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Beitrag von Gast Do 4 Sep 2014 - 19:38

Schade hoffe das es nicht stimmt... Mattiaci ist ein guter Mann und man merkt, dass es vorran geht!
Für mich ist das auch eher unwahrscheinlich, da er letzten noch dementiert hat und Ferrari die treue geschwört hat.

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Beitrag von Gast Do 4 Sep 2014 - 19:41

kevin-iceman98 schrieb:Schade hoffe das es nicht stimmt... Mattiaci ist ein guter Mann und man merkt, dass es vorran geht!
Für mich ist das auch eher unwahrscheinlich, da er letzten noch dementiert hat und Ferrari die treue geschwört hat.

Na gut, er entlässt halt einfach verschiedene Personen und versucht sie zu ersetzen, aber Auswirkungen hat seine Arbeit bisher noch nicht gebracht und ich habe von Anfang an gedacht dass das nur eine Übergangslösung ist - weil der Mann hat ja keine Erfahrung im Motorsport.

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Beitrag von Champ-92 So 7 Sep 2014 - 23:02

FIAT-Chef über Montezemolo: "Niemand ist unverzichtbar"

Weiterhin Unklarheit um Luca di Montezemolo: FIAT-Chef Sergio Marchionne vermeidet ein klares Bekenntnis zum noch amtierenden Ferrari-Präsidenten.


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Luca di Montezemolo: Sein Abschied ist nur aufgeschoben, aber nicht aufgehoben.

Angesichts der Spekulationen um eine baldige Ablösung von Ferrari-Präsident Luca di Montezemolo hat die Führung des Ferrari-Hauptaktionärs FIAT ein klares Bekenntnis zum 67-Jährigen vermieden. "Die Frage nach einem Wechsel auf dem Präsidentenposten bei Ferrari steht momentan nicht auf der Agenda, aber niemand ist unverzichtbar", sagt FIAT-Geschäftsführer Sergio Marchionne. "Für Ferrari ist es wichtig zu gewinnen, und zwar nicht nur in wirtschaftlicher Hinsicht, sondern auch sportlich. Und da fehlt uns schon seit sechs Jahren der Erfolg."

Seit 16 Monaten wartet Ferrari in der Formel 1 trotz der beiden Ex-Weltmeister Fernando Alonso und Kimi Räikkönen auf einen Sieg, der letzte Fahrertitel gelang der Scuderia 2007. Beim Grand Prix von Italien am Sonntag in Monza schied Alonso aus, Räikkönen holte als Neunter nur zwei Punkte.

"Alonso und Räikkönen sind Weltmeister, und wir können trotzdem nicht gewinnen. Einen siegreichen Ferrari in der Formel 1 zu haben, ist nicht verhandelbar und bleibt das Ziel. Wir können nichts anderes akzeptieren", sagt Marchionne.

Über den baldigen Abschied Montezemolos nach 23 Jahren hatten zuletzt unter anderem 'Tuttosport' und 'Corriere della Sera' berichtet, und laut Informationen der 'Bild'-Zeitung tobt sogar schon ein Rechtsstreit zwischen dem scheidenden Präsidenten und dem Team. Montezemolo wies Gerüchte über einen geplanten Rücktritt am Samstag in Monza jedoch zurück.

"Im März habe ich Ferrari und vor allem seinen Mitarbeitern meine Bereitschaft versichert, mich weitere drei Jahre zu engagieren. Sollte es Neuigkeiten jeglicher Art geben, würde ich es als Erster persönlich ankündigen", so der Italiener. "Wir arbeiten, um das Jahr 2014 abzuschließen, bei dem Ferrari als Unternehmen einen historischen Rekord an wirtschaftlichen Erfolgen feiern wird. Jedes Jahr haben wir uns gegenüber dem Vorjahr verbessert."


Quelle: http://www.motorsport-total.com/f1/news/2014/09/fiat-chef-ueber-montezemolo-niemand-ist-unverzichtbar-14090737.html
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Beitrag von Gast Mo 8 Sep 2014 - 17:43

Formel 1: Tiefpunkt bei RTL, Steigerung bei Sky und steigt der ORF aus der Berichterstattung aus?
Langsam wird es bitter für RTL: Zum Großen Preis von Italien rutschten die Quoten erneut in den Keller und man verfehlte sogar fast die 4-Millionen-Marke. Besser dagegen lief es für Sky.
Das letzte europäische Rennen sahen nur 4,06 Millionen Menschen bei RTL. Dies war zugleich die niedrigste Einschaltquote bei diesjährigen Rennen, die zur Mittagszeit bei einem F1-Rennen gemessen wurde. Die Fünf-Millionen-Marke verfehlt RTL bei den Übertragungen immer deutlicher. Ein Rekordtief!
Sky dagegen konnte seine Werte vom Vorjahr und zum letzten Rennen in Belgien halten und verwies auf 0,46 Millionen Menschen. Das Resultat waren sehr starke 5,0 Prozent Marktanteil.
Dennoch: Durch den starken Zuschauerverlust von RTL gingen im Vergleich zu 2013 über 1,2 Millionen F1-Fans verloren!
Bessere Zeiten gab es auch schon mal in Österreich: Hier überlegt der übertragende Sender ORF den 2016 auslaufenden Vertrag nicht mehr zu verlängern - vor allem aus Kostengründen. ORF-Finanzchef Richard Grasl sagte öffentlich: "Da der ORF aber nicht mehr das Geld für alles hat, muss man Prioritäten setzen. [...] Deshalb würde ich das Geld nach Ablauf des Formel-1-Vertrages 2016 lieber in österreichische Produktionen investieren. Wir könnten so österreichischen Content schaffen, der auch wiederholbar ist, es wäre unverwechselbares Programm, und wir würden österreichische Wertschöpfung und Arbeitsplätze schaffen."

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Beitrag von Champ-92 Di 9 Sep 2014 - 16:07

MICHAEL SCHUMACHER KEHRT 254 TAGE NACH SEINEM UNFALL HEIM
Schumi ist wieder zu Hause

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Endlich: Michael Schumacher kehrt wieder nach Hause zurück.

Das sind tolle Nachrichten !

254 Tage nach seinem Unfall ist Michael Schumacher (45) zurück zu Hause in Gland (Schweiz). Ein weiterer Hoffnungsschimmer auf dem Weg zur Genesung.

Rekord-Weltmeister Schumacher kämpft seit Wochen in seiner Reha darum, wieder ganz gesund zu werden.

Michael Schumacher verunglückte am 29. Dezember 2013 in den französischen Alpen in Méribel schwer beim Skifahren. Die Kopfverletzungen waren so gravierend, dass Schumi 189 Tage im Koma lag.


Jetzt die Rückkehr nach Hause !

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Michael Schumacher und seine langjährige Managerin Sabine Kehm (r.)

