganz gut Mann hat es ja auch nicht eilig also so ein Thread geht mit der Zeit und entwickelt sich automatisch von selbst Finde es aber gut wie du die wichtigsten Sachen in einem kurzen Text alles zusammen gefasst hast so geht es natürlich auch da ein ausführlicher Bericht lange dauert kanns auch verstehen Hätte es vielleicht noch gut gefunden wenn du ein paar Bilder von Kubicas Crasch reingetan hättest klar was heisst hier "gut" hört sich jetzt doof an xD natürlich sind das jetzt nicht gerade die schönsten Bilder die mann sehen will aber beim Ayrton Senna Beitrag zum Beispiel habe Ich auch viele Fotos reingemacht also da braucht mann sich nicht scheuen da das nunmal die Formel 1 ist und der Sport bleibt halt gefährlich.Zudem stand das ja in deinem Titel deshalb hätte mann es machen können aber mann muss selbstverständlich nicht das bleibt jedem frei
Joa klar könnte man das noch verbessern dachte halt dass wenn das gesamte Rennen nochmal zu sehen ist man die Bilder nicht unbedingt braucht, da man eh vorspulen bis zu Crash kann
Gast- Gast
Re: F1 Nostalgie / Reise in die Vergangenheit
Hier sind mal aus meiner Sicht die 7 legendärsten Teamduelle!
7.
Sebastian Vettel und Mark Webber (Red Bull)
Seit 2010 geraten die Bullen immer wieder aneinander. In der Türkei 2010 musste Vettel seinen Wagen nach einem Angriff auf den führenden Webber und dem anschließenden Crash abstellen. Damals zeigte Vettel Webber den Vogel. Es folgen weitere Zickereien. Zuletzt krachte es beim Saisonfinale 2012 in Sao Paulo, als, wie es später hieß, "alle für Vettel gefahren sind außer Webber". In diesem Fall hatte der Australier die Teamorder ignoriert und Vettels dritten Titel unnötig gefährdet. In Malaysia zeigte Webber Vettel den Mittelfinger, um seinem Ärger nach dessen Missachtung der Stallregie Luft zu verschaffen.
6.
Michael Schumacher und Eddie Irvine (Ferrari)
Zwischen 1996 und 1999 waren Schumacher und Irvine "Kollegen" und stichelten bei jeder Gelegenheit gegeneinander. Irvine machte dabei die schlechtere Figur, weil ihn Schumi in Grund und Boden fuhr. Die Rolle als Wasserträger schmeckte dem Iren nicht, er hat sie noch immer nicht verwunden. Nach Schumachers Comeback stichelte er: "Michael ist wie eine Cola ohne Kohlensäure."
5.
Alain Prost und Nigel Mansell (Ferrari)
Gestählt vom Duell mit Senna suchte Prost auch bei Ferrari seine Vorteile. Konkurrent Mansell hatte ihn 1990 in Portugal nach einem missglückten Manöver fast in die Boxenmauer gerammt, danach betrieb der schlaue Franzose geschickt Politik gegen den Briten. Mansell behauptete danach, Prost hätte das Team gegen ihn aufgebracht. Resultat: Absolute Funkstille zwischen den Rivalen.
4.
Fernando Alonso und Lewis Hamilton (McLaren)
2007 kam Alonso als amtierender Weltmeister zu den Engländern im Glauben, die Nummer 1 zu sein. Doch Neuling Hamilton steckte zur Überraschung nicht zurück und trieb den Spanier zur Weißglut. Ihre Fehde eskalierte während des Qualifyings in Ungarn, als Alonso Hamilton böse blockierte, obwohl er hätte längst weiterfahren können. Die "spanische Blockade" brachte das Fass zum Überlaufen, Alonso ging zurück zu Renault.
3.
Gilles Villeneuve und Didier Pironi (Ferrari)
Sie lieferten sich 1982 in Imola ein legendäres Rennen mit zahlreichen Überholmanövern, die die Teamleitung ins Schwitzen brachten und dazu veranlassten, ein Schild mit der Aufschrift "SLOW" an die Boxenmauer zu hängen. Pironi war es egal, er brach den "Nichtangriffspakt" und zog kurz vor Schluss an dem Kanadier vorbei. Villeneuve sprach hinterher von einem gebrochenen Versprechen. Pironi hielt dagegen, er sei Rennfahrer und habe nichts zu verschenken. Sein Gegner schwor: "Mit dem rede ich kein Wort mehr." Zwei Wochen später raste Villeneue im Abschlusstraining von Zolder in den Tod.
2.
Nelson Piquet und Nigel Mansell (Williams)
Auf der Strecke gingen sich der Brasilianer und der Brite meistens aus dem Weg, aber in der Öffentlichkeit konservierten sie ihre gegenseitige Abneigung und versuchten gar nicht erst, ihre private Fehde zu verheimlichen. Besonders Schlitzohr Piquet ging in die Vollen und bezeichnete Mansells Frau als "hässlich". Außerdem klaute er einmal sämtliches Klopapier aus der Teamtoilette, als Mansell Durchfall hatte. Heute reden die beiden einstigen Streithähne aber wieder miteinander.
1.
Alain Prost und Ayrton Senna (McLaren)
Die Mutter aller Teamduelle: Auf der einen Seite der berechnende Prost, auf der anderen der impulsive Senna. Beide redeten schon lange kein Wort mehr miteinander, als ihr Streit 1989 beim Großen Preis von Suzuka eskalierte. Es ging um nicht weniger als die Vorentscheidung um die WM-Krone: Senna musste gewinnen, um seine Chancen zu wahren, und attackierte den in Führung liegenden Prost. Doch der machte die Lücke zu, es kam zur Kollision. Prost stieg aus, Senna fuhr weiter, gewann und wurde hinterher disqualifiziert. Prost sicherte sich seinen dritten Weltmeistertitel und flüchtete zu Ferrari.
7.
Sebastian Vettel und Mark Webber (Red Bull)
Seit 2010 geraten die Bullen immer wieder aneinander. In der Türkei 2010 musste Vettel seinen Wagen nach einem Angriff auf den führenden Webber und dem anschließenden Crash abstellen. Damals zeigte Vettel Webber den Vogel. Es folgen weitere Zickereien. Zuletzt krachte es beim Saisonfinale 2012 in Sao Paulo, als, wie es später hieß, "alle für Vettel gefahren sind außer Webber". In diesem Fall hatte der Australier die Teamorder ignoriert und Vettels dritten Titel unnötig gefährdet. In Malaysia zeigte Webber Vettel den Mittelfinger, um seinem Ärger nach dessen Missachtung der Stallregie Luft zu verschaffen.
6.
Michael Schumacher und Eddie Irvine (Ferrari)
Zwischen 1996 und 1999 waren Schumacher und Irvine "Kollegen" und stichelten bei jeder Gelegenheit gegeneinander. Irvine machte dabei die schlechtere Figur, weil ihn Schumi in Grund und Boden fuhr. Die Rolle als Wasserträger schmeckte dem Iren nicht, er hat sie noch immer nicht verwunden. Nach Schumachers Comeback stichelte er: "Michael ist wie eine Cola ohne Kohlensäure."
5.
Alain Prost und Nigel Mansell (Ferrari)
Gestählt vom Duell mit Senna suchte Prost auch bei Ferrari seine Vorteile. Konkurrent Mansell hatte ihn 1990 in Portugal nach einem missglückten Manöver fast in die Boxenmauer gerammt, danach betrieb der schlaue Franzose geschickt Politik gegen den Briten. Mansell behauptete danach, Prost hätte das Team gegen ihn aufgebracht. Resultat: Absolute Funkstille zwischen den Rivalen.
4.
Fernando Alonso und Lewis Hamilton (McLaren)
2007 kam Alonso als amtierender Weltmeister zu den Engländern im Glauben, die Nummer 1 zu sein. Doch Neuling Hamilton steckte zur Überraschung nicht zurück und trieb den Spanier zur Weißglut. Ihre Fehde eskalierte während des Qualifyings in Ungarn, als Alonso Hamilton böse blockierte, obwohl er hätte längst weiterfahren können. Die "spanische Blockade" brachte das Fass zum Überlaufen, Alonso ging zurück zu Renault.
3.
Gilles Villeneuve und Didier Pironi (Ferrari)
Sie lieferten sich 1982 in Imola ein legendäres Rennen mit zahlreichen Überholmanövern, die die Teamleitung ins Schwitzen brachten und dazu veranlassten, ein Schild mit der Aufschrift "SLOW" an die Boxenmauer zu hängen. Pironi war es egal, er brach den "Nichtangriffspakt" und zog kurz vor Schluss an dem Kanadier vorbei. Villeneuve sprach hinterher von einem gebrochenen Versprechen. Pironi hielt dagegen, er sei Rennfahrer und habe nichts zu verschenken. Sein Gegner schwor: "Mit dem rede ich kein Wort mehr." Zwei Wochen später raste Villeneue im Abschlusstraining von Zolder in den Tod.
2.
Nelson Piquet und Nigel Mansell (Williams)
Auf der Strecke gingen sich der Brasilianer und der Brite meistens aus dem Weg, aber in der Öffentlichkeit konservierten sie ihre gegenseitige Abneigung und versuchten gar nicht erst, ihre private Fehde zu verheimlichen. Besonders Schlitzohr Piquet ging in die Vollen und bezeichnete Mansells Frau als "hässlich". Außerdem klaute er einmal sämtliches Klopapier aus der Teamtoilette, als Mansell Durchfall hatte. Heute reden die beiden einstigen Streithähne aber wieder miteinander.
1.
Alain Prost und Ayrton Senna (McLaren)
Die Mutter aller Teamduelle: Auf der einen Seite der berechnende Prost, auf der anderen der impulsive Senna. Beide redeten schon lange kein Wort mehr miteinander, als ihr Streit 1989 beim Großen Preis von Suzuka eskalierte. Es ging um nicht weniger als die Vorentscheidung um die WM-Krone: Senna musste gewinnen, um seine Chancen zu wahren, und attackierte den in Führung liegenden Prost. Doch der machte die Lücke zu, es kam zur Kollision. Prost stieg aus, Senna fuhr weiter, gewann und wurde hinterher disqualifiziert. Prost sicherte sich seinen dritten Weltmeistertitel und flüchtete zu Ferrari.
RacingKing90- GP2-Fahrer
- Anzahl der Beiträge : 206
Punkte : 268
Bewertung : 60
Anmeldedatum : 21.12.13
Alter : 24
Ort : Hamburg
Re: F1 Nostalgie / Reise in die Vergangenheit
Wow starker Beitrag von dir RacingKing *-* echt geil geworden und auch die Reihenfolge der Duelle könnte nicht zutreffender sein Like
RacingKing90- GP2-Fahrer
- Anzahl der Beiträge : 206
Punkte : 268
Bewertung : 60
Anmeldedatum : 21.12.13
Alter : 24
Ort : Hamburg
Re: F1 Nostalgie / Reise in die Vergangenheit
Jop wirklich guter Beitrag RacingKing!
Gut für mich fehlen halt 2006 das spannende Finale zwischen Alonso und Schumacher, wo ja dann Schumacher vorzeitig ausschied mit Motorschaden, sonst wäre das noch spannender gewesen! 2005 auch so ein bisschen... Wäre der McLaren nicht oft ausgefallen hätte es ebenfalls ein spannendes WM Finale werden können, wobei ich hier McLaren bzw. Kimi Räikkönen stärker einschätze. Dann fehlt natürlich 2008! Das war ein Finale schlecht hin! Auch wenn es Massa und Hamilton waren, war es für meiner Meinung noch ein Tick spannender als 2007! Weil es hat geregnet der Titel wurde ja wenn man so will in der letzten Runde entschieden!
Anders als 2007! Na gut 2007 hatte der Weltmeister zwar noch eine schwierige Ausgangslage Weltmeister zu werden, aber es hat sich ja nicht in der letzte Runde / Kurve entschieden... So kann man es auch sehen, aber dennoch auch wenn "nur" (Da der 2 Ferrari auch hätte mitkämpfen können, dabei wäre das noch mal viel spannender gewesen so ein zweites 2007 Aber es war auch schon so mega Dramatisch! ) Massa und Hamilton gekämpft haben, war es meiner Meinung 2008 spannender.
Das gehört zwar nicht zu RK Post, aber das wären so meine persönlich dramatischsten WM Kampf abgesehen von Früher ! Da gibt es denn doch noch einige ^^ Aber 2006,2007,2008,2010 war schon toll!