In einem von Managerin Sabine Kehm verbreiteten Statement heißt es: „Michaels Rehabilitation wird von nun an von zu Hause aus fortgeführt werden. Er hat in den vergangenen Wochen und Monaten der Schwere seiner Verletzung entsprechend Fortschritte gemacht, aber es liegt weiterhin ein langer und harter Weg vor ihm.“


Weiter heißt es: „Beim gesamten Team des CHUV Lausanne möchten wir uns für die intensive und kompetente Arbeit herzlich bedanken. Wir bitten auch weiterhin darum, die Privatsphäre der Familie Schumacher zu respektieren und auch von Spekulationen über Michaels Gesundheitszustand abzusehen.“


Boxengeflüster - Seite 3 3c0h5511
Für die Rehamaßnahmen lag Schumi zuletzt in der Uniklinik im schweizerischen Lausanne.


Seit dem schweren Ski-Unfall hatte Familie Schumacher Tausende von Briefen mit Genesungswünschen und Botschaften bekommen.

Ein ganz spezieller Brief hat Corinna Schumacher sehr berührt. Ende Mai kommt ein Brief aus Nordirland. Darin das Buch „Ferrari Adventure“ des neunjährigen Aidan Gormley aus Omagh, westlich von Belfast.

In drei Wochen schrieb und illustrierte der Schumi-Fan ganz allein die Geschichte des kleinen Johnny, der in seinem roten Ferrari auf der ganzen Welt unterwegs ist. So wie Aidans größter Held Michael Schumacher (45), der für Ferrari fünf Weltmeistertitel holte.​


Gerührt vom Werk des kleinen Aidan antwortete Corinna mit einem liebevollen Brief.

Sie schrieb: „Unser Michael ist ein Kämpfer und wird niemals aufgeben. Vielen Dank für deine guten Wünsche und das schöne Geschenk. Für unsere Familie ist es eine wundervolle Unterstützung.“

Managerin Sabine Kehm zu BILD: „Das Buch hat Corinna sehr berührt. Wie übrigens auch all die Briefe und kleinen Geschenke von anderen Menschen, für die wir uns ebenfalls ganz herzlich bedanken wollen.“

Nun ist Schumi endlich wieder zu Hause !


Zuletzt von Champ-92 am Di 9 Sep 2014 - 16:14 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beitrag von Champ-92 Di 9 Sep 2014 - 16:09

Ich finde es auch einfach nur grossartig dass er jetzt schon nach Hause darf die beste Nachricht des Tages für mich als Schumi Fan Very Happy cheers dancing Smiley jetzt heisst es erstmal Daumen drücken und weitere Fortschritte in der Genesung machen #GetWellSoonMSC and #NeverGiveUp I love you
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Beitrag von Champ-92 Di 9 Sep 2014 - 16:36

Medienberichte: FIA will Fahrtipps über Funk verbieten

Angeblich soll es den Kommandoständen auf Basis des Sportlichen Reglements schon in Singapur untersagt werden, den Fahrlehrer zu spielen - Boullier skeptisch


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Adrian Newey am Kommandostand: Bricht bald das große Schweigen aus ?

Lewis Hamilton und Kimi Räikkönen könnten Grund zur Freude haben: Die beiden Superstars, die mit den Funksprüchen "Stop talking while I'm racing" und "I know what I'm doing" im Gedächtnis geblieben sind, bekommen Unterstützung von der FIA. Medienberichten zufolge will der Automobil-Weltverband Fahranweisungen vom Kommandostand schon ab dem Rennen in Singapur verbieten. Eine Änderung des Regelwerks ist nicht nötig, nur eine Neuinterpretation.

Eine Anfrage von 'Motorsport-Total.com' zu dem Thema ließ die FIA am Dienstag unbeantwortet. Sollte es die Initiative tatsächlich geben, wäre sie als Reaktion auf die Kritik an der Königsklasse und ihrem immer unnahbareren Charakter zu verstehen. Deutlich wurde das anhand einbrechender Zuschauerzahlen während der Europa-Saison. Beim Italien-Grand-Prix in Monza platzierten Fans ein Transparent mit der Aufschrift "Hässliche neue Kurse, hässliche Autos, kein Motorensound. Die Formel 1 ist tot" auf der Tribüne.

Obwohl die Einschränkung beim Funkverkehr von offizieller Seite nicht bestätigt ist, gibt es bereits erste Kritik. "Die Einschränkung dieses Jahres besteht in weniger Sprit und härteren Reifen. Für die Fans ist es eine verwirrende Nachricht, wenn die Piloten dann die Pneus schonen und Treibstoff sparen müssen", argumentiert Eric Boullier im Gespräch mit 'Autosport'. "Funksprüche gibt es, seit es das System gibt. Das Problem ist neu, weil es jetzt im Fernsehen übertragen wird", so der McLaren-Rennleiter weiter.

Offenbar wünscht sich Boullier tiefergehende Veränderungen, damit der Fahrer wieder mehr im Mittelpunkt steht: "Warum setzten wir nicht auf eine andere Regel, die die Sache einfacher macht und es dem Piloten erlaubt, sich wieder mehr zu verwirklichen? Das wäre natürlich besser", sagt Franzose. Selbst wenn die Fahrlehrer auf dem Äther künftig schweigen müssen, bleiben viele Fragen offen - vom Strafmaß angefangen über den genauen Kontrollmechanismus bis zum Umgang mit einer möglichen Codierung.

Die rechtliche Grundlage bietet Artikel 20.1 des Sportlichen Reglements. Darin heißt es, dass der Pilot das Auto alleine und ohne Hilfe von außen fahren müsste. Bei strenger Auslegung verstoßen die Teams dagegen, wenn sie ihren Lenkradartisten erklären, wo sie anders schalten, andere Bremspunkte wählen oder Überholmöglichkeiten suchen sollten. Die Debatte um unmündige Piloten ist übrigens nicht neu: Zu Beginn des Jahrtausends war sogar ein komplettes Funkverbot in der Diskussion. Auch aus Sicherheitsgründen setzte sich diese Forderung nicht durch.


Quelle: http://www.motorsport-total.com/f1/news/2014/09/medienberichte-fia-will-fahrtipps-ueber-funk-verbieten-14090905.html
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Beitrag von Gast Di 9 Sep 2014 - 17:13

Am Besten gleich den Funk ausbauen, dann gibt es auch mehr Boxentaffeln. Und am Besten noch diese Telementrie Daten abschaffen, spart man sich auch viele kosten!


Zuletzt von kevin-iceman98 am Di 9 Sep 2014 - 17:27 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet

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Beitrag von Champ-92 Di 9 Sep 2014 - 17:19

kevin-iceman98 schrieb:Am Besten gleich den Funk ausbauen, dann gibt es auch mehr Boxentaffel. Und am Besten noch diese Telementrie Daten abschaffen, spart man sich auch viele kosten !

#WORD ! thumbs up afro Very Happy
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Beitrag von Gast Di 9 Sep 2014 - 17:45

Champ-92 schrieb:
kevin-iceman98 schrieb:Am Besten gleich den Funk ausbauen, dann gibt es auch mehr Boxentaffel. Und am Besten noch diese Telementrie Daten abschaffen, spart man sich auch viele kosten !

#WORD ! thumbs up afro Very Happy

Dann werden wir wohl wieder tödliche Unfälle sehen...
Die heutige F1 funktioniert ohne Telemtrie und Boxenfunk nicht. Die Autos sind zu kompliziert, zu vieles hängt zusammen.
Ein Fahrer würde dann nicht gewarnt werden wenn beim Auto was nicht stimmt. Beispiel: Montreal 2014 - ROS und HAM hätten weiter gefightet, bis plötzlich von einem die Bremsen geplatzt wären, wenns schlecht hergeht in der letzten Kurve. Und dann möchte ich nicht sehen wie jemand aus dem völlig zerstörten Wrack herausgezogen werden müsste.
Elektronik ist in den Autos drin, deshalb ist die Telemetrie unbedingt notwendig.
Außerdem müssen die Fahrer ja gewarnt werden vor Teilen und Autos auf der Strecke, die gelben Flaggen werden oft zu spät angezeigt.

Aber die Idee der FIA ist gut, nur schwer umsetzbar. Es gibt zu viele Codes und es ist zu einfach zu verschlüsseln.
Eine Möglichkeit wäre, dass allgemein nur noch Telemetriedaten durchgegeben werden dürfen und 2 Runden vor dem Boxenstopp und 1 Runde nach dem Stopp freier Funkverkehr herrscht. - nicht mehr. Das mit den Flaggen und Gefahren übernimmt die Rennleitung.

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Beitrag von Champ-92 Mi 10 Sep 2014 - 13:15

Offiziell: Di Montezemolo verlässt Ferrari !

Ferraris Präsident tritt ab: Luca di Montezemolo verlässt die Scuderia nach insgesamt 19 gemeinsamen Titeln und macht Platz für Fiat-Boss Sergio Marchionne.


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Ein Wink zum Abschied: Ferrari-Präsident Luca di Montezemolo verlässt die Scuderia.

Arrivederci, Luca! Was sich bereits seit einigen Tagen verdichtet hat, und was Motorsport-Total.com bereits am Wochenende verkündet hat, ist nun offiziell. Trotz zahlreicher Dementis und Treuebekundungen am Wochenende in Monza, verlässt Ferrari-Präsident Luca di Montezemolo die Scuderia nun doch zum 13. Oktober.

Der 66-Jährige macht damit Platz für einen neuen Chef an der Spitze von Ferrari: Fiat-Boss Sergio Marchionne, der bereits am in Monza Druck auf di Montezemolo ausgeübt hatte. Bei der Scuderia erreicht der Umbruch damit einen neuen Höhepunkt, nachdem in dieser Saison bereits Teamchef Stefano Domenicali zugunsten von Marco Mattiacci seinen Hut nehmen musste.

"Ferrari wird beim bevorstehenden Börsengang der FCA-Gruppe an der Wall Street eine wichtige Rolle spielen. Dadurch beginnt eine neue und andere Phase, bei der ich das Gefühl habe, dass sie vom Geschäftsführer der Gruppe geleitet werden sollte", erklärt di Montezemolo in einem Statement. "Es ist das Ende einer Ära. Und so habe ich mich entschieden, meine Position als Präsident nach fast 23 herausragenden und unvergesslichen Jahren, zusätzlich zu der Zeit, die ich in den 1970er-Jahren an der Seite von Enzo Ferrari verbracht habe, aufzugeben."

"Ferrari ist das wunderbarste Unternehmen der Welt. Es war ein großes Privileg und eine Ehre, dieses Unternehmen anführen zu dürfen", so der Italiener weiter. "Ich habe über die Jahre all meinen Enthusiasmus und mein ganzes Engagement in diese Aufgabe gesteckt. Gemeinsam mit meiner Familie war Ferrari - und das wird es auch weiterhin sein - das Wichtigste in meinem Leben."

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Arrivederci, Luca ! 41 Jahre nach seinem Einstieg nimmt Luca Cordero di Montezemolo seinen Hut bei Ferrari und ist ab sofort nicht mehr Präsident der Traditionsmarke. Mit dem Ausscheiden di Montezemolos endet eine Erfolgsgeschichte, die insgesamt acht Fahrer- und elf Konstrukteurstitel beinhaltet.

"Im Namen meiner Familie und mir möchte ich Luca für alles, was er für Fiat und Ferrari getan hat, danken", erklärt Fiat-Vorsitzender John Elkann. "Wir haben viele herausfordernde aber auch lohnende Momente miteinander geteilt. Luca verlässt uns mit meinen aufrichtigsten und herzlichsten Wünschen für seine zukünftigen Pläne und der Hoffnung - und ich bin sicher, dass wir die beide teilen - dass Ferrari bald wieder auf die Siegesstraße kommt."

Auch Fiat-Boss Sergio Marchionne, der ab dem 13. Oktober das Amt als Ferrari-Präsident übernimmt, möchte di Montezemolo für seinen langjährigen Einsatz danken: "Als Vorsitzender von Ferrari hat er das Unternehmen auf ein neues Level an technologischer und organisatorischer Exzellenz gebracht, das außerdem außergewöhnliche finanzielle Ergebnisse mit sich brachte", so Marchionne.

"Luca und ich haben hinreichend über die Zukunft von Ferrari gesprochen. Und unser gemeinsames Interesse, Ferraris wahres Potenzial auf der Strecke erreichen zu sehen, hat zu Missverständnissen geführt, die am vergangenen Wochenende deutlich sichtbar wurden" so der baldige Ferrari-Chef weiter. "Ich möchte Luca für alles danken, was er für Fiat, Ferrari und mich persönlich getan hat."


Boxengeflüster - Seite 3 Z1353210Sergio Marchionne und Stefano Domenicali: Sergio Marchionne übernimmt in rund einem Monat den Posten von di Montezemolo.

Mit di Montezemolos Rücktritt endet bei Ferrari eine Ära. 1973 war der Italiener erstmals als persönlicher Berater von Firmengründer Enzo Ferrari engagiert, bevor er ein Jahr später bereits zum Rennleiter bei der Scuderia ernannt wurde. Zwischen 1977 und 1991 legte der Italiener eine Formel-1-Pause ein, bevor er von Fiat-Geschäftsführer Gianni Agnelli zum Vorstandsvorsitzenden von Ferrari ernannt wurde.

Seit 23 Jahren ist der Italiener nun ununterbrochen an der Spitze der Roten aus Maranello gewesen, die er Anfang der 2000er Jahre zur erfolgreichsten Ära der Formel-1-Geschichte geführt hat. Unter seiner Leitung holte Ferrari acht Fahrer- und elf Konstrukteurstitel und wurde zum erfolgreichsten Team aller Zeiten.