Gut für mich fehlen halt 2006 das spannende Finale zwischen Alonso und Schumacher, wo ja dann Schumacher vorzeitig ausschied mit Motorschaden, sonst wäre das noch spannender gewesen! 2005 auch so ein bisschen... Wäre der McLaren nicht oft ausgefallen hätte es ebenfalls ein spannendes WM Finale werden können, wobei ich hier McLaren bzw. Kimi Räikkönen stärker einschätze. Dann fehlt natürlich 2008! Das war ein Finale schlecht hin! Auch wenn es Massa und Hamilton waren, war es für meiner Meinung noch ein Tick spannender als 2007! Weil es hat geregnet der Titel wurde ja wenn man so will in der letzten Runde entschieden!
Anders als 2007! Na gut 2007 hatte der Weltmeister zwar noch eine schwierige Ausgangslage Weltmeister zu werden, aber es hat sich ja nicht in der letzte Runde / Kurve entschieden... So kann man es auch sehen, aber dennoch auch wenn "nur" (Da der 2 Ferrari auch hätte mitkämpfen können, dabei wäre das noch mal viel spannender gewesen so ein zweites 2007 Aber es war auch schon so mega Dramatisch! ) Massa und Hamilton gekämpft haben, war es meiner Meinung 2008 spannender.
Das gehört zwar nicht zu RK Post, aber das wären so meine persönlich dramatischsten WM Kampf abgesehen von Früher ! Da gibt es denn doch noch einige ^^ Aber 2006,2007,2008,2010 war schon toll!
Zuletzt von kevin-iceman98 am Di 5 Aug 2014 - 11:31 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
Gast- Gast
Re: F1 Nostalgie / Reise in die Vergangenheit
Der Grosse Preis von Spanien/Barcelona 2001
Ein schwarzer Tag für Mclaren
Beim Start in die Einführungsrunde blieb der McLaren von Coulthard stehen. Erst nachdem das gesamte Feld an ihm vorbeigefahren war, durfte Coulthard das Auto erneut anlassen und das Rennen vom letzten Platz aus aufnehmen.
Michael Schumacher behielt nach dem Start die Führung vor Häkkinen. Heinz-Harald Frentzen startete schlecht und verlor viele Plätze. In der ersten Kurve kam es zu einer Berührung zwischen Coulthard und Enrique Bernoldi, bei der Coulthard seinen Frontflügel verlor und Bernoldi einen Reifen beschädigte. Beide mussten daraufhin an die Box.
Nach einer Runde führte Michael Schumacher vor Häkkinen, Barrichello, Ralf Schumacher, Jarno Trulli und Juan Pablo Montoya.
In den ersten Runden fuhren die beiden Führenden dem Feld davon; dahinter wurden die Abstände größer. Frentzen, der versuchte seine verlorenen Positionen wieder gutzumachen, kollidierte in der siebten Runde mit de la Rosa. Für beide Fahrer war das Rennen hiernach beendet.
In der 20. Runde drehte sich Ralf Schumacher, blieb mit seinem Wagen im Kiesbett stecken und schied aus. Zur gleichen Zeit begann die erste Phase der Boxenstopps. Montoya und Trulli, die dicht beieinander lagen, kamen gleichzeitig in die Box. Montoya wurde schneller abgefertigt und verließ die Boxengasse vor Trulli, der hinter dem noch ohne Stopp fahrenden Jean Alesi zurück auf die Strecke kam und dadurch Zeit verlor.
In Runde 23 kam Michael Schumacher zum Tanken und Reifenwechseln an die Box. Trotz des höheren Gewichts durch den zusätzlichen Treibstoff gelang es Schumacher schnellere Rundenzeiten zu fahren als Häkkinen. Als dieser fünf Runden später zu seinem ersten Boxenstopp fuhr, reichte der Vorsprung zu Schumacher nicht aus und Häkkinen war wieder Zweiter.
Nach der Hälfte des Rennens führte Michael Schumacher vor Häkkinen, Barrichello, Montoya, Villeneuve und Trulli.
Im weiteren Verlauf setzten sich Schumacher und Häkkinen immer weiter ab.
In Runde 44 kam Michael Schumacher zu seinem letzten Stopp an die Box und die Führung ging an Häkkinen, der seinerseits sechs Runden später an die Box kam. Dieses Mal reichte der Vorsprung zu Schumacher jedoch aus, sodass Häkkinen die Führung behielt. Währenddessen hatte Barrichello Probleme mit seinem Rennwagen. Nachdem er einmal außerhalb der Strecke war und einen unplanmäßigen Boxenstopp eingelegt hatte, beendete er das Rennen und stellte sein Fahrzeug mit einem Schaden an der Radaufhängung in der Box ab.
Auch Michael Schumacher hatte Schwierigkeiten mit seinem Ferrari. Seit seinem Boxenstopp fuhr er nicht mehr so schnell wie vorher. Als Grund nannte er später starke Vibrationen. Da jedoch der Abstand zu Montoya über eine Minute betrug, kostete ihm das keine Position.
Fünf Runden vor Schluss überholte Coulthard Nick Heidfeld und lag damit trotz des Starts von der letzten Position in den Punkterängen.
In der letzten Runde fiel Häkkinen in Führung liegend mit Kupplungsschaden plötzlich aus, wurde jedoch aufgrund von Überrundungen noch als Neunter gewertet.
Michael Schumacher gewann vor Montoya und Villeneuve. Die restlichen Punkte gingen an Trulli, Coulthard und Heidfeld.
In der Runde in den Parc fermé hielt Coulthard beim ausgeschiedenen Häkkinen an und fuhr ihn zurück ins Fahrerlager.
Der Start in Spanien Schumacher vor Häkinnen und Ralf
Schumacher tröstet Häkinnen nach dem Rennen #Respect
Ein schwarzer Tag für Mclaren
Beim Start in die Einführungsrunde blieb der McLaren von Coulthard stehen. Erst nachdem das gesamte Feld an ihm vorbeigefahren war, durfte Coulthard das Auto erneut anlassen und das Rennen vom letzten Platz aus aufnehmen.
Michael Schumacher behielt nach dem Start die Führung vor Häkkinen. Heinz-Harald Frentzen startete schlecht und verlor viele Plätze. In der ersten Kurve kam es zu einer Berührung zwischen Coulthard und Enrique Bernoldi, bei der Coulthard seinen Frontflügel verlor und Bernoldi einen Reifen beschädigte. Beide mussten daraufhin an die Box.
Nach einer Runde führte Michael Schumacher vor Häkkinen, Barrichello, Ralf Schumacher, Jarno Trulli und Juan Pablo Montoya.
In den ersten Runden fuhren die beiden Führenden dem Feld davon; dahinter wurden die Abstände größer. Frentzen, der versuchte seine verlorenen Positionen wieder gutzumachen, kollidierte in der siebten Runde mit de la Rosa. Für beide Fahrer war das Rennen hiernach beendet.
In der 20. Runde drehte sich Ralf Schumacher, blieb mit seinem Wagen im Kiesbett stecken und schied aus. Zur gleichen Zeit begann die erste Phase der Boxenstopps. Montoya und Trulli, die dicht beieinander lagen, kamen gleichzeitig in die Box. Montoya wurde schneller abgefertigt und verließ die Boxengasse vor Trulli, der hinter dem noch ohne Stopp fahrenden Jean Alesi zurück auf die Strecke kam und dadurch Zeit verlor.
In Runde 23 kam Michael Schumacher zum Tanken und Reifenwechseln an die Box. Trotz des höheren Gewichts durch den zusätzlichen Treibstoff gelang es Schumacher schnellere Rundenzeiten zu fahren als Häkkinen. Als dieser fünf Runden später zu seinem ersten Boxenstopp fuhr, reichte der Vorsprung zu Schumacher nicht aus und Häkkinen war wieder Zweiter.
Nach der Hälfte des Rennens führte Michael Schumacher vor Häkkinen, Barrichello, Montoya, Villeneuve und Trulli.
Im weiteren Verlauf setzten sich Schumacher und Häkkinen immer weiter ab.
In Runde 44 kam Michael Schumacher zu seinem letzten Stopp an die Box und die Führung ging an Häkkinen, der seinerseits sechs Runden später an die Box kam. Dieses Mal reichte der Vorsprung zu Schumacher jedoch aus, sodass Häkkinen die Führung behielt. Währenddessen hatte Barrichello Probleme mit seinem Rennwagen. Nachdem er einmal außerhalb der Strecke war und einen unplanmäßigen Boxenstopp eingelegt hatte, beendete er das Rennen und stellte sein Fahrzeug mit einem Schaden an der Radaufhängung in der Box ab.
Auch Michael Schumacher hatte Schwierigkeiten mit seinem Ferrari. Seit seinem Boxenstopp fuhr er nicht mehr so schnell wie vorher. Als Grund nannte er später starke Vibrationen. Da jedoch der Abstand zu Montoya über eine Minute betrug, kostete ihm das keine Position.
Fünf Runden vor Schluss überholte Coulthard Nick Heidfeld und lag damit trotz des Starts von der letzten Position in den Punkterängen.
In der letzten Runde fiel Häkkinen in Führung liegend mit Kupplungsschaden plötzlich aus, wurde jedoch aufgrund von Überrundungen noch als Neunter gewertet.
Michael Schumacher gewann vor Montoya und Villeneuve. Die restlichen Punkte gingen an Trulli, Coulthard und Heidfeld.
In der Runde in den Parc fermé hielt Coulthard beim ausgeschiedenen Häkkinen an und fuhr ihn zurück ins Fahrerlager.
Der Start in Spanien Schumacher vor Häkinnen und Ralf
Schumacher tröstet Häkinnen nach dem Rennen #Respect
Zuletzt von RacingKing90 am Di 5 Aug 2014 - 11:57 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
RacingKing90- GP2-Fahrer
- Anzahl der Beiträge : 206
Punkte : 268
Bewertung : 60
Anmeldedatum : 21.12.13
Alter : 24
Ort : Hamburg
Re: F1 Nostalgie / Reise in die Vergangenheit
Ohja... Häkkinen in der letzte Runde.. Wie der Motor einfach im wahrsten sinne des Wortes auseinander flog... Man war das einfach sau blöd... In der letzten Runde will gar keiner ausfallen! Schon nicht in Führung liegend! Aber irgendwas haben die Finnen / McLaren mit der letzten Runde ^^ Ich sage nur Nürburgring 2005, was Champ ja schon hier rein geschrieben hat. Ich hätte es ihn so gegönnt, da er einfach sau schnell am Tag war... Aber ich fand das sehr Fair von Schumacher wie er zu Häkkinen ging nach dem Rennen so nach den Motto: ,,Sorry eigentlich solltest du da oben stehen"
Macht auch nicht jeder!
Macht auch nicht jeder!
Gast- Gast
Re: F1 Nostalgie / Reise in die Vergangenheit
Wow auch das ist vom Text her ein verdammt guter Beitrag RacingKing Du sagst du hättest keine passenden Bilder gefunden ? Kein Problem Ich werde dir gleich mal welche schicken dann brauchst du sie nur oberhalb der Texte einzufügen
Re: F1 Nostalgie / Reise in die Vergangenheit
kevin-iceman98 schrieb:Ohja... Häkkinen in der letzte Runde.. Wie der Motor einfach im wahrsten sinne des Wortes auseinander flog... Man war das einfach sau blöd... In der letzten Runde will gar keiner ausfallen! Schon nicht in Führung liegend! Aber irgendwas haben die Finnen / McLaren mit der letzten Runde ^^ Ich sage nur Nürburgring 2005, was Champ ja schon hier rein geschrieben hat. Ich hätte es ihn so gegönnt, da er einfach sau schnell am Tag war... Aber ich fand das sehr Fair von Schumacher wie er zu Häkkinen ging nach dem Rennen so nach den Motto: ,,Sorry eigentlich solltest du da oben stehen"
Macht auch nicht jeder!