Quelle: http://www.motorsport-total.com/f1/news/2014/09/offiziell-di-montezemolo-verlaesst-ferrari-14091003.html
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Beitrag von Gast Mi 10 Sep 2014 - 14:08

Na endlich habe lange drauf gewartet... Wie man nur so rum lügen kann... Letztens noch die treue geschwört, am Wochende gesagt ne ich arbeite bei Ferrari... Ich denke das stand schon länger fest nicht umsonst hat er seine beiden Fahrern verabschiedet!

Übrigens "wird vermutet", dass Marchionne das Ferrari-Zepter in Kürze wieder weitergeben wird.
Richtig, an Mattiacci, der allerdings einen stärkeren Bezug zum F1-Team behalten soll als ihn Monte hatte.
Dann braucht's wieder einen Teamchef, da sind Ross Brawn und Bob Bell im Gespräch. Mit Bell soll sich Mattiacci schon getroffen haben.
Die Zeit wird's zeigen wie immer.
Ach und BTW, Emilio Botin, der Santander-Chef, ist gestern Nacht gestorben. Botin galt als Motorsport-affin, daher auch sein Engagement bei Ferrari etc. Ob es sein Nachfolger auch sein wird? Falls nicht, könnten noch schwerere Zeiten auf Ferrari zukommen.

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Beitrag von Gast Mi 10 Sep 2014 - 14:22

Montoya meint: "Schumi" wollte ihn nicht bei Ferrari


Der frühere Formel-1-Pilot Juan Pablo Montoya erklärt, dass er nie eine Chance hatte, bei Ferrari zu fahren, weil Michael Schumacher ihn nicht als Teamkollegen wollte


Juan Pablo Montoya wäre gern für Ferrari gefahren. Doch so weit kam es nie. Denn nach seiner Zeit bei Williams und McLaren verabschiedete sich der kolumbianische Rennfahrer aus der Formel 1. Die Türe zu Ferrari war für ihn verschlossen geblieben. Weil "Schumi" ihn dort nicht als Teamkollegen haben wollte, wie Montoya laut 'Autosprint' bei seinem Besuch im Fahrerlager von Monza erklärt hat.

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Er habe sich zwar für ein Engagement bei der Scuderia interessiert, doch "es war nie möglich", so Montoya. Das habe einen einfachen Grund gehabt: "Michael Schumacher war dort und er hasste mich." Und so verließ Montoya die Formel 1 in der Saison 2006 zugunsten der US-amerikanischen NASCAR, wo er bis 2013 aktiv war. Seit 2014 fährt der siebenmalige Grand-Prix-Sieger bei den IndyCars.


Seine Stippvisite bei einem Formel-1-Rennen habe er dennoch genossen, wie er sagt. "Ich habe dort so viele Freunde getroffen." Und weil Montoya den Ruf hat, sich während seiner Formel-1-Zeit nicht viele Freunde gemacht zu haben, fügt er hinzu: "Es ist nicht mehr so, wie damals, als ich hier noch gearbeitet habe." Auch die Autos hätten sich verändert: "Sie sind langsamer, aber das liegt an den Reifen", meint er.

Quelle: http://www.formel1.de/news/news/2014-09-10/montoya-meint-schumi-wollte-ihn-nicht-bei-ferrari

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Beitrag von Champ-92 Mi 10 Sep 2014 - 14:51

"Hass" ist ein viel zu strenges Wort dafür aber viele mochten dich nicht im Fahrerlager tut mir Leid dass Ich das sagen muss aber auch Ich mochte dich nie schon seit deinem Einstieg in der Formel 1 Herr Montoya. Alles was du konntest waren vielleicht deine Restarts aus dem IndyCar und thats it sonst nur anderen ins Auto fahren (Schumacher Interlagos 2001,Österreich 2001,Monaco 2004) soll Ich weiter machen ?  Laughing oh und klar den eigenen Teamkollegen auch noch Ralf Schumacher am Nürburgring 2004 bei BMW-Williams und dann auch noch Räikkönen in Indy 2006 bei Mclaren) Schon alles gute Gründe dich weder zu nehmen noch im Team haben zu wollen wie Ich finde. Es ist leicht in die Formel 1 zu kommen und alle anderen als Idioten über Funk zu beschimpfen (zu glauben mann hätte was drauf) aber selber nix auf der Pfanne zu haben nicht wahr ? Rolling Eyes  Wink
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Beitrag von Champ-92 Sa 20 Sep 2014 - 13:58

Formel verrückt: Ecclestone dreht wieder das große Rad

Bernie Ecclestone mischt wieder mal seine Formel 1 auf - Seine Ideen könnten die Königsklasse gewaltig umkrempeln.


Boxengeflüster - Seite 3 Z1411010
Bernie Ecclestone will die Formel 1 wieder gehörig aufräumen.

Ein drittes Auto für die Top-Teams, Sebastian Vettel zu Ferrari, komplettes Telemetrie-Verbot und ein Rennen auf dem Mond - zugegeben, letzteres hat Bernie Ecclestone in Singapur nicht aus dem Hut gezaubert. Aber der 83 Jahre alte Formel-1-Zampano dreht nach dem Ende seines Bestechungsprozesses wieder das ganz große Rad. Und alles scheint möglich.

Sogar ein Wechsel von Weltmeister Vettel zur angeschlagenen Scuderia. "Sollte er wechseln wollen, wäre Sebastian Vettel der richtige Mann für Ferrari. Er hat die Eigenschaften", sagte Ecclestone der 'Gazzetta dello Sport'. Ein Fahrerwechsel könnte für die seit mehr als einem Jahr sieglose Scuderia ein Weg aus der Krise sein. "Ein Wechsel ist in jedem Umfeld gesund. Sollte Ferrari jemanden finden, der dieselben Perspektiven wie Fernando Alonso bietet, könnte man den Wechsel vollziehen", sagte Ecclestone.

Überhaupt liegt ihm ein gesunder und siegfähiger Rennstall aus Maranello am Herzen, zu erkennen an einer weiteren sehr radikalen Idee. "Es war immer Thema, dass die anderen drei Autos einsetzen, wenn wir drei Teams verlieren. Und ich finde, wir sollten es ohnehin machen. Ich würde lieber Ferrari mit drei Autos sehen - oder jedes der anderen Top-Teams - als Teams, die Probleme haben", sagte Ecclestone.


Kleine Teams schlagen Alarm

Und zog sich damit den Zorn der "kleinen" Rennställe zu. Noch in Singapur wehrten sich diese mit Händen und Füßen gegen die in dem Vorschlag mitschwingende Drohung, dass der Formel-1-Zirkus in Zukunft ohne sie um den Globus zieht.

Sauber-Teamchefin Monisha Kaltenborn gab sich kämpferisch: "Wir erleben gerade die schlimmste Saison unserer Geschichte, und trotzdem sind wir schon mehr als 21 Jahre in der Formel 1. Wir wurden in dieser Zeit oft gefragt, ob wir im nächsten Jahr noch in der Startaufstellung stehen werden, und wir haben immer gesagt: Nun, wir werden da sein. Und so beantworte ich diese Frage auch jetzt: Wir werden da sein."

Unterstützung erhalten die neben Sauber angezählten Teams wie Caterham und Marussia auch von ihren Konkurrenten. "Ich denke, wir wollen eine gesunde Startaufstellung mit zehn Teams, die jeweils zwei Autos haben. Keine vier Teams mit drei Autos", sagte Claire Williams vom gleichnamigen Traditionsteam: "Das ist nicht die DNA unseres Sports."


Mehr als Funkverbot ?


Wie schnell es in der Formel 1 gehen kann, wenn Bernie Ecclestone etwas nicht in den Kram passt, zeigte die Farce um die Funkverbote in dieser Woche. Um die Fahrer nicht mehr wie ferngesteuert aussehen zu lassen, wurde der Boxenfunk per Dekret radikal eingeschränkt - nur um wenige Tage später nach heftigen Diskussionen wieder zurückzurudern.

Ecclestone macht keinen Hehl daraus, wer auch hinter dieser Idee steckte. "Ich habe es in Gang gebracht. Die Fahrer sollten wissen, was falsch und was richtig ist", sagte der Formel-1-Boss in Singapur: "Sie brauchen niemanden am Kommandostand, der ihnen sagt, was sie tun sollen. Die Fahrer müssen die Autos ohne Hilfe fahren." 2015 werden alle zunächst angedachten Verbote greifen, doch Ecclestone deutete bereits an, am liebsten die komplette Telemetrie, also den Eingriff von der Box am Rennwagen, verbieten zu wollen.

Mit seinen 83 Jahren hält Bernie Ecclestone seine Formel 1 also weiter gehörig auf Trab. Und niemand würde sich ernsthaft wundern, wenn er bereits einen Vorvertrag mit dem möglichen Besitzer des Mondes in der Tasche hätte ...


Quelle: http://www.motorsport-total.com/f1/news/2014/09/formel-verrueckt-ecclestone-dreht-wieder-das-grosse-rad-14092007.html


Zuletzt von Champ-92 am Sa 20 Sep 2014 - 14:05 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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Beitrag von Champ-92 Sa 20 Sep 2014 - 13:59

Ein Wort: SCHWACHSINN ! : facepalm headbang
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Beitrag von Champ-92 Do 9 Okt 2014 - 14:29

McLaren-Honda mit Alonso–Vettel ? Ferrari aussen vor ?

Fast alle im Fahrerlager gehen davon aus, dass Sebastian Vettel 2015 in einem Ferrari sitzt. Er selber und Ferrari haben das aber nie gesagt. Was, wenn alles ganz anders wäre ?


Boxengeflüster - Seite 3 Vettel11

Die Formel 1 hat uns immer wieder gelehrt, dass die kuriosesten Veränderungen Tatsache werden können und dass wir deshalb das Wort «unmöglich» im Bezug auf den Grand-Prix-Sport getrost aus unserem Wortschatz streichen dürfen.

Die meisten Experten im Fahrerlager sind davon überzeugt: Sebastian Vettel hat deshalb bei Red Bull Racing die Kündigung deponiert, weil er zu Ferrari gehen wird. Jedoch: Haben der Heppenheimer oder Ferrari das je bestätigt ? Was, wenn alles komplett anders wäre und wir 2015 die sensationellste Fahrerpaarung seit Prost und Senna erhielten ? McLaren-Honda 2015 mit Fernando Alonso und Sebastian Vettel – ist das wirklich so utopisch ?

Der freie Journalist Maurice Hamilton kennt McLaren in- und auswändig. Er hat einige offizielle Bücher für den zweitältesten Formel-1-Rennstall verfasst. Der Mitarbeiter von SPEEDWEEK.com denkt gerne auch mal gegen den Strich und ist daher in seiner Kolumne für die Kollegen von ESPN auf folgende Gedanken gekommen ...

«Ich weiss aus sicherer Quelle, dass Sebastian Vettel und Fernando Alonso in jüngerer Vergangenheit und an verschiedenen Tagen nach Farnborough geflogen sind. Bei beiden Gelegenheiten warteten Mercedes-Fahrzeuge und haben sie flugs wegchauffiert. Das Technikzentrum von McLaren liegt nur 15 Meilen östlich dieses Privatflugplatzes.»

«Merken Sie, worauf ich hinaus will ? Oder noch besser – wo die beiden Rennfahrer hin wollten ? Meines Wissens haben weder Seb noch Fernando Verwandte im Raum Surrey, wo man auf einen Nachmittagstee vorbeischauen könnte.»

«Es liegt auf der Hand, dass McLaren mit beiden Fahrern individuell sprach. Aber wäre ein Duo aus Vettel und Alonso nicht genau auf der Wellenlänge von McLaren-Chef Ron Dennis ? Und das würde vielleicht auch den zufriedenen Gesichtsausdruck von Ron während seines Interviews mit Martin Brundle von Sky F1 im Rahmen des Japan-GP erklären.»

«Wenn wir diesen Faden mal etwas weiter spinnen: Vettel hat nie gesagt, dass er zu Ferrari geht. Vielmehr hat das Christian Horner für ihn getan. Gleichzeitig hat Marco Mattiacci von Ferrari in Sachen Fahrern überhaupt nichts gesagt über Vettel, was darauf hindeuten würde, dass der Transfer noch nicht vollzogen ist.»

«Den Einwand – Fernando würde nach dem Ärger 2007 nicht zu McLaren zurückkehren – lasse ich nicht gelten. Alonso ist ein rücksichtsloser Pragmatiker. So wie Ron Dennis übrigens auch. Die Dinge ändern sich.»

«Und wieso sollte Vettel überhaupt zu Ferrari wollen ? Ich halte McLaren-Honda für die potenziell stärkere Kombination, und nur des Mythos Ferrari wegen kann ich mir Sebastian in Rot wirklich nicht vorstellen.»

«Vielleicht reizt die beiden Ausnahmefahrer ja genau dieser mögliche Superzweikampf. Fernando ist gewiss davon überzeugt, dass er mit gleichen Mitteln Vettel schlagen kann. Sebastian ist gewiss davon überzeugt, dass er mit dem identischen Fahrzeug Alonso bezwingen kann.»

«Und wie sagte Ron Dennis gegenüber Martin Brundle ? “Wir wollen die zwei besten erhältlichen Fahrer. Natürlich ist Fernando einer davon. Ich habe mit allen Piloten am oberen Ende der Boxengasse gesprochen. Alles ist möglich, auch die Rückkehr von Lewis Hamilton oder dass sowohl Jenson Button als auch Kevin Magnussen bleiben. Wir haben viele Optionen.“»

«Und dann meinte Ron weiter: „Wir haben das Privileg gehabt, mit vielen Weltmeistern zu arbeiten. Das ist fabelhaft. Und es wird wieder passieren.“»

«Alonso und Vettel in einem McLaren-Honda ? Ich bin sicher, dieser Gedanke ist mehr als einmal durch den Kopf von Ron Dennis gehuscht.»