Da kann Ich nur zustimmen Ich weiss noch wie mein Vater und Ich das Rennen gesehen haben und dann dachte Ich zuerst Ich sehe nicht richtig als Ich plötzlich leichten Qualm habe aufsteigen sehen am Heck des Fahrzeugs von Mika Häkkinen also wir waren echt sprachlos und konnten es nicht fassen,Ich meine in der letzten Runde und dann noch in Führung liegend mit sowas rechnet doch kein Mensch xD logisch haben wir uns über Schumis Sieg gefreut doch Mika tat uns allen beiden Leid Weil sowas ist eben auch schon einem Alain Prost oder wie Kevin es sagte Kimi Räikkönen am Nürburgring 2005 (siehe meinen Beitrag) passiert und das allen im Mclaren Den Vorsprung den Mika an dem Tag hatte war auch brutal mehr als 40 Sekunden auf Schumacher da dieser eben Vibrationen an den Reifen beklagte.Ja und die Geste von Schumacher war wirklich ganz gross ein wahrer Sportsmann wie er Mika gleich mal getröstet hat Daran sieht mann mal wie nahe doch Glück und Pech im Rennsport beieinander liegen #ThatsRacing
Re: F1 Nostalgie / Reise in die Vergangenheit
Der Grosse Preis von Italien/Monza 1999
Finnland frustriert, Deutschland jubelt
Als sich ein frustrierter Mika Häkkinen mit einem kolossalen Patzer selbst ins Aus beförderte, nutzten die "Glückskinder" Heinz-Harald Frentzen und Ralf Schumacher die Gunst der Stunde. Der Mönchengladbacher Jordan-Honda-Pilot siegte am Sonntag beim Großen Preis von Italien in Monza überraschend vor dem jüngeren Bruder des zweimaligen Formel-1-Weltmeisters Michael Schumacher, während sich der Silberpfeil-Pilot den schon fast sicheren Sprung in Richtung Titel vermasselte. Durch Häkkinens Lapsus kam auch Ferrari beim Heimrennen mit einem blauen Auge davon: Eddie Irvine zog trotz eines verkorksten Wochenendes als Sechster im Rennen mit Weltmeister Häkkinen nach Punkten (60) gleich.
Die über 100.000 Tifosi konnten nach 53 Runden neben Irvine auch Schumacher Ersatzmann Mika Salo bejubeln. Der Finne fuhr als Dritter zum zweiten Mal aufs Podium. Obwohl Irvine am ganzen Wochenende nicht mit seinem bockigen Auto zurecht kam, hat der Brite genau 20 Jahre nach dem bislang letzten Titelgewinn für Ferrari erneut gute Titelchancen.
Wie aus heiterem Himmel fiel in der 30. Runde die unerwartete Vorentscheidung in einem ansonsten eher unspektakulären Rennen: Häkkinen verbremste sich bei der Anfahrt zur ersten Schikane nach Start und Ziel, stellte seinen Silberpfeil quer und rutschte von der Piste. Wütend schleuderte der Finne das Lenkrad auf den Rasen: Aus und vorbei. Wie im Vorjahr, als der spätere Weltmeister ebenfalls ausschied, brachte ihm Monza kein Glück. Fluchend verließ er den Ort des Geschehens. Wenig später hockte Häkkinen wie ein Häufchen Unglück hinter einer Hecke, hatte das Gesicht in den Händen vergraben. Streckenposten spendeten dem Unglücksraben Trost.
Damit war der Weg frei für den Fahrer Frentzen. Der 32-Jährige Rheinländer nahm das "Geschenk" seines Kollegen dankbar an und spulte die verbleibenden 23 Runden in seinem knallgelben Jordan nervenstark ab. Nach 1:17:02,923 Stunden sah er die Zielflagge für seinen dritten Grand-Prix-Erfolg - der zweite Saisonsieg nach dem Regenrennen von Magny-Cours. Frentzen fährt derzeit in der Form seines Lebens auch im unterlegenen Auto weiterhin fast wie ein Weltmeister: Zum sechsten Mal schaffte er in dieser Saison bereits den Sprung aufs Siegerpodest. "Das Auto ist noch besser als bei den Tests hier in Monza", lobte er das ganze Jordan-Team.
Spa-Sieger Coulthard war im "Königlichen Park" zunächst der Verlierer: Beim Start verlor der Schotte gleich drei Plätze, blies als Sechster zur Aufholjagd und kam schließlich als Fünfter ins Ziel. Häkkinen machte es zumindest in der turbulenten Startphase mit vielen "haarigen" Zweikämpfen schon auf der ersten Runde besser: Bis zu seinem bitteren Aus behauptete der Titelverteidiger seine Pole-Position, immerhin die sechste in Folge.
Die "Ehe" zwischen Irvine und Ferrari scheint unterdessen endgültig zerrüttet, die Rufe nach dem verletzten Schumacher werden immer lauter. Am Vorabend des Heimrennens geriet die offizielle Party mit 500 geladenen Gästen zwanzig Jahre nach dem letzten Titelgewinn der "Roten" fast zur Trauerfeier. Rennleiter Jean Todt verwies Irvine erstmals seit Schumachers Unfall in die Schranken und gab gleichzeitig interne Spannungen öffentlich zu. "Eddie sollte nicht vergessen, dass er nur durch die Hilfe und die Arbeit von Michael und Ferrari so weit gekommen ist", sagte der Franzose in der "Bild am Sonntag" und gab zu: "Das Verhältnis zwischen Eddie und Michael war zuletzt nicht mehr so gut."
Der Start in Monza
Jubel auf dem Podest: Ralf Schumacher, Heinz-Harald Frentzen, Mika Salo
Nach Schumachers Unfall erster Herausforderer von Häkkinen: Eddie Irvine im Ferrari F399
Ein frustrierter Häkinnen nach seinem Ausfall
Finnland frustriert, Deutschland jubelt
Als sich ein frustrierter Mika Häkkinen mit einem kolossalen Patzer selbst ins Aus beförderte, nutzten die "Glückskinder" Heinz-Harald Frentzen und Ralf Schumacher die Gunst der Stunde. Der Mönchengladbacher Jordan-Honda-Pilot siegte am Sonntag beim Großen Preis von Italien in Monza überraschend vor dem jüngeren Bruder des zweimaligen Formel-1-Weltmeisters Michael Schumacher, während sich der Silberpfeil-Pilot den schon fast sicheren Sprung in Richtung Titel vermasselte. Durch Häkkinens Lapsus kam auch Ferrari beim Heimrennen mit einem blauen Auge davon: Eddie Irvine zog trotz eines verkorksten Wochenendes als Sechster im Rennen mit Weltmeister Häkkinen nach Punkten (60) gleich.