Quelle: http://www.speedweek.com/formel1/news/64728/McLaren-Honda-mit-Alonsoe28093Vettel-Ferrari-aussen-vor.html
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Beitrag von Champ-92 Do 9 Okt 2014 - 19:32

Fernando Alonso: «10 cm näher – und ich wäre tot»

Die Fahrer grübeln darüber, was wir aus dem Unfall von Jules Bianchi lernen müssen. Ist eine Kanzel über dem Fahrer in der Formel 1 der unausweichliche Weg ? Die Piloten sind unsicher.


Boxengeflüster - Seite 3 Lotusj10

Natürlich kommt nach dem schlimmen Unfall von Jules Bianchi die Diskussion wieder auf: Wäre es an der Zeit, die Grand-Prix-Renner zu schliessen ? Vielleicht in der Art einer Pilotenkanzel wie bei einem Jagdflugzeug ?

Ferrari-Star Fernando Alonso: «Ich bin der Ansicht – wenn wir die notwendige Technik dazu zur Verfügung haben, und davon gehe ich aus, wenn ich mir einige Flieger ansehe, dann sollten wir uns das mindestens gut anschauen. Nehmt nur meinen Unfall in Belgien vor knapp zwei Jahren. Wäre beim Unfall der Wagen zehn Zentimeter näher über meine Auto geflogen, dann wäre ich tot. Wir müssen uns darüber im Klaren sein: die bösesten Unfälle mit Verletzungsfolge haben meist mit dem Kopf zu tun, und der Kopf ist nun mal im Freien. Ich bin schon dafür, dass geschlossene Autos mindestens erwogen werden.»

Sebastian Vettel meint: «Ich habe da sehr gemischte Gefühle. Einerseits bin ich natürlich dafür, dass alles getan wird, um die Sicherheit zu erhöhen. Aber wir haben hier Formel 1 und die Autos waren immer offen, das gehört zum Erbe dieses Sports. Aber wie Fernando gesagt hat, gibt es viele Gründe, die dafür sprechen, dass man sich das mal in Ruhe anschaut.»

Felipe Massa fügt hinzu: «Für mich damals, als ich von dieser Schraubenfeder am Kopf getroffen wurde, wäre die Kanzel ideal gewesen. Ich bin da ganz bei Fernando – wir sollten das ernsthaft in Erwägung ziehen. Ob eine Kanzel garantiert hätte, dass Bianchi unverletzt aus dem Wagen steigt, das kann ich nicht sagen. Es gibt so viele verschiedene Unfälle. Aber ich finde es schon an der Zeit, dass man sich gründlich anschaut, ob eine Kanzel die Lösung wäre.»

Adrian Sutil findet: «Das ist gewiss einen Versuch wert. Gleichzeitig sehe ich das wie Sebastian – offene Autos sind eben ein erheblicher Teil der Tradition der Formel 1. Aber vielleicht kann es auch einen GP-Sport mit geschlossenen Autos geben, wieso nicht?»

Jenson Button: «Da gibt es positive und negative Aspekte, knifflige Frage dies. Natürlich sollte die Sicherheit im Zentrum stehen, aber das wäre ein markanter Wechsel im Grand-Prix-Sport, weil die Autos immer schon offen waren.»

Daniil Kvyat: «So kurz nach einem so schlimmen Unfall ist es nicht einfach, da die richtige Entscheidung zu treffen. Vielleicht muss man einen Schritt zurücktreten und sich die ganze Situation in Ruhe anschauen. Und dann das Beste tun. Schaden könnte solch eine Kanzel sicher nicht.»


Quelle: http://www.speedweek.com/formel1/news/64760/Fernando-Alonso-10-cm-naeher-e28093-und-ich-waere-tot.html
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Beitrag von Champ-92 Do 9 Okt 2014 - 19:45

Da kann Ich dem Fernando Alonso auch nur zustimmen endlich mal einer der es so sagt was wir / Ich die ganze Zeit denken Rolling Eyes ! Ich bin der Meinung dass so eine Kanzel gar nicht mal so schlecht wäre und auch gar nicht mal so doof aussieht nur stelle Ich da bei so einem Aufprall mit einem Bagger dann auch die Sicherheit in Frage denn das würde dann ja auch nur das zersplittern das Glas.
Dennoch ist das wieder typisch Formel 1 kaum passiert was dann werden erst Vorschläge gebracht ! Warum muss das immer so sein meine liebe FIA und meine lieben Veranstalter ? Muss da vorher zuerst einer sterben bis Ihr mal schnallt dass das so nicht weiter geht ?! Uns ist ALLEN klar dass dies nix mehr mit Monoposto Rennsport zu tun hätte JA weil dann müsste mann das ja selbst bei GP2, GP3, IndyCar ja sogar bei Go-Karts einbauen lassen. Ich bin der Meinung dass die SEITENWÄNDE genügen aber die sind seit 1996 still und heimlich wieder verschwunden was Ich mal GAR NICHT verstehen kann und deshalb verstehe Ich auch nicht wieso es noch eine GPDA gibt ! Diejenigen die auch Massa als Weichei hinstellen und verprellen sollten sich schämen weil er denkt wenigstens an die Sicherheit der Piloten #ForTheSaftey und er hätte es auch verdient in die GPDA zu kommen ganz ehrlich. Mit dem Regen aber im übrigen hatte dies nichts zu tun denn es war sicher genug wenn wir über Regen sprechen wollen schaut euch Fuji 1976 an oder auch die Zeiten von 2000 bis 2005 in was für Seen die teilweise gefahren haben Laughing lol! NEIN das Wetter hatte damit NIX zu tun Joe Bauer hätte das Saftey Car mit Bernd Mayländer schon vorher rausschicken lassen sollen bums aus ! Denn so wie ICH die Sache sehe hat Bianchi offenbar die grüne Flagge aus SEINER Sicht in der Degner gesehen und dann gedacht mann kann racen was gar nicht verkehrt ist denn grün HEISST ja Racing FREIGEGEBEN. Wie gesagt es wird hinterher noch alles geklärt werden dafür garantiere Ich noch jetzt aber erstmal soll unser Jules Bianchi wieder gesund werden und meinen Support hat er #ForzaJules und #KeepPrayingForJules.
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Beitrag von Champ-92 Fr 10 Okt 2014 - 0:58

Lewis Hamilton zu McLaren ? «Dämliche Geschichten»

Boxengeflüster - Seite 3 Hamilt10
Lewis Hamilton

WM-Leader Lewis Hamilton lässt sich auf Spekulationen über seine Zukunft gar nicht erst ein: «Ich bin hier nur auf eines konzentriert – mit einem guten Ergebnis Richtung WM-Titel zu gehen.»

Lewis Hamilton zu McLaren-Honda? Lewis Hamilton zu Ferrari? Die Gerüchte spriessen nur so um die Topstars wie Hamilton, aber auch um Alonso und Vettel, dabei hat WM-Leader Lewis Hamilton sowieso gemäss Vertrag noch ein Jahr bei Mercedes zu fahren. Auf die Gerüchte angesprochen, sagt der Champion von 2008: «Ich bin hier nur auf eines konzentriert – mit einem guten Ergebnis Richtung WM-Titel zu gehen.»

Hamilton und Mercedes haben mehrfach beteuert, sie würden mit niemandem sonst verhandeln, was die Zukunft betrifft. Aber Formel 1 wäre nicht Formel 1, würden alle im Fahrerlager dies auch glauben.
Niki Lauda, Aufsichtsratschef des Formel-1-Rennstalls von Mercedes, hat hingegen in Japan erklärt, es seien Verhandlungen aufgenommen worden für eine vorzeitig Vertragsverlängerung um zwei bis drei Jahre.

Hamilton hält sich jedoch auffallend bedeckt und meint, leicht rätselhaft: «Das sind interessante Zeiten in der Formel 1 – Ferrari macht Änderungen, Top-Piloten rücken woanders hin, dazu jede Menge Fiktion und auch einige ziemlich dämliche Geschichten. Und allen, die solche dämlichen Geschichten in die Welt setzen, denen kann ich sagen – ich mache hier meinen Job, den ich machen soll und das bis Ende Jahr. Dann setzen wir uns zusammen und reden über die Zukunft.»

Lewis Hamiltons brüchiger Friede mit Nico Rosberg, das ist für viele Experten im Fahrerlager durchaus ein Anlass, an eine andere Zukunft als Mercedes zu denken.

Quelle: http://www.speedweek.com/formel1/news/64770/Lewis-Hamilton-zu-McLaren-Daemliche-Geschichten.html
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Beitrag von RacingKing90 Fr 10 Okt 2014 - 6:23

ich würde mich freuen wenn NH27 das Cockpit bekommt von Hamilton
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Beitrag von Champ-92 Mi 15 Okt 2014 - 15:51

Kimi Räikkönen, Feuer vom Iceman, neues Auto

Der Finne Kimi Räikkönen scheint die Nase voll zu haben, bei Ferrari wie ein Anfänger auszusehen – in Russland sollen harte Worte gefallen sein. Nun erhält der 2007er Champion ein neues Chassis.


Boxengeflüster - Seite 3 Kimijp10
Kimi Räikkönen denkt über sein Auto nach.


Kimi Räikkönen reicht’s: Mit einem Punkt für Rang 10 hat Force-India-Fahrer Sergio Pérez in der WM-Zwischenwertung auf gleiche Höhe mit dem Finnen gezogen, da der Mexikaner aber in Bahrain mit Rang 3 das besser Einzelergebnis vorweisen kann, liegt er vor Kimi. Kevin Magnussen ist dank Platz 5 in Russland gleich an beiden vorbei. Damit liegt Räikkönen nun auf Rang 12, sechs Plätze hinter Fernando Alonso. An Punkten sieht es für Kimi betrüblich aus – er kommt auf 47 Zähler aus 16 Läufen (= 2,94 im Schnitt), Fernando Alonso hat in der gleichen Zeit 141 Punkte gesammelt (= 8,81 im Schnitt).

Bislang hat der 20fache GP-Sieger Räikkönen intern ruhig und konstruktiv zu erklären versucht, wieso er mit dem Wagen nicht zurecht kommt. Es geht um die elektronisch gesteuerte Hinterradbremse, um das Einlenkverhalten, um die Balance. Kimi spürt den Wagen einfach nicht in einer Art und Weise, dass er sich komplett entfalten kann. Fernando Alonso kommt sowohl mit Bremse als auch mit der Zugstreben-Vorderradaufhängung besser zurande.

Die Kollegen von «Omnicorse» berichten nun: in Russland habe der «Iceman» zum ersten Mal richtig Feuer gemacht und gegenüber Teamchef Marco Mattiacci harte und – für ihn ungewöhnlich – lautere Worte gewählt. Der Finne habe klargemacht, dass er sich Wochenende um Wochenende die Seele aus dem Leib fahre für diese lauen Ergbnisse, aber dass er einfach nicht vom Fleck komme.

Ferrari will dem frustrierten Finnen nun für den kommenden WM-Lauf in Austin ein neues Chassis geben – möglicherweise ist ja im bislang verwendeten Wagen wirklich ein Wurm drin.


Quelle: http://www.speedweek.com/formel1/news/65060/Ferrari-Kimi-Raeikkoenen-Feuer-vom-Iceman-neues-Auto.html
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Beitrag von Champ-92 Mi 15 Okt 2014 - 15:59

Kimi Räikkönen hofft auf Sebastian-Vettel-Wechsel zu Ferrari

Boxengeflüster - Seite 3 Thumb-10
Kimi Raikkönen kann sich Sebastian Vettel an seiner Seite im Ferrari gut vorstellen.

Der frühere Weltmeister Kimi Räikkönen würde den möglichen Wechsel von Sebastian Vettel zu Ferrari begrüßen. "Ich weiß nicht, ob er kommt", sagte der 34-Jährige, der vor der aktuellen Saison zur Scuderia zurückgekehrt war: "Aber es wäre schön, es würde dem Team eine gute Atmosphäre bringen. Wenn er kommt, hoffe ich auf gute Ergebnisse für uns. Aber ich lese darüber auch nur in den Nachrichten."

Der 27-jährige Vettel sei "unter den Fahrern mein engster Freund, ein sehr ehrlicher und geradliniger Typ", sagte Räikkönen: "Ich habe noch nie mit ihm gearbeitet. Aber er ist viermaliger Weltmeister, er hat viele Stärken. Wir werden sehen."

Vettel hatte am vergangenen Wochenende seinen Abschied von Red Bull Racing zum Saisonende verkündet. Nach sechs Jahren beim in dieser Saison kriselnden Weltmeister-Team wurde die Einigung mit Ferrari von internationalen Medien bereits als perfekt gemeldet, bestätigt wurde dies jedoch noch nicht.


Quelle: http://www.sportal.de/kimi-raeikkoenen-hofft-auf-sebastian-vettel-wechsel-zu-ferrari-1-2014101243266900000
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Beitrag von Champ-92 Do 16 Okt 2014 - 14:35

Lewis Hamilton: 11 Siege, aber kein WM-Titel ?
Noch sind drei WM-Läufe der Saison zu fahren, da ist ein kleines Rechenspiel erlaubt: Es ist durchaus denkbar, dass Lewis Hamilton trotz 11 GP-Siegen 2014 nicht Weltmeister wird !

Boxengeflüster - Seite 3 Hamilt11
Lewis Hamilton und Nico Rosberg: Wer gratuliert am Ende wem ?