Die über 100.000 Tifosi konnten nach 53 Runden neben Irvine auch Schumacher Ersatzmann Mika Salo bejubeln. Der Finne fuhr als Dritter zum zweiten Mal aufs Podium. Obwohl Irvine am ganzen Wochenende nicht mit seinem bockigen Auto zurecht kam, hat der Brite genau 20 Jahre nach dem bislang letzten Titelgewinn für Ferrari erneut gute Titelchancen.
Wie aus heiterem Himmel fiel in der 30. Runde die unerwartete Vorentscheidung in einem ansonsten eher unspektakulären Rennen: Häkkinen verbremste sich bei der Anfahrt zur ersten Schikane nach Start und Ziel, stellte seinen Silberpfeil quer und rutschte von der Piste. Wütend schleuderte der Finne das Lenkrad auf den Rasen: Aus und vorbei. Wie im Vorjahr, als der spätere Weltmeister ebenfalls ausschied, brachte ihm Monza kein Glück. Fluchend verließ er den Ort des Geschehens. Wenig später hockte Häkkinen wie ein Häufchen Unglück hinter einer Hecke, hatte das Gesicht in den Händen vergraben. Streckenposten spendeten dem Unglücksraben Trost.
Damit war der Weg frei für den Fahrer Frentzen. Der 32-Jährige Rheinländer nahm das "Geschenk" seines Kollegen dankbar an und spulte die verbleibenden 23 Runden in seinem knallgelben Jordan nervenstark ab. Nach 1:17:02,923 Stunden sah er die Zielflagge für seinen dritten Grand-Prix-Erfolg - der zweite Saisonsieg nach dem Regenrennen von Magny-Cours. Frentzen fährt derzeit in der Form seines Lebens auch im unterlegenen Auto weiterhin fast wie ein Weltmeister: Zum sechsten Mal schaffte er in dieser Saison bereits den Sprung aufs Siegerpodest. "Das Auto ist noch besser als bei den Tests hier in Monza", lobte er das ganze Jordan-Team.
Spa-Sieger Coulthard war im "Königlichen Park" zunächst der Verlierer: Beim Start verlor der Schotte gleich drei Plätze, blies als Sechster zur Aufholjagd und kam schließlich als Fünfter ins Ziel. Häkkinen machte es zumindest in der turbulenten Startphase mit vielen "haarigen" Zweikämpfen schon auf der ersten Runde besser: Bis zu seinem bitteren Aus behauptete der Titelverteidiger seine Pole-Position, immerhin die sechste in Folge.
Die "Ehe" zwischen Irvine und Ferrari scheint unterdessen endgültig zerrüttet, die Rufe nach dem verletzten Schumacher werden immer lauter. Am Vorabend des Heimrennens geriet die offizielle Party mit 500 geladenen Gästen zwanzig Jahre nach dem letzten Titelgewinn der "Roten" fast zur Trauerfeier. Rennleiter Jean Todt verwies Irvine erstmals seit Schumachers Unfall in die Schranken und gab gleichzeitig interne Spannungen öffentlich zu. "Eddie sollte nicht vergessen, dass er nur durch die Hilfe und die Arbeit von Michael und Ferrari so weit gekommen ist", sagte der Franzose in der "Bild am Sonntag" und gab zu: "Das Verhältnis zwischen Eddie und Michael war zuletzt nicht mehr so gut."
Der Start in Monza
Jubel auf dem Podest: Ralf Schumacher, Heinz-Harald Frentzen, Mika Salo
Nach Schumachers Unfall erster Herausforderer von Häkkinen: Eddie Irvine im Ferrari F399
Ein frustrierter Häkinnen nach seinem Ausfall
RacingKing90- GP2-Fahrer
- Anzahl der Beiträge : 206
Punkte : 268
Bewertung : 60
Anmeldedatum : 21.12.13
Alter : 24
Ort : Hamburg
Re: F1 Nostalgie / Reise in die Vergangenheit
Besondere Designs (6) - Der McLaren Marlboro "Lights" von Keke Rosberg
Ein Auto dass mir gerade wegen seiner ungewohnten neuen Farblackierung auch stets in Erinnerung geblieben ist: Der Mclaren TAG Porsche MP4/2C in der Marlboro Lights Version von Keke Rosberg bei GP von Portugal in Estoril 1986 Jetzt wird sich vielleicht manch einer fragen warum der Mclaren da ausnahmsweise mal in diesem gelb / weiss gehalten ist und nicht wie üblich in rot / weiss Ganz einfach auch das war "sponsorenbedingt" und wie es der Name schon sagt kam 1986 erstmals die "Lights" Version der grossen und bekannten Zigarettenmarke Marlboro auf den Markt sprich Marlboro "Gold" doch hier nahm mann statt Gold eher dunkelgelb weshalb mir das Auto wegen der Farbe gerade auch so gefällt
Hier Fotos des Mclaren TAG Porsche MP4/2C von #2 Keke Rosberg
Mann sieht also auch zur alten Formel 1 Zeit in diesem Falle die 80er Jahre bekannte mann sich hin und wieder zu einem Farbwechsel.Weltmeister Alain Prost der Teamkollege von Keke Rosberg zu dieser Saison trat in Estoril übrigens mit der gewöhnlichen rot / weissen Lackierung an so wie mann es auch von Marlboro gewohnt ist.Das heisst mann fuhr an diesem Tag mit zwei unterschiedlich gefärbten Autos auch mal was ganz spezielles und schönes Schreibt mal euere Meinung zu dem Wagen hin wäre ganz interessant was Ihr so von dem Auto haltet
Ein Auto dass mir gerade wegen seiner ungewohnten neuen Farblackierung auch stets in Erinnerung geblieben ist: Der Mclaren TAG Porsche MP4/2C in der Marlboro Lights Version von Keke Rosberg bei GP von Portugal in Estoril 1986 Jetzt wird sich vielleicht manch einer fragen warum der Mclaren da ausnahmsweise mal in diesem gelb / weiss gehalten ist und nicht wie üblich in rot / weiss Ganz einfach auch das war "sponsorenbedingt" und wie es der Name schon sagt kam 1986 erstmals die "Lights" Version der grossen und bekannten Zigarettenmarke Marlboro auf den Markt sprich Marlboro "Gold" doch hier nahm mann statt Gold eher dunkelgelb weshalb mir das Auto wegen der Farbe gerade auch so gefällt
Hier Fotos des Mclaren TAG Porsche MP4/2C von #2 Keke Rosberg
Mann sieht also auch zur alten Formel 1 Zeit in diesem Falle die 80er Jahre bekannte mann sich hin und wieder zu einem Farbwechsel.Weltmeister Alain Prost der Teamkollege von Keke Rosberg zu dieser Saison trat in Estoril übrigens mit der gewöhnlichen rot / weissen Lackierung an so wie mann es auch von Marlboro gewohnt ist.Das heisst mann fuhr an diesem Tag mit zwei unterschiedlich gefärbten Autos auch mal was ganz spezielles und schönes Schreibt mal euere Meinung zu dem Wagen hin wäre ganz interessant was Ihr so von dem Auto haltet
Re: F1 Nostalgie / Reise in die Vergangenheit
Mir gefällt der Wagen Allerdings ich könnte tatsächlich nicht sagen, ob mir diese oder die übliche rot-weiße Lackierung besser gefällt. Aber einfach schön zu sehen, wie es früher immer mal wieder besondere Spezial-Lackierungen gab
Re: F1 Nostalgie / Reise in die Vergangenheit
Hier der komplette GP von Europa 2012, eines der besten Rennen dieser Saison, und für mich als Ferrari Fan natürlich ein Wahnsinns-Rennen.