Nach seinem neunten Grand-Prix-Sieg der Saison läuft alles für Lewis Hamilton: der Brite hat die WM-Führung auf seinen Mercedes-Stallgefährten Nico Rosberg auf 17 Punkte ausgebaut. Als nächstes werden wir nach Texas und Brasilien reisen, aber bei normalen Rennverläufen ist auch dort noch nicht mit einer WM-Entscheidung zu rechnen, weil – erinnern Sie sich noch? – beim Finale von Abu Dhabi doppelte Punkte vergeben werden!

Als diese Regel eingeführt wurde, war die Entrüstung unter den Grand-Prix-Anhängern gross. Neun von zehn Fans lehnen diesen Kunstgriff rundweg ab. Und tatsächlich könnte die Sonderregel dazu führen, dass Lewis Hamilton am Ende der Saison mit elf Siegen dasteht, aber ohne WM-Titel!

Erlauben Sie mir ein kleines Rechenspiel. Hamilton steht bei 291 Zählern, Nico Rosberg bei 274 Punkten. Gewiss wird der Deutsche alles daran setzen, in Austin und Interlagos die Nase vorn zu haben. Aber sieben Mal war es in diesem Jahr eben bei Doppelsiegen genau umgekehrt, mit Hamilton vor Nico.

Gehen wir für unser Rechenspiel davon aus: Auch in den USA und in Brasilien erobern die Silberpfeile einen Doppelsieg, mit Hamilton vor Rosberg. Der Engländer käme dann auf 341 Punkte und elf Siege, der Deutsche käme auf 310 Punkte und bliebe bei seinen vier Siegen. Mit einem Unterschied von 31 Punkten also ginge es nach Arabien.

Und dort geschieht das für die Hamilton-Fans Unfassbar: der Brite scheidet aus (nach einigen Gebrechen des Silberpfeils ist das ein mögliches Szenario), oder kommt nach Problemen im Rennen nur als Neunter oder Zehnter ins Ziel. Dann würde Rosberg Rang 2 zum Titel reichen! Mit einer Bilanz von 4:11 Siegen ...

Gewänne Nico gar, müsste Hamilton mindestens Fünfter werden, um seinen Traum nicht platzen zu sehen. Dann stünde es in Sachen Saisonsiege 5:11.

Es bleibt jedem Formel-1-Fan überlassen, was er vor diesem Hintergrund von der Doppel-Punkte-Regel hält.


Quelle: http://www.speedweek.com/formel1/news/65066/Lewis-Hamilton-11-Siege-aber-kein-WM-Titel.html
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Beitrag von Wolverine Do 23 Okt 2014 - 19:58

Boxengeflüster - Seite 3 Imago110

Formel-1-Rennstall vor Rückzug
Caterham versinkt im Chaos

Wem gehört eigentlich der Formel-1-Rennstall Caterham? Diese Frage sorgt für Streit. Inmitten der Wirren tritt der Teamchef zurück, in den USA wird Caterham wohl nicht starten - und das ist gut so, schaut man sich an, wie das Team arbeitet.

Stell dir vor, du kaufst ein Formel-1-Team und stellst dann Monate später fest, dass es dir gar nicht gehört. So geschehen im Fall Caterham. Ein Streit um die Besitzverhältnisse zwischen den Vorbesitzern und den jetzigen, vermeintlichen Eigentümern droht, den Rennstall im Saison-Endspurt lahmzulegen. Ein Start von Caterham beim kommenden USA-GP in Texas ist äußerst fraglich.

Obwohl das Team seit Monaten von einem schweizerisch-arabischen Investorenzusammenschluss mit Berater Colin Kolles an der Spitze geführt wird, gehören die Anteile offenbar noch der Gruppe um den malaysischen Vorbesitzer Tony Fernandes. Laut der jetzigen Caterham-Führung sei der Kaufvertrag am 29. Juni 2014 unterschrieben worden. "Seit diesem Datum weigert sich der Verkäufer, seinen rechtlichen Pflichten nachzukommen und seine Anteile an den Käufer abzugeben. Der Käufer wird in der ärgerlichen Situation belassen, das Team zu finanzieren, ohne einen Rechtsanspruch zu haben", teilte das Team in einer Pressemitteilung mit. Der Käufer sehe sich nun gezwungen, "alle Möglichkeiten zu sondieren, dazu zählt auch ein Rückzug des Management Teams".

Teamchef weg?

Der Konter von Fernandes ließ nicht lange auf sich warten. Beim britischen Sender "BBC" bezeichnete er das Statement des Rennstalls schlichtweg als "Müll". Seine Version der Geschichte: Kolles & Co. hätten kein Geld überwiesen. "Wenn du etwas kaufst, solltest du auch dafür bezahlen. Ganz einfach", twitterte der Unternehmer aus Malaysia.

Der Streit um die Besitzverhältnisse wirkt sich bereits direkt auf den Rennstall aus. So soll sich Teamchef Manfredi Ravetto nicht mehr in der Verantwortung befinden. "Ich wurde von meinen direkten Vorgesetzten gebeten, zurückzutreten. Das habe ich befolgt", wird Ravetto von "Crash.net" zitiert. "Was ab morgen geschieht, entzieht sich meiner Kontrolle."

Noch verworrener wird der Fall beim Blick auf das inzwischen insolvente Unternehmen "Caterham Sports Limited", das zwar im gleichen Gebäude sitzt wie der Caterham-Rennstall, laut Kolles aber lediglich "Zulieferer" war und nicht in direkter Verbindung mit dem F1-Team stehe. Die Berufung eines Insolvenzverwalters habe jedoch verheerende Wirkung auf die Aktivitäten des Rennstalls, heißt es in der Stellungnahme.

Aufhängung mit Karbon geflickt

Dass bei Caterham momentan das Chaos regiert, zeigte auch ein Vorfall beim Russland-GP. Laut "BBC" wandte sich während des 3. Freien Trainings Kamui Kobayashi in einer Facebook-Mitteilung an seine Fans und fragte, ob er mit dieser Aufhängung tatsächlich fahren solle. "Erschreckend! Letzte Nacht wurde ein Defekt an der Aufhängung gefunden. Es gibt keine Ersatzteile, also wurde es repariert, indem man Karbon drumwickelte", zitiert der britische Sender aus Kobayashis Post, der mittlerweile gelöscht worden ist. Dazu stellte er ein Foto online, das nicht nur für einen Motorsport-Laien besorgniserregend wirkt. Es zeigt, dass Bruchstellen an der Aufhängung mit Klebeband geflickt wurden.

Der 28-Jährige spielte aufgrund der notdürftigen Reparatur mit dem Gedanken, nicht in seinen Boliden zu steigen. "Ich würde am liebsten nach Hause gehen." Dieser Wunsch könnte ihm jetzt erfüllt werden.


Quelle: http://www.n-tv.de/sport/formel1/Caterham-versinkt-im-Chaos-article13832781.html
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