Eines der besten Rennen von Fernando Alonso in meinen Augen.
Kurze Rennzusammenfassung:
Der Große Preis von Europa auf dem Valencia Street Circuit fand am 24. Juni 2012 statt und ging über eine Distanz von 57 Runden à 5,419 km, was einer Gesamtdistanz von 308,883 km entspricht.
Fernando Alonso gewann das Rennen vor Kimi Räikkönen und Michael Schumacher. Es war Schumachers erste Podest-Platzierung für Mercedes. Alonso wurde zum ersten Piloten, der 2012 ein zweites Formel-1-Rennen gewann.
Beim Start behielt Sebastian Vettel die Führung. Zunächst lag Lewis Hamilton auf dem zweiten Platz, bis Romain Grosjean an ihm vorbei ging. Vettel setzte sich vom restlichen Feld ab. Eine Safety-Car-Phase brachte das Feld wieder näher zusammen und Alonso an Hamilton vorbei auf den dritten Platz. Nachdem Alonso beim Restart an Grosjean vorbeigefahren war, fiel Vettel wenig später mit technischen Problemen aus. Auch Grosjean verzeichnete einen Ausfall.
In der Schlussphase kam es zu Duellen um die Plätze hinter Alonso. Zunächst übernahm Räikkönen den zweiten Platz. Dann gab es in der zweitletzten Runde ein Duell zwischen Hamilton und Maldonado, bei der sich beide berührten und Hamilton ausfiel. Schumacher übernahm schließlich den dritten Platz.
Das komplette Rennen:
http://www.veoh.com/watch/v33948579N2zWG9RQ?h1=F1+2012+-+08.+Valencia+Race+-+Fox+Sports+LA
Die offizielle Race-Edit von der FIA:
https://www.dailymotion.com/video/x126j7r_f1-2012-european-gp-valencia-official-fia-race-edit-hd_sport
Und noch das Rennen aus der Sicht von Alonso zusammengefasst in einem Top-Edit (danke an Champ für das Video) :
Eines der besten Rennen von Fernando Alonso in meinen Augen.
Kurze Rennzusammenfassung:
Der Große Preis von Europa auf dem Valencia Street Circuit fand am 24. Juni 2012 statt und ging über eine Distanz von 57 Runden à 5,419 km, was einer Gesamtdistanz von 308,883 km entspricht.
Fernando Alonso gewann das Rennen vor Kimi Räikkönen und Michael Schumacher. Es war Schumachers erste Podest-Platzierung für Mercedes. Alonso wurde zum ersten Piloten, der 2012 ein zweites Formel-1-Rennen gewann.
Beim Start behielt Sebastian Vettel die Führung. Zunächst lag Lewis Hamilton auf dem zweiten Platz, bis Romain Grosjean an ihm vorbei ging. Vettel setzte sich vom restlichen Feld ab. Eine Safety-Car-Phase brachte das Feld wieder näher zusammen und Alonso an Hamilton vorbei auf den dritten Platz. Nachdem Alonso beim Restart an Grosjean vorbeigefahren war, fiel Vettel wenig später mit technischen Problemen aus. Auch Grosjean verzeichnete einen Ausfall.
In der Schlussphase kam es zu Duellen um die Plätze hinter Alonso. Zunächst übernahm Räikkönen den zweiten Platz. Dann gab es in der zweitletzten Runde ein Duell zwischen Hamilton und Maldonado, bei der sich beide berührten und Hamilton ausfiel. Schumacher übernahm schließlich den dritten Platz.
Das komplette Rennen:
http://www.veoh.com/watch/v33948579N2zWG9RQ?h1=F1+2012+-+08.+Valencia+Race+-+Fox+Sports+LA
Die offizielle Race-Edit von der FIA:
https://www.dailymotion.com/video/x126j7r_f1-2012-european-gp-valencia-official-fia-race-edit-hd_sport
Und noch das Rennen aus der Sicht von Alonso zusammengefasst in einem Top-Edit (danke an Champ für das Video) :
Gast- Gast
Re: F1 Nostalgie / Reise in die Vergangenheit
Großer Preis von Japan 1976
Am 24.10.1976 fand das letzte Saisonrennen der geilen Saison 1976 statt.Niki Lauda lag vor dem Rennen mit nur 3 Punkten Vorsprung vor seinem Rivalen und Freund James Hunt.Es war die erste weltweite Übertragung im Fernsehen.Die Pole übernahm mario Andretti im Lotus 77.Am Renntag regnete es heftig.Hunt übernahm zunächst die Führung vor Watson und Andretti. Watson musste kurz darauf nach einem Fahrfehler einen Umweg durch eine Auslaufzone fahren und verlor dadurch seine Position. Lauda, der ins Mittelfeld zurückgefallen war, steuerte am Ende der zweiten Runde die Boxen an und gab auf. Ein Mechaniker kam zu ihm und fragte, was los sei. Lauda antwortete nur: „Ich will mich nicht noch einmal umbringen …“ Der Mechaniker verstand sofort und sagte: „OK. Niki, sag einfach: der Motor ist hin …“ Lauda aber lehnte ab: „Nein! Sag ihnen die Wahrheit“. In der Fahrerbesprechung hatten sich einige Piloten darauf geeinigt, wegen der herrschenden Bedingungen nicht zu fahren. Als dann das Rennen dennoch gestartet wurde, kam Brabham-Pilot Larry Perkins als Erster an die Box, Lauda eine Runde danach. Carlos Pace sowie Emerson Fittipaldi folgten wenige Umläufe später.
Während Hunt das Rennen weiterhin anführte, kam Brambilla an Andretti vorbei auf den zweiten Rang. In Runde 22 duellierte er sich sogar kurz mit dem Führenden, fiel jedoch nach einem Dreher zurück. Daraufhin ergänzte Jochen Mass Hunts Spitzenposition zu einer McLaren-Doppelführung, bis er in der 36. Runde verunfallte. Dadurch gelangte Patrick Depailler auf den zweiten Rang vor Andretti.
Auf abtrocknender Strecke bekam Hunt im letzten Drittel des Rennens Probleme mit den Reifen und den Bremsen. In Runde 62 konnte er sich nicht mehr gegen Depailler und Andretti wehren. Sowohl der nun führende Depailler als auch Hunt selbst mussten zwei Runden später die Box ansteuern, um neue Reifen aufziehen zu lassen. Dadurch ging Andretti in Führung und gab sie bis ins Ziel nicht mehr ab. Hunt kehrte nach dem Boxenstopp als Fünfter auf die Strecke zurück. Während der 71. Runde überholte er Alan Jones und Clay Regazzoni. In den beiden Runden zuvor war dies bereits Depailler gelungen, der nun vor Hunt auf dem zweiten Rang lag.
Der dritte Platz reichte James Hunt, um die Weltmeisterschaft mit einem Punkt Vorsprung vor Niki Lauda zu gewinnen, der zu diesem Zeitpunkt bereits auf dem Heimweg war.
Die schnellste Rennrunde wurde Masahiro Hasemi gutgeschrieben. Wenige Tage nach dem Rennen hieß es allerdings, dass es sich dabei um einen Messfehler gehandelt habe und die schnellste Runde eigentlich von Jacques Laffite absolviert worden sei. Dennoch wurde diese Korrektur in den offiziellen Statistiken nicht berücksichtigt.
Ergebnisse:
1.Mario Andretti Lotus-Ford
2.Patrick Depailler Tyrrell-Ford
3.James Hunt Mclaren-Ford
4.Alan Jones Surtees-Ford
5.Clay Regazzoni Ferrari
6.Gunnar Nilsson Lotus-Ford
Bilder folgen demnächst!
Am 24.10.1976 fand das letzte Saisonrennen der geilen Saison 1976 statt.Niki Lauda lag vor dem Rennen mit nur 3 Punkten Vorsprung vor seinem Rivalen und Freund James Hunt.Es war die erste weltweite Übertragung im Fernsehen.Die Pole übernahm mario Andretti im Lotus 77.Am Renntag regnete es heftig.Hunt übernahm zunächst die Führung vor Watson und Andretti. Watson musste kurz darauf nach einem Fahrfehler einen Umweg durch eine Auslaufzone fahren und verlor dadurch seine Position. Lauda, der ins Mittelfeld zurückgefallen war, steuerte am Ende der zweiten Runde die Boxen an und gab auf. Ein Mechaniker kam zu ihm und fragte, was los sei. Lauda antwortete nur: „Ich will mich nicht noch einmal umbringen …“ Der Mechaniker verstand sofort und sagte: „OK. Niki, sag einfach: der Motor ist hin …“ Lauda aber lehnte ab: „Nein! Sag ihnen die Wahrheit“. In der Fahrerbesprechung hatten sich einige Piloten darauf geeinigt, wegen der herrschenden Bedingungen nicht zu fahren. Als dann das Rennen dennoch gestartet wurde, kam Brabham-Pilot Larry Perkins als Erster an die Box, Lauda eine Runde danach. Carlos Pace sowie Emerson Fittipaldi folgten wenige Umläufe später.
Während Hunt das Rennen weiterhin anführte, kam Brambilla an Andretti vorbei auf den zweiten Rang. In Runde 22 duellierte er sich sogar kurz mit dem Führenden, fiel jedoch nach einem Dreher zurück. Daraufhin ergänzte Jochen Mass Hunts Spitzenposition zu einer McLaren-Doppelführung, bis er in der 36. Runde verunfallte. Dadurch gelangte Patrick Depailler auf den zweiten Rang vor Andretti.
Auf abtrocknender Strecke bekam Hunt im letzten Drittel des Rennens Probleme mit den Reifen und den Bremsen. In Runde 62 konnte er sich nicht mehr gegen Depailler und Andretti wehren. Sowohl der nun führende Depailler als auch Hunt selbst mussten zwei Runden später die Box ansteuern, um neue Reifen aufziehen zu lassen. Dadurch ging Andretti in Führung und gab sie bis ins Ziel nicht mehr ab. Hunt kehrte nach dem Boxenstopp als Fünfter auf die Strecke zurück. Während der 71. Runde überholte er Alan Jones und Clay Regazzoni. In den beiden Runden zuvor war dies bereits Depailler gelungen, der nun vor Hunt auf dem zweiten Rang lag.
Der dritte Platz reichte James Hunt, um die Weltmeisterschaft mit einem Punkt Vorsprung vor Niki Lauda zu gewinnen, der zu diesem Zeitpunkt bereits auf dem Heimweg war.
Die schnellste Rennrunde wurde Masahiro Hasemi gutgeschrieben. Wenige Tage nach dem Rennen hieß es allerdings, dass es sich dabei um einen Messfehler gehandelt habe und die schnellste Runde eigentlich von Jacques Laffite absolviert worden sei. Dennoch wurde diese Korrektur in den offiziellen Statistiken nicht berücksichtigt.
Ergebnisse:
1.Mario Andretti Lotus-Ford
2.Patrick Depailler Tyrrell-Ford
3.James Hunt Mclaren-Ford
4.Alan Jones Surtees-Ford
5.Clay Regazzoni Ferrari
6.Gunnar Nilsson Lotus-Ford
Bilder folgen demnächst!
Energy Games- Formel-Novize
- Anzahl der Beiträge : 75
Punkte : 130
Bewertung : 41
Anmeldedatum : 21.08.15
Seite 3 von 4 • 1, 2, 3, 4
Seite 3 von 4
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten
|
